Jakobsbrief Evangelische Kirchengemeinde Malterdingen Sehnsucht nach Stille Albert Schweitzer - ein Portrait Erlebnisse am Fluss Ognon Gottesdienst auch mit Kindern 1. Malterdinger Koffermarkt Ausgabe 6 | Oktober 2015 AUF EIN WORT Liebe Gemeinde, „Parkluft grüßt mich; die vielen tausend grünen Blätter der hoch aufragenden Bäume sind Lippen, die mir Guten Tag sagen: Auch schon aufgestanden? In der Tat ja, ich wundere mich selber. So ein Park, das ist wie ein weites, stilles, abgesondertes Zimmer.“ So schreibt Martin Walser und fährt fort: „Übrigens ist es in einem Park eigentlich immer Sonntag, denn es ist immer ein bisschen wehmütig, und das Wehmütige erinnert lebhaft an zu Hause, und Sonntage hat es ja eigentlich nur zu Hause gegeben, wo man Kind gewesen ist.“ Eigentümlich, wie so ein Park auf ihn und auf viele von uns wirkt. Ich selber bin auch gerne dort. Es ist vielleicht wirklich das Sonntägliche, ja das Aufgeräumte, das mich anzieht. Ein Sehnen nach Ruhe und Stille „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“, singen wir immer wieder einmal im Gottesdienst. Ja, da ist so ein Sehnen nach Aufgeräumtheit, nach Ruhe und Stille. Vielleicht mutet es den einen oder anderen befremdlich an. Liegt der Urlaub, die Ferienzeit, denn schon wieder so lange zurück? Müssten wir nicht jetzt mit Blick auf ein zu Ende 2 gehendes Jahr die Ärmel aufkrempeln und noch einmal richtig loslegen? Ich meine, das wäre kein Gegensatz, sondern Stille und Aktion brauchen einander gegenseitig. Und unser Urlaub ist nur ein Ort, ein Zeitraum, der uns zu uns selbst zurückführen kann. Er macht es uns leichter, den eigenen Rhythmus in uns wiederzuentdecken. Es ist der Rhythmus von Ruhe und Handeln, von Stille und Aktion. Wir sind dabei, ihn gründlich zu verlernen. Auch im kirchlichen Raum, in den gemeindlichen Aktivitäten brauchen wir das Zurückfinden zur Stille, um aus ihr heraus wieder frisch und neu zur Tat zu schreiten. Ein Raum der Stille Dieses Bedürfnis zeigt sich auch im gesellschaftlichen Leben. Wussten Sie, dass es seit 1988 im Brandenburger Tor in Berlin einen Raum der Stille gibt? „Die Vision von einem für jeden offenen Raum der Stille inmitten Berlins entstand Ende 1988 im Ostteil der damals noch geteilten Stadt. Nach der Vereinigung Deutschlands im Jahre 1990 sprang der Funke auch auf Berliner im Westteil über, und es bildete sich bald ein kleiner Initiativkreis mit dem Ziel, in einem dafür geeigneten Gebäude - möglichst nahe an der ehemaligen Grenzlinie zwischen den AUF EIN WORT beiden Machtblöcken und Ideologien einen solchen Raum der Stille zu schaffen.“ Der Raum der Stille möchte allen Vorbeikommenden, Gästen und Stadtbewohnern Gelegenheit bieten, einzukehren, eine Weile in Stille Platz zu nehmen, sei es, um zu entspannen, sei es, um sich an diesem geschichtsträchtigen Ort mit seinen düsteren, aber auch hoffnungsvollen Erinnerungen zu besinnen, zu meditieren, zu beten. Er soll eine ständige Aufforderung zu Geschwisterlichkeit und Toleranz unter den Menschen, zwischen den Nationalitäten und Weltanschauungen sein. Ein Raum der Stille inmitten einer pulsierenden Großstadt, einer Metropole, die Menschen aus aller Herren Länder magisch anzieht. Ein besseres Bild für die Notwendigkeit des regelmäßigen Zur-Ruhe-Kommens lässt sich kaum finden. Die Gebetskapelle In Malterdingen haben wir dafür die