Lösungsvorschlag Windsysteme der Erde Wind-Arten tagesperiodische Winde • Land-See Windsystem • Berg-Tal Windsystem • Flurwind synoptische Winde / Fallwinde • synoptische Winde • Schirokko • Etesien • Fallwinde • Föhn • Mistral • Bora tropische Wirbelstürme • Hurrikan • Zyklon • Taifun Wie entstehen Winde? Die ungleichmäßige Erwärmung der Erde durch die Sonne führt zu unterschiedlicher Temperaturverteilung. Am Äquator heizt sich die Luft stark auf, wird leichter und steigt nach oben. An den Polen ist die kältere Luft schwerer und sinkt zu Boden. Die Folge ist ein Druckunterschied Hochdruck- und Tiefdruckgebiete entstehen. Um diesen Druckunterschied auszugleichen, strömt Luft aus den Hochdruckgebieten in die Tiefdruckgebiete: warme Luft vom Äquator bewegt sich in Richtung der Pole, kältere Luft bewegt sich in Richtung des Äquators. Ein Kreislauf entsteht. Föhn Der Föhn ist der warme, trockene Fallwind in den Alpen. Auf der Alpennordseite, wenn er von Süden kommt, wird er als Südföhn bezeichnet und auf der Alpensüdseite, wenn er von Norden kommt, als Nordföhn. Blizzard Ein Blizzard ist ein starker Wintersturm. Er tritt vor allem im Nordosten Kanadas und der USA auf. Blizzards haben eine Windgeschwindigkeit von 40 km/h und können mehr als sechs Stunden andauern. Sie bringen extreme Schneefälle mit sich. Die vorhandene milde Luft wird durch einen Blizzard sehr schnell durch arktische Kaltluft ersetzt. Passatwind Passatwinde sind beständige Winde, die auf beiden Erdhalbkugeln das ganze Jahr hindurch in den Tropen zum Äquator hin wehen. Der Wind wird durch die Erdrotation und die Bodenreibung abgelenkt und tritt auf der Nordhalbkugel als Nordostpassat und auf der Südhalbkugel als Südostpassat auf. Am Äquator treffen beide Passate aufeinander. Die Luft steigt auf und es kommt zur Wolkenbildung mit schauerartigen Niederschlägen. Weiter entfernt vom Äquator sind die Passate sehr trocken.
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