Flüchtlinge brauchen unsere Hilfe. ………welche auch weiterhin von der Stadt Marienmünster favorisiert und angestrebt wird. Ein Hausmeister mit sozialpädagogischen Kompetenzen wird eingestellt. Viele äußerten berechtigte Ängste und Sorgen. Dabei ging es unter anderem um fremde Gewohnheiten, das äußere Erscheinungsbild, die Nutzung des Spielplatzes und der Sporthalle, die Einschränkung der Lebensqualität im Wohngebiet und die Sicherheit. Herr Unverzagt von der Polizei informierte, dass es bisher keine vermehrten Straftaten gab. Eine gute und spannungsarme Eingliederung der Flüchtlinge, kann aber nur mit Hilfe der Bevölkerung des Ortes gelingen. Viele Anwesende äußerten ihre grundsätzliche Bereitschaft zu helfen und hatten auch schon gute Umsetzungsideen. Um diese zu bündeln und zu organisieren braucht es viele helfende Hände, damit es niemandem zu viel wird. Die meisten Flüchtlinge sind offen, interessiert, lernwillig und selbständig. Wie kann man sie unterstützen?: Versorgung mit materiellen Dingen wie Kleidung, Schuhe, Wäsche, Kleinmöbel, Fernseher, Fahrräder, Küchenausstattung, Rucksäcke,... Betreuung eines Flüchtlings als „Deutschpate“ (Wiederholung der Inhalte des Deutschkurses) Betreuung eines Zimmers ( 4-6 Flüchtlinge) Mitnahme zu Supermärkten Mitnahme zu kulturellen Veranstaltungen Begleitung zu Arztbesuchen. Heraussuchen von Bus -und Bahnverbindungen Fahrten zu Ämtern, Hilfe beim Ausfüllen von Papieren Aufbau und Organisation einer Fahrradwerkstatt Hilfe beim Finden von geeigneten Freizeitangeboten, z.B. Sportverein Unterstützung beim Finden von Praktika, Arbeit, Studium, Weiterbildung Gelegentliches Organisieren von gemeinsamen Veranstaltungen, z. B. Begegnungscafe.... So viele neue Einwohner aus einem anderen Kulturkreis, sind eine Belastung, aber auch eine Bereicherung für einen Ort. Ich bin zuversichtlich, dass Bredenborn es schafft, eine offene, gute Willkommenskultur aufzubauen und sich die positive und freundliche Grundstimmung hält, um den Menschen, die bei uns Zuflucht suchen, ein sicheres und friedliches Zuhause auf Zeit zu geben .Wer an dem Termin nicht kann, aber trotzdem helfen möchte, kann sich gerne bei mir melden. Allen ein friedliches Jahr 2016. Nathalie Potthast-Kropp
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