Gebetskapelle in der Jakobskirche. In den Sommermonaten zwischen 8.00 Uhr und 18.00 Uhr finden Menschen ihren Weg dorthin. Lassen ihre alltäglichen Geschäfte für einige Minuten ruhen. Kümmern sich für einen Moment ihres Lebens nur um sich. Das kann Folgen haben: Im eigenen Lebensfluss länger Abgetauchtes treibt nach oben. Uneingestandene Sehnsüchte, innere Verkrampfungen, Verletzungen und ungelöste Fragen. Manche schreiben in das ausliegende Gästebuch. Momente der Ruhe „Vielen Dank für den kurzen Moment der Ruhe und Besinnung“, lese ich und auch „Wir haben uns gefreut, eine Kerze für unseren kleinen und viel zu früh geholten Eric anzünden zu können.“ Das schreibt eine Familie aus Sachsen. Oder auch: „Ein Ort der Ruhe, man findet seinen Seelenfrieden.“ Wenn sie das nächste Mal in der Nähe der Jakobskirche sind, schauen sie für einen Moment hinein. Gönnen sie sich die Atmosphäre der alten Kirche mit ihren schönen Fresken, eines Raumes, der in vielen Jahrhunderten „durchbetet“ wurde. Gelegenheit zur Stille Die Gebetskapelle wird in diesem Herbst ihr Gesicht noch ein wenig verändern. Christel Ikker aus Malterdingen wird Figuren gestalten, die als Wandbild zur Meditation und zum Gebet anregen sollen. Sie stellt sie der Kirchengemeinde als Leihgabe zur Verfügung. Vielleicht lassen Sie sich ja davon zu einem Augenblick der Stille einladen, wir würden uns freuen. Ihre Seele würde sich freuen. 3 AUF EIN WORT Weil wir die Ruhemomente des Lebens brauchen, um wieder Atem zu schöpfen. Uns wieder auszurichten, auf das, was uns wichtig ist. Auf das, was Gott für uns ist. Natürlich können wir das auch am Sonntag haben. Den hat unser jüdischchristlicher Glaube ja sozusagen „erfunden“. Und wir müssen dazu auch nicht unbedingt in einen Park gehen, wie Martin Walser schreibt. Ein ganz normaler Gottesdienst an einem ganz normalen Sonntag tut es auch. Vielleicht finden Sie in den „Gottesdienst auch mit Kindern“ und stellen fest, wie bunt unsere Gemeinde geworden ist. Und wie viel Freude es macht, mit Menschen ganz verschiedenen Alters zur Ruhe zu kommen, zu beten, zu singen und fröhlich zu sein. Vielleicht ist es ein Gottesdienst im November, dem Monat, in dem unserer Verstorbenen in besonderer Weise gedacht wird. Ob Sie nun für einige Minuten in der Gebetskapelle verweilen oder wir uns im Gottesdienst sehen, ich wünsche Ihnen, dass Sie immer wieder zur Ruhe finden und so mit einem anonymen Schreiber in unserem Gästebuch beten können: „Gott, Vater schenke mir die Kraft, meinen Weg zu finden und mein Ziel zu erreichen.“ Herzlichst, Ihr Pfarrer Uwe Röskamp IMPULS „Ich bin Leben, das leben will“ Ein Portrait von Albert Schweitzer Straßburg, im Oktober 1905. Dem 30Jährigen stehen alle Türen offen. Als Privatdozent für Neues Testament, als Religionsphilosoph und Orgelinterpret hat Albert Schweitzer bisher Herausragendes geleistet. Da meldet er sich beim Dekan der medizinischen Fakultät, weil er Medizin studieren will. Berufsziel: Arzt in Afrika. 4 Mit der gebürtigen Berlinerin Helene Bresslau heiratet er 1912 die Frau, mit der ihn eine tiefe Geistesverwandtschaft verbindet und die sein Lebenswerk nach Kräften unterstützt. Ein Jahr später gründen sie im heutigen Gabun das Tropenspital Lambarene - was in deutscher Übersetzung bedeutet: „Wir wollen es versuchen!“ Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges im August 1914 löst bei dem Menschenfreund auf der „Lichtung der Nächstenliebe“, wie sein Urwaldspital IMPULS einmal genannt wurde, eine intellektuelle Sinnkrise aus: Ist nicht gerade in Europa die Botschaft von der versöhnenden Liebe Jesu zu Hause? Angesichts dieser menschlichen Katastrophe findet Schweitzer die Formulierung „Ehrfurcht vor dem Leben“. In dieser Formel sieht er die vernunftmäßige Forderung, die allen Menschen an allen Orten der Erde einsichtig sein müsste. Denn: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Dieser Kernsatz bezieht sich nicht nur auf den Menschen. Schweitzer lehrt ein geschwisterliches Verhältnis zur gesamten Schöpfung: „Gut ist: Leben erhalten, Leben fördern, entwicklungsfähiges Leben auf seinen höchsten Stand bringen. Böse ist: Leben vernichten, Leben schädigen, entwickelbares Leben niederhalten.“ Jahrzehnte später mahnt er angesichts der atomaren Hochrüstung der Supermächte zum Weltfrieden. 1954 nimmt der „Urwalddoktor“ den Friedensnobelpreis in Oslo entgegen. Das Preisgeld lässt er vollständig einem Lepradorf zukommen. Am 4. September 1965 ist das „Genie der Menschlichkeit“, wie Winston Churchill ihn nannte, im Alter von 90 Jahren in Lambarene gestorben. Albert Schweitzer ist bis heute für viele ein Vorbild. Er erprobte seine Forderungen und lehrte seine Praxis. Vor 50 Jahren starb der Urwalddoktor und Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer Foto: epd Bild Dabei verlor er nie aus den Augen, dass nur sehr wenige Menschen solch ein Lebenswerk aufbauen können. Bescheiden sprach er von „Schicksalsgunst“ und sprach seinem Handeln alles Modellhafte und Exemplarische ab. Gleichzeitig betonte er den Gedanken von dem „Nebenamt“. Jeder könne und müsse etwas an Zeit und Kraft für andere abgeben, um den Sinn seines Lebens zu verwirklichen. Reinhard Ellsel 5 AKTUELLES KanuCamp 2015 Erlebnisse bei der Teamer-Freizeit am Fluss Ognon Freitag: Am 31. Juli um 15.00 Uhr trafen sich Mitarbeiter, Teamer und die beiden Pfarrer der Gemeinden Eichstetten und Malterdingen an der Kirche in Eichstetten, um auf ein gemeinsames Kanu-Wochenende ins Elsass zu fahren. Als wir dann nachmittags schließlich am Campingplatz Villersexel ankamen, packten wir unser Gepäck aus den zwei VW-Bussen aus und bauten die Zelte auf. 6 Den Abend verbrachten wir mit Gruppen- und Gesellschaftsspielen. Samstag: Wir standen um 9 Uhr auf, um gemeinsam unter einem Pavillon zu frühstücken. Da es leicht regnete, planten wir einen gemütlichen Tag auf dem Campingplatz. Nach dem Frühstück saßen wir zusammen zu einem Bibelgespräch. Zwischenzeitlich hatte es aufgehört zu regnen, und so entschlossen wir uns kurzfristig, doch noch Kanu zu fahren. Wir packten unsere Sachen ins Auto, um auf den nächsten Campingplatz Autrey le Vay zu fahren, wo wir dann wieder unsere Zelte aufbauten. AKTUELLES Anschließend fuhren wir zum Kanuverleih. Dort liehen wir uns vier ZweierCanadier und schon konnte die Fahrt das kleine Flüsschen Ognon hinunter beginnen. Nach etwa der Hälfte der insgesamt 10 Kilometer langen Strecke legten wir in Autrey le Vay eine kurze Rast ein, um gemütlich zu vespern. Praktisch, dass unsere Zelte schon dort standen! Anschließend ging es weiter den Fluss hinab und vorbei an schönen Landschaften. Immer wieder hat es dabei erfrischend leicht geregnet. Beim Campingplatz Bonnal