Wieder Torjubel auf dem Brüser Berg

40. KW - 30. September 2015
Schaufenster / Blickpunkt
Hardtberg –
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Haben momentan gar nicht
gut lachen: Uwe Naß, Vorstand der AWO Duisdorf, und
Alt-Vorstand Toni Mai vor ihrer Begegnungsstätte.
Klienten. „Vor allem auch die
Flüchtlinge brauchen Orientierung. Dazu ist Vertrauen
notwendig“, sagt eine Ehrenamtlerin. Vertrauen, dass momentan gerade Gefahr läuft,
verspielt zu werden, wie die
Duisdorfer fürchten.
„Man
wird ja heute oft belächelt,
wenn man Menschen soziale
Hilfestellung gibt“, meldet
sich noch mal eine Ehrenamtlerin. Das klingt, als werde den
AWO-Getreuen öfters mal Sozialromantik vorgeworfen. Sicher, ein Geschäft ist das nicht,
was sie hier betreiben. Aber ist
es deshalb auch überflüssig?
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Duisdorf (we). „Wir leben
von der Kleiderkammer. Die
ist gut frequentiert, wird bestens beliefert und macht uns
viel Freude“, erklärt Uwe Naß,
der Vorsitzende der AWO Duisdorf. Ansonsten haben die
Frauen und Männer offenbar
nicht viel zu lachen. Denn die
neue Zuschussregelung, die
die Stadtverwaltung vorsieht,
bereitet hier vor Ort erhebliches Kopfzerbrechen: „Wenn
das alles so kommt, können
wir einpacken“, meint Uwe
Naß. Warum? „Ja, weil dann
unsere jetzigen Zuschüsse in
Höhe von 18.000 Euro pro Jahr
mal eben um die Hälfte reduziert werden. Und damit ist
unser Angebot nicht mehr zu
halten. Allein die Miete für diesen Begegnungsraum hier und
die darüber liegende Kleiderkammer kostet uns 10.000 bis
11.000 Euro im Jahr.“ Der Vorgang kommt demnächst in den
Sozialausschuss des Rates.
„Ohne, dass die örtliche Politik, also das Bezirksparlament,
überhaupt gefragt worden ist.“
Ansonsten läuft die Arbeit.
Man ist bestens vernetzt, kümmert sich neben etlichen Kursangeboten vor allem auch
um soziale Schieflagen der
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der
nen Scheck in Höhe von 2.000
Euro vorbei. „Als Anerkennung für Ihr hervorragendes
auch soziales Engagement“,
wie er betonte. Dann kann‘s
ja weiter gehen mit den Jungs
vom 1. JFC. Khalil, Emre und
Samet sind begeistert dabei.
Nur mit dem Siegen hapert‘s
noch: Das letzte Spiel
haben wir 15:0
verloren“,
sagen sie. „Und
das nächste
verlieren wir
auch.“ Aber
vielleicht
endet ja das
übernächste
mit dem ersten Sieg der
Saison. Und
dann heißt es
nach einiger Zeit
der Durststrecke endlich wieder: „Gewonnen hat: Der Brüser Berg.“
Neue Zuschussregelung macht Sorgen
tion
Der Verein hat mittlerweile 60
Mitglieder. Es gibt auch schon
eine Website, die im Aufbau
begriffen ist. Trainiert wird
dienstags und donnerstags
von 17 bis 18.30 Uhr auf dem
Kunstrasenplatz am Schießstandweg. „Der Bonner SC
hat hier seine Trainings- und
Meisterschaftsspiele.
Wir kämpfen um
mehr Trainingszeiten“,
sagt
Rudolf Schäfer. Irgendwann denkt
man mal an
sowas wie ein
Vereinsheim.
Da
kommen
selbstredend
Spenden gut
an. So wie die
der Volksbank BonnRhein-Sieg. Deren Vorstand
und
Stiftungsvorsitzender
Jürgen Pütz brachte jetzt ei-
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Brüser Berg (we). Neues
Leben eingehaucht hat dem
Fußball auf dem Brüser Berg
die Initiative von Rudolf Schäfer. Er gründete mit einigen
Freunden 2015 den Fußballclub 1. JFC Brüser Berg. Das
ist der 1. Jugend-Fußball-Club
Brüser Berg. „Ein Neuanfang“, sagt Rudolf Schäfer.
„Ohne sportlichen Ehrgeiz.
Einfach nur, um den zahlreichen Kids, die es hier gibt,
eine Möglichkeit zur Freizeitbeschäftigung zu geben. Und
um die Flüchtlinge zu integrieren. Wir haben hier vor
allem viele Syrer.“
Mit gleich vier Mannschaften spielen sie in der Meisterschaft mit. Mit durchwachsenem Erfolg. „Aber wir sind
ja lernfähig. Wir brauchen
dringend einen neuen Trainer. Und sind auch bereit,
dem die Trainerlizenz zu bezahlen“, so Rudolf Schäfer.
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ne
n Jürgen Pütz (3. vl.) und Rudolf Schäfer(2. vr.) freuen sich für die Fußball-Kids Khalil, Emre
und Samet: Die neuen Trikots stehen ihnen gut. Und finanziell geht‘s steil bergauf. Foto: we
Christopher Momper
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Duisdorf (who). Bei der Heizungserneuerung oder Badrenovierung alles unter der Federführung eines Unternehmens durchführen zu lassen, spart eine Menge Ärger und Kosten. Für den
seit über 100 Jahren alteingesessenen Fach- und Familienbetrieb
Pinsdorf, in dem mit Maximilian
Pinsdorf bereits die 5. Generation
arbeitet, mit ein Grund, als Koordinator mit dem Fliesenleger,
Maler, Schreiner und Elektriker
als Handwerker-Verbund eng
zusammen zu arbeiten. Und das
von der Angebotserstellung bis
zur Endreinigung. Davon profitieren auch die Kunden. Ob es
um ein altersgerechtes Bad nach
individuellen Wünschen, die Heizungsreparatur und -erneuerung
oder eine energiesparende und
umweltschonende Brennwertanlage geht: Pinsdorf ist die richtige
Adresse. „Solch eine Anlage hat
sich für den Kunden nach fünf
bis spätestens sieben Jahren rentiert. Auch deshalb, weil es für
Altanlagen oft keine Ersatzteile
mehr gibt“, sagt Marcus Pinsdorf vor dem Hintergrund der
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Marcus Pinsdorf (l.) und Bäderfachmann Markus Mohr in
der Bäderausstellung.
Foto: who
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Tipp: Bares Geld spart auch die
regelmäßige Wartung gerade bei
Neuanlagen. Dank steter Schulungen stets auf dem neuesten
Stand, beherrschen die langjährigen Mitarbeiter die neueste
Technik und helfen so, z.B. durch
die Feineinstellung der Heizung,
weitere Energie und somit bares
Geld zu sparen. Aber auch wenn
der Wasserhahn mal tropft oder
kleinere Reparaturen anstehen,
hilft Pinsdorf gerne weiter. „Zufriedene Kunden kommen gerne
wieder. Deshalb helfen wir auch
in solch einem Fall kompetent
und schnell“, sagt Sandra Jungen-Pinsdorf. „Eben ein Team,
auf das man sich verlassen kann“,
brachte es ein langjähriger Kunde
auf den Punkt. Badstudio Pinsdorf, Rochusstraße 247, Telefon
798474 oder 621537. Badausstellung: Mo-Fr. 10-17, Sa. 9-13 Uhr.
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