Demenz und Alzheimer

Bischöfliches Seelsorgeamt
AV-Medienzentrale, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
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Medien zum Thema:
„Demenz und Alzheimer“
48 01002
Honig im Kopf
Spielfilm, 133 Minuten
Eine Elfjährige aus neureichem Haus kann sich nicht damit abfinden, dass ihr geliebter Großvater,
der an Alzheimer erkrankt ist, in einem Seniorenheim vor sich hinsiechen soll. Sie entführt ihren
vergesslichen Opa und begibt sich mit ihm auf eine turbulente Reise nach Venedig.
Legende:
Medienarten:
Medien zum Download
30 … = Medienpakete
42 … = Kurzfilme (Video)
47 … = Kurzfilme (DVD)
48 … = Langfilme (DVD)
Sprache:
ad-s:
ut-d:
uth-d:
Audiodeskription für Sehbehinderte
deutsche Untertitel
Deutsch für Hörgeschädigte
Medien zum Download
42 ... Video Kurzfilm
Demenz erleben Ich verlier den Verstand
42 43298
„1928“
Auch als DVD
Der kleine Nazi
Auch als DVD
Vergissmeinnicht
Auch als DVD
Zeit des Vergessens
Demenz - Volkskrankheit mit
vielen Gesichtern
Auch als DVD
30 ... Medienpaket
30 00102
Demenz
Filmratgeber für Angehörige
D, 2010
Medienpaket mit 3 DVDs (Gesamtlänge 360 Min), DVD 1 mit
dem Spielfilm: "Eines Tages..." (97
Min.), eine DVD mit Themenfilmen
als konkrete Hilfe für Angehörige,
die Konflikte auf den Punkt bringt
und Lösungswege zeigt und eine
DVD mit Materialien und Textinformationen zu den Themenfilmen,
über
Unterstützungsangebote,
rechtliche Aspekte oder Antrag auf
Leistungen der Pflegeversicherung
informiert.
14 Min., D, 2002, Dokumentarfilm
Ein junger Mann im "Outfit" der
20er Jahre macht sich auf den Weg
zu seiner Liebsten, träumt von ihr,
als er durch den Park schlendert,
besorgt noch einen Blumenstrauß
und klingelt an ihrer Tür. Der
Empfang ist seltsam und die, die
die Tür öffnet, ist nicht die Erwartete. Er nimmt im Wohnzimmer
Platz. Dort liegt seltsamerweise
eine Fernbedienung. Fehler der
Regie? Nein. Denn wir sind nicht
im Jahr 1928 sondern in der Gegenwart. Das letzte Bild zeigt den
alten Mann, der unter Alzheimer
oder Altersdemenz leidet. Die Besonderheit des Films liegt in der
Perspektive, die uns sagen will:
Vielleicht ist es gar kein Leiden für
den Betroffenen sondern nur
schwierig für die Umgebung?
47 ... DVD-Kurzfilme
47 00493
Apfelsinen in Omas Kleiderschrank
Filme zur Alzheimer-Krankheit
30 Min., D, 2007, Dokumentarfilm
In Deutschland leiden etwa 1 Million Menschen an einer Demenz,
bis 2050 könnte sich die Zahl verdoppeln. Alzheimer-Patienten benötigen eine umfassende Pflege,
welche.
größtenteils
auf
den
Schultern der Angehörigen lastet.
So kommen auch viele Kinder mit
Demenzkranken in Kontakt. Zwei
weitere Filme auf der DVD "Erzähl
doch mal von früher, Oma" und
"Die Frau im Spiegel" zeigen Wege
auf, wie man als junger Mensch
mit Demenzkranken respektvoll
umgehen kann.
47 00720
Darüber spricht man nicht
Schattenseiten häuslicher
Pflege
30 Min., D, 2007, Dokumentarfilm
Laut einer Studie der Gesellschaft
für Menschenrechte in Berlin sind
etwa 10 bis 15 Prozent der Pflegebedürftigen in privaten Haushalten
mit Gewalt konfrontiert. Gewalt
kommt in allen gesellschaftlichen
Schichten vor, wobei sie nicht immer körperliche Gewalt bedeuten
muss. Auch stures Schweigen, Ignorieren oder Alleinlassen gehören
dazu. Angehörige fühlen sich oftmals mit der Pflegesituation überfordert. Da kann es schon einmal
passieren, dass der angestaute Ärger plötzlich ungewollt ausbricht.
