Malte von Engelbrechten-Ilow, Medinghoven

Evelyn Bischoff, Medinghoven
Ich bin 68 Jahre alt, verheiratet. Ich habe drei Kinder und vier Enkelkinder. Dem Presbyterium gehöre ich seit 8 Jahren an.
Ich möchte mit meiner Erfahrung, meiner Nachhaltigkeit und meiner Kreativität auch weiterhin der Gemeinde dienen und bei der
Leitung mitwirken.
Meinen künftigen Schwerpunkt sehe ich darin, möglichst viele Gemeindemitglieder und Gruppen in der Gemeinde in ihren Anliegen zu unterstützen und diese im Presbyterium zu vertreten.
Ich möchte als Presbyterin mitwirken, die neue Evangelische Kirchengemeinde Hardtberg - mit all ihren Teilen - zu einem guten
Ganzen zusammenzuführen. Ich bitte Sie um Ihre Stimme.
Dr. Sabine Brinkmann, Brüser Berg
Ich wurde 1947 in Kiel geboren, wo ich das Studium der Germanistik und Romanistik
begann, das ich in Rennes, Bonn und Florenz fortsetzte und 1972 mit dem ersten Staatsexamen, 1975 mit der Promotion beendete.
Seit 1974 bin ich verheiratet, wir haben zwei Kinder und inzwischen drei Enkelkinder.
Bis 2013 habe ich am Bonner Beethoven-Gymnasium Deutsch und Französisch unterrichtet und die Schülerbibliothek aufgebaut. Seit
2013 helfe ich zweimal die Woche in der Buchhandlung Goethe & Hafis aus, weil es mir Freude macht, Kontakt zu Menschen zu haben.
Ich singe im ökumenischen Singkreis Brüser Berg und in einem Projektchor. Im Arbeitskreis „klang-kultur in emmaus“ kümmere ich
mich um die Pressearbeit der „Brüser Berger Konzerte in E“. Diese Konzerte sind ein wunderbares Angebot, mit dem sich die Kirche
nach außen öffnet. Für eine offene Kirche möchte ich eintreten. Dazu gehört ein einladender Außenraum: so würde ich gerne den
Kirchplatz der Emmaus-Kirche einladender gestalten, ein Projekt, das nur gemeinschaftlich (Stadt, evangelische und katholische Kirchengemeinde) gelingen kann. Kurz: ich möchte mich für ein lebendiges Miteinander einsetzen.
Malte von Engelbrechten-Ilow, Medinghoven
Ich bin 40, verheiratet und Vater von 4 Kindern (3 Jungs, ein Mädchen). Ich bin Geschäftsführer von NP Lighting, einem Unternehmen, das angepasste Beleuchtungslösungen für Architektur und Lichtwerbung herstellt.
Ich bin in Bonn Duisdorf aufgewachsen und bin vor einem Jahr nach 9 Jahren Dallas, Texas, mit meiner Familie wieder nach
Deutschland zurückgekehrt.
In Texas habe ich mich als Johanniter in der Deutschen Gemeinde engagiert und unter anderem die Deutschen Weihnachts- und
Ostergottesdienste mit organisiert. Auch war ich mit großer Freude als Freiwilliger in der Suppenküche der Heilsarmee aktiv, habe
beim Dallas Ramps Projekt Häuser rollstuhlgerecht gemacht und für Habitat for Humanity Häuser für sozial benachteiligte gebaut.
Ich würde die dort gemachten Erfahrungen gerne als Presbyter in unsere Gemeinde einbringen .
Karola Faber, Brüser Berg
Ich bin 1961 in Gießen geboren und lebe mit meinem Mann auf dem Brüser Berg. Ich arbeite im Bundeslandwirtschaftsministerium;
meine Hobbys sind Theater spielen und Singen, auch lese ich sehr gerne. Als Mitglied der Gemeinde seit 1984 und Presbyterin seit
2008 bin ich in verschiedenen Bereichen des Gemeindelebens aktiv, wie etwa der Gemeindebriefredaktion, dem Ökumenekreis, dem
Arbeitskreis Klang-Kultur, der Kantorei oder der Theatergruppe.
