(http://www.csu.de/verbaende/ov/wallerfing/) O rtsverband Wallerfing Gemeinderatssitzungen Sitzungen 2015 Oktober Sitzung "Bauer-Anwesen" wird noch heuer abgerissen Gemeinderat beschließt den Abriss, nachdem das ALE Fördergelder dafür in Aussicht stellt -Wallerfing- In ihrer jüngsten Sitzung am Montag haben die Gemeinderäte beschlossen, nun doch das "Hausl-Anwesen" (früheres Bauer-Anwesen) abzureißen – und zwar möglichst noch heuer. Im Rahmen der Sitzung informierte Bürgermeister Thomas Brunner die Gemeinderäte, dass vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) in Landau kürzlich die Anordnung zur Dorferneuerung Wallerfing erfolgte. Wie die Behörde mitteilte, werden die Jahre 2015 und 2016 als Planungsphase laufen. Mittel für bauliche Maßnahmen stehen in diesen zwei Jahren nicht zur Verfügung. Allerdings wurde der Gemeinde für den Abriss des Bauer-Anwesens ein Zuschuss um die 60 prozent noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt. Nach kurzer Diskussion war man sich schnell einig, dass das Anwesen tatsächlich abgerissen werden und dies schnellst möglich über die Bühne gehen soll. Die Vereine, welche in den Gebäuden Gegenstände gelagert haben, sollen ihr Eigentum bis Ende November ausräumen. Was die Ausschreibung der Arbeiten angeht, will man sich mit dem ALE kurz schließen. Das Thema Dorferneuerung beschäftigte den Gemeinderat auch im nächsten Punkt der Tagesordnung. Es galt, für die Vorstandschaft der Dorferneuerung einen Vertreter aus dem Gemeinderat sowie einen Stellvertreter zu bestimmen. Einstimmig bestimmte man Bürgermeister Brunner als Vertreter und Alfons Obermaier zu seinem Stellvertreter. Die Wahl der Vorstandschaft soll nach einem 8:4-Beschluss im Gasthaus Rosmarie Eigner stattfinden. Schon zu Beginn der Sitzung waren die Baugesuche von Jürgen Haban und Pamela Loth auf Errichtung eines Einfamilienhauses und Neubau einer Doppelgarage sowie der Antrag von Manfred Steiger auf Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage im Genehmigungsfreistellungsverfahren befürwortet worden. Zudem wurde der Entwurf für die Verordnung über die Sicherung der Gehbahnen im Winter und die Reinhaltung der öffentlichen Straßen einstimmig angenommen. Ehe man sich den Themen des nicht öffentlichen Teiles der Sitzung zuwandte, nahm der Gemeinderat einstimmig den Bericht der beiden Beauftragten für Gewässer III. Ordnung, Alfons Obermaier und Johann Wagner, zur Kenntnis. Angesprochen wurde darin der Zustand des Regenrückhaltebeckens in Bachling, dessen Funktion nicht mehr gewährleistet ist. Man kam überein, den Einlauf frei zu legen. Nächster Ansatzpunkt war der Graben nach Oberviehhausen. Hier haben Bisamratten die Böschung geschädigt, sodass diese abrutscht. Berichtet wurde auch, dass beide Gräben in Neusling einen starken Bewuchs aufweisen und der Abfluss des Wassers behindert wird. Mit dem gleichen Problem hat man am Graben von der Kläranlage bis zur Gemeindegrenze Buchhofen zu kämpfen. Eine Räumung wurde beschlossen. Probleme gibt es auch mit dem Regenrückhaltebecken in Ramsdorf. Wie die beiden Beauftragten berichteten, beginnt das Becken mit Gebüsch und Bäumen zuzuwachsen. Außerdem wurde festgestellt, dass das Becken zur Ablagerung von Gartenabfällen missbraucht wird. Schließlich gibt es auch Probleme mit dem Bachlinger Graben in Richtung Neusling. Hier will man Siegfried Schreieder vom Zweckverband zur Unterhaltung von Gewässern III. Ordnung zu Rate ziehen. Er soll die Situation vor Ort begutachten und beraten, welche Gehölze geschnitten werden sollen. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de/) 07.10.2015 Feuerwehrhaus entsteht gegenüber der Schule St andort beschluss im Gemeinderat – Ehrenabend am 5. November: Vorschläge erbet en -Wallerfing- Seit mehreren Jahren schon will die Gemeinde Wallerfing ein neues Feuerwehrhaus bauen. Damit in Kürze mit den Planungen begonnen werden kann, hat der Gemeinderat nun in nicht öffentlicher Sitzung einstimmig den Standort am Kollinger Weg direkt gegenüber der Mittelschule Wallerfing beschlossen. Die gemeindliche Fläche von ca. 5500 Quadratmetern wurde bereits im Frühjahr von Vertretern der Regierung befürwortet. Die Besichtigung anderer Feuerwehrhäuser half den Gemeinderäten bei der Entscheidung. Betont wurde, dass der Neubau nur gemeinsam zu schaffen ist, die Feuerwehr hat eine Eigenleistung zugesichert. Nach Informationen zu laufenden Geschäften der Verwaltung durch Bürgermeister Thomas Brunner beschloss der Gemeinderat, dass am 5. November ein gemeindlicher Ehrenabend stattfinden soll. In Vorbereitung dazu wurden die örtlichen Vereine gebeten, Vorschläge für Ehrungen beim Gemeinderat einzureichen. Der Breitbandausbau war schon mehrfach Thema. Einig war sich der Gemeinderat, dass man unter Ausnutzung des maximalen Förderbetrags alle Gemeinde- und Ortsteile so gut es geht ausbauen wird. Die Ausschreibung der Versorgungsgebiete erfolgt in Kürze zusammen mit den Gemeinden Otzing und Oberpöring. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de) 15.10.2015 September Sitzung Gemeinderat moniert Garagentor mit Schlupftür Beschlossene Lösung wurde beim Bauhof nicht korrekt ausgeführt – Jahresrechnung zugestimmt -Wallerfing- In seiner Sitzung am Montag hat sich der Gemeinderat Wallerfing auch mit der Jahresrechnung 2014 befasst. Nachdem die Prüfer bei der örtlichen Prüfung keinerlei Anmerkungen hatten, nahmen die Gemeinderäte die vorgelegten Zahlen zur Kenntnis. Festgestellt wurde, dass sich der Verwaltungshaushalt auf insgesamt 1998943 Euro belief und dass der Vermögenshaushalt 1285391 Euro umfasste. Dies ergibt einen Gesamthaushalt von 3284334 Euro. Die Entlastung der Jahresrechnung erfolgte einstimmig. Ausführlich diskutierten die Gemeinderäte über den Einbau eines Garagentores im Bauhof in Neusling. Laut Beschluss des Gemeinderates sollten ein Tor sowie eine separate Eingangstür eingebaut werden. Wie Bürgermeister Thomas Brunner informierte, wurde aber ein Garagentor mit integrierter Schlupftür installiert. Die Gemeinderäte monierten, dass der ursprüngliche Beschluss nicht umgesetzt worden ist und forderten, dass künftig die Beschlüsse genau ausgeführt werden. Die Begründung, dass bei der aktuellen baulichen Ausführung der Lastwagen leichter zu betanken sei, ließen sie nicht gelten. Weiter ging es mit dem Antrag von Manfred Steiger aus Hansöd auf Abweichung von den baurechtlichen Vorschriften im neuen Baugebiet "Am Bergweg". Es geht dabei um eine Grenzbebauung: Wird der Gehweg mit zwei Metern Breite als Abstandsfläche mitgerechnet, so braucht der Bauwerber nur mehr einen Meter von der eigenen Grundstücksgrenze einrücken und kann trotzdem mit seinem Gebäude eine Traufhöhe von 3,5 Metern einhalten. Die Gemeinderäte stimmten diesem Vorschlag einstimmig zu. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de/) 09.09.2015 Juli Sitzung Gemeinderat verteilt Gelder Zuschuss für JFG, Donum Vitae und Kindergarten -Wallerfing- Nur wenige Punkte hatte der Gemeinderat am Montag auf der Tagesordnung seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause. Zunächst informierte Bürgermeister Thomas Brunner über das Vorhaben von Nadine Maier und Manuel Sammereier, die im Baugebiet am Bergweg ein Einfamilienwohnhaus mit Garage im Genehmigungsfreistellungsverfahren errichten wollen. Weiter hatte der Gemeinderat über drei Zuschussanträge zu beraten. Die Jugendfördergemeinschaft Isardreieck richtet am 8. August auf dem Wallerfinger Sportgelände ein Fußballturnier mit zehn B-Jugend-Mannschaften aus dem europäischen Raum aus, darunter Sturm Graz, 1860 München, Greuther Fürth, FC Augsburg und Podbrezove aus der Slowakei. Nach eingehender Diskussion, in der man sich auch darüber austauschte, ob die Gemeinde nicht einen Modus zur Behandlung von Zuschussanträgen finden soll, beschloss man mit acht zu vier Stimmen, einen Zuschuss von 100 Euro zu gewähren. Der Kindergarten St. Michael hat um einen Obolus von 200 Euro zur Mitfinanzierung des Jahresausfluges gebeten. Dem Antrag wurde einstimmig stattgegeben. Schließlich erhielt auch Donum Vitae wieder eine Spende über 50 Euro. