Hauszeitung APZ Sommer_2015 - Alters

Sommer 2015
Huuszitig
Alters- und Pflegezentrum
Amriswil
1
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser
Sie halten die neuste Ausgabe unserer APZ-Huuszitig in den Händen. Nach
dem «gluschtigen» Titelfoto, welches am Grillabend
des Wohnbereichs 1 aufgenommen wurde, erwarten Sie interessante und informative Berichte über das Geschehen in unserer
Institution.
Der diesjährige Rekordsommer mit Temperaturen bis 34 Grad hat uns ziemlich zum Schwitzen
gebracht. Besonders beliebt sind in diesen heissen
Tagen die kühleren Plätze, beispielsweise unter
den grossen Bäumen im Park oder im FitnessRaum. Besonders heiss ist es derzeit in der Abwaschküche und der Lingerie, aber auch im 4.
Stock, «dank» der Oberlichter und dem Wintergarten.
Da das APZ über keine Klimaanlage verfügt,
hilft gegen die Hitze nur gutes Lüften am frühen
Morgen und Verdunkeln während den Sonnenstunden. Oder ein kaltes Glacé, welches unser
Küchenteam bei besonders heissen Temperaturen allen BewohnerInnen, Mitarbeitenden und
Gästen im Haus offeriert. Erstaunlicherweise macht
die Hitze den Jüngeren im Haus (also den Mitarbeitenden) mehr zu schaffen als den Älteren.
Die meisten BewohnerInnen nehmen die hohen
Temperaturen relativ gelassen und arrangieren
sich damit. Da im Alter das Durstgefühl vermindert ist, achten unsere Mitarbeitenden der Pflege
darauf, dass die BewohnerInnen regelmässig und
genügend trinken, damit keine Dehydration entsteht.
Das schöne Wetter hat natürlich auch viele
gute Seiten. So konnten wir den Abschlussapéro
unserer Lernenden (Bericht Seite 14) an einem
warmen Sommerabend unter den Platanen durchführen und die neuen Berufsleute zusammen mit
ihren Angehörigen gebührend feiern. Auch die
von der Aktivierung organsierten Velo-Ausfahrten wurden von keinem Regentropfen getrübt,
im Gegenteil, die Mittagsausfahrten mussten infolge Hitze sogar abgesagt werden…
Deutlich kühler ist es – wie der Bericht auf Seite
11 – 12 zeigt – bei Haifisch «Bobele», unter der
Oberfläche des Bodensees, wo Thomas Grimm,
Finanzverwalter der Stadt Amriswil, gerne seine
Freizeit verbringt. Wer weiss, vielleicht könnten
sich einige BewohnerInnen für einen solchen
Tauchgang begeistern lassen…?
Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen dieser
Sommerausgabe und bis zum nächsten Mal!
Herzlichst Ihr
Dominique Nobel
Leiter APZ
Inhaltsverzeichnis
Editorial / Inhaltsverzeichnis
1
Jubiläum 20 Jahre ASA
2 Audit durch das Amt für Gesundheit
3
Velotage im APZ 4
Vorstellung neue Teamleitungen / FACTS
5
Angehörigenabend im Geschützten Wohnbereich / Speiseservice auf den Wohnbereichen
6
Bewohnermutationen7
APZ-Sommerfest 2015
8
Bilderbogen
9 – 10
Faszination «Tauchen im Bodensee»
11 – 12
Personelles 13
Abschlussfeier Lernende
und Studierende des APZ
14
Freizeitgestaltung in den Alterswohnungen
15 Kaderworkshop 2015
16
Alterspsychiatrischer Konsiliar- und
Liaison-Dienst / Impressum
17
Veranstaltungen18
2
Jubiläum 20 Jahre ASA
Feiern Sie mit uns! So wurde auf den Flyern zur
20-Jährigen Jubiläumsfeier der Alterswohnungen
an der Egelmoosstrasse 6 eingeladen. Am Samstag, 25. April 2015, pünktlich um 11.00 Uhr,
folgten diesem Aufruf zahlreiche Mieterinnen
und Mieter der Alterswohnungen sowie einige
auswärtige Gäste, welche sich für die Wohnungen und das Betreute Wohnen interessierten.
Die Mitarbeiterinnen des
Betreuten Wohnens führten in kleineren Gruppen
interessierte Gäste durch
zwei von Mietern zur Verfügung gestellten Wohnungen. Sie zeigten die
Infrastruktur des Hauses,
informierten über das
Angebot Betreutes WohAlterssimulations-Anzug
nen und beantworteten
«Gert»
Fragen. Das Interesse war
gross, so dass die Mitarbeiterinnen meistens auf Führungen unterwegs
waren. Eine Wohnung, welche zufällig vorübergehend leer war, konnte frei besichtigt werden.
Diese Gelegenheit nutzten viele Besucher zusätzlich.
Eine weitere Attraktion war «Gert» der Alterssimulationsanzug, welcher von den Gästen ausprobiert werden konnte. Mit «Gert» konnte man
erfahren, wie es sich anfühlt, alt zu sein.
Die Informationstafel klärt über die Infrastruktur und
Organisation der Alterswohnungen auf.
