Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung 4. JAHRGANG, NR. 50 Stinkende Früchte Neuhausen wünscht Glück Streetdance im Saal Bei der Burgunwiese stehen Ginkgobäume. Ihre Früchte sind jetzt reif und stinken grässlich. Seite 2 Das Neuhauser Gewerbe wünscht seiner Kundschaft alles Gute fürs neue Jahr. Seiten 4 und 5 Woche für Woche übt eine Mädchengruppe im Kirchgemeindesaal Streetdance. Seite 7 DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 A1385222 ZUM JAHRESENDE Danke für Ihre Aufmerksamkeit D Neuhauser Postfachanlage: E-Mail und Zeitungsfrühzustellung sorgen für sinkende Nachfrage. Bild: vf Aus der Mode gekommen Postfächer werden immer weniger genutzt. Im Zusammenhang mit der im Frühling geplanten Verlegung der Neuhauser Poststelle hat die Post den Kunden mit tiefer Postfachnutzung die Kündigung ausgesprochen. Im November haben mehrere Neuhauser Postfachkunden einen Brief erhalten. Darin teilt ihnen die Post mit, dass ihr Postfach per 19. März gekündigt wird. Hintergrund dieser Änderung ist die Verlegung der Poststelle von der Zentralstrasse an die Poststrasse. Am neuen Ort hat es laut Post-Sprecherin Nathalie Dérobert Fellay weniger Platz für Postfächer. Eine Kündigung bekommen haben diejenigen Kunden, die pro Woche weniger als 15 adressierte Postsendungen erhalten. Wie viele Postfächer es am neuen Standort haben wird, kann die Sprecherin nicht sagen, auch nicht, wie viele Kündigungen ausgesprochen wurden. Den Kunden, die eine Kündigung erhalten haben, werden die Postsendungen in Zukunft nach Hause geliefert. Veränderte Kundenbedürfnisse «Bei den Postfächern haben sich die Kundenbedürfnisse stark geändert», sagt die Sprecherin. Sie würden weniger genutzt als früher: «Immer mehr von ihnen sind leer.» Ein Grund dafür sei, dass viele Kunden ihre «zeitkritische Korrespondenz» per E-Mail erledigten. Ein weiterer Grund sei, dass heutzutage viele Tageszeitungen per Frühzustellung nach Hause geliefert würden. Ein grosser Vorteil des Postfachs ist nämlich, dass man zu Beginn des Arbeitstages auf die Postsendungen zugreifen kann. Aus den eben genannten Gründen hat dieser Punkt aber an Bedeutung verloren. Die Post bediente 2014 in der ganzen Schweiz rund 4 Millionen Haushalte mit direkter Hauszustellung. Dem standen 389 300 Postfächer gegenüber. Von diesen wurden lediglich 231400 genutzt, also etwas mehr als die Hälfte. Und von den genutzten Fächern … FORTSETZUNG AUF SEITE 3 as Jahr ist im Eiltempo vorbeigeflitzt. Bereits halten wir die Nummer 50 der «Neuhauser Woche» in den Händen! Im Namen von Verlag und Redaktion sage ich Ihnen herzlich Danke. Ihnen als Leserin oder als Leser, weil Sie uns Ihre unverzichtbare Aufmerksamkeit geschenkt haben. Ihnen als Schreiber oder Fotograf, weil Sie über Anlässe Ihrer Vereinigung berichtet oder sich politisch geäussert haben. Und schliesslich danke ich Ihnen auch als Inserentin oder Inserent, weil Sie dazu beigetragen haben, dass die «Neuhauser Woche» die dringend nötigen Einnahmen hatte. In der Hoffnung, auch 2016 wieder mit Ihnen rechnen zu dürfen, wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen erholsame Festtage und einen guten Rutsch. Uf Widerläse! Vincent Fluck Redaktor IN EIGENER SACHE Nächste Woche keine Zeitung Die «Neuhauser Woche» macht in der kommenden Woche Weihnachtspause. Danach geht’s im gewohnten Takt wieder weiter: Die nächste Ausgabe erscheint am Donnerstag, 7. Januar 2016. (r.) 2 Gemeindeleben Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 Cola-Truck war die Rettung Virtuoser Nicolas Senn erheitert sein Konzertpublikum Der landesweit bekannte Nicolas Senn war am Sonntag im Restaurant Park zu hören. Er erwies sich während des rund