Jakobsbrief - Ev-Kirche

Jakobsbrief
Evangelische Kirchengemeinde
Malterdingen
Sehnsucht nach Stille
Albert Schweitzer - ein Portrait
Erlebnisse am Fluss Ognon
Gottesdienst auch mit Kindern
1. Malterdinger Koffermarkt
Ausgabe 6 | Oktober 2015
AUF EIN WORT
Liebe Gemeinde,
„Parkluft grüßt mich;
die vielen tausend grünen Blätter der hoch
aufragenden Bäume
sind Lippen, die mir Guten Tag sagen:
Auch schon aufgestanden? In der Tat
ja, ich wundere mich selber. So ein
Park, das ist wie ein weites, stilles, abgesondertes Zimmer.“
So schreibt Martin Walser und fährt
fort: „Übrigens ist es in einem Park eigentlich immer Sonntag, denn es ist
immer ein bisschen wehmütig, und das
Wehmütige erinnert lebhaft an zu
Hause, und Sonntage hat es ja eigentlich nur zu Hause gegeben, wo man
Kind gewesen ist.“
Eigentümlich, wie so ein Park auf ihn
und auf viele von uns wirkt. Ich selber
bin auch gerne dort. Es ist vielleicht
wirklich das Sonntägliche, ja das Aufgeräumte, das mich anzieht.
Ein Sehnen nach Ruhe und Stille
„Da wohnt ein Sehnen tief in uns“,
singen wir immer wieder einmal im
Gottesdienst. Ja, da ist so ein Sehnen
nach Aufgeräumtheit, nach Ruhe und
Stille. Vielleicht mutet es den einen
oder anderen befremdlich an. Liegt
der Urlaub, die Ferienzeit, denn schon
wieder so lange zurück? Müssten wir
nicht jetzt mit Blick auf ein zu Ende
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gehendes Jahr die Ärmel aufkrempeln
und noch einmal richtig loslegen?
Ich meine, das wäre kein Gegensatz,
sondern Stille und Aktion brauchen
einander gegenseitig. Und unser Urlaub ist nur ein Ort, ein Zeitraum, der
uns zu uns selbst zurückführen kann.
Er macht es uns leichter, den eigenen
Rhythmus in uns wiederzuentdecken.
Es ist der Rhythmus von Ruhe und
Handeln, von Stille und Aktion. Wir
sind dabei, ihn gründlich zu verlernen.
Auch im kirchlichen Raum, in den gemeindlichen Aktivitäten brauchen wir
das Zurückfinden zur Stille, um aus ihr
heraus wieder frisch und neu zur Tat
zu schreiten.
Ein Raum der Stille
Dieses Bedürfnis zeigt sich auch im
gesellschaftlichen Leben. Wussten Sie,
dass es seit 1988 im Brandenburger
Tor in Berlin einen Raum der Stille
gibt?
„Die Vision von einem für jeden offenen Raum der Stille inmitten Berlins
entstand Ende 1988 im Ostteil der damals noch geteilten Stadt. Nach der
Vereinigung Deutschlands im Jahre
1990 sprang der Funke auch auf Berliner im Westteil über, und es bildete
sich bald ein kleiner Initiativkreis mit
dem Ziel, in einem dafür geeigneten
Gebäude - möglichst nahe an der ehemaligen Grenzlinie zwischen den
AUF EIN WORT
beiden Machtblöcken und Ideologien einen solchen Raum der Stille zu schaffen.“
Der Raum der Stille möchte allen Vorbeikommenden, Gästen und Stadtbewohnern Gelegenheit bieten, einzukehren, eine Weile in Stille Platz zu
nehmen, sei es, um zu entspannen, sei
es, um sich an diesem geschichtsträchtigen Ort mit seinen düsteren, aber
auch hoffnungsvollen Erinnerungen zu
besinnen, zu meditieren, zu beten.
Er soll eine ständige Aufforderung zu
Geschwisterlichkeit und Toleranz unter den Menschen, zwischen den Nationalitäten und Weltanschauungen
sein.
Ein Raum der Stille inmitten einer pulsierenden Großstadt, einer Metropole,
die Menschen aus aller Herren Länder
magisch anzieht. Ein besseres Bild für
die Notwendigkeit des regelmäßigen
Zur-Ruhe-Kommens lässt sich kaum
finden.