Es wurde einiges an Aktivitäten geboten. Nebst
einer Festwirtschaft mit Grillwürsten und feinem
Kartoffelsalat, sorgte Jean-Luc Oberleitner mit
seiner Handorgel für musikalische Unterhaltung.
An den Infoständen der Pro Senectute und der
Lungenliga, welche mit ihren Sektionen ebenfalls
an der Egelmosstrasse 6 vertreten sind, konnte
man sich über das vielfältige Angebot informieren.
Es war eine schöne und gelungene Jubiläumsfeier. Ein grosser Dank geht an alle Beteiligten.
Den Mieterinnen und Mietern wünschen wir weiterhin eine schöne und angenehme Zeit an der
Egelmoosstrasse 6!
Miriam Linder, Administration Alterswohnungen
Hans Sturzenegger
ist der einzige verbliebene Mieter,
der von Anfang
an hier wohnt.
Wir wünschen ihm
noch viele schöne
und glückliche
Jahre an der Egelmoosstrasse 6!
Fröhliches Beisammensein…
… und Unterhaltung mit
Jean-Luc Oberleitner.
3
Audit durch das Amt für
Gesundheit
Alle 4 – 5 Jahre überprüft die kantonale Aufsichtsbehörde, das Amt für Gesundheit des Kantons
Thurgau, die Pflegeheime mit einem sogenannten AUDIT. Mitte Februar war es für uns wieder
einmal so weit. Vier Mitarbeiterinnen des Amts,
darunter die Leiterin des Ressorts Alter und Spitex,
Lisbeth Soppelsa, zwei Pflegeexpertinnen und
eine Ärztin verbrachten einen ganzen Tag in unserer Institution und prüften folgende Bereiche:
Führung und Organisation, Rechte und Würde
der BewohnerInnen, Pflege und Betreuung, ärztliche Versorgung, Infrastruktur, Essen und Trinken
und Sicherheit. Das Auditteam interviewte BewohnerInnen, Mitarbeitende und das Kader und
machte sich auf einem ausführlichen Rundgang
ein Bild von der Infrastruktur des APZ, welche sie
als eine der schönsten im Thurgau lobten.
Das Haus wurde seit dem letzten Audit von
Grund auf renoviert und hat nun eine ganz neue
Ausstrahlung. Es wirkt modern, hell und freundlich. Der Eingangsbereich inkl. das Restaurant
wurde erweitert, was den allgemeinen Eindruck
von Grosszügigkeit und Leichtigkeit unterstreicht.
Auch die Stationen wirken grosszügig, modern
und gleichwohl heimelig. Die geschützte Wohngruppe befindet sich im Erdgeschoss, so dass ein
direkter Zugang zum Garten möglich ist.»
Sowohl im Abschlussgespräch nach dem Audit,
an welchem der Präsident der Betriebskommission APZ, Erwin Tanner, und der Heimarzt,
Dr. Manuel Büsser, anwesend waren, als auch im
nachfolgenden schriftlichen Bericht, attestierte
die Aufsichtsbehörde, dass die Qualität im APZ
auf einem hohen Niveau ist. Dies zeigt auch der
folgende Auszug aus dem Auditbericht:
Natürlich gibt es aber auch bei uns im APZ noch
Verbesserungspotenzial – nobody’s perfect! So
sind verschiedene Auflagen und Empfehlungen
im Auditbericht aufgeführt, die innert nützlicher
Frist umgesetzt werden müssen. Beispielsweise
müssen verschiedene Konzepte erarbeitet, angepasst oder umgesetzt werden, das Qualitätsmanagement-System aktualisiert oder der Pflegeprozess noch besser in der Pflegedokumentation
abgebildet werden.
«Obwohl das Audit nur drei Tage im voraus angekündigt wurde, ist das Auditteam sehr wohlwollend empfangen worden. Der Heimleiter und
die Bereichsleiterin Pflege und Betreuung wirkten engagiert und gaben offen Auskunft. Das
Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner hat für beide einen sehr hohen Stellenwert.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigten
sich kooperativ und natürlich. Sie gaben in den
Interviews spontan Auskunft, wirkten freundlich
und unkompliziert. Sie gaben vorwiegend positive Rückmeldungen, was die Organisation, das
Management und die Atmosphäre auf den Stationen betrifft. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner scheinen sich, soweit dies am Audittag
beurteilt werden konnte, wohl zu fühlen.
Diese positive Beurteilung freut uns natürlich sehr
und ist ein grosses Kompliment an alle Mitarbeitenden im APZ, denn die Zufriedenheit der
Bewohner hängt in erster Linie von der Qualität
der Arbeit, welche unsere Mitarbeitenden leisten, ab.
Gefreut hat das Auditteam auch die bevorstehende Umstellung beim Speiseservice (Service auf
den Abteilungen durch Küche und Pflege), welche
im August bevorsteht und als klare Qualitätsverbesserung gesehen wird.
Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Audits, welches uns in unserer Arbeit
bestätigt und zeigt, dass das APZ auf dem richtigen Weg ist.
