Vorprojekt Sozialeinsätze / Medienberichte

Projekt MAKI 2014 Teilprojekt Soziale Einsätze für Jungs in KiTas – Zwischen Zukunftstag (www.nationalerzukunftstag.ch) und Schnupperlehre 1 Auftrag, Projektgruppe, Projektentwicklung Sozialeinsätze Ergänzend zum Zukunftstag sollten konkrete Einsatzmöglichkeiten angeboten werden, welche männliche Jugendliche zielgruppengerecht ansprechen und es ihnen ermöglichen, im Bereich Kleinkindbetreuung zu schnuppern und sich erste entsprechende Kompetenzen anzueignen. Dabei sollten Anreize spezifisch für Jungs geschaffen werden, ohne dabei Mädchen zu benachteiligen. Vorprojektziel: Entwicklung und Planung des Teilprojekts. Dabei war insbesondere eine Klärung der Frage wichtig, was für männliche Jugendliche zielgruppengerecht ist und wie jungenspezifische Anreize aussehen könnten. Dabei sollte eine «positive Diskriminierung» vermieden werden. Die formelle und/oder informelle Zusammenarbeit mit Kita-­‐S und Fachstellen für Gleichstellung sollten unter diesem Gesichtspunkt erprobt werden. Für die Einsätze an Schulen (Information, Crash-­‐Kurs) konnte auf Lukas Peter (Mitarbeiter Hort „Kinderkids“) zurückgegriffen werden. Die Piloteinsätze stiessen auf unerwartet grosses Echo und wurden sehr erfolgreich und mit Medienresonanz durchgeführt. Die Erfahrungen fliessen in die Ausgestaltung des Hauptprojekts ein. 25 Jungs aus 10 Klassen (ca. 25%) konnten motiviert werden 3 – tägige (4 Nachmittage in Horgen) Einsätze in Kitas zu leisten. Dabei wurden die Hälfte während der Schulzeit, die andere Hälfte während der Freizeit angelegt . Sie begannen nach den Herbstferien mit ihrem Einsatz als Betreuer von kleinen Kindern in Kitas in der Stadt Zürich und Horgen. In drei Pilotschulhäusern in der Stadt Zürich und Horgen Weitere 6 Jungs wurden über den Nationalen Zukunftsstag rekrutiert. Diese Jungs leisteten vier Nachmittage in der Freizeit. wurden die Jungs im Oberstufenalter von jeweils zwei Männern über das Angebot informiert. Die angemeldeten Jungs wurden dann von im Kleinkindbereich erfahrenen Männern in einem „Crashkurs“ eingeführt und bei Schwierigkeiten gecoacht. Zum Abschluss wurde ein Event durchgeführt, der auch der Auswertung und dem Erfahrungsaustausch diente. Erfreulich waren sowohl das grosse Interesse der Jungs wie auch die Bereitschaft und positive Einstellung der KiTas, die sich teils sehr kurzfristig (aufgrund der unerwartet hohen Nachfrage) auf eine Zusammenarbeit einliessen. Oft ist es für Jungs gar kein Thema, eine Lehre in einem Betreuungsberuf zu wählen. Unter Jungs gilt es teils immer noch als nicht wirklich cool, Lehrpersonen kennen die sozialen Fertigkeiten der Jungs nicht (da sie diese in der Schule nicht zeigen) und wirken ihrerseits oft nicht in diese Richtung. Zuletzt fehlen den Jungs auch männliche Vorbilder. Die Vorstellung des Projekts wurde in den Schulen jeweils von mindestens zwei Männern gemacht – so kam gar nicht erst die Idee auf, dass die Arbeit mit Kindern unmännlich sei. Die Stimmung war jeweils je nach Klasse angeregt lustig, interessiert. Soziale Einsätze für Jungs in diesem Alter zeigten sich somit als ein gefragtes „Zwischenangebot“ zwischen Zukunftstag und Berufswahlpraktika! Eine bewusste Einführung in sogenannt unmännliche Berufe durch Männer bringt die sozialen Erfahrungen und Kompetenzen der Jungs zutage und würdigt diese. 