Die Gebetskapelle
In Malterdingen haben wir dafür die
Gebetskapelle in der Jakobskirche. In
den Sommermonaten zwischen 8.00
Uhr und 18.00 Uhr finden Menschen
ihren Weg dorthin. Lassen ihre alltäglichen Geschäfte für einige Minuten
ruhen. Kümmern sich für einen Moment ihres Lebens nur um sich. Das
kann Folgen haben: Im eigenen Lebensfluss länger Abgetauchtes treibt
nach oben. Uneingestandene Sehnsüchte, innere Verkrampfungen, Verletzungen und ungelöste Fragen.
Manche schreiben in das ausliegende
Gästebuch.
Momente der Ruhe
„Vielen Dank für den kurzen Moment
der Ruhe und Besinnung“, lese ich und
auch „Wir haben uns gefreut, eine Kerze für unseren kleinen und viel zu früh
geholten Eric anzünden zu können.“
Das schreibt eine Familie aus Sachsen.
Oder auch: „Ein Ort der Ruhe, man findet seinen Seelenfrieden.“
Wenn sie das nächste Mal in der Nähe
der Jakobskirche sind, schauen sie für
einen Moment hinein. Gönnen sie sich
die Atmosphäre der alten Kirche mit
ihren schönen Fresken, eines Raumes,
der in vielen Jahrhunderten „durchbetet“ wurde.
Gelegenheit zur Stille
Die Gebetskapelle wird in diesem
Herbst ihr Gesicht noch ein wenig verändern. Christel Ikker aus Malterdingen wird Figuren gestalten, die als
Wandbild zur Meditation und zum
Gebet anregen sollen. Sie stellt sie der
Kirchengemeinde als Leihgabe zur Verfügung.
Vielleicht lassen Sie sich ja davon zu
einem Augenblick der Stille einladen,
wir würden uns freuen. Ihre Seele
würde sich freuen.
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AUF EIN WORT
Weil wir die Ruhemomente des Lebens brauchen, um wieder Atem zu
schöpfen. Uns wieder auszurichten,
auf das, was uns wichtig ist. Auf das,
was Gott für uns ist.
Natürlich können wir das auch am
Sonntag haben. Den hat unser jüdischchristlicher Glaube ja sozusagen „erfunden“. Und wir müssen dazu auch
nicht unbedingt in einen Park gehen,
wie Martin Walser schreibt. Ein ganz
normaler Gottesdienst an einem ganz
normalen Sonntag tut es auch. Vielleicht finden Sie in den „Gottesdienst
auch mit Kindern“ und stellen fest, wie
bunt unsere Gemeinde geworden ist.
Und wie viel Freude es macht, mit
Menschen ganz verschiedenen Alters
zur Ruhe zu kommen, zu beten, zu singen und fröhlich zu sein. Vielleicht ist
es ein Gottesdienst im November,
dem Monat, in dem unserer Verstorbenen in besonderer Weise gedacht
wird.
Ob Sie nun für einige Minuten in der
Gebetskapelle verweilen oder wir uns
im Gottesdienst sehen, ich wünsche
Ihnen, dass Sie immer wieder zur Ruhe
finden und so mit einem anonymen
Schreiber in unserem Gästebuch beten
können: „Gott, Vater schenke mir die
Kraft, meinen Weg zu finden und mein
Ziel zu erreichen.“
Herzlichst, Ihr Pfarrer Uwe Röskamp
IMPULS
„Ich bin Leben, das leben will“
Ein Portrait von Albert Schweitzer
Straßburg, im Oktober 1905. Dem 30Jährigen stehen alle Türen offen. Als
Privatdozent für Neues Testament, als
Religionsphilosoph und Orgelinterpret
hat Albert Schweitzer bisher Herausragendes geleistet. Da meldet er sich
beim Dekan der medizinischen Fakultät, weil er Medizin studieren will. Berufsziel: Arzt in Afrika.
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Mit der gebürtigen Berlinerin Helene
Bresslau heiratet er 1912 die Frau, mit
der ihn eine tiefe Geistesverwandtschaft verbindet und die sein Lebenswerk nach Kräften unterstützt. Ein Jahr
später gründen sie im heutigen Gabun
das Tropenspital Lambarene - was in
deutscher Übersetzung bedeutet: „Wir
wollen es versuchen!“
Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges
im August 1914 löst bei dem Menschenfreund auf der „Lichtung der
Nächstenliebe“, wie sein Urwaldspital
IMPULS
einmal genannt wurde, eine intellektuelle Sinnkrise aus: Ist nicht gerade in
Europa die Botschaft von der versöhnenden Liebe Jesu zu Hause?
