Informationen zum Nowaste-Becher - Ursulinen

Informationen zum NOWASTE-Becher
http://www.nowaste.eu/
Deckel ist aus Silikon (Material wie bei Muffinbackformen).
Hitzeschutzmanschette ist aus Naturwollfilz.
NOWASTE-Becher (Tree-Cup 300) aus „Holzsaft“
Informationen und Zitate direkt von der NOWASTE-Homepage:
Vision von NOWASTE
Unsere Motivation: In einer Welt, wo sich Meere auf Strände „erbrechen“, wo Müllberge zu
Mittelgebirgen werden, wo Menschen wissentlich oder unwissentlich zur größten Bedrohung des
Ökosystems und seines Gleichgewichts avancieren, wollen wir als Unternehmen NOWASTE® etwas
dagegen tun. Das ist kein idealistischer Ansatz, sondern in Bezug auf das Produkt realisierbar gewesen.
Die Devise hieß: weg von den biologisch nicht abbaubaren Plastikmüllbergen, weg von der
Verschwendung von Ressourcen – und dennoch nützliche, formschöne und interessante Produkte
produzieren. Das ist möglich, ist intelligent, notwendig und mit Blick in die Zukunft auch überfällig.
NOWASTE Werkstoffe
NOWASTE Werkstoffe sind vollständig biologisch abbaubar und gleichen im mechanischen und
ästhetischen Eigenschaftsprofil schlagzähen Kunststoffen (z.B. ABS, Polypropylen, etc.). Das Material
besteht überwiegend aus Biopolymeren, Naturharzen, -wachsen, -ölen, natürlichen Fettsäuren, Cellulose,
biologischen Additiven und natürlichen Verstärkungsfasern. NOWASTE Werkstoffe lassen sich unter
Temperaturerhöhung auf herkömmlichen Kunststoffverarbeitungsmaschinen wie ein synthetisch
hergestellter Thermoplast zu Formteilen, Tafeln oder Platten verarbeitet werden.
Potential
Das eigentliche Ressourceneinsparpotential ist bereits die Ressourcenschonung. Dadurch, dass ein
Nebenprodukt zu einem Hauptrohstoff für andere Produkte dient, werden Ressourcen eingespart. Dass
das aus diesem Nebenprodukt gefertigte NOWASTE®-Endprodukt CO2-freundlich ist, biologisch restlos
abbaubar und zudem ein stabiles Mehrwegprodukt ist, unterstreicht den Ressourceneinsparcharakter
nachhaltig.
Die Umsetzung
Technologisch bestehen keinerlei Risiken. Ein Risiko liegt lediglich in der Akzeptanz der Anwender und
Nutzer. Das braucht Zeit, Kommunikationsaufwand und damit Geld. Die Know-how-Entwicklung für die
Herstellung und die Sicherung des Rohstoffzuganges sind die „halbe Miete“. Die andere Hälfte steht uns
jetzt bevor: Dieses natürliche Produkt mit seinen bemerkenswerten Eigenschaften zu verkaufen – in
Deutschland und weltweit! Auch die beste Entwicklung nützt nichts, wenn sie nicht zur Anwendung
kommt.