Erwin Tanner, Präsident Beko APZ
Dominique Nobel, Leiter APZ
4
Velotage im APZ
Im APZ macht ein grosser Teil des Personals jährlich bei der Aktion «Bike to work» mit. Statt mit
dem Auto kommen die Mitarbeitenden mit dem
Fahrrad zur Arbeit.
wurde alles für die Abfahrt vorbereitet. Die BewohnerInnen genossen die Ausfahrten sehr und
die Fahrer erhielten durchwegs nur positive Rückmeldungen.
Dies inspirierte Zita Kuhn zur Nachhaltigkeit mit
BewohnerInnen. Ein Film aus dem Kanton Bern,
bei welchem die Bewohner strahlend auf Spezialvelos sassen, brachte sie schliesslich auf die
Idee, ähnliche Spezialvelos für das APZ zu mieten.
Dieser Vorschlag wurde von der Heimleitung wohlwollend angenommen und unterstützt.
Bei den Fahrten ging es vor allem darum, den BewohnerInnen die nähere Umgebung von Amriswil zu zeigen. So ertönten immer wieder Stimmen
wie: «Jetzt gseh ich s‘Schloss Hagewil wiedermol», «Döt han ich gwohnt!», «Isch da Muälä?
Isch jo richtig verbaue!», «Das isch amel üsen
Veloweg gsi.». Zudem ging es auch darum die
Natur zu geniessen, verschiedene Düfte aufzunehmen und ihnen ein unvergessliches Erlebnis
zu bereiten.
Für insgesamt drei Tage wurden zwei Velos gemietet. Das Wetter in diesen Tagen war sehr
schön und sehr heiss. Nach dem ersten Tag entschied man sich deshalb, die Nachmittagstouren
abzusagen. Zu viel Hitze ist auch trotz Fahrtwind
ungesund.
Ganz mutig meldeten sich ein paar BewohnerInnen für die erste Fahrt auf den Spezialvelos
am 29. Juni 2015. Mit einem vorerst skeptischen
Blick wurden die Velos begutachtet und dann
Im Namen des APZ und der Aktivierung danken
wir allen Mitarbeitenden, Angehörigen, sowie
unserem Heimleiter, Dominique Nobel, für die
tatkräftige Unterstützung beim Strampeln.
Daniela Vaccaro
Praktikantin Aktivierung
5
Vorstellung neue Teamleitungen
Mein Name ist Alessia Schrepfer, ich bin am 7. April
1990 geboren und wohne
in Schönenberg an der
Thur.
Aktuell bin ich in meinem 8.
und letzten Semester meines
Studiums «Bachelor of Science in Pflege mit der
Vertiefung Management and Public Health»,
welches ich berufsbegleitend an der Fachhochschule St. Gallen absolviere. In meiner Freizeit
treibe ich Sport, treffe mich mit Freunden, politisiere und gehe sehr gerne reisen.
Die Kombination zwischen Management und
der direkte Kontakt mit den Bewohnenden,
Angehörigen, sowie auch den interdisziplinären
Diensten vom APZ macht meine Arbeit als Teamleitung vielseitig, spannend und ist erfüllend.
Ich freue mich auf viele schöne Momente im
APZ.
Ich freue mich, dass ich mich
in diesem Rahmen kurz
vorstellen darf.
Seit Januar 2014 bin ich im
Alters- und Pflegezentrum
Amriswil beschäftigt und
habe zuvor meine Ausbildung
im Südwürttembergischen Zentrum für Psychiatrie in Deutschland als examinierte Krankenschwester absolviert und nach abgeschlossener
Ausbildung dort insgesamt zehn Jahre gearbeitet. Meine Fachrichtungen waren Langzeitpflege in der Gerontopsychiatrie und forensische
Psychiatrie. Nachdem ich mich für eine andere
Fachrichtung entschieden habe, bin ich nun glücklich im geschützten Wohnbereich im APZ als
Teamleitung angekommen. Ich freue mich, meine
erlernten beruflichen Ausrichtungen einbringen
zu können und mich als Teamleitung neuen
Herausforderungen zu stellen.
Ich bin überzeugt, es wird eine interessante und
besonders lehrreiche, wie auch spannende Zeit.
Alessia Schrepfer
Teamleiterin Wohnbereich 2
Vanessa Reck
Teamleiterin im geschützten Wohnbereich
FACTS
Das APZ Amriswil in Kürze
Das Alters- und Pflegezentrum Amriswil ist ein eigenwirtschaftlich geführter Betrieb der Stadt
Amriswil. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: www.apz-amriswil.ch
Anzahl Betten 130
Ferien-/Notfallbetten
2
Anzahl Mitarbeiter ca. 135 (17 Lernende)
Alterswohnungen
66 Wohnungen (7 x 1,5-Zi. / 54 x 2,5-Zi. / 5 x 3,5-Zi.)
Betreutes Wohnen in den Alterswohnungen, Egelmoosstrasse 6 / Heimstrasse 15
Restaurant Egelmoos 70 Plätze Restaurant / 40 Plätze Gartenrestaurant
Saal
bis 120 Plätze für Bankett / bis 180 Plätze bei Konzertbestuhlung
Geschützter Wohnbereich für Menschen mit Demenzerkrankung
Physio-/Ergotherapie im Untergeschoss Neubau
Weitere Dienstleistungen / Mahlzeitendienst, Rollstuhlautofahrdienst, Coiffeuse, Pédicure,
AngeboteFitnessraum
6
Angehörigenabend
im Geschützten Wohnbereich
Speiseservice auf den
Wohnbereichen
Am 13. April wurde erstmals ein Angehörigenabend für den Geschützten Wohnbereich durchgeführt. Ziel des Anlasses war es, alle interessierten Angehörigen auf den selben Wissensstand
zu bringen, über Neuerungen zu informieren und
die beiden Teamleitungen vorzustellen.