Die Autoren haben betroffene Familien in ganz Deutschland bei ihrer Suche nach Hilfe begleitet und
Einrichtungen besucht, die konkrete Lösungsmöglichkeiten anbieten.
47 00578
Demenz erleben Ich verlier den Verstand
Auch als Download
16 Min., D, 2006, Dokumentarfilm
Der Film zeigt Wahrnehmungen
und Gedanken aus der Sicht eines
Menschen mit Demenz. Dies macht
betroffen, erinnert an viele eigene
Erlebnisse mit Menschen mit Demenz, regt zum Gespräch und zur
Auseinandersetzung
Thema Demenz an.
über
das
47 01160
Demenzielles Verhalten verstehen
Abschied von den Spielregeln unserer Kultur
30 Min., D, 2007, Dokumentarfilm
Beobachtungen zeigen, dass sich
Menschen mit einer Demenz häufig
ähnlich verhalten, wie wir es aus
entwicklungsgeschichtlich sehr frühem menschlichem Zusammenleben kennen - also bevor die moderne Zivilisation Menschen in
dem, was sie zu tun und zu lassen
haben, kulturell geprägt hat. So
lernen die Pflegenden, auffälligen
Verhaltensweisen einzuordnen. Der
Film gibt Tipps zum Umgang mit
Betroffenen und erörtert Konsequenzen für die Gestaltung von
Wohnbereichen in Pflegeheimen.
47 01197
Die Ehre meiner Eltern
30 Min., D, 2009, Dokumentarfilm
Der Vater (78) ist dement und
kann nicht mehr sprechen, die
Mutter (72) halbseitig gelähmt und
sitzt seit einer Hirnblutung vor 6
Jahren im Rollstuhl. Es sind die
Eltern von Filmautor Benedikt Fischer. Sie brauchen Hilfe, verdienen Mitgefühl, aber kann man sie
"ehren"? Wie? Wozu? Und was
heißt eigentlich "ehren"? Ist das
noch zeitgemäß? Die eigenen Eltern auf den Prüfstand zu stellen,
ist eine heikle Angelegenheit. Darf
man das? Ist es vielleicht sogar
notwendig, um die eigene Familiengeschichte und damit auch sich
selber besser zu begreifen? Das 4.
Biblische Gebot, seine Eltern zu
"ehren", wird zum Ausgangspunkt
einer biografischen Zeitreise, die
Zusammenhänge spürbar werden
lässt zwischen Verfall und langsamem Sterben, sowie dem eigenen
Erwachsenwerden.
chen kann. Der ehemalige Hornist
lebt im Heim, wo Lilli und ihre Familie ihn regelmäßig besuchen und
versuchen. den Großvater in ihr
Leben einzubeziehen.
47 01630
Die Geschichte vom Fuchs,
der den Verstand verlor
47 00961
Meine Eltern: Vorbilder im Alter
8 Min., D, 2011, Animationsfilm für Kinder
Großherzig gibt der alte Fuchs
seine Weisheit und so manchen
Überlebenstrick an die jungen
Füchse weiter. Doch bald beginnt
er immer mehr Überlebensnotwendiges zu vergessen. Der schlaue
rothaarige Vierbeiner findet sich in
der ehemals vertrauten Umgebung
nicht mehr zurecht. Aber das
macht nichts, denn nun stehen ihm
die jungen Füchse bei, die alles
von ihm gelernt haben. Mit
umfangreichem Zusatzmaterial.
47 01375
Der kleine Nazi
Auch als Download
13 Min., D, 2010, Kurzspielfilm
Entgeistert stellen die Wölkels fest,
dass ihre demente Oma das Naziweihnachten ihrer Kindheit wiederauferstehen lässt. Und das ausgerechnet, als Besuch aus Israel von
der Tür steht.