war unsere Kanufahrt zu Ende. Von dort wurden wir nach Autrey le Vay zurückgebracht. Am Abend genossen wir dann noch das gute Essen und ein gemütliches Zusammensein. Teamer unterwegs auf dem Fluss Ognon Sonntag: Nachdem wir Sonntagmorgen aufgestanden waren und gefrühstückt hatten, hielten wir einen kleien Gottesdienst mit Abendmahl, selbst ausgesuchten Liedern und Gebeten, in die wir selbst Teile einbrachten. Nach dem Gottesdienst gab es noch ein Vesper und dann packten wir unser Gepäck und die Zelte zusammen. Gegen Mittag ging es wieder zurück nach Malterdingen und nach Eichstetten. Daniel Breisacher und Eric Schüssele 7 AKTUELLES Junge Menschen auf dem Weg Die Konfirmanden Christus spricht: Ich bin die Tür; so jemand durch mich eingeht, der wird selig werden und wird ein und aus gehen und Weide finden. (Johannes 10, 9) Unter diesem Motto stand der Gottesdienst am 27. September, in dem sich die diesjährigen Konfirmanden der Gemeinde vorgestellt haben. Die achtzehn Schülerinnen und Schüler werden nun gemeinsam dem christlichen Glauben nachspüren, um am Ende ihrer Konfirmandenzeit Ja zu Gott, zum Glauben und zur Kirche sagen zu können. 8 Die Konfirmanden im Bild jeweils von links nach rechts hintere Reihe: Julia Wintz, Marina Urban, Lisa Huber, Erik Bartusel, Niklas Hirschbolz, Niklas Oehlert, Daniel Gerber, Felix Ehret, Benedikt Sachs vordere Reihe: Jessica Löffel, Milena Huser, Lena Michelatsch, Jennifer Gitt, Belinda Rein, Selina Breig, Josephine Trautwein, Emelie Gresslin nicht im Bild: Linda Hilgenstein AKTUELLES Koffermarkt Was war denn das? Wer am frühen Morgen noch mit bangem Blick zum Himmel geschaut hatte, konnte pünktlich zum Beginn des Koffermarktes aufatmen, denn Teilnehmer und Besucher wurden mit goldenem Oktoberwetter verwöhnt. Gleich nach dem Erntedankgottesdienst strömte eine Menge Neugieriger durch den Pfarrhof, um zu sehen, was sich hinter dem Begriff „Koffermarkt“ denn nun verbarg. Koffer wurden nicht verkauft, aber 32 kreative Menschen aus Malterdingen und aus der Umgebung hatten nostalgische Koffer mitgebracht und darin präsentiert, was sie Schönes, Praktisches und Leckeres hergestellt hatten. Was kam da nicht alles zum Vorschein! Gestricktes, Genähtes und Gefilztes für die kalte Jahreszeit, dekorative Gefäße aus Keramik und Beton, Lichterketten, Taschen aller Art, Schmuck, Skulpturen, Karten und Papierarbeiten sowie Gewürzzubereitungen, Liköre und Öle. Das Staunen und die Begeisterung waren groß, auch bei den Besuchern, die im Laufe des Tages aus vielen umliegenden Orten wegen des Koffermarktes nach Malterdingen kamen. Im Jakob-Otter-Haus wurde für alle Hungrigen Suppe und reichlich Kuchen angeboten. Kinder fanden im Pfarrgarten Schmink- und Bastelangebote oder jagten Pfarrers Hühner. Es war ein rundherum gelungener Tag und das Vorbereitungsteam und die eifrigen Helfer in der Küche, an den Theken und beim Auf-und Abbau der Zelte waren erschöpft aber glücklich über den guten Verlauf dieses Experimentes. Der Erlös des Tages kommt der Renovierung der Jakobskirche zugute und die fleißigen Waffelbäcker konnten die Kasse für das indische Patenkind und den Kinderchor erfreulich auffüllen. Herzlichen Dank allen, die zum guten Gelingen dieses ersten Koffermarktes beigetragen haben! Maike Röskamp 9 GOTTESDIENSTE Oktober 04. Oktober, Erntedankfest, 9.30 Uhr Gottesdienst auch für Kinder 11. Oktober, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 18. Oktober, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit anschließend Kirchenkaffee 25. Oktober, 19 Uhr Abendgottesdienst zum Reformationsfest 13. Dezember, 3. Advent, 9.30 Uhr Gottesdienst auch mit Kindern mit Taufmöglichkeit anschließend Kirchenkaffee 20. Dezember, 4. Advent, 9.30 Uhr musikalischer Gottesdienst 24. Dezember, Heiligabend 16.