eineinhalbstündigen Konzerts, das er im Rahmen des Weihnachtsmarkts gab, als hochbegabter Musiker. Er beherrschte sein Hackbrett virtuos und zeigte, wie facettenreich es eingesetzt werden kann. Darüber hinaus war er auch ein humorvoller Entertainer, der den Kontakt zum Publikum suchte und schätzte. Jedes Stück stellte er vor, meistens indem er eine kleine Geschichte erzählte, die sich am Ende als Appenzeller Witz entpuppte. Es wurde also nicht nur andächtig Musik gelauscht, sondern auch herzhaft gelacht. (Bild und Text: Karin Lüthi) Am Wochenende ging der erste Weihnachtsmarkt am Rheinfall zu Ende. Er war an allen vier Advents wochenenden durchgeführt worden. Organisatorin Cornelia Süess Perrin ist überzeugt, dass mit dem Weihnachtsmarkt den Bewohnern ein gutes Angebot für die Weihnachtszeit geboten wurde. Für das nächste Jahr werde das Konzept überarbeitet, sagte sie auf Anfrage. Der Markt sei eine Art Testlauf gewesen, um herauszufinden, wo mögliche Verbesserungen für das nächste Mal vorgenommen werden könnten. Am ersten Adventswochenende fiel das Angebot wegen des schlechten Wetters wortwörtlich ins Wasser und lockte kaum Leute an. «Der Cola-Truck hat uns an diesem Wochenende gerettet», sagte Perrin. Der Truck war, trotz Regenwetter, ein Publikumsmagnet und bestätigte Perrin, dass solche Höhepunkte sehr wichtig sind. An den anderen Wochenenden spielte das Wetter dann auch mit. Im Januar trifft sich das OK, um neue Pläne für die nächste Adventszeit auszuarbeiten. (nk) Die Früchte sind reif – aber niemand will sie Der Ginkgo ist eine botanische Besonderheit. Auch seine Früchte sind aussergewöhnlich: Sie riechen nach Kotze, sind aber essbar. Die sechs Bäume, die zwischen Zentralstrasse und Burgunwiese stehen, sind eigentlich unauffällig. Doch seit sie ihr Laub verloren haben, machen drei von ihnen mit gelblichen Früchten auf sich aufmerksam. Und die am Boden liegenden Exemplare verbreiten einen bestialischen Gestank – wehe dem, der sie mit den Sohlen zertritt. Man könnte meinen, ein Betrunkener habe seinen Magen entleert, so grässlich stinkt es nach Kotze! Eingeweihte wissen nach dieser Beschreibung, welche für Pflanzen es sich da handelt: Ginkgobäume. Schon zur Zeit der Dinosaurier – vor 200 Millionen Jahren – sollen Vorfahren von ihnen die Erde besiedelt haben. Im 18. Jahrhundert haben Seefahrer den Baum nach Europa die übel riechenden Reste wegzuwaschen. Dann ab nach Hause. Mit einem Stein lassen sich die rund 1,5 Zentimmter grossen Kerne leicht aufknacken. Der Inhalt erinnert geschmacklich an ungekochte Maiskörner beziehungsweise an rohe Bohnensamen. Werden die Kerne zuerst geröstet, bekommt der Inhalt eine mehlige Konsistenz, wie man sie von Esskastanien kennt. Geschmacklich ist allerdings nicht viel los: das blanke Nichts. Fazit: Ginkgokerne sind kein Renner. Aber die Überwindung der Ekelschwelle und die Vergrösserung des kulinarischen Erlebnisraums sind Gründe, sich mit ihnen zu befassen. Man bediene sich. Was niemanden erstaunt: Es hat noch. Ginkgobäume an der Burgunwiese. Bilder: vf Oben die stinkenden Früchte, unten die (aufgeknackten) Kerne. gebracht. Für Biologen ist der Ginkgo ein Zwischending zwischen Nadelund Laubbaum; an Ersteres erinnert die Baumform, an Letzteres die fächerförmigen Blätter. Der Ginkgo ist zweihäusig – es gibt also «Männchen» und «Weibchen» (die mit den Früchten). Verblüffend ist, dass die Früchte trotz ihres Gestanks essbar sind. Genau genommen der im Fruchtfleisch befindliche Kern. Dieser soll im chinesischen Kaiserhaus sehr geschätzt worden sein. Ein Selbstversuch bestätigt die Essbarkeit. Nach dem Einsammeln geht’s zuerst an einen Brunnen, um Vor 40 Jahren gepflanzt Über die Ginkgobäume