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de/) 30.07.2015 Juni Sitzung Breitbandausbau soll vorangetrieben werden Haushalt sent wurf 2015 im Gemeinderat vorgelegt und beschlossen -Wallerfing- In ihrer Sitzung am Montagabend im Schloss Niederpöring haben die Gemeinderäte den Haushaltsplan für das laufende Jahr als Satzung beschlossen. Zudem informierte das Planungsbüro für Telekommunikationsleistung IKT in Regensburg über den Breitbandausbau in der Gemeinde Wallerfing. Dazu erläuterte Michael Hierl, dass nach dem vorliegenden Netzkonzept geplant sei, schnelles Internet für alle zur Verfügung zu stellen. Die Schnelligkeit und die vermittelbare Datenmenge hänge davon ab, wie weit der Nutzer vom nächsten Knotenpunkt entfernt sei. Die Ausbaubereiche können von der Gemeinde selbst gewählt werden. Der Ausbau muss eine deutliche Verbesserung bringen, damit eine Förderung erfolgt. Der Fördersatz beträgt 80 Prozent, was für die Gemeinde Wallerfing maximal eine Summe von 830000 Euro bedeuten kann. Kommen interkommunale Maßnahmen zustande, erhöht sich die Förderung um 50000 Euro je Kommune. Der Ausbau soll in sieben Verfahrensschritten erfolgen und wird 12 bis 18 Monate in Anspruch nehmen. Vorgesehen ist, in der Gemeinde Wallerfing die Orte Bamling, Bachling, Neusling, Wallerfing, Herblfing und Ramsdorf auszubauen. Der Ausbau ist langfristig zu planen. Es ist vorgesehen, die einzelnen Ortsteile per Glasfaser anzubinden. Im Gemeinderat war man sich einig, dass auf jeden Fall der volle Zuschussrahmen ausgeschöpft werden soll. Man plädierte auch dafür, die bislang nicht vorgesehenen Ortsteile bestmöglich mit schnellem Internet zu versorgen. Vorgelegt wurde dem Gemeinderat auch der Haushaltsplan 2015. Der Verwaltungshaushalt beläuft sich auf 1507 217 Euro, wobei mit folgenden Einnahmen gerechnet wird: Grundsteuer A 547 15 Euro, Grundsteuer B 96830 Euro, Gewerbesteuer 63000 Euro, Einkommenssteuerbeteiligung 6237 7 0 Euro. Weitere bedeutende Posten sind die Betriebskostenförderung für den Kindergarten mit 91000 Euro, die Miet- und Pachteinnahmen mit 82628 Euro, der KfZ-Steueranteil mit 54000 Euro und die Wassergebühren mit 83500 Euro. Die größten Ausgabeposten im Verwaltungshaushalt sind die Kreisumlage mit 538968 Euro, die Betriebskostenförderung für den Kindergarten mit 17 0000 Euro die Lohnkosten mit 155000 Euro, die Schulverbandsumlage mit 102830 Euro und die Gewerbesteuerumlage mit 13200 Euro. Dem Vermögenshaushalt kann man in diesem Jahr aus dem Verwaltungshaushalt nichts zuführen. Im Vermögenshaushalt ist neben der pauschalen Investitionszulage in Höhe von 126500 Euro eine Rücklagenentnahme von 690000 Euro vorgesehen. Ferner kommen 207 000 Euro aus Baugrundverkäufen und 167 000 Euro aus dem Zuschuss für den Ausbau der GV-Straße Bachling-Kolling dazu. Eine Kreditaufnahme ist nach den derzeitigen Gegebenheiten nicht notwendig und auch nicht vorgesehen. Auf der Seite der Ausgaben stellt sich der Haushaltsansatz wie folgt dar: 300000 Euro sind für den Ausbau der GV-Straße Bachling-Kolling, 250000 Euro für die Rechenanlage und Drossel in der Kläranlage, 1327 36 Euro für die Rücklagenzuführung, 110000 Euro für die Kanalsanierung, 102314 Euro als Zuführung an den Verwaltungshaushalt und 80000 Euro für die Planung des Feuerwehrgerätehauses sowie 50000 Euro für Planungskosten bei der Dorferneuerung vorgesehen. Insgesamt wird sich der Vermögenshaushalt 2015 auf 12827 50 Euro belaufen. Mit dem Verwaltungshaushalt zusammen ergibt das eine Gesamt-Haushaltssumme in Höhe von 27 89967 Euro. Wie Kämmerer Manfred Becker weiter mitteilte, belief sich der Darlehensstand zum 31. Dezember 2014 auf 264287 Euro. Dem standen Rücklagen in Höhe von 93746 Euro gegenüber, so dass sich daraus eine Pro-KopfVerschuldung von 198 Euro je Einwohner ergab. Der Haushaltsentwurf wurde einstimmig genehmigt und als Satzung verabschiedet. Außerdem konnte Kämmerer Manfred Becker den Gemeinderäten den Abschluss der Jahresrechnung 2014 vorlegen. Zu den Abweichungen vom Haushaltsplan gab er folgende Erläuterungen: Die Einnahmen und Ausgaben im Verwaltungshaushalt erhöhen sich gegenüber dem Haushaltsplan von 1748387 Euro auf 1998943 Euro. Dabei ist vor allem eine Steigerung der Gewerbesteuer um rund 3827 00 Euro auf 682744 Euro und bei der Einkommensteuerbeteiligung um 2397 5 Euro auf 67 5224 Euro zu verzeichnen. Bei der Gewerbesteuer ergaben sich unerwartete Nachholungen, die Herabsetzung der Vorauszahlungen bei einem Betrieb blieb trotz Ankündigung aus. Aufgrund der Mehreinnahmen konnte dem Vermögenshaushalt ein Betrag von 228881 Euro zugeführt werden. Im Haushaltsplan war eine Summe von 190999 Euro an den Verwaltungshaushalt notwendig. Der Vermögenshaushalt erhöht sich gegenüber dem Haushaltsplan von 949250 Euro auf 1285391 Euro. Das ist bedingt durch die Zuführung vom Verwaltungshaushalt und nicht geplante Einnahmen aus Verkäufen von Baugründen sowie der Auszahlung eines Teilbetrages der staatlichen Zuwendung zum Kinderkrippenbau. Auf Ausgabenseite im Vermögenshaushalt sind vor allem die geplanten Beträge für die Erschließung des Baugebietes "Am Bergweg", für die Kanalsanierungen und für die Sanierung des Bauhofs nicht in der angesetzten Höhe angefallen. Beim Ankauf des Salzsilos ergaben sich Mehrkosten für das Fundament. Aufgrund der Mehreinnahmen und Minderausgaben konnte den Rücklagen ein Betrag ab von 698892 Euro zugeführt werden. Der Rechnungsprüfungsausschuss wurde vom Gemeinderat beauftragt die Prüfung der Jahresergebnisse vorzunehmen. Ums Geld ging es auch beim Erlass einer Hebesatzung: Die Gemeinderäte waren sich einig, für weitere sechs Jahre die Hebesätze wie folgt festzulegen: Grundsteuer A 340 v. H., Grundsteuer B 340 v. H. Und Gewerbesteuer 330 v. H. Keine Mehrheit gab es hingegen für den Antrag zur Verlegung des Buswartehäuschens in Ramsdorf zum Vereinsheim hin. In einer Stellungnahme hatten Straßenverkehrsbehörde, Polizei und RBO im Falle einer Verlegung eine Verschlechterung der Sichtverhältnisse bemängelt und vorgeschlagen, das Häuschen am bisherigen Standort zu belassen. Der Antrag zur Verlegung wurde mit 4:9 Stimmen abgelehnt. Dem Gemeinderat lagen auch mehrere Anträge vor, die positiv beschieden wurden: so der Antrag auf denkmalschutzrechtliche Erlaubnis für den Pfarrhof in Ramsdorf für die interne Dachdämmung, der Antrag auf Zustimmung zur Jahresbilanz der VHS Deggendorf, der Antrag der FF Wallerfing auf finanzielle Beteiligung der Gemeinde für die Absolvierung des Führerscheins der Klasse C und CE durch drei Feuerwehrdienstleistende. Pro Führerschein wird eine Summe von 1200 Euro gesponsert. Zustimmung fand auch der Antrag der Realschule Damenstift/Osterhofen auf Kostenbeteiligung am Defizit. Es besuchen 22 Schülerinnen aus dem Gemeindebereich diese Einrichtung. Pro Schülerin werden 30 Euro aus dem Gemeindesäckel bereitgestellt. Einhellig zugestimmt wurde auch dem Antrag der Pfarrkirchenstiftung Wallerfing auf Übernahme der Bewirtungskosten für die Ehrengäste bei der Feier zur erfolgreichen Renovierung der Pfarrkirche. Man rechnet mit Kosten in Höhe von 1500 Euro. Den Antrag auf Erhöhung des bewilligten Zuschusses über 35000 Euro seitens der Gemeinde zur Renovierung der Pfarrkirche in Wallerfing stellte man zurück. Bislang sind 15000 Euro ausbezahlt. Während er Baumaßnahmen haben sich die Kosten von den geschätzten 7 7 5000 Euro auf rund 850000 Euro erhöht. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de/) 25.06.2015 Mai Sitzung Verstopfter Gully setzt Jugendheim unter Wasser Planer bericht en im Gemeinderat – Oberbauverst ärkung für die St raße von Bachling nach Kolling – Bauant räge besprochen -Wallerfing- Bauliche Angelegenheiten sind im Mittelpunkt der Gemeinderatssitzung am Montag gestanden. Bürgermeister Thomas Brunner begrüßte dazu auch die Planer Arno Baumgartner und Jürgen Stümpfl. Letzterer informierte die Gemeindevertreter über den Stand der Planungen zur OberbauVerstärkung der Gemeindeverbindungsstraße Bachling-Kolling. Wie der Fachmann ausführte, ist bei etwa 800 Quadratmeter Straßenfläche ein Ausbau des Unterbaus notwendig. Auf der anderen Fläche soll der Oberbau mit einer sechs Zentimeter starken Asphaltschicht verstärkt werden. Die Entwässerungsrinne im Bereich Kolling muss dazu ausgebaut und angehoben werden. Die Hofeinfahrten sind anzugleichen, ebenso die Zufahrten zu den landwirtschaftlichen Grundstücken. Auch die Bankette müssen abgeschält und neu aufgezogen werden. Zudem werden Leitpfosten aufgestellt. Für die Maßnahme, die mit brutto rund 260000 Euro veranschlagt ist, kann die Gemeinde laut Stümpfl mit Zuschüssen zwischen 55 und 60 Prozent rechnen. Während der Asphaltierungsarbeiten ist es nötig, die Straße für zwei bis drei Tage komplett zu sperren. So soll es weitergehen: Die Maßnahme wird am 29. Mai im Staatsanzeiger ausgeschrieben. Am 17. Juni ist Angebotseröffnung, am 19. Juni erfolgt die Abgabe der Bewerber und noch im Juni die Vergabe, so dass man am 7. Juli mit den Bauarbeiten beginnen kann. Abschluss soll bis 4. September sein. In der letzten Sitzung wurde über die Probleme im Jugendheim an der