Zusammenarbeit - Volksschulamt

Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Volksschulamt
Weiterbildungstag Sonderpädagogik
Zusammenarbeit
29. März 2016
SL
Folie 2
Herzlich willkommen!
Zusammenarbeit
Urs Meier
Volksschulamt
Leiter Abteilung Sonderpädagogisches
Stv. Amtschef
Folie 3
Bildungsdirektorin Dr. Silvia Steiner
SL
Folie 4
Zusammenarbeit
Programm Vormittag
08.30
08.45
09.45
10.30
11.00
12.00
Begrüssung
Zusammenarbeit SHP – RKLP:
Instrumente zur Gestaltung
einer erfolgreichen
Zusammenarbeit
Zusammenarbeit SHP – SL:
Sonderpädagogik und
Schul-/Unterrichtsentwicklung
Pause
Wahlangebote
Mittag (Stehlunch)
SL
Zusammenarbeit
SL
Zusammenarbeit
Folie 5
Programm Nachmittag
12.45
13.00
SL
Zusammenarbeit
14.15
Austauschkafi in den Schulhausteams
1. Austauschrunde in Berufsgruppen
SL – RKLP – SHP
2. Austauschrunde in Schulteams
15.30
Pause
15.50
Evaluation ISR: Ergebnisse, Schlussfolgerungen und
Massnahmenplanung
Ausblick
Ende
16.50
17.00
Folie 6
Tagungsmappe
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
SL
Zusammenarbeit
Programm
Teilnehmerliste mit Raumangaben
Domino-Reflexion (rot)
Austauschkafi am Mittag (grün)
1. Austauschrunde am Nachmittag (blau)
2. Austauschrunde am Nachmittag (gelb)
Abstracts der Wahlangebote
Liste der verwendeten kooperativen Lernformen
Broschüre Integrierte Sonderschulung
Berichterstattung ISR
Folie 7
Ziel
Kooperation klar strukturieren:
- Rollen klären
- Aufgaben
verteilen
- Zeitgefässe
definieren
SL
Folie 8
Zusammenarbeit
Vielfältige Kooperationen
Schulleitung
Schüler/in
Schulpflege
Eltern
Schulverwaltung
Zusammenarbeit
Fachlehrperson
Regelklassenlehrperson
Schulpsychologischer
Dienst
Schulische
Heilpädagogin
Schulsozialarbeit
DaZ-Lehrperson
Therapeuten
Folie 9
Aufgaben
SL
verbindliche Kooperationsstrukturen (geklärte
Rollen, verteilte Aufgaben, definierte Zeitgefässe)
einfordern und Erarbeitung unterstützen (z.B.
anlässlich Berufsauftrag)
SHP, RKLP
Strukturen (geklärte Rollen, verteilte Aufgaben,
definierte Zeitgefässe) erarbeiten, die auf Sie, die
Schülerinnen und Schüler, die Sie betreuen, und
die Rahmenbedingungen in Ihrem Schulhaus
passen
SL
Folie 10
Zusammenarbeit SHP - RKLP
Zusammenarbeit
4 Kurzreferate zu
Zielen, Erwartungen und Instrumenten zur
Gestaltung einer erfolgreichen Zusammenarbeit
Folie 11
SL
Zusammenarbeit
Broschüre
Zusammenarbeit in der integrativen Schule
Aufgaben der Schulischen
Heilpädagoginnen/Heilpädagogen und
Klassenlehrpersonen
Prof. Dr. Josef Steppacher
Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich
Leiter Departement Heilpädagogische Lehrberufe
Leiter Studiengang Sonderpädagogik mit
Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik SHP
Broschüre Zusammenarbeit in der integrativen Schule
VSA-Weiterbildung Sonderpädagogik
29. März 2016, HfH Zürich
Prof. Dr. Josef Steppacher, HfH
Allgemeines zur Broschüre



Entwickelt an der HfH 2014
Entlang von Richtlinien/Empfehlungen der Kantone
und der einschlägigen Fachliteratur
Auflage über 10‘000 klicks.....
Ziele der Broschüre für KLP und SHP






Empfehlungen zur Gestaltung der Zusammenarbeit
zwischen KLP und SHP
Normative Vorgaben: ‚so sollte es sein‘
Keine Checkliste
Kein Anspruch auf Vollständigkeit
Ausgangspunkt für Suche nach gemeinsamen
und getrennten Aufgaben: ‚so wollen wir es‘
Referenzpunkt für Einschätzung der situationsspezifischen
Abmachungen
Ziele der Broschüre für KLP und SHP
Die Zusammenarbeit entlang von Leitfragen gestalten:
 In welchen Aufgabenfeldern sind wir stark?
 Wo haben wir Entwicklungspotential
 Welches Aufgabenfeld möchten wir bes. fokussieren
 Welche Aufgaben möchten wir klären und verbessern?
