Busch Textilservice bündelt Finishleistung

WRP Wäscherei | praxis
Busch Textilservice, Bärenbach
Busch Textilservice
bündelt Finishleistung
Wer nur billig kauft, gibt nicht selten das meiste Geld aus. So sieht es auch René Dauer,
Geschäftsführer Busch Textilservice in Bärenbach. Seit mehr als 50 Jahren ist das mittelständische Dienstleistungsunternehmen im Hunsrück mit seiner Philosophie erfolgreich. In der
Firma Fintec Textilpflegesysteme hat Busch einen Technikpartner gefunden, der die Idee einer
nachhaltigen Textilversorgung konsequent mitträgt.
René Dauer, Geschäftsführer Busch Textilservice. Anfang letzten
Jahres hatte sich die
Geschäftsleitung
entschieden, den gesamten Finishbereich
zu modernisieren.
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ufgrund unserer Positionierung im qualitativ
hochwertigen Marktsegment stehen wir für
Zuverlässigkeit und Dienstleistung auf hohem
Niveau. Damit bieten wir unseren Kunden ein dauerhaft ökonomisches Konzept“, erklärt René Dauer,
Geschäftsführer Busch Textilservice. Gemeinsam mit
Karin Dauer und Isabelle Kuhn führt er das 1954 von
Arthur Busch gegründete Familienunternehmen in
dritter Generation. Anfang letzten Jahres hatte sich
die junge Geschäftsleitung entschieden, den gesamten Finishbereich zu modernisieren und im Anbieter
Fintec den Maschinenpartner ihrer Wahl gefunden.
Dank der Investition in neue variable Systemtechnik
arbeitet der Textilversorger nun so effizient wie gewünscht, nicht zuletzt im Hinblick auf Energiekosten.
Busch Textilservice investierte in individuelle Fintec-Vario-Technologie: drei Trockenwäsche-Faltmaschinen, eine VarioFold, ein Finisher und vier
Vario-Load Aufgabestationen. „Wir mussten sowohl
in unserer Finishabteilung als auch im Bereich der
Frotteelegemaschinen die Weichen neu stellen“, bewww.wrp-textilpflege.de
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richtet René Dauer. „Unsere Anlagen waren technisch
überaltert. Von der Bündelung aller Investitionen haben wir uns wirtschaftlich sinnvolle Synergien erhofft,
nicht zuletzt mit Blick auf die Ersatzteileversorgung
und die Schulung unserer eigenen Techniker.“
Die Anforderung an den Technikpartner bestand vor
allem darin, dass über die neue Finishanlage neben
der Berufsbekleidung für das Gesundheitswesen
auch die Bewohnerwäsche aus Senioreneinrichtungen bearbeitet werden sollte. Diesen Schritt hatte die
Unternehmensleitung bis dahin gescheut. Da sich der
Textilversorger im Laufe der letzten Jahre auf diese
Schwerpunkte fokussiert hatte, war die Bündelung
der Finishleistungen letztendlich eine ebenso sinnvolle wie logische Konsequenz. „Die zu bearbeitende
Warenmenge war über den bisherigen Produktionsprozess nicht mehr handhabbar“, erklärt Dauer. Aus
diesem Grund sollte mit der Expansion gleichzeitig
die technische Voraussetzung geschaffen werden, um
die Produktionskapazität zu verdoppeln.
Oben, auf einer
Stahlbühne, steht
der Tunnelfinisher,
unten der Rest
der neuen Finishanlage bei Busch
Textilservice.
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Bereitschaft zur Optimierung
Vor der umfangreichen Investition in die komplexe
Finishanlage hatte Busch Textilservice bereits gute
Erfahrungen mit einer Faltmaschine von Fintec
gemacht. „Wenn ich ehrlich bin, haben wir vor
UNIQUE IDEAS. UNIQUE SOLUTIONS.
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Insgesamt vier
neue Aufgabenstationen wurden
eingerichtet.
der endgültigen Entscheidung abgewartet, wie sich
die Kooperation hinsichtlich der neuen Frotteefaltmaschine entwickelt. Ich wollte sehen, wie Fintec
mit Kritik umgeht und wie flexibel das Unternehmen auf neue Anforderungen reagiert. Sie können
sich nun denken, dass wir zufrieden waren“, sagt
der engagierte Geschäftsführer, dessen Unternehmen im Jahr 2013 mit dem WRP-Star für „Vorbildliche Logistik“ ausgezeichnet wurde.
Die Zusammenarbeit habe bestens harmoniert,
betont auch Fintec-Geschäftsführerin Claudia
Pollauf. Für die Fintec-Techniker bestand die Herausforderung vor allem darin, das neue System auf
einer sehr begrenzten Grundfläche unterzubringen und betriebsfähig zu machen. Möglich macht
es die Konzeption des Vario-Systems. „Dank unserer Erfahrung in der Entwicklung und Konzeption
finden wir selbst bei schwierigen Raumverhältnissen garantiert eine adäquate Lösung. Und unsere
Modultechnik sorgt dafür, dass alle denkbaren
Sonderanfertigungen bezahlbar bleiben“, erläutert
Claudia Pollauf.
