Mitarbeiterzeitschrift WIR - Ausgabe 2/2015

WIR. SOMMER 2015
MITARBEITERZEITSCHRIFT DER ALZCHEM STANDORTE
TROSTBERG, SCHALCHEN, HART UND WALDKRAIBURG
ALZCHEM UND CREAPURE® ALS GASTGEBER
CREATINE IN HEALTH, SPORT AND MEDICINE 2015
SEITE 4 BIS 5
WIR IM GESPRÄCH: ALZCHEM AUF DER CHEMSPEC INDIA
SEITE 10 BIS 11
AKTUELLE THEMEN DER AUSBILDUNG
FREISPRECHUNGSFEIER, VERLEIHUNG STAATSPREIS, BILDUNGSMESSE
SEITE 14 UND 17
EDITORIAL
LIEBE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER,
VEREHRTE FREUNDE DES HAUSES, LIEBE LESERINNEN UND LESER,
wie schon in der letzten
Ausgabe der WIR
angedeutet, entwickelt sich
das Geschäft im laufenden
Jahr positiv. Die Umsätze
liegen höher als budgetiert
und vor allem auch dank
des schwachen Euros liegen
die Ergebnisse besser als
erwartet. In vielen Märkten
werden unsere Anstrengungen von Erfolg gekrönt
– sei es in Indien, wo bei
der jüngsten Chemspec
unsere Nitrile weiter wachsendes Interesse fanden und ein
ehemaliger Kunde für Dicyandiamid zurückgewonnen werden
konnte, oder in USA, wo sowohl die Geschäfte mit Creapure®
weiter wachsen, als auch das Geschäft mit unserem neuen
Kunden für Guanidinnitrat bereits die Erwartungen übertrifft.
Generell laufen unsere Produkte für den Anwendungsbereich Airbag besonders gut, nachdem die bekannte Rückrufaktion eines einzelnen Herstellers zu Zusatzgeschäften
bei unseren Kunden geführt hat. Das Geschäft an unserem
neuen Standort in Schweden ist ebenfalls zufriedenstellend
gelaufen, wenngleich hier das Hauptaugenmerk darauf
liegt, ein auskömmliches Preisniveau mit unseren Kunden
zu vereinbaren und nicht primär das Volumen zu steigern.
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Besonderes Augenmerk hat natürlich die weitere Entwicklung
von CreAMINO®, nachdem die neue Anlage jetzt normal
produziert und wir jederzeit den Ausstoß steigern könnten.
Wie Sie wissen, wird es bei anhaltendem Wachstum
notwendig sein, noch im Laufe des Jahres die Entscheidung
für die nächste Ausbaustufe zu treffen. Viele Mitarbeiter
arbeiten schon intensiv an den Vorbereitungen für diesen
Schritt. In vielerlei Hinsicht wird dieses Thema beherrschend sein in den nächsten Monaten und Jahren. Das
deutliche Absatzwachstum im Mai wurde getragen durch
eine Vielzahl von Stammkunden, die seit dem ersten Auftrag
immer wieder kaufen, aber auch besonders durch Absätze
in neuen Ländern, in denen die Testphase für CreAMINO®
bei den Kunden deutlich kürzer ausfiel als wir es erwartet
hätten. Die sind ermutigende Ergebnisse der intensiven
Vertriebstätigkeit unsers Partners Evonik. Darüber hinaus
haben wir einen ersten Auftrag aus Indien gebucht, dem
einzigen Land in dem wir den Vertrieb in eigener Verantwortung steuern. Das Interesse an CreAMINO® nimmt hier
nach langwierigen Versuchen gerade Fahrt auf, nicht zuletzt
gefördert durch politische Entwicklungen, die durch den
neuen Ministerpräsidenten Indiens angestoßen wurden.
Wie wir beim Besuch eines der größten Hähnchenprodu-
zenten Anfang Juni in Trostberg erfahren konnten, ist geplant
im gesamten Land jegliche Nutzung von Rindern zu verbieten.
Die Folgen sind noch unabsehbar und eine flächendeckende
Umsetzung wird Jahre dauern. Als sicher gilt aber, dass Geflügelfleisch als Eiweißquelle schon kurzfristig deutlich an Bedeutung
gewinnen wird. Alle Signale stehen in Indien also auf Grün!
Von weiterem Wachstum lässt sich auch bei Creapure® berichten,
wovon schon eingangs die Rede war. Die USA sind immer
noch unser Hauptmarkt für dieses Produkt und die zuständige
Mitarbeiterin bei AlzChem LLC, Heather Soto, wird Ihnen in
dieser Ausgabe der WIR vorgestellt. Es bestätigt sich die globale
Strategie, mit unserer Marke Creapure® ein absolutes Qualitätsprodukt zu positionieren, dem unsere Kunden weltweit
Vertrauen schenken. Ein wesentlicher Bestandteil dieser
Strategie ist auch, die wissenschaftliche Arbeit zu fördern. Diese
Arbeiten laufen schon seit Jahrzehnten und noch immer gibt
es neue Erkenntnisse über Wirkungsweise und Bedeutung der
Substanz im Metabolismus. Höchst eindrucksvolle Beispiele
davon wurden bei der Kreatin-Konferenz in Laufen vorgestellt.
Unter den Teilnehmern waren erfreulich viele junge Wissenschaftler, die mit großer Begeisterung den Staffelstab von den
Entdeckern und Pionieren der Kreatinforschung übernehmen
und weitertragen. Für mich ist das der beste Beweis dafür, dass
Kreatin noch großes Potential für weitere Anwendungen hat.
Gute Fortschritte haben wir erzielt bei unseren Bemühungen, die
Auslastung unserer Mehrzweckanlagen wieder zu steigern. In enger
Zusammenarbeit zwischen Forschung, Vertrieb und den Kunden,
erschließen wir neue Prozesse und neue Produkte. AlzChem bietet
hohe Flexibilität, außergewöhnliche chemische Fähigkeiten und
herausragende individuelle Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern. Diese Kombination macht mich zuversichtlich, dass wir
die Mehrzweckanlagen in absehbarer Zeit gut auslasten werden.
Viele Themen begleiten uns schon seit Gründung der AlzChem
und sind doch heute ganz anders gelagert. Aus einer Idee
wurde ein Investitionsschwerpunkt, ehemalige Verlustbringer
sind heute profitabel und ein Geschäft, das wir damals anderen
überlassen mussten, war Auslöser unseres ersten Firmenzukaufs und hat heute einen zweiten Produktionsstandort in
Schweden. Das 10-jährige Gründungsjubiläum der AlzChem
im nächsten Jahr wird sicher Anlass geben die Entwicklungen
eines Jahrzehnts genauer zu betrachten. Für dieses Jubiläumsjahr gibt es die wundervolle Idee einen Kalender mit Bilder
zu machen, die von Mitarbeitern aufgenommen wurden.
