Gemeinde in der Psychiatrie Juni 2015 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof 26. Jg. Den lieben Gott gibt es nicht... Andacht im Juni Aufkreuzen auf neuen Wegen Presbyterwahl 2016 Einladung zur Sommersynode 13.06.2015 Verleihung der Kronenkreuze Impressionen vom Mai- Singen Termine ... Termine ... Termine ... Den „lieben Gott“ gibt es nicht „Wenn du Sorgen hast, dann bete zum lieben Gott, dann wird alles gut.“ Ein Satz, der uns leicht über die Lippen kommt, besonders bei der Erziehung der Kinder. Und doch ein höchst gefährlicher Satz, denn was, wenn nicht „alles gut“ wird??? Es wäre ja auch ein sehr ungerechter Gott, wenn er des einen Bitte erhören würde, den anderen aber leer ausgehen ließe. So ist Gott nicht. „Den „lieben Gott“ gibt es nicht“, steht über dieser Andacht. Genau: den Gott, der lieb und brav das tut, was ich ihm sage, den gibt es wirklich nicht. Aber einen Gott, der „lieber“ ist, als dieser Wir sind schnell bei der Hand mit dem Hinweis, „Wunscherfüllungsautomat“, den gibt es. Und in wenn es Probleme gibt, dann solle man beten, dessen Hand sind wir geborgen. Immer. Bedinsich an Gott wenden. Das ist uns meist von Kin- gungslos. derbeinen an beigebracht worden. Das gehört scheinbar zur richtigen Frömmigkeit dazu. Aber Pastor Werner Hodick wahrscheinlich hat jeder auch schon erfahren, dass es nicht stimmt – zumindest nicht im direkten Sinn: da war die Oma schwer krank und ich habe gebetet, dass sie gerettet wird und doch ist sie gestorben. Da war die Angst vor der Prüfung und ich habe gebetet und bin doch durchWer an Gott glaubt, ist nicht allein. Er kann mit ihm sprechen gefallen. Da ist meine Erkrankung und ich bete und weiss, dass er gehört wird. um Gesundheit und bleibe doch krank. Was also macht der liebe Gott? Was nutzt mein Gebet? Er ist geborgen. Wer an Gott glaubt, ist frei. Zwei Hinweise dazu: Er braucht nichts zu sein, was er nicht ist, 1. als Jesus in Todesnot war, hat er auch gebetet, dass der Kelch an ihm vorübergehen solle (Mt nichts zu zeigen, was er nicht hat, 26,39). Doch er betet weiter: „Aber nicht wie ich und nichts zu leisten, was er nicht kann. will, sondern wie du willst.“ Beten heißt also, Gott Er braucht Tod und Schwachheit nicht zutrauen, dass er besser weiß, was für mich gut zu leugnen. und richtig ist. Und dass ich aus seiner Hand alles Er ist in der Angst nicht verlassen. Wer an Gott glaubt, kann leben. annehmen kann, weil es eben aus seiner Hand kommt. Auch wenn es nicht das ist, was ich mir wünsche und ersehne. Wer mit Gott lebt, wer sich in Gott weiss, findet Frieden. Er kann sich mit seinem Schicksal aussöhnen, 2. Beten heißt nicht, Gott zu sagen, was er tun solle oder müsse. Er kennt uns und weiß, was wir er kann sich versöhnen mit anderen Menschen brauchen und suchen: „Denn euer Vater weiß, und mit sich selbst. Wer mit Gott lebt und in ihm, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet.“ (Mt 6,8) Beten heißt vielmehr hinhorchen, hinfühlen, kann Frieden stiften um sich her hinöffnen auf Gott. Er spricht zu jedem. Leise, auf dieser Erde. versteckt, ganz anders, als erwartet. Und er hilft (aus: Jörg Zink, Was Christen glauben) dabei, anzunehmen, was das Leben bringt. Einladung zur Sommersynode 2015 Zwischen Reform und Reformation Die Reformation feiern und die Reform durchführen: Wie wird gefeiert? Wie soll verwaltet werden? Auch mit diesen Fragen beschäftigen sich die Synodalen bei der Sommersynode in Wermelskirchen. Viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen allen Lesern unseres Gemeindebriefes, die in diesem Monat Geburtstag haben Ihre Evangelische Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof 176 Jahre alt, eingeweiht am Reformationstag 1839 als Neue Evangelische Stadtkirche Wermelskirchen (Foto: wikimedia.commons) Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Lennep tagt am Samstag, dem 13. Juni 2015, im Gemeindezentrum Markt der Evangelischen Kirchengemeinde Wermelskirchen, Markt 4 in 42929 Wermelskirchen. Die Kreissynode beginnt um 8.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Stadtkirche Wermelskirchen direkt neben dem Gemeindezentrum Markt. Im Gottesdienst wird Charles Donkor durch den Superintendenten Hartmut Demski in seinen Dienst in der Flüchtlingsarbeit des Kirchenkreises eingeführt wird. Der Gottesdienst wird von Pfarrer Uwe Leicht gehalten. Die Synodalen tagen wie immer grundsätzlich öffentlich: Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Herzlich Willkommen im Reparaturen-Café! Das Reparaturen-Café hat am Ambrosius-Vaßbender-Platz 1 in Remscheid von 11:00–13:00 Uhr an jedem zweiten und vierten Mittwoch im Monat geöffnet. Repariert und gerettet wird gemeinsam mit dem Team von fünfzehn versierten Ehrenamtlichen: zum Beispiel Fahrräder, Lampen oder Radios; Ersatzteile sind kostenpflichtig, Beratung und Reparaturarbeiten sind kostenlos. Gemütliches Kaffeetrinken und Austauschgespräche gehören ebenso zum Reparaturen-Café wie die praktische Hilfe. Nächster Termin: Mittwoch, 10.06.2015, 11:00 - 13:00 Uhr. „Aufkreuzen“ auf neuen Wegen. Die Aufgaben des Presbyteriums sind vielfältig und interessant. Es geht um die ganze Palette der Gemeidearbeit: Welche Schwerpunkte werden gesetzt? Wo können, wo müssen wir sparen? Welche Angebote der Gemeinde haben sich bewährt, was soll sich ändern? „Presbyterial-synodal“ bedeutet: Die Kirche baut sich von unten, von der Gemeinde her auf. Die Leitung auf allen Ebenen – Gemeinde, Kirchenkreis, Landeskirche –geschieht in Gemeinschaft. Ihr Markenzeichen ist eine besondere Kultur des Zuhörens und der gegenseitigen Anerkennung. Es gibt keine Über- oder Unterordnung. Wie steht es mit Grundsatz- und Glaubensfragen? Wie soll unsere Gemeinde, unsere Kirche von morgen aussehen? Welche Visionen wollen wir entwickeln? Das Presbyterium entscheidet über die Verteilung der Finanzmittel, die Beschäftigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle verwaltungstechnischen, rechtlichen und religiösen Angelegenheiten – in eigener Verantwortung, aber in ständigem Austausch mit den Gemeindemitgliedern. Um zu guten Entscheidungen zu kommen, braucht die Gemeinde die persönlichen Erfahrungen und Gaben ihrer Mitglieder. Alle haben die gleichen Rechte und Pflichten, denn Christinnen und Christen in unserer Kirche sind nur an die Heilige Schrift und ihr Gewissen gebunden – und an das presbyterial-synodale Prinzip. Die spannungsreiche „Einheit in der Vielfalt“ gehört zum evangelischen Profil. Sie muss immer wieder neu gefunden werden, das entspricht ihrem reformatorischen