Ziele der Broschüre für Schulleitungen





Informationen über das Berufsbild SHP
Informationen über mögliche Aufgabenteilungen
Hilfestellung für individuelle und generelle
Aufgabenbeschriebe/Stellenbeschriebe der Teams
Instrument zur Sicherung und Weiterentwicklung der
Qualität der Arbeit in der integrativen Schule
Hilfsmittel zur Einschätzung der
Kompetenzen/fachlichen Ressourcen und zur Planung
der persönlichen- oder Teamweiterbildung
Ziele der Broschüre für die Aus- und Weiterbildung



Orientierung und Übersicht über die Berufsbilder,
Aufgaben und Kompetenzen von KLP und SHP in der
integrativen Schule
Kennen eines u.a. Instruments zur Gestaltung der
Zusammenarbeit im Team
Ausgangs- und Referenzpunkt zur Reflektion und
Weiterentwicklung der eigenen Praxis
Aufbau der Broschüre
 Spannungsfelder in der Praxis werden aufgezeigt
 Zielgruppen des integrativen Unterrichts werden genannt
 Grundauftrag KLP und SHP werden erläutert
 Aufgabenfelder und Kernaufgaben werden gezeigt
Kernaufgaben der SHP
SL
Folie 23
Zusammenarbeit
Interdisziplinäre Schülerinnen- und
Schülerdokumentation ISD
Prof. Dr. Reto Luder
Pädagogische Hochschule Zürich
Leiter Zentrum Inklusion und Gesundheit in der
Schule
Interdisziplinäre Schülerinnen- und
Schülerdokumentation (ISD)
Gemeinsame Förderplanung im Team unterstützen
Kurzreferat am Weiterbildungstag Sonderpädagogik vom 29. März 2016
Reto Luder
„Timo“
Interdisziplinäre Schülerinnen- und Schülerdokumentation ISD
25
Eltern
Heilpädagogin
„Timo“
Klassenlehrperson
Schulleitung
Logopädin
Schulpflege
Schulpsychologe
Schulsozialarbeit
Interdisziplinäre Schülerinnen- und Schülerdokumentation ISD
PsychomotorikTherapeutin
26
Integration heisst
multiprofessionelle
Zusammenarbeit
Zusammenarbeit erfordert Koordination
Interdisziplinäre Schülerinnen- und Schülerdokumentation ISD
28
Förderplanung als kontinuierlicher Prozess
Interdisziplinäre Schülerinnen- und Schülerdokumentation ISD
29
Möglichst geringer administrativer Aufwand…
Interdisziplinäre Schülerinnen- und Schülerdokumentation ISD
30
Interdisziplinäre Schülerdokumentation (ISD)
Server ISD
digitale Schülerakte
Nutzerin (z.B. Therapie)
Nutzerin (z.B. Lehrperson)
XY
Interdisziplinäre Schülerinnen- und Schülerdokumentation ISD
YZ
Nutzerin (z.B. SHP)
31
Folie 32
SL
Zusammenarbeit
KoKa Kooperationskarten
Für die Zusammenarbeit von Lehrpersonen
in integrativen Settings
M.A. Esther Brenzikofer Albertin
Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich
Dozentin Weiterbildung
KoKa: Tätigkeitsspielräume
in der Zusammenarbeit von Lehrpersonen
im integrativen Setting
Esther Brenzikofer, Meike Wolters, Michaela Studer
KoKa - Weiterbildung VSA - 29.03.2016
1. Forschungsinteresse oder:
Wie sind die KoKa entstanden?
Welche Spielräume gibt es in der jeweiligen
Zusammenarbeit zwischen Regelklassenlehrperson (RLP)
und Lehrperson in schulischer Heilpädagogik (SHP) zu
gestalten?
Wie werden diese Spielräume gestaltet?
KoKa - Weiterbildung VSA - 29.03.2016
RLP:
• „Ich weiss eigentlich manchmal gar nicht was der
SHP kann, wofür ich ihn einsetzen könnte“.
• „Das Wichtigste ist, dass die Chemie stimmt...“
• „Das wäre ja super, wenn wir wüssten, was eine
SHP anbieten könnte“.
KoKa - Weiterbildung VSA - 29.03.2016
SHP:
• Ich muss warten, bis die Beziehung stimmt, erst
dann kann ich mich richtig eingeben und Ideen
bringen...
• Ich wüsste schon, aber die LPs...
• Ich finde, das sollte intuitiv gehen...