Mehr dazu auf der Rückseite dieser Ausgabe der WIR.
Ich wünsche Ihnen allen einen Sommer der seinen Namen verdient,
erholsame Urlaubstage und viel Vergnügen bei der Lektüre.
IHR STEFAN GREGER
VERANSTALTUNG
PROMINENTE INBETRIEBNAHME DES LOGISTIKZENTRUMS
UND DER GMP-ERWEITERUNG
Große Wachstumsschritte bei der AlzChem
Zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik folgten am 13.
März 2015 der Einladung der AlzChem, um die Neubauten am
Standort Trostberg zu besichtigen. „AlzChem hat in den vergangenen fünf Jahren hier an den Standorten ca. 100 Millionen
Euro investiert, einen nicht unerheblichen Teil davon in diese
beiden Anlagen“, so Vorstandsvorsitzender Ulli Seibel.
DR. MARTIN VORDERWÜLBECKE, ANTEILSEIGNER DER ALZCHEM
AG, IN DER NEUEN CREAMINO PRODUKTIONSSTÄTTE
BÜRGERMEISTER KARL SCHLEID BEI EINER TESTFAHRT IM LOGISTIKZENTRUM
VORSITZENDER DES VORSTANDS ULLI SEIBEL, VORSITZENDER DER
SEGMENTLEITUNG NUTRITION UND CARE DER EVONIK INDUSTRIES AG
DR. RAINER BESTE, AUFSICHTSRATSVORSITZENDER MARKUS ZÖLLNER
UND MITGLIED DES BUNDESTAGS PETER RAMSAUER, TRAUNSTEINS
LANDRAT SIEGFRIED WALCH UND TROSTBERGS BÜRGERMEISTER
KARL SCHLEID HIELTEN ZU DIESEM ANLASS EINE KURZE REDE
BEVOR ES ZUR BESICHTIGUNG IN DIE NEUEN ANLAGEN GING.
ALTÖTTINGS STELLVERTRETENDER LANDRAT KONRAD HEUWIESER
IM GESPRÄCH MIT TRAUNSTEINS LANDRAT SIEGFRIED WALCH
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WIR. SOMMER 2015
VERANSTALTUNG
CREAPURE® UND ALZCHEM ALS GASTGEBER
FÜR DIE CREATINE IN HEALTH, SPORT AND MEDICINE 2015
Vom 22. bis 24. April hat sie nun im Kapuzinerhof in Laufen
stattgefunden, die Creatine in Health, Sport and Medicine
2015. Dreieinhalb Tage lang haben die Teilnehmer, die aus
allen Ecken der Welt angereist waren, über Kreatin diskutiert,
Ideen ausgetauscht, neue Projekte und Kooperationen auf
den Weg gebracht und schon existierende Zusammenarbeit
bestärkt. Die überschaubare Größe der Veranstaltung – es
haben rund 80 Personen teilgenommen – wurde von allen
als sehr positiv empfunden, da es so möglich war mit vielen
Teilnehmern intensive Gespräche zu führen. Besonders
erfreulich war, dass neben den schon langjährig aktiven
Wissenschaftlern auch zahlreiche junge Nachwuchswissenschaftler mit dabei waren, die ihre aktuellen Arbeiten in
Form von Postern oder Kurzvorträgen vorgestellt haben.
Im Bereich Sport wurde neben der allgemeinen Verwendung
als leistungssteigernde Substanz auf eine mögliche Funktion
zur Regulierung des Wasserhaushalts bei Anstrengung in der
Hitze hingewiesen. Zusätzlich wurde anhand des Praxisbeispiels „Australische National-Fußballmannschaft (Frauen)“
die Wichtigkeit von Feldstudien mit Kreatin betont.
Neben den Vorträgen bereicherten die zahlreichen
wissenschaftlichen Poster die Konferenz.
Eröffnet wurde die Veranstaltung bereits am späten Dienstagnachmittag. Nach der Begrüßung durch die Professoren
Theo Wallimann und Roger Harris als wissenschaftliche Leiter
der Konferenz, sowie durch Stefan Greger als Vertreter der
AlzChem sorgten die Professoren Ross Ellington und Uwe
Schlattner mit ihren Vorträgen zur Evolution der KreatinKinase und zur grundlegenden Funktion des Kreatin-Phosphorylkreatin-Systems für Einstimmung ins Thema.
BEGRÜSSUNG DURCH DIE PROFESSOREN THEO WALLIMANN
UND ROGER HARRIS SOWIE DURCH STEFAN GREGER
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Kreatin ist nach wie vor hauptsächlich in Sportlerkreisen
bekannt. Die Kreatin-Forschung geht aber mittlerweile
weit über die Anwendung im Sport hinaus. Viel diskutiert wurde über die physiologischen und gesundheitlichen Auswirkungen von genetischen Defekten, die in der
Kreatinbiosynthese oder bei der Umwandlung von Kreatin
in Phosphorylkreatin auftreten können. Die Rolle von
Kreatin für eine gesunde Entwicklung und ein gesundes
Altern, insbesondere auch die Gesunderhaltung von
Muskeln und Knochen, standen im Mittelpunkt ebenso
wie die Bedeutung von Kreatin in der Schwangerschaft.
Außerdem wurden neue Erkenntnisse zum therapeutischen
Einsatz von Kreatin vorgestellt, z. B. bei muskulären Erkrankungen, Depression, Typ-2 Diabetes, neurodegenerativen
Erkrankungen sowie als Begleittherapie in der Krebstherapie.
FOTOS OBEN: VOLLES PROGRAMM: VORTRÄGE UND DISKUSSIONEN SOWIE VIELE GESPRÄCHE IN DEN PAUSEN; FOTO
UNTEN: GRUPPENBILD AUS DER VOGELPERSPEKTIVE
Praktische Abwechslung brachte der Ausflug nach Trostberg,
bei dem gut die Hälfte der Teilnehmer die Gelegenheit
nutzte, sich in Trostberg die GMP-Anlage anzuschauen und
einen Einblick in die Creapure®-Produktion zu bekommen.
EINFÜHRUNG IN DIE HERSTELLUNG VON CREAPURE® DURCH
DR. INGO SCHNAPPERELLE UND BESICHTIGUNG IN DER GMP-ANLAGE
Einen weiteren Ausgleich zum gehaltvollen wissenschaftlichen Programm bot der bayrische Abend im
Schnitzelbaumer, bei dem die Teilnehmer und Gäste ein
bisschen bayrische Lebensart schnuppern konnten.
