Predigt---Serie 1. Johannes Brief

Chinesische Christengemeinde in Zürich
16.08.2015
Predigt-­‐Serie 1. Johannes Brief
Ich möchte eine Predigt-­‐Serie über den 1. Johannes-­‐Brief beginnen. Heute und die nächsten drei Mal,
wenn ich hier predige, werde ich über 1. Joh. sprechen.
Alle sollten daher diesen kurzen Brief einmal lesen (5 Kapitel, dauert ca. 30 Min.).
Die Vierer-­‐Serie haben folgende Titel und finden an folgenden Daten statt:
1)
2)
3)
4)
Wie erkenne ich eine Christentum-­‐Fälschung (Fake-­‐Christ)? (16.08.2015)
Was ist ein Christ? (20.09.2015)
Wie lebt ein Christ? (04.10.2015)
Exkurs: Wer ist der Antichrist? (08.10.2015)
1 Erste Predigt: Wie erkenne ich eine Christentum-­‐Fälschung
1.1 Einführung
Illustration: 100er Schweizer Geldnote vs. Falschgeld
Lehre:
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-­‐
Wir erkennen das Falsche nur, wenn wir das Original gut kennen.
o Für Schweizer Banknoten gibt es offiziell 18 Merkmale!
o Wenn wir diese kennen, können wir mit grosser Sicherheit Falschgeld erkennen.
Johannes möchte seine Leser („Kinder“) mit dem Original-­‐Christentum vertraut machen,
damit sie falsche Christen (Anti-­‐Christen) erkennen können.
Das ist heute wie damals ganz aktuell!
Heutige christliche Sekten:
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Zeugen Jehovas, Mormonen, Christliche Wissenschaft, Wohlstandsbewegung etc.
In China: Church of Allmighty God: 全能神教会; pinyin: Quánnéng Shén Jiàohuì
o Lehre:
 Voraussage des Tag des Herrn
 Familie verlassen
 Kommunistische Partei hassen
 Aug 2015 ermordung einer 37-jährigen Frau durch fünf Sektenmitglieder
Beispiel: Daoismus
Ist das Original oder Fälschung?
„Darum ist das DAO das Köstlichste auf Erden. Warum hielten die Alten dieses DAO in Ehren? War
dies nicht deshalb so, weil es von ihm hieß: »Wer bittet, wird empfangen; Wer gesündigt hat, dem
wird vergeben?“
Es tönt fast wie Mt. 7,8 ist aber von Lao Tse Ching (aus Halverson 2003: Weltreligionen im Überblick,
S. 298-­‐299).
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Matthäus 7,8 (LU 84)
8
Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird
aufgetan.
Wie können wir das Richtige vom Falschen unterscheiden?
Dies war das Anliegen von Johannes in seinem ersten Brief (1. Johannes-­‐Brief) z.B. 1Joh 2,18-­‐
22.
1.1.1
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1.1.2
Autor und Adressaten
Autor ist der Apostel Johannes, einer der 12 Jünger von Jesus. (der Jünger, den Jesus lieb
hatte, Joh 13,23).
Er schrieb auch das Johannes-­‐Evangelium, 2./3. Joh.-­‐Brief und die Offenbarung.
Er schreibt an seine „Kinder“ (2,1; 2,12; 2,18 etc.)
o Er war Leiter der Gemeinde in Ephesus.
o Später betreute er verschiedene Gemeinden in Kleinasien (siehe Buch Offenbarung)
o Die meisten Christen in den Gemeinden sind 2./3. Generation-­‐Christen

 erste Verwässerung der Lehre; erkalten der ersten Lieben…
o Verschiedene Gemeindeglieder habe die Gemeinde verlassen (2,19)
 Einige bezeichnet Joh. als Antichristen und Kinder des Teufels (2,18; 3,10)
 Sie geben sich falschen Lehren hin und versuchen die Gemeindeglieder zu
verführen
• Beginnender Gnostizismus und
• Doketismus
Zweck des Briefs
Johannes möchte
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Gemeindglieder stärken durch gute und klare Lehre.
Er möchte, dass sie Fälschung vom echten Christentum unterscheiden können.