an der Burgunwiese kann Martin Neuenhagen, Leiter der Neuhauser Gemeindegärtnerei, nicht viel erzählen. Die sechs Bäume seien Mitte der Siebzigerjahre gepflanzt worden. Vor zehn Jahren habe man auf der Rhenaniaterrasse einen weiteren Ginkgo gepflanzt. (vf ) DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 Neuhauser WOCHE Weihnachten 3 LESERGEDICHT Winterbeginn Wie Federn im Wind fällt das letzte Laub / Die Kraft des Sturms hat es den Bäumen geraubt / Die herbstbunten Farben von König Winter vertrieben / Schneeflocken fallen vom grauen Himmel hernieder. Am Hange im mystischen Novemberlicht / Stehen Tannen bedeckt mit zuckrig-weisser Schicht / Der Auftritt der kalten Sonne ist gedämpft / Ihre Strahlenfülle sich durch die Zweige kämpft. Schneekristalle schimmern zwischen Tannen hervor / Flink klettert das Eichhörnchen den Stamm empor / Beschaulich der Blick ins glitzernde Reich / Alles kommt einem weissen Wunder gleich. Ein Rehquartett lauschend an der Krippe steht / Über verschneiten Tannenwipfeln ein Vogel schwebt / Das Land versinkt im lieblich weiten Weiss / Der Winter hält seinen Einzug mit Schnee und Eis. Erika Meier, Neuhausen Aus der Mode gekommen FORTSETZUNG VON SEITE 1 … erhielten einige kaum noch adressierte Postsendungen. Die Hauszustellung gehört zum Grundversorgungsauftrag der Post. Nicht aber das Anbieten von Postfächern. Die Post erlaubt sich deshalb, wirtschaftliche Gesichtspunkte anzuwenden und die PostfachDienstleistung gegebenenfalls zurückzufahren. An der jetzigen Poststelle an der Zentralstrasse hat es 502 Postfächer. Die neue Poststelle an der Poststrasse 9 wird Ende März in Betrieb gehen. Sie wird über eine «Postfachanlage mit Frontbedienung» verfügen und nicht in einem abschliessbaren Raum sein wie heute, sondern rund um die Uhr zugänglich sein. Die Post hat in Erwägung gezogen, die Geschäftskundenstelle an der Tobeläckerstrasse 4 im Rundbuckquartier mit einer Postfachanlage auszustatten. Davon ist sie aber wieder abgekommen. «Die Nachfrage war dafür zu klein», sagt Sprecherin Dérobert Fellay. (vf ) Bild: zvg Nur ein frommer Wunsch? W eihnachtsgeschenke sind eigentlich etwas Schönes. Auch wenn es manchmal ganz schön anstrengend ist, ein wirklich passendes Geschenk zu finden. Besonders unter Erwachsenen hörte ich viele und auch mich selber schon sagen, was man denn überhaupt schenken könnte. Man hat irgendwie schon so viel. Kinder gehen da anders an die Sache heran. Die sagen gerne frei heraus, was sie sich wünschen. Manchmal fertigen sie ganze Wunschlisten an. Auch ich erinnere mich. Als Kind war es für mich immer etwas Freudiges, wenn ich für Weihnachten meine Wunschliste aufschreiben durfte. Sorgfältig wählte ich meine Wünsche aus, immer auch wissend, dass mir meine Eltern Grenzen setzen würden und nicht jeder Wunsch in Erfüllung gehen würde. Doch ich wusste, Träume und Wünsche sind erlaubt – auch die kindlichen. Erinnern Sie sich noch an einen Ihrer Wünsche zu Weihnachten? Auch in der biblischen Weihnachtsgeschichte geht es um Wünsche, zum Beispiel um den Wunsch nach Frieden. «Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden unter den Menschen seines Wohlgefal- lens», singen die Engel, als sie den Hirten auf dem Felde die Geburt Jesu verkünden. Friede auf Erden? Ist das nicht ein frommer Wunsch? Ein kindlicher Wunsch, der längst schon von den Bildern widerlegt ist, die uns täglich in den Nachrichten vor Augen geführt werden? Sollten wir den nicht endlich ad acta legen? Ich glaube nicht. Die Weihnachtsgeschichte endet nicht beim kindlichen Wunsch nach Frieden. Sie geht weiter. Die Hirten gaben den Wunsch nicht auf, sondern standen auf und gingen hin zum Jesuskind in der Krippe. Sie hielten Kinder gehen anders an die Sache heran. Sie sagen gerne frei heraus, was sie sich wünschen. Matthias Koch evang.