Angesichts dieser menschlichen Katastrophe findet Schweitzer die Formulierung „Ehrfurcht vor dem Leben“. In
dieser Formel sieht er die vernunftmäßige Forderung, die allen Menschen an
allen Orten der Erde einsichtig sein
müsste. Denn: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben
will.“ Dieser Kernsatz bezieht sich
nicht nur auf den Menschen.
Schweitzer lehrt ein geschwisterliches
Verhältnis zur gesamten Schöpfung:
„Gut ist: Leben erhalten, Leben fördern, entwicklungsfähiges Leben auf
seinen höchsten Stand bringen. Böse
ist: Leben vernichten, Leben schädigen,
entwickelbares Leben niederhalten.“
Jahrzehnte später mahnt er angesichts
der atomaren Hochrüstung der Supermächte zum Weltfrieden. 1954 nimmt
der „Urwalddoktor“ den Friedensnobelpreis in Oslo entgegen. Das Preisgeld lässt er vollständig einem
Lepradorf zukommen. Am 4. September 1965 ist das „Genie der Menschlichkeit“, wie Winston Churchill ihn
nannte, im Alter von 90 Jahren in Lambarene gestorben.
Albert Schweitzer ist bis heute für
viele ein Vorbild. Er erprobte seine
Forderungen und lehrte seine Praxis.
Vor 50 Jahren starb der Urwalddoktor und
Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer
Foto: epd Bild
Dabei verlor er nie aus den Augen,
dass nur sehr wenige Menschen solch
ein Lebenswerk aufbauen können. Bescheiden sprach er von „Schicksalsgunst“ und sprach seinem Handeln
alles Modellhafte und Exemplarische
ab. Gleichzeitig betonte er den Gedanken von dem „Nebenamt“. Jeder könne und müsse etwas an Zeit und Kraft
für andere abgeben, um den Sinn seines Lebens zu verwirklichen.
Reinhard Ellsel
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AKTUELLES
KanuCamp 2015
Erlebnisse bei der Teamer-Freizeit
am Fluss Ognon
Freitag: Am 31. Juli um 15.00 Uhr trafen sich Mitarbeiter, Teamer und die
beiden Pfarrer der Gemeinden Eichstetten und Malterdingen an der Kirche
in Eichstetten, um auf ein gemeinsames Kanu-Wochenende ins Elsass zu
fahren.
Als wir dann nachmittags schließlich
am Campingplatz Villersexel ankamen,
packten wir unser Gepäck aus den
zwei VW-Bussen aus und bauten die
Zelte auf.
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Den Abend verbrachten wir mit Gruppen- und Gesellschaftsspielen.
Samstag: Wir standen um 9 Uhr auf,
um gemeinsam unter einem Pavillon
zu frühstücken. Da es leicht regnete,
planten wir einen gemütlichen Tag auf
dem Campingplatz. Nach dem Frühstück saßen wir zusammen zu einem
Bibelgespräch.
Zwischenzeitlich hatte es aufgehört zu
regnen, und so entschlossen wir uns
kurzfristig, doch noch Kanu zu fahren.
Wir packten unsere Sachen ins Auto,
um auf den nächsten Campingplatz
Autrey le Vay zu fahren, wo wir dann
wieder unsere Zelte aufbauten.
AKTUELLES
Anschließend fuhren wir zum Kanuverleih. Dort liehen wir uns vier ZweierCanadier und schon konnte die Fahrt
das kleine Flüsschen Ognon hinunter
beginnen.
Nach etwa der Hälfte der insgesamt 10
Kilometer langen Strecke legten wir in
Autrey le Vay eine kurze Rast ein, um
gemütlich zu vespern. Praktisch, dass
unsere Zelte schon dort standen!
Anschließend ging es weiter den Fluss
hinab und vorbei an schönen Landschaften. Immer wieder hat es dabei
erfrischend leicht geregnet. Beim
Campingplatz Bonnal war unsere Kanufahrt zu Ende. Von dort wurden wir
nach Autrey le Vay zurückgebracht.
Am Abend genossen wir dann noch
das gute Essen und ein gemütliches
Zusammensein.
