Hausblättle "Der Josef" - St. Anna

Der Josef
Lesenswertes aus dem Haus St. Josef
Themen
 St. Anna-Hilfe und das Haus St. Josef, Gmunden
 Vorstellung von leitenden MitarbeiterInnen
 Auszubildende im Haus St. Josef
 Der Josef im Jahreskreis
Ausgabe: Juli 2015
Haus St. Josef 1854 bis 1863
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In dieser Ausgabe unserer Hauszeitung wollen wir Sie ausführlich über den Werdegang unseres Alten- und Pflegeheims St. Josef und den Träger, die St. Anna-Hilfe
für ältere Menschen, informieren.
Und wir stellen Ihnen die leitenden Personen der einzelnen Bereiche vor.
St. Anna-Hilfe für ältere Menschen gGmbH
Träger des Alten- und Pflegeheim St. Josef ist seit 1. Jänner 2001 ist die St. AnnaHilfe für ältere Menschen, ein österreichisches gemeinnütziges Sozialunternehmen
auf kirchlich-katholischer Grundlage und eine 100-Prozent-Tochter der deutschen
Stiftung Liebenau.
Die Stiftung Liebenau ist ein Sozial-, Gesundheits- und Bildungsunternehmen und
besteht seit 1870. Sie ist Träger zahlreicher sozialer Einrichtungen und beschäftigt
rund 5000 Mitarbeiter an etwa 80 Standorten in Süddeutschland und Österreich, der
Schweiz und Bulgarien.
Als innovativer Träger in der Altenhilfe und Behindertenhilfe arbeitet die St. AnnaHilfe stets an der Modernisierung von Pflege- und Betreuungskonzepten und verfolgt
einen konsequent bewohner- und mitarbeiterorientierten Ansatz.
"In unserer Mitte – Der Mensch" An diesem Leitsatz misst die St. Anna-Hilfe ihre
Arbeit: Im Zentrum steht der einzelne Mensch mit seinen persönlichen Bedürfnissen,
Lebenserfahrungen, Gewohnheiten und seinem sozialen Umfeld.
Die St. Anna-Hilfe betreibt in Vorarlberg acht Senioren- und Pflegeheime für hilfeund betreuungsbedürftige ältere Menschen: Sozialzentrum Mariahilf in Bregenz,
Seniorenheim Tschermakgarten in Bregenz, St. Josefshaus in Gaißau, Sozialzentrum
St. Vinerius in Nüziders, Seniorenheim Schmidt in Vandans, Seniorenheim
Bartholomäberg, Pflegeheim St. Josef in Schruns und das Pflegeheim Innermontafon
in St. Gallenkirch.
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In Oberösterreich in Stadl Paura betreibt die St. Anna-Hilfe ein Senioren- und
Pflegeheim, das Sozialzentrum Kloster Nazareth, sowie das Gästehaus St. Anna.
Die Borromäerinnen gründeten das Alten- und Pflegeheim Kloster Nazareth vor
150 Jahren. Am 18. Juni 2015 fand in Stadl Paura die Jubiläumsfeier statt, über die
wir in unserer Juni-Ausgabe ausführlich berichtet haben.
Das Gästehaus St. Anna wurde im Juni 2013 eröffnet. Das denkmalgeschützte
Gebäude war ehemals ein Kloster und wurde detailgetreu renoviert.
In Gmunden betreibt die St. Anna-Hilfe
das Haus St. Josef.
Über die Entwicklung unseres Hauses finden Sie
auf den nächsten Seiten genauere Informationen.
In Kärnten betreibt die St. Anna-Hilfe eine Betreuungseinrichtung für Menschen mit
Behinderung, die Lebenswelt St. Antonius, in Spittal.
Die Betreuungseinrichtung liegt zentral in mitten der Stadt
Spittal. Räumliches Herzstück ist die ehemalige "Villa
Lerchbaumer", in der 18 junge Menschen in drei gemischtgeschlechtlich geführten Wohnungen zuhause sind.