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel 22.00 Uhr Christmette 25. Dezember, 9.30 Uhr Weihnachtsfestgottesdienst mit Abendmahl 31. Oktober, 18.00 Uhr Bezirksgottesdienst zum Reformationsfest in der Stadtkirche Emmendingen 26. Dezember, 9.30 Uhr Weihnachtsfestgottesdienst November 1. November, 9.30 Uhr Gottesdienst 31. Dezember, 17.00 Uhr Altjahrsabendgottesdienst mit Jahresrückblick 8. November, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Januar 15. November, 9.30 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag 1. Januar, 10.00 Uhr Gottesdienst zum Neuen Jahr 18. November, 19.00 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag 3. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst 22. November, 9.30 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag 29. November, 1. Advent, 9.30 Uhr Gottesdienst anschließend Kirchenkaffee 10. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dezember 6. Dezember, 2. Advent , 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl anschließend Kirchenkaffee 10 17. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit 24. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst 31. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst GOTTESDIENSTE/KASUALIEN Februar Kasualien 7. Februar, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 14. Februar, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit 21. Februar, 9.30 Uhr Gottesdienst auch mit Kindern Taufen Die Kasualien sind aus Gründen des Datenschutzes hier nicht aufgeführt. 19.04. Fenja Poleski 6. März, 9.30 Uhr Konfirmandengottesdienst Fabienne Kasten 17.05. Lea Storz Mats Kaufmann Emil Jonas Erber 05.07. Jakob Buselmeier 19.07. Mats Erfurt Lara Weisert 20.09. Matilda Luise Flesch 13. März, 9.30 Uhr Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum Beerdigungen 28. Februar, 9.30 Uhr Gottesdienst März 20. März, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit 24. März, Gründonnerstag 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 25. März, Karfreitag, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 26. März, Karsamstag, 22.00 Uhr Feier der Osternacht 27. März, Ostersonntag 8.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl 28. März, Ostermontag, 9.30 Uhr Festgottesdienst auch mit Kindern 13.03. Wilhelm Jauch, 97 Jahre 18.03. Horst Schindler, 64 Jahre 26.05. Irmgard Huber, geb. Kiefer, 86 Jahre 27.05. Ruth Schröder, geb. Dieterle, 91 Jahre 03.07. Erna Kemnitz, geb. Wahlbrink, 88 Jahre 14.07. Getrud Stöcke-Sander, geb. Stöcke, 94 Jahre 21.07. Rolf Broeren, 60 Jahre 11.08. Kurt Löffel, 83 Jahre 27.08. Oliver Vetter, 48 Jahre 28.08. Emil Wickersheim, 76 Jahre 31.08. Ursula Stieglat geb. Mohr, 93 Jahre 10.09. Marie Ida Keller, geb. Willaredt, 93 Jahre 11 GRUPPEN/KREISE Diakonie Besuchsdienstkreis Dienstag, 19.30 Uhr 3-monatlich im Pfarrhaus Gerda Hildwein (07644-4249) Seniorennachmittag Donnerstag, 