KoKa - Weiterbildung VSA - 29.03.2016
2. (Forschungs - ) Ziel
Entwicklung eines Kooperationsinstrumentes als
Orientierungs – und
Klärungshilfe für die jeweils individuelle Zusammenarbeit
Fokus auf
• gemeinsame Tätigkeiten
• Gestaltungsmöglichkeiten der gemeinsamen Tätigkeiten
KoKa - Weiterbildung VSA - 29.03.2016
3. Die Theorien „dahinter“...
Psychologie:
Themenzentrierte
Interaktion
Arbeitspsychologie:
Kollektives
Handlungsfeld
Organisationspsychologie:
Kooperation
Arbeitspsychologie:
Tätigkeitsspielraum
KoKa - Weiterbildung VSA - 29.03.2016
...und unsere „Praxispartner“
• Lehrpersonen und Lehrpersonen in schulischer Heilpädagogik der Kantone Zürich, Glarus, St. Gallen, Appenzell,
Aargau, Thurgau
• Sonderpädagogische Konzepte der Gemeinden und Kantone
KoKa - Weiterbildung VSA - 29.03.2016
4. Das Produkt
• Kartografie der konkreten Tätigkeiten, deren Klärung in
der Zusammenarbeit als relevant gewertet wird.
• Karten, die Lehrpersonen unterstützen, ihre
Zusammenarbeit zu planen, zu reflektieren und zu
konkretisieren.
• Karten mit gleichbleibendem Aufbau zu den
Tätigkeitsfeldern Fördern, Unterrichten, Beraten,
Begleiten
KoKa - Weiterbildung VSA - 29.03.2016
KoKa – Neuversion,
3.Aufl.
KoKa - Weiterbildung VSA - 29.03.2016
5. Was hören wir aus der Praxis: Wie
werden die KoKa eingesetzt?
• Team von LP/LP und LP/SHP zur Planung, Vorbereitung,
Reflexion des Unterrichts
• Team LP/LP und LP/SHP zur Weiterentwicklung der
Teamarbeit
• SL/LP/SHP zur Weiterentwicklung der schulinternen
Zusammenarbeit an Weiterbildungen oder
Teamsitzungen
• SL, SHP, Externe zur Evaluation des SoPä - Konzeptes
KoKa - Weiterbildung VSA - 29.03.2016
Ausgewählte Literatur
Ammon, S. (2006). Commitment, Leistungsmotivation, Kontrollüberzeugung und erlebter Tätigkeitsspielraum von
Beschäftigten in Unternehmen und Behörden im Vergleich. Berlin: LIT VERLAG
Baumann, B., Henrich, C., Studer. M. (2011). Unterrichtsbezogene Kooperation zwischen Regellehrpersonen und
Lehrkräften schulischer Heilpädagogik und Aspekte guten Unterrichts. Unveröffentlichter Schlussbericht eines
Forschungsprojektes der Hochschule für Heilpädagogik Zürich.
Caron, E. & McLaughlin, M. (2002). Indicators of Beacons of Excellence Schools: What Do They Tell Us About Collaborative
Practices? Journal of Educational and Psychological Consultation, 13 (4), 285 - 313
Cohn, R. C. (2009). Von der Psychoanalyse zur Themenzentrierten Interaktion. Von der Behandlung Einzelner zu einer
Pädagogik für alle. 19. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta.
Gräsel, C., Fussangel, K. & Pröbstel, C. (2006). Die Anregung von Lehrkräften zur Kooperation - eine Aufgabe für Sisyphos?
Zeitschrift für Pädagogik, 52, 205-219.
Hedderich, I., Hecker, A., (2009) Belastung und Bewältigung in Integrativen Schulen.Eine empirisch-qualitative Pilotstudie
bei LehrerInnen für Förderpädagogik. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Ulich, E. (2005). Arbeitspsychologie. Zürich: vdf Hochschulverlag
Köker, A. (2012). Bedeutung obligatorischer Zusammenarbeit von Lehrerinnen und Lehrern. Eine neue Perspektive auf
Professionelle Lerngemeinschaften. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Krause, A., Schüpbach, H., Ulich, E., Wülser, M. (2008). Arbeitsort Schule. Organisations- und arbeitspsychologische
Perspektiven. Wiesbaden: GWV Fachverlage GmBH
McLaughlin, M. (2002). Introduction: Examining Special and General Education Collaborative Practices in Exemplary
Schools. Journal of Educational an Psychological Consultation, 13 (4), 279 – 283
Spiess, E. (2004). Kooperation und Konflikt. In H. Schuler (Hrsg.), Organisationspsychologie – Gruppe und Organisation (S.
193-250). Göttingen: Hogrefe.
Lienhard – Tuggener, P., Joller – Graf, K., Mettauer Szaday, B. (2011). Rezeptbuch schulische Integration. Bern: Haupt
Luder, R., Gschwend, R., Kunz, A., Diezi – Duplain, P. (Hrsg.). Sonderpädagogische Förderung gemeinsam planen.