Prozessbegleitung bis zum Schluss
Spannend fanden alle Beteiligten im Hause Busch
Textilservice den Entwicklungs- und Veränderungsprozess im laufenden Betrieb. „Nach ausführlicher Beratung hatten wir uns für ein zweigeschossiges Design entschieden“, erklärt René
Dauer: „Oben, auf einer Stahlbühne, steht nun der
Tunnelfinisher, unten der Rest der Anlage“.
Um einen Produktionsstillstand zu vermeiden, erfolgte die Neueinrichtung der Anlage an drei aufeinander folgenden Wochenenden. Im ersten Schritt
wurde die Stahlbühne errichtet, im zweiten der
Finisher aufgebaut. Bis dahin lief die Produktion
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mit der alten Anlage lückenlos weiter. Am dritten
Wochenende wurden die alte Anlage abgebaut und
vier Aufgabestationen, zwei Faltautomaten und die
entsprechende Fördertechnik eingebaut. „Das war
ein richtiger Kraftakt, den Fintec und unser eigenes
Technikteam geleistet haben“, berichtet René Dauer. „Es hat allerdings Spaß gemacht, das Projekt gemeinsam zu stemmen. Am Montagmorgen, Punkt
7 Uhr, war die Anlage produktionsbereit und wir
alle hochmotiviert. Schon am ersten Tag konnten
wir deutlich mehr Teile produzieren.“
Im Ernstfall unabhängig
Mittlerweile sind die Ziele der Investition erreicht:
Kapazitätssteigerung, Warenbündelung und nicht
zuletzt Arbeitserleichterung. Für Busch bedeutet
das konkret: Mit der Fintec-Systemanlage kann nun
sowohl die gesamte Berufsbekleidung für das Gesundheitswesen als auch Bewohnerwäsche lückenlos und wirtschaftlich effizient bearbeitet werden.
„Die Funktionsweise der robusten Maschinen war
für unsere Mitarbeiter schnell erlernbar und vor allem für unsere eigenen Techniker nachvollziehbar“,
sagt René Dauer. Das sei im Falle einer technischen
Störung vorteilhaft. „In den Fintec-Maschinen sind
Standardbauteile etablierter Technologielieferanten verbaut und die Ersatzteile daher überwiegend
frei am Markt verfügbar. So können wir sie im Ernstfall auch ohne Zutun des Herstellers zuverlässig
und preisgünstig über die Kanäle unserer Wahl beziehen.“ Auch diese Option trage dazu bei, schnell,
flexibel und somit wirtschaftlich agieren zu können.
Erfolgreich dank Spezialisierung
Busch Textilservice ist mit der Spezialisierung auf
Kunden aus dem Gesundheitswesen, Hotellerie
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Reportage
und Gastronomie heute markt- und zukunftsorientiert im Wirtschaftsfeld Textilservice positioniert.
Seit der Unternehmensgründung hatte sich die
Firma vom Einmannbetrieb zum modernen Textilversorger entwickelt. Rund 200 Mitarbeiter/innen
bearbeiten täglich 28 Tonnen Textilien.
Zuverlässige Geschäftsbeziehungen sind das
Ergebnis einer mehr als 50-jährigen Dienstleistungsphilosophie, zu der sich auch die jetzige Geschäftsführer-Generation bekennt. Für René Dauer
ist selbstverständlich, dass sich Wirtschaftlichkeit
nicht über den Preis definiert. „Wir wollen nicht
der billigste Anbieter am Markt sein, aber der wirtschaftlichste“, betont er. Daher setze Busch auf eine
ökonomisch und ökologisch ausgewogene Unternehmensstrategie. „Durch unsere mittelständische
inhabergeführte Unternehmensstruktur grenzen
wir uns von Großbetrieben ab. Wir sind davon
überzeugt, dass wir dank kurzer Entscheidungswege und einem Höchstmaß an Flexibilität für unsere
Kunden immer eine optimale Lösung finden“, erklärt der Geschäftsführer.
Die Idee von Werterhalt verbindet
In der Firma Fintec Textilpflegesysteme hat die Geschäftsleitung einen Technikpartner gefunden, der
aufgrund der eigenen, familiären Unternehmensstruktur und aus Überzeugung diese Wertephilosophie stützt. „Im Grunde liegt die erste Zusammenarbeit mit Fintec mehr als 30 Jahre zurück“,
Eine der neuen Faltmaschinen bei Busch Textilservice. Im Betrieb werden täglich 28 Tonnen
Wäsche bearbeitet.
berichtet René Dauer: „Unser Unternehmen hatte
sich bereits damals für Finish-Lösungen von Kleindienst entschieden und war damit gut beraten. Die
Fintec-Gründer Heribert Ortolf und Robert Schenk
waren als Entwickler bei Kleindienst die wesentlichen Impulsgeber für die bei uns eingesetzte Finishtechnik. Daher haben wir die Weiterentwicklungen der Marke Fintec stets mit Interesse verfolgt.
Mit dem Generationenwechsel zu Claudia Pollauf
und Andreas Ortolf war für uns auch aus kaufmännischer Sicht die Zukunftsfähigkeit des Maschinenunternehmens gegeben.“
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