Die aufkommende Gnostik (Gnostizismus) war eine Fälschung (Irrlehre)
1. Die christliche Fälschung zur Zeit Johannes war die Gnostik.
a. Sie meinten die rechte „Erkenntnis“ (Gnosis) zu besitzen. Denn nur mit der Erkenntnis
von Geheimnissen, kann man gerettet werden. Man musste zu dieser Gruppe gehören.
b. Sie glaubten, dass alle Materie schlecht war.
i. Darum konnte Gott die Welt (Materie) nicht erschaffen und auch nichts damit zu
schaffen haben.
ii. Ergo konnte Christus unmöglich im Fleisch erschienen sein (4,1-­‐3)
1. Eine Geistesströmung der Gnosis, Doketismus (gr. dokein: „scheinen),
lehrte, dass Jesus nur scheinbar ein Mensch war (vgl. 1,1 – Johannnes
wiederlegt diese Lehre von Anfang an).
2. Kerinth trennte zwischen Jesus dem Menschen und Christus, Gottes
Sohn. Aus seiner Sicht hätte die göttliche Person „Christus“ in
Wirklichkeit nie gelitten (Pratscher 1992:1387-­‐1388) (vgl. 5,6).
2. Ihr praktisches Leben hatte daher zwei Richtungen. Da alle Materie böse war
a. meinten einige, man sollte sich von allem fernhalten, was das Fleisch befriedigen könnte.
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b. Die andere Richtung gab sich dem fleischlichen und ihren Lüsten ganz hin; es war ja
ohnehin nieder und schlecht. Um zur „Erkenntnis“ zu gelangen, musste man alles
erforschen.
3. Entwickelte sich später zu einer komplizierten Theologie, mit Vielgötterei … ähnlich dem
Hinduismus und z.T. Buddhismus (Erlösung durch Erkenntnis).
4. Bekannte gnostische Schriften: Thomas-­‐Evangelium, Phillipus-­‐Evangelium, andere Apokalypsen
(Offenbarungen) und Briefe.
1.2 Ich schreibe, damit…
Schauen wir gemeinsam den ersten Brief von Johannes an. Lesen: 1Joh. 1,1-­‐4
•
•
•
•
•
•
Es fällt auf, dass der Brief keine Begrüssung noch Absender und Empfänger hat.
Wir finden am Schluss des Briefes auch keine Verabschiedung, Segen oder Grüsse.
o Zeigt etwas von der Dringlichkeit des Johannes. Er kommt gleich zur Sache.
Der Anfang (v1) erinnert an Gen. 1 oder Joh. 1
Alles Geschriebene deutet auf den lebendigen Jesus (gesehen, geschaut, betastet). Und
Johannes ist ein persönlicher Zeuge – alles Evidenzen gegen Lehre des Doketismus.
Johannes verkündet ewiges Leben in und durch Christus (v2).
o Nur im Glauben an Christus gibt es Vergebung, Rettung, Wiederherstellung/Heilung
und ewiges Leben. Jesus IST das Wort vom Leben (v1). Jesus IST das ewige Leben
(5,20)!
In Vers 4 gibt Johannes einen Grund an für seinen Brief: „damit unsere Freude vollkommen
sei“
Er nennt noch vier weitere Gründe, warum er diesen Brief schreibt:
1.
2.
3.
4.
Damit wir nicht sündigen (2,1)
Damit wir wissen, dass unsere Sünden vergeben sind (2,12)
Damit/weil wir die Wahrheit kennen (2,20)
Damit wir wissen, dass wir ewiges Leben haben, wenn wir an den Namen des Sohnes glauben
(5,13)
Diese „Erkenntnis“ (gr. gnosis) wird unsere Freude vollkommen machen (1,4)!
1.3 Vier Kennzeichen eines wiedergeborenen Christen
Johannes möchte seinen Lesern auch die Erkenntnis der Unterscheidung zwischen Fake-­‐Christen und
echten Christen mitteilen. So wie es Kriterien gibt zur Erkennung einer echten Schweizer 100er-­‐Note,
so gibt es auch Kriterien zum Erkennen von echten Christen.
Johannes gibt 12 Kriterien, die ich in 4 Haupt-­‐Kriterien gruppiert habe:
1. Glaubt an Christus
a. Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren (5,1)
b. Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott (4,15;
2,23)
c. Wer Christus leugnet –so wie der Doketismus oder Muslime-­‐ ist der Antichrist (2,22)
d. Zu den Fundamentalen Basics des Christlichen Glaubens zählt die Doktrin:
i. Der Sohn Jesus Christus ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben! (5,20)
 Christus ist das Zentrum der Bibel und des Evangeliums und des christlichen Glaubens!
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2. Hat den Geist Gottes (3,24)
a. Röm 8,16 Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder
Gottes sind.
