18 B RE M E R NORDSEE-ZEITUNG Kinder-Pressekonferenz: Gina Fünfhaus (9), Gorch-FockSchule: „Ich hätte gerne noch mehr Fragen gestellt. Am besten hat mir gefallen, dass der Oberbürgermeister Hunde gut findet. Er war wirklich nett.“ Adrian Lange (9), Gorch-FockSchule: „Eigentlich fand ich’s gut, der Bürgermeister ist echt nett. Finde ich gut, dass er ein Fan von Werder ist, das bin ich nämlich auch. Bei der nächsten Kinderkonferenz müsste es mal ein berühmter Sportler sein.“ Da schnellen die Finger der Nachwuchsjournalisten in die Höhe: Bremerhavener Dritt- und Viertklässler Was tun Sie gegen die Arbeitslosigkeit? Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Was tun Sie für die Schulen? Auch nach einer Stunde Pressekonferenz im Druckzentrum Nordsee am Grollhamm hätten viele Arlind Carani (9), Gorch-FockSchule: „Ich finde es gut, dass der Oberbürgermeister auch Reisen, Lesen und Sport mag. Wir haben gute Fragen gestellt. Die haben wir alle in der Schule vorbereitet.“ Janine Schröder (7), Veernschule: „Ich fand das echt gut mit der Konferenz. Mir hat gut gefallen, wie der Oberbürgermeister erzählt hat, wie das so ist in dem Beruf. Der hat auch lustige Antworten gegeben, auch wenn ich nicht alles verstanden hab.“ Ahmet Dönmez (8), Gorch-FockSchule: „Der Oberbürgermeister hat fast alles beantwortet – das fand ich gut. Hier war eine gute Stimmung – jeder hat sich gemeldet. Das war spannender als Schule. Dort müssen wir immer rechnen – hier nicht.“ OB Schulz kocht gerne Schokopudding Von unserer Redakteurin Denise von der Ahé Bremerhaven. Lauras Arm schmerzt ein wenig. Eine Stunde lang hat sich die Neunjährige gemeldet. So viel will sie von dem Oberbürgermeister wissen. Die meisten wollen ihm gleich mehrmals auf den Zahn fühlen – sowohl beruflich als auch privat. Was er in seiner Freizeit macht, interessiert sie genauso wie die Frage, warum Kinder noch nicht wählen dürfen. „Erst ab einem gewissen Alter kann man das alles verstehen und beurteilen“, erklärt Jörg Schulz. Dabei bemüht er einen Vergleich: „Würdet ihr schon mit 14 heiraten wollen?“ Da sind sich die Mädels mit den Jungs vollkommen einig: „Nein!“ Lauter könnte der Protest nicht sein. Auf fast alle Fragen hat Oberbürgermeister Jörg Schulz den NachwuchsReportern geantwortet. Allerdings wollte er nicht verraten, wen er für einen geeigneten Nachfolger im Amt des Oberbürgermeisters hält. Die Kinder interessierten sich sowohl für den Beruf des Stadtoberhaupts als auch für sein Privatleben, zum Beispiel seine Kochkünste. Schüler bekommen Appetit Als es um Essen in der Schule geht, nutzt NZ-Moderatorin Susanne Schwan die Chance für eine persönliche Frage: „Können Sie Pudding kochen?“ „Ja, kann ich. Schokoladenpudding“, verrät Schulz. „Ich mache auch nicht den ganz schlichten.“ Statt kalt gerührt gibt es richtig gekocht. „Und dazu kannst du auch noch Vanillesoße bekommen“, sagt der Oberbürgermeister. Da kriegen die Schüler Appetit: „Dann kannst du uns ja mal welchen in die Schule schicken.“ Schulz lacht: „Wir können uns mal überlegen, den gemeinsam zu essen.“ Am Schluss will er auch noch etwas von den Schülern wissen: „Was meint ihr, wie alt ich bin?“ „40“ lautet die charmante Antwort einer Neunjährigen. Dann verrät der Oberbürgermeister doch, dass es bald 16 Jahre mehr sein werden. Schülerartikel ab Anfang nächster Woche unter www.nordsee-zeitung.de Svea Beneken (links) und Julia Kretschmer von der Veernschule schreiben mit, was der Oberbürgermeister zu sagen hat. Die Schüler können selbst Artikel über die Pressekonferenz schreiben. Auch Fotos durften sie machen. Schüler gerne noch weitergefragt. Zur Kinder-Pressekonferenz der NORDSEE-ZEITUNG hatten sich angemeldet: von der Pestalozzischule Olivia Frei, Sophia Helas, Julie Karweit, Zoe Meier, Edison Morina, Ole, Matheo Zanon, Yussif Zim neken, Shari Haberbosch, Svea Jorina Krüger, Lara Perschall, „ e K Br ku in Sc ge me Sc Dr No wo ge du M Pe Kr se fre Sc ke zu an etw hit be Sc Ed sch in Sc Ko da au rer ric ihr bo re Ah Sc Sie Sc Sc Le sp ich au Fu sp
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