Zuständig für Oberösterreich und Kärnten ist die Regional-Leiterin der St. AnnaHilfe, Frau Doris Kollar-Plasser, die wir Ihnen auf den nächsten Seiten vorstellen.
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Regional-Leitung der St. Anna-Hilfe
für Oberösterreich und Kärnten
Doris Kollar-Plasser
Sie wurde 1964 in Linz geboren.
Bedingt durch viele berufliche Herausforderungen
hat sie schon oft den Wohnort gewechselt.
Derzeit lebt sie mit Ihrem Mann in Gmunden.
Doris Kollar-Plasser hat ihr Büro im Untergeschoss unseres Hauses, von wo aus sie viele
notwendige berufliche Reisen antritt.
Für ihre verantwortungsvolle Aufgabe als Regional-Leiterin der St. Anna-Hilfe für
Oberösterreich und Kärnten hat Doris Kollar-Plasser die besten fachlichen Ausbildungen.
Nach der Ausbildung zur Diplom Gesundheits- und Krankenschwester arbeitet sie als
OP-Schwester in der Herz-Thorax und Gefäßchirurgie am AKH Linz, an der Med.
Hochschule Hannover und an der Charite´- Medizinische Fakultät der HumboldtUniversität zu Berlin. Bereits in jungen Jahren übernahm sie 1990 die Leitung des OPTeams im AKH Linz.
In dieser Zeit absolvierte sie mehrere Zusatzausbildungen und ein Masterstudium für
Krankenhausmanagement.
2001 wechselte Frau Kollar-Plasser als Pflegedirektorin in das Diakonissen Krankenhaus Linz, bis sie 2004 der Ruf der St. Anna-Hilfe ereilte und sie im Salzkammergut
die Alten und Pflegeheime als Regionalleitung übernahm.
Von Beginn an war Frau Kollar-Plasser für die wirtschaftliche Führung der oberösterreichischen Einrichtungen, die Planung, Bauaufsicht, Inneneinrichtung der beiden
neuen Wohnhäuser für ältere Personen in Stadl Paura und Gmunden verantwortlich.
Nicht nur die Gebäude wurden in dieser Zeit auf neuesten Stand gebracht, auch
inhaltlich fand in diesen 11 Jahren viel Entwicklung statt.
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2005 wurde als Pilotprojekt in Stadl Paura im Kloster Nazareth als erstes Haus in
Österreich mit dem Hausgemeinschaftenmodell als Betreuungskonzept eröffnet.
Bald darauf folgte die Neueröffnung des Hauses St. Josef in Gmunden auch nach dem
Hausgemeinschaftsmodell.
Für die fachliche Weiterentwicklung der MitarbeiterInnen wurden viele Kurse im
Haus angeboten. Zum Beispiel eine Kinästhetik -Ausbildung, „5 Minuten
Aktivierung“ mit Frau Ute Schmid-Hackenberg und eine Schulung für die Betreuung
und Begleitung von Menschen mit Demenz, sogenannte MAS-Trainerinnen.
Um mit der demografischen Entwicklung der Altenpflege auf dem neuesten Stand zu
bleiben, absolvierte Frau Kollar-Plasser 2014 ein spezielles Masterstudium für
Demenzerkrankungen an der Donau Universität Krems.
Seit Jänner 2015 gehört auch die monatliche Herausgabe der Hauszeitung Der Josef ,
für die sie gemeinsam mit Thomas Adler, Hannes Harfmann und Egbert Folkersma,
verantwortlich ist, zu ihren Aufgaben. Monika Kirchmayr, die Redakteurin der Hauszeitung, unterstützt sie hierbei tatkräftig.
Besondere Herausforderungen und sehr zeitaufwendig sind Umbauten und Neugestaltungen verschiedener Objekte.