Anspruch. Im Presbyterium kommen die unterschiedlichsten Sichtweisen und Argumente zur Sprache. Auf dieser Grundlage werden auch schwierige Entscheidungen gemeinschaftlich getragen. „Ehrenamtlich leiten“ und „gemeinschaftlich Kirche gestalten“ – das gehört zusammen und ist typisch evangelisch. Wie das Motto, mit dem wir Sie (nicht nur) als Kandidatin oder Kandidat für das Presbyteriumsamt gewinnen möchten. „Aufkreuzen“ ist unsere Einladung in eine Kirche, die auf Begegnung und Bewegung setzt. ... auch Katholiken können von Luther lernen ...Kardinal Marx Das Reformationsjubiläum 2017 ist nach Einschätzung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, auch für die katholische Kirche ein bedeutendes Ereignis. „Luther zielte ja nicht die Spaltung der Kirche an, sondern wollte mit seinen Reformbestrebungen auf Missstände aufmerksam machen, die die Botschaft des Evangeliums verdunkelten“, schreibt der MünchFoto Foto: in einer Kolumne für die Zeitung des ner Erzbischof Deutschen Kulturrates „Politik & Kultur“. „Nach 50 Jahren gemeinsamen ökumenischen Dialogs ist es auch für einen katholischen Christen möglich, Texte Luthers mit Anerkennung zu lesen und von seinen Gedanken zu lernen.“ So könne das Reformationsjahr 2017 auch für die katholische Kirche eine Herausforderung sein, Christus noch stärker in den Mittelpunkt zu stellen. „Und es sollte Anlass sein zu einer immer engeren Zusammenarbeit zwischen den christlichen Konfessionen im Blick auf eine durch Säkularisierung geprägte Gesellschaft“, so Marx. „Meine Hoffnung ist es, dass das Reformationsge- Foto:epd denken uns weiterbringt hin zur vollen sichtbaren Einheit der Kirche.“ Am 31. Oktober 1517 schlug der Theologe Martin Luther laut Überlieferung 95 Thesen gegen den Ablasshandel an die Schlosskirche Wittenberg und leitete damit die Reformation ein. Folge war eine Kirchenspaltung. Die Evangelische Kirche will das 500-jährige Reformationsjubiläum feiern, viele Katholiken sehen dazu keinen Grund. ... auch in unserer Gemeinde Kirche gestalten – Verantwortung tragen Auch die Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof hat ein Presbyterium, dem neben den Pfarrerinnen und dem Pfarrer zur Zeit sieben Presbyterinnen und Presbyter angehören. Im Februar 2016 wird dieses Gremium für vier Jahre neu gewählt. Gerne würden wir Gemeindeglieder unserer Kirchengemeinde motivieren, sich für diese interessante Aufgabe zur Verfügung zu stellen. Gerne informieren die bisherigen Mitglieder des Presbyteriums und die Pfarrerinnen und Pfarrer über die Tätigkeit. Unsere Gemeinde und Kirche ist so aktiv, wie die Menschen, dies sich in ihr engagieren. ZEIT. FÜR GESPRÄCHE. Ich bin für Sie da. Michael Buchta, Agenturleiter Blythweg 36 . 42699 Solingen Telefon 0212 88999374 [email protected] Der Gottesdienst zum Reformationsjubiläum 2017 wird gigantisch Mehr als 200.000 Menschen erwartet der Verein „Reformationsjubiläum 2017“ zum Abschlussgottesdienst des Kirchentags 2017 in Wittenberg. Es wird ein Höhepunkt des Feierjahres 2017 sein. Für die fünf Großprojekte des Jahres steht aber noch nicht jedes Detail der Finanzierung. Zum Reformationsjubiläum 2017 sind fünf Großprojekte geplant, die rund 50 Millionen Euro kosten werden. Die Finanzierung sei in Teilen noch offen, sagte der