2 Ergebnisse, Folgerungen 2.1. Zusammenarbeit mit Schulen Es wurde mit 3 Modellschulen zusammengearbeitet: Oberstufe Horgen, Oberstufe Lavater, Oberstufe Riedtli, sowie über den Zukunftstag rekrutiert Horgen 2 Klassen 2. OS Der Kontakt lief über den Jugendbeauftragten. Erste Kontakte 7 (6) Jungs zu einer Kita verliefen sehr positiv und erfolgversprechend. Wegen Wechsel Schulleitung (und SSA) verlief die weitere 4 Nachmittage Rekrutierung dann aber sehr zögerlich. Letztlich übernahm Di/Do/ 2 Mi innert 4 eine engagierte Lehrperson die Initiative und organisierte den Wochen Kontakt zu 2 OS. (einmal 2 Mittwoche Dort stellte sich heraus, dass die Konkurrenz zu ganztags) Gymivorbereitung ein paar Schüler vom Einschreiben abhielt! Riedtli 3 Klassen 1. OS Der Kontakt verlief über den SSA. Der engagierte SSA 7(6) Jungs vermittelte Termine und Kontakte und war auch immer wieder im Alltag der Jugendlichen präsent. Drei Mittwoche Die Verknüpfung zur Schule verlief so auf eine positive Art – innert drei Wochen ganz selbstverständlich. Der SSA war beim Crashkurs und bei Info dabei (mehr, vielfältige Role-­‐Models). Erkannte Ressourcen können so auch in der Schule zum Thema werden und dem Jugendlichen Halt und Selbstvertrauen geben. Lavater 5 Klassen 1./2./3.OS Der Kontakt verlief über die Schulleitung. 12 Jungs 3/6/3 Die starke anderweitige Belastung verhinderte einen direkten und intensiven Kontakt. Die Schulsozialarbeiterin (neu ab Drei Mittwoche Sommer) konnte sich dann jedoch etwas einklinken und in innert drei Wochen einer schwierigen Situation (überforderter Schüler) intervenieren. Zukunftstag 7(6) Jungs Kontakt per Info-­‐mail am Zukunftstag und dann per mail mit Eltern (in einem Fall direkt mit Schüler) Vier Die Suche nach Kitas verlief relativ aufwändig nach Mittwochnachmittage Anmeldung direkt individuelle Suche und etwas unverbindlich (einmal Freitag) (weite Distanz). innert vier Wochen Die Jungs waren dafür bereits eingeführt durch den Zukunftstag – auf einen „Crashkurs“ durch Kita-­‐Männer musste leider verzichtet werden (es fehlen 2 Role-­‐Models, kein Gruppengefühl). Ein angemeldeter Junge zog sich wieder zurück. Kontakt zu den Kitas Der Kontakt zu den Kitas wurde persönlich und dann aufgrund der grossen Nachfrage bzw. der räumlichen Distanz auch telefonisch hergestellt. Die allermeisten Kitas zeigten sich interessiert und in aus der Mehrzahl der Anfragen entstand eine Zusammenarbeit. Die Stadtzürcher Kitas konnten über die Koordinationsstelle (Regula Keller) angesprochen werden. Weiterführung Zukunftstag Zusätzlich wurden alle Jungs, die am Zukunftstag 2013 einen Tag in einer Kita geschnuppert hatten angeschrieben mit dem Angebot, einen Folgeeinsatz an freien Nachmittagen leisten zu können. Auch hier haben sich 5 Jungs angemeldet denen nun individuell vom Projekt MaKi ein Einsatzort gesucht wird. 2 Männer stellen das Projekt in der Klasse vor Zwei Männer kommen in die Schulklasse und stellen ein Projekt vor für Jungs. In den besuchten Klassen konnte durch dieses Setting erreicht werden, dass es von den Jungs als spannend empfunden wurde, frei über Erfahrungen beim Kinderhüten ausgetauscht werden konnte und nicht zuletzt, dass sich aus einer Klasse durchschnittlich mehr als 2 Schüler für die Einsätze anmeldeten. 2. 