Grundlagen, Modelle und Instrumente für eine interdisziplinäre Praxis. Zürich: Pestalozzianum
KoKa - Weiterbildung VSA - 29.03.2016
Folie 44
SL
Zusammenarbeit
Kooperationsplaner
Ein Instrument zur Rollenklärung in
Schulteams
Dr. Annelies Kreis
Universität Zürich
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für
Erziehungswissenschaft, Gymnasialpädagogik
Institut für Erziehungswissenschaft
Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen
Kooperationsplaner – ein
Instrument zur Rollenklärung
in Schulteams
VSA-Weiterbildung Sonderpädagogik: Zusammenarbeit
29. März 2016, Hochschule für Heilpädagogik Zürich
Dr. Annelies Kreis, Institut für Erziehungswissenschaft,
Universität Zürich
29.03.16 | WB VSA | Kreis
Seite 45
Institut für Erziehungswissenschaft
Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen
Ausgangslage an inklusiven Schulen
− Gestaltung von Lernumgebungen als Kernaufgabe an Schulen,
− Lernen und Lehren als sozialer Prozess,
− gestiegene Heterogenität seitens Schüler/innen,
− erweiterte und komplexere Anforderungen an pädagogisches
Personal,
− Ausdifferenzierung von Funktionen innerhalb der Schulen.
 Notwendigkeit von kooperativem Handeln zwischen
verschiedenen Personen, die an Lernprozessen eines Kindes
mitwirken.
29.03.16 | WB VSA | Kreis
Seite 46
Institut für Erziehungswissenschaft
Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen
Kooperation ist gekennzeichnet durch ...
„... den Bezug auf andere, auf gemeinsam zu erreichende Ziele
bzw. Aufgaben, sie ist intentional, kommunikativ und bedarf des
Vertrauens. Sie setzt eine gewisse Autonomie voraus und ist der
Norm von Reziprozität verpflichtet.“
(Spieß, 2004, S.199)
29.03.16 | WB VSA | Kreis
Seite 47
Institut für Erziehungswissenschaft
Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen
Kooperationspartnerinnen und –partner in Schulen
z.B.
29.03.16 | WB VSA | Kreis
Seite 48
Institut für Erziehungswissenschaft
Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen
Der Kooperationsplaner
(Kreis, Wick & Kosorok Labhart, 2014)
− Ein Instrument zur Klärung von Aufgaben und
Verantwortlichkeiten an integrativen Schulen,
− theoretisch und empirisch fundierte Arbeitsfelder und Aktivitäten
sonderpädagogisch-integrativer Förderung,
− entwickelt in Zusammenarbeit mit SHP und Lehrpersonen,
− entstanden im Rahmen der SNF-Studie KosH,
− von Expertinnen und Experten erprobt
− als Papierversion und als kostenlose webbasierte Anwendung verfügbar.
29.03.16 | WB VSA | Kreis
49
Institut für Erziehungswissenschaft
Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen
29.03.16 | WB VSA | Kreis
50
Institut für Erziehungswissenschaft
Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen
Anwendung des Kooperationsplaners im Überblick
1. Individuelle Einschätzung der Arbeitsfelder
und Aktivitäten an inklusiven Schulen
aktuell (IST) und idealerweise (SOLL)
2. Vergleich der Perspektiven
(Regellehrperson und SHP)
3. Verhandeln und Festlegen eines
Konsens zwischen
Regellehrperson
und SHP
29.03.16 | WB VSA | Kreis
51
Institut für Erziehungswissenschaft
Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen
Arbeitsfelder des Kooperationsplaners
Die folgenden 3 Arbeitsfelder integrativer Förderung sind aus theoretischer
und empirischer Sicht relevant:
a)
Diagnostik und Abklärung
z.B. Erhebung des Lernentwicklungsstandes, Leistungsbewertung für
Lernende mit oder ohne Lernzielanpassungen
b)
Gestaltung von Lerngelegenheiten
z.B. Festlegung von Unterrichtsinhalten für Kinder mit besonderem
Förderbedarf
c)
Kooperation und Beratung
z.B. Koordination mit therapeutischem Personal
29.03.16 | WB VSA | Kreis
52
Institut für Erziehungswissenschaft
Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen
Wobei hilft der Kooperationsplaner?
− In bestehenden Teams bisherige Arbeit überdenken und
unausgesprochene Erwartungen sichtbar machen,
− Klärung von Zuständigkeiten und Aktivitäten bei personellen
Veränderungen im Team,
− Klärung von Zuständigkeiten und Aktivitäten bei neuen Schülerinnen
und Schülern, die andere Anforderungen an die Lernumgebung und
damit an das Team stellen,
− Aufbau eines gemeinsames Verständnisses und einer gemeinsamen
Sprache im Schulteam.