Teamer unterwegs auf dem Fluss Ognon
Sonntag: Nachdem wir Sonntagmorgen aufgestanden waren und gefrühstückt hatten, hielten wir einen kleien Gottesdienst mit Abendmahl, selbst
ausgesuchten Liedern und Gebeten, in
die wir selbst Teile einbrachten.
Nach dem Gottesdienst gab es noch
ein Vesper und dann packten wir unser Gepäck und die Zelte zusammen.
Gegen Mittag ging es wieder zurück
nach Malterdingen und nach Eichstetten.
Daniel Breisacher und Eric Schüssele
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AKTUELLES
Junge Menschen auf dem Weg
Die Konfirmanden
Christus spricht: Ich bin die Tür; so jemand durch mich eingeht, der wird selig werden und wird ein und aus gehen
und Weide finden. (Johannes 10, 9)
Unter diesem Motto stand der Gottesdienst am 27. September, in dem sich
die diesjährigen Konfirmanden der Gemeinde vorgestellt haben.
Die achtzehn Schülerinnen und Schüler
werden nun gemeinsam dem christlichen Glauben nachspüren, um am Ende ihrer Konfirmandenzeit Ja zu Gott,
zum Glauben und zur Kirche sagen zu
können.
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Die Konfirmanden im Bild
jeweils von links nach rechts
hintere Reihe:
Julia Wintz, Marina Urban, Lisa Huber, Erik
Bartusel, Niklas Hirschbolz, Niklas Oehlert,
Daniel Gerber, Felix Ehret, Benedikt Sachs
vordere Reihe:
Jessica Löffel, Milena Huser, Lena Michelatsch, Jennifer Gitt, Belinda Rein, Selina
Breig, Josephine Trautwein, Emelie Gresslin
nicht im Bild:
Linda Hilgenstein
AKTUELLES
Koffermarkt
Was war denn das?
Wer am frühen Morgen noch mit bangem Blick zum Himmel geschaut hatte,
konnte pünktlich zum Beginn des Koffermarktes aufatmen, denn Teilnehmer und Besucher wurden mit goldenem Oktoberwetter verwöhnt.
Gleich nach dem Erntedankgottesdienst strömte eine Menge Neugieriger durch den Pfarrhof, um zu sehen,
was sich hinter dem Begriff „Koffermarkt“ denn nun verbarg.
Koffer wurden nicht verkauft, aber 32
kreative Menschen aus Malterdingen
und aus der Umgebung hatten nostalgische Koffer mitgebracht und darin
präsentiert, was sie Schönes, Praktisches und Leckeres hergestellt hatten.
Was kam da nicht alles zum Vorschein!
Gestricktes, Genähtes und Gefilztes für
die kalte Jahreszeit, dekorative Gefäße
aus Keramik und Beton, Lichterketten,
Taschen aller Art, Schmuck, Skulpturen, Karten und Papierarbeiten sowie Gewürzzubereitungen, Liköre und
Öle. Das Staunen und die Begeisterung
waren groß, auch bei den Besuchern,
die im Laufe des Tages aus vielen umliegenden Orten wegen des Koffermarktes nach Malterdingen kamen.
Im Jakob-Otter-Haus wurde für alle
Hungrigen Suppe und reichlich Kuchen
angeboten. Kinder fanden im Pfarrgarten Schmink- und Bastelangebote oder
jagten Pfarrers Hühner.
Es war ein rundherum gelungener Tag
und das Vorbereitungsteam und die
eifrigen Helfer in der Küche, an den
Theken und beim Auf-und Abbau der
Zelte waren erschöpft aber glücklich
über den guten Verlauf dieses Experimentes. Der Erlös des Tages kommt
der Renovierung der Jakobskirche zugute und die fleißigen Waffelbäcker
konnten die Kasse für das indische Patenkind und den Kinderchor erfreulich
auffüllen.
Herzlichen Dank allen, die zum guten
Gelingen dieses ersten Koffermarktes
beigetragen haben!