2 Rückmeldungen Kita-­‐Leitungen 2.2.1 Wie haben die Kita-­‐Leitungen den Einsatz insgesamt erlebt Die Kitaleitungen erlebten den Einsatz allesamt als positiv bis sehr positiv. Zitate: • Wir geben den Männern gerne eine Chance. • Er hatte eine gute Art mit den Kindern umzugehen. Er wirkte aber uninteressiert und nicht engagiert. • Beide Jungs waren sehr interessiert an der Arbeit mit den Kindern. • Ich finde das Projekt für die Jungs toll und für das Berufsfeld wertvoll. • Es war auch für uns sehr spannend. • A. hat sich gut in die Gruppe eingefügt und suchte den Kontakt zu den Kindern. • Toll, würden wieder mitmachen. • Positive Erfahrung auf beiden Seiten. Jugendliche zeigten Interesse. Evtl. für besseren Einblick noch ganze Tage anbieten. • Sehr gut! Wir unterstützen dies gerne! • Die Idee fand ich super! • V. war motiviert und zeigte Freude im Umgang mit den Kindern. 2.2.2 Wie wurde die Dauer erlebt 3 Tage: Gesamtbild: Insgesamt wurden die drei Tage positiv gesehen. Einzelne Stimmen sahen die Jungs etwas überfordert durch die lange Dauer am Stück. Jemand hätte sich gar drei Tage aufeinander folgend vorstellen können. Zitate: • Max. 3 Tage. • Ganze Tage wichtig – gesamter Ablauf. • 2 ganze Tage ist Mindestdauer. • Dauer war gut um sich einen Gesamtüberblick und Gesamteindruck zu machen. •
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3 ganze Tage überfordern die Jungs! 2 mal Inputs lösen auch viel aus. Optimierung: 1 ganzer Tag (Grenzerfahrung), 2 Halbtage (max. 6 Std.). Im Sinne einer Ersterfahrung ideal. 2 Tage wären ausreichend. Einsatz an „fixen“ Tagen ermöglicht „Beziehungsaufnahme“ zu Kindern. Aufbauendes Arbeiten ist möglich. Es war genügend um einen Einblick zu bekommen. Die einzelnen Tage sind eher etwas schwierig. Gerade für junge Leute die zurückhaltend sind. 3 Tage aneinander würde ich bevorzugen, da der Kontakt zu den Kindern + Team konstant ist. 3 Tage besser als 4 Nachmittage. •
4 Halbtage: Gesamtbild: Auch die Variante mit vier Halbtagen wurde positiv erlebt. Zitate: • Ich denke, Zeit/Dauer/Abstand war angemessen und für beide Seiten gut. Um einen umfänglichen Einblick zu erhalten, braucht es diese vier Nachmittage. • Positiv. • Für einen kleinen Einblick optimal. Aus unserer Sicht ausreichend. • Finde 3 Nachmittage genug. Ich finde es sollten nicht Mittwochnachmittage sein. • Durch mehrere Nachmittage lerne Viduran die Kinder besser kennen. Ganze Tage fände ich besser, da sie einen weiteren Einblick bekommen würden. Viduran wurde von Tag zu Tag offener und konnte selbständiger mitwirken. 2 Tage (eine Ausnahme) Gesamtbild: Dies wurde als das absolute Minimum gefordert. 2.2.3 Wie wurde die Eignung gesehen: 1. OS Gesamtbild: Insgesamt wurde das Alter von den meisten als angemessen bis sehr gut geeignet empfunden, doch gab es hier einige Stimmen, die den Jugendlichen doch als noch sehr jung wahrnahmen. Zitate: • Sehr jung. • Sehr jung und kindlich. Noch wenig Verständnis und Motivation für Hintergrundarbeiten/Fähigkeit um Zusammenhänge festzustellen. • Man merkte, dass Viduran noch jung ist. Er war z.T. ein wenig unsicher. 2. OS Gesamtbild: Hier wurde das Alter von allen als sehr gut geeignet bezeichnet. Zitate: • Wenn zu jung, kann es negative Auswirkungen auf den späteren Berufsentscheid haben. • Altersentsprechend. • Beide Jungs waren ihrer Verantwortung sehr bewusst. Haben ein sehr gutes Wahrnehmen. Nähe + Distanz, altersentsprechend, überzeugend. Sie bewegten sich mit viel Respekt in den Räumen. • Für diese „Kurzeinsätze“ reicht es aus. • Freundlich, interessiert, spielte mit den Kindern. Vor allem auch Jungs genossen die männliche Bezugsperson. • Geeignet ab 2. Oberstufe. • 2. Sek finde ich gut. 2.2.4 Welche Kitas würden weiter mitmachen? Alle Kitas würden wieder mitmachen – teils mit etwas zeitlichem Abstand. 