BAYRISCHER ABEND BEIM SCHNITZELBAUMER INKL. BIERVERKOSTUNG
Alles in allem war es eine sehr erfolgreiche und
produktive Konferenz. Das AlzChem-Team und die
Mitarbeiter vom Kapuzinerhof haben mit ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem Engagement viel dazu beigetragen, dass sich die Teilnehmer rundherum wohlgefühlt
haben. Und Sonnenschein und schönes Wetter haben ihr
Übriges für den gelungenen Gesamteindruck getan.
So verwundert es nicht, dass schon jetzt der Wunsch nach
der nächsten Kreatin-Konferenz 2020 geäußert wurde – wo
auch immer auf der Welt diese dann stattfinden wird.
DR. BARBARA NIESS, 2-EE
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WIR. SOMMER 2015
VERANSTALTUNG
ALZCHEM‘LER LADEN EIN...IN DIE KA1/CAD UND LZA
Die Gäste waren durch die Bank interessiert und beeindruckt zu sehen, wie und wo der Mann/Frau oder Papa/
Mama oder Freund/-in bei der AlzChem arbeitet.
Eigentlich ist es nicht üblich, dass Familienangehörige
und Freunde den Arbeitsplatz besuchen dürfen. Aber die
AlzChem hat eine neue Veranstaltungsreihe aufgelegt
„AlzChem’ler laden ein“.
Hier laden tatsächlich die Mitarbeiter die Ihren zum
Besuch direkt an den Arbeitsplatz ein. 70 Gäste folgten
an zwei Nachmittagen der Einladung zur Besichtigung
der Luftzerlegungs- und der Kalkstickstoff-Anlage.
Am 24.03.2015 und
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Betriebsleiter
Johann Manzinger und Kurzvorstellung der AlzChem,
nahmen die Betriebsangehörigen ihre Familienangehörigen auf eine Tour zum Arbeitsplatz.
Die Resonanz war durchwegs positiv. Wo und wann sonst
kommt man so nah an den Arbeitsplatz des Partners und hat
die Gelegenheit zum Gespräch mit Verantwortlichen vor Ort.
Die Bilder sprechen für sich…
Vielen Dank an alle Beteiligten.
NICOL SCHINDLBECK, 2-KOM
am 14.04.2015
DIE MITARBEITER MIT STOLZ,
DIE GÄSTE MIT INTERESSE
- BEI DER BESICHTIGUNG
DES ARBEITSPLATZES
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VERANSTALTUNG
ALZCHEM‘LER LADEN EIN ... AM STANDORT HART
FOTOS DER MITARBEITER MIT IHREN FAMILIEN.
BEGLEITET WURDE DIE GRUPPE HIER VON BETRIEBSLEITER JOSEF OBERBAUER (LINKS) UND BETRIEBSASSISTENT JOHANN AUER (RECHTS)
Am 6. Mai 2015 und
am 19. Mai 2015
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WIR. SOMMER 2015
WIR IM GESPRÄCH
GRÜNANLAGE LOGZ
WIR: Das Logistikzentrum der AlzChem ist fertiggestellt
und in Betrieb genommen. Die Bauzeit hat ein knappes
Jahr gedauert. Das ist beachtlich. Nun bekommt auch
das angrenzende Gelände einen neuen „Grünanstrich“.
Worauf dürfen wir und die Anwohner uns freuen?
Projektleiter Stephan Wacker: Durch die Geländemodellierung
und die Bepflanzung mit heimischen (autochthohnen)
Laubbäumen und Sträuchern bettet sich das neue
Logistikzentrum incl. der erforderlichen Verkehrswege
und Parkflächen in das Landschaftsbild im Umgriff ein.
Die zu realisierende Freiflächengestaltung rundet den
Chemiepark Trostberg in diesem Bereich „grün“ ab und
schafft einen beruhigten Übergang zur angrenzenden
Wohnbebauung. Die Modellierung der Erdwälle soll
die verschiedenen Verkehrsflächen und Wege, so
zum Beispiel die Andienung des Logistikzentrums
und oder den „Getzinger Weg“ klar abgrenzen.
WIR: Bereits Monate vor Baubeginn führten Sie Gespräche
auch mit Stadtratsmitglied, Natur- und Vogelfreund Peter
Kirchgeorg. Es ging um Brut und Nistplätze und auch
um Nistkästen für Mauersegler. Ist das Logistikzentrum
jetzt auch ein Vogel- und Fledermaus-Zentrum?
SW: Die Nistkästen wurden nach Anleitung von Peter
Kirchgeorg von der AlzChem Bauabteilung gebaut.
Elektro Fritz hat einen Lautsprecher besorgt, der den
Lockruf der Mauersegler nachahmt. Jetzt sind wir
gespannt, ob die Mauersegler auch kommen.
WIR: Wer legt so einen Freiflächengestaltungsplan
fest, was wo gepflanzt wird und wer führt durch?
SW: Der Freiflächengestaltungsplan (FF-Plan) soll grundsätzlich eine qualitative hochwertige Durchgrünung und
Gestaltung der Baugrundstücke und die ausreichende
Lebensqualität insbesondere im Wohn- und
Arbeitsumfeld sicherstellen bzw. schaffen.
Hierfür wurde eine Rechtsgrundlage gem. Art. 5 der
Bayerischen Bauordnung (BayBO) und §7 Abs. 2 und 3 der
Bauvorlagenverordnung (BauVorlV) geschaffen. Der FF-Plan
wird nach fachlich anerkannten Regeln und Grundsätzen
der Landschaftsplanung ausgearbeitet. Der Bauherr, in
unserm Fall also die AlzChem, erstellte den FF-Plan und
stimmte diesen vorab mit Fachstellen wie zum Beispiel der
unteren Naturschutzbehörde, dem Landkreisfachberater
für Gartenbau und Landschaftspflege ab. Die folgende
Umsetzung der Maßnahmen ist dann ebenfalls durch den
Bauherren entsprechend der genehmigten Planung eigenverantwortlich durchzuführen und wird oftmals durch einen
sogenannten Durchführungsvertrag zwischen der zuständigen
Gemeinde bzw. Stadt und dem Bauherren vereinbart.
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WIR: Das heißt, bevor überhaupt gebaut wird steht schon
fest, wie die Grünanlagen gestaltet werden. Auf dem Plan
sind auch Fledermausnistkästen vorgesehen. Wozu das?
SW: Infolge einer vorgezogenen Gehölzbeseitigung für
die Baumaßnahme wurde eine artenschutzrechtliche
Vorprüfung durchgeführt. Das Gehölz wies keine besondere
naturschutzfachliche Bedeutung aus, dennoch wurde der
Bereich als möglicher Lebensraum für Fledermäuse und
Vogelarten betrachtet. Somit wurden in den neuen Freiflächen und Grünland vorbeugend Nistkästen geplant.