47 01929
Lilli - Opa hat Alzheimer
16 Min., D, 2012, Dokumentarfilm
Arbeitsmaterialien als PDF-Datei
Seit neun Jahren leidet Lillis Opa
an Alzheimer. Mittlerweile ist die
Erkrankung so weit fortgeschritten,
dass er weder gehen noch spre-
Weiterführende Links:
www.materialserver.filmwerk.de/arbeitshilfen/AH_lilli_A4.pdf
6 Min., D, 2007, Dokumentarfilm
(Kath. Medienpreis 2008)
Benedikt Fischer hat in dieser
Dokumentation seine Eltern porträtiert. Der Vater ist demenzkrank
und lebt in einem Pflegeheim, die
Mutter ist nach einem Schlaganfall
halbseitig gelähmt. Entstanden ist
ein Film, dem die Gratwanderung
zwischen Empathie und Distanz
gelingt, ein Film, der tief berührt.
Weiterführende Links:
www.materialserver.filmwerk.de/arbeitshilfen/meine_eltern_vorbilder_im_alter_AH.p
df
47 01094
Pflege im Alter innovative Modelle
44 Min., D, 2009, Dokumentarfilm
Ein Viertel der Bevölkerung in
Deutschland ist älter als 60 Jahre.
Von 2,3 Millionen pflegebedürftigen
Menschen sind 83 Prozent älter als
65 Jahre. Die DVD stellt sechs innovative Pflegemodelle vor: Die
Seniorenhausgemeinschaft
„Grübel-Bunker“ in Nürnberg, die ambulant betreute Wohngemeinschaft
„Louise von Marillac“ in Kleinostheim, das „Haus der Pflege“ in
Kitzingen, das Projekt SIMBA
Germering (betreutes Wohnen zu
Hause),
das
Quartierskonzept
„Wohnen bleiben im Stadtteil“ in
München und das „Nachtcafe für
Demenzkranke“ in Mönchengladbach.
47 00335
Vergissmeinnicht
Auch als Download
15 Min., D, 2004, Kurzspielfilm
Ein an Demenz leidender alter
Mann kümmert sich rührend um
eine Mitbewohnerin im Altenheim,
deren Klavierspiel ihn begeistert.
Jeden Morgen begrüßt er sie
freundlich und verliebt sich in sie.
Eine
zärtliche
Liebesgeschichte
über Zeit und Vergessen, Erinnerung und Abschied. Eine Vision für
den Umgang mit Alzheimer-Patienten, indem man ihnen mit Liebe
und Respekt begegnet.
47 00939
Vorletzter Abschied
22 Min., D, 2005, Dokumentarfilm
Walters langjährige Ehefrau Martha
ist dement - verwirrt und weit
entfernt von der Frau, die Walter
einst geheiratet hat. Sie erkennt
ihn nicht, hält ihn für jemand anderen, reagiert aggressiv. Der
Wandel in Marthas Wesen hat
Walter einen Entschluss fassen lassen - er will nicht länger mit seiner
Frau leben. Einen Platz in einem
Heim hat er für sie bereits ausgesucht. Nun sind es nur noch wenige Stunden, bis Martha ins Heim
zieht. Und Walter muss es ihr noch
begreiflich machen.
47 01224
Zeit des Vergessens
Demenz - Volkskrankheit mit vielen Gesichtern
Auch als Download
40 Min., D, 2008, Kurzspielfilm
Die beiden Kurzfilme „Ach, Luise“
(30 min) und „Dunkelrot“ (10 min)
thematisieren die Erfahrung von
Menschen, deren Partner sich in
Folge eines dementiellen Prozesses
veränderten. Im Bilderbuchkino
„Als Oma seltsam wurde“, stellt
der Enkel beim wöchentlichen Besuch bei seiner Oma besorgniserregende Veränderungen in deren
Verhalten fest. Zusatzmaterial auf
der DVD-ROM-Ebene: Info- und
Arbeitsblätter für den praxisorientierten Einsatz in Angehörigenfortbildungen, Selbsthilfegruppen und
für
Informationsveranstaltungen
sowie das Bilderbuch mit Elterntipps.
