Millionär - Printmedien Schweiz

FINANZ, WIRTSCHAFT, KONSUM
Die Schweizer Wochenzeitung für Wirtschaft.
Warum der Franko-Ivorer mit
der hiesigen Finanzelite per Du ist.
Seite 3
9 771422 897004
Tidjane Thiams Schweiz-Netzwerk
11
Credit Suisse Der neue Chef und die Hoffnungen der Bank. Seiten 3/4
Die asiatische Chance
Wie die Credit Suisse mit ihrem neuen
Chef den Fernen Osten erobern will.
Seite 4
BEILAGE
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STIL
Das
12. MÄRZ 2015 DIE SCHWEIZER WOCHENZEITUNG FÜR WIRTSCHAFT SEIT 1861 www.handelszeitung.ch
Magazin
NR 11
FR. 4.80
EURO 4.–
Schweiz
Millionär
SONDERAUSGABE Q1/2015
Das Anlegermagazin der
März 2015
IN DIESER AUSGABE
GELDANLAGE
Top-Banker Pierin
Vincenz kritisiert
den neuen Roman
von Martin Suter.
Die 22 heissesten Aktien
Hartnäckige Euro-Krise
Was die Wirren für den Franken
und die Schweiz bedeuten
UNTERNEHMEN Seite 7
Das Ende der Börsenrally ist
nicht in Sicht. Diese Schweizer
Titel haben Potenzial.
Die besten Langzeitaktien
Geduld zahlt sich aus
SEITE 10
St. Moritz, Davos, Wengen
Plakate von Winterkurorten
sind lohnende Investitionen
Bühler-Chef Calvin
Grieder lobt die
«enormen Vorteile»
des Standorts Schweiz.
Keyvisual
FOTOLIA
GESPRÄCH Seite 19
AFFÄRE HILDEBRAND
FUSSBALL-TRANSFERS
Wendung in der juristischen Aufarbeitung
der Affäre Hildebrand: Das Bezirksgericht
Meilen, das die Fälle mutmasslicher Verletzung des Bankgeheimnisses beurteilen
sollte, hat sich für «nicht zuständig» erklärt und letzte Woche die Anklageschrift
gegen R.T. samt Aktenberg kurzerhand
der Zürcher Staatsanwaltschaft retourniert. Als Mitarbeiter der Bank Sarasin hatte R.T. die privaten Transaktionen des früheren SNB-Präsidenten Philipp Hildebrand vom Bildschirm abfotografiert und
in Weinfelden dem befreundeten Thurgauer SVP-Kantonsrat und Anwalt Hermann Lei übergeben, der sie dem damaligen Nationalrat Christoph Blocher überbrachte.
Der Bezirk Meilen, so das Gericht, sei
gar nicht der «massgebliche Tatort» für
diesen Vorgang. Setzt sich diese Ansicht
durch, dann müssen aus Gründen der
«Verfahrenseinheit» auch die Fälle Lei
(hängig in Meilen) und Blocher (im Frühstadium von Ermittlungen) anderswo
abgehandelt werden. Nach dieser Logik
müssten alle Prozesse, so sie überhaupt je
stattfinden, nach Weinfelden, dem eigentlichen «Deliktsort», verschoben werden.
Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft befinden sich schon im vierten Jahr.
SNB-Präsident Hildebrand musste nach
Bekanntwerden der privaten Devisengeschäfte 2012 zurücktreten. (upe) Seite 12
Der Fussballverband FIFA regelt das Geschäft mit Spielertransfers neu. Künftig ist
es nicht mehr erlaubt, dass Drittparteien
Transferrechte an Profispielern halten. Im
Ausland ist dieses Modell weitverbreitet,
der Markt für Drittrechte milliardenschwer. Im Visier hat der mächtige Verband dubiose Spielervermittler und einflussreiche Spielerfonds.
Die Vorschrift sorgt bei Schweizer
Clubchefs für Unverständnis, denn Drittrechte sind auch hier verbreitet. «Mit der
neuen Regelung trifft man alle Vereine, die
im Rahmen des Zulässigen mit solchen
Drittinvestitionen als Finanzierungsinstrument die Fortführung sicherstellen»,
sagt Ancillo Canepa, Präsident des FC Zürich. Zwar sei der FCZ nicht davon betroffen, dennoch sei der FIFA-Erlass absurd.
«Hier waren Schreibtischtäter am Werk»,
so Canepa. Für Manuel Huber, Geschäftsführer der Neuen Grasshopper Fussball
AG, kam die Einführung der FIFA-Regel
überraschend. Viele Fragen blieben offen.