Mittelschule gesprochen. Es sind Schäden an Putz und Wandfarbe in Form von Ausblühungen aufgetreten. Arno Baumgartner erklärte dazu, dass man Messungen vorgenommen habe, die sowohl an der betroffenen Wand, als auch im Estrich keinen Hinweis auf Feuchtigkeit erbrachten. Baumgartner führte die Schäden zurück auf das Eindringen von Wasser durch die Verstopfung des Gullys im Abgang. Dieser war bei einer Besichtigung durch Zigarettenkippen und Blätter verstopft, so dass das Regenwasser nicht hatte abfließen können und über die zehn Zentimeter hohe Türschwelle ins Jugendheim eindrang. Um auf der sicheren Seite zu sein, will man die Feuchtigkeitsmessung nochmal nach oder bei Regen durchführen. Gemeinderat Hans Wagner schlug vor, den Abgang einzuhausen und so der Gefahr einer Überschwemmung vorzubeugen. Dazu sollen Angeboten eingeholt werden. Zu den sich häufenden Schäden bei den Jalousien an der Mittelschule teilte Baumgartner mit, dass qualitativ hochwertige Geräte eingebaut wurden. Das Reißen der Zugbänder sei auf die enorme Fensterbreite von zwei Metern zurückzuführen. Außerdem wurde bei einer Begehung festgestellt, dass bei den Kipp-Schwing-Fenstern die Öffnungsbegrenzungen entfernt worden waren und es so leicht zu Schäden an den Zugbändern kommen kann. Baumgartner verwies außerdem darauf, dass bei beweglichen Teilen eine jährliche Überprüfung notwendig ist. Mit Baugesuchen ging es weiter. Dem Antrag von Doris und Kai Bethge auf Errichtung eines Einfamilienhauses mit Garage wurde einstimmig stattgegeben. Auch Ulrich Tomaschek erhielt die isolierte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes bezüglich der Überschreitung der Baugrenzen wegen der Errichtung eines Carports. Der Antrag von Robert Huber wurde im Genehmigungsfreistellungsverfahren behandelt. Er kann mit dem Bau seines Hauses im Baugebiet "Am Bergweg" noch in diesem Monat beginnen. Nächstes Thema war die Klarstellungs- und Einbeziehungssatzung IV für Herblfing. Entgegen dem zuletzt vorgelegten Entwurf musste das Grundstück Obermaier aus dem Gebiet ausgeschlossen werden, weil in einer nachträglichen Stellungnahme festgestellt wurde, dass der vorhandene Graben ein 100jähriges Niederschlagsereignis nicht bewältigen kann. Die Satzung wurde einstimmig beschlossen. In Sachen Feldweg in Neubachling ist nun festgestellt, dass in den Plänen kein Graben eingetragen ist. Einzig der Weg ist im Eigentum der Gemeinde. Feststellt wurde auch, dass es sich in dieser Sache um eine zivilrechtliche Angelegenheit handelt. Die Gemeinde will beiden Anliegern eine Empfehlung zu möglichen Maßnahmen geben. Die Verwaltungsgemeinschaft Oberpöring stellt für 2016 eine/n Auszubildende/n zum Verwaltungsfachangestellte/n mit der Fachrichtung "Kommunalverwaltung" ein. Bewerbungen können noch bis 15. Juni 2015 bei der VG Oberpöring eingereicht werden. Auf Antrag erhält der SV Wallerfing 50 Euro für die Durchführung des Wandertages. Ferner beschloss man, sich an den Kosten für die Sanierung der Sportplätze zu beteiligen. Der Vorschlag, 50 Prozent der Kosten, jedoch höchstens 1250 Euro beizutragen, wurde einstimmig angenommen. Die Katholische Erwachsenenbildung Deggendorf erhält einen Zuschuss in Höhe von 50 Euro. Für die katholische Dorfhelferinnenstation gibt es pro Einwohner 0,31 Euro. Die Pfarrkirchenstiftung Ramsdorf erhält 500 Euro für die Nutzung der Räume im Pfarrhof. Die nächten Termine: Nichtöffentliche Gemeinderatssitzung zum Thema Kanalsanierung und Kläranlage mit Ingenieur Stefan Weiß am 26. Mai; Bürgerversammlung im Gasthaus Schachtl am 29. Mai und am 22. Juni eine Gemeinderatssitzung mit dem Planungsbüro IK-T aus Regensburg zum Thema Breitbandausbau. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de/) 20.05.2015 April Sitzung Neue Fahrzeuge für eine oder zwei Wehren? Gemeinderat diskut iert Sammelbest ellung – Schiebermaschine für Bauhof wird gekauft -Wallerfing- In seiner Sitzung am Montagabend hat sich der Gemeinderat mit Bauangelegenheiten, der Verlegung der Bushaltestelle in Ramsdorf sowie dem beschädigten Feuerwehr-Fahrzeug der FF Neusling befasst. Dieses hatte bei einem Unfall am 31. März Totalschaden erlitten. KBI Erwin Wurzer schlug vor, als Übergangslösung das ausgemusterte 34 Jahre alte Fahrzeug der FF Forsthart einzusetzen. Dies erfolgte am 17. April. Dennoch muss nun für die Neuslinger ein neues Fahrzeug beschaffen werden. Im Raume stehen eine komplette Neuanschaffung oder der Kauf eines Vorführfahrzeuges, das allerdings nicht älter als 18 Monate sein darf, da es sonst keine Zuschüsse gibt. Bürgermeister Thomas Brunner informierte den Gemeinderat, dass man bereits bei einer namhaften Firma vorstellig geworden sei und auf der Dringlichkeitsliste stehe. Gemeinderat Manfred Eder gab zu bedenken, dass in nächster Zeit auch für die Feuerwehr Ramsdorf die Beschaffung eines neuen Fahrzeuges anstehe. Man soll sich deshalb genau überlegen, ob man nicht im Sinne einer Sammelbestellung gleichzeitig beide Fahrzeuge erwirbt und so günstigere Bedingungen bei Kauf und Zuschüssen erreicht. Kreisbrandmeister Josef Fritsch, der als Zuhörer bei der Sitzung anwesend war, schlug vor, Fahrzeuge des Typs TSF-Logistik anzuschaffen. Die einzelnen Möglichkeiten und Notwendigkeiten sollen bei einem Treffen ausgelotet werden, an dem der Kreisbrandmeister, die drei Kommandanten der Ortswehren, der Bürgermeister und ein Vertreter der Verwaltung teilnehmen. Einstimmig wurden die zwei neuen Kommandanten der Wallerfinger Feuerwehr, Stefan Frank und Hans-Jürgen Hötzinger, bestätigt. Dies geschah unter der Auflage, dass sie die vorgeschriebenen Lehrgänge nachweisen können. Befürwortet wurde der Bauantrag der Familie Riederer aus Ramsdorf. Sie will das bestehende Haus aufstocken. Weiter ging es mit der Erteilung der denkmalschutzrechtlichen Erlaubnis zur Innenrenovierung der Pfarrkirche Wallerfing für Bauabschnitt IV. Dieses Los umfasst die Sakristei. Im weiteren Verlauf informierte der Bürgermeister den Gemeinderat, dass bei der Besichtigung des Landjugendheims in Wallerfing festgestellt wurde, dass kein Wasserschaden vorliege. Als Ursache für Farbablösungen und Ausblühungen habe man einen durch Zigarettenkippen verstopften Gulli ausgemacht, der den ordnungsgemäßen Wasserabfluss verhindere. Verstopfter Gully im LandjugendheimMit dieser Erklärung zeigten sich die Gemeinderäte nicht zufrieden. Vielmehr sehen sie die Ursache des auftretenden Schadens in einer unsachgemäß angebrachten Isolierung, in die Wasser eindringen könne und zu den genannten Schädigungen führe. Man kam überein, den zuständigen Architekten vorzuladen, um die Sache zu klären und noch größere Schäden abzuwenden. Dabei soll auch die Frage der Gewährleistung nochmals aufgerollt werden. An der Mittelschule hatte sich der Bauausschuss vor Ort über die angebrachten Jalousien informiert. Seit 2009 musste man für Reparaturen derselben rund 9400 Euro ausgeben und es besteht schon wieder Handlungsbedarf. Auch hier soll nach einer praktikablen Lösung gesucht werden. In Sachen Verlegung der Bushaltestelle in Ramsdorf teilte der Bürgermeister mit, dass noch einige Dinge abzuklären seien. Heinz Schott vom Straßen- und Verkehrswesen am Landratsamt Deggendorf wird die Sache mit den Fachstellen abklären. Das für die Aufstellung vorgesehene Grundstück der Gemeinde reicht von der Größe her aus. Ein weiterer Grunderwerb ist nicht notwendig. Bereits 2009 ist für 9000 Euro das westliche Ufer des Weihers in Oberviehhausen saniert worden. Nun soll das Ufer an der östlichen Weiherseite befestigt werden, da sich das Gewässer durch Uferabbrüche allmählich nach Osten hin erweitert. Der Bauausschuss will vor Ort die Sachlage erörtern, den Handlungsbedarf feststellen und die Vorgehensweise klären. Kein klares Ergebnis gab es hinsichtlich der Aufschüttung eines Feldweges in Neubachling. Der Weg war im Jahre 2010 für Kosten in Höhe von 1600 Euro durch die Gemeinde befestigt worden und erhielt ein Gefälle zum benachbarten Feld hin. Durch Aufschüttung mit Bauschutt hat sich nun dieses Gefälle geändert. Über die weitere Vorgehensweise herrschte Uneinigkeit. So wurde einerseits die Wiederherstellung des vorausgehenden Zustandes gefordert, andererseits auch darauf verwiesen, dass die beiden Betroffenen für einen gewissen Hochwasserschutz verantwortlich sind und Vorsorge treffen müssen. Gemeinderat Josef Maidl forderte, es solle festgestellt werden, wie der genaue Grenzverlauf ist und ob am Straßenrand ein Graben ausgewiesen ist. Wieder aufgegriffen wurde das Thema "Anschaffung einer Schiebermaschine für den Bauhof" gemeinsam mit den Gemeinden Oberpöring und