Bachelor Kommunikation

Zürcher Hochschule
für Angewandte Wissenschaften
Kurskonzept
Angewandte Linguistik
Am meisten Aufmerksamkeit bekommt eine OrIAM Institut für Angewandte
ganisation dann, wenn sie es sich am wenigsten
wünscht: in einer Krise. Sie tritt meist unerwartet
Medienwissenschaft
auf und setzt Management
und Kommunikation
unter besonders hohen Handlungsdruck. Im dreiJournalismus
/Organisationskommunikation
tägigen Kompaktkurs machen
Sie sich vertraut mit
nieren intensiv, in schwierigen Situationen kompetent Rede und Antwort zu stehen. Dabei loten Sie
auch Ihre persönliche Krisen tauglichkeit aus.
lenken
gestalten
verstehen
Zürcher Fachhochschule
Praxis
den Mechanismen von Bachelorstudiengang
Krisensituationen und Kommunikation
adäquaten Kommunikationsstrategien. Und Sie trai-
Theorie und
Darum geht es
Ausbildungsziele
Der Bachelorstudiengang Kommunikation ist ein praxisgerichtetes Hochschulstudium: Theorie und Praxis, Trainieren und Reflektieren ergänzen einander zur
umfassenden Ausbildung.
Sie arbeiten sich ein in typische Berufsrollen von Journalismus und Organisationskommunikation und gestalten die Kommunikationsprozesse in diesen
Berufsrollen.
Sie wissen um die Bedeutung gezielter Kommunikation: mit Ihrem Körper, Ihrer
Sprache, auf Papier, am Mikrofon, vor der Kamera und
nd online. Am IAM arbeiten
Sie mit konvergenter und vernetzter Medientechnik für alle Kanäle und Produktionsstufen.
Sie lernen Ihre Schwächen zu überwinden und Ihre Stärken auszubauen – und
Sie können bewegen mit Projekten und Kontakten zu
Organisationen, Verbänden und Unternehmen.
Sie kennen die Perspektiven und beherrschen die Codes
im öffentlichen Diskurs. Sie haben mit Nähe und Distanz
stanz
journalistisch arbeiten gelernt – und Sie überzeugen:
n:
mit Rhetorik, Fachwissen und Engagement, in interner Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.
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Studium
Der Bachelorstudiengang Kommunikation ist die Hochschulausbildung für Ein-
Dynamische Lehr- und Lernformen
steigerInnen wie für Erfahrene, die ihr Studium mit Praxis verbinden.
Vorlesungen und Übungen zu Wissensbereichen
Vernetzte Semestermodule
aus Linguistik, Medien- und Kommunikationswissen-
Der modulare Aufbau bietet individuelle Studienpläne für eine einfache Zeit-
schaft.
planung. Beim Eintritt legen Sie Ihr persönliches Studienprofil und damit Ihre
zeitliche Belastung fest.
Werkstätten in Journalismus und Organisationskommunikation, zu Arbeitstechnik, Gestaltungsfor-
Vollzeitstudium
men, Textproduktion, Präsentation und Moderation,
Diesen Weg wählen Sie, wenn Sie neu einsteigen und mit vollem Einsatz mög-
Teamarbeit und Kommunikationsmanagement.
lichst rasch zum Ziel kommen wollen mit hohem Anteil an begleitetem, selbst
gesteuertem Lernen mit dem Internet als Regiemedium.
Seminare zum Sprachgebrauch in Kommunikationsberufen für die Sprachen Deutsch, Französisch
Teilzeitstudium
und Englisch.
Diesen Weg wählen Sie, wenn Sie bereits Berufserfahrung mitbringen oder
Ihr Studium staffeln wollen. Dann können Sie Ihren Stundenplan individueller
Tagungskurse zum Umgang mit Wissen aus Wirt-
gestalten.
schaft, Kultur und Politik.
Bachelorarbeit
Das Studium schliesst mit der Bachelorarbeit. Damit
zeigen Sie, dass Sie ein praktisch relevantes Problem
aus den Berufsfeldern Journalismus oder Organisationskommunikation theoretisch fundiert angehen.
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Gemeinsame Basis, individuelle Vertiefung
Das Bachelorstudium führt von einer breiten Basis
zu einer gezielten Vertiefung in den Bereichen Journalismus und Organisationskommunikation: vom
gemeinsamen Erlernen der Grundlagen beider Berufsfelder über das Erkennen ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur notwendigen Spezialisierung auf eine der beiden Ausrichtungen.
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Modularer Aufbau
Assessmentphase
Journalismus / Organisationskommunikation
Im ersten Studienjahr steht die gemeinsame Einführung in beide Berufsfelder im Zentrum, das Einleben
J und O
in die Arbeits- und Rahmenbedingungen und in den
Assessment
J oder O
Profil
Qualifikation
Umgang mit Sprache und Text.
Fachwissen
Profi lphase
Berufspraxis
Praktikumssemester
Im zweiten Studienjahr wird die Auseinandersetzung mit beiden Berufsfeldern vertieft. Innerhalb
der Module können bereits erste Schwerpunkte im
Bereich Journalismus oder Organisationskommunikation gesetzt werden. Sie machen erste Erfahrungen mit angewandter Forschung und sammeln im
Praktikums semester wichtige Praxiserfahrungen.
