Datensicherung auf Bänder - Q-DAS

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Datenerfassung (mehrere Merkmale)
Ziel:
Ziel dieser Aufgabe ist es, die Möglichkeiten der
linearen Transformation, der Merkmalsverknüpfung
und des Erstellens zusätzlicher Merkmale kennen zu
lernen. Es soll über eine einfache mathematische
Funktion aus den Werten gemessener Merkmale ein
weiteres qualitätsrelevantes Merkmal automatisch
berechnet werden.
Schwerpunkte:
 Datenerfassung
 Mehrere Merkmale
 Merkmale
verknüpfen
 Lineare
Transformation
Ausgangssituation:
Bei der Endkontrolle von Wellen werden die Längen
zweier Wellenabschnitte gemessen und protokolliert.
 Messwerte
und
Zusatzdaten
erfassen
Vorkenntnisse:
 Grundlagen
der
Datenerfassung
 Darstellung
Wertemaske
Zusätzlich zu den beiden gemessenen Merkmalen soll
die in der Zeichnungsskizze mit x gekennzeichnete
Länge überwacht werden.
 Eingabereihenfolge
 Fallbeispiel
„Datenerfassung
(ein Merkmal)“
Gemäß Prüfplan werden 5er Stichproben gezogen.
Die beiden Merkmale werden an einem Teil
nacheinander gemessen.
Ihnen sind die folgenden Daten bekannt:
Teilenummer: VGW4711
Teilebezeichnung: Welle
Nummer der Zeichnungsskizze: ZSW4711
Die Wellen werden auf einer CNC-Drehmaschine
gefertigt
Merkmal Nr. 1: Länge gesamt
(Spezifikationen siehe Zeichnungsskizze)
Merkmal Nr. 2: Länge Abschnitt A
(Spezifikationen siehe Zeichnungsskizze)
Merkmal Nr. 3: Länge Abschnitt X
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Datenerfassung (mehrere Merkmale)
Folgende Werte wurden gemessen:
WertNr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
Länge
gesamt [mm]
25,015
25,011
25,013
25,012
25,015
25,012
25,015
25,011
25,014
25,012
25,013
25,016
25,011
25,012
25,013
25,012
25,012
25,014
25,010
25,011
25,012
25,014
25,012
25,011
25,013
Länge A
[mm]
10,02
10,01
10,03
10,02
10,02
10,03
10,03
10,00
10,02
10,02
10,03
10,02
10,05
10,01
10,01
10,02
10,00
10,01
10,02
10,01
10,03
10,03
10,01
10,02
10,01
Chargennummer
0815
0815
0815
0815
0815
0815
0815
0815
0815
0815
0815
0815
0815
0815
0815
XYZ
XYZ
XYZ
XYZ
XYZ
XYZ
XYZ
XYZ
XYZ
XYZ
Prüfername
Prüfer 1
Prüfer 1
Prüfer 1
Prüfer 1
Prüfer 1
Prüfer 1
Prüfer 1
Prüfer 1
Prüfer 1
Prüfer 1
Prüfer 1
Prüfer 1
Prüfer 1
Prüfer 1
Prüfer 1
Prüfer 2
Prüfer 2
Prüfer 2
Prüfer 2
Prüfer 2
Prüfer 2
Prüfer 2
Prüfer 2
Prüfer 2
Prüfer 2
Aufgabe:
Erstellen Sie den Prüfplan für die Vermessung der
Welle. Dabei soll die Länge des Abschnitts x über eine
Verknüpfungsfunktion
automatisch
aus
den
Ergebnissen der anderen Merkmale berechnet
werden. Zur Erleichterung der Werteeingabe sollten
Sie die lineare Transformation einsetzen. Passen Sie
die Eingabereihenfolge auf ein zeilenweises Ablesen
der Tabelle an und übernehmen Sie identische
Einträge automatisch für die folgenden Messwerte.
Weiterhin sollten Sie alle Ihnen bekannten
Informationen zur Konfiguration berücksichtigen.
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Datenerfassung (mehrere Merkmale)
Vorgehensweise:
1. Legen Sie, wie im Fallbeispiel „Datenerfassung (ein
Merkmal)“ beschrieben, einen neuen Prüfplan mit
den
vorgegebenen
Teileund
Merkmalsinformationen an.
Geben Sie die Teileinformationen in die Teilemaske
ein. Tragen Sie dann in der Merkmalsmaske die
Angaben zum ersten Merkmal ein. Über die
Registerkarte GRAFIKEINSTELLUNGEN können Sie sich
über den Button „Info“ in der Merkmalsmaske
zusätzlich die Merkmalsliste anzeigen lassen.
2. Für das zu berechnende Merkmal verwenden Sie
die Teile-/ Merkmalsliste. Diese finden Sie in der
Registerkarte START. (Button:
). Über einen
rechten Mausklick auf das Merkmal „Länge X“
können
Sie
über
den
Menüpunkt
„Verknüpfungsformel“
den
mathematischen
Ausdruck „m1-m2“ in das Eingabefeld eingeben.