STEPHAN WACKER UND PETER KIRCHGEORG HOFFEN AUF
REGEN FLUGVERKEHR AM LOGISTIKZENTRUM
WIR: Sie haben vor einigen Jahren bereits ein Ökokonto für
die AlzChem angelegt. Was darf man sich darunter vorstellen?
SW: Das Ökokonto ist ein Instrument zur vorgezogenen
Sicherung und Bereitstellung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, mit denen künftige Beeinträchtigungen von
Natur und Landschaft ausgeglichen werden können. Es
umfasst Konzepte zur Bevorratung von Flächen und zur
Durchführung von Maßnahmen. Beispielsweise können
Unternehmen mit einem Ökokonto ihre Planungssicherheit erhöhen und Verfahren beschleunigen.
HTTP://WWW.LFU.BAYERN.DE/NATUR/OEKOKONTO/INDEX.HTM
Vielen Dank für das Gespräch.
DAS INTERVIEW FÜHRTE NICOL SCHINDLBECK, 2-KOM
Der Mauersegler ist eine Vogelart aus der Familie der
Segler. Er ähnelt den Schwalben, ist aber mit diesen
nicht näher verwandt; die Ähnlichkeiten beruhen
auf konvergenter Evolution. Der Mauersegler ist
ein Langstreckenzieher. Er hält sich hauptsächlich
von Anfang Mai bis Anfang August zur Brutzeit
in Mitteleuropa auf. Seine Winterquartiere liegen
in Afrika, vor allem südlich des Äquators.
Quelle: wikipedia
MARKT/ALZCHEM LLC
VORSTELLUNG HEATHER SOTO
As the Sales Manager for Dietary Supplements at AlzChem
LLC I was invited to attend the Creatine Conference in Laufen.
Not only was this my first time in Germany but it was also
my first time visiting Europe. Dr. Hafner took me to see the
most beautiful castles and I enjoyed a wonderful dinner with
Mr. Greger at Restaurant Malerwinkel. It was such a pleasure
meeting everyone at AlzChem and my colleagues for the first
time! Upon arriving in Laufen I was once again taken back by
the incredible scenery. The hospitality was impeccable and the
Creatine Conference was such a wealth of information. I am
so happy to be able to say my first trip to Europe was not only
to Germany but to Bavaria. Thank you to everyone who made
my time there so memorable! Looking forward to my return.
HEATHER SOTO, ALZCHEM LLC
BEI DER GELEGENHEIT BESUCHTE HEATHER SOTO AUCH GLEICH DAS SCHLOSS NEUSCHWANSTEIN, EINE DER SCHÖNSTEN SEHENSWÜRDIGKEITEN
IN BAYERN.
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WIR. SOMMER 2015
MARKT/MESSE
ALZCHEM PERFORMANCE NUTRITION MIT CREAPURE® UND ALIPURE® ALS
AUSSTELLER AUF DER MESSE VITAFOODS 2015 IN GENF.
Wir blicken zurück auf eine sehr gute
Messe und schöne Zeit in Genf:
und einen guten, weltweit hervorragenden Ruf hat.
KATHRIN HIEKE, 2-EE
Bereits zum neunten Mal in Folge ging es für das
Creapure®-Team auf die Messe Vitafoods 2015 in die
französische Schweiz nach Genf. Die Standbesetzung
mit mehreren Mitarbeitern von AlzChem gab den
Messebesuchern die Möglichkeit, sich über das einzige
in Deutschland produzierte Kreatin zu informieren.
Bewaffnet mit vielen kleinen, grünen Musterdosen und
den Creapure® Gluco Tabletten starteten wir in die
Messe. An den drei Tagen (05.05. – 07.05.2015) wurden
Diskussionen über Mengen, Preise und Vertriebswege mit
bestehenden Kunden und Vertriebspartnern geführt.
Des Weiteren konnte das Interesse bei vielen potentiellen
Kunden und anderen Messebesuchern geweckt werden.
Sehr positiv empfanden wir die Rückmeldungen über unser
Creapure®, welches als Marke sehr großes Ansehen genießt
DAS MESSETEAM DER VITAFOODS
AUF DIESEM FOTO V. R. BIANCA KRAUSS, KATHRIN
HIEKE UND ANITA SCHILCHER
MARKT/MESSE
ALZCHEM AUF DER CHEMSPEC INDIA 2015
WIR IM GESPRÄCH
Die Chemspec versteht sich seit jeher als
Leitmesse der Fein- und Spezialchemie. Nach
ihrem Start im Jahr 1986 in Großbritannien,
öffnet die Chemspec mittlerweile nicht nur
in Europa ihre Pforten für Industrievertreter
aus aller Welt. Mitte April diesen Jahres
lud die Chemspec 2015 nach Indien. Die
AlzChem AG (Link: www.alzchem.de) aus dem
oberbayerischen Trostberg ist diesem Ruf
gefolgt und es gibt einiges zu berichten.
Das folgende Interview wurde von der
Mitarbeiterzeitung der AlzChem AG WIR
durchgeführt. Interviewt wurde Dr. Georg
Weichselbaumer (GW), Marketing Bereichsleiter
für Basischemie und Synthesebausteine.
10
WIR: Warum war AlzChem in Indien?
GW: Diese Frage lässt sich sehr einfach beantworten: Der Absatz
nach Indien mit unseren Produkten wächst kontinuierlich.
WIR: Ist das der Markt der Zukunft?
GW: Indien ist eine der größten Volkswirtschaften weltweit und es wird
erwartet, dass sie in Kürze sogar China überflügeln werden. Es herrscht
Aufbruchstimmung in dem Land, da es erstmals gelungen ist, aus dem
Flickenteppich von Parteien bei der letzten Wahl eine Partei mit absoluter
Mehrheit an die Macht zu bringen, die mit aller Gewalt versucht die
alten Zöpfe wie Korruption oder ‚Göttergegebenheit‘ abzuschneiden.
Dem neuen indischen Premierminister Narendra Modi traut man zu, die
behäbige Bürokratie auf Vordermann zu bringen und längst überfällige
Infrastrukturmaßnahmen durchzudrücken. Ohne Ausnahme erwarten sich
unsere Geschäftspartner davon stark positive Impulse für die Zukunft.
MARKT/MESSE
ALZCHEM AUF DER CHEMSPEC INDIA 2015
WIR IM GESPRÄCH
WIR: Mit welchen Produkten war AlzChem am Start?