-reformierter Pfarrer an ihrem Wunsch nach Frieden fest und vertrauten der Botschaft der Engel. Dabei waren die Hirten bestimmt keine Fantasten und Träumer. Dafür war ihr Leben zu hart, es hatte sie gelehrt, mit vielerlei Entbehrungen und Absagen zu leben. In ihrem Arbeitsleben mussten sie ganz Realist sein, um zu überleben. Trotzdem hatten sie den Mut und die Geduld, an ihrem hoffenden Wunsch festzuhalten, auch wenn vieles dagegensprach. Das beeindruckt mich an den Hirten. Ihr Festhalten blieb nicht umsonst. Die Hirten kehrten nicht unverändert in ihr hartes Hirtenleben zurück. Sie nahmen die Hoffnung mit, die ihnen im kleinen Kind in der Krippe begegnet war. In dieser Begegnung wurde ein Stück ihres Wunsches Wirklichkeit für sie. Denn Weihnachten ist auch die Geschichte, wie Gott durch das Kleine im Unscheinbaren gegen alle Erwartungen wirkt. So wünsche ich auch Ihnen den Mut und die Geduld der Hirten, sich von der Weihnachtsbotschaft berühren zu lassen und sie nicht als kindlichen Traum beiseitezulegen. Denn auch unseren hoffenden Wünschen gilt die Erfahrung der Hirten. Es wäre schade, wenn wir sie einfach ad acta legten. Frohe Festtage und ein gutes neues Jahr. i l h ü M HerrenHerrenFrisör Frisör und und Schaufenster-Galerie DAS ORIGINAL! 052 672 51 61 Zentralstrasse 55 8212 Neuhausen a/Rhf. www.muehli.li A1409961 2016 Jetzt noch ein richtig schööööönes Schaumbad – und dann kann Weihnachten kommen… Frohes Fest! Auf ein gutes neues Jahr! Wir danken Ihnen herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen. www.bsb.clientis.ch Hansjörg Müller Sanitär Wir wünschen allen Kunden, A1410397 Wir wünschen Ihnen viel Glück und eindrückliche Ferientage 2016! Unsere RoyalClass-Carreisen: Fr. 1290.– Fr. 1080.– Weitere Angebote und Informationen finden Sie unter www.rattin.ch erfolgreiches Textilreinigung und Wäscherei Wir danken allen unseren Kunden für ihre Treue und wünschen frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr Zentralstrasse 63 8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. 052 672 25 32 www.waescherei-schilt.ch Marcel Schilt und Gerhard Kammerer und gesundes Lernen: 2 016 Klug ist, wer clever lernt! www.lerntherapie-ruh.ch Hilfe zur Selbsthilfe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei U. Ruh, dipl. Lerntherapeutin ILT/ SVLT, Dyskalkulietherapeutin, A1410657 Charlottenweg 19, Neuhausen, Tel. 052 672 85 92 DAS TEAM der VOLKSAPOTHEKE «im dorf» wünscht Ihnen frohe Festtage und gute Gesundheit im neuen Jahr. Coiffeur Andra, C. Gysel Bahnhofstr. 15, Neuhausen, Tel. 052 672 20 82 A1410184 A1409862 Öffnungszeiten: Mi., 23. 12. geschl. Do., 24. 12. 7–18 Uhr Fr., 25. 12. geschl. Sa., 26. 12. 7.30–18.00 Uhr So., 27. 12. 7.30–18.00 Uhr Mittwoch Ruhetag Tel. 052 672 32 94, Industriestrasse 10, 8212 Neuhausen, www.cafe-tobler.ch Ich wünsche unseren Inserenten frohe Festtage und ein glückliches, erfolgreiches 2016. Ich danke für die gute Zusammenarbeit und die Treue im vergangenen Jahr. Ihr Peter Aragai A1409852 A1409959 Liebe Kunden Für die kommenden Festtage wünschen wir Ihnen alles Gute. Wir wünschen unseren Kunden alles Gute im Jahr 2016 DRUCK Kuhn-Druck AG Grafischer Betrieb 8212 Neuhausen am Rheinfall www.kuhndruck.ch Ich wünsche Allen besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2016 A1410248 Volksapotheke «im Dorf», Neuhausen, Zentralstr. 49, 052 674 01 20 K U H N Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2016. Besten Dank für Ihre Treue. Rattin AG, Zollstrasse 95, 8212 Neuhausen Tel. 052 633 00 00 DRUCK A1410033 Fr. 670.– Fr. 1430.– Fr. 1270.