So hat Doris Kollar-Plasser u. A. die Renovierung des ehemaligen Klostergebäudes
am Bräuberg in Stadl Paura betreut. Das Gebäude ist denkmalgeschützt und die
Umgestaltung in das Gästehaus St. Anna, das im Juni 2013 eröffnet wurde, war eine
große Herausforderung. Heute ist das alte Klostergebäude ein willkommener Ort für
Reisende, Urlauber und Seminargäste. Einen kleinen Eindruck vom Hotel der St.
Anna-Hilfe können sie sich auf der Homepage unter www.gaestehaus-st-anna.at
machen.
Um die Qualität ihrer Arbeit zu sichern, hat die St. Anna-Hilfe eigene Standards für
Pflege, Hauswirtschaft und Verwaltung entwickelt, die regelmäßig überprüft werden.
Zusätzlich sichern sie ihre Qualität mit dem Selbstbewertungssystemen E-Qalin.
Auch dies gehört zum Aufgabengebiet von Doris Kollar-Plasser.
Das E-Qualin Qualitätsmanagementsystem werden wir Ihnen beim Sommerfest im
August näher vorstellen.
Die Aufgaben einer Regional-Leitung sind umfangreich und vielfach, so gehört seit
2012 auch die Lebenswelt St. Antonius, ein Wohnhaus und eine Werkstätte für
Menschen mit Behinderung in Kärnten zum Verantwortungsbereich dazu.
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Haus St. Josef in Gmunden
1854 folgten die Borromäerinnen einem Ruf der Stadtgemeinde Gmunden zur Übernahme des Krankenhauses.
Hiermit überschritt die Kongregation zum ersten Mal die Grenzen Böhmens und betrat
den Boden des schönen Österreichs.
„Es wird für immer das Verdienst der ehrwürdigen Karmelitinnen von Gmunden sein,
diesen bedeutungsvollen Schritt zunächst veranlasst zu haben. Es langte nämlich von
der Priorin Emanuela Maria vom hl. Josef im Mutterhaus der Borromäerinnen zu Prag
die Bitte ein, Schwestern zur Pflege von Kranken zu senden.
Wie bei allen Gründungen fehlte es anfangs nicht an Entbehrungen aller Art, allein der
hl. Josef täuschte nicht das auf ihn gesetzte Vertrauen.“ (Chronik)
Schon ein Jahr danach erbat die Gemeinde noch zwei weitere Schwestern für die Betreuung der Kleinen des schon bestehenden Kindergartens.
Ein drittes Wirkungsfeld wurde später den Borromäerinnen anvertraut, das
Kinderheim der Stadt Gmunden.
Die Kongregation kaufte 1863 ein
kleines einstöckiges Haus mit
großem Garten und Wiesengrund,
der bis zur Traun reichte.
Anfangs umsorgten die Schwesten
alte Leute und Weisenkinder.
Lange Zeit dienten die Räume im
Gebäudetrakt an der Herakhstraße
als Schulzimmer.
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Durch Anbauten wurde das
kleine Eigentum der
Schwestern mit der Zeit zu
einem stattlichen Haus.
Im Jänner 2001 hat die
„St. Anna-Hilfe für ältere
Menschen gGmbH“ die
Trägerschaft übernommen.
Der dreistöckige Neubau wurde 2008 bezogen.
Das neu erstellte Haus St. Josef bietet Wohneinheiten für 90 pflegebedürftige Seniorinnen und
Senioren sowie vier Kurzzeitpflegeplätze.
Rüstigen Seniorinnen und Senioren stehen im
Dachgeschoss acht heimgebundene Wohnungen
zur Verfügung.