29.03.16 | WB VSA | Kreis
53
Institut für Erziehungswissenschaft
Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen
Kontakt
Universität Zürich
Institut für Erziehungswissenschaft
Dr. Annelies Kreis
Kantonsschulstrasse 3
CH-8001 Zürich
Tel
+41 44 634 66 91
E-Mail:
Web:
[email protected]
www.kooperationsplaner.ch
29.03.16 | WB VSA | Kreis
54
Folie 55
Zusammenarbeit SHP - SL
Sonderpädagogik und
Schul-/Unterrichtsentwicklung
SL
Zusammenarbeit
Folie 56
SL
Zusammenarbeit
Prof. Dr. Josef Steppacher
Interkantonale Hochschule für
Heilpädagogik Zürich
Prof. Dr. Reto Luder
Pädagogische Hochschule Zürich
Zusammenarbeit SHP – SL
Sonderpädagogik und Schul/Unterrichtsentwicklung
VSA-Weiterbildung Sonderpädagogik
29. März 2016, HfH Zürich
Referat Teil 1
Aufgaben und Kompetenzen von Schulleitungen
mit Blick auf die Zusammenarbeit im Team
Prof. Dr. Josef Steppacher, HfH
Referat Teil 2
Zusammenarbeit in Schulteams für integrative
Förderung
Ergebnisse aus der gesamtschweizerischen Erhebung
IFCH zur Praxis integrativer Förderung an Regelschulen
Prof. Dr. Reto Luder, PH Zürich
Aufgaben und Kompetenzen von Schulleitungen
mit Blick auf die Zusammenarbeit im Team
Prof. Dr. Josef Steppacher, HfH
1. Dimensionen des Index für Inklusion
2. Ebenen der integrativen Schulentwicklung
3. Grosswetterlage Sonderpädagogik
4. Erkenntnisse aus der Forschung zur
Zusammenarbeit
1. Der Index für Inklusion
2. Ebenen der integrativen Schulentwicklung
Fischer u.a. (2012)
Ebene 1:
SuS mit individuellen Förderbedürfnissen
SL
SHP
Nimmt Zuweisungen vor
oder nimmt solche entgegen
Verantwortlich für
förderdiagnostischen Prozess:
Stellt personelle Ressourcen zur
Verfügung
- Erhebt Lern- und Entwicklungsstand
insbes. Lernvoraussetzungen
Sorgt für räumliche Möglichkeiten
- Beobachtet, führt Tests durch
Sorgt für Unterrichtsmaterial
- Schätzt den Förderbedarf ein
Überwacht die Prozesse
- Erstellt eine Förderplanung
Nimmt Dokumentationen zur Kenntnis - Dokumentiert Prozesse
Ebene 2:
Integrativer Unterricht
SL
SHP
Stellt personelle Ressourcen zur
Verfügung
Setzt Förderpläne um
Sorgt für räumliche Möglichkeiten
- Individualisiert und differenziert
Sorgt für Unterrichtsmaterial
- Unterrichtet imTeamteaching
Verantwortet die Qualität
- Achtet auf Prävention
Gibt Rückmeldungen zu Unterricht
und Förderung
- Setzt eine Integrative Didaktik für alle
SuS um
- Evaluiert Ziele und Massnahmen
und
passt an
- Balanciert Teilhabe (Gemeinsinn)
und Individualisierung
Ebene 3:
Interdisziplinäre Kooperation im Team
SL
SHP
Verantwortet die Qualität der SSG
Nimmt evtl. teil
Bereitet SSG im Team vor und
durchführt diese durch
Setzt Teams zusammen
Plant im Team Massnahmen, führt sie
durch und evaluiert diese
Begleitet und coacht die Teams
Koordiniert den Austausch
Strebt Effizienz an, dokumentiert und
kommuniziert entsprechend
Beurteilt Qualität, Nachhaltigkeit der
gemeinsamen Förderung
Stellt Vertrauen her durch
Professionalität/ Verlässlichkeit/
Wertschätzung/Transparenz
Unterstützt situationsspezifische
Zusammenarbeit d. Experten im Team
Berät KLP in der Gestaltung des
Unterrichts
Stellt Ressourcen und Gefässe für die
Kooperation zur Verfügung stellen
Macht Vorschläge für die Gestaltung
der Kooperation
Ebene 4:
Schulkonzept und Schulleben
SL
SHP
Holt die Vorerfahrungen und das
‚Wissen‘ des Schulhauses ab
Vorschläge für die Gestaltung einer
integrativen Schule einbringen
Lässt dieses in das integrative
Schulkonzept einfliessen, garantiert
Mitwirkung und Soundingboard
Eigene ExpertInnen-Rolle/Wissen für
integrative Kultur, Struktur, Methode
zur Verfügung stellen
Teilt Aufgaben und delegiert sie
z.B. ‚Ressort Sonderpädagogik‘
SL zu sopäd.Fragen punktuell oder im
Ressort beraten
Definiert Ressourcen und Gefässe für
die Teamarbeit
Bringt Vorschläge für die Gestaltung
der Kooperation ein
Plant individuelle Weiterbildung der
Mitarbeitenden
Plant eigene WB rsp. den Auf-/
Ausbau von fachlichen Kompetenzen
im Team
Organisiert SchiLF
Regt Themen an, bringt Beiträge
Ebene 5:
Vernetzung mit dem Umfeld
SL
SHP
Vorerfahrungen und das ‚Wissen‘ des
Schulhauses zur Elternarbeit bei SuS
mit Förderbedarf abholen
Elternarbeit im Team planen und
gestalten und Erfahrungen in Schule
einbringen
SPD schulhausnah einbinden
SPD – Kompetenzen zur FD und
Beratung nutzen
Rolle SSA/SHP situationsspezifisch
klären und konzeptuell definieren
Kompetenzen SAA situationsspezifisch
nutzen
Kooperationen zu Sonderschulen
pflegen
Übergänge gestalten
Sonderschulen als Kompetenzzentren
wahrnehmen
Schnittstellen zur Früherziehung, KESP, Interdisziplinäre Zusammenarbeit
KJPD, ambulante Beratungen,
planen, durchführen, reflektieren
sopäd Institutionen klären und pflegen
3. Grosswetterlage der Sonderpädagogik
67
Kritik an der SHP in der Öffentlichkeit
68
Kritik an der SHP in der Öffentlichkeit
69
Kritik an der SHP in der Öffentlichkeit
Die Weltwoche, 03.02.2016
Antworten der SHP in der Öffentlichkeit
Schulblatt Kanton Bern, 2015
72
Antworten der SHP in der Öffentlichkeit
Schulblatt Aargau Solothurn, Sept. 2015
73
Was genau am Berufsbild SHP ist unklar/negativ
besetzt?