GW: Diese ergeben sich aus der Fokussierung des
indischen Chemiemarkts. Das Land ist in der Zwischenzeit
dominierend bei der Herstellung von sog. generischen
Medikamenten; die Mehrzahl der Anmeldungen für diese
Nachahmungspräparate im Hauptpharmamarkt USA wird
von indischen Firmen eingereicht! Traditionell stark ist
der Subkontinent bei Pigmenten und Farbstoffen. Daher
verkaufen wir wachsende Mengen Cyanamid, DCD und
Guanidinsalze in den Pharmamarkt sowie immer stärker
unsere Nitrile als Pigmentrohstoffe. Aber auch die Landwirtschaftsprodukte und CreAMINO® sind für eine Gesellschaft
wichtig, die traditionell von Landwirtschaft geprägt ist
und sich immer stärker von Hähnchenfleisch ernährt.
Situation in Mumbai erfordert sehr viel Aufmerksamkeit
und Beherrschung. Dies wird allerdings kompensiert
durch die Gastfreundschaft der Inder und das fast freundschaftliche Verhältnis auch mit Geschäftspartnern.
Vielen Dank für das Gespräch.
DAS INTERVIEW FÜHRTE NICOL SCHINDLBECK, 2-KOM
WIR: Wie sind unsere Verbindungen nach Indien
speziell zu unserem Vertriebspartner Chemet?
GW: Wir arbeiten mit dem Vertriebspartner Chemet, der
großen Anteil an unserem Erfolg in Indien trägt. Diese
Firma wurde früher als Vertriebsarm der Degussa in Indien
etabliert und ist aus dieser Historie mit unserem kulturellen
Hintergrund vertraut. Die Firma hat ein, in diesem Riesenland
dringend erforderliches breites Netzwerk etabliert und schafft
es, unseren Anspruch auf lokales Niveau zu übersetzen.
Im Vordergrund steht die Maximierung von Preis und
nicht Umsatz. Indien hat extrem konkurrenzfähige Preise,
schätzt aber auch das Gütesiegel: Made in Germany.
WIR: Wie funktioniert die Zusammenarbeit?
GW: Diese klappt hervorragend! Es gibt definierte Verantwortlichkeiten für unsere Produkte und regelmäßige Berichte über
den Markterfolg. Der Markt ist riesig und es gibt immer wieder
neue Chancen. Chemet ist in dieser Hinsicht sehr aktiv und
die Abstimmung läuft effizient, auf dem kurzen Dienstweg.
WIR: Wie bewerten Sie die Präsenz AlzChems auf der Messe?
GW: Das Ergebnis lässt sich sehr einfach in Zahlen
fassen: Wir haben 4 Aufträge von neuen Kunden
inkl. einem neuen Produkt mitgebracht.
ALZCHEM SALES MANAGERIN MARTINA PFENNINGER, ALZCHEM
VORSTAND STEFAN GREGER (FOTO OBEN VON RECHTS) UND DR. GEORG
WEICHSELBAUMER, LEITER DES BEREICHS BASISCHEMIE UND SYNTHESEBAUSTEINE (FOTO UNTEN LINKS) AUF DER MESSE IM GESPRÄCH
WIR: Lessons learned?
GW: Indische Kunden sind extrem neugierig, aber auch
mitteilsam. Reisen nach Indien erweitern den Markthorizont!
Man schätzt die Zusammenarbeit mit Chemet, ist aber sehr
stark am direkten Kontakt mit Vertretern von AlzChem interessiert. Noch viel stärker als bei uns wird in Indien Geschäft
zwischen Personen gemacht. Man muss eine Vertrauensbasis
etablieren, dann zählt ein Wort mehr als jede Unterschrift.
WIR: Und was gibt es sonst noch zu berichten?
GW: Es ist immer ein Abenteuer, nach Indien zu reisen. Die
Straßen sind marode und der Verkehr ist für unsere Verhältnisse schrecklich laut und chaotisch. Auch die hygienische
AUCH ROHSTOFF-EINKÄUFER JOHANN BARTH NUTZTE
ZAHLREICHE GESPRÄCHE ZUM AUSTAUSCH
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WIR. SOMMER 2015
MARKT/MESSE
ALZCHEM MISCHT AUF DER CERAMICS EXPO MIT SILIZIUMNITRID MIT
Zum aller ersten Mal fand die Ceramics Expo, eine Messe
speziell für technische Keramik, in Cleveland Ohio statt.
Die wichtigsten Vertreter der gesamten Wertschöpfungskette dieser Industrie waren als Aussteller oder Besucher
vor Ort. Neben Firmen aus Asien und Europa überwogen
US-amerikanische Teilnehmer. Die AlzChem AG als Anbieter
von Siliziumnitrid Pulver (Silzot® HQ für die Keramik- und
Silzot® SQ für die Solarindustrie) war ebenfalls vertreten.
Die Messe bot eine ausgezeichnete Plattform für
zahlreiche technische wie auch marktrelevante
Gespräche. Bei der parallel zur Messe stattfindenden Konferenz wurden neue Entwicklungen und
Trends rund um technische Keramik präsentiert.
Die AlzChem AG freut sich auf die nächstjährige Ceramics
Expo, die wieder in Cleveland stattfinden wird.
NICOL SCHINDLBECK, 2-KOM
TECHNICAL SALES MANAGER MACIEJ KUCZYNSKI FREUTE SICH AUF DER
CERAMICS EXPO UEBER DAS INTERESSE AN ALZCHEM SILIZIUMNITRID SILZOT®.
USGQ
AUS SAMT PLUS WIRD SAM:
NEUES PROJEKT GESTARTET ZUM ERSATZ DER SOFTWARE SAMT PLUS
Die Managementsoftware SAMT Plus ist in die Jahre
gekommen. SAMT Plus, das für System Audit Management
Tool steht, ist eine Datenbank und deckt die Bereiche interne
Audits, Externe Audits, Korrekturmaßnahmen, Reklamationsmanagement, Zielemanagement und Änderungsmanagement
ab. Dahinter verbergen sich die von uns in Eigenregie durchgeführte Selbstinspektion (Eigenüberwachung), die Auditierung
unserer Lieferanten, die systematische Erkennung von Verbesserungsmöglichkeiten und Fehlern und deren Abarbeitung, die
Dokumentation und Bearbeitung von Kundenreklamationen,
die hinterlegten Unternehmensziele bezüglich Umwelt,
Qualität, Sicherheit, Gesundheit und Energieeffizienz
sowie das kundenbezogene Änderungsmanagement in
Bezug auf relevante Änderungen unserer Produkte.
Die Software ermöglicht uns die Einhaltung der Anforderungen durch die entsprechenden Normen, beispielweise
die Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001 einerseits und spezifischer Kundenanforderungen andererseits. Man sieht also,
dass die Software eine ziemlich wichtige Rolle spielt.