Ich wünsche mir eine Gemeinde, in der sich alle zuhause fühlen, Familien genauso wie Alleinstehende, Kinder und Jugendliche genauso wie mittelalte und ältere Menschen. Dabei ist für mich wichtig, dass unsere noch junge Gemeinde weiter zusammenwächst und
die Gemeindearbeit so gestaltet wird, dass die unterschiedlichen Strukturen und Charakteristiken jedes einzelnen Ortsteils nicht nur
berücksichtigt sondern vielleicht sogar als Chance gesehen werden. Auch die Mitgestaltung der Ökumene und das nachbarschaftliche
Miteinander mit Menschen und Einrichtungen in unserem Stadtbezirk außerhalb unserer Gemeinde sind mir ein wichtiges Anliegen.
Daran möchte ich auch in Zukunft aktiv mitwirken und meine Fähigkeiten einbringen.
Inge Illgner, Brüser Berg
1952 wurde ich in Schleswig-Holstein geboren, bin im Rheinland aufgewachsen und lebe seit über 40 Jahren in dieser Region, seit 25
Jahren in unserer Kirchengemeinde. Ich bin nicht mehr berufstätig, engagiere mich in verschiedenen Kreisen ehrenamtlich. Einen besonderen Anteil haben das stationäre Hospiz sowie der ambulante Hospizdienst. Bisherige Gemeindetätigkeit: Fachausschuss Theologie, Gottesdienst, Kirchenmusik, Diakonie; Pfarrbezirksausschuss, Bevollmächtigtenausschuss. Mitarbeit im Arbeitskreis für unsere
Konzerte in E, beim Weltgebetstag und vielen anderen - oft ökumenisch geprägten- Veranstaltungen. Seit ca. 3 Jahren gehöre ich
dem damals neu ins Leben gerufenen Gefängnis-Besuchskreis an, der regelmäßig Strafgefangene in der JVA Siegburg besucht.
Meine Motivation: Aufbau der neuen Kirchengemeinde, Ausarbeitung einer Konzeption, aktive Pflege der Ökumene und die Beachtung und Achtung der Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Ich möchte der Gemeinde dienen, wo immer das
nötig ist - mit dem Blick auf Diakonie und Ökumene gerichtet und Menschen ansprechen, für die sich der Zugang zur Kirche nicht einfach gestaltet.
Barbara Kliesch, Medinghoven
In Berlin vor 63 Jahren geboren, umgezogen 1968 nach Bonn-Duisdorf – seit der Zeit fühle ich mich in unserer Gemeinde kirchlich
zuhause: hier habe ich geheiratet, unsere 3 Söhne wurden hier getauft und konfirmiert und als Pfadfindermutter habe ich die Jugendarbeit lange begleitet. Bis August 2015 war ich stellvertretende Schulleiterin am Helmholtz-Gymnasium, seitdem bin ich in der in
der Freistellungsphase der Altersteilzeit. Meine gewonnene freie Zeit, viel Energie und langjährige Erfahrungen in Organisation, Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit, Entwicklung von Konzepten und in jahrzehntelanger Arbeit mit Kindern und Jugendlichen möchte ich
gerne in den Dienst der Gemeinde stellen. Darüber hinaus könnte ich mir konkret drei Mitwirkungsfelder vorstellen:
1. Stärkere Einbindung der jüngeren Generation in die Hardtberg- Gemeinde Gerne würde ich Ideen zum Ausbau einer lebendig, altersmäßig gemischt strukturierten Gemeinde mitentwickeln. 2. Ich möchte mitwirken, dass sich die evangelische Gemeinde nicht
komplett aus Medinghoven zurückzieht, wo sie meiner Meinung nach präsent bleiben sollte. 3. Helfen würde ich auch gerne bei
der gemeindlichen Organisation des Kirchentages 2017 in Verbindung mit dem Reformationsjubiläum.