Otzing. Dieses Spezial- Gerät erleichtert die Handhabung und das Öffnen der Wasserschieber, was oft nur unter größtem Kraftaufwand erfolgen kann. Die Kosten in Höhe von rund 4000 Euro plus Mehrwertsteuer hat zu einem Drittel die Gemeinde Wallerfing zu tragen. Die Abstimmung erfolgte einstimmig. Nur andiskutiert wurde danach die Frage einer Ersatzbeschaffung für den Lastwagen des Bauhofes, da die anfallenden Reparatur des bisherigen Lasters mit 2000 Euro noch glimpflich ausfiel. Den Wortbeiträgen war allerdings zu entnehmen, dass man wohl die Anschaffung eines Lkw eher ins Auge fasst, als die eines Traktors. Einig war sich das Gremium, am Bauhof in Neusling ein bestehendes Tor auszutauschen. Dabei will man ein baugleiches Fabrikat verwenden, wie es bereits 2014 an anderer Stelle installiert wurde. Außerdem soll eine Extratüre eingebaut werden. Feld- und Waldweg wird GemeindestraßeDanach ging es um die Widmung der Gemeindestraße von Bachling nach Kolling. Der bislang öffentliche Feld- und Waldweg mit einer Länge von 1,381 Kilometer wurde einstimmig als Gemeindeverbindungsstraße neu gewidmet. Bei vier Gegenstimmen beschloss der Gemeinderat, sich an der europaweiten Bündelausschreibung für die kommunale Strombeschaffung durch den Bayerischen Gemeindetag zu beteiligen. Man entschied sich außerdem dafür, Normalstrom zu beziehen. Ebenso wurde in der Sitzung die Liste der Wahlvorschläge für die Vorstandschaft der Dorferneuerung bekannt gegeben. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de/) 22.04.2015 März Sitzung Geschwindigkeitsmessgerät ist zu teuer Gemeinderat st immt gegen Anschaffung – Mit glieder für Arbeit skreis Dorferneuerung gesucht -Wallerfing- In seiner Sitzung am Montag hat der Gemeinderat einstimmig die Kommandanten der Feuerwehr Neusling, Klaus Feldmeier und Marco Zellner, bestätigt. Der Zuschussantrag des Hospizvereins Deggendorf wurde nochmals zurückgestellt, um weitere Informationen einzuholen. Vorgesehen ist, im bisherigen Kloster der Ursulinen in Niederalteich ein Hospiz einzurichten. Von den Kosten in Höhe von 2,5 Millionen Euro sollen 1,5 Millionen Euro durch Spenden finanziert werden. Umgerechnet auf die Bevölkerung im Einzugsbereich, macht das pro Einwohner zwei Euro aus. Einen weiteren Zuschussantrag hatte die JFG Isardreieck gestellt. Bisher waren von den drei betroffenen Gemeinden Aholming, Oberpöring und Wallerfing jeweils 150 Euro überwiesen worden. Angesichts der nicht unerheblichen Kosten, die die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs erfordert, kamen die Gemeinderäte überein, den Betrag auf 250 Euro aufzustocken. Im nächsten Punkt ging es um die Anschaffung eines Geschwindigkeitsmessgerätes durch die drei Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft. Das Gerät kostet ohne netto 2195 Euro. Nachdem Für und Wider dargelegt waren, entschied man sich mit 6:7 Stimmen gegen die Anschaffung. Auch über die Anschaffung einer Maschine zur Lockerung von Schiebern, wie sie zum Absperren von Wasserleitungen verwendet werden, konnte man sich nicht einigen. In der Erörterung der Thematik wurde deutlich, dass den Gemeinderäten der Anschaffungspreis von 3990 Euro zu hoch war. Man stellte eine Entscheidung zurück und will nach preiswerteren Alternativen suchen. Bürgermeister Thomas Brunner gab dann die nächsten Termine bekannt. So trifft sich der Bauausschuss am 23. März um 16 Uhr an der Schule. Am 31. März findet beim "Kirchawirt" in Buchhofen eine Versammlung zum Thema "Führungszeugnis" statt. Das Landratsamt informiert dabei über die Thematik, von der alle Vereine betroffen sind, die Jugendarbeit betreiben. Die nächste Gemeinderatssitzung ist am 20. April. Positiv beschieden wurde der Bauantrag von Jürgen Reitberger und Andrea Gehard. Sie wollen in Wallerfing ein Wohnhaus mit Doppelgarage errichten. Bürgermeister Brunner erläuterte dann, dass es im Rahmen der Vorlaufphase zur Dorferneuerung notwendig ist, eine Vorschlagsliste zu erstellen, in der interessierte Personen aufgeführt werden, die als Mitglieder der noch zu wählenden Vorstandschaft bei der Maßnahme mitwirken wollen. Insgesamt sind sechs Vorstandsmitglieder und sechs Stellvertreter zu wählen. Mit 12 :1 Stimmen entschied man sich dafür, die Kosten für den Unterhalt des Jugendheims in Neusling zu übernehmen. Wie den Unterlagen zu entnehmen war, fällt der Löwenanteil der Kosten von insgesamt 2585,33 Euro auf die Heizkosten. In der Aufstellung waren außerdem Stromkosten mit 1121 Euro, die Müllentsorgung mit 7 9,60 Euro und die Wasserkosten mit 27,30 Euro aufgeführt. Weiter beschäftigten den Gemeinderat vorgenommene Veränderungen an einem Weg in Neubachling. Befürchtet wird, dass durch den Eingriff der geordnete Wasserablauf in der Nähe des angrenzenden Anwesens gefährdet ist. Der Bauausschuss soll sich nun vor Ort über die Situation informieren. Außerdem will man ermitteln, ob in den Unterlagen an der Stelle ein Entwässerungsgraben am Straßenrand eingetragen ist. Gemeinderat Hans Bär bemängelte, dass es im neuen Baugebiet Probleme mit dem Grundbuchamt gebe, weil für das Grundstück ein Geh- und Fahrtrecht eingetragen ist. Dieses sei noch nicht gelöscht, so dass Bauwerber Verzögerungen beim Baubeginn hinzunehmen haben. Wie der Bürgermeister dazu mitteilte, wurde beim Kauf des Grundstücks vor Jahren die Löschung des Rechtes nicht vorgenommen. Mittlerweile ist die Löschung des Rechtes ausschließlich auf Parzelle 125/9 durchgeführt. Um den Bauwerbern Kosten zu sparen, kam man mit ihnen überein, die gänzliche Löschung des Fahrtrechtes abzuwarten, damit nicht durch zwei Notartermine unnötige Kosten entstehen. Gemeinderätin Evi Moser wies darauf hin, dass der Spielplatz an der Ahornstraße immer wieder durch Hundekot verunreinigt wird. Am 1. April, so der Bürgermeister, erfolgt eine Begutachtung der Spielplätze im Gemeindegebiet. Einen neuen Platz will man auch für das Buswartehäuschen in Ramsdorf suchen. Angedacht wurde, es beim Feuerwehrgerätehaus zu platzieren. Um wieder ein attraktives Ferienprogramm erstellen zu können, will man die örtlichen Vereine ansprechen. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de/) 18.03.2015 Februar Sitzung Neue Buswartehäuschen für Englöd und Hasreit Gemeinderat : Neue Parkplät ze am Volksfest plat z – Bürgermeist er vert eidigt Wint erdienst – Modalit ät en für Geburt st agsgrat ulat ionen -Wallerfing- In einer Sitzung im Vorjahr hatte der Gemeinderat Anträge zur Errichtung von Buswartehäuschen behandelt, die Entscheidung jedoch vertagt. Bei der Zusammenkunft am Montagabend wurde nun beschlossen, für Englöd und Hasreit neue Wartehäuschen anzuschaffen. Sie sollen als Stahlkonstruktion mit Sicherheitsglas ausgeführt werden und 1,50 mal 2 Meter groß sein. Beide Häuschen sind leicht zu montieren und können bei Bedarf auch an andere Standorte versetzt werden. In Englöd ist der notwendige Unterbau bereits vorhanden, in Hasreit muss er noch erstellt werden. Jedes der Wartehäuschen ist verzinkt, grundiert, grau lackiert und hat ein Blechdach. Die Stückkosten ohne Mehrwertsteuer belaufen sich auf 1552 Euro. Der Transport kostet 268 Euro, für die Abladung – wenn gewünscht – werden 125 Euro erhoben. Als Nächstes stimmte der Gemeinderat zu, dass am Volksfestplatz auf Höhe des Anwesens Großkopf drei neue Parkplätze eingerichtet werden. Die Betonplatte, die sich an dieser Stelle befindet, soll entfernt werden. Bei einem Ortstermin in Ramsdorf hatte sich der Bauausschuss vor kurzem über den Zustand der nicht ausgebauten Gemeindestraße informiert. Man kam überein, auf einer Länge von ca. 80 Metern die Straße soweit mit Mineralbeton auszubessern, dass das Regenwasser abfließen kann und die Schlaglöcher verschwinden. Gemeinderat Hans Bär verwies darauf, dass es im Zuge des Abrisses eines Stadels günstig wäre, die Schulbushaltestelle in der Ortsmitte in Ramsdorf während der Bauphase zum Feuerwehrgerätehaus zu verlegen. Dies soll geprüft werden. Dem Vorschlag von Gemeinderat Manfred Eder, die offiziellen Anschlagtafeln der Gemeinde wieder in einen ansehnlichen Zustand zu versetzen, will man ebenfalls nachkommen. Weiter ging es mit der Vorstellung des Leitbildes zur Dorferneuerung. Dazu wurden in verschiedenen Arbeitskreisen der Ist-Stand und Ideen für die weitere Entwicklung des Ortes festgehalten. In Wallerfing sind Themen wie Entwicklung der Dorfmitte, Dorfgemeinschaft, das Vereinswesen und die Kulturlandschaft angesprochen. In der Sitzung beschlossenLeitbild wird gedruckt: Auflage von 500 Stück die Gemeinderäte nun die Modalitäten für den Druck des Leitbilds. Es wurde festgelegt, 500 Exemplare erstellen zu