Pentaflex mit neuem Kennzeichen - H-Bau

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H-BAU Technik GmbH
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Pentaflex mit CE-Kennzeichen
Schlüssel für Europa
Was haben Teddybär, Toaster und Telefon gemeinsam? Das CEZeichen. Die zwei Buchstaben signalisieren, dass ein Produkt geprüft wurde und die grundlegenden Anforderungen der EU erfüllt.
Auch für einige Bauprodukte ist das Kennzeichen Pflicht. Freiwillig
nehmen aber nur wenige Unternehmen den langwierigen Prozess der
Prüfung nicht kennzeichnungspflichtiger Fabrikate auf sich. Anders
die H-Bau Technik GmbH, welche kürzlich die „Europäisch Technische Bewertung“ (kurz: ETA) und auf diese Weise die CEKennzeichnung für das Pentaflex Abdichtungssystem erteilt bekam.
Der südbadische Bautechnik-Spezialist ebnet damit den Weg für den
internationalen Austausch von beschichteten Fugenblechen.
Bei der Flut an Normen, Zulassungen und Richtlinien innerhalb der Bauwirtschaft in Europa verliert manch einer gerne mal den Überblick. Um
den freien Warenverkehr über Ländergrenzen hinweg zu fördern, hat sich
im europäischen Wirtschaftsraum das CE-Zeichen etabliert. In der Baubranche beschreibt dieses vor allem die Produkteigenschaften und
-leistungen. Zudem bestätigt es die Herstellung des Fabrikates gemäß
EU-Normen oder -Zulassungen und dessen Prüfung nach einem europäisch anerkannten Verfahren. Doch dies ist nur auf Grundlage harmonisierter technischer Normen und Bewertungsdokumente möglich. Und da
drückt der Schuh: Nicht für jedes Produkt gibt es solche länderübergreifenden Richtlinien.
Nicht jedes Produkt hat eine CE-Pflicht
Ob eine Kennzeichnung Pflicht ist oder nicht, klären die in Deutschland
geltenden Bauregellisten des Deutschen Instituts für Bautechnik. Nicht
reglementierte Produkte benötigen einen Verwendbarkeitsnachweis wie
das allgemein bauaufsichtliche Prüfzeugnis (abP), bevor deren Einbau in
Deutschland erfolgen darf. Und hier liegt die Krux. Da Nachweise wie das
abP meist nur national gelten, müssen Hersteller und Importeure für jedes
einzelne Land spezifische Legitimationen einholen. Aber jede Nation legt
wiederum andere Richtlinien und Regeln zu Grunde. Das erschwert die
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europaweite Vermarktung. Beispielsweise beinhaltet die deutsche WURichtlinie den allgemein anerkannten Stand der Technik bezüglich „Weißer Wannen“. In dieser sind auch beschichtete Fugenbleche wie Pentaflex
geregelt. Länder wie Österreich haben aber eine eigene WU-Richtlinie, in
der diese Bauweise nur sehr eingeschränkt behandelt ist. Dies hat zur
Folge, dass alternative Lösungen wie beschichtete Fugenbleche in diesen
Märkten weniger Chancen haben, ausgeschrieben zu werden.
Der Weg zum CE-Zeichen für Pentaflex
Diese Tatsache war für H-Bau Technik Grund genug, aktiv zu werden.
Das Unternehmen gab selbst beim Deutschen Institut für Bautechnik den
Anstoß für die Ausarbeitung eines europäisch harmonisierten Prüfverfahrens, kurz EAD. Der Entwurf wird in allen europäischen Instituten abgestimmt. Auf dieser Grundlage erhielt das Abdichtungssystem Pentaflex
eine Europäisch Technische Bewertung, kurz ETA. Diese ermöglicht es,
die Leistungen von Bauprodukten zu regeln, für die es keine anerkannten
Normen oder Regelwerke gibt. Da es sich um europäische Bewertungen
handelt, dürfen die Inhaber ihre Produkte mit dem CE-Kennzeichen versehen. Somit ist Pentaflex das einzige System seiner Art, das eine ETA
besitzt und somit das CE-Zeichen führen darf.
Vorteile für Planende und Ausführende
In Europa bringt das CE-Zeichen Planungssicherheit und Transparenz im
Normenchaos. Deutsche Bauunternehmen können nun leichter den Forderungen der Bauherren nach Zulassungen nachkommen, vor allem im
Bereich des hochwertigen Bauens. Für europäische oder international
agierende Kunden eröffnen sich völlig neue Märkte im Abdichtungsbereich
in den jeweiligen Ländern. Auf nationale Verwendbarkeitsnachweise kann
verzichtet werden. Dies gibt Sicherheit und reduziert die Hürden der EUweiten Vermarktung.
Weitere Informationen auch unter www.h-bau.de
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Gute Stimmung bei Entwicklungsleiter Benjamin Happ (links) und Qualitätsmanager
Christian Beständig (rechts) nach Erteilung
der Europäisch Technischen Bewertung
(ETA).
Durch den Normstrich kann während der
Betonage ohne aufwendiges Nachmessen
die Mindesteinbindetiefe der Pentaflex Fugenbleche problemlos kontrolliert werden.
Eine Betondeckung von 30 mm genügt, um
einen Wasserdruck von 2,0 (nach ETA und
abP) standzuhalten.
Bei der Sichtkontrolle wird die Oberflächenqualität der Pentaflex-Fugenbleche
geprüft. Eine glatte, streifen- und blasenfreie Fläche zeigt, dass die Abdichtung bei
drückendem und nicht drückendem Wasser
absolut sicher ist. Im Bild: Christian Beständig, Arlind Avdyli (v.l.n.r.).
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Speziell geschulte Mitarbeiter wie Arlind
Avdyli prüfen mehrmals täglich mithilfe moderner Messtechnik die Dicke der Spezialbeschichtung. Die Verbindung der Beschichtung zum Frischbeton verhindert die
Unterwanderung des Fugensystems durch
Wasser.
Abgepackt und versandbereit warten die
Pentaflex Elemente nach der Qualitätskontrolle auf ihren Einsatz bei der Realisierung
von Bauprojekten in Europa. Das CEZeichen ist bereits auf den Holzkisten zu
sehen.
Fotos: H-BAU Technik GmbH
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