Gut besuchte Turniere in Nordstemmen und Osnabrück

Gut besuchte Turniere in Nordstemmen und Osnabrück
Bereits seit vielen Jahren ist die Winterzeit die Zeit der Großturniere innerhalb des NJV. Im Februar
boten Turniere in Osnabrück und Nordstemmen der Jugend die Möglichkeit zum gemeinsamen
Kräftemessen.
In seinem 30. Jubiläumsjahr einen Teilnehmerrekord zu vermelden hatte der Croco-Cup. Über 650
Judoka aus 16 der 18 DJB-Landesverbände sowie den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und
Portugal hatten für das Turnier gemeldet. Für Top-Vereine aus dem In- und Ausland bildete das Turnier
Anfang Februar den ersten Gradmesser für das Jahr 2016. Entsprechend sehr gut war das Kampfniveau
auf den sieben Matten und hilfreich die Erkenntnisse, die die Trainer aus den Leistungen ihrer
Schützlinge ziehen konnten.
Wenige Wochen später führte der MTV Nordstemmen seine jährliche Großveranstaltung durch. Die
Vereinsverantwortlichen und die Judo-Region Weser-Leine-Bergland als Veranstalter konnten in
diesem Jahr annähernd 450 Judoka zum 16. Fuchs-Cup begrüßen. StarterInnen aus Bremen,
Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen lieferten sich an zwei Tagen auf 5 Matten
spannende Kämpfe. In der U12 konnten sich zahlreiche Nachwuchs-Kaderathleten profilieren und sich
in ihren Pools durchsetzen. Entsprechend zufrieden zeigte sich auch Landestrainerin Andrea Goslar.
Über weite Strecken ansprechend war auch das Niveau in der U15. Beispielsweise lieferten
sich Sebastian Kunze (Eintracht Hildesheim) und Tim Schlenke vom PSV Herford im Limit bis
50 Kilogramm ein hochklassiges Duell auf Augenhöhe, das schließlich umstritten etwas
glücklich zugunsten des Hildesheimers endete. Sportlern der U18 und U21 wurde auch in
diesem Jahr die Möglichkeit geboten, Wettkampfluft abseits der ganz großen Kampfbühne zu
schnuppern. Wie auch der Crocodiles Cup ging der Fuchs Cup organisatorisch kaum
verbesserbar reibungslos über die Bühne.
Bericht: NJV-Medienteam
Fotos: privat