– Fr. 2990.– Fr. 1590.– Fr. 985.– A1409108 29. 8.– 3. 9. Istrien – die malerische Halbinsel Siziliens Ostküste – mit Heimflug Siziliens Ostküste – mit Heimfahrt Nordkap – Rundreise Florenz – Rom – La Dolce Vita Naturparadies Hohe Tatra Mit der Queen Mary von Hamburg nach England mit Heimflug Mit der Queen Mary von Hamburg nach England mit Heimfahrt K U H N Lesern und Freunden ein A1409864 2. 5.– 6. 5. 15. 5.–21. 5. 15. 5.–23. 5. 29. 5.–12. 6. 12. 6.–19. 6. 26. 6.– 2. 7. 29. 8.– 2. 9. Lieferanten, T 052 672 35 56 Neuhausen a/Rhf www.muellersanitaer.ch A1409863 A1410549 6 Gemeindeleben Polizei: Neue Öffnungszeiten Ab dem 1. Januar gelten beim Schalter der Schaffhauser Polizei und der Verwaltungspolizei bei der Polizeistation an der Rheingoldstrasse 26 neue Öffnungszeiten. Montag: 7–11.30 Uhr und 13.45– 17.00 Uhr; Dienstag, Mittwoch und Freitag: 13.45–17.00 Uhr; Donnerstag: 13.45–18 Uhr; Samstag/Sonntag: geschlossen. In Notfällen kann die Einsatzzentrale der Schaffhauser Polizei jederzeit über Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 den Notrufknopf neben der Tür kontaktiert werden. Ebenfalls können Anzeigen jederzeit elektronisch über den Onlineschalter von Suisse ePolice entgegengenommen werden. (r.) Schwer verletzt nach Kollision Um etwa 15.40 Uhr am vergangenen Donnerstagnachmittag fuhr ein 69-jähriger Mann mit einem Personenwagen auf der Zollstrasse in Richtung Jestetten. Zur selben Zeit überquerte eine 72-jährige Fussgängerin den Fussgängerstreifen an der Zollstrasse, Einmündung Schützenstrasse. Der Personenwagenlenker übersah die Fussgängerin, wobei sie vom Auto erfasst und zu Boden geschleudert wurde. Dabei erlitt sie schwere Verletzungen und musste durch die Ambulanz ins Kantonsspital Schaffhausen transportiert werden. Am Personenwagen entstand geringer Sachschaden, wie die Schaffhauser Polizei mitteilt. Auf der Zollstrasse kam es zu langen Kolonnen. (r.) Importregeln für Feuerwerk Wer pyrotechnische Gegenstände (Feuerwerkskörper) importieren möchte, benötigt grundsätzlich eine Einfuhrbewilligung, wie das Grenzwachtkommando mitteilt. Im Reisenden- und Grenzverkehr dürfen jedoch pro Person pyrotechnische Gegenstände zu Vergnügungszwecken bis zu einem Gesamtgewicht von 2,5 Kilogramm brutto ohne Bewilligung eingeführt werden. (r.) ANZEIGEN Samstag und Sonntag 30. und 31. Juli 2016 Hundesteuer 2016 Interessierte und Organisationen sind herzlich eingeladen, das Fest mitzugestalten. Kontakt und Anmeldeunterlagen unter www.ortsmarketing-nh.ch A1410798 Die Hundehalterinnen und Hundehalter der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall werden gebeten, ab dem 4. Januar 2016 bis spätestens 31. Januar 2016 bei der Polizeistation Neuhausen die Hundesteuer zu begleichen. Schalteröffnungszeiten (NEU AB 1. 1. 2016) Montag: 7.00 – 11.30 Uhr und 13.45 – 17.00 Uhr Dienstag/Mittwoch/Freitag: 13.45 – 17.00 Uhr Donnerstag: 13.45 bis 18.00 Uhr Samstag und Sonntag geschlossen Evang.-ref. Kirche Neuhausen am Rheinfall Sonntag, 21.24. Oktober Donnerstag, Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Lukas Mettler 17.00 Gottesdienst mit Weihnachtsspiel, Pfr. Matthias Koch Bestattungen: Pfr. Lukas Mettler 18.30 Ökum. Mitenand-Wiehnacht, KGH (Anmeldung) 22.00 Christnachtfeier, Pfr. Matthias Koch Freitag, 25. Dezember 9.30 Weihnachts-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Jürgen Dittrich, Mitwirkung Kantorei Sonntag, 27. Dezember 9.30 Gottesdienst, Pfr. Jürgen Dittrich Freitag, 1. Januar 10.00 Neujahrs-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Matthias Koch, Apéro Sonntag, 3. Januar 9.30 Gottesdienst zum Jahresthema, «Durch die Wüste zum Leben»?, Pfr. Jürgen Dittrich 13.30 Kafi am Sunntig, KGH