Die Regelung sei nicht zu Ende gedacht.
Auch die Berner Young Boys lehnen sie ab.
Die Geschäftsstelle erwartet, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist: «Wir
sind überzeugt, dass es noch Anpassungen geben wird.» Bei der FIFA heisst es:
«Das Verbot von Drittrechten bei Transfers tritt per 1. Mai 2015 in Kraft und gilt für
Seite 9
alle Mitgliederverbände.» (jb)
Bezirksgericht in
Neue FIFA-Regel
Meilen erklärt sich
sorgt für Ärger bei
für «nicht zuständig» Schweizer Clubchefs
NAHRUNGSMITTELINDUSTRIE
Wie der perfekt
aufgeräumte
Arbeitsplatz aussieht.
MANAGEMENT Seite 24
Swissness für
Toblerone zu teuer
Der Chocolatier will auf das Schweiz-Label verzichten,
wenn das Swissness-Gesetz wie geplant in Kraft tritt.
DAVID VONPLON
Das neue Swissness-Gesetz schreibt
vor, dass mindestens 80 Prozent der ZutaMit der neuen Swissness-Gesetzgebung ten aus der Schweiz stammen müssen,
sollen ab 2017 strengere Regeln für die damit ein Lebensmittel mit dem SchweiVerwendung der Marke Schweiz gelten. zerkreuz vermarktet werden darf. Meyer
Doch bereits erwägt Toblerone-Hersteller befürchtet, dass die Schweizer MilchliefeMondelez, auf Swissness-Hinweise auf ranten damit in eine Monopolsituation
der Verpackung zu verzichten, falls das geraten. «Wir hätten dann in den PreisGesetz in geplanter Form in
verhandlungen nicht mehr
Kraft treten sollte. Konkret
gleich lange Spiesse.» Er forkönnten der «Of Switzerdert deshalb, dass die Politik
land»-Schriftzug und allendas umstrittene Swissnessfalls auch das Matterhorn von
Paket auf Eis legt.
der Verpackung entfernt wer- Bauernhöfe liefern die
Im Parlament haben mehMilch für Toblerone.
den. «Wir gehen nicht davon
rere bürgerliche Politiker
aus, dass diese Änderungen
Vorstösse eingereicht, die
zu signifikanten Verkaufseinbrüchen füh- eine Aufschiebung der Vorlage verlangen.
ren würden», sagt Mondelez-Schweiz- Die Bestimmungen seien mit zusätzlichen
Chef Daniel Meyer.
Umtrieben für Firmen verbunden, die
Mit dem Verzicht auf die Swissness er- bereits heute wegen der Aufhebung des
hielte Mondelez die Möglichkeit, das Euro-Mindestkurses mit einem KostenMilchpulver zur Schokoladenherstellung sprung konfrontiert seien.
via Veredelungsverkehr günstiger im Ausland zu beziehen. Das Nachsehen hätten Mehr zum Thema
600 Bauernbetriebe, welche das Tobler- Das letzte Gefecht Seite 12
Kommentar Seite 22
one-Werk bei Bern mit Milch beliefern.
600
Die Aktien mit
den attraktivsten
Naturaldividenden.
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vor bösen Überraschungen
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Aufhebung des EuroMindeskurses hat
Einfluss auf den
Neat-Verkehr. Seite 47
Was passiert, wenn
Amazon in den Kurierund Postdienst
einsteigt? Seite 38
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Kinder im Büro Was sie vom Job der Eltern lernen. Seite 28
«Die Zeitbombe ist entschärft»
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40 Jahren in die schwarzen Zahlen rangierte.
Die Zaoui-Brüder bewegen auch
in der Schweiz Milliardensummen.
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30. APRIL 2014 DIE SCHWEIZER WOCHENZEITUNG FÜR WIRTSCHAFT SEIT 1861 www.handelszeitung.ch
IN DIESER AUSGABE
Die 100 besten
Die Kanzlei Walder
Wyss mischt die
Anwaltsbranche auf.
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UNTERNEHMEN Seite 3
Der Basler Banker
Eric Sarasin kämpft
um seinen Ruf und
seine Millionen.
für den Erfolg
UNTERNEHMEN Seite 6
Warum Mitarbeiter
im mittleren
Kader leiden.
Effizienter und kreativer arbeiten
Besser organisieren und planen Schneller
Karriere machen Gesünder leben und essen
MANAGEMENT Seite 27
SEITE 12
Was Anleger von
Börsenguru Buffett
lernen können.
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