lassen. Die Kosten dafür werden sich auf 600 Euro belaufen. Gemeinderätin Evi Moser erhielt den Auftrag, sich mit der ausgewählten Firma in Verbindung zu setzen und mit dieser beim Druck zusammenzuarbeiten. Anschließend wurde die Privatisierungsklausel nach Art. 61 der Gemeindeordnung besprochen. In einem Rundschreiben war die Gemeinde aufgefordert worden, Stellung zu nehmen, ob sie anfallende Arbeiten wie Rasenmähen, Winterdienst an private Personen vergeben könne. Der Gemeinderat nahm das Rundschreiben zur Kenntnis und stellte fest, dass kommunale Aufgaben auch weiterhin durch die Gemeinde Wallerfing erledigt werden. In Einzelfällen werde der Gemeinderat über eine private Vergabe entscheiden. Derzeit bestehe dafür kein Bedarf. Unter dem Punkt Verschiedenes teilte Bürgermeister Thomas Brunner mit, dass wiederholt Beschwerden über den Winterdienst eingingen. Er nahm die Gemeindebediensteten in Schutz und stellte fest, dass diese die Arbeiten sorgfältig und rechtzeitig ausführten. Außerdem verwies er darauf, dass Streusalz nicht in allen Situationen gleichermaßen schnell wirke. Beschluss gefasst wurde über die erarbeitete Satzung zur Verleihung gemeindlicher Auszeichnungen. Darin sind die Bürgermedaille, der Ehrenbrief und die Ehrenbürgerwürde aufgeführt. Da es in der Vergangenheit schon zu Missverständnissen wegen der Gratulationen durch die Gemeinde zu Geburtstagen und anderen Anlässen gekommen ist, stellte der Bürgermeister klar: Per Karte wird zum 7 0., 7 5., 91., 92. ... Geburtstag gratuliert. Einen Geschenkkorb überreicht die Gemeinde zum 80., 85., 90., 95., 100., 101., 102. Geburtstag und weiteren Wiegenfesten. Ferner wird zu den 50. und 60. Hochzeitsjubiläen gratuliert. Sollten der Bürgermeister oder Vertreter der Gemeinde auch bei anderen Festivitäten in Erscheinung treten, so habe dies rein private Gründe. Mit dem Hinweis auf das neue VHS-Programm mit vier Veranstaltungen in Wallerfing und der Festlegung der nächsten Gemeinderatssitzung auf Montag, 16. März, endete die Sitzung. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de/) 11.02.2014 Sitzungen 2014 Dezember Sitzung Nur fünf Bewerbungen um Baugrund Sie dürfen aus dem 13 Parzellen im Baugebiet "Am Bergweg" auswählen – Gemeinderat ssit zung Fünf Bewerber haben sich für das Baug ebiet "Am Berg weg " g emeldet. Gemeinderätin Evi Moser zog als "Glücksfee" die Lose und bestimmte so die Reihenfolg e der Auswahl der Grundstücke. − Foto: oz - Wallerfing- Zur letzten Sitzung im auslaufenden Jahr haben sich die Gemeinderäte am Montag im Schloss von Niederpöring getroffen. Dabei erfolgte die Verlosung der Reihenfolge für die Auswahl der Grundstücke im neuen Baugebiet "Am Bergweg". Insgesamt hatten sich fünf Interessenten beworben – wesentlich weniger als sich der Gemeinderat für die 13 Parzellen erwartet hatte. Einstimmig wurde Gemeinderätin Evi Moser dazu bestimmt, die Lose zu ziehen. Die Rangfolge, in der sich die Bewerber nun ihre Wunschgrundstücke aussuchen können, ist damit geklärt. Der erste der Bewerber hat zwei Tage Zeit, seine Entscheidung mitzuteilen. Danach steht jedem weiteren Bewerber entsprechend der Rangfolge die gleiche Frist zur Verfügung. Als nächsten Punkt behandelte man die Stellungnahmen der Fachstellen zur Einbeziehungs-Satzung in der Ortschaft Herblfing. Im Rahmen der Beteiligung der Fachstellen hatte das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf darauf hingewiesen, dass eine Verrohrung des bislang offenen Grabenabschnittes nicht erfolgen darf. Ferner wurde darauf verwiesen, das anfallende Niederschlagswasser zu versickern. Naturschutz und Landschaftspflege regten an, die westseitige Baumreihe zu erhalten und zu sichern und den Begriff "Freiflächengestaltungsplan" durch den Begriff "landschaftspflegerischer Begleitplan" zu ersetzen. Was das Wasserrecht angeht, wurde darauf verwiesen, im Zusammenhang mit Wasser gefährdenden Stoffen entsprechend der bestehenden Anlagenverordnung zu verfahren. Der Gemeinderat nahm die eingegangenen Bedenken und Anregungen zur Kenntnis und fasste Abwägungs- und Satzungsbeschluss einstimmig. Ehe man sich den Themen des nicht öffentlichen Teiles der Sitzung zuwandte, erteilte das Gremium dem Bauantrag von Alfons Obermaier, Herblfing, einstimmig das gemeindliche Einvernehmen. Der Antragsteller will auf seinem Hofgrundstück an der bestehenden Maschinenhalle eine Überdachung anbauen und eine Unterstellmöglichkeit für Maschinen schaffen. Die nächste Gemeinderatssitzung wurde für den 11. Februar 2015 terminiert. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de) 17.12.2014 November Sitzung Baugebiet "Am Bergweg: Bewerbungsfrist läuft ab Montag Gemeinderat legte den Zeitraum fest – Reihenfolge der Bewerbungen unwichtig – Kaufpreis und Erschließungskosten stehen fest - Wallerfing- In der Sitzung am Montagabend hat der Gemeinderat nun endgültig die Bewerbungsfrist für den Erwerb von Baugrundstücken im neuen Baugebiet "Am Bergweg" festgelegt: Die Frist zur Eintragung in die Bewerberliste wurde auf den Zeitraum von Montag, 24. November, bis Freitag, 12. Dezember, festgelegt. Die Bewerbungen können schriftlich, persönlich, telefonisch bzw. per E-Mail abgegeben werden. Die Reihenfolge des Einganges der Bewerbung innerhalb dieser Frist ist für die Vergabe nicht maßgebend, da in der für 15. Dezember vorgesehenen Gemeinderatssitzung die Auslosung der Reihenfolge der Bewerber erfolgt. Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung wurden der Kaufpreis und die Vorausleistungen auf den Straßenerschließungsbeitrag und die Herstellungsbeiträge für Kanal und Wasser für das neue Baugebiet "Am Bergweg" festgesetzt. Der Grundstückskaufpreis wurde dabei auf 22 Euro pro Quadratmeter festgesetzt. Hinzu kommt eine Vorausleistung auf den Straßenerschließungsbeitrag von 25 Euro pro Quadratmeter Grundstücksfläche. Ferner sind beim Erwerb Vorausleistungen auf den Herstellungsbeitrag zur Entwässerungsanlage in Höhe von 5000 Euro und für die Wasserversorgung 3745 Euro zu entrichten. Dabei wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um Vorausleistungen auf die endgültigen Beiträge handelt, die nach Fertigstellung der Erschließungsanlage bzw. nach Bebauung für jede Parzelle gesondert festgesetzt werden Zusätzlich sind noch anteilige Vermessungskosten zu erstatten, die pro Parzelle 1/13 der Gesamtvermessungskosten betragen. Da diese Kosten noch nicht feststehen, wird zunächst ein Pauschalbetrag von 800 Euro erhoben. Vorab legte der Gemeinderat nach ausgiebiger Diskussion die Hausnummern für die einzelnen Parzellen fest. Dabei änderte man den Vorschlag der Verwaltung ab. Weiter entschied man, dass am südlichen Rand des Baugebietes ein Gehweg mit zwei Metern Breite entstehen soll. Da sich außerhalb des Baugebietes hinter den Parzellen 3 und 4 noch ein Grundstück im Besitz der Gemeinde befindet, kam man überein, durch einen drei Meter breiten Weg einen Zugang zu schaffen. Der bestehende Wall muss dabei durchstochen werden. Die für den Weg notwendige Fläche wird vom Grundstück 4 abgezweigt. Einig war man sich, dass die geplanten Wege bis zum Beginn der Bewerbungsfrist in einem Plan festgehalten sein sollen, damit sich die Bewerber ein Bild machen können. Die Vermessung des Baugebietes beginnt nach Aussage des Bürgermeisters am 26. November und nimmt voraussichtlich zweieinhalb Tage in Anspruch. Keine Einwände gab es gegen die Bauvoranfrage von Christina Heißenhuber. Sie will anstelle eines Nebengebäudes ein Wohnhaus mit Doppelgarage errichten. Das Abwasser ist über eine Kleinkläranlage zu entsorgen. Im Anschluss stimmte der Gemeinderat der Änderung des Bebauungsplanes Neusling Südost zu und beschloss diese als Satzung. An der offiziellen Bürger- und Behördenbeteiligung waren 13 Träger öffentlicher Belange beteiligt. Acht davon hatten ein Stellungnahme abgegeben, aber keine Einwände erhoben. Im weiteren Verlauf wurde dann die Jahresrechnung 2013 festgestellt. Sie beläuft sich im Verwaltungshaushalt auf 2037 929 Euro und im Vermögenshaushalt auf 17 36090 Euro. Der Gesamthaushalt betrug demnach 37 74019 Euro. Evi Moser, Dr. Xaver Maidl und Alfred Fraundorfer hatten am 31. Oktober die Buchprüfung übernommen. Sie bestätigten der Kämmerei eine ordnungsgemäße Buchführung und beantragten beim Gemeinderat die Entlastung der Jahresrechnung. Diese wurde auch einstimmig gewährt. Positiv beschieden wurden auch die eingegangenen Zuschussanträge. So erhält der Frauennotruf Deggendorf 50 Euro, der Blindenbund 30 Euro und für jeden der acht Mittelschüler aus dem Gemeindebereich gibt es für die Abschlussfahrt 30 Euro als Zuschuss. Länger diskutierten die Gemeinderäte über die Anträge auf überdachte BusHaltestellen an der Mittelschule und in Hasreit. Was die Mittelschule angeht, kam man überein, dass es nicht sinnvoll ist, eine extra Überdachung zu erstellen. Zwar sei die bestehende Fahrradhalle nicht geeignet, doch habe man beim Ausgang eine ausreichende Überdachung, die von den Schülern bei schlechtem Wetter genutzt werden könne. Probleme hatte man mit der Umsetzung des Antrages, in Hasreit eine überdachte Bushaltestelle einzurichten. Denn das vorgesehene Grundstück befindet sich nicht im Besitz der Gemeinde. Als Alternative wurde ins Auge gefasst, die Bushaltestelle zu verlegen, so dass sich die Kinder unter dem Vordach eines landwirtschaftlichen Gebäudes unterstellen können. Dazu muss aber noch abgeklärt werden, ob der Schulbus die Möglichkeit hat, die Stelle anzufahren. Gemeinderat Hans Bär berichtete vom Wunsch der Anwohner, an der Abzweigung nach Ammersöd beim Anwesen Pleintinger eine Überdachung für die Schulbushaltestelle zu schaffen. Hier bestehe eine betonierte Bodenplatte. Es wurde darum gebeten, dass die Gemeinde das Material zur Verfügung stellt. Die Arbeiten wollen die Anlieger selbst durchführen. Der Bauausschuss wird die Situation vor Ort begutachten. