Summer in the city: McFIT räumt mit vier Mythen über das Schwitzen

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Summer in the city: McFIT räumt mit vier Mythen
über das Schwitzen auf
Berlin, 17. August 2015. Ganz Deutschland schwitzt bei Temperaturen über 30 Grad.
Wie man sich bei dieser Hitze trotzdem fit hält und auf sein tägliches Workout nicht
verzichten muss, erklären die Experten von Europas größtem Fitnessunternehmen
McFIT und räumen gleichzeitig mit fünf Mythen rund um das Thema Schwitzen auf. „Wir
empfinden Schwitzen oft als lästig und unattraktiv, dabei dient es der Kühlung unseres
Körpers, macht durch eine gesteigerte Durchblutung attraktiv und sorgt dafür, dass wir
beim Sport das Gefühl haben uns so richtig auszupowern“, so Pierre Geisensetter,
Unternehmenssprecher von McFIT.
Mythos 1: Bei heißen Temperaturen sollte man nicht trainieren
Mit steigender Umgebungstemperatur steigen auch Puls und Körpertemperatur. Kommt
dann noch eine hohe Luftfeuchtigkeit hinzu, kann der Schweiß schlechter verdunsten und
den Körper nicht mehr so gut abkühlen. Doch statt das Workout einfach abzublasen, kann
man es den Gegebenheiten entsprechend variieren. Am besten trainiert man morgens
oder spät abends, wenn die Temperaturen niedriger sind. Die Intensität sollte nur langsam
gesteigert und bei zu hohen Temperaturen der Trainingsumfang reduziert werden.
Wichtig: Auf ein Warm-up sollte man auch bei Hitze nicht verzichten, da die
Außentemperatur keinerlei Auswirkungen auf die Muskulatur hat.
Mythos 2: Trainings-Anfänger schwitzen mehr als Fortgeschrittene
Nicht unbedingt: Erst durch ein regelmäßiges Training lernt der Körper entsprechend
intensiv zu schwitzen und so möglichst schnell auf einen Anstieg der Körpertemperatur zu
reagieren. Je trainierter jemand ist, desto mehr profitiert derjenige davon, denn der
schweißtreibende Wärmeausgleich schont das Herz, den Kreislauf und hält die
Leistungsfähigkeit aufrecht. Mit dem Training fangen die rund drei Millionen
Schweißdrüsen außerdem an, effizienter zu arbeiten: Während ein Einsteiger pro Stunde
nur knapp einen Liter Flüssigkeit ausschwitzen kann und dabei viele wichtige Mineralien
verliert, können es durch ein regelmäßiges Training bis zu drei Liter1 werden – dann aber
fast ausschließlich Wasser.
Mythos 3: Schwitzen ist unattraktiv
Das stimmt nicht, Schwitzen kann sogar schöner machen: Die bessere Durchblutung und
die im Schweiß enthaltenen Lipide bringen die Haut zum Strahlen. Außerdem setzt der
Körper beim Schwitzen Pheromone3 frei. Diese Botenstoffe sorgen für die sexuelle
Anziehungskraft und entscheiden darüber, ob jemand als attraktiv wahrgenommen wir.
Mythos 4: Durch Schwitzen nimmt man ab
Leider besteht zwischen Schweißmenge und Fettabbau kein Zusammenhang. Wenn die
Waage nach dem Schwitzen also weniger anzeigt, dann liegt das an der verlorenen
Flüssigkeit. Und die gilt es mit den richtigen Getränken schnellstmöglich wieder
aufzufüllen, damit der Flüssigkeitshaushalt im Körper ausgeglichen ist. Übrigens: Wer
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regelmäßig trainiert, steckt den Flüssigkeitsverlust besser weg. Anzeichen wie
Kopfschmerzen und Leistungseinbußen treten später und auch weniger heftig auf, als bei
Untrainierten. Dennoch sollte man es gar nicht erst so weit kommen lassen und den
Wasserhaushalt ständig im Blick haben.
Mythos 5: Männer schwitzen mehr als Frauen
Eine japanische Studie² bestätigt, dass Männer schneller ins Schwitzen kommen als
Frauen. Der Hintergrund: Frauen haben einen niedrigeren Körperwasseranteil. Um
größere Wasserverluste zu vermeiden, sind ihre Schweißdrüsen weniger aktiv. Ein Vorteil
für die Männer: Das schnellere Schwitzen verhilft ihnen zu einer schnelleren Kühlung und
damit zu einer längeren Leistungsfähigkeit. Aber auch weibliche Schweißdrüsen können
mit dem Training lernen, effektiver zu schwitzen.
Quellenangaben:
Dr. J. Dethloff: Gesundheitsorientierte Sporternährung, 2004
T. Ichinose-Kuwahara: Experimental Physiology, 2010
3 W. Zhou: Current Biology, 2014
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McFIT ist mit über 1.200.000 Mitgliedern Europas führendes Fitnessunternehmen. Es betreibt derzeit 167 Studios in Deutschland,
28 in Spanien, zehn in Österreich, 20 Studios in Italien sowie drei in Polen. Die Studios im deutschsprachigen Raum sind täglich 24
Stunden geöffnet, Trainer betreuen die Mitglieder von 8 bis 22 Uhr. Mit HOME OF FITNESS hat McFIT eine neue Trainingswelt für seine
Studios entwickelt. Der Innovationsführer bietet seinen Mitgliedern ein zweites Zuhause, in dem vielfältige innovative
Trainingsmodule das Training ganzheitlich zum Erlebnis machen.