Maike Röskamp
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GOTTESDIENSTE
Oktober
04. Oktober, Erntedankfest, 9.30 Uhr
Gottesdienst auch für Kinder
11. Oktober, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
18. Oktober, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufmöglichkeit
anschließend Kirchenkaffee
25. Oktober, 19 Uhr
Abendgottesdienst
zum Reformationsfest
13. Dezember, 3. Advent, 9.30 Uhr
Gottesdienst auch mit Kindern
mit Taufmöglichkeit
anschließend Kirchenkaffee
20. Dezember, 4. Advent, 9.30 Uhr
musikalischer Gottesdienst
24. Dezember, Heiligabend
16.30 Uhr Christvesper
mit Krippenspiel
22.00 Uhr Christmette
25. Dezember, 9.30 Uhr
Weihnachtsfestgottesdienst
mit Abendmahl
31. Oktober, 18.00 Uhr
Bezirksgottesdienst zum
Reformationsfest in der Stadtkirche
Emmendingen
26. Dezember, 9.30 Uhr
Weihnachtsfestgottesdienst
November
1. November, 9.30 Uhr
Gottesdienst
31. Dezember, 17.00 Uhr
Altjahrsabendgottesdienst
mit Jahresrückblick
8. November, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Januar
15. November, 9.30 Uhr
Gottesdienst zum Volkstrauertag
1. Januar, 10.00 Uhr
Gottesdienst zum Neuen Jahr
18. November, 19.00 Uhr
Gottesdienst zum Buß- und Bettag
3. Januar, 9.30 Uhr
Gottesdienst
22. November, 9.30 Uhr
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag
29. November, 1. Advent, 9.30 Uhr
Gottesdienst
anschließend Kirchenkaffee
10. Januar, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Dezember
6. Dezember, 2. Advent , 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
anschließend Kirchenkaffee
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17. Januar, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufmöglichkeit
24. Januar, 9.30 Uhr
Gottesdienst
31. Januar, 9.30 Uhr
Gottesdienst
GOTTESDIENSTE/KASUALIEN
Februar
Kasualien
7. Februar, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
14. Februar, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufmöglichkeit
21. Februar, 9.30 Uhr
Gottesdienst auch mit Kindern
Taufen
Die Kasualien sind aus Gründen des
Datenschutzes
hier nicht aufgeführt.
19.04. Fenja Poleski
6. März, 9.30 Uhr
Konfirmandengottesdienst
Fabienne Kasten
17.05. Lea Storz
Mats Kaufmann
Emil Jonas Erber
05.07. Jakob Buselmeier
19.07. Mats Erfurt
Lara Weisert
20.09. Matilda Luise Flesch
13. März, 9.30 Uhr
Gottesdienst
zum Konfirmationsjubiläum
Beerdigungen
28. Februar, 9.30 Uhr
Gottesdienst
März
20. März, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufmöglichkeit
24. März, Gründonnerstag
19.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
25. März, Karfreitag, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
26. März, Karsamstag, 22.00 Uhr
Feier der Osternacht
27. März, Ostersonntag
8.00 Uhr Auferstehungsfeier
auf dem Friedhof
9.30 Uhr Festgottesdienst
mit Abendmahl
28. März, Ostermontag, 9.30 Uhr
Festgottesdienst auch mit Kindern
13.03. Wilhelm Jauch, 97 Jahre
18.03. Horst Schindler, 64 Jahre
26.05. Irmgard Huber, geb. Kiefer,
86 Jahre
27.05. Ruth Schröder, geb. Dieterle,
91 Jahre
03.07. Erna Kemnitz,
geb. Wahlbrink, 88 Jahre
14.07. Getrud Stöcke-Sander,
geb. Stöcke, 94 Jahre
21.07. Rolf Broeren, 60 Jahre
11.08. Kurt Löffel, 83 Jahre
27.08. Oliver Vetter, 48 Jahre
28.08. Emil Wickersheim, 76 Jahre
31.08. Ursula Stieglat geb. Mohr,
93 Jahre
10.09. Marie Ida Keller,
geb. Willaredt, 93 Jahre
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GRUPPEN/KREISE
Diakonie
Besuchsdienstkreis
Dienstag, 19.30 Uhr
3-monatlich im Pfarrhaus
Gerda Hildwein (07644-4249)
Seniorennachmittag
Donnerstag, 14.30 Uhr
