2016-01-22 Chemietag Am Freitag, den 22.1.2016 kam der Chemielehrer Herr Loosen vom Franz Meyers Gymnasium mit fünf seiner Schüler in unsere Klasse um uns die Chemie nahezubringen. Sie bauten 10 Stationen mit verschiedenen Versuchen auf, die wir mit Hilfe der großen Schüler durchführen durften. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir haben eine Menge gelernt. Rakete Als Erstes mussten wir uns einen Kittel und eine Schutzbrille anziehen. Danach haben wir eine Brausetablette zerkleinert und in eine Filmdose geschüttet. Dann haben wir Wasser aus einer Pipette zu dem Brausepulver getropft und blitzschnell den Deckel auf die Dose gedrückt. Der Druck, der nun durch die flüssige Brause entstand, sprengte den Deckel mit einem lauten Knall von dem Filmdöschen. Auch die flüssige Brause wurde weiträumig verspritzt. Laura, Mailin und Mattis Auflösen von Zucker In ein Becherglas füllten wir heißes und in eins kaltes Wasser. Nun sollten wir immer ein Zuckerstückchen in die Gläser füllen und mit einem Rührstab rühren, bis sich der Zucker ganz aufgelöst hatte. Dann sollte das nächste Stück Zucker aufgelöst werden. In dem kalten Wasser dauerte es lange, bis sich ein Zuckerklümpchen aufgelöst hatte. In dem heißen Wasser ließen sich in der Zeit ganz viele Zuckerstückchen auflösen. Neela, Janis und Luca Zersetzung eines Metalls Mit einer Pinzette gaben wir einige Magnesiumspäne in eine Petrischale. Wir beträufelten sie mit Essig und Essigessenz. Es qualmte und stank und die Magnesiumspäne lösten sich auf. Levin und Till Eine Farbe? Bei diesem Versuch malten wir auf ein rundes Stück Filterpapier mit einem Filzstift einen ein Zentimeter großen Punkt. Als Nächstes legten wir das Papier in eine Petrischale und träufelten Wasser auf den Punkt. Die Farbe des Punktes breitete sich in vielen unterschiedlichen Farben aus. Das Papier wurde ganz bunt und wir hängten es zum Trocknen an einen gespannten Faden am Fenster. Laetitia und Valentina Farbkreisel Wir mussten einen Kreis mit verschiedenen Farben ausmalen, auf eine feste Pappe kleben und ausschneiden. Anschließend piekten wir mit einer Heftzwecke in die Mitte ein Loch und steckten ein Streichholz hindurch. Wenn man den Kreisel schnell drehte, sah man nur noch eine Farbe, weil das Auge nicht so schnell alle Farben sehen kann. Das Auge kommt nicht mit. Claire und Marie Farbenzauber mit Rotkohlsaft Es gab sieben Reagenzgläser mit folgenden Flüssigkeiten: Leitungswasser, Zitronensaft und noch viele mehr. In jedes sollten wir ein paar Tropfen Rotkohlsaft einträufeln. Die Flüssigkeiten färbten sich in vielen schönen Farben. Wurde eine Flüssigkeit pink, dann enthielt sie Säure. Jessica und Greta Alles gleich? Kristalle erkennen Bei dieser Station waren drei Mikroskope aufgebaut, mit denen man Zucker, Kochsalz und Zitronensäure untersuchen konnte. Es war sehr interessant und alle Kristalle sahen unterschiedlich aus. Die Zuckerkristalle waren am größten und hatten immer ein bis sechs Löcher. Die Zitronensäurekristalle waren am kleinsten und hatten maximal vier Löcher. Leander und Livia Stärke in Lebensmitteln nachweisen Zuerst musste man kleine Stückchen von verschiedenen Lebensmitteln in eine Petrischale füllen. Dann wurden sie mit einer braunen Flüssigkeit, der Lugolschen Lösung, beträufelt. Die Lebensmittel, die viel Stärke enthielten, verfärbten sich schwarz. Das waren Kartoffeln, Banane, Weißbrot und Nudeln. Apfel und Käse enthielten keine Stärke. Anil und Luis Happy Hippo Badetag Hier sollte eine kleine Flusspferdfigur in einem Becherglas ganz mit Wasser bedeckt werden, so dass sie schwamm. Anschließend sollten wir immer mehr Salz in den Becher füllen und mit einem Rührstab umrühren, bis sich das Salz aufgelöst hatte. Nach einiger Zeit schwamm unsere Figur oben, an der Wasseroberfläche. Wir haben gelernt, dass Salz das Hippo nach oben drückt. Luc und Phil Brause als Löschmittel Wir zerstampften eine Brausetablette, füllten sie in ein Becherglas und setzten mit einer Pinzette ein brennendes Teelicht darauf. Nun tropften wir mit einer Pipette Wasser auf die Brause. Die Brause fing an zu blubbern und die Flamme der Kerze ging aus. Wir haben gelernt, dass die Dämpfe der feuchten Brause den Sauerstoff, den das Feuer benötigt, verdrängt. Amina und Benedikt
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