Die Nummer der
Laufvariablen
enspricht nicht dem
Eintrag im Feld
Merkmalsnummer der
Merkmalsmaske,
sondern ist die
fortlaufende Nummer
der angelegten
Merkmale.
Die Merkmale werden mit der Laufvariablen m
bezeichnet und mit mathematischen Operatoren
verknüpft. Eine Auflistung der unterstützten
Funktionen erhalten Sie in der Online-Hilfe (F1).
3. Zur Eingabe der Messwerte wechseln Sie in die
Wertemaske.
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Datenerfassung (mehrere Merkmale)

Die Spalten
können durch
Anklicken der
oberen linken Ecke
(Quadrat) alle
markiert werden. Bei
Doppelklick
zwischen zwei
Spalten in der
Spaltenüberschrift
der Wertemaske
wird die
Spaltenbreite
automatisch
angepasst.
Einstellungen
Speichern
4. Verwenden Sie wie im Fallbeispiel 1 beschrieben
„Anzeige Zusatzdatenfelder“ um die Spalten
„Chargennummer“ und „Prüfername“ anzuzeigen.
5. In der Registerkarte GRAFIKEINSTELLUNGEN können Sie
mit dem Button „Einstellungen speichern“ jederzeit
Ihre Anpassungen sichern.
6. Vereinfachen Sie die Werteeingabe mit Hilfe der
„linearen Transformation“. Mit dieser Funktion
definieren Sie eine Transformationsgleichung, mit
der jeder Messwert einer linearen Umrechnung
unterzogen wird. Bei der Werteeingabe kann man
sich damit auf die relevanten Nachkommastellen
konzentrieren. Diese werden dann als Absolutwerte
eingegeben und von qs-STAT entsprechend
umgerechnet. Das mühselige Eintippen konstanter
Vor- und Nachkommastellen entfällt damit.
Klicken Sie in der Wertemaske mit der rechten
Maustaste
auf
die
Spaltenüberschrift
(Merkmalsbezeichnung) und wählen den Eintrag
„lineare Transformation“ aus.
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Datenerfassung (mehrere Merkmale)
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Tragen
Sie
in
dem
Dialogfenster
die
Additionskonstante und den Multiplikationsfaktor ein.
Jede Eingabe muss mit <ENTER> bestätigt werden.
Linare Transformation für das
gesamt“:
Merkmal „Länge
Legen Sie für das 2. Merkmal (Länge Abschnitt A)
ebenfalls eine lineare Transformation an.
7. Tragen Sie nun die Messwerte in die Wertespalten
ein. Da Transformationsgleichungen definiert
wurden, reduziert sich die Eingabe wie folgt:
Messwert:
Messwert:
Messwert:
Messwert:
25,015 →
10,02 →
25,013 →
10,01 →
Eingabe: 15
Eingabe: 2
Eingabe: 13
Eingabe: 1
→ Anzeige: 25,015
→ Anzeige: 10,02
→ Anzeige: 25,013
→ Anzeige: 10,01
Sobald die Werte der Merkmale „Länge gesamt“ und
„Länge Abschnitt A“ vorliegen, wird das Merkmal
„Länge x“ automatisch berechnet und Sie können mit
der Werteeingabe für das nächste Teil fortfahren.
8. Speichern Sie Ihre Daten in eine Datei. Wählen Sie
dazu
in
der
Registerkarte
„Datei“
den
entsprechenden
Eintrag
bzw.
in
der
Schnellstartleiste die Schaltfläche „Speichern“ aus.
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