Geschäftsführer des Vereins Reformationsjubiläum 2017, Ulrich Schneider, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Mehr als ein Drittel des Geldes zahlen die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und ihre Landeskir- chen. Darüber hinaus würden Zuschüsse auch von Kommunen, Ländern und dem Bund erwartet. Weitere Beiträge sollen von Besuchern und Sponsoren kommen. Am 31. Oktober 1517 soll Martin Luther der Legende nach 95 Thesen an die Wittenberger Schlosskirche geschlagen haben. Das Datum gilt als Startpunkt der Reformation. Zum Höhepunkt des Festjahres zum 500. Jubiläum, einem Gottesdienst unter freiem Himmel, werden für den 28. Mai 2017 mehr als 200.000 Besucher in Wittenberg erwartet. Er ist zugleich der Abschlussgottesdienst des Deutschen Evangelischen Kirchentags, der zuvor in Berlin stattfindet, sowie fünf regionaler „Kirchentage auf dem Weg“ in mitteldeutschen Städten (epd) Eine Idealbesetzung: Die beliebte ehemalige Bischöfin ist Reformationsbotschafterin. SIE, die mutige Theologin, die für eine authentische christliche Existenz steht und damit weit über alle Kirchengrenzen hinweg der evangelischen Kirche ein modernes, fröhliches Gesicht gegeben hat, präsentiert IHN, der nicht nur dem Volk aufs Maul schaut, sondern auch das Evangelium in seine Sprache übersetzt. Margot Käßmann legt hier eine Auswahl an Luthertexten vor, die den Anfänger solide einführen und die Kennerin neuerlich begeistern. Die Texte sind nach Stichworten wie Glauben, Kinder, Trost, Beten, Musik, Freundschaft, Essen und Trinken, Krieg und Frieden geordnet und wurden in Zusammenarbeit mit dem Lutherkenner Ralph Ludwig übertragen. ... erhältlich im Flair Weltladen Flair-Weltladen-Lüttringhausen Gertenbachstr. 17 42899 Remscheid geöffnet Mo. - Fr 10 - 12:30 u. 15 - 18:30 Uhr Sa. 10 - 12.00 Uhr Bestellungen auch telefonisch Telefon Laden 02191 - 564 016 Telefon Büro 02191 - 564 107 Fax 02191 - 564 123 E-Mail: [email protected] Konzert am Sonntag 14. Juni 2015 17.00 Uhr Das Remscheider Blechbläserquintett im Tannenhof in der Kirche der Evangelischen Stiftung Tannenhof spielt Werke von Ludwig Maurer, Edvard Grieg u.a. an der Orgel: Sylvia Tarhan Wortbeiträge: Pfarrerin Antje Weßler Evangelische Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof Mit guter Laune und kühler Erfrischung: Mailieder-Singen im Tannenhof Welches das schönste Frühlingslied gewesen ist, darüber gingen die Meinungen auseinander. „Es geht eine helle Flöte, der Frühling ist über dem Land“ zählte ebenso zu den Favoriten wie „Ein Vogel wollte Hochzeit machen“ und „Geh aus mein Herz und suche Freud“. Manche der Sängerinnen und Sänger, die sich am Freitag nach dem Himmelfahrtstag im Foyer des Brüderhauses versammelt hatten, um begleitet von Flöte, Gitarre und Geige die althergebrachten Mai- und Frühlingslieder zu singen, hatten ganz vergessen, wie schön diese sind. Sie erzählen von der Freude darüber, dass der unwirtliche Winter endlich vorüber ist und vom Staunen über die erwachende Natur. Die Lebensfreude, die der Frühling bei Tieren und Menschen neu weckt, schlägt sich in den unbeschwerten Melodien nieder. Und wer wollte sich von dieser Beschwingtheit nicht gerne anstecken lassen? Dass es Frühling wird und es um uns herum blüht und grünt, geschieht