Pressemappe Grundsteinlegung Haus L 4. September 2015, 11:00 Uhr Ablauf Grundsteinlegung 11:00 Uhr Musikalischer Auftakt (Georg Friedrich Händel) Klarinettenquartett der Hochschule für Musik Dresden Georg Wettin, Billy Schmidt, Stefan Vetterlein und Christian Wettin 11:05 Uhr Begrüßung Jürgen Richter, Verwaltungsdirektor 11:08 Uhr Grußwort der Landeshauptstadt Detlef Sittel, Zweiter Bürgermeister 11:14 Uhr Grußwort Staatsministerium Barbara Klepsch, Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz 11:20 Uhr Zeremonie Grundsteinlegung Verlesen der Urkunde (Architekt), Unterschreiben der Urkunde, Befüllen der Hülse und verschließen (gemeinsam), Spruch und Abdeckung (Polier), drei Kellen Mörtel aufbringen (Staatsministerin, Bürgermeister, Direktoriumsmitglied), musikalische Begleitung (Klarinettenquartett mit Musik von George Gershwin) 11:35 Uhr Schlusswort Jürgen Richter, Verwaltungsdirektor anschließend Imbiss mit Musik Haus L ‐ letzter Bauabschnitt für Onkologisches Zentrum Fachübergreifende Kompetenzen räumlich konzentriert In Anwesenheit der Staatsministerin Barbara Klepsch und des Zweiten Bürgermeisters Detlef Sittel ist heute feierlich der Grundstein für den Ersatzneubau Haus L im Städtischen Klinikum Dresden‐Friedrichstadt gelegt worden. Mit diesem Gebäude wird Ende 2016 der letzte Baustein für den Komplex L/l gesetzt und damit die medizinische Kompetenz des Onkologischen Zentrums auch räumlich konzentriert. Der dreigeschossige Neubau bietet Raum für das Onkologische Zentrum mit zugeordneten Pflege‐ und Untersuchungsräumen, einer Palliativstation, dem Bereich Nuklearmedizin mit PET‐CT und einer interdisziplinären onkologischen Tagesklinik. Die Patienten des Zentrums werden von einem fachübergreifenden Behandlungsteam profitieren. Im neuen Gebäude wird ein PET‐CT, die modernste Technik zum Aufspüren von Tumoren, eingerichtet. Das Gerät vereint die Vorteile der Positronen‐Emissions‐Tomographie (PET) mit der Computertomographie (CT) und liefert diagnostische Ergebnisse von höchster Präzision und Aussagefähigkeit. Gefördert wird der Bau vom Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz und der Landeshauptstadt Dresden mit über 10,4 Millionen Euro. Ergänzende Informationen zur Pressemitteilung Bauliche Planung Friedrichstadt Im Städtischen Klinikum Dresden‐Friedrichstadt ist in den letzten Jahren viel unternommen worden, um trotz der weitläufigen Anlage funktionell optimiert und fachlich konzentriert arbeiten zu können. Wesentliche Meilensteine auf diesem Weg waren der Neubau Haus C als operatives Zentrum und der Neubau vom Haus K mit den Disziplinen Dermatologie, HNO und Augenheilkunde. Dem folgte die Sanierung vom Haus R, dem Herz‐ und Gefäßzentrum. Der Umbau des Hauses N wird im nächsten Jahr abgeschlossen. Das Gebäude vervollständigt dann den operativen Kernkomplex um das Haus C. Verbundzentren des Städtischen Klinikums Dresden Die Konzeption für das Onkologische Zentrum am Standort des Städtischen Klinikums Dresden‐ Friedrichstadt hat durch die konsequente und hausübergreifende Neuordnung medizinischer und logistischer Potenziale gemeinsam mit dem Standort Dresden‐Neustadt eine neue Qualität erreicht. Damit wird dem Zukunftskonzept der beiden städtischen Krankenhäuser Rechnung getragen. Ziel ist es, medizinische Angebote und Strukturen im Sinne fach‐ und standortübergreifender Verbundzentren gemeinsam zu entwickeln und zu betreiben. Dazu gehört das Onkologische Zentrum, das am Friedrichstädter Standort nun medizinisch funktional komplettiert wird. Dieses Zentrum stellt den Kernbereich des Verbundzentrums Onkologie der städtischen Krankenhäuser dar. Damit können die Expertisen beider Standorte gebündelt, Synergien gehoben und neue Qualitäten in der Krebstherapie erreicht werden. Onkologie am Standort Friedrichstadt Innerhalb der I. Medizinischen Klinik, zu der bis Mai 2015 die Fachbereiche Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin gehörten, und in der fachübergreifenden Zusammenarbeit des Städtischen Klinikums Dresden‐Friedrichstadt hat sich eine hohe Expertise für onkologische Erkrankungen entwickelt. Seit Juni 2015 verfügt das Städtische Klinikum Dresden‐Friedrichstadt nun auch über eine eigenständige Klinik für Hämatologie und Onkologie, die IV. Medizinische Klinik. Geleitet wird sie von Dr. Harald Schmalenberg. Der Facharzt für Hämatologie Internistische Onkologie und Palliativmedizin kommt vom Universitätsklinikum Jena und leitete zuletzt das dortige Tumorzentrum. Nun wird mit dem Ersatzneubau Haus L im Verbund mit dem Haus I der optimale Raum dafür geschaffen. Fakten und Zahlen Baubeginn: April 2015 Bauende: IV. Quartal 2016 Nutzfläche: 1 548 Quadratmeter Generalplaner: Architekturbüro für Krankenhausbau HDR TMK Planungsgesellschaft mbH Rohbau: Tonnage Bewehrungsstahl ca. 360 Tonnen Stahlbeton ca. 1 400 cbm (davon wasserundurchlässig) ca. 550 cbm Mobile Hochwasserschotts 5 Stück Gebäude: Erdgeschoss Onkologische Tagesklinik Nuklearmedizin mit PET‐CT 1. Etage Palliativstation 2. Etage Untersuchungs‐ und Behandlungszimmer Arztdienstbereiche mit Chefarztzimmer und Sekretariaten. Verkehrszentrum Bindeglied zwischen Haus I und Haus L entsteht ebenfalls neu, mit Treppenhaus und 2 neuen Bettenaufzügen Begrünte Dachfläche: 1.OG ca. 215 qm Begrünter Innenhof Palliativstation mit Terrasse ca. 180 qm Die Abbildung auf dem Titel können wir Ihnen gern zur Verfügung stellen (Autor: Architekturbüro für Krankenhausbau HDR TMK Planungsgesellschaft mbH). Ansprechpartner: Ersatzneubau Haus L: Wolfram Tschuck, Ressortleiter Technik und Wirtschaft Tel.: 0351 480‐4300 |[email protected] Pressekontakt: Sabine Hunger|Komm. Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0351 480‐3170|hunger‐[email protected]
© Copyright 2024 ExpyDoc