A1410582 Bestattungen: Pfr. Matthias Koch Neu zugekaufte Hunde sind nach spätestens 14 Tagen zu versteuern. Schlüssel-Depot Schlüsselbox-Schrank 052 632 44 80 www.notruf24.ch für mehr Sicherheit A1407359 FORSTER BAU GmbH Neuhausen Qualität zu reellen Preisen. Ausführung von Neu-, Umbauten, Renovationen und Plattenbelägen in Keramik und Naturstein, Gipserarbeiten, Aussenwärmedämmung, Umgebungsarbeiten. Tel. 052 620 40 64, Mobile 079 930 58 65, Fax 052 620 15 34, [email protected], A1406119 www.forsterbau-gmbh.ch CH-Kurier mit PW Holt und liefert bis vor die Wohnungstüre. Helfe auch gerne beim Einkaufen etc. … Einf.-Rabatt Fr. 19.–/Std., Tel. 076 408 50 98. A1409758 Bitte Ins. ausschneiden Wer einen Hund hält, muss für diesen über eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1 Mio. Franken verfügen. Der Versicherungsnachweis ist zu erbringen. Zudem ist der Nachweis der Ausbildung (Sachkundeausweis) vorzulegen (Gesetz über das Halten von Hunden Art. 3 Abs. 2). Die Hundesteuer beträgt mit Zeichen und Fr. 30.– Kantonsbeitrag Fr. 160.– für einen Hund Fr. 200.– für jeden weiteren Hund Fr. 480.– Pauschalabgabe für Hundezüchter Das Vorführen der Hunde ist nicht notwendig. Für Hunde, die verspätet nach dem 31. Januar 2016 zur Versteuerung gelangen, wird eine Umtriebsentschädigung von Fr. 10.– erhoben. Wer es versäumt, seinen Hund bis Ende Februar 2016 zu versteuern, wird gemäss den gesetzlichen Vorgaben mit Busse belegt. Verwaltungspolizei Neuhausen am Rheinfall A1410786 DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 Neuhauser WOCHE Gemeindeleben 7 Streetdance fördert das Selbstbewusstsein Sechs Mädchen tanzen im Kirchgemeindehaus regelmässig Streetdance. Das Angebot des Blauen Kreuzes gibt es in der Gemeinde schon seit fünf Jahren. Nathalie Krebser Im Jahr 2000 initiierte das Blaue Kreuz Schweiz das StreetdanceNetzwerk Roundabout für junge Frauen von 12 bis 20 Jahren. Später dann auch für Mädchen zwischen 8 und 11 Jahren. In der ganzen Schweiz üben Mädchen in Gruppen Streetdance-Choreografien ein und können gemeinsam die Zeit mit ihrer Lieblingsbeschäftigung verbringen, dem Tanzen. Roundabout möchte so dafür sorgen, dass sich junge Mädchen genügend bewegen, selbstbewusster werden, Freundschaften pflegen und dabei viel Spass haben. Auch in Schaffhausen gibt es zwei solche Roundabout-Gruppen: eine in Beringen und eine in Neuhausen. Jeden Dienstag von 19.30 bis 21 Uhr treffen sich sechs junge Mädchen im evangelisch-reformierten Kirchgemeindehaus beim Platz für alli. Unter Anleitung von Trainerin Stephanie Reimann werden zuerst die Muskeln aufgewärmt, bevor es dann zum eigentlichen Tanzen geht. Entweder hat die Trainerin eine eigene Choreografie vorbereitet und studiert diese mit den Mädchen ein, oder man tanzt eine Choreografie, die aus den Roundabout-Kreisen kommt. Natürlich können diese Choreografien auch abgewandelt und individuelle Tanzschritte eingebaut werden. Das Aufwärmen ist, wie in jedem anderen Sport auch, vor dem Tanzen wichtig. Bild: nk Karin Burgherr ist Kantonsleiterin und betreut die beiden Tanzgruppen in Neuhausen und Beringen. Sie erklärt, dass die Tanzgruppen von den Kirchgemeinden unterstützt werden und unter anderem den Trainingsort zur Verfügung stellen. Burgherrs Job ist es, den Gruppenaufbau zu unterstützen und mit der Gruppenleiterin in Kontakt zu bleiben. Es kommt auch vor, dass Kirchgemeinden von sich aus anfragen, ob eine Tanzgruppe bei ihnen ebenfalls möglich wäre. Spassfaktor ist hoch Auch für Auftritte sind die Roundabout-Mädchen aus Neuhausen zu haben. Beim Tanzen zeigen sie sichtlich Freude. Wenn ein Schritt mal nicht sitzt, ist das kein Problem. Die Mädchen helfen sich gegenseitig