Im Jahr 2014 wurde das Projekt «Speiseservice
auf den Wohnbereichen» initiiert. Die Umstellung
vom bisherigen Tablett-Service auf das Schöpfen
auf den Wohnbereichen soll eine Qualitätsverbesserung für die Bewohnerinnen und Bewohner
bringen und es kann individueller auf die Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner eingegangen werden. So kann beispielsweise die
Portionengrösse kurzfristig angepasst oder das
Menü gewechselt werden und auch ein Nachservice ist jederzeit möglich.
D. Nobel und A. Lahr begrüssten im Namen der
Zentrumsleitung die erfreulich grosse Zahl Angehöriger im Restaurant Egelmoos. Die beiden
Teamleitungen, Vanessa Reck (zuständig für Organisation und Führung) und Manuela Mayer (Fachverantwortliche) stellten sich kurz vor und erläuterten ihre Ziele und Betreuungsgrundsätze im
Geschützten Wohnbereich. Themen wie «personenzentriertes Arbeiten», Fort- und Weiterbildungen für Mitarbeitende, Möglichkeiten in der
Alltagsgestaltung, Bewohneraktivitäten und die
Zusammenarbeit mit dem Konsiliardienst durch
den Alterspsychiater Dr. Schäfer wurden angesprochen.
In der anschliessenden «Fragerunde» konnten
die Angehörigen Fragen und Anliegen, welche
sie beschäftigen, stellen und so konnten viele
Unklarheiten beseitigt werden. Die beiden Teamleitungen des Geschützten Wohnbereichs informierten die Anwesenden auch über die neu geschaffene «Sprechstunde» jeweils jeden ersten
Montag im Monat von 07.00 –16.00 Uhr, welche
den Zweck hat, einen optimalen Informationsfluss zwischen der Teamleitung, den Mitarbeitenden und den Bewohnern und Angehörigen
zu gewährleisten.
Das sehr positive Echo auf diesen Angehörigenanlass hat uns ermutigt, solche Anlässe in Zukunft regelmässig für alle Wohnbereiche durchzuführen.
Angehörige, die aus terminlichen Gründen nicht
teilnehmen konnten, erhielten eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Inhalten des Angehörigenabends zugestellt.
Dominique Nobel, Leiter APZ
In einer Testphase wurde der neue Speiseservice
auf zwei Wohnbereichen ausprobiert. Das Echo
der Bewohner und das Feedback der Mitarbeitenden von Pflege und Küche war positiv und
somit kann die Umsetzung geplant werden.
Die Umstellung bedingt diverse organisatorische
Veränderungen, sowohl in der Küche als auch
im Pflegebereich, welche in den nächsten Wochen an die Hand genommen werden.
Geplant ist, dass die Umstellung Ende August /
Anfangs September erfolgen wird. Auch das
Amt für Gesundheit hat sich beim letzten Audit
positiv über die bevorstehende Umstellung beim
Speiseservice geäussert und bewertet diese als
klare Qualitätssteigerung.
Guido Weilenmann, Küchenchef
7
Bewohnermutationen
Bewohneraustritte
Seit dem 29. März 2015 mussten wir uns für immer verabschieden von
Frau Louise Baumann
Frau Heidi Fischbacher
Frau Margrit Hartmann
Frau Katharina Herzog
Herrn Hans Peter Herzog
Frau Stefanie Meier
Herrn August Müller
Frau Verena Müller
Herrn Viktor Neuenschwander
Frau Sylvia Sonderegger
Herrn Martin Wissler
Frau Alice Wohlwend
Frau Elsa Züllig
Erinnerung ist eine Blüte,
die im Herzen nicht welkt.