 Die Aufgaben und Rollen sind unklar
 Ist ein Fensterbrettkleber
 Ist ein Expertenturbo
 Ist ein Nachhilfelehrer, ein Assistent
 Ist überbezahlt und teuer
 Kann nicht kooperieren
 Kann sich nicht einbringen
 Ist defizitorientiert
 Wird mit dem Mastertitel überbewertet
74
Organisationsmodelle










Teamteaching
Schulinsel
Klassenteam RKL/SHP für IF/IS/ISS/ISR
Fokus starke Lernbeziehungen: 150% RLP
Fokus starker Unterricht: 100% RKL und 50% SHP
Förderzentrum
Separierte Fördergruppe
Kleinklassen
Supportteam
Mosaik-Sekundarschulen
Was können SL tun?
 Sie setzte sich ein für eine möglichst gute Förderung aller SuS,
insbesondere für solche mit sonderpäd. Förderbedarf
 Sie sorgen für einen guten integrativen Unterricht
 Sie unterstützen die Teams, ermöglichen gute
Arbeitsbedingungen im Rahmen der vorhandenen Ressourcen
 Sie streben ein Organisationsmodell an, dass die Ressourcen
bündelt und nachhaltiges Lernen unterstützt
 Sie verfügen über ein Konzept zur integrativen
Schulentwicklung und überprüfen/anpassen dieses periodisch
 Sie kommunizieren dieses nach Innen und nach Aussen
 Sie arbeiten dabei zusammen mit den SHP‘s als ‚Profis‘ zu
Fragen der Integration
76
Zwei Sichtweisen
KLP
SHP
77
Erkenntnisse aus der Forschung zur
Zusammenarbeit
55% der SHP kooperieren angemessen.
Junge SHP kooperieren besser als ältere SHP.
(Untersuchung TG: Baumann, Henrich, Studer 2013)
Eltern sind mit SHP zufrieden
(Bless 2013, Buholzer 2014, Joller 2012)
Lehrer sind mit den SHP zufrieden
(Befragung Landert 2014)
79
Zufriedenheit der Lehrpersonen mit den SHP
L
Landert (2014). Berufszufriedenheit
80
Zufriedenheit der Lehrpersonen mit den SL
Landert (2014). Berufszufriedenheit
Landert 2014
81
Zufriedenheit der SHP
82
Umfrage Integration GR 2015
83
Interpretation und Kommentare GR
90 % der SHP und 83% der KLP beurteilen die Zusammenarbeit
mehrheitlich als zielführend
Nur gerade 10% bzw. 14 beurteilen die Zusammenarbeit als eher
nicht zielführend
SHP: Zusammenarbeit ist zeitaufwendig und personenabhängig
KLP: Zusammenarbeit ist bereichernd, insbesondere wenn SHP
ausgebildet ist, Stufenerfahrung hat und die ‚Chemie stimmt‘
84
Teamtypen im Klassenzimmer
85
Situationsteam arbeitet nachhaltig
Partik Widmer-Wolf (2015) Referat an der HfH vom 30.4. 2015
86
Zusammenarbeit in Schulteams für integrative
Förderung
Ergebnisse aus der gesamtschweizerischen Erhebung IFCH
zur Praxis integrativer Förderung an Regelschulen
Weiterbildung für Schulleitungen
29. März 2016, Zürich
Reto Luder, PHZH
Integrative Förderung in der Schweiz IFCH
Ein Projekt mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds SNF
Team:
Dr. Reto Luder, Prof. ZFH (PHZH, Projektleitung)
Dr. André Kunz (PHZH, Projektleitung)
Prof. Dr. Gerard Bless (Universität Fribourg, Projektleitung)
Anna Jossi (PHZH, Doktorandin)
Ariane Paccaud (PHZH, Doktorandin)
Marta Moretti (Università di Milano, wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Kai Felkendorff (PHZH, wissenschaftlicher Mitarbeiter)
Contact:
www.phzh.ch/ifch
[email protected]
Projekt IFCH - www.phzh.ch/ifch
88
Ausgangslage
• Kooperation als wichtiger Aspekt der Entwicklung der Schule
(Hargreaves & Fullan 2012/2015; Darling-Hammond & Rothman
2012; Darling-Hammond 2013, 2015; Talbert 2010; Levine 2011)
• Hinweise auf bisher nur teilweise installierte Kooperationsprozesse
(Baumann et al. 2012; Kreis et al., 2013, Maag Merki et al., 2010;
Thommen et al., 2008; Pool Maag & Moser Opitz 2014, Urban &
Lütje-Klose, 2014)
– Kooperation ist voraussetzungsreich.