Woran erkennen wir, dass wir den Geist Gottes haben?
b. Frucht des Geistes wird immer sichtbarer (Gal 5,22): Liebe, Freude, Friede, Langmut,
Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit
c. Röm 8,9-­‐Wer zum Glauben kommt, hat den Geist Christi.
d. Werden immer mehr ins Bild Jesus verwandelt! Im Charakter ihm ähnlicher.
e. Erkennt den Geist der Wahrheit und des Irrtums (4,6)
3. Liebt Gott und Mitmenschen, im Speziellen die geistl. Geschwister
a. Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben hinübergegangen sind, weil wir die
Brüder lieben (3,14)
b. Geliebte, lasst uns einander lieben, denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist
aus Gott geboren und erkennt Gott (4,7)
c. Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren; und jeder, der
den liebt, der geboren hat, liebt auch den, der aus ihm geboren ist. Hieran erkennen
wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.
Denn dies ist die Liebe Gottes, dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind
nicht schwer. Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist
der Sieg, der die Welt überwunden hat :unser Glaube. Wer ist es, der die Welt
überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist (5,1-­‐5)
d. Bsp. Liebe zu Geschwister
i. Als Muslim hasste ich Christen.
ii. Ich lernte zu lieben z.B. Felix (ganz anderer Typ)
iii. Obwohl ich die Gemeinde kaum kenne, liebe ich jeden einzelnen von ihnen.
iv. Spezielle Liebe für die Schwachen und Verfolgten
v. Seit meiner Bekehrung habe ich kaum einen Gottesdienst verpasst. Ich liebe
es, mit Geschwistern Gemeinschaft zu haben.
vi. -­‐-­‐> Das alles hat Gott in meinem Herzen bewirkt!
e. Dieser Test ist so wichtig, das Johannes immer und immer wieder auf das Thema
zurückkommt (2:10-­‐11; 3:10-­‐18; 4:7-­‐11, 4:20-­‐1)
4. Lebt in der Heiligung
a. Wandelt im Licht, nicht in der Finsternis (1,6)
b. Hält Gottes Gebote (2,3)
c. Liebt die Welt nicht: Lust des Fleisches, der Augen, Hochmut des Lebens (2,15)
d. Tut Gerechtigkeit (2,29)
e. Sündigt nicht (beständig weiter) (3,6)
i. Jeder, der aus Gott geboren (wiedergeboren) ist, tut nicht Sünde (3,9)
ii. Wir wissen, dass jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern der
aus Gott Geborene bewahrt sich, und der Böse tastet ihn nicht an (5,18)
iii. Wir lehren keine sündlose Perfektion (1,8-­‐9; 2,1)! Aber die Tendenz muss
sein, dass wir durch die Kraft des Heiligen Geistes immer mehr Sieg haben
über die Sünde.
f. Liebt nicht nur mit Worten, sondern in Tat und Wahrheit (3,18)
g. Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt (5,4)
Johannes wollte, dass seine „Kinder“ wissen, ob sie gerettet sind oder nicht (Heilsgewissheit). Wer
das weiss, bei dem ist die Freude vollkommen (1,4).
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Er wollte, dass die Gemeinden auch die Fake-­‐Christen (Fälschungen) erkennen können. So dass sie
nicht getäuscht, noch verführt werden können.
Jesus selbst hat uns gesagt,
Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, innen aber sind sie
reißende Wölfe. Mt 7,15
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen (Mt 7,16)
Nicht jeder, der zu mir sagt:„Herr, Herr! “, wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den
Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen:Herr,
Herr, haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen
ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? Und dann werde ich ihnen
erklären:Ich habe euch niemals gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter! (Mt 7,21-23)
1.3.1
Was wenn diese Merkmale bei mir nicht vorhanden sind? Was wenn ich keine
Heilsgewissheit habe?
Diese Lehre ist kein Druckmittel. Wir lehren auch keine Gesetzlichkeit. Allein durch Gnade, ohne
Werke sind wir gerettet durch den Glauben an Jesus Christus (Eph 2,8). Aber wie eine Raupe durch
Metamorphose zu einem Schmetterling wird, so sind echte Christen eine neue Schöpfung geworden
(2Cor 5,17). Der Schmetterling wird nicht mehr herumkriechen wollen. Er wird fliegen wollen. So
auch der Christ. Er wird nicht mehr in Sünde leben wollen, sondern im Willen Gottes. Wer Jesus liebt,
hält seine Gebote (Joh 14,21.23). Das gehört ganz natürlich zusammen, wie ein Schmetterling Flügel
hat und fliegen kann.