12
Die Anfänge der Software gehen auf die neunziger Jahre
zurück. Da in absehbarer Zeit die Programmiersprache
„Silverlight“, in der unsere Datenbank programmiert ist,
von Microsoft nicht mehr unterstützt wird und das aktuelle
Programm nicht alle Wünsche an die „Kundenfreundlichkeit“ der internen Anwender erfüllen kann, wurde im
März der Startschuss für das Projekt SAM gegeben: SAM
= Software für das AlzChem Managementsystem. Bei
der Wahl einer neuer Software soll auch darauf geachtet
werden, dass die in der Datenbank gespeicherten Informationen nutzbringend ausgewertet werden können.
Neben dem Lenkungskreis, bestehend aus Dr. Bert
Raeymaekers und Stefan Hahn, wird das Projektteam
bestehend aus Christine Haslwimmer (IT), Stefan Kramheller
(GQU), Marion Maier (CAM), Alex Schlecht (IT) und Sylke
Schmitz (CTR) unter Leitung von Dr. Hans-Georg Erben
verschiedene Anbieter prüfen und einen geeigneten
auswählen. Sollte kein geeignetes Produkt erhältlich sein,
dann sollen die Anforderungen durch Programmierung
in einer eigenen Softwarelösung umgesetzt werden.
Für ein erfolgreiches Projekt ist es erforderlich, dass
sich die Anwender früh am Projekt beteiligen und
Ihre Ideen und Verbesserungen mit einbringen.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema in einer
der nächsten Ausgaben der „WIR“.
DR. HANS-GEORG ERBEN, 2-QA
MARKT
CREAPURE® UNTERSTÜTZT BEACHVOLLEYBALL TEAM
BERICHT DES ERSTEN TURNIERBLOCKS
Unser Start in die Saison verlief ein wenig holprig. Das
erste Turnier nahmen wir bewusst zum Reinkommen und
Einspielen. Leider sprang ein platzierungstechnisch etwas
unglücklicher 7. Platz beim Kategorie 1 Turnier in Marl heraus.
Am zweiten Maiwochenende stand dann das erste
Highlight auf den Plan: Smart Super Cup in Münster!
Wir mussten in der Quali starten und steigerten usn in
unserer Leistung zum Vorwochenende deutlich. Trotzdem
verloren wir beide Spiele knapp in drei Sätzen und mussten
früher als geplant schon wieder die Heimreise antreten.
Als nächstes Turnier stand dann unser Heimspiel in
Hamburg an (ebenfalls ein Smart Super Cup). Auch hier
mussten wir in der Quali ran, machten es aber viel besser.
Wir gewannen direkt beide Spiele und zogen souverän
ins Hauptfeld ein. Dort setzte es gegen die momentane
Nummer 1 in Deutschland leider eine Niederlage, auch
wenn wir mit unserem Spiel sehr zufrieden sein konnten.
In der ersten Verliererrunde gewannen wir dann
gegen den deutschen Meister von 2013 (Mischa
Urbatzka) mit seinem neuen Partner.
Im letzten Spiel des Tages, das wir auf Augenhöhe gestalten
konnten, fehlten uns leider am Ende ein paar Prozent und wir
mussten das Feld als Verlierer verlassen. Mit dem 9. Platz beim
2. Smart Super Cup können wir aber insgesamt zufrieden sein.
Am Pfingstwochenende ging es für uns dann nach
Norderney. Ein Turnier von einer Kategorie, die direkt unter
der deutschen Tour kommt (d. h. ein bisschen weniger
Preisgeld/Punkte, aber letztzendlich fast die selben Teams).
Wir spielten ein super Turnier, gaben am ganzen
Wochenende kein Spiel ab und standen so am Ende
ganz oben auf dem Podest. Ein erster großer Erfolg.
Wir sind mit der Entwicklung bisher sehr zufrieden
und möchten genau diesen Weg weitergehen. Mitte
Juni geht es weiter mit der Smart Beach Tour in Jena.
Creapure® nehmen wir regelmäßig sowohl in den
Trainingsblöcken, als auch während der Turniere. Wir
fühlen uns damit sehr wohl und gut aufgestellt.
Sportliche Grüße ,
VALENTIN BEGEMANN (LINKS) UND LORENZ SCHÜMANN (RECHTS)
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WIR. SOMMER 2015
AUSBILDUNG
BILDUNGSMESSE INN-SALZACH 2015
„Die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes beginnt
nicht in der Fabrikhalle oder im Forschungslabor. Sie beginnt im Klassenzimmer“.
Henry Ford (1863-1947), Gründer der Ford Motor Company
Die diesjährige Bildungsmesse Inn-Salzach fand vom
17. – 18. April 2015 in Mühldorf statt. Mit über 100 Ausstellern
und über 5.000 Besuchern war die Messe zwei Tage lang der
zentrale Treffpunkt für Aus- und Weiterbildung. Die Ausbildung
der AlzChem war, nach der heimischen Bildungsmesse in
Traunreut im März 2015, mit ihrem Messestand vertreten.
Viele Schüler mit ihren Eltern bzw. Lehrern nutzten die
Gelegenheit für persönliche Gespräche mit den Ausbildern
bzw. Azubis und informierten sich über die verschiedenen
Ausbildungsberufe bei AlzChem. Besonders interessiert waren
die Besucher an dem von den AlzChem-Azubis aufgebauten
Modell „der heiße Draht“ und einem Wägeversuch. Hier
konnten die Schüler ihr Geschick unter Beweis stellen.
CLAUDIA SASSMANN, KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNG
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AlzChem AG
Dr.-Albert-Frank-Str. 32 | 83308 Trostberg, Germany | [email protected]
AlzChem AG
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AUSBILDUNG
39 AUSZUBILDENDE FEIERN IHRE FREISPRECHUNG, 21 BESTEHEN IHK PRÜFUNG
MIT 1,5 UND BESSER
Am 23. April 2015 wurden 39 junge Damen
und Herren im Rahmen einer schönen Feier
von ihrer Ausbildung freigesprochen.
Folgend zwei Zitate der frisch „Ausgelernten“ über Ihre Ausbildung:
Besonders gut an der kaufmännischen Ausbildung finde
ich, dass die Azubis alle drei bis vier Monate die Abteilung
wechseln dürfen, so dass man insgesamt einen guten
Überblick über die Firmen AlzChem und BASF erhält. Über den
gesamten Zeitraum wurden wir durch einen Englisch-Kurs
sowie zahlreiche weitere Kurse und Workshops gefördert und
unterstützt. Die 2,5 Jahre Ausbildung zur Industriekauffrau
waren eine tolle Zeit, die wir größtenteils unseren Ausbildungsbeauftragten und den Ausbildern zu verdanken haben.“
ISABEL SPIEL, INDUSTRIEKAUFFRAU
Ausbildungsleiter Manfred Hochreiter begrüßte die ehemaligen Auszubildenden, die geladenen Gäste und gratulierte
zu den außerordentlichen Leistungen: „Ehrlich gesagt, weiß
ich nicht wie wir eine solche Notenbilanz noch verbessern
können. Das, liebe Absolventinnen und Absolventen, ist in
erster Linie eure Leistung. Ich denke aber auch, dass das ein
Verdienst einer ausgezeichneten Ausbildungsarbeit aller an der
Ausbildung beteiligten Personen hier im Chemiepark ist. Dafür
zolle ich allen für das Geleistete Respekt und Anerkennung“.