Sechs Hausgemeinschaften gibt es im Alten- und Pflegeheim St. Josef, zwei davon
sind speziell demenzkranken Menschen vorbehalten. Jeweils 14 bis 16 Seniorinnen
und Senioren leben in einer solchen Gemeinschaft zusammen, ähnlich wie in einer
Familie. Speziell geschulte MitarbeiterInnen, so genannte AlltagsmanagerInnen,
kümmern sich um Mahlzeiten, Haushalt und Wäsche. Sie achten darauf, die älteren
Menschen dabei so gut wie möglich einzubeziehen. Vor allem die an Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner profitieren von der ständigen Anwesenheit
einer Bezugsperson, finden so menschliche Nähe und Orientierung.
Zentrum jeder Hausgemeinschaft ist die große Wohnküche. Zu jeder Wohnküche
gehört auch ein geräumiger Balkon oder eine Terrasse.
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Haus-Leitung
Thomas Adler
Unser Haus-Leiter ist 36 Jahre alt.
Er wohnt mit seiner Partnerin und zwei Kindern
in Strobl am Wolfgangsee.
Thomas Adler hat bereits in Deutschland, wo er
in Rodewisch im Vogtland (südliches Sachsen)
geboren wurde, viele Ausbildungen gemacht,
welche die besten Voraussetzungen für seinen
verantwortungsvollen Job hier im Haus sind.
Zuerst hat er eine Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur abgeschlossen.
Dann hat er als Hilfskraft in der Pflege (mobile und später stationäre Pflege)
gearbeitet.
Danach hat Thomas Adler ein Studium der Gesundheits- und Pflegewissenschaften
(Studiengang Pflegemanagement) absolviert.
Thomas Adler hat im Mai 2012 im Haus St. Josef seine Arbeit als Haus-Leiter angetreten.
Vorher hat er als Assistent der Geschäftsführung in Wien und als Teamleiter in Salzburg bei Humanuscare gearbeitet.
Auch Erfahrungen im Bereich der Behindertenbegleitung hat er bei seiner Arbeit mit
Autisten gesammelt, als er bei der Lebenshilfe Bad Ischl tätig war.
Die Haus-Leitung ist im Grunde für ALLES zuständig.
Der Haus-Leitung untersteht der gesamte Pflege- und Betreuungs- sowie der gesamte
Verwaltungs-Apparat und das Alltagsmanagement des Hauses.
Herrn Egbert Folkersma, Alltagsmanagementleiter und Herrn Hannes Harfmann,
Pflegedienstleiter, stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten vor.
Die Haus-Leitung ist auch zuständig für den Funktionsbereich Hauswirtschaft und
Haustechnik.
Der Haus-Leitung unterstehen ca. 70 MitarbeiterInnen.
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Aber was wäre ein Haus-Leiter ohne ein gut funktionierendes Büro.
Diese besonders wichtige Mitarbeiterin hier im Haus wollen wir Ihnen auf dieser Seite
näher vorstellen:
Christa Pührimair
Seit 2001 ist sie im Büro der Haus-Leitung
hier in Gmunden tätig.
Christa Pührimair wohnt in Altmünster.
Sie ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern
und bereits fünffache Großmutter.
Sie hat, bevor die Kinder gekommen sind,
in Wien und in Altmünster in verschiedenen
Büros gearbeitet.
Im Büro der Hausleitung ist Christa Pührimair die erste Anlaufstelle für
BewohnerInnen und deren Angehörige und alle BesucherInnen.
Auch am Telefon muss sie viele Fragen beantworten und entscheiden, an wen sie im
Bedarfsfall das Gespräch weiter vermittelt. Das setzt umfangreiche Kenntnisse der
Organisation des Hauses, der einzelnen MitarbeiterInnen und die Zuständigkeiten der
jeweiligen Abteilungen/Personen voraus.
Auch die MitarbeiterInnen wenden sich immer wieder an Christa Pührimair, wenn es
zum Beispiel um Termine mit der Hausleitung geht oder Fragen mit Thomas Adler
oder Doris Kollar-Plasser zu bereden sind.
Im Büro sind viele administrative Aufgaben zu erledigen, die neben den Bedürfnissen
der Besucher, selbständig von Christa Pührimair erledigt werden.