14.30 Uhr 14-tägig im Jacob-Otter-Haus Dorothea Pech (07644-7661) Windrose-Betreuungsgruppe Freitag, 14.00 Uhr wöchentlich im Jacob-Otter-Haus Elisabeth Zipse (07644-7734) Musik Technik-Team trifft sich bei Bedarf in der Kirche Manfred Hess (07644-6746) Tanz Tanzkreis Mi./Fr. im Wechsel, 20.00 Uhr 14-tägig im Jacob-Otter-Haus Christina Leibinger (07644-7228) Kinder und Jugendliche Eltern-Kind-Gruppe „Krabbelbande“ Dienstag, 9.30 Uhr wöchentlich im Jacob-Otter-Haus Kontakt über Pfarramt (07644-286) Kirchenchor Donnerstag, 20.00 Uhr wöchentlich im Jacob-Otter-Haus Gerhard Bühler (07644-928128) Gottesdienst mit der Maus Sonntag, 16.00 Uhr alle 2 Monate in der Kirche Kontakt über Pfarramt (07644-286) Kinderchor Pfiffikus Freitag, 15.30 Uhr (5-7 Jahre) 16.30 Uhr (8-12 Jahre) wöchentlich im Jacob-Otter-Haus Caroline Hafner (07644-6968) Konfirmandenkurs Mittwoch, 16.30 Uhr wöchentlich im Jacob-Otter-Haus Pfr. Uwe Röskamp (07644-286) Posaunenchor Dienstag, 20.00 Uhr wöchentlich im Jacob-Otter-Haus Friedhelm Jauch (07644-1365) Ursula Ruf (07644-928711) Teamer-Treff Donnerstag, 18.00 Uhr 14-tägig im Jacob-Otter-Haus Pfr. Uwe Röskamp (07644-286) Vitamin C-Band nach Absprache in der Kirche Pfr. Uwe Röskamp (07644-286) Gesprächskreis Montag, 20.00 Uhr, 14-tägig Kontakt über Pfarramt (07644-286) 12 Hauskreise AUS UNSERER GEMEINDE Jubiläumsfeier der Betreuungsgruppe Windrose-Betreuungsgruppe 10 Jahre gute, bedarfsgerechte Gruppenarbeit: ein Grund zum Feiern Die Betreuungsgruppe für ältere Mitbürger, die sich wöchentlich freitags von 14 bis 18 Uhr im Jakob-Otter-Haus trifft, konnte am 10.06.2015 auf ein 10-jähriges Bestehen zurückblicken. Dieses besondere Jubiläum war für uns sehr erfreulich. Derzeit besuchen uns regelmäßig fünf Frauen. Im größeren Kreise fand die Feier am Freitag, den 12. Juni 2015 statt. Der Kinderchor, unter der Leitung von Caroline Hafner und Lisa Kirsch hat uns mit einigen Liedern erfreut. Die Kinder wurden von Herrn Pfarrer Röskamp mit der Gitarre begleitet. Weitere Gäste waren Frau Bürklin von der Sozialstation Stephanus Teningen und Bürgermeister Bußhardt. Das Jubiläum nahmen wir zum Anlass für eine Veränderung: Seit dem 12. Juni 2015 trägt die Gruppe den Namen „Windrose-Betreuungsgruppe“. Zur Bedeutung der Windrose eine Anmerkung: Sie ist ein geografisches Hilfsmittel, um Wind und Windrichtung darzustellen. Sie wurde zu Zeiten der Seefahrer im Mittelalter zur Orientierung auf geografischen Karten für die Angabe der Nordrichtung benutzt, auch in vereinfachter Form eines Pfeils. Im übertragenen Sinn bedeutet die Windrose für uns eine gute, bedarfsgerechte Ausrichtung für unsere Gruppenarbeit. Gerne betreuen wir weitere Besucher in unserer Windrose-Gruppe, schauen Sie doch einfach mal vorbei oder fragen Sie im Pfarramt nach! Elisabeth Zipse und Lore Mench 13 AUS UNSERER GEMEINDE Gottesdienst auch mit Kindern lebendig, musikalisch und fröhlich Im Gottesdienst auch mit Kindern soll sich jeder willkommen fühlen, ganz egal ob groß oder klein. Erwachsene feiern zusammen mit den Kindern in einer kindgerechten und einfachen Sprache, die auch die Großen bereichert. Im Juni gab es einen Gottesdienst auch mit Kindern, in dem die Geschichte von Jona und dem Fisch in Form eines 14 Gedichtes erzählt wurde. Einzelne Szenen wurden gespielt und der Kinderchor hat das Ganze musikalisch