und korrigieren einander bei Bedarf. Nachdem eine Stunde lang getanzt und einstudiert wurde, ist das Training vorbei, und die kleine Gruppe dehnt die Glieder, damit sich am nächsten Morgen kein Muskelkater bemerkbar macht. Anschliessend gibt es eine kleine Plauderrunde, bei der es e twas Gesundes und Knabbersachen gibt. Das ist ebenfalls wichtig für das Netzwerk. Zu einem harten Training gehört nämlich auch, sich danach etwas zu gönnen. Die Mädchen können sich austauschen und gemeinsam ein gesundes Selbstbild aufbauen. Die Jugendlichen sind beim Plaudern sehr offen und reden über alles. Von der Schule über Freundschaften bis hin zur Familie kann hier alles besprochen werden, was einem auf der Seele liegt. Vor allem lustige Geschichten sind zu hören, und es wird viel gelacht. Um 21 Uhr ist Schluss, und die Mädchen gehen nach einem anstrengenden Training nach Hause, die neu erlernten Schritte noch in Gedanken und ein Lächeln im Gesicht. Neue Leiterin gesucht Stephanie Reimann hört Ende des Jahres auf, die sechsköpfige Gruppe in Neuhausen zu leiten. Auch in Beringen wird eine Leiterin für das nächste Semester gesucht. Deshalb wird eine junge Frau ab 18 Jahren mit HipHop-Tanzerfahrung gesucht, die ehrenamtlich, allein oder zu zweit eine Gruppe motivierter und fröhlicher junger Frauen leiten will. Auch wenn nur wenig Tanzerfahrung da ist, können Interessierte sich melden, da das kantonale Netzwerk Unterstützung bietet mit Musik, Choreografien, Starthilfe, Weiterbildungen, Feedbackgespräch und vielem mehr. Bei Interesse und Fragen kann man sich bei Kantonsleiterin Karin Burgherr unter 071 622 40 46 oder [email protected] melden. (nk) ProBon vergibt Preise Wie viele Preise wurden bei der ProBon-Jahresverlosung am Sonntagsverkauf unter allen eingelösten ProBon-Karten verlost? Die richtige Antwort auf unsere Frage: Es wurden insgesamt 51 Preise verlost. Unter den richtigen Einsendungen haben wir folgende Gewinner gezogen: 1. Preis: Thomas Schudel (Pro-Neuhuuse-Gutscheine im Wert von 100 Franken); 2. Preis: Sahra Mathys (Pro-Neuhuuse-Gutscheine im Wert 70 Franken); 3. Preis: Susanne Bösch (Pro-Neuhuuse-Gut scheine im Wert von 30 Franken). Die Preise wurden gesponsert von Schmid & Schwitter. Die Preisübergabe fand am letzten Freitag auf dem Neuhuuser Märkt statt. Nur Sahra Mathys konnte ihren Preis persönlich entgegennehmen. Diane Kiesewetter, Ortsmarketing Neuhausen am Rheinfall Von links: Preisesponsor Peter Schmid, die Zweitplatzierte Sahra Mathys und Ortsmarketing-Geschäftsführerin Diane Kiesewetter. Bild: zvg 8 Letzte Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 Musik zum neuen Jahr AGENDA FR./SA., 25./26. DEZEMBER Spatium und Somnium: Ulrich Schmied (Skulpturen) und An dreas Lott (Fotografien) laden zu einer Ausstellung an den Rheinweg 21 in Neuhausen ein ■■ MI., 6. JANUAR ■■ Besser googeln: Tipps für effizientes Recherchieren, 18 Uhr, Stadtbibliothek, Münsterplatz 1, Schaffhausen Das Zauberduo Domenico tritt im Januar mit seinem Programm «It’s Magic» im Trottentheater auf. Bild: zvg SA., 9. JANUAR ■■ «It’s Magic!» Das Zauberduo Domenico beeindruckt mit erstklassiger und abwechslungreicher Zauberei und feinem Humor. 