2.2.5.Weitere Anregungen und Rückmeldungen Zitate: • Gutes und spannendes Projekt. Es sollte die Möglichkeit geben, sich mit der zuständigen Lehrperson auszutauschen und das Projekt frühzeitig zu beenden, wenn Jugendliche das Projekt nicht ernst nehmen. • Max. 1 Ganztag + 2 Halbtage (max. 6 Std.) (1x Vormittag + + Nachmittag) • Gerne weitermachen. Coole Idee. • Es war eine spannende Zeit mit ihnen. • Die Bestätigung finde ich eher speziell da sie nicht treffend ist. • Danke für die Aufnahme dieses wichtigen Themas. • Es war sehr schön zu sehen wie motiviert die Jugendlichen waren. • Je nach Aktivität/Tätigkeit war es unterstützend/zusätzliche Betreuung. • Ich finde dieses Angebot sehr gut. 2.3 Rückmeldungen der Jugendlichen Die Jugendlichen wurden im Rahmen des Abschlussevents befragt. Sie werteten den Einsatz insgesamt allesamt als positiv. • Es hat mir gefallen • Ein tolles Angebot • Eine gute Erfahrung • Gut, aber etwas lang • Habe viele Erfahrungen gesammelt (zweimal) • Es war super (zweimal) • Es war spannend und lustig Ein Junge fand, er habe zu viel putzen müssen. 13 der an der Auswertung beteiligten 24 Jugendlichen können sich vorstellen, (bzw. wollen klar -­‐ 6) in diesem Bereich eine Lehrstelle zu suchen, oder sich in einem anderen Sozialberuf ausbilden zu lassen. 8 sind sich unschlüssig und für 3 ist es klar, dass sie dies nicht wollen. 21 Jugendliche würden das Projekt vorbehaltslos weiterempfehlen. 3 Jugendliche schrieben: „Kommt drauf an!“, „Wenn jemand Kinder mag“, „Für jemanden, dem das Spass macht“. 2.4. Rückmeldung Coach Ich habe das Pilotprojekt im Allgemeinen sehr gut gefunden. Ich war überrascht wie viele Jugendliche beim Projekt mitgemacht haben. Am meisten überraschte mich, wie viele ältere, "harte" Jungs (3. Oberstufe) in einer Krippe schnuppern wollten. Toll ist vor allem auch, dass sie die Arbeit anscheinend sehr gut gemacht haben. Die Jugendlichen haben im Allgemeinen sehr gut mitgemacht. Nach meiner Einschätzung, ist dieses Projekt für alle Stufen der Oberstufe geeignet. Alle können von solchen Erfahrungen profitieren. Ich fand den Aufbau sinnvoll: Info-­‐Veranstaltung, Einführung in die Arbeit in einer Krippe, Krippeneinsatz und Schlussveranstaltung. Die Schlussveranstaltung und die Auswahl des Filmes fand ich sehr gut. Eine solche Veranstaltung verleiht dem Krippeneinsatz zusätzliche Bedeutung und schenkt den Jugendlichen mehr soziale Anerkennung. Ob eine solche Schlussveranstaltung jedes Mal möglich ist, kann ich jedoch nicht einschätzen. Ich hätte mir ein bisschen mehr Unterstützung oder Integration von den Schulen erwünscht. Dies betrifft vor allem die Unterstützung und Begleitung der Schüler vor und während ihrer Einsätze. Idealerweise würde einE SchulsozialarbeiterIn Unklarheiten, Unsicherheiten und sonstige Fragen oder Problemen individuell mit bestimmten Schülern besprechen und zu klären versuchen. Solche Arbeiten sind für externe (Fach)Personen sehr schwierig auszuführen, weil sie normalerweise nicht in der Nähe leben und die Schüler nicht kennen. 2.5 Rückmeldung SSA Das MaKi-­‐Projekt war für die Jungs aus der 1.