Bewohnereintritte
Wir begrüssen neu im APZ und wünschen einen guten Aufenthalt
Herrn Beda Baumann
Herrn Erich Lenhard
Frau Hedwig Benz
Herrn René Miche
Frau Agnes Brülhart
Herrn Hermann Strahl
Frau Julia Egli
Frau Anne Marie Wild
Frau Erika Hess
Herrn Martin Wissler
Frau Elisa Holdener
Frau Gertrud Zingg
Frau Emma Hungerbühler
Frau Edith Zweifel
Herrn Baptist Koster
Gratulationen
Hohe oder runde Geburtstage feierten
Frau Dina Schär
Frau Dora Allenspach
Frau Rosa Reimann
Frau Mara Ilg
Frau Hedwig Benz
Frau Louise Broger
Herr Jakob Bruderer
Frau Hilde Müller
Frau Dora Roth
Frau Emma Kappeler
Frau Ella Poltéra
85 Jahre
90 Jahre
85 Jahre
90 Jahre
90 Jahre
98 Jahre
90 Jahre
90 Jahre
80 Jahre
95 Jahre
98 Jahre
am 17. April 2015
am 19. April 2015
am 19. April 2015
am 13. Mai 2015
am 14. Mai 2015
am 30. Mai 2015
am 31. Mai 2015
am 11. Juni 2015
am 07. Juli 2015
am 24. Juli 2015
am 29. Juli 2015
APZ-Sommerfest 2015
Am Samstag, 27. Juni 2015, fand das alljährliche
Sommerfest in unserem Park statt. Eingeladen
waren alle BewohnerInnen des APZ und der Alterswohnungen sowie Angehörige.
Dank zahlreichen helfenden Händen gingen die
Vorbereitungen am Morgen zügig voran und
die ersten Bewohner trafen ein.
Pünktlich um 12.00 Uhr eröffnete die Küche das
Buffet und die Bewohner sowie die Angehörigen
konnten dank der grossen Auswahl an Salaten
und Fleisch das Mittagessen nach ihren Wünschen
zusammenstellen und geniessen.
Nach einer Tasse Kaffee gab es hausgemachte
Glacé vom externen Glacéwagen, bei dem sich
die Besucher ungeniert bedienen konnten.
Gemäss Tradition wurde auch dieses Jahr ein
Ballonwettbewerb organisiert, an dem wieder
zahlreiche Besucher teilnahmen.
Für die musikalische Umrahmung sorgte das Trio
«Musig Tannzapfeland», welche einige Besucher
zum Tanzen und Mitklatschen anregten.
Für viel Abwechslung sorgte an diesem Nachmittag das Wetter. Hin und wieder gab es kurze
Regenschauer, die jedoch mit viel Humor aufgenommen wurden. Wir konnten das Fest ohne
Probleme im Park weiterführen. «Not macht erfinderisch» heisst es und so suchten sich die Besucher kreative Unterschlüpfe unter einem Hut,
Sonnenschirm oder einer Jacke.
Als Überraschung für die Bewohner besuchte uns
das Clown-Duo «Die Nasenrots», Rosa und Willi.
Sie haben die Bewohner mit humoristischen Einlagen und dem ansprechenden Thema «Thurgauer Höhenweg» unterhalten und zum Lachen
gebracht.
Wir schauen positiv auf ein schönes, amüsantes
und humorvolles Sommerfest zurück.
Daniela Vaccaro
Praktikantin Aktivierung
9
10
11
Faszination
«Tauchen im Bodensee»
«Was – Du tauchst im Bodensee? Sieht man denn
da überhaupt etwas? Was soll denn in diesem
trüben Tümpel schön sein?» Das sind wohl die
häufigsten Fragen, die wir Bodenseetaucher immer wieder beantworten müssen.
Ja, ich tauche im Bodensee (und natürlich auch
in allen anderen Gewässern). Und ja, man sieht
jede Menge. Und gegen die Dunkelheit gibt’s bekanntlich Lampen. Und ja, es ist schön. Es gibt eine
grosse Anzahl von Lebewesen, wie z.B. Fische
(Hecht, Aal, Wels, Egli, Trüsche, Karpfen), Krebse,
Muscheln, Garnelen usw. Dazu kommen natürlich noch Seegräser, Unterwasserpflanzen und
die Dinge, welche von Menschenhand an ihre
Position gebracht wurden. Und da sind der Fantasie fast keine Grenzen gesetzt. So gibt es fest
installierte Bootswracks, Fahrräder, Surfbretter,
Schaufensterpuppen, Mobiles ja sogar Badewannen, Sektflaschen und einen Hai (natürlich aus
Kunststoff) zu sehen. Leider stossen wir auch
immer wieder auf Abfall, welcher von den Menschen gedankenlos in den See geworfen wird.
Was für mich aber noch
viel wichtiger ist: Ich kann
abtauchen in eine ganz
andere Welt. Eine immer
wieder faszinierende Welt,
welche jedes Mal anders aussieht. Mal kann man sehen soweit die Lampe reicht – mal sieht
man kaum bis zur Flossenspitze.
Eine Welt ohne Stress, ohne Lärm, ohne
Stau, ohne Terminkalender, ohne Handy, PC,
Fernseher und Alltagsprobleme. All diese Dinge
sind da unten ganz unwichtig, ja geradezu inexistent. Die Zeit, sich damit zu beschäftigen,
gibt es einfach nicht in jener Welt.
Was zählt da unten sind der
Tauchpartner und ich. Geht es
mir gut? Stimmen alle lebensnotwendigen Parameter wie Luftvorrat, Tiefe, Navigation. Was
kann ich entdecken. Treffe ich
genau heute auf den MegaHecht? Finde ich den wunderschönen Wels, welcher letztes
Mal da war? Gibt es schon Krebse,
oder ist das Wasser in der Tiefe
noch zu kalt? Gibt es im warmen
Flachwasser heute Egli-Schwärme, tanzende Schwarzmeer-Garnelen, nach Futter jagende Fische – oder gibt es
einfach nichts zu entdecken?