20 Uhr im Trottentheater. Eintritt: 35 Franken. Infos und Tickets unter www.trottentheater.ch / 052 674 22 99. MI., 13. JANUAR «The Gregorian Voices» Gregorianik meets Pop. 19.30 Uhr in der ref. Kirche Neuhausen. Türöffnung um 18.30 Uhr. Eintritt: 34 Franken. Der Vorverkaufspreis liegt bei 34 oder 37 Franken an der Abendkasse. Die Karten können unter www.ticketcorner.ch und www.starticket.ch erworben werden. ■■ Grenzenloses Staunen Verlag und Druck Kuhn-Druck AG, Neuhausen Dieter Mändli, [email protected] Telefon +41 52 672 10 88 Zauberduo Domenico magische Glanzlichter. Auf der Bühne entfaltet es sein ganzes Können und begeistert mit erstklassiger, abwechslungsreicher Zauberei und feinem Humor. Von erscheinenden Tauben bis hin zu verschwindenden Eiern – das Zauberduo Domenico sorgt für grenzenloses Staunen und herzhafte Lacher. Showdauer: 100 Minuten plus Pause. (Eing.) Samstag, 9. Januar, 20 Uhr, Trottentheater, Wiesengrundstrasse 17; Eintritt: 35 Franken; Tickets und Infos: www.trottentheater.ch, 052 674 22 99 Weihnachtliche Waldpilze Redaktion Vincent Fluck (vf) [email protected] Telefon +41 52 670 01 30 Anzeigenverkauf Peter Aragai [email protected] Telefon +41 52 633 32 68 Layout Nicole Sturzenegger Kooperationspartner Meier + Cie AG, Schaffhausen Adresse «Neuhauser Woche», Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43, 8212 Neuhausen am Rheinfall Erscheinungsweise Jeweils am Donnerstag Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr Auflage 5200 Exemplare, verteilt in alle Neuhauser Haushaltungen Online www.neuhauserwoche.ch PERFOR MANCE neutral Drucksache 01-12-317927 myclimate.org Freitag, 1. Januar, 17 Uhr, Kirche St. Benedikt, Kirchstrasse, Jestetten; Eintritt frei, Kollekte. Der eine ist Berner und zaubert schon seit einer Grösse von 1,60 Metern, also seit über 24 Zentimetern. Der andere ist Basler, und seine Kunststücke funktionieren bis zu 100 Prozent besser als die Vorhersagen des Fernsehwahrsagers Mike Shiva. Dominik und Nico heissen die beiden gegensätzlichen Zauberer, zusammen sind sie das Zauberduo Domenico. Die Gewinner des ersten Swiss Talent Award sind seit 2013 mit «Das Zelt» landesweit auf Tournee und gehören zu den aktuell gefragtesten Schweizer Zauberkünstlern. Mit seinem zweiten Theaterprogramm «It’s Magic!» setzt das DER HINGUCKER IMPRESSUM Familie Raffelsberger lebt seit über zwei Jahrzehnten in Jestetten und beteiligt sich aktiv am kulturellen Leben. Ernst ist seit 1993 als Chordirektor des Opernhauses Zürich tätig. Sebastian studiert an der Musikhochschule Mannheim Oboe und war 2011 Förderpreisträger der Volksbank-Hochrhein-Stiftung. Auch die anderen Familienmitglieder musizieren seit ihrer frühesten Kindheit und spielen in ihrer Freizeit in verschiedensten Ensembles. Die Familie lädt zum Neujahrskonzert. Auf dem Programm sind Werke von Antonio Vivaldi, Astor Piazzolla und Johann Strauss. (r.) «Spriessende Pilze in freier Natur», schreibt ein öffentlichkeitsscheuer Leser. Das für die Jahreszeit untypische Bild hat er am kürzesten Tag des Jahres, am 21. Dezember, im Neuhauser Wald aufgenommen. Bild: zvg SCHON GEWUSST? «Ich sehe rot!» Im Stierkampf verwenden Matadore oft rote Tücher, um ihren Gegner, den Stier, aufzuheizen; doch es ist nicht die Farbe, die die Tiere aggressiv macht, sondern nur das wild umherwedelnde Tuch. Stiere sind farbenblind und können nicht unterscheiden, ob das Tuch nun rot ist oder nicht. Früher war die «Muleta», das Tuch, das am Ende des Stierkampfes eingesetzt wird, weiss. Im letzten Teil des Kampfes, der Corrida (spanisch: «Rennen»), färbte das Blut des Stieres das Tuch rot. Die Farbe des Tuchs wurde demnach an das Blut der Tiere angepasst. Die Redewendung «Ich sehe rot!» führt also wahrscheinlich auf den Irrglauben zurück, dass die rote Farbe des Tuches, das der Matador schwingt, die Stiere aggressiv macht. Der Stierkampf selbst ist heute eine sehr umstrittene Tradition und ein grosses Thema bei Tierschützern. Die Stiere werden bei den Kämpfen schwer verletzt und zum Schluss von den Matadoren getötet – zur Belustigung der Zuschauer. (nk) Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de
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