Dorothy Knuth, Brüser Berg
Ich bin 66 Jahre alt, verheiratet und habe 3 erwachsene Kinder. Vor 41 Jahren bin ich aus beruflichen Gründen nach Bonn gekommen,
wo ich seitdem bis zum Eintritt in den Ruhestand als Diplom-Finanzwirt in der Steuerabteilung des Bundesfinanzministeriums tätig
war. Wir wohnen seit inzwischen 28 Jahren auf dem Brüser Berg.
Im Jahr1998 wurde ich Mitglied des Pfarrbezirksausschusses und seit 2006 bin ich Presbyterin. Ich gehörte viele Jahre dem Bauausschuss der Gemeinde an, den ich später auch leitete, bis ich das Amt der Kirchmeisterin für den Brüser Berg übernahm. Außerdem bin
ich Mitglied des Krankenbesuchsdienstes und gehöre zum Vorbereitungsteam des Weltgebetstages.
Gern möchte ich weiterhin als Mitglied des Presbyteriums helfen, unsere neu gegründete Hardtberggemeinde auf einen guten Weg zu
führen.
Gabriele Krumm, Lengsdorf
Geboren bin ich 1963 in Solingen. Zum Studium bin ich nach Bonn gekommen, habe danach einige Jahre im Ausland gearbeitet. Seit
1997 wohne ich in Lengsdorf. Als Gymnasiallehrerin unterrichte ich in Bornheim die Fächer Englisch, Französisch und Sport.
Durch einen Aufruf im Gemeindebrief bin ich 2013 zur Kantorei, in die damalige Johanniskirchengemeinde, gekommen und habe
zum ersten Mal beim Einweihungsfest des neuen Anbaus der Matthäikirche im Gottesdienst mitgesungen. So bin ich in einer Umbruchphase zur Gemeinde hinzugestoßen, in der ich mich schnell heimisch fühlte und schon bald den Wunsch verspürte, mich aktiv
einzubringen. Neben den musikalischen Aktivitäten übernahm ich die Moderation bei Konzerten und bin seit 2015 auch Lektorin in
Gottesdiensten. Im Herbst dieses Jahres habe ich auf einer Gemeindefahrt das klösterliche Leben in Taizé kennenlernen dürfen. So
entstand gemeinsam mit unserer Kantorin Lea Lenart die Idee, ab Januar 2016 regelmäßig Taizé-Andachten in der Matthäikirche
anzubieten.
Als Presbyterin würde ich gerne meine Fähigkeiten und Erfahrungen, vor allem im Umgang mit Jugendlichen, und meinen Glauben
einbringen, um unser Gemeindeleben aktiv mitzugestalten.
Gerald Möller, Brüser Berg
Weltgereister Badener, geb. 1952 in Karlsruhe, dort getauft, konfirmiert, Jungscharler in der evangelischen Thomaskirchengemeinde
und dann Leiter der Jungenschaft, ist in Karlsruhe zur Schule gegangen und nach dem Abitur zur Marine in die Reserveoffizierslaufbahn.
1998 als Fregattenkapitän auf die Hardthöhe versetzt, wurde er von Pfr Sareyko für PBA III, danach als Presbyter gewonnen, seither
wiedergewählt und BVA bestätigt.
Ich bin seit fast 30 Jahren mit Heidi Möller verheiratet, unsere drei Töchter wurden alle in Emmaus konfirmiert. Im kirchlichen Ehrenamt hat mich stets der Arbeitsausschuss für unsere gemeindliche Jugendarbeit am meisten interessiert. Als Nachfolger von Pfr. Federschmidt und für unsere ehrenamtliche gemeindliche Pfadfinder-Arbeit im Stamm Martin Bucer der Christlichen Pfadfinderschaft CPD
gewonnen, bin ich seit 2010 Stammesältester.
Zwölf Gruppen, Jungen und Mädchen von 6 bis 18 J., treffen sich wöchentlich „um Gutes zu tun“. Gerne arbeite ich weiterhin mit an
der neuen Gemeindekonzeption für die neue Hardtberggemeinde, vertrete uns weiterhin in städtischen Gremien für Jugendarbeit.