untermalt. Eine bunte und fesselnde Geschichte. Der Gottesdienst auch mit Kindern ist ein lebendiger, musikalischer und fröhlicher Gottesdienst, in dem Platz für Begegnungen, Loben, Bitten und Danken ist. Dabei ist viel Zeit zum Kraft tanken. Für die Erwachsenen gibt es eine kurze Predigt. Der Gottesdienst beginnt mit der sogenannten Pop-Liturgie. Das sind kurze AUS UNSERER GEMEINDE Lieder, die leicht zu erlernen sind. Gitarre und Piano begleiten den Gesang anstelle der Orgel. Nach der Predigt gibt es die Möglichkeit, an vorbereiteten Stationen in der Jakobskirche der eigenen Beziehung zu Gott kreativ Ausdruck zu verleihen. Da sind zum Beispiel Stationen für Dank oder Klage, für Fürbitte oder Segen in der Gebetskapelle. Vielfältig ist das Angebot und auch die Kinder können sich dabei ihre Gedanken machen und diese auf ihre ganz eigene Art zum Ausdruck bringen. Sind Sie neugierig geworden? Dann kommen Sie zum nächsten Gottesdienst auch mit Kindern am 13. Dezember um 9.30 Uhr in die Jakobskirche. Caroline Hafner Gottesdienst auch mit Kindern in der Jakobskirche: Sonntag, 13. Dezember, 9.30 Uhr Sonntag, 21. Februar, 9.30 Uhr Ostermontag, 28. März, 9.30 Uhr 15 AUS UNSERER GEMEINDE Aufnahme des Malterdinger Posaunenchors in die Badische Posaunenarbeit Töne der Freiheit der Malterdinger Posaunenchor beim Landesposaunentag in Offenburg 28. Badischer Landesposaunentag in Offenburg: Es war ein heißes Wochenende vom 5. bis zum 7. Juli – in jeder Beziehung. Rund 1500 Bläser aus ganz Baden haben bei nahezu 40 °C im Schatten mit ihrer Musik die Stadt Offenburg zum Klingen gebracht, darunter auch Bläser aus dem Malterdinger Posaunenchor. Es gab viele Konzerte auf Plätzen, in Kirchen, Parks und Schulen, dazu etliche Workshops und Ausstellungen. Landesbischof Jochen Cornelius Bundschuh würdigte in der Hauptfeierstunde die Arbeit der Posaunenchöre in 16 ihren Gemeinden. „Sie brauchen kein Haus und keinen besonderen Ort. Wo Sie blasen, wächst eine Kirche aus Klang und Glaube. Sie sind eine mobile Hilfe zur Freude!“ sagte er in seinem Grußwort. Während dieser Hauptfeierstunde wurde der Malterdinger Posaunenchor zusammen mit zwei weiteren neuen Chören offiziell in die Badische Posaunenarbeit aufgenommen. Landesbischof i.R. Ulrich Fischer überreichte als Landesobmann die Urkunde. Rund 260 Posaunenchören sind unter dem Dach der Evangelischen Landeskirche in der Badischen Posaunenarbeit zusammengeschlossen, dazu gehört nun auch der Malterdinger Posaunenchor. Gudrun Ruf VORSCHAU Abendgottesdienst mit viel Musik Zum musikalischen Abendgottesdienst am Sonntag, 25. Oktober um 19 Uhr in der Jakobskirche sind alle herzlich eingeladen. Orgel, Posaunenchor und Kirchenchor übernehmen gemeinsam die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes mit Texten und Liedern von Matthias Claudius. Musik und Wort werden gleichermaßen vom Glauben erzählen, dem Glauben, den Matthias Claudius vor allem durch seine bekannten Lieder für viele Menschen zugänglich und begreifbar gemacht hat. Alpenländische Adventsmusik in der Jakobskirche Am Freitag, 4. Dezember um 20 Uhr konzertiert die Alpenländische Musiziergruppe Freiburg und Kaiserstuhl zusammen mit dem kleinen Chor des Freiburger Kantatenchores in der Jakobskirche in Malterdingen. Dargeboten wird alpenländische Adventsmusik. Mit Harfen, Zithern, Hackbrett, Blechbläsern