Sehr oft herrscht im Büro eine ziemliche Besuchsfrequenz und trotz der manchmal
auftretenden Häufung der Aufgabenstellungen behält Christa Pührimair die Übersicht
und erledigt diese herausfordernde Tätigkeit zur Zufriedenheit aller.
Thomas Adler möchte sich an dieser Stelle bei allen seinen MitarbeiterInnen für
die hervorragenden Leistungen und ihr Engagement bedanken!
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Pflegedienstleitung
Hannes Harfmann
Unser Pflegedienstleiter (PDL) ist 43 Jahre alt.
Er wurde in Vöcklabruck geboren.
Wohnt in Gmunden, ist verheiratet und hat
drei Kinder.
Hannes Harfmann hat umfangreiche notwendige
Ausbildungen, um gemeinsam mit seinen vielen
MitarbeiterInnen den BewohnerInnen ein angenehmes Leben im Haus St. Josef zu ermöglichen.
Er war 18 Jahre als Fachpflegeperson für Intensivmedizin und Anästhesie im Krankenhaus Vöcklabruck, auf der Herzintensivstation,
anästhesiologischen Intensivstation und dem Institut für Anästhesie und Intensivmedizin, sowie an der Universitätsklinik für Notfallmedizin im AKH Wien tätig.
Immer wieder versieht er Dienste beim Notarztwagen Vöcklabruck und bei der Flugrettung um seine Expertise aufrecht zu erhalten. Sein berufsbegleitendes gesundheitswissenschaftliches Masterstudium in Linz, das er nebenberuflich absolvierte, bereitete
ihn bestens auf seine Tätigkeit mit Personalverantwortung und der Forderung nach
lösungsorientiertem Denken vor.
Er ist im Herbst 2013 als Pflegedienstleiter ins Haus St. Josef gekommen.
Pflege und Betreuung bedeutet für Hannes Harfmann und seine MitarbeiterInnen, den
einzelnen Menschen auf seinem Lebensweg zu begleiten. Achtung und Respekt für
den Einzelnen sind dabei die Voraussetzung für eine gute Arbeit.
Die Richtung bestimmen die BewohnerInnen, eingebunden in ihre Lebenswelt, mit
ihren Bedürfnissen und Gefühlsäußerungen. Sie werden dort gestützt, wo Hilfe nötig
ist.
Auch Menschen mit Demenz können in unserem Haus ihren persönlichen Lebensstil
leben. Zwei Hausgemeinschaften sind speziell für diese Gruppe bestimmt.
Oberstes Gebot des Personals ist es, den BewohnerInnen das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit zu geben. Hoffnung, Vertrauen und Selbstachtung zu vermitteln.
Das Personal bedient sich vieler fachlicher Methoden aus Biografiearbeit, Mäeutik,
Mileutherapie, Validation und basaler Stimulation.
Von unseren qualifizierten Pflegekräften erhalten die älteren Menschen darüber hinaus
alle benötigten Hilfen, von der Körperpflege und Mobilisierung bis zur speziellen
Wundbehandlung.
Einzelne MitarbeiterInnen der Wohnbereiche stellen wir Ihnen in unserer Hauszeitung
in den nächsten Monaten vor.
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Alltagsmanagementleitung
Egbert Folkersma
Unser Alltagsmanagement-Leiter ist 46 Jahre alt.
Er stammt aus der Nähe von Amsterdam und ist
im Februar 2001 nach Österreich gekommen.
Er wohnt mit seiner Lebensgefährtin und seiner
dreijährigen Tochter Anna derzeit in Scharnstein.
Egbert Folkersma hat eine Ausbildung zum Koch,
Diätkoch und geriatrischen Koch abgeschlossen
und als Catering-Manager gearbeitet.
Seit Dez.2007 arbeitet er für die St. Anna-Hilfe.
Egbert Folkersma ist ein Teil des Führungsteams PDL, HL und AML.