Ein starker Gemeindebaum, der gute Früchte tragen will, muss starke Wurzeln haben: Jugendarbeit + Pfadfinderarbeit!
Gerd Osten, Brüser Berg
Ich bin 61 Jahre alt und verheiratet. Ursprünglich komme ich aus Koblenz, lebe aber schon seit 1960 in Bonn; seit 1976 im Einzugsbereich der Kirchengemeinde. Beruflich arbeite ich als Polizeibeamter.
Seit meiner Jugend bin ich in der evangelischen Kirche aktiv. Die letzten 40 Jahre mit Schwerpunkt in der Gemeinde der
„Polizeiseelsorge“. Jetzt mit Eintritt in den Ruhestand ist Zeit für „meine“ Heimatgemeinde.
Über die evangelische Jugend und die Johanniter (JUH e.V.) bin ich zu den Maltesern (MHD e.V.) gekommen, deren stv. Stadtbeauftragter und Geschäftsführer ehrenamtl. Dienste in Bonn ich derzeit bin.
Mir ist die Zusammenarbeit der kirchlichen Gemeinden und der Hilfsorganisationen ein besonderes Anliegen.
Christian Thielscher, Brüser Berg
Ich studiere im 3. Semester Humanmedizin in Bonn. 2011 wurde ich in der Matthäikirche konfirmiert und bin hier seitdem als Lektor
tätig. Ich würde gerne für die Kirchengemeinde im Besonderen folgende drei Themen bearbeiten, die mich bereits in meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten der letzten Jahre beschäftigt haben:
1. Jugendarbeit: In unserer Gemeinde haben wir beste Voraussetzungen für eine zukunftsweisende Jugendarbeit. Die Diskussion um
zukünftige Formate der Jugendarbeit würde ich daher gerne aus einer etwas jugendlicheren Perspektive mitführen.
2. Öffentlichkeitsarbeit: Mir scheint es eine sehr wichtige Frage zu sein, wie unsere Gemeinde mit ihren Aktivitäten und Angeboten
auf dem Hardtberg präsenter wird, insbesondere für diejenigen, die nicht aktiv am öffentlichen Leben auf dem Hardbterg teilhaben.
Deswegen würde ich gerne eine langfristig ausgelegte Medienstrategie mitentwickeln.
3. Flüchtlingshilfe: Flüchtlinge sind heute ein sehr wichtiges Thema, insbesondere auf dem Hardtberg mit seinen beiden Flüchtlingsheimen. Wir sollten deshalb nicht in Aktionismus verfallen, aber doch sinnvolle Strukturen des ehrenamtlichen Helfens schaffen, um
gezielte Angebote für Hardtberger Flüchtlinge beitragen zu können.
Dr. Hermann Trenkel, Lengsdorf
Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Aufgewachsen in Ludwigshafen am Rhein kam ich 1995 von der TU
München nach Bonn an die landwirtschaftliche Fakultät, wo ich seitdem als Agrarökonom eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter innehabe. 2001 zog die Familie von Beuel nach Lengsdorf und somit in die heutige Hardtberggemeinde. Über Kinderbibeltage
und die Konfirmandenzeit meiner Kinder entwickelte sich der Kontakt zur Gemeinde, was mich in den Bezirksausschuss, das Presbyterium und zuletzt auch in das Kirchmeisteramt führte. Gerne möchte ich das bereits begonnene Zusammenwachsen der ehemals
zwei Bezirke in vier Stadtteilen zu einer Gemeinde weiter mitgestalten und mich mit meinen Fähigkeiten und meinem Glauben in
die Arbeit an der Gemeindekonzeption einbringen.
Dr. Martin Wille, Medinghoven
Ich bin 1941 in Einbeck/Niedersachsen geboren. Wir sind seit 1968 verheiratet, haben zwei Töchter und drei Enkel, die in Hildesheim
bzw. Köln leben. Nach Promotion in Göttingen kam ich 1973 nach Bonn und arbeitete bis 1977 im Bundesministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten. Stationen danach waren: das Bundeskanzleramt, der Deutsche Bundestag und das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium in Düsseldorf. Nach dem Regierungswechsel 1998 kehrte ich als Staatssekretär ins Bundeslandwirtschaftsministerium nach Bonn zurück. Im November 2002 wurde ich in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet.