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de) 19.11.2014 Oktober Sitzung Vergabemodus für Baugrundstücke festgelegt Gemeinderat: Bewerbungsfrist startet voraussichtlich am 22. Oktober - Wallerfing- Über das endgültige Verfahren zur Vergabe der Baugrundstücke im neuen Baugebiet "Am Bergweg" hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag einstimmig entschieden. Wenn die tatsächlichen Kosten für die Grundstücke bekannt sind – das dürfte bis zum 22. Oktober der Fall sein – beginnt die Bewerbungsfrist, die drei Wochen dauert. Danach will man die Reihenfolge auslosen, nach der die Bewerber die Grundstücke auswählen können. Hat jeder der ermittelten Bewerber seine Wahl getroffen, verbleibt ihm danach jeweils eine Entscheidungsfrist von zwei Tagen, in der Zusage oder Absage über den Kauf erfolgen müssen. Weiter wurde in der Sitzung der Bauantrag von Josef Schwarzbauer auf Errichtung einer Garage mit Überdachung einer Stellfläche und des Baus einer Mauer zur Einfriedung entschieden. Es gab gegen das Vorhaben keinerlei Einwände. Nach dem jährlichen Terminkalender stand auch wieder die Meldung an den Zweckverband Gewässer III an. Johann Wagner, der sich zusammen mit zweitem Bürgermeister Alfons Obermaier um die Gewässer vor Ort kümmert, führte aus, dass man in diesem Jahr keinen besonderen Bedarf ermittelt habe. Beim Regenrückhaltebecken in Ramsdorf am Kellerberg könne man die Räumung noch bis 2016 hinausschieben. Außerdem muss man mit dem Eigentümer noch eine Absprache treffen. Gemeinderat Dr. Xaver Maidl brachte den Löschweiher in Oberviehhausen ins Gespräch. Dieser weise auf einer Seite nur mehr eine Tiefe von 30 Zentimetern auf. Man kam überein, diesen Weiher für das Jahresbauprogramm zu melden. Dabei soll auch das entsprechende Ufer befestigt werden. Ein weiterer Hinweis betraf den Graben nach Bamling. Dort hat der Biber eine Burg errichtet und staut den Bach auf. Der Bau soll entfernt werden. Die nächsten Gemeinderatssitzungen will man am 17. November und am 15. Dezember halten. Weiter wurde bekannt gegeben, dass von heute, Montag , bis Dienstag, 11. November, die Straße zwischen Pitzling und Eichendorf wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Am 13. November findet im Gasthaus Leeb in Oberpöring eine Veranstaltung statt, bei der ein Konzept zum Energiemasterplan vorgestellt werden soll. Für die Gemeinde Wallerfing ist die Mittelschule als Objekt ausgewählt worden. Zu Beginn der Sitzung hatten die Gemeinderäte des kürzlich verstorbenen Xaver Gröll aus Oberviehhausen gedacht. Der Verstorbene war von 197 2 bis 1996 Gemeinderat, von 197 8 bis 1996 Mitglied in der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsge- meinschaft Oberpöring und von 197 2 bis 1990 Kreisrat. Für seine Verdienste erhielt er 1994 die Verdienstmedaille in Silber der Gemeinde Wallerfing. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de) 20.10.2014 "Am Bergweg": Bewerbungsfrist steht noch nicht fest - Wallerfing- Über das endgültige Verfahren zur Vergabe der Baugrundstücke im neuen Baugebiet "Am Bergweg" hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag einstimmig entschieden. Leider hat sich in der gestrigen Berichterstattung dazu ein Fehler eingeschlichen: Die Bewerbungsfrist beginnt nicht am morgigen Mittwoch, sondern muss erst noch festgelegt werden. Im Laufe der Diskussion in der Sitzung kristallisierte sich ein Anliegen des Gemeinderats heraus: Bei der Abgabe der Bewerbungen soll den Bauwerbern der endgültige Preis für das gewünschte Grundstück genannt werden können. Dazu müssen erst die tatsächlichen Kosten vorliegen. Die Gemeinde hofft, dass die entsprechenden Schlussrechnungen der Firmen bis zur nächsten Gemeinderatssitzung vorliegen. Dann wird das Gremium die dreiwöchige Eintragungsfrist festlegen. Danach wird die Reihenfolge ausgelost, nach der die Bewerber die Grundstücke auswählen können. Hat jeder der ermittelten Bewerber seine Wahl getroffen, verbleibt ihm eine Entscheidungsfrist von zwei Tagen, in der Zusage oder Absage über den Kauf erfolgen müssen. Quelle: www.pnp.de 21.10.2014 September Sitzung Am "Bergweg" muss das Los entscheiden Gemeinderat regelt Vergabe der Bauplätze – Bürgerversammlung zur Dorferneuerung am 26. September - Wallerfing- Zu einer Sitzung haben sich die Gemeinderäte aus Wallerfing am Montag im Schloss von Niederpöring versammelt. Viel Raum nahm dabei die Diskussion über die Modalitäten der Vergabe der Bauparzellen im neuen Baugebiet "Bergweg" in Anspruch. Da bereits jetzt eine große Nachfrage zu verzeichnen ist und man damit rechnet, dass für einzelne Parzellen jeweils mehrere Bewerber da sind, machten sich die Gemeinderäte Gedanken darüber, wie die Vergabe der Parzellen von statten gehen soll. Zwei Varianten standen zur Auswahl: Entweder erteilt man den Zuschlag nach Eingang der Bewerbungen oder man lässt bei mehreren Bewerbern für ein und dieselbe Parzelle das Los entscheiden. In der sich anschließenden Diskussion wurde man sich einig, dass ein Losentscheid die gerechtere Lösung darstellt. Schließlich setzten die Gemeinderäte fest, dass sich jeder Bewerber am 13. und 14. Oktober für drei Parzellen eintragen kann. Eine Bewerbung ist persönlich, telefonisch oder per email möglich. Die Anzahl der Bewerber für einzelne Parzellen kann über das Internet oder auch telefonisch bei der Verwaltung abgefragt werden. Der Termin für die Verlosung findet statt, wenn genauere Auskünfte über die Grundstückspreise möglich sind. Gleichzeitig setzten die Gemeinderäte fest, dass innerhalb von drei Jahren der Rohbau zu errichten ist und für diesen Bauzwang keine Verlängerung erteilt wird, wenn es für eine Parzelle mehrere Bewerber gegeben hat. Damit will man Spekulationen einen Riegel vorschieben. Dies wurde mit 11:2 Stimmen so beschlossen. Das neue Baugebiet soll den Namen "Bergweg" erhalten. Am 26. September soll im Gasthaus Schachtl eine Bürgerversammlung zum Thema Dorferneuerung Wallerfing stattfinden. Im Gremium wurde darüber beraten, wie dieser Termin gestaltet werden soll. Bei einem Vorbereitungsseminar war bereits beschlossen worden, die Arbeitskreise Kultur, Verkehr, Dorfmitte und Energie ins Leben zu rufen. In der Versammlung im Gasthaus Schachtl sollen nun die Themen vorgestellt und weitere Ideen gesammelt werden. Als Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen werden Johann Bär, Evi Moser, Josef Maidl und Michael Wollensak die Themen ihrer Arbeitskreise vorstellen. In der Versammlung haben alle Teilnehmer zwei Getränke frei, das beschloss das Gremium mit 12:1 Stimmen. Nächstes Thema war die Bekanntgabe der Jahresrechnung 2013. Kämmerer Manfred Becker hatte das Zahlenwerk erläutert und dem Gemeinderat vorlegen lassen. Die Einnahmen und Ausgaben im Verwaltungshaushalt erhöhen sich gegenüber dem Haushaltsansatz von 1747 337 Euro auf 2037 928,7 2 Euro. Dabei ist vor allem einen Steigerung bei der Gewerbesteuer um rund 227 500 Euro auf 7 27431,53 Euro und bei der Einkommensteuerbeteiligung um 22909 Euro auf 627 268 Euro zu verzeichnen. Bei den Ausgaben im Verwaltungshaushalt ergaben sich nur sehr wenige größere Mehrungen bzw. Minderungen. Die starke Erhöhung der Gewerbesteuer erklärt sich durch die gestiegenen Einnahmen. Wegen der Mehreinnahmen konnte dem Vermögenshaushalt statt des geplanten Betrages von 233302 Euro ein Betrag von 504545,09 Euro