Der Alltagsmanagement-Leitung untersteht u. A. die Leitung und Organistion der Verpflegung und der Küchen sowie die Lagerhaltung und Bevorratung der Lebensmittel.
Diesen Bereich haben wir bereits in der Juni-Ausgabe 2015 ausführlich behandelt.
Der Bereich Alltags-Management umfasst aber auch noch folgende wichtigen Bereiche in unserem Haus:
Personal-Planung AML
Logistik Inkontinenz
Budget-Planung Lebensmittel
Begleitung Zivildiener
In unseren nächsten Ausgaben werden wir uns noch detailliert mit diesen Bereichen
und der Vorstellung weiterer Personen, die im Alltagsmanagement beschäftigt sind,
befassen.
Egbert Folkersma legt großen Wert auf Teamarbeit.
Er und seine MitarbeiterInnen arbeiten professionell und engagiert zum Wohle der
BewohnerInnen. Der gute Kontakt mit den BewohnerInnen ist ihnen sehr wichtig ist.
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Ausbildung Fachsozialbetreuer Altenarbeit
Das Haus St. Josef ist Praktikumsgeber für junge und interessierte Menschen.
Im Rahmen ihrer Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin Altenarbeit haben Sybille
Scheichl, Nikolina Dzaja und Marija Plavsic ihr Praktikum bei uns absolviert.
Bis zur Anstellung als Pflegehelfer ist ein umfangreiches Programm zu absolvieren.
Ab Dezember 2014 hat das Haus St. Josef die drei als Pflegehelferinnen, welche
sich in der Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin Altenarbeit befanden, angestellt.
Seit dieser Zeit arbeiten die drei engagierten Damen bei uns im Haus zu unserer
vollsten Zufriedenheit.
Sie haben ihre Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin Altenarbeit im Juli 2015
erfolgreich abgeschlossen. Dazu gratulieren wir sehr herzlich und wir wünschen ihnen
weiterhin alles Gute auf ihrem beruflichen Weg.
Zwei dieser engagierten Mitarbeiterinnen wollen wir Ihnen hier näher vorstellen:
Nikolina Dzaja
Geboren im Januar 1996. Wohnt in Steyrermühl.
Macht ab 09/2015 eine Ausbildung zur Diplomierten
Sozialbetreuerin für Altenarbeit.
Arbeitet hauptsächlich im 1. Stock unseres Hauses.
Hobbys: Sehr sportlich orientiert, z.B. Laufen,
Fuß- und Hand-Ball, Tennis.
Marija Plavsic
Geboren im Dezember 1993. Wohnt in Laakirchen.
Arbeitet hauptsächlich im Erdgeschoß.
Hobbys: Reisen, Tennis, mit Freunden treffen, etc.
Auch sie liebt diese herausfordernde Tätigkeit und
vor allem die Kontakte mit den BewohnerInnen, die
ihre freundliche und hilfsbereite Art sehr mögen.
Text: Thomas Adler
Fotos: M. Kirchmayr
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Es blühen die Rosen im Haus St. Josef
Schon in unserer April-Ausgabe 2015 haben wir Sie über den Blumenschmuck des
Hauses in einer Reportage informiert.
Nun wollen wir Ihnen noch einige Fotos von der wunderschönen Blütenpracht zeigen.
Vor allem stehen im Juni und Juli unsere vielen Rosen im Innenhof in voller Blüte.
Die Rosen (Rosa) sind die namensgebende Pflanzengattung der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Die Gattung umfasst je nach Auffassung zwischen 100 und 250 Arten. Diese bilden
durch ihre typischen Merkmale Stacheln, Hagebutten und unpaarig gefiederte Blätter
eine sehr gut abgegrenzte Gattung. Es sind Sträucher mit meist auffälligen, fünfzähligen Blüten. Die meisten Arten wachsen bevorzugt auf kalkhaltigen Böden.