Seit 1974 leben wir in der Kirchengemeinde, Bereich Martin-Bucer-Haus, wo beide Töchter konfirmiert worden sind. Nach Gründung
des Vereins der Freunde und Förderer Martin- Bucer-Haus im Jahre 2005 wurde ich zu dessen Vorsitzenden gewählt. Die Funktion nehme ich noch heute wahr. Unsere Schwerpunkte bis zum Verkauf des MBH waren: die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in Medinghoven und die Organisation von ‚Montagsvorträgen‘. Nach Bildung der neuen Ev. Hardtberggemeinde zum 1. Januar 2015 und im
Zusammenhang mit der Besetzung der 2. Pfarrstelle habe ich beobachtet, wie schwierig sich das Zusammenwachsen der Gemeindeteile
gestaltet. So habe ich mich in der Gemeindeversammlung am 1. Adventssonntag spät entschlossen, für das Presbyterium zu kandidieren und dort meine Berufs- und Lebenserfahrung einzubringen.
Sie haben die Wahl: Dies sind unsere 13 Kandidatinnen und Kandidaten für die 10 Stellen im Presbyterium. Deshalb
können Sie maximal bei 10 Kandidatinnen und Kandidaten Ihr Kreuzchen setzen. Bitte nicht mehr, sonst ist Ihr
Stimmzettel ungültig.
Dies sind unsere beiden Kandidaten für die Stelle des Mitarbeiterpresbyters/der Mitarbeiterpresbyterin. Deshalb
bitte nur bei einem der Kandidaten Ihr Kreuzchen setzen. Bitte nicht mehr, sonst ist Ihr Stimmzettel ungültig.
Michael Kratzsch-Leichsenring, Brüser Berg
Ich wurde im Dezember 1971 in Werdau / Sachsen geboren und Vater von vier zum Teil erwachsenen Kindern.
Beruflich bin ich seit März 2015 quasi zweigleisig unterwegs: Einmal mit einer halben Stelle als Küster und Hausmeister der Emmauskirche samt Gemeindezentrum, zum anderen als selbstständiger Fotograf und freier Journalist.
In den Bonner Raum kam ich 1998 durch den Beruf meiner Ehefrau, sie arbeitet in der Zentrale der Post. Zunächst in Impekoven
wohnhaft, lebe ich seit zweieinhalb Jahren in Witterschlick. Ursprünglich in der dortigen Kottenforstgemeinde beheimatet, gehöre ich
seit Antritt meines Küsteramtes zur neuen Hardtberggemeinde.
Ich kandidiere als Mitarbeiter-Presbyter, weil ich mich mit meinen Fähigkeiten und Erfahrungen in die sich entwickelnde Gemeinde
einbringen und so auch (weitere) Verantwortung übernehmen möchte. Viele der anstehenden Prozesse sind mir bereits aus der
Kottenforstgemeinde bekannt, die vor rund zehn Jahren gegründet wurde und auch langwierig zusammenwuchs. Dort war ich unter
anderem Mitglied im Ausschuss für Theologie und Gottesdienste und Diakonie, Mitarbeiter und Layouter im Redaktionskreis des Gemeindebriefes sowie Vertretungsküster der Jesus-Christus-Kirche.