zugeführt werden. Der Vermögenshaushalt erhöhte sich gegenüber dem Haushaltsplan von 1505802 Euro auf 17 36090,40 Euro. Dies hat seine Ursache in der höheren Zuführung vom Verwaltungshaushalt. Andererseits wurde der Zuschuss für die Kinderkrippe nicht in der erwarteten Höhe ausbezahlt. Bei den Ausgaben im Vermögenshaushalt sind vor allem die geplanten Beträge für den Straßenbau "Hoher Steg" und "Neuslinger Weg" sowie für die Erschließung des Baugebietes "Am Bergweg" im Haushaltsjahr 2013 nicht bzw. nicht in der angesetzten Höhe angefallen. Dank dieser Mehreinnahmen und Minderausgaben konnte der Rücklage ein Betrag von 87 7 963,52 Euro zugeführt werden. Der Darlehensstand verminderte sich seit 31. Dezember 2012 aufgrund der Tilgungen in Höhe von 18529,22 Euro auf 282815,97 Euro. Dies macht bei 1350 Einwohnern eine Pro-Kopf-Verschuldung von 221,58 Euro aus. Der Rechnungsprüfungsausschuss wird demnächst einen Prüfungstermin vereinbaren und das Zahlenwerk unter die Lupe nehmen. Im Verlauf der Sitzung willigte der Gemeinderat auch ein, auf Antrag dem BRKKreisverbandes Deggendorf wieder einen Zuschuss in Höhe von 250 Euro zukommen zu lassen. Bürgermeister Thomas Brunner informierte den Gemeinderat auch darüber, dass im Umfeld der Schule eine Tempo- 30- Zone umgesetzt wurde. Beim Erlass einer Einbeziehungssatzung für den Ortsteil Herblfing konnte man eine Verbreiterung des Grundstücks mit der Fl.Nr. 87 7 durchsetzen. Den Beschluss zur Aufstellung und Billigung sowie den Auslegungsbeschluss fassten die Gemeinderäte einstimmig. Johann Salzberger wollte wissen, warum der Abstand für das neue Salzsilo zum bestehenden Gebäude am Bauhof nicht eingehalten wurde. Der Bürgermeister stellte fest, dass die den Bau ausführende Firma aus Gründen der Statik die Vorgabe nicht einhalten konnte.Evi Moser dankte allen am Ferienprogramm beteiligten Vereinen. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de) 17.09.2014 August Sitzung Jetzt wird es ernst mit der Dorferneuerung in Wallerfing Gemeinderat beschließt , vier Arbeit skreise ins Leben zu rufen – Bürgerinfo am 26. Sept ember – Diverse Bau- und Zuschussant räge genehmigt -Wallerfing- Jetzt wird es ernst mit der Dorferneuerung in Wallerfing. In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Gemeinderat mit dem Thema beschäftigt. Bürgermeister Thomas Brunner berichtete, dass in einer Informationsveranstaltung mit dem Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) erste Schritte zur Umsetzung eingeleitet und wichtige Fakten zum Verlauf des Verfahrens bekannt gegeben worden seien. "Wir wissen jetzt, wie es weiter geht, und haben in Arbeitsgruppen die Stärken sowie Schwächen der Gemeinde analysiert und bereits Präsentationen erarbeitet". Außerdem legte man sich darauf fest, vier Arbeitskreise ins Leben zu rufen, die Kultur, Verkehr, Energie und Dorfmitte betreffen. Nächster Schritt ist nun am Freitag, 26. September, um 19 Uhr eine Bürgerversammlung im Gasthaus Schachtl in Neubachling. Dabei sollen die einzelnen Ausschüsse besetzt und Ideen für das Leitbild gesammelt werden. Die Frist dafür läuft bis Dezember. Erst wenn das Leitbild erstellt ist, erfolgt die Einleitung des Verfahrens durch das ALE. Im Vorfeld der Versammlung können schon Vorschläge und Ideen eingebracht werden. Diese können die Bürger in einen Briefkasten im Lebensmittelgeschäft Betzinger einwerfen. Im Verlauf der Sitzung wurden auch Bauanträge behandelt. Das Gesuch von Hans Eigner jun. auf Errichtung eines Nebengebäudes erhielt ebenso die einhellige Zustimmung des Gemeinderates wie der Antrag von Johann Salzberger auf Abbruch und Neubau einer landwirtschaftlichen Lagerhalle. Erich Daxberger wurde die Frist für sein bereits genehmigtes Bauvorhaben verlängert. Planungen für RadwegausbauDer Markt Eichendorf hat angefragt, ob die Gemeinde grundsätzlich dazu bereit wäre, einen Radweg von der Landkreisgrenze entlang der Staatsstraße nach Wallerfing weiterzuführen. Wie Gemeinderat Manfred Eder informierte, gibt es dafür ein staatliches Förderprogramm, das insgesamt 50 Millionen Euro umfasst. Die Baukosten würden zu 100 Prozent durch den Staat getragen, die Gemeinde hätte ausschließlich den Grunderwerb zu tätigen. Im Gemeinderat war man einhellig dafür, eine solche Maßnahme ins Auge zu fassen. Weiter befasste man sich mit Anträgen über Zuschüsse. So erhält das katholische Pfarramt Ramsdorf zur Anschaffung von zwei Wandspiegeln und einem Bücherschrank für den Kindergarten 645 Euro aus der Gemeindekasse. Das sind 60 Prozent der Gesamtkosten. Der SV Wallerfing hatte einen Antrag auf Finanzierung zweier Trainingstore gestellt. Laut Kostenvoranschlag betragen die Kosten 2920 Euro. Wie der Gemeinderat einstimmig beschloss, soll der SV beim BLSV einen Zuschussantrag stellen und dann den Bescheid vorlegen. Von den verbleibenden Kosten übernimmt die Gemeinde 50 Prozent, maximal 1500 Euro. Zum bevorstehenden Breitbandausbau teilte Bürgermeister Brunner mit, dass bei einem Termin mit der zuständigen Behörde festgestellt wurde, dass der Empfang in Wallerfing recht gut sei und es Probleme nur in den Außenbereichen gebe. Ziel sei es, für alle Teilnehmer einen Durchsatz von 30 Mbit zu erreichen. Um die genauen Gegebenheiten zu ermitteln, will die Gemeinde ein Planungsbüro beauftragen, damit der Ist-Zustand erfasst wird. Insgesamt steht für Wallerfing eine Fördersumme von 830 000 Euro zur Verfügung. Das entspricht einem Fördersatz von 80 Prozent. Zur Thematik Bergweg will die Gemeinde in der ersten oder zweiten Septemberwoche einen Termin mit Ingenieur Stefan Weiß zu verabreden. Die Entscheidung über den Antrag von Lorenz Zacher, an der schlecht ausgebauten Gemeindestraße in Ramsdorf Betonspalten einzubauen, wurde vertagt. Man will erst abklären, welchen Status diese Straße hat und dann über einen möglichen Ausbau weiterberaten. Außerdem genehmigte der Gemeinderat die Jahresrechnung der Volkshochschule. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de) 28.08.2014 Juli Sitzung Straße wird erst später frostsicher ausgebaut Neue Erkennt nisse im Baugebiet "Am hohen St eg"– Aus der Sit zung des Gemeinderat es Mit diversen Bauanträgen hat sich der Gemeinderat in seiner Sitzung am Montag befasst. Bürgermeister Thomas Brunner gab bekannt, dass Dominik und Katja Eichinger im Baugebiet Wiesäcker im Rahmen des Genehmigungsfreistellungsverfahrens ein Einfamilienhaus errichten werden. Andreas und Susanne Scherbaum planen den Anbau eines Wintergartens an das bestehende Wohnhaus und überschreiten dabei die Baugrenze. Die Gemeinderäte waren einstimmig dafür, für dieses Vorhaben eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes Wiesäcker auszusprechen. Zur Änderung des Flächennutzungsplanes und des Bebauungsplanes "MD Neusling-Südost" sind bei der vorzeitigen Behörden- und Bürgerbeteiligung Anregungen von vier Stellen eingegangen. Diese sagten im Wesentlichen aber das Gleiche aus wie bei der erstmaligen Vorlage der Planung, so dass die Abwägung einstimmig erfolgte und reine Formsache war. Auch der Billigungs- und Auslegungsbeschluss wurde einstimmig gefasst.Nach Aussage von Ingenieur Stefan Weiß haben sich an der Straßenzuführung zum Baugebiet "Am hohen Steg" neue Erkenntnisse ergeben, die einer dringenden Beratung bedürfen. Die Straße weise nur bis auf Höhe des Kindergartens einen tragfähigen und frostsicheren Unterbau auf. Der Gemeinderat müsse daher entscheiden, ob man gleich einen endgültigen Ausbau vornehmen soll oder erst später. Das Gremium beschloss schließlich, die Straße nur "staubfrei" zu machen, solange sie durch die Baumaßnahmen besonderen Belastungen ausgesetzt ist, und den frostsicheren Ausbau erst danach in Angriff zu nehmen. Die Kosten für die Maßnahme werden bei rund 1500 Euro liegen. Einig war man sich auch, den Aufstellungs- sowie den Billigungs- und Auslegungsbeschluss zur Klarstellungs- und Einbeziehungssatzung für den Ortsteil Herblfing zurückzustellen, weil man noch Verbesserungen erreichen will. Noch keine Zustimmung erteilte der Gemeinderat zu einem geplanten Studienprojekt der Hochschule Weihenstephan bezüglich Dorferneuerung Wallerfing. Grundsätzlich steht der Gemeinderat der Sache aufgeschlossen gegenüber, will aber noch genaue Informationen einholen. Weiter ging es mit einer Entscheidung über die Verwendung des gemeindlichen Wappens durch Behörden und Ämter. Den Vorschlag Brunners, dass der Bürgermeisters darüber ohne Zustimmung des Gemeinderates entscheiden darf, nahm man einstimmig an. Bei Nutzung durch Privatpersonen befindet darüber nach wie vor der Gemeinderat. Mit 2:11 Stimmen fand das Anliegen des