14-tägig im Jacob-Otter-Haus
Dorothea Pech (07644-7661)
Windrose-Betreuungsgruppe
Freitag, 14.00 Uhr
wöchentlich im Jacob-Otter-Haus
Elisabeth Zipse (07644-7734)
Musik
Technik-Team
trifft sich bei Bedarf in der Kirche
Manfred Hess (07644-6746)
Tanz
Tanzkreis
Mi./Fr. im Wechsel, 20.00 Uhr
14-tägig im Jacob-Otter-Haus
Christina Leibinger (07644-7228)
Kinder und Jugendliche
Eltern-Kind-Gruppe
„Krabbelbande“
Dienstag, 9.30 Uhr
wöchentlich im Jacob-Otter-Haus
Kontakt über Pfarramt (07644-286)
Kirchenchor
Donnerstag, 20.00 Uhr
wöchentlich im Jacob-Otter-Haus
Gerhard Bühler (07644-928128)
Gottesdienst mit der Maus
Sonntag, 16.00 Uhr
alle 2 Monate in der Kirche
Kontakt über Pfarramt (07644-286)
Kinderchor Pfiffikus
Freitag, 15.30 Uhr (5-7 Jahre)
16.30 Uhr (8-12 Jahre)
wöchentlich im Jacob-Otter-Haus
Caroline Hafner (07644-6968)
Konfirmandenkurs
Mittwoch, 16.30 Uhr
wöchentlich im Jacob-Otter-Haus
Pfr. Uwe Röskamp (07644-286)
Posaunenchor
Dienstag, 20.00 Uhr
wöchentlich im Jacob-Otter-Haus
Friedhelm Jauch (07644-1365)
Ursula Ruf (07644-928711)
Teamer-Treff
Donnerstag, 18.00 Uhr
14-tägig im Jacob-Otter-Haus
Pfr. Uwe Röskamp (07644-286)
Vitamin C-Band
nach Absprache in der Kirche
Pfr. Uwe Röskamp (07644-286)
Gesprächskreis
Montag, 20.00 Uhr, 14-tägig
Kontakt über Pfarramt (07644-286)
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Hauskreise
AUS UNSERER GEMEINDE
Jubiläumsfeier der Betreuungsgruppe
Windrose-Betreuungsgruppe
10 Jahre gute, bedarfsgerechte
Gruppenarbeit: ein Grund zum Feiern
Die Betreuungsgruppe für ältere Mitbürger, die sich wöchentlich freitags
von 14 bis 18 Uhr im Jakob-Otter-Haus
trifft, konnte am 10.06.2015 auf ein
10-jähriges Bestehen zurückblicken.
Dieses besondere Jubiläum war für uns
sehr erfreulich. Derzeit besuchen uns
regelmäßig fünf Frauen.
Im größeren Kreise fand die Feier am
Freitag, den 12. Juni 2015 statt. Der
Kinderchor, unter der Leitung von Caroline Hafner und Lisa Kirsch hat uns
mit einigen Liedern erfreut. Die Kinder
wurden von Herrn Pfarrer Röskamp
mit der Gitarre begleitet. Weitere Gäste waren Frau Bürklin von der Sozialstation Stephanus Teningen und
Bürgermeister Bußhardt.
Das Jubiläum nahmen wir zum Anlass
für eine Veränderung: Seit dem 12. Juni 2015 trägt die Gruppe den Namen
„Windrose-Betreuungsgruppe“.
Zur Bedeutung der Windrose eine Anmerkung: Sie ist ein geografisches
Hilfsmittel, um Wind und Windrichtung darzustellen. Sie wurde zu Zeiten
der Seefahrer im Mittelalter zur Orientierung auf geografischen Karten für
die Angabe der Nordrichtung benutzt,
auch in vereinfachter Form eines
Pfeils. Im übertragenen Sinn bedeutet
die Windrose für uns eine gute, bedarfsgerechte Ausrichtung für unsere
Gruppenarbeit.
Gerne betreuen wir weitere Besucher
in unserer Windrose-Gruppe, schauen
Sie doch einfach mal vorbei oder fragen Sie im Pfarramt nach!
Elisabeth Zipse und Lore Mench
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AUS UNSERER GEMEINDE
Gottesdienst auch mit Kindern
lebendig, musikalisch und fröhlich
Im Gottesdienst auch mit Kindern soll
sich jeder willkommen fühlen, ganz
egal ob groß oder klein.
Erwachsene feiern zusammen mit den
Kindern in einer kindgerechten und
einfachen Sprache, die auch die Großen bereichert.
Im Juni gab es einen Gottesdienst auch
mit Kindern, in dem die Geschichte
von Jona und dem Fisch in Form eines
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Gedichtes erzählt wurde. Einzelne
Szenen wurden gespielt und der Kinderchor hat das Ganze musikalisch untermalt. Eine bunte und fesselnde
Geschichte.