– Kooperation ist gleichzeitig eine Gelingensbedingung und eine
Herausforderung: Unterschiedliche Steuerungslogiken in der Praxis.
– Kooperative Strukturen erfordern bewusste Gestaltung.
• Kooperation ist für die Umsetzung integrativer Förderung und
Förderplanung von zentraler Bedeutung
(Luder, Gschwend, Kunz & Diezi-Duplain 2011, Hollenweger 2015)
Projekt IFCH - www.phzh.ch/ifch
89
Fragestellungen
• Wie wird multiprofessionelle Zusammenarbeit im
Rahmen der integrativen Förderung in Schulteams
realisiert?
• Welche Kooperationsformen werden genutzt?
• Auf welche Art und Weise und zu welchen inhaltlichen
Aspekten wird kooperiert?
• Welche Zusammenhänge dieser Kooperation zeigen sich
mit relevanten Aspekten der Schulqualität in Bezug auf
integrative Förderung?
Projekt IFCH - www.phzh.ch/ifch
90
Methodik: Stichprobe
• Schulteams in der Schweiz
• N=3669 / 208 Schulen
• Verschiedene Akteure aus unterschiedlichen
Professionen:
– Klassenlehrpersonen (KLP)
– Fachlehrpersonen (FLP)
– Schulische Heilpädagog/innen und Pädagogischtherapeutische Fachpersonen (PTF)
– Schulische Sozialarbeit und Betreuung (SOZ)
– Schulleitende
Projekt IFCH - www.phzh.ch/ifch
91
Erhebungssprache: Deutsch
Französisch
Italienisch
Projekt IFCH - www.phzh.ch/ifch
92
Ergebnisse
Projekt IFCH - www.phzh.ch/ifch
93
Klassen-lehrpersonen
Fach-lehrpersonen
SHP und pädagogischtherapeutische
Fachpersonen
Sozialarbeit und Betreuung
Schulleitende
2.42
2.16
2.31
1.92
2.49
2.79
2.38
2.92
2.00
2.60
1.80
1.61
1.72
1.79
2.24
2.44
2.03
2.72
3.45
2.53
1.41
1.31
1.49
1.84
1.46
3.96
3.51
3.72
2.82
4.25
Informelle Absprachen
4.89
4.34
4.91
4.16
4.91
Insgesamt
2.3
1.81
2.46
1.69
2.11
Mittelwerte der
Kooperationshäufigkeiten
nach Berufsgruppen
Schulkonferenz
Pädagogisches Unterrichtsteam
Projektgruppe
Multiprofessionelle Zusammenarbeit
Hospitation/Kollegiales Feedback
Tandem
Projekt IFCH - www.phzh.ch/ifch
94
1.00
.90
.80
.70
.60
.50
.40
.30
.20
.10
.00
Cluster 1: intensive Kooperation
Cluster 2: Viel Team - weniger Unterricht
Cluster 3: wenig Kooperation
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95
Erklärte Varianz:
64.83%
Kooperation: Modus
4-Faktoren-Modell (konfirmatorisch)
Rotated Component Matrixa
Component
1
2
3
4
Schwierigkeiten mit Schüler
.802
Austausch disziplinarische Probleme
Komponente:
.740
Schülerbezogener
Austausch
.504 Modus:
.407
Austausch
Erfolge und Schwierigkeiten Lernprozessen
Austausch Arbeitsrelevanten Themen
Ziele und Zielerreichung verhandelbar
IF-Methoden gemeinsam entwickeln
IF-Methoden gemeinsam reflektieren
gemeinsam verantwortete Weiterentwicklung
Konzepte erarbeiten
Arbeitsblätter anpassen
inhaltliche Gestaltung absprechen
Verständigung Inhalte des Unterrichts
Austausch Material
Team-teaching
gemeinsam Unterricht vorbereiten
gemeinsame Auswertung Unterrichtssequenzen
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.760
.480
.440
.771
Komponente:
.734
Entwicklung integrativer
Förderung
.617
Modus: Weiterentwicklung
.490
.409
.448
.692
Komponente:
.664
Unterrichtsmaterialien und -Inhalte
.439
.632
Modus: Arbeitsteilung
.471
Komponente:
Gemeinsamer Unterricht
.415
Modus: Ko-Konstruktion
.821
.744
.579
96
Skala: Modus Weiterentwicklung
Integrative Förderung
(4 items, α= .800)
2.29
2.59
Skala: Modus unterrichtsbezogene
Ko-Konstruktion (3
items, α= .758)
*p=.001
2.07
*p=.001
2.44