-­‐3. Oberstufe vom Schulhaus Lavater eine volle Erfolgsgeschichte. Schon die Rekrutierung der Jungs war speziell. Die Gesprächsrunde mal ohne Lehrperson und Mädchen gab Möglichkeit zum Austausch, Lachen und Aha-­‐Erlebnisse. Schlussendlich haben sich 12 Jungs angemeldet. Nicht alle rein wegen dem Maki-­‐Projekt, der Halbetag-­‐Schulfrei hat sicher auch seinen Anreiz gehabt. Während den Tageseinsätzen zeigte sich aber schnell, wer wirklich Interesse und auch Qualitäten für den Beruf mit Kleinkindern hat. Schön zu sehen, war auch, dass gerade auch schulschwache Jungs in der Praxis mit den Kindern, viel Sensibilität und Engagement an den Tag legten. Für einige wurden diese Praxistage auch der Einstieg für die Berufsfindung. Der Austausch über die gemeinsamen Erfahrungen war nach den Einsätzen immer sehr lebendig und anregend. Für mich als Schulsozialarbeiter bot das MaKi-­‐Projekt eine weitere Möglichkeit die Beziehung zu den Jungs zu fördern. Und für die Lehrpersonen war es sicher auch sehr erbaulich, von den Jungs Positive Rückmeldungen zu bekommen. Für mich auf jeden Fall ein Projekt mit nachhaltiger Wirkung und jederzeit wieder! 2.6. Zusammenarbeit mit Medien Es wurde eine Woche vor Start des ersten Einsatzes eine Medienmitteilung verschickt. Aufgrund dieser Medienmitteilung erschienen folgende Artikel bzw. Sendungen • Artikel AZ Limmattal1 • Artikel 20 Minuten2 • Radiobeitrag srf 1 • Radiobeitrag toxic.fm • Videobeitrag 20 Minuten online • Tagesschau Beitrag Fernsehen srf 25. Dezember 2.7. Zusammenfassung der Erkenntnisse • Vom Alter her zeigte es sich, dass Beginn erste Oberstufe eher am unteren sinnvollen Altersspektrum ist. Doch zeigte es sich auch, dass auf die Situation an der Schule Rücksicht genommen werden sollte • Rekrutierung der Jungs klassenweise durch 2 Männer – zumindest einer aus dem Kleinkindbereich. Ein junger Mann unter 30 kam gut an! • Die Durchführung eines Crashkurses ist sinnvoll • Sorgfältiges Briefing der Kitas (wenn möglich persönlich, sonst mit Brief UND Telefon. • 3 ganze Tage haben sich bewährt • Würdigung an einer Schlussveranstaltung. Überreichung der Bestätigung und der Anerkennungsentschädigung. • Zusammenarbeit mit Jugendbeauftragtem als Türöffner erfolgreich – Zusammenarbeit mit Jugendarbeit könnte ausgebaut werden. Späteres Jobangebot könnte von dieser Seite her etabliert werden. 1
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Sh. Beilage 3. Empfehlungen Das Projekt war grundsätzlich erfolgreich und kann in ähnlicher Form weiter durchgeführt werden. Eine Ausweitung des Projekts auf andere Schulen ist empfehlenswert. Hierbei zeigt es sich sinnvoll, entweder Anfang (Herbst) 2. OS oder Ende (Frühling) zweite OS als Zeitpunkt zu nehmen. Kontakt läuft sinnigerweise über SSA und indirekt auch über SL 3 ganze Tage empfehlenswert – allenfalls auch bei „Zukunftstag-­‐Jungs“. Es erwies sich als sinnvoll dass der Crashkurs von KiTa-­‐Mitarbeiter durchgeführt wurde, allenfalls in Zukunft auch wieder gemeinsam mit SSA. Organisationsdrehscheibe sollte weiterhin bei Projekt liegen – Organisation in Schule sollte SchulsozialarbeiterIn übernehmen. Erfahrungen mit angepasster Form sollten in Schulen in mehreren Kantonen durchgeführt werden, um nicht zu stark auf das Zürcher Schulsystem angewiesen zu sein. Allenfalls nur die Zukunftstag-­‐Jungen aus diesen Regionen anfragen. Für die Leitung des Teilprojektes: Lu Decurtins Abschlussevent: Film „Schweizer Helden“ Kino Houdini 25 Jugendliche KiTa-­‐Praktikanten 10. Dezember