Bürgermeisters, einen Grundsatzbeschluss über wiederkehrende Zuschussanträge zu fassen, dagegen keine Mehrheit. Auch hier wollte Brunner ohne den Gemeinderat entscheiden können. Wie bisher beschlossen die Gemeinderäte, für die Abschlussfahrten dem Kindergarten einen Zuschuss von 300 Euro und der Mittelschule 240 Euro (je Schüler 30 Euro) zu gewähren. Die Mädchenrealschule Damenstift erhält als jährlichen Zuschuss je Schülerin 30 Euro, bei 23 Schülerinnen also insgesamt 690 Euro. Der Bürgermeister forderte die Gemeinderäte auf, sich Gedanken zu machen, wer aus dem Gemeindebereich zur Ehrung für besondere Verdienste um pflegebedürftige behinderte Menschen vorgeschlagen werden könnte. Mitgeteilt wurde, dass am 3. August in Ramsdorf der Jahrtag stattfindet. Gemeinderat Hans Wagner regte an, das "Leader-Programm" nicht aus den Augen zu verlieren und zu prüfen, inwieweit man daraus Förderungen für die Gemeinde erhalten könne. Manfred Eder wies darauf hin, dass man es im Rahmen des Breitbandausbaus nicht versäumen dürfe, rechtzeitig tätig zu werden, da gerade die Randbereiche der Gemeinde schlecht versorgt seien. Für den Gemeindebereich Wallerfing sind 830000 Euro an Fördergeldern in Aussicht gestellt, das sind rund 80 Prozent der anfallenden Kosten. Quelle: www.pnp.de (http://www.pnp.de) 24.07.2014 Juni Sitzung Das Kanalnetz ist in die Jahre gekommen Auch die Kläranlage ist t echnisch veralt et - Aus der Sit zung des Gemeinderat es Wallerfing. Handlungsbedarf bei der Abwasserentsorgung hat der Gemeinderat Wallerfing in seiner Sitzung am Dienstagabend erkannt und erste Schritte eingeleitet. Zu den Tagesordnungspunkten Sanierung Kanalsystem und Verbesserung der Kläranlage informierte Stefan Weiss vom gleichnamigen Ingenieurbüro über die aktuelle Situation und bereits erfolgte Sanierungsmaßnahmen im Neuslinger Weg. Probleme bereiten nicht nur die bei der Kamerabefahrung festgestellten Schäden am Kanalnetz, sondern auch eine veraltete und teilweise defekte Technik in der Kläranlage. Dazu kommt ein stark erhöhter Fremdwasseranteil, der das Wasserwirtschaftsamt auf den Plan gerufen hat. Bürgermeister Thomas Brunner verlas das entsprechende Schreiben der Behörde und unterstrich dass die Gemeinde tätig werden müsste. Verwaltungsleiter Kurt Kari wies außerdem auf die Schwierigkeiten mit der Klärschlammausbringung hin. Dazu stellte Weiss fest, dass durch Modernisierungsmaßnahmen an der Kläranlage, insbesondere durch die Anschaffung eines fehlenden Rechens, der Schlamm gereinigt würde. Weiss führte aus, dass der Rechen nicht die einzig notwendige Maßnahme an der 1985 gebauten Kläranlage sei. Er empfahl Optimierungsmaßnahmen, für die ein Konzept zu erstellen sei. Verbesserungen in der Messtechnik würden zudem bei der Klärung des Fremdwasseranteils helfen. Einstimmig wurde Weiss beauftragt, auf Basis der zuvor rege geführten Diskussion ein Konzept zu erstellen. Ebenso einstimmig wurde beschlossen, die Reparatur der noch verbleibenden 7 8 Schadstellen am Kanalnetz in Wallerfing durchzuführen. Die Kosten dafür liegen bei 93000 Euro. Eine breite Debatte entwickelte sich über die Einrichtung einer Tempo-30-Zone bei der Bushaltestelle der Mittelschule Wallerfing. Nach einer Begehung mit der Polizei wurde überlegt, den gesamten Bereich einschließlich Hoher Steg und und Kollinger Weg in eine Tempo-30-Zone umzuwandeln, was eine Rechts-vor-LinksRegelung beinhaltet. Einigen Gemeinderäten ging dies zu weit, sie wollten den Kollinger Weg ausgeklammert sehen oder nur eine streckenweise Begrenzung auf Tempo 30, was ohne "Rechts-vor-Links" möglich ist. Daraus würde sich jedoch ein Schilderwald ergeben. Schließlich ließ der Bürgermeister über die vorgeschlagene Tempo-30-Zone mit "Rechts vor Links" abstimmen, was mit sieben zu vier Stimmen letztlich befürwortet wurde. Einstimmig wurde die Verlegung der Bushaltestelle Kolling vom Gasthaus Tannenzapfen zum Anwesen Schachtl beschlossen. Dort war die Bushaltestelle früher schon angesiedelt. Die Gemeinderäte sprachen sich einhellig für den Beitritt zur Leader Aktionsgruppe Deggendorf (LAG) sowie für die Teilnahme an der Einkaufsgenossenschaft des Landkreises für BOS-Digitalfunkgeräte aus. Befürwortet wurde der Bauantrag von Josef Schwarzbauer, Neusling, auf Abbruch der Dachkonstruktion mit Decke sowie Einbau einer Stahlbetondecke und einer neuen Dachkonstruktion an der bestehenden Scheune. Zu den Straßenschäden in Bamling berichtete der Bürgermeister dass noch Gewährleistung bestehe und mit der Baufirma Kontakt aufgenommen worden sei. Der SV Wallerfing erhält für seinen Wandertag wie bisher einen Zuschuss von 50 Euro. Die Dorf- und Betriebshelfer werden mit 418 Euro unterstützt. Zur Bildungsbeauftragten für den Beirat der vhs Deggendorfer Land wurde Alexandra Geier bestimmt. Abschließend gab der Bürgermeister bekannt, dass die Klausurtagung zur Vorbereitung der Dorferneuerung am 8. und 9. August in Bischofsreut stattfindet. Anmeldungen interessierter Bürger sind ab sofort unter 09937 /9505-29 bei der Verwaltung möglich. Quelle: www.pnp.de Mai Sitzung Konstituierende Sitzung im Schloss Vereidigung der Bürgermeist er und Gemeinderät e – Alfons Obermaier vert rit t Thomas Brunner Der neue Gemeinderat (sitzend v.l. ): Josef Wag ner, Evi Moser, Bürg ermeister Thomas Brunner, Alfons Obermaier und Johann Wag ner sowie (stehend v. l.) Josef Maidl, Dr. Xaver Maidl, Wallerfing. Zur konstituierenden Sitzung für die neue Legislaturperiode haben sich die Gemeinderäte am Montagabend im Rathaus im Niederpöringer Schloss versammelt. Bei der Verabschiedung dankte der neue Bürgermeister Thomas Brunner seinem Vorgänger Ludwig Weinzierl für zwölf Jahre Arbeit als Bürgermeister und viele Jahre als Gemeinderat. Der gleiche Dank galt auch Klaus Eckl, der ebenso lang 2. Bürgermeister war, Johann Hötzinger, der 30 Jahre im Gemeinderat und zuletzt auch 3. Bürgermeister war, sowie Johann Hasreiter für 18 Jahre im Gemeinderat. sowie (stehend v. l.) Josef Maidl, Dr. Xaver Maidl, Michael Wollensack, Alfred Fraundorfer, Johann Steig er jun., Johann Salzberg er, Manfred Eder und Johann Bär. Johann Wagner nahm als ältester Gemeinderat dem neuen Bürgermeister den Amtseid ab. Danach leisteten die neuen Ratsmitglieder Johann Bär, Alfred Fraundorfer und Michael Wollensak ihren Eid. Bei der Wahl des zweiten Bürgermeisters erhielt Alfons Obermaier (Unabhängigen Bürgerliste) als einziger Kandidat 12:0 Stimmen. Als 3. Bürgermeister wurde Evi Moser (CSU) gewählt. Als geschäftsleitender Beamter erläuterte Kurt Kari die wichtigsten Passagen der Geschäftsordnung. Man einigte sich darauf, den Sitzungsbeginn auf 19 Uhr festzulegen. Ausnahmen sind möglich. Bei der Bestellung der drei Ausschüsse war man sich einig und besetzte diese paritätisch. In den Bauausschuss wurden Alfons Obermaier, Alfred Fraundorfer (UBL), Johann Wagner, Johann Salzberger(CSU), Josef Maidl und Dr. Xaver Maidl (FW) berufen. Ersatzleute sind Johann Steiger (UBL), Johann Bär (CSU) und Josef Wagner (FW). In den Ausschuss für Vereinsarbeit und Feste wurden berufen Johann Bär, Johann Salzberger und als Stellvertreter Johann Wagner von der CSU, von den Freien Wählern Michael Wollensak, Josef Wagner und als Stellvertreter Josef Maidl. Von der UBL sind Manfred Eder, Johann Steiger und als Ersatzmann Alfons Obermaier dabei. Den Rechnungsprüfungsausschuss bilden Dr. Xaver Maidl (FW), Alfred Fraundorfer (UBL) und Evi Moser (CSU), die den Vorsitz führt. Als Mitglieder in die Gemeinschaftsversammlung wurden neben Bürgermeister Brunner Manfred Eder, Evi Moser und als Ersatzmann Josef Wagner berufen. Vertreter im Zweckverband für Gewässer III. Ordnung sind Johann Wagner und als Stellvertreter Alfons Obermaier. Dem Zweckverband für Leichentransporte gehören Johann Bär und Josef Wagner an. Als Jugend- und Sportbeauftragte wurden Manfred Eder, Michael Wollensak und Evi Moser bestellt. BehindertenBeauftragter und Ortswaisenrat ist künftig Alfred Fraundorfer. Der Posten als Leiter der Außenstelle Wallerfing der VHS konnte noch nicht besetzt werden. Als Vertreter der Gemeinde werden Alfred Fraundorfer und Johann Bär neben Bürgermeister Brunner entsandt. Nachdem die geschäftlichen Dinge geregelt waren, behandelte man den Antrag des SV Wallerfing auf Nutzung des Gemeindewappens. Man will bei einem Gaudispiel T-Shirts mit dem Gemeindewappen bedrucken lassen. Nach einer ausgiebigen Diskussion stimmte der Gemeinderat mit 10:3 Stimmen dafür, die Verwendung des Wappens zu gestatten, wenn es nicht zusammen mit Werbung verwendet und damit keine Verunglimpfung getrieben wird. Quelle: www.pnp.de
© Copyright 2025 ExpyDoc