Fragebogen Josef Feichter beantwortet den ff-Fragebogen Der Landesmusikschuldirektor betet vor Konzerten, hört nicht immer auf die Fee und hat ein Abo für lebensnahe Sprüche. Kurzbio Josef Feichter, Jahrgang 1963, studierte Flöte, Violine und Orchesterleitung in Innsbruck, München, Wien und Boston. Über viele Jahre spielte der Flötist in verschiedenen Orchestern und Kammermusikformationen in Deutschland, Österreich und Italien und leitete Kammer- und Blasorchester als Kapellmeister und Gastdirigent in Südtirol und Österreich. Feichter trat bei mehreren instrumental-pädagogischen Veranstaltungen als Referent und als Juror bei Wettbewerben und Wertungsspielen auf. Nach 20 Jahren als Direktor der Musikschule Bruneck übernahm er am 1. November die Leitung der Landesmusikschuldirektion. Ihre erste Erinnerung? Den spektakulären Hang hinter dem Haus in der speckigen Lederhose runterrutschen. Thema des letzten Tischgesprächs? Was sich in den letzten beiden Jahren alles gewandelt hat. Wohin würden Sie morgen früh verreisen? Auf eine Almhütte. Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen: Empathie. In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ... Speck & Stilfser. Der beeindruckendste Mensch der Geschichte? Albert Schweitzer. Welches Wort möchten Sie nie mehr hören? Vergelt’s Gott! Was hält Sie in Südtirol? Die Liebe. Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten? Das beste Buch, das Sie zuletzt gelesen haben? Eine Kaffeemaschine der edlen Art. „H wie Habicht“ von Helen Macdonald. Das möchten Sie können ... wirklich gut dirigieren & singen. Der letzte Rausch? Den beruflichen Vollrausch jeden Tag, an jenen aus der alkoholischen Abteilung habe ich keine öffentlichkeitstaugliche Erinnerung mehr. Was essen Sie zum Frühstück? Kaffee und nur Kaffee. Ihr Wunsch an die Fee? Ehrlichkeit in allen Lebenslagen. Ihr größter Fehler? Ihr liebstes Kleidungsstück? Nicht immer auf die Fee zu hören. Bademantel. Was lesen Sie auf dem Klo? Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen? Die Gedanken anderer. Menschen. Ich wäre gern für einen Tag ... ein Millionär. Sie besitzen ein Abonnement für … Lebensnahe Sprüche. Was würden Sie mit einer Million Euro machen? Lieblingsmenü? Lieblingslokal? Das Geld unters Volk bringen und nicht viel drüber reden. Schweinernes mit Kraut ... von mir selbst gekocht. Der beste Geruch? Was war Ihre größte sportliche Leistung? Enkel Valentin. Klammlrunde mit dem Mountainbike und die große Zinne im Klettermodus. Nehmt mir alles, außer ... meinen Humor. Zum letzten Mal gebetet haben Sie ... vor dem letzten Konzert. Erste Lust? Sie sind kein Anhänger von ... oberflächlichen Fundamentalisten. 54 No. 45 / 2015 Foto: Privat Im Zelt. „Ich wäre gerne für einen Tag ein Millionär.“ ® © Alle Rechte vorbehalten/Riproduzione riservata – FF-Media GmbH/Srl
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