Der Gottesdienst auch mit Kindern ist
ein lebendiger, musikalischer und fröhlicher Gottesdienst, in dem Platz für
Begegnungen, Loben, Bitten und Danken ist. Dabei ist viel Zeit zum Kraft
tanken. Für die Erwachsenen gibt es
eine kurze Predigt.
Der Gottesdienst beginnt mit der sogenannten Pop-Liturgie. Das sind kurze
AUS UNSERER GEMEINDE
Lieder, die leicht zu erlernen sind. Gitarre und Piano begleiten den Gesang
anstelle der Orgel.
Nach der Predigt gibt es die Möglichkeit, an vorbereiteten Stationen in der
Jakobskirche der eigenen Beziehung zu
Gott kreativ Ausdruck zu verleihen. Da
sind zum Beispiel Stationen für Dank
oder Klage, für Fürbitte oder Segen in
der Gebetskapelle.
Vielfältig ist das Angebot und auch die
Kinder können sich dabei ihre Gedanken machen und diese auf ihre ganz
eigene Art zum Ausdruck bringen.
Sind Sie neugierig geworden? Dann
kommen Sie zum nächsten Gottesdienst auch mit Kindern am 13. Dezember um 9.30 Uhr in die Jakobskirche.
Caroline Hafner
Gottesdienst auch mit Kindern
in der Jakobskirche:
Sonntag, 13. Dezember, 9.30 Uhr
Sonntag, 21. Februar, 9.30 Uhr
Ostermontag, 28. März, 9.30 Uhr
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AUS UNSERER GEMEINDE
Aufnahme des Malterdinger Posaunenchors in die Badische Posaunenarbeit
Töne der Freiheit
der Malterdinger Posaunenchor beim
Landesposaunentag in Offenburg
28. Badischer Landesposaunentag in
Offenburg: Es war ein heißes Wochenende vom 5. bis zum 7. Juli – in jeder
Beziehung. Rund 1500 Bläser aus ganz
Baden haben bei nahezu 40 °C im
Schatten mit ihrer Musik die Stadt Offenburg zum Klingen gebracht, darunter auch Bläser aus dem Malterdinger
Posaunenchor.
Es gab viele Konzerte auf Plätzen, in
Kirchen, Parks und Schulen, dazu etliche Workshops und Ausstellungen.
Landesbischof Jochen Cornelius Bundschuh würdigte in der Hauptfeierstunde die Arbeit der Posaunenchöre in
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ihren Gemeinden. „Sie brauchen kein
Haus und keinen besonderen Ort. Wo
Sie blasen, wächst eine Kirche aus
Klang und Glaube. Sie sind eine mobile
Hilfe zur Freude!“ sagte er in seinem
Grußwort.
Während dieser Hauptfeierstunde
wurde der Malterdinger Posaunenchor
zusammen mit zwei weiteren neuen
Chören offiziell in die Badische Posaunenarbeit aufgenommen. Landesbischof i.R. Ulrich Fischer überreichte als
Landesobmann die Urkunde.
Rund 260 Posaunenchören sind unter
dem Dach der Evangelischen Landeskirche in der Badischen Posaunenarbeit zusammengeschlossen, dazu gehört nun auch der Malterdinger Posaunenchor.
Gudrun Ruf
VORSCHAU
Abendgottesdienst
mit viel Musik
Zum musikalischen Abendgottesdienst
am Sonntag, 25. Oktober um 19 Uhr in
der Jakobskirche sind alle herzlich eingeladen.
Orgel, Posaunenchor und Kirchenchor
übernehmen gemeinsam die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes
mit Texten und Liedern von Matthias
Claudius.
Musik und Wort werden gleichermaßen vom Glauben erzählen, dem Glauben, den Matthias Claudius vor allem
durch seine bekannten Lieder für viele
Menschen zugänglich und begreifbar
gemacht hat.
Alpenländische Adventsmusik
in der Jakobskirche
Am Freitag, 4. Dezember um 20 Uhr
konzertiert die Alpenländische Musiziergruppe Freiburg und Kaiserstuhl
zusammen mit dem kleinen Chor des
Freiburger Kantatenchores in der Jakobskirche in Malterdingen.
Dargeboten wird alpenländische Adventsmusik. Mit Harfen, Zithern, Hackbrett, Blechbläsern und vielen weiteren Instrumenten werden Adventslieder aus dem Alpenraum erklingen.
