15.044 Die Stadt ernähren Verständnis fördern und Beziehung stärken Datum und Ort Mittwoch, 16. September 2015 Quartierzentrum Aussersihl Hohlstrasse 67 CH-8004 Zürich Adressaten diesen Initiativen, ihren Charakteristiken, ihrer Einbindung in die (sub-)urbanen Governancestrukturen und den damit verbundenen Lernprozessen. Was sind die wesentlichen Erkenntnisse aus diesen Studien? Welche Erfolgsfaktoren und erfolgreichen Modelle lassen sich identifizieren? Personen, welche in innovative Projekte und Initiativen zur Lebensmittelproduktion involviert sind; Forscherinnen und Forscher, welche sich mit dem Thema befassen; Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kantonaler und kommunaler Behörden sowie weitere interessierte Personen Ziele Kontext In den letzten Jahren sind zahlreiche Initiativen entstanden, welche den Graben zwischen der Landwirtschaft und den Städten schliessen wollen und Alternativen zur anonymen Lebensmittelproduktion aufzeigen. Bauernfamilien versuchen, ihre Produkte mehr in Wert zu setzen und suchen neue Vermarktungswege, Städte entwickeln Ernährungsstrategien oder unterstützen Einzelinitiativen und auch Konsumentinnen und Konsumenten schätzen die lokale Verankerung. Bei der Entwicklung solcher Initiativen arbeiten unterschiedliche Wissensbereiche und Disziplinen, Ämter ebenso wie der private Sektor und die Zivilgesellschaft zusammen. Dabei treffen die Akteure oft auch auf Hindernisse, da die von ihnen praktizierten Modelle in der Agrarpolitik und in der Raumplanung nicht vorgesehen sind. Unterschiedliche Forschungsprojekte befassen sich inzwischen mit Die Teilnehmenden lernen unterschiedliche Modelle und Initiativen und ihre Potenziale kennen; erhalten Einblick in verschiedene Studien, die sich mit Initiativen im Themenfeld befassen; lernen Methoden und Werkzeuge kennen, um die Entwicklung solcher Initiativen zu unterstützen; tauschen sich mit anderen Akteuren über Projekterfahrungen aus. Inhalte • • • • Präsentation der Ergebnisse einer Fallstudie im Rahmen des Forschungsprojekts RETHINK Präsentation der Ergebnisse der Forschungsprojekte SUPURBFOOD und FOODLINKS Präsentation konkreter Handlungsmöglichkeiten am Beispiel von Grün Stadt Zürich Besuch und Präsentation verschiedener Initiativen und Betriebe: Foodcoop Tor 14, Pflanzplatz Dunkelhölzli, Höfe der Stadt Zürich, Versorgungskonzept von Wohnbaugenossenschaften Workshop für Erfahrungsaustausch Methoden Präsentationen Erfahrungsberichte Projektbesuch Workshop Kursleitung Ruth Moser AGRIDEA, Ländliche Entwicklung Eschikon 28, CH-8315 Lindau +41 (0)52 354 97 64 [email protected] Martina Siegenthaler AGRIDEA, Märkte, Wertschöpfungsketten Eschikon 28, CH-8315 Lindau +41 (0)52 354 97 18 [email protected] ReferentInnen Ueli Ansorge Pflanzplatz Dunkelhölzli CH-8048 Zürich [email protected] Tinu Balmer Tor 14 CH-8004 Zürich [email protected] Remigi Capeder Juchhof Zürich CH-8048 Zürich www.stadt-zuerich.ch/juchhof Fred Frohofer Genossenschaft Kalkbreite CH-8003 Zürich [email protected] Otto Schmid FiBL CH-5070 Frick [email protected] Markus Wittmer Grün Stadt Zürich CH-8001 Zürich [email protected] Programm Mittwoch, 16. September 2015 08.30 Ankunft, Kaffee und Gipfeli 08.45 Einführung Kursleitung 09.00 Sub-urbane Lebensmittelproduktion in der Agglomeration Bern M. Siegenthaler 09.45 Urbane Ernährungssysteme (Urban Food System) O. Schmid Hin zu einer Einbindung der Städte in die Ernährung und die Landwirtschaft 10.30 Pause 10.45 Besichtigung Foodcoop Tor 14 und Präsentation U. Ansorge, Pflanzplatz Dunkelhölzli T. Balmer Zwei Beispiele für eine gemeinschaftliche Versorgung mit hochwertigen, ökologischen und fairen Lebensmitteln in der Stadt Zürich 12.15 Mittagessen 13.45 Grün Stadt Zürich M. Wittmer Was kann eine Gemeinde oder ein Kanton tun, um Initiativen im Bereich „urbane Landwirtschaft“ zu unterstützen? 14.30 R. Capeder, F. Frohofer Präsentation Versorgungskonzept WohnbaugenossenInfomarkt schaften und Höfe in der Stadt Zürich 15.15 Kaffeepause 15.30 Workshop Alle, Moderation R. Moser, Was lernen wir aus den vorgestellten Projekten/ Initiativen? Welche konkreten Fragen stellen sich uns? T. Siegenthaler Wie gehen wir in konkreten Fällen weiter? 16.45 Synthese und Evaluierung des Tages 17.00 Abschluss Anreise Anreise ÖV: Bus 31 ab Hauptbahnhof Richtung Schlieren, Zentrum Haltestelle Bäckeranlage Kurspauschale Tarifcode Kategorie 1 Kantonale Beratungs- und Lehrkräfte, Mitarbeitende von AGRIDEA-Mitgliederorganisationen (inkl. SATV/SLTV-Firmen und SVU/ASEP-Einzelmitglieder) und BLW inkl. Agroscope, Bäuerinnen, Bauern CHF 220.– 2 Übrige Teilnehmende CHF 340.– Inbegriffen in dieser Kurspauschale sind die Spesen von CHF 40. – (für Essen, Kaffee, Mineral, Kursraummiete etc.). Die Rechnung für die Kurspauschale erhalten Sie nach dem Kurs. Abmeldung vor einem Kurs: Abmeldung ohne Kostenfolge ist möglich bis und mit Mittwoch, 9. September 2015. Nachher verrechnen wir Ihnen eine Gebühr von CHF 100.– für entstandene Unkosten. Anmeldung: bis spätestens 7. September 2015 per Post: per Fax: Internet: Mit nachfolgendem Anmeldetalon an die AGRIDEA, Kurse, CH-8315 Lindau Anmeldetalon an die AGRIDEA (Fax: +41 (0)52 354 97 97) www.agridea.ch Anmeldung für den Kurs 15.044 Die Stadt ernähren vom 16. September 2015 Name: Vorname: Adresse: PLZ/Ort: Dienststelle: Tel: Mein Tarifcode gemäss obenstehender Definition E-Mail: Teilnahme inkl. Mittagessen 16. Sept. 2015 Kanton: Ich wünsche das Essen mit Fleisch vegetarisch Ich akzeptiere die Weitergabe meiner Kontaktdaten an andere Kursteilnehmer
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