Vorstand Ulli Seibel: „Heute ist ein Grund zum Feiern. Die
Mühen der Ausbildung und der Prüfungsstress sind vorbei
und sie haben sich gelohnt. Ich gratuliere Ihnen für die
Spitzenleistungen. Die beeindruckende Bilanz ist aber auch ein
Zeichen für die Qualität und Leidenschaft unserer Ausbilder“.
Was bei der Ausbildung zur Chemielaborantin – neben dem
Lernen – immer im Vordergrund stand, war, dass wir Freude
an der Arbeit und im Team hatten. Das wurde von unseren
Ausbildern nicht nur geschickt in den Theorieunterricht mit eingebaut, auch in den verschiedenen
Laboren, die wir in den Ausbildungsjahren durchwandern
konnten, wurden wir stets herzlich aufgenommen. Zudem
erhielten wir im Teamfindungsseminar in Waldmünchen
die Gelegenheit, mit den Azubis der anderen Berufsgruppen
zusammenzuarbeiten und auch sie besser kennenzulernen.
Insgesamt dürfen wir also auf eine sehr lehrreiche Ausbildungszeit zurückblicken, an die man sich gerne erinnert.
YASMIN GÄRTNER, CHEMIELABORANTIN
30 Absolventinnen und Absolventen haben nach ihrer
Ausbildung einen befristeten bzw. unbefristeten Arbeitsvertrag bei AlzChem bzw. BASF erhalten. Die Ausbildungsquote im CHEMIEPARK Trostberg liegt nach wie vor mit 8 %
deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Dieser liegt bei 4,8 %.
Nach der Zeugnisübergabe und einer Hip Hop-Tanzeinlage von Sebastian Glück (Elektroniker für Betriebstechnik 1.Lehrjahr und amtierender Europameister
im Hip Hop) wurde im Casino weitergefeiert.
CLAUDIA SASSMANN, KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNG
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WIR. SOMMER 2015
AUSBILDUNG
WERKSBESICHTIGUNG DER NIGU CHEMIE GMBH UND DER ALZCHEM AM
STANDORT HART
Die Azubis des 1. Lehrjahres besuchten am 30. März
2015 die AlzChem Tochtergesellschaft NIGU Chemie
GmbH in Waldkraiburg und die AlzChem AG in Hart.
In Waldkraiburg wurde uns anhand einer Präsentation
von Thomas Brodschelm der Standort vorgestellt. Dabei
wurden wir über die Produkte und die Zusammenarbeit
mit Trostberg, Schalchen und Hart informiert.
Anschließend wurden wir in vier Gruppen eingeteilt
und durften verschiedene Bereiche besichtigen wie z.B:
Labor, Lager, Technikum, Messwarte und die Bioselectanlage. Nach den anstrengenden, aber sehr interessanten
Führungen wurden wir mit einer Brotzeit versorgt.
Danach ging es mit dem Bus zur nächsten
Station, zum AlzChem Standort Hart.
Hier wurden wir herzlich durch Hubert Ritzinger empfangen.
Nachdem wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt hatten,
wurden wir mit Schutzkleidung ausgestattet und durch
das ganze Werk, also durch die Carbid-Produktion, die
Kühlhallen, die Ferrosilicium-Produktion, geführt.
Wir bedanken uns recht herzlich bei den Ausbildern,
die uns diese Besichtigungen ermöglicht haben.
KREISEL ANNA, SCHMID SELINA, SPIEL ALEXANDRA, WALLNER ALEXANDRA
KAUFFRAUEN FÜR BÜROMANAGEMENT, 1. LEHRJAHR
AUSBILDUNG
VERLEIHUNG STAATSPREIS
Vier ehemalige AlzChem-Azubis erhielten in der Berufsschule den Staatspreis der Regierung von Oberbayern
überreicht: von links, Yasmin Gärtner und Melanie Haas
(Chemielaborantinnen), Sabrina Stinn (Industriekauffrau)
und Melanie Rösch (Kauffrau für Bürokommunikation).
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Ausbildungsleiter Manfred Hochreiter: „Es ist fast schon zur
Tradition geworden, dass jedes Jahr AlzChem-Azubis bei den
besten Berufsabsolventen dabei sind und den Staatspreis
erhalten. Dennoch ist es nicht selbstverständlich. Das gelingt
nur mit einem Azubi der bereit ist Leistung zu bringen und
sich für das Unternehmen einzusetzen. Umso mehr freut es
mich, dass ich wieder zu solchen Erfolgen gratulieren darf.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei unseren
zahlreichen Ausbildungsbeauftragten bedanken, die
unsere Azubis 2 ½ bzw. 3 ½ Jahre professionell durch
die Lehrzeit bringen. Ihr macht einen tollen Job!“
CLAUDIA SASSMANN, KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNG
Tag der Ausbildung
11. Juli 2015
IM CHEMIEPARK TROSTBERG
8.30 - 13.00 Uhr
Ausbilder und Auszubildende informieren im Ausbildungslabor und in der Lehrwerkstatt über die verschiedenen Ausbildungsberufe.
Nutze die Chance und verschaffe Dir einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten einer fundierten Ausbildung bei den Unternehmen
AlzChem, BASF und BKK vor ORT. Gerne auch zusammen mit Deinen Eltern.
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Wir freuen uns auf Deinen Besuch.
AlzChem AG
Dr.-Albert-Frank-Str. 32
83308 Trostberg
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WIR. SOMMER 2015
MITARBEITER
DAS BANANENWUNDER DER 2-EW
Märchen beginnen ja oft mit „Es war einmal…“. Doch
auch wenn die folgende Geschichte ebenso beginnt
und für manchen Leser unglaublich erscheinen mag,
gehört sie in den Bereich der Tatsachen. Aber lesen
und staunen Sie selbst, welch kleines Wunder sich
in unserer Abteilung kürzlich ereignet hat:
Es war einmal eine kleine, wunderschöne Bananenpflanze, welche die große Reise über den Ozean
angetreten hat, um einem neuen Besitzer hierzulande
Freude zu bereiten. Es dauerte auch gar nicht lange,
als einer unserer Mitarbeiter selbige erblickte und
nicht umhin konnte, sie vom Gärtner zu erwerben.
glauben könnte, etwa klein und unscheinbar blieben, sondern
– unglaublich aber wahr – sich zu einer ausgewachsenen
Bananenstaude entwickelten, voll mit Bananen „normaler“
Größe, wie man sie auch aus dem Supermarkt kennt.