Lebendiger Adventskalender 2015
Wer dieses Jahr beim „Lebendigen Adventskalender“ ein Fenster gestalten möchte, meldet sich bitte im Pfarramt, Tel. 286.
Weihnachten im Kinderchor
Einladung zum Mitmachen
Auch in diesem Jahr wird die Christvesper am Heiligabend mit einem Krippenspiel gestaltet. Dabei übernimmt
der Kinderchor die musikalische Begleitung des Stückes. Ab Mitte Oktober wird hierfür kräftig geprobt. Wir
singen wunderschöne neue Lieder.
Proben sind immer freitags um 15.30
Uhr für Kinder von fünf bis sieben Jahren und um 16.30 Uhr für Kinder von
acht bis zwölf Jahren.
Kommt doch einfach vorbei und singt
mit. Wir freuen uns auf Euch!
Euer Kinderchor-Team
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KINDERGARTEN SOFIE ROTH
Bild 1: Außenspielbereich
Bild 2: Bewegungsraum
Kindergarten-Nachrichten
Im letzten Jakobsbrief haben wir ihnen
unsere Krippengruppe vorgestellt und
von unserer Arbeit berichtet. Dieses
Mal wollen wir ihnen nun mit ein paar
Bildern einen kleinen Einblicke geben.
Bild 3: Rollenspielraum
Bild 1 und 2: Bewegung ist ein großes
Grundbedürfnis von Kleinkindern. Im
Außenspielbereich und im Bewegungsraum können sie diesem Bedürfnis
ausgiebig nachkommen.
Bild 3: Was sonst die Mama macht,
probieren die Kinder im Rollenspielraum selbst aus.
Bild 4: Malwand
Bild 4: Pinsel, Farben, Schwämme, Papier und vieles mehr motivieren die
Kinder zum Ausprobieren und Gestalten. Die Malwand bietet dafür die besten Möglichkeiten.
Bild 5: Im separaten Schlafraum kommen die Kinder zur Ruhe.
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Bild 5: Schlafraum
ZUM SCHLUSS
Impressum
Gott ist nicht nur die Burg,
in der ich mich geborgen
fühle.
Gott ist auch der Raum der
Stille, in den ich eintreten
kann, damit meine Seele still
wird.
Jakobsbrief - Gemeindebrief der
Evangelischen Kirchengemeinde
Malterdingen
Herausgeber:
Evangelischer Kirchengemeinderat
Malterdingen, Mönchhof 5
79364 Malterdingen
Redaktion:
Ulrike Jauch, Maike und Uwe Röskamp,
Gudrun Ruf, Elke Senn, Ursula Stöcklin
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe ist der 12.02.2016
Erich Franz
Text: GEP
Dieser Jakobsbrief ist auf umweltfreundliches Papier gedruckt und mit
dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet.
Damit sparen wir Ressourcen und tragen auf diese Weise zur Bewahrung
der Schöpfung bei.
Gegenüber Standardpapier sparen wir
1023l Wasser, 88kWh Energie und
64kg Holz.
Spendenkonten
Evangelische Kirchengemeinde
Volksbank Breisgau Nord eG
IBAN: DE 86 6809 2000 0013 2857 05
BIC: GENODE61 EMM
Förderkreis der
Evangelischen Kirchengemeinde
Volksbank Breisgau Nord eG
IBAN: DE 80 6809 2000 0010 2112 04
BIC: GENODE61 EMM
Bildnachweis:
Seite 5: epd Bild
Seite 7: Martin Hassler
Seite 13: Lore Mench
Seite 18: Kindergartem Sofie Roth
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Evangelische
Kirchengemeinde
Malterdingen
Uwe Röskamp, Pfarrer
Joachim Mähling,
Vorsitzender des
Kirchengemeinderates
Unsere Perspektive
Wir sind eine offene
und lebendige Kirchengemeinde,
getragen und beGEISTert
von der Liebe Gottes.
Er schenkt uns einen Lebensraum,
in dem sich unsere
vielfältigen Gaben entfalten
und in der Dorfgemeinschaft wirken.
www.ev-kirche-malterdingen.de
Sie erreichen uns
im Pfarramt:
Helga Karotsch
Sekretärin
Mönchhof 5
79364 Malterdingen
Tel.: 07644 - 286
Fax: 07644 - 913175
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Dienstag und Freitag
9.00 bis 12.00 Uhr