ganz ohne unser Zutun, es ist ein Geschenk. Wer dahinter wie Martin Luther Gott am Werk sieht, kann in die Freudenlieder der Vögel einstimmen und den Schöpfer mit Auch Martin Luther hat der er- seinem Gesang loben. wachende Frühling nicht unberührt gelassen. „Die beste Zeit Waren die Meinungen über das im Jahr ist mein, da singen alle schönste Frühlingslied geteilt, Vögelein“, so lässt er Frau Mu- so herrschte über die Erdbeersika, die personifizierte Musik, Bowle, die zur Erfrischung der sprechen (Text nebenstehend). Kehlen angeboten wurde, EiSie preist die meisterhaft sin- nigkeit: Frau Dreßler vom Gegenden Vögel, allen voran Frau meindebüro, die sie nach eigenem Rezept ganz ohne Alkohol Nachtigall. Der größte Dank gilt aber – so gebraut hatte, war sie sehr gut Luther – dem Schöpfer dieser gelungen. herrlichen Sängerin. Ihn lobt sie, und in ihren Lobgesang soll Christiane Böcker alles menschliche Singen einstimmen. Frau Musika spricht: Die beste Zeit im Jahr ist mein, da singen alle Vögelein, Himmel und Erden ist der voll, viel gut Gesang, der lautet wohl. Voran die liebe Nachtigall macht alles fröhlich überall mit ihrem lieblichen Gesang, des muß sie haben immer Dank. Vielmehr der liebe Herre Gott, der sie also geschaffen hat, zu sein die rechte Sängerin, der Musika ein Meisterin. Dem singt und springt sie Tag und Nacht, seins Lobes sie nichts müde macht: den ehrt und lobt auch mein Gesang und sagt ihm einen ewgen Dank. Martin Luther (1538) EG 319 Freitag 26. Juni 2015 15.30 bis 16.30 Uhr NEU! Für Sie in Remscheid: | Hausnotruf | Menüservice | Rauchwarnmelder | Behindertenfahrdienst | Familienunterstützender Dienst Wir beraten persönlich und unverbindlich! Malteser Hilfsdienst e. V. 02191 - 20 91 482 Evangelische Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof „Klingende Nachbarschaft“ 27. Orgelsommer im bergischen Städtedreieck 05.08. Hans-André Stamm, Leverkusen: „Eigene Kompositionen“ 12.08. Ben-David Ungermann aus Hochdahl: „Jazz und Gospel“ 19.08. Johannes Geßner, Lennep: „Die Orgel tanzt“ 26.08. Jens-Peter Enk und Tanja Luthner, Wuppertal „Orgel vierhändig“ ... immer mittwochs, ... immer um 19.00 Uhr in der Kirche der Evangelischen Stiftung Tannenhof Internet: www.stiftung-tannenhof.de/cms Kontakt über E-Mail: [email protected] 10 Verleihung der Kronenkreuze Seelsorge Sprechzeiten (nach Vereinbarung) evangelisch: Pfarrerin Chr. Böcker Tel. 12 - 1318 Pfarrer U. Leicht Tel. 12- 1101 Pfarrerin A. Weßler Tel. 12- 1310 Ausgezeichnete Mitarbeiterbindung in der Evangelischen Stiftung Tannenhof Pflege gearbeitet. Aber auch Sozialarbeiter und eine Angestellte aus der Verwaltung der Stiftung sind unter ihnen. Wir wissen um das Engagement unserer Mitarbeitenden in allen Arbeitsbereichen“, ergänzt Pfarrer Leicht. „Und wir haben es uns unsererseits zur Aufgabe gemacht, ihre Arbeit nicht nur gebührend zu bezahlen, sondern auch im täglichen Umgang mit ihnen unsere Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen.“ Diese gegenseitige Wertschätzung gehöre natürlich ohnehin zum diakonischen Profil der Evangelischen Stiftung Tannenhof. Ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Arbeitgebern, bei denen der Mitarbeitende oftmals nur eine Zahl sei, so Pfarrer Leicht. „Das spüren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter natürlich. Die Tatsache, dass jedes Jahr so viele von ihnen Tel. 12- 1230 Mitarbeiterinnen Küsterin Sabine Grandt Tel. 12-1245/ 12-13 Organistin Sylvia Tarhan Tel. 02191- 55184 Gemeindebüro im Brüderhaus Frau Silke Dreßler Öffnungszeiten Mo. + Mi. + Fr. 9:15 - 11:45 Tel. 12- 1313 Fax: 12- 1316 e-mail: KIRCHENGEMEINDE@ STIFTUNG-TANNENHOF.de Presbyterium Pfarrerin Christiane Böcker Sabine Grandt Klaus Grünewald Dr. Hans-Jürgen Günther Birgit Jaskulski Pfarrer Uwe Leicht Helgard Ruge Christian Schüler Erwin Schumacher Pfarrerin Antje Weßler Impressum: Herausgeber von Gips: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof Redaktion: Pfr. U.Leicht Dr. H.J.Günther das Goldene Kronenkreuz in Empfang nehmen, zeigt uns, dass wir unseren eigenen hohen Ansprüchen als Arbeitgeber durchaus gerecht werden. Foto:EST, Düngen In Zeiten, in denen Medien regelmäßig über Fachkräftemangel berichten, scheint es nahezu unvorstellbar, dass Mitarbeiter 25 Jahre lang demselben Arbeitgeber treu sind. In der Evangelischen Stiftung Tannenhof gehört jedoch genau das zum Alltag. So wurden auch in diesem Jahr wieder 30 Mitarbeiter mit dem Goldenen Kronenkreuz der Diakonie ausgezeichnet. Eine Auszeichnung , mit der das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland eine 25 - jährige Tätigkeit in der Diakonie würdigt. „Wir freuen uns sehr, dass gestern erneut eine so große Anzahl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Goldene Kronenkreuz empfangen hat“, erklärt Pfarrer Uwe Leicht, Geistlicher Vorsteher der Evangelischen Stiftung Tannenhof. „Natürlich ist das Kronenkreuz in erster Linie eine Auszeichnung für die langjährige hervorragende Arbeit unserer Mitarbeitenden. Aber es zeichnet zugleich auch die Stiftung als guten Arbeitgeber aus.“ Die 30 Kronenkreuzträger, davon drei Pensionäre, haben zum Großteil in der katholisch: Pfarrer W. Hodick Außerdem haben zu dieser Ausgabe beigetragen: Chr. Böcker, W.Hodick; A.Weßler, Titelbild: Stiftung Frauenkirche; Fotograf Jörg Schöner V.i.S.d.P.: Pfr.U.Leicht, Remscheider Str.76, 42899 Remscheid Druck: Gemeindebriefdruckerei 11 Gottesdienste und Andachten 07.06. 2015 Sonntag 10.06. 2015 Mittwoch 12.06. 2015 Freitag 14.06. 2015 Sonntag 17.06. 2015 Mittwoch 19.06. 2015 Freitag 21.06. 2015 Sonntag 24.06. 2015 Mittwoch 26.06. 2015 Freitag 28.06. 2015 Sonntag 01.07. 2015 Mittwoch Foto Foto: 03.07. 2015 Foto: CSC Freitag 05.07. 2015 Sonntag 08.07. 2015 Mittwoch 10.07. 2015 Freitag 12.07. 2015 Sonntag 15.07. 2015 Mittwoch 17.07. 2015 Freitag 19.07. 2015 Sonntag 10:00 16:30 17:00 10:00 16:30 17:00 10:00 16:30 17:00 10:00 16:30 17:00 10:00 16:30 17:00 10:00 16:30 17:00 10:00 Gottesdienst kath. 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Pfarrerin Böcker mit Abendmahl mit Kirchenkaffee mit Abendmahl mit Abendmahl mit Kirchenkaffee mit Abendmahl Andachten in der Fachklinik Langenberg jeweils 14- tägig samstags 19:00 Uhr 20.06. 2015 Frau Kempkens 04.07. 2015 Pfarrer Blaschta 18.07. 2015 Pfarrer Blaschta Veranstaltungen und Gruppen Grüne Damen und Herren Mittwoch, 16:30 Uhr Brüderhaus 24. Juni 2015 Feierabendkreis mittwochs 15:00 Uhr HHB- Haus Diskothek 18:00 - 19:30 Else Sauer- Haus freitags
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