Hildegard Zenke-Berndt, Duisdorf
Ich bin 61 Jahre alt und lebe und arbeite seit 1984 in der Gemeinde. Mit einer halben Stelle bin ich in der Kirchenverwaltung tätig
(u. a. in den Gemeindebüros der Emmaus- und der Matthäikirche), war aber zusätzlich auch noch in anderen Bereichen beschäftigt,
so z. B. als Küsterin der Matthäikirche oder als Mitarbeiterin in der damaligen Sozialstation der Gemeinde. Aus diesen verschiedenen Blickwinkeln habe ich das Gemeindeleben als ein nachbarschaftliches Netzwerk erlebt, in das sich Menschen mit ihren unterschiedlichen Lebenssituationen einbringen können: manchmal, um sich ein Stück weit tragen zu lassen, manchmal, um ein Stück
weit mit tragen zu helfen. Deshalb war ich auch ehrenamtlich immer gerne „mit an Bord“: angefangen von einer KrabbelgruppenGründung bis heute bei der Mitarbeit im Gemeindebrief-Team oder im Matthäikreis. Meine persönliche Auftankstation ist der
Gottesdienst. Gerade in der jetzigen Aufbauphase der neuen Hardtberggemeinde finde ich es wichtig, dass die Gemeindeleitung mit
den Menschen vor Ort ins Gespräch kommt, um deren bisherige Erfahrungen mit der Gemeinde und deren Wünsche und Erwartungen genauer kennenzulernen.
Mitmachen und ankreuzen: ganz einfach!
Entweder:
im Wahllokal
der Emmaus-Kirche (9 - 11.45 und 16 - 17 Uhr)
der Matthäikirche (12 - 15.45 Uhr)
am 14. Februar 2016
oder:
mit Briefwahl
bis zum 12. Februar 2016
Wenn Sie Briefwahl machen möchten:
1.
Nach dem Ankreuzen beide Stimmzettel (ein Stimmzettel ist für die Wahl der Presbyter/innen, ein Stimmzettel für die Wahl des
Mitarbeiterpresbyters) in den roten Umschlag einlegen und verschließen.
2.
Danach den roten Umschlag in den weißen Briefumschlag hineinstecken. Außerdem fügen Sie noch die persönliche Versicherung
des Wahlberechtigten (s. Rückseite des Anschreibens von Herrn Pfr. Harnisch) bei - natürlich ausgefüllt und unterschrieben.
3.
Diesen weißen Brief dann bei der Post aufgeben. (Die Adresse ist auf dem Wahlbrief schon aufgedruckt und Sie brauchen auch
keine Briefmarke aufzukleben).
Briefwahl: ganz einfach!
Ev. Kirchengemeinde Hardtberg
SIE HABEN
DIE WAHL!
Informationen zur Presbyteriumswahl 2016
Liebe Wählerin, lieber Wähler,
am 14. Februar 2016 ist wieder soweit: Das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde
Hardtberg wird neu gewählt - das Gremium, das über alle Angelegenheiten unserer
Gemeinde zu entscheiden hat, in den kleinen und den großen Dingen, über Anschaffungen und Personal, über die Arbeitsbereiche und die Außendarstellung Ihrer
Gemeinde.
Zehn Gemeindemitglieder und ein/eine beruflich Mitarbeitende/r werden die Leitung
der Gemeinde verantwortlich übernehmen, so wie es über viele Jahre Presbyterinnen
und Presbyter der damaligen Johanniskirchengemeinde getan haben. Wir danken besonders denen, die
schon lange ihre Aufgabe in unserem Gremium wahrnehmen, für ihren engagierten Einsatz.
Wir haben das Glück, dass sich fünfzehn Menschen bereit erklärt haben, sich dieser Aufgabe zu stellen,
wenn sie von Ihnen gewählt werden. Das ist nicht in allen Gemeinden so; oft ist es schwer, genügend Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. Wir sind diesen Gemeindemitgliedern dankbar, die sich Ihnen mit
diesem Schreiben etwas näher vorstellen möchten.
Nutzen Sie die Gelegenheit, Einfluss auf die Entscheidungen Ihrer Gemeinde zu nehmen: Wählen Sie mit!
Nur dann kann Gemeindevertretung wirklich funktionieren. Sie können am Wahltag selbst im Wahllokal
oder vorher per Briefwahl wählen.
Ich grüße Sie im Namen meines Kollegen Rainer Caldeweyher und meiner Kollegin Dr. Caroline Tippmann
(Wolfgang Harnisch)