Die Wissenschaft von den Rosen wird als Rhodologie bezeichnet.
Gärtnerisch wird zwischen Wildrosen und Kulturrosen unterschieden.
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Die Rose wird seit der griechischen Antike als „Königin der Blumen“ bezeichnet.
Rosen werden seit mehr als 2000 Jahren als Zierpflanzen gezüchtet.
Bei uns im Innhof wachsen vor allem Strauchrosen.
Die speziell als Strauchrosen bezeichneten Sorten bilden im Gegensatz zu anderen
Rosenklassen größer dimensionierten Wuchs aus. Größtenteils ist diese Rosenklasse
sehr robust und gedeiht teilweise auch mit wenig oder gar keinem Pflanzenschutz gut.
Kombiniert werden unsere Rosen im Innenhof vor allem mit Lavendel.
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Rosen und Lavendel - Vorteile der Nachbarschaft:
Rosen und Lavendel ergeben in Kombination eine hervorragende Optik im Beet. Der
Lavendel fungiert dabei als Lieferant von Blautönen, die in der Farbpalette der Rosen
fehlen. Auch wenn der Lavendel abgeblüht ist, passt das silbergraue Laub noch gut zu
den Rosen.
Ein weiterer Vorteil: Die Kombination der Düfte beider Pflanzen ist ein Hochgenuss
für jede Nase. Doch die Nachbarschaft hat auch praktische Seiten, so bewahrt der
Lavendel die stachelige Schönheit etwa vor Blattläusen, da er diese von Natur aus
fernhält.
Genießen Sie die schönen Pflanzen im Innenhof!
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Geburtstage im August
1. Karl Moshammer, Antoniusweg
2. Franz Spitzbart, Traunsteinblick
6. Therese Polesak, Josefweg
7. Elisabeth Heizinger, Josefweg
9. Maria Mayer, Antoniusweg
15. Elli Lackner, Nepomukweg
21. Anneliese Feichtner, Josefweg
22. Johann Nowotny, Nepomukweg
24. Maria Spitzer, Marienweg
30. Ingrid Rupp, Nepomukweg
Neu im Haus St. Josef
Anna Ahammer, Seepromenade
Verstorben am 3. 6. 2015
Anna Bily, Traunsteinblick
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Der Josef im Jahreskreis im August
15.
Maria Himmelfahrt
Mariä Aufnahme in den Himmel,
auch Mariä Himmelfahrt oder Vollendung Mariens
ist ein Hochfest der römisch-katholischen Kirche.
Das Fest geht auf ein Marienfest zurück, das Cyrill
von Alexandrien im 5. Jahrhundert einführte.
Dieses Fest legte er auf den 15. August.
Über die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel wird zwar nicht in den kanonischen Schriften berichtet, jedoch werden einige Schriftstellen als Hinweise darauf
gedeutet.
Es wird ausführlich darüber berichtet, die Apostel seien von ihren Missionsorten durch
die Luft an das Sterbebett Marias gebracht worden. Sie hätten Maria nach deren Tod
bestattet– auch der Leichenzug mit Straf- und Heilungswundern an jüdischen
Zuschauern wird beschrieben– und das Grab mit einem großen Stein verschlossen;
aber sofort sei Christus mit den Engeln erschienen, der Stein sei weggewälzt worden
und Christus habe Maria herausgerufen.
Es finden an diesem Tag vor allem im süddeutschen Raum und in Tirol feierliche
Pontifikalämter mit anschließenden Prozessionen statt.
An diesem Tag werden in der katholischen Kirche verbreitet auch Kräuter gesegnet.
In Urkunden des 14. Jahrhunderts heißt es etwa „Unserer Lieben Frauen
Wurzelweihe“.
In der Stadtpfarrkirche in Gmunden findet am 15. 8. um 9.30 h ein Festgottesdienst
mit Blumen- und Kräuterweihe statt.
26.
Sommerfest im Haus St. Josef
Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem Sommerfest um 15.00 Uhr ein.