Dann heisst die Devise: Suchen!
Unter jedem grossen Stein,
in jedem Büschel Seegras
könnte sich ein Fisch verstecken. Oder dort vorn
wo die Bodenbeschaffenheit leicht anders
aussieht, schaut dort
12
mehr Algen angesetzt. Komisch, langsam wird’s
kühl. Ein Blick auf die Tauchzeit und die Wassertemperatur. Schon 40 Minuten vorbei und keine
10 Grad. Es wird Zeit, den Heimweg anzutreten.
Langsam höher steigen, wo das Wasser wärmer
ist. Ein bisschen Paddeln mit den Flossen. Noch
höher steigen. Ein kleines Knacken im Ohr, weil
sich der Druck langsam reduziert. Alles ganz normal. Dann ist die Tiefe von 5 Meter bald erreicht,
und es stehen 3 Minuten Sicherheitsstopp an.
Das Wasser ist angenehm warm, die kleinen Eglis
tanzen, es ist nun deutlich heller als in der Tiefe.
Noch ein bisschen paddeln und da vorn ist er
schon, der Ausstieg. Und schon sind wir wieder
zurück in der Welt. Wie lange waren wir da unten? Endlos lange, weit weg – eine gefühlte Ewig-
nicht der Kopf eines
Aals aus dem Schlick?
Nein, doch nicht. Aber halt – genau unter mir –
ein Krebs der einsam seinen Weg geht. Und dort
hinten, war das ein Licht – oder doch nicht. Doch,
da ist es wieder und noch eins. Kollegen seid gegrüsst. Zwei andere Taucher kreuzen den Weg
und verschwinden wieder in der Dunkelheit.
Und wieder geht der Blick auf den Tauchcomputer. Luftvorrat, Tiefe, Zeit – alles im grünen
Bereich. Noch kurz beim Bobele (siehe Foto)
vorbeischauen. Der Kerl steht auch immer
noch am gleichen Platz. Wird langsam alt,
denke ich. Ach nein, hat nur wieder etwas
keit in einer anderen Welt. Der Tauchcomputer
sagt: Nicht mal ganz eine Stunde. Aber die Probleme des vergangenen Tages, sie sind irgendwie
weit weg – vergessen auf dem Grund des Bodensees. Und dort hat es ganz
viel Platz. So viel, dass
man mit den Gedanken schon wieder
beim
nächsten
Tauchgang
ist.
Bodensee – ich
komme
gerne
wieder – immer
und immer wieder.
Thomas Grimm
Leiter Finanzverwaltung
13
Personelles
Eintritte
Herzlich willkommen und einen guten Start im APZ:
Maryan Ali
Angela Eggmann
Tsewang Gempotsang
Maria Gianfelice
Denise Hauser
Helena Lijovic
Rosana Lochmeier
Nicole Müller
Petra Schindler
Séverine Schmid
Ankica Vukelić
Janine Wild
Pflegehelferin SRK
Pflegehelferin SRK
Praktikantin Pflege
Pflegehelferin SRK
Pflegehelferin SRK
Dipl. Pflegefachfrau FH
Pflegehelferin SRK
Fachfrau Gesundheit
Pflegefachfrau DN I
Pflegeassistentin
Pflegehelferin SRK
Fachfrau Gesundheit
Austritte
Vielen Dank für die geleistete Arbeit und alles Gute:
Julia Atzler
Eva Furac
Marlies Graf
Andrea Hungerbühler
Shyanna Nägelein
Sina Schönholzer
Pflegehelferin SRK
Mitarbeiterin Restaurant
Pflegehelferin SRK
Mitarbeiterin Küche
Praktikantin Küche
Praktikantin Brückenjahr Lingerie
Dienstjubiläum
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Freude am Arbeitsplatz:
20 Jahre
10 Jahre
20 Jahre
15 Jahre Gertrud Bleiker
Arlette Merz
Jürg Platt
Susanne Tanner
14
Abschlussfeier Lernende
und Studierende des APZ
Sommerzeit – Sonnenzeit. Bei schönstem Sommerwetter durften wir am Donnerstag, den 2. Juli
2015, im feierlichen Rahmen den Ausbildungsabschluss unserer Lernenden und Studierenden
im Gartenrestaurant feiern. Einen wesentlichen
Beitrag für den festlichen Rahmen der Abschlussfeier leisteten unsere Lernenden selbst. Für die
musikalische Unterhaltung organisierten sie die
Band Duo Rolandy, verwöhnten die anwesenden
Gäste mit einer selbstgemachten Bowle und einer
Schwarzwälder-Torte.
«Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.»
An diesem Abend standen sieben Lernende / Studierende aus dem Bereich Pflege und Betreuung
im Mittelpunkt und nahmen stolz ihre Fähigkeitsausweise entgegen. Mit dem erfolgreichen
Abschluss ihrer Ausbildung haben sie bewiesen,
dass sie den richtigen beruflichen Weg eingeschlagen haben.