Was die Heilsgewissheit (wissen, dass man gerettet ist, ewiges Leben hat) des Gläubigen betrifft,
gibt es zwei Extreme (Pole):
1. Jene, die zweifeln, dass sie gerettet sind.
a. Bekehrung war ein Prozess,
b. ev. weit in der Vergangenheit/Kindheit,
c. in christl. Fam. aufgewachsen etc. -­‐> man erinnert sich nicht mehr an einen klaren
Zeitpunkt
2. Jene, die glauben, dass sie gerettet sind, aber nie eine echte Wiedergeburt erlebt haben.
a. Man hat ein Bekehrungsgebet aufgesagt, aber das hatte keine Veränderung im Leben
bewirkt (Mt 13,5 cf. 13,20).
b. Man dient in der Gemeinde, hat Gemeinschaft mit Christen und meint, man gehöre
automatisch dazu (Hebr 6,1ff).
c. Man denkt, dass man aufgrund von guten Werken (Spenden, Almosen, ethisches Leben,
Verantwortung, Fleiss in Beruf und Freizeit) gerettet ist. Aber niemand kann durch Werke
gerettet werden (Eph 2,8).
Für beide Gruppen ist es wichtig, diese Wahrheiten zu kennen, damit
1. Die Zweifelnden Heilsgewissheit erlangen, die Zweifel verschwinden und sie sich freuen können
(1,4)
2. Die Selbstsicheren/Getäuschten Busse tun können. Den Herrn suchen und um ihre Rettung
ringen.
a. Gott wird den Suchenden finden lassen.
b. Dem Anklopfenden die Türe öffnen.
c. Dem Bittenden geben. (Lk 11,10) -­‐> sie werden das ewige Leben finden
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1.3.2
16.08.2015
Auf das Gefühl gehen ist trügerisch
Wir müssen uns auf das Wort Gottes verlassen und nicht auf unsere Gefühle. Mir gefällt immer noch
das Bild von Campus für Christus, Die vier geistlichen Gesetze:
Die Gefühle dürfen nicht Lokomotive sein, sondern 1) das Wort Gottes, 2) Glaube, erst dann 3)
Gefühle.
Hebr 4,12-­‐13: Wort scheidet zwischen Gefühl (Seele) und Glaube (Geist).
2Tim 3,16: Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur
Zurechtweisung, zur Unterweisung in [der] Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei,
zu jedem guten Werk völlig geschickt.
1.3.3
Wie wird man Christ? Was sagt die Bibel dazu?
Bsp. Petrus-­‐Predigt an Pfingsten (Apg. 2,14ff)
1)
2)
3)
4)
Es braucht jemand, der die Gute Nachricht verkündet (Apg 2,14; 1Joh 1,3; Röm 10,14)
Dann müssen wir das Evangelium Verstehen, dann Glauben (1Joh 5,13).
Es kommt ein schlechtes Gewissen, die Erkenntnis, dass wir Sünder sind (Apg 2,37; Röm 3,23).
Busse (Apg 2,38)
a) Reue
b) Sünde bekennen
c) Um Vergebung bitten (1Joh 1,9)
d) Umkehr vom schlechten Weg/Abkehr von der Sünde (1Joh 1,6; 2,15)
5) Als Zeichen der Bekehrung lässt sich der Gläubige taufen (Apg 2,38)
6) Erhalten den Heiligen Geist (Apg 2,38; 1Joh 4,2; Röm 8,9)
7) Hat von jetzt an Gemeinschaft mit Gläubigen (Apg 2,42; 1Joh 1,3.7)
Andere biblische Erklärung: der Römer-­‐Weg: Rom. 3:23; 6:23; 5:8; 10:9; 5:1
1.4 Zusammenfassung
Johannes hat seinen Brief an Gläubige in Kleinasien geschrieben, um sie
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-­‐
Im Glauben und in der Wahrheit zu stärken
Und von Irrlehren und Anti-­‐Christen zu warnen
Er erklärt ihnen die Basics des Christentums und des echten christlichen Lebens. Er gibt ihnen
Kriterien zur Erkennung von Fake-­‐Christentum (falsche Christen).
1.5 Ausblick
In den nächsten Predigten nehmen wir die vier Testkriterien nochmals genauer durch.
-­‐ Zweiter Teil: Was ist ein Christ? (Kriterien 1-­‐3)
-­‐ Dritter Teil: Wie lebt ein Christ? (Kriterium 4)
-­‐ Exkurs: Wer ist der Antichrist und was passiert in der Endzeit
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