und vielen weiteren Instrumenten werden Adventslieder aus dem Alpenraum erklingen. Lebendiger Adventskalender 2015 Wer dieses Jahr beim „Lebendigen Adventskalender“ ein Fenster gestalten möchte, meldet sich bitte im Pfarramt, Tel. 286. Weihnachten im Kinderchor Einladung zum Mitmachen Auch in diesem Jahr wird die Christvesper am Heiligabend mit einem Krippenspiel gestaltet. Dabei übernimmt der Kinderchor die musikalische Begleitung des Stückes. Ab Mitte Oktober wird hierfür kräftig geprobt. Wir singen wunderschöne neue Lieder. Proben sind immer freitags um 15.30 Uhr für Kinder von fünf bis sieben Jahren und um 16.30 Uhr für Kinder von acht bis zwölf Jahren. Kommt doch einfach vorbei und singt mit. Wir freuen uns auf Euch! Euer Kinderchor-Team 17 KINDERGARTEN SOFIE ROTH Bild 1: Außenspielbereich Bild 2: Bewegungsraum Kindergarten-Nachrichten Im letzten Jakobsbrief haben wir ihnen unsere Krippengruppe vorgestellt und von unserer Arbeit berichtet. Dieses Mal wollen wir ihnen nun mit ein paar Bildern einen kleinen Einblicke geben. Bild 3: Rollenspielraum Bild 1 und 2: Bewegung ist ein großes Grundbedürfnis von Kleinkindern. Im Außenspielbereich und im Bewegungsraum können sie diesem Bedürfnis ausgiebig nachkommen. Bild 3: Was sonst die Mama macht, probieren die Kinder im Rollenspielraum selbst aus. Bild 4: Malwand Bild 4: Pinsel, Farben, Schwämme, Papier und vieles mehr motivieren die Kinder zum Ausprobieren und Gestalten. Die Malwand bietet dafür die besten Möglichkeiten. Bild 5: Im separaten Schlafraum kommen die Kinder zur Ruhe. 18 Bild 5: Schlafraum ZUM SCHLUSS Impressum Gott ist nicht nur die Burg, in der ich mich geborgen fühle. Gott ist auch der Raum der Stille, in den ich eintreten kann, damit meine Seele still wird. Jakobsbrief - Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Malterdingen Herausgeber: Evangelischer Kirchengemeinderat Malterdingen, Mönchhof 5 79364 Malterdingen Redaktion: Ulrike Jauch, Maike und Uwe Röskamp, Gudrun Ruf, Elke Senn, Ursula Stöcklin Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 12.02.2016 Erich Franz Text: GEP Dieser Jakobsbrief ist auf umweltfreundliches Papier gedruckt und mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet. Damit sparen wir Ressourcen und tragen auf diese Weise zur Bewahrung der Schöpfung bei. Gegenüber Standardpapier sparen wir 1023l Wasser, 88kWh Energie und 64kg Holz. Spendenkonten Evangelische Kirchengemeinde Volksbank Breisgau Nord eG IBAN: DE 86 6809 2000 0013 2857 05 BIC: GENODE61 EMM Förderkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Volksbank Breisgau Nord eG IBAN: DE 80 6809 2000 0010 2112 04 BIC: GENODE61 EMM Bildnachweis: Seite 5: epd Bild Seite 7: Martin Hassler Seite 13: Lore Mench Seite 18: Kindergartem Sofie Roth 19 Evangelische Kirchengemeinde Malterdingen Uwe Röskamp, Pfarrer Joachim Mähling, Vorsitzender des Kirchengemeinderates Unsere Perspektive Wir sind eine offene und lebendige Kirchengemeinde, getragen und beGEISTert von der Liebe Gottes. Er schenkt uns einen Lebensraum, in dem sich unsere vielfältigen Gaben entfalten und in der Dorfgemeinschaft wirken. www.ev-kirche-malterdingen.de Sie erreichen uns im Pfarramt: Helga Karotsch Sekretärin Mönchhof 5 79364 Malterdingen Tel.: 07644 - 286 Fax: 07644 - 913175 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
© Copyright 2025 ExpyDoc