Wir gratulieren Janine Eggimann aus dem WB 4,
Bettina Forster aus dem WB 2, Rebecca Müller
aus dem WB 3, Manuela Rohner aus dem WB 4,
und Eriona Thaqi aus dem geschützten WB ganz
herzlich zum erfolgreichem Abschluss als Fachfrau Gesundheit EFZ.
Herzliche Gratulationswünsche gehen auch an
Elvira Hungerbühler aus dem WB 3, sie hat die
Ausbildung als Dipl. Pflegefachfrau HF mit Erfolg abgeschlossen.
Ebenso freuen wir uns auch sehr über den erfolgreichen Abschluss von Gracijana Djordjevic
als Assistentin Gesundheit und Soziales EBA und
gratulieren ihr von ganzem Herzen.
Ihr neues Wissen werden einige der «frischgebackenen» Berufsleute weiterhin im Altersund Pflegezentrum Amriswil einbringen und
andere werden in einem neuen Betrieb weitere
Erfahrungen sammeln. Für die Zukunft wünschen wir allen viel Freude, Engagement und
interessante Begegnungen im beruflichen und
privaten Alltag.
Nadine Bühler
Teamleiterin WB 4
Eriona Thaqi, Bettina Forster, Rebecca Müller, Manuela Rohner, Janine Eggimann, Gracijana Djordjevic, Elvira Hungerbühler
15
Freizeitgestaltung in den Alterswohnungen
Früher züchtete Herr Oeser Kanarienvögel.
Der Name hat’s in sich: Gehäkelte Engeli von Frau Engeli.
Die Freude ist bis heute geblieben.
Der liebevoll gepflegte
Bauerngarten von Frau Burri
auf ihrem Balkon.
Seit seiner Pensionierung
hat Herr Brugger
das Malen entdeckt.
Auch das Lesen
ist ein grosses Hobby.
16
Kaderworkshop
2015
Die Durchführung eines
Kaderworkshops
für die Bereichs- und
Teamleitungen des APZ
ist bereits fester Bestandteil im APZ-Jahreskalender. Dieses Jahr
stand der Tag unter dem Motto «Outlook und
Teambuilding». Mit einem 18-plätzigen VIP-Minibus, der uns gratis von Thurtal-Reisen zur Verfügung gestellt wurde, ging’s zuerst nach Weinfelden ans Berufsbildungszentrum (BBZ) für eine
halbtägige Outlook-Schulung. Seit rund einem
Jahr arbeiten alle Bereiche mit diesem Programm
und setzen es nebst dem E-Mail auch für die Terminplanung, Raumverwaltung und Aufgabenplanung ein. Da die Teilnehmenden über einen
sehr unterschiedlichen Wissensstand verfügten,
war es für den Kursleiter anspruchsvoll, eine passende Schulung zusammenzustellen. Durch die
neuen Erkenntnisse wird die Nutzung von Outlook im APZ in den kommenden Jahren wohl
noch stark zunehmen.
Nach einem feinen Mittagessen im «US-Mex» in
Weinfelden war unser Nachmittagsziel Jakobsbad, wo sich zwei Gruppen bildeten. Eine Gruppe
besuchte den Seilpark und hatte viel Spass beim
Herumklettern in den Bäumen und der rasanten
Fahrt am Seil hinunter, die andere Gruppe genoss das wunderschöne, warme Frühlingswetter
bei einer gemütlichen Wanderung nach Gontenbad.
Fazit: Wir haben viel Neues gelernt und mit dem
ganzen Team einen tollen Tag verbracht, den wir
noch lange in Erinnerung behalten werden.
Dominique Nobel
Leiter APZ
17
Alterspsychiatrischer Konsiliarund Liaison-Dienst
Ausgangslage
Eine der wichtigsten Entwicklungsaufgaben der
Gesundheitsversorgung älterer Menschen ist die
Etablierung der Versorgung von Menschen mit
psychischen Erkrankungen im Alter. Dies beinhaltet auch das Alterskonzept des Kantons Thurgau
(2011), aufgrund dessen der Ausbau der alterspsychiatrischen Versorgung projektiert und seit
2012 umgesetzt wird.
Im Alter geht eine psychische Erkrankung nicht
selten mit einer akuten oder chronischen körperlichen Erkrankung oder Behinderung einher.
Einschränkungen der Mobilität können den Lebensradius weiter einschränken. Zudem steigt
mit dem Alter das Risiko für kognitive Leistungseinbussen und damit die Abhängigkeit von anderen, gleichzeitig wird das soziale Netz brüchiger (Gasser, 2006).
In der Literatur wird deutlich, dass die Zahl der
älteren, psychiatrisch Behandlungsbedürftigen
zunimmt. Für viele ältere Menschen ist der Schritt,
den Psychiater aufzusuchen, mit Ängsten und
Hemmungen verbunden. Meist bleiben daher
ältere, psychisch Kranke zur Behandlung bei
ihren Grundversorgern. Die steigende Lebenserwartung und die Tatsache, dass die älteren Menschen beim Eintritt in ein Alters- und Pflegezent-
rum meist hochbetagt und häufig mehrfach krank
und evtl. auch psychisch krank sind, fordert genaues Hinschauen.