Letzte Zweifel um die Echtheit wurden schließlich bei
der Ernte und Verkostung unter den Mitarbeitern der
2-EW beseitigt, die Ihnen das Wunder aus unserer
Abteilung ebenso wie ich bestätigen können. Was bleibt
noch zu sagen - und weil sie nach dem Genuss der
gesunden Früchte eben nicht gestorben, sondern im
Gegenteil gesünder geworden sind, arbeiteten sie noch
heute (mehr oder weniger) glücklich und zufrieden...
ALEXANDER SIERUGA, FEINWERKSTATT
Viele Jahre hegte und pflegte der Mitarbeiter sodann die
Pflanze in seinem Büro, welche ihm dafür viel Freude und
Motivation für die Arbeit schenkte und sich mit einem
üppigen Wachstum für die gute Betreuung bedankte.
Eines Tages wurde das Gewächs jedoch zu groß für das
Büro und obwohl sich der Mitarbeiter nach so langer
Zeit nicht gerne von ihr trennte, entschloss er sich
trotzdem, einen besseren Platz zu suchen, damit die
Bananenstaude weiter gedeihen konnte. Er fand diesen
im Brotzeitraum der 2-EW, welcher warm und lichtdurchflutet optimale Bedingungen für die Pflanze bot.
Die Bananenstaude hätte nun einfach das machen können,
was Sie, ich und viele andere kennen, wenn man selbige aus
dem Baumarkt kauft: Zuerst wächst sie und sieht schön aus,
irgendwann wird sie dann aber braun und geht ein, ohne
dass man jemals einen Hinweis bekommen hätte, dass es sich
auch wirklich um ein Gewächs handelt, welches zumindest
in südlichen Ländern fleißig Bananen produziert. Vielleicht
fehlte uns aber eben eine wichtige Komponente, eine Art
„gute Fee“, wie sie auch in alten Märchen vorkommt.
EINFACH SCHÖN ANZUSEHEN: DIE BANANENSTAUDE
IM BROTZEITRAUM DER ELEKTROWERKSTATT
In unserer Geschichte kam jedoch die gute Fee in Gestalt
unserer Mitarbeiterin Gerti, welche sich neben dem
leiblichen Wohl unserer Mitarbeiter nun auch für die
weitere Entwicklung der mittlerweile schon etwas größeren
Bananenpalme verantwortlich fühlte: „Jeden Tag spreche
ich mit ihr und gieße sie fleißig, damit sie gut gedeiht“,
versprach Gerti. Das jedoch blieb nicht ohne Folgen:
18
Hingerissen von soviel liebevoller Zuwendung und guter
Pflege, entschloss sich die Pflanze nun nach einiger Zeit
guten Gedeihens zu blühen, um ihrer Dankbarkeit Ausdruck
zu verleihen. Doch damit nicht genug: Alsbald zeigten sich
die ersten Früchte, welche dann nicht, wie man vielleicht
GERTI, UNSERE „BANANENFEE“ – TAG FÜR TAG HEGT
UND PFLEGT SIE DIE BANANENSTAUDE
BESUCHE / MARKT
BESUCH AUS AUSTRALIEN
Am 21. und 22. Mai bekam wir Besuch der Firma PROTECH
CONSULTING PTY LTD aus Australien. Janet Macdonald,
Rosemary Henderson und Cathy Jorgensen sind als
Zulassungsberaterinnen tätig und unterstützen uns seit
vielen Jahren in Zulassungsthemen bei den Produkten
DORMEX und SITOFEX. Unsere Produkte werden dort für
die Tafeltrauben genutzt. Das größte Anbaugebiet dieser
Kultur befindet sich in der Stadt Mildura (Victoria).
Die Firma PROTECH hat Ihren Sitz in Melbourne
und es war Ihr erster Besuch in Trostberg, für Janet
Macdonald war sogar das erste Mal in Europa.
Nach eine Präsentation über die AlzChem durch Nicol
Schindlbeck, führte Wolfgang Prager die drei Damen durch
das Werk, wobei ein spezielles Augenmerk auf die Cyanamid
Anlage gelegt wurde.
Die aktuellen Zulassungsthemen wurden am Nachmittag
mit Dr. Hubertus Gehrmann besprochen.
JOSE MARTINEZ, 2-LW
BESUCHE
DR. BÄRBEL KOFLER
Am 14. April besuchte MdB Dr. Bärbel Kofler die AlzChem in
Trostberg und traf sich mit Betriebsratsvorsitzendem Karl Held
zum Gespräch und Austausch zu aktuellen Themen wie Stromversorgung, Anti-Dumpingverfahren oder ganz allgemein zur
Auftragslage bei AlzChem.
Karl Held: „Ich freue mich, dass sich Frau Dr. Kofler für das
Wohlbefinden des Unternehmens und ihrer Mitarbeiter interessiert.“ Frau Kofler besichtigte auch das neue Logistikzentrum der
AlzChem und suchte im Anschluss den Dialog mit dem Vorstand.
FOTO LINKS V. L.: MARTIN BAUMANN, ORTSVEREINSVORSITZENDER DER SPD IN TROSTBERG, ALZCHEM BETRIEBSRATSVORSITZENDER KARL HELD,
MDB DR. BÄRBEL KOFLER, HANS-MICHAEL WEISKY, SPD FRAKTIONSSPRECHER IM TROSTBERGER STADTRAT, ROSSANA MIRLACH, WAHLKREISHELFERIN IM BÜRO DR. BÄRBEL KOFLER, ALZCHEM BETRIEBSRAT KARL HOLZNER, HARALD SIKORSKI, IG-BCE BEZIRKSLEITER ALTÖTTING
FOTO RECHTS: MDB DR. BÄRBEL KOFLER ZEIGT SCHWINDELFREIHEIT.
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WIR. SOMMER 2015
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WIR. SOMMER 2015
und zum Schluss...
FOTO-KALENDER 2016
AlzChem feiert nächstes Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum und
wir suchen für einen AlzChem-GeburtstagsKalender die Lieblingsfotos unserer Mitarbeiter.
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Schicken Sie uns Ihre beste Aufnahme aus dem letzten
Urlaub, aus der Heimat, ihrem Garten oder von
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Abstimmung aufgenommen.
Unter allen eingesandten Fotos wird dann
per Abstimmung entschieden, welche
Fotos es in den Kalender schaffen.
Einsendeschluss ist der 1. September 2015.
HERAUSGEBER
REDAKTION
AlzChem AG
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Auflage 2800 Exemplare
FOTOS:
AlzChem AG, Michael Namberger,
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