48... Spielfilme
48 00036
Der Hals der Giraffe
87 Min., D, 2004, Spielfilm
Mathilde entdeckt eines Tages
einen Packen Briefe von ihrer
Großmutter an den Großvater, die
er aus verletztem Stolz nie
geöffnet hat, weil seine Frau mit
seinem Freund durchgebrannt war.
30 Jahre ist das her, und die Kleine
will wissen, was wirklich passierte.
Nachts marschiert sie heimlich los,
holt ihren betagten Opa aus dem
Altersheim und macht sich mit ihm
zusammen auf die Suche nach der
Großmutter. Bald werden sie von
Mathildes
besorgter
Mutter
eingeholt, die sich nun auch mit an
der Suche beteiligt...
48 01002
Honig im Kopf
133 Min., D, 2014, Spielfilm, ad-s, uth-d
Eine Elfjährige aus neureichem
Haus kann sich nicht damit abfinden, dass ihr geliebter Großvater,
der an Alzheimer erkrankt ist, in
einem Seniorenheim vor sich hinsiechen soll. Sie entführt ihren
vergesslichen Opa und begibt sich
mit ihm auf eine turbulente Reise
nach Venedig.
48 00312
Mein Vater
90 Min., D, 2002, Spielfilm
(Regie: Andreas Kleinert) Thema
des Filmes ist der Generationenkonflikt, der aufbricht, wenn die
alten Eltern krank und verwirrt
werden und Fragen wie: "Soll ich
Mutter zu mir nehmen?", "Muss der
Vater ins Pflegeheim?" erfordern.
Der Film bietet kein Happy End, er
macht betroffen, trägt zum besseren Verständnis von Menschen, die
an Alzheimer erkranken, und von
pflegenden Angehörigen.
Weiterführende Links:
evangelische-medienzentralenlen.de/recherche/downloads/354/meinvater_ah.pdf
48 00880
Sein letztes Rennen
115 Min., D, 2013, Spielfilm, uth-d
Paul Averhoff war einst als Marathonläufer eine Legende. Doch die
glorreichen Tage sind längst vorbei. Jetzt, über 70 Jahre alt, muss
er mit Gattin Margot ins Altersheim. Singkreis und Bastelstunde
sind nun angesagt. Zu wenig für
Paul. Er holt seine Rennschuhe
hervor und beginnt wieder zu laufen. Sein Ziel: der Berlin-Marathon.
Als aber seine Frau stirbt, verfällt
er in tiefe Trauer. Kann er das Versprechen noch einlösen, das Margot ihm abgerungen hat, kann er
das Rennen auch ohne sie beenden?
48 00820
Vergiss mein nicht
88 Min., D, 2012, Dokumentarfilm
David Sieveking dokumentiert die
fortschreitende
Demenz
seiner
Mutter, die Auswirkungen der
Krankheit auf die Patientin und den
Familienverband. Die der Mutter
verloren gehenden Erinnerungen
werden über Fotos, Filmaufnahmen
und Interviews "gerettet.
48 00630
Zurück zu einem unbekannten
Anfang
Leben mit Alzheimerkranken
167 Min., D, 2008, Dokumentarfilm, ut-d
DVD 1: "Zurück zu einem unbekannten Anfang" Von der Großfamilie bis zum allein lebenden Ehepaar werden in diesem Film die
alltäglichen Probleme von fünf Alzheimerkranken, die körperlichen
Leistungen und die Momente von
Glück im Zusammenleben porträtiert. DVD 2: "Leben mit Alzheimerkranken" gibt in 6 kurzen Filmen inhaltliche Hilfestellung für
das Verstehen und den wertschätzenden Umgang mit Demenzkranken: Ergänzend zum Langfilm wird
auf verschiedenen Schwerpunktthemen in autonom einsetzbaren
Filmsequenzen eingegangen.
Öffnungszeiten
der AV-Medienzentrale Augsburg:
Montag
10:30 Uhr – 12:00 Uhr
Dienstag
13:00 Uhr – 16:00 Uhr
13:00 Uhr - 16:00 Uhr
Mittwoch
10:30 Uhr – 12:00 Uhr
Donnerstag
Freitag
13:00 Uhr – 16:00 Uhr
13:00 Uhr – 16:00 Uhr
09:00 Uhr – 12:30 Uhr
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Stand: 01.10.2015