In den «Weisungen des Departements für Finanzen und Soziales betreffend die Bewilligung und
den Betrieb von Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen (Pflegeheime)», die im Mai 2012
vom Regierungsrat genehmigt wurden, wird die
psychiatrische Versorgung von Alters- und Pflegeheimen geregelt. Darin werden die Heime verpflichtet, dass «jede Institution über eine Vereinbarung mit einer Liasionpsychiaterin oder einem
Liasionpsychiater (Kooperationspartner) oder mit
einem Externen Psychiatrischen Dienst» verfügt.
Ziel und Zweck der Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit zwischen ärztlichen Grundversorgern, dem Konsiliar- und Liaisondienst und
den Heimen soll die alterspsychiatrische Versorgung erleichtern. Es wird darauf geachtet, dass
sich alle Beteiligten als Partnerinnen und Partner
verstehen und sich gegenseitig in ihrer Fachlichkeit respektieren und ergänzen.
Situation APZ
Seit Herbst 2013 besteht auch zwischen dem APZ
Amriswil und den alterspsychiatrischen Diensten
Thurgau eine Vereinbarung zur Verbesserung
Impressum
Herausgeber
Alters- und Pflegezentrum Amriswil
Heimstrasse 15, 8580 Amriswil
Telefon 071 414 34 34
Fax 071 414 34 35
www.apz-amriswil.ch
[email protected]
Redaktionsleitung Yvonne Brühwiler, Brigitte Martin
Layout
Anita Müller
Druck
SWISSXPRINT AG, Amriswil
Auflage
24. Auflage, 650 Exemplare
Erscheint 2015
3 × jährlich (Frühling, Sommer, Winter)
18
Veranstaltungen
August – Dezember 2015
der alterspsychiatrischen Versorgung der Bewohnenden aller Wohnbereiche.
Ein Konsiliararzt der alterspsychiatrischen Dienste
Thurgau kommt ungefähr alle drei bis vier Wochen in die Institution. Er besucht Bewohnende,
die nach ihrer Einwilligung oder nach der Einwilligung von rechtlichen Vertretern bei eingeschränkter oder aufgehobener Urteilsfähigkeit
durch den Hausarzt für eine ambulante alterspsychiatrische Abklärung resp. Behandlung angemeldet wurden. Der Konsiliararzt informiert
sich über die Krankengeschichte, spricht mit den
betroffenen Bewohnenden und bezieht Beobachtungen der Pflegenden und des Hausarztes
in die Situationseinschätzung ein. Angehörige
werden, sofern dies von den betroffenen Bewohnerinnen und Bewohnern gewünscht wird, über
die Abläufe informiert und bei Bedarf in die
Kommunikation bzw. Zusammenarbeit eingebunden.
Das Ziel ist die Verbesserung der psychischen
Befindlichkeit der Bewohnenden durch die bestmögliche Therapie (z.B. Gespräche und Medikamente).
Aktuell ist zu sagen, dass sich die Zusammenarbeit mit dem Konsiliar- und Liaisondienst gut
eingespielt hat und schon einige Bewohnende
vom Spezialwissen des Alterspsychiaters profitieren konnten. Zudem konnten einige Bewohnende mit alterspsychiatrischen Leiden im APZ
behandelt werden, ohne dass eine Verlegung in
die Alterspsychiatrie notwendig wurde.
Gabriela Bruggner, Pflegeexpertin MScN
August
01.08.2015
05.08.2015
15.08.2015
19.08.2015
27.08.2015
1. Augustfeier
Geburtstagsfeier Juni und Juli
Siedlungsrösti Alterswohnungen
Diavortrag «Marokko»
Tanznachmittag
September
02.09.2015 Bewohnerausflug
04.09.2015 Bewohnerausflug
06.09.2015 Sommerkonzert Stadtharmonie
Amriswil
09.09.2015 Bewohnerausflug
16.09.2015 Filmnachmittag «Oberstadtgasse»
24.09.2015 Tanznachmittag
25.09.2015 Seniorenlotto
27.09.2015 Graffitiy Chor auf allen
Wohnbereichen
Oktober
01.10.2015
07.10.2015
20.10.2015
29.10.2015
29.10.2015
November
11.11.2015
14.11.2015
17.11.2015
20.11.2015
25.11.2015
26.11.2015
26.11.2015
Dezember
02.12.2015
06.12.2015
22.12.2015
Modenschau
Geburtstagsfeier August
und September
APZ-Infoabend für Interessierte
Tanznachmittag
Kürbissuppenznacht
Filmnachmittag
«Kleine Niederdorfoper»
Metzgete im Saal und Restaurant
Diavortrag «Die Berge im Kontrast» auf allen Wohnbereichen
Personalorientierung
Personalorientierung
Tanznachmittag
Marroni-Essen im Park
Geburtstagsfeier Oktober
und November
Samichlaus auf allen
Wohnbereichen
Weihnachtsfeier
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22.11.2007 11:48:58 Uhr