Bei Schönwetter findet es im Freien, bei Schlechtwetter im Begegnungsraum, statt.
Es erwartet Sie ein unterhaltsames Musikprogramm und etwas Gutes zum Essen und
Trinken.
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15. bis 18. Kaisergeburtstag Bad Ischl
Wie jedes Jahr wird auch heuer in Bad Ischl der Geburtstag des Kaisers gefeiert.
Es ist ein umfangreiches Programm geplant:
Samstag, 15. 8. 2015
Bahnhof Bad Ischl
12.35 h - Kaiserzug zur Kaiserfesteröffnung.
Esplanade Bad Ischl - das "Kaiserfest"
14.00 h - Bürgerkapelle Bad Ischl
19:00 h - Trachtenmusikkapelle Jainzen
K. u. K. Infanterieregiment Nr. 42
„Herzog von Cumberland“,
Traditionskorps Gmunden
21.00 h - Bürgerkapelle Bad Ischl
Sonntag, 16. 8. 2015
Kurpark Bad Ischl
16:00 h Marschmusikkonzert
18.00 h großer Traditions-Festakt
Montag, 17. 8. 2015
Kurpark Bad Ischl
Stadtzentrum von Bad Ischl - Es wird der rote Teppich ausgerollt.
An diesem denkwürdigen Tag heißt es auf dem 2,5 Kilometer langen Teppich bleiben,
der an den trendigsten Geschäften der Stadt vorbei führt.
Dienstag, 18. 8. 2015
Stadtpfarrkirche Bad Ischl
09.00 h - Aufstellung der Regimenter
10.00 h – Gedenkmesse
11.30 h - Abmarsch in den Kurpark
und Empfang
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Fixe Termine
Beachten Sie bitte die Sommerpausen!
Malen/Zeichnen
Kunstwerkstatt, 1. OG
abwechselnd mit Maria Ebser und Brigitte Bacher
jeden Mittwoch 10.00 b. 15.00 h
Sagen und Gedichte Kunstwerkstatt, 1. OG
mit Frau Mag. Hipfinger
jeden 2. Montag im Monat, 15.30 bis 16.30 h
SELBA
Kunstwerkstatt, 1. OG
mit Barbara Deisenhammer
jeden Donnerstag 10.00 bis 11.00 h
Sommerpause bis September
Bewegung
Begegnungsraum im EG
mit Andrea Igelsböck
jeden Dienstag 14.30 – 15.30 h
Sommerpause bis ca. Mitte August
Singen
Zirbenstube, 2. OG
mit Sr. Sieglinde
während der Fastenzeit (25.2. bis 25.3.) Kreuzwegandacht
jeden Mittwoch 15.00 bis 16.00 h
Hl. Messe mit Pfarrer
Schicklberger oder Geyrhofer
jeden Freitag 15.00 bis 15.45 h
Wortgottesdienst
mit Sr. Sieglinde
Sonntag, 10.30 h, nicht regelmäßig
Friseur
Christine Holzinger
jeden Montag ab 8.00 h
Anmeldung in den Stationen oder im Büro!
Fußpflege
Gabriele Kapfer
2 Termine pro Monat,
Dienstag bzw. Donnerstag ab 8.30 h
Anmeldung in den Stationen oder im Büro!
Notwendige Terminänderungen erfahren Sie im Büro oder am Aushang im Erdgeschoß
Lostage im August
Dienstag,
4.
Montag,
10.
Hitze an St. Dominikus - ein strenger Winter kommen muß.
Lorenzi gut, einen schönen Herbst verheißen tut.
Donnerst., 13.
Wie das Wetter an Kassian, hält es noch viele Tage an.
Montag,
Ist Lorenz und Bertl schön, wird der Herbst gar gut ausgehn.
24.
Sonntag, 30.
Bischof Felix zeiget an, was wir in 40 Tag' für Wetter han.
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