Skala: Modus Arbeitsteilung (4 items,
α= .789)
2.62
Skala: Modus schülerbezogener
Austausch (5 items, α =
.817)
3.10
3.38
1
Keine Erfahrung mit SuS mit SEN
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*p=.001
2.93
2
3
*p=.001
4
Erfahrung mit SuS mit SEN
97
Zusammenhänge
Einstellung Arbeitsüberzur
forderung
Integration
Modus schülerbezogener
Austausch
N
N
Pearson Correlation
Sig. (2-tailed)
N
Pearson Correlation
Modus unterrichtsbezogene KoKonstruktion
Sig. (2-tailed)
N
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,132**
-,059**
,165**
,183**
.000
.001
.000
.000
3040
3069
3025
3064
,155**
-.032
,147**
,225**
.000
.084
.000
.000
2944
2967
2931
2960
,140**
-.013
,155**
,185**
.000
.473
.000
.000
2987
3013
2980
3006
,181**
-.029
,178**
,172**
.000
.108
.000
.000
2996
3023
2993
3018
Pearson Correlation
Sig. (2-tailed)
Modus - Arbeitsteilung
Unterricht
ISWK
(Förderung)
Pearson Correlation
Sig. (2-tailed)
Modus Weiterentwicklung
Integrative Förderung
ISWK
(Klassenführung)
98
Diskussion Ergebnisse (1)
• Unterschiedliche Nutzung von Kooperationsgefässen je nach
Berufsgruppe: Klassenlehrpersonen und Schulische
Heilpädagog/innen sind am intensivsten in die Kooperation
involviert.
• Kooperation findet in vier unterschiedlichen Modi statt, von
Austausch und Arbeitsteilung zu Ko-Konstruktion und
Weiterentwicklung und ist dabei im Bereich der integrativen
Förderung an definierte Inhalte geknüpft.
 Am häufigsten wird in den Modi Arbeitsteilung und Austausch
kooperiert und zwar zu Inhalten, die auf Schülerinnen und
Schüler bezogen sind. Eine Ko-Konstruktion und
Weiterentwicklung des Unterrichts und der integrativen
Förderung findet seltener statt.
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Diskussion Ergebnisse (2)
• Kooperation steht in positivem Zusammenhang zu Kriterien
der Selbstwirksamkeit und der Einstellungen zur Integration
• Kooperation steht nicht in positivem Zusammenhang mit
Arbeitsüberforderung. Schülerbezogener Austausch steht
sogar in negativem Zusammenhang mit Arbeitsüberforderung.
 Mitarbeitende in Schulteams, die eine intensivere
Kooperation im Bereich der integrativen Förderung pflegen,
haben eine positivere Einstellung zur Integration, höhere
Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und fühlen sich durch ihre
Arbeit nicht stärker belastet.
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100
Folie 101
Domino-Reflexion
Inputreferate Zusammenarbeit
Zusammenarbeit SHP – RKLP
− Broschüre Zusammenarbeit in der integrativen Schule
− Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD
− KoKa Kooperationskarten
− Kooperationsplaner
Zusammenarbeit SHP – SL
− Sonderpädagogik und Schul-/Unterrichtsentwicklung
Folie 102
Domino-Reflexion
Folie 103
Domino-Reflexion
1. erstes Feld ausfüllen
2. eine Stuhlreihe nach vorne geben
(1. Reihe: an Helferin geben)
3. zweites Feld ausfüllen
4. eine Stuhlreihe nach vorne geben
(1. Reihe: an Helferin geben)
5. drittes Feld ausfüllen
6. eine Stuhlreihe nach vorne geben
(1. Reihe: an Helferin geben)
7. Blatt bis heute Nachmittag behalten
Folie 104
SL
Zusammenarbeit
12.00 Mittagspause
12.45 Austauschkafi für Schulhausteams
Folie 105
13.00 Uhr 1. Austauschrunde
im zugeteilten Raum in Berufsgruppen
SL
Zusammenarbeit
Folie 106
14.15 Uhr
2. Austauschrunde
im zugeteilten Raum
im Schulhausteam
oder 3er-Gruppe SL
SL
Zusammenarbeit