Sprachen
Qualifi kationsphase
Im dritten Studienjahr steht die substanzielle Aus-
Kontexte
einandersetzung mit einem der beiden Berufsfelder
und seinen beruflichen Anforderungen und Proble-
1. Semester 2. Semester
3. Semester
4. Semester
5. Semester
6. Semester
men im Vordergrund. Das Ziel: Wissen, was Kommunikation bewegt – und es im gewählten Berufsfeld auch tun können.
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Zulassungsbedingungen
Zur Eignungsabklärung sind Sie zugelassen, wenn
Eignungsabklärung
Sie einen der folgenden Schulabschlüsse mitbringen:
Über die formellen Zulassungsbedingungen hinaus ist eine überdurchschnittliche Eignung für Kommunikationsberufe entscheidend für den Erfolg in Studium
Berufsmatur
und Arbeitswelt. Vor Studienbeginn führt das IAM deshalb eine Eignungsab-
Gymnasiale Matur
klärung durch. Diese entscheidet über die definitive Zulassung zum Studium.
Fachmatur
Praxiserfahrung
Bei einer gymnasialen Matur verlangt das IAM ein Jahr Erwerbsarbeit als Voraussetzung für die Zulassung zum Studium. Informationen über die vorausgesetzte Praxiserfahrung bei einer Berufsmatur oder Fachmatur finden Sie auf
unserer Website. Über die Anerkennung ausländischer Abschlüsse entscheidet
die Studiengangleitung gemäss den Richtlinien der ZHAW.
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7
Arbeitsplätze
Mit dem eidgenössisch anerkannten Bachelordiplom der Zürcher Hochschule
für Angewandte Wissenschaften starten Sie eine Laufbahn in Journalismus
oder Organisationskommunikation.
Als Bachelor of Arts in Kommunikation öffnen sich Ihnen Türen beim Einsteigen,
beim Umsteigen, beim Aufsteigen. Das Studium ist ausgerichtet auf berufliche
Sicherheit und Mobilität in einer vernetzten Welt.
Journalismus und Organisationskommunikation bieten Ihnen eine breite Palette
an attraktiven Berufen. Sie sind darauf vorbereitet, laufend weiterzulernen und
neue Perspektiven wahrzunehmen – was in den Berufsfeldern der Kommunikation immer wichtiger wird.
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Berufsbild
Als StudentIn im Bachelorstudiengang Kommunikation bereiten Sie sich auf
zwei attraktive Berufsfelder gründlich vor: Sie legen die Basis für eine Laufbahn
in Journalismus oder Organisationskommunikation.
Als JournalistIn erschliessen Sie relevante Informationen im Interesse der
Öffentlichkeit. Sie stellen die entscheidenden, auch die unangenehmen Fragen.
Und Sie vermitteln das Wichtigste so, dass das Publikum es verstehen will und
verstehen kann.
Als OrganisationskommunikatorIn lenken Sie nützliche Informationen im Interesse Ihres Arbeitgebers: eines Unternehmens, einer Non-Profit-Organisation,
einer Verwaltung. Sie sorgen dafür, dass Kunden, MitarbeiterInnen oder Sponsoren viel von Ihnen halten und wissen, was im Betrieb geschieht.
Gegensätzliche Perspektiven machen den Beruf spannend: Die Berufsfelder
entwickeln sich weiter – das bringt auch neue Chancen für die Berufslaufbahn.
Und wer die «andere» Seite kennt, arbeitet auf der «eigenen» professioneller.
Interessiert?
Besuchen Sie uns auf unserer Website: www.linguistik.zhaw.ch/iam
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Porträts
Sich auf internationalem Parkett bewegen
«Eigentlich wollte ich schon ans IAM, als es gerade gegründet wurde.» Doch damals,
beim Abschluss der Sekundarschule, war Patrick McEvily zu jung für die Hochschule. Nach der Berufsmittelschule und einem Aufenthalt in den USA wurde das
Kommunikationsstudium endlich Realität. Während des Studiums verbrachte Patrick McEvily ein Auslandssemester in Tübingen, einer Partneruniversität des IAM.
Dort konnte er, neben Medienwissenschaft, auch Geschichte und Politik belegen,
Fächer die ihn schon immer fasziniert hatten. Und weil seine Freundin in den USA
lebte, war die Destination nach Studienabschluss klar. «Die erste Zeit in Washington
war hart, da will ich nichts beschönigen», sagt Patrick McEvily rückblickend. Doch für
die Möglichkeit, während der Präsidentschaftswahlen in den USA für die ObamaKampagne zu arbeiten, «hat sich die Mühe allemal gelohnt».
Führen und entwickeln
«Ich finde es spannend, mich in komplexe Themen
zu vertiefen und sie dann in allgemein verständSprache zu übersetzen.» Dies war einer
liche S
weshalb sich Michèle Westhues
der Gründe,
Gr
der technischen Gymnasialmatur für das
nach d
Kommunikationsstudium am IAM entschieden
Komm
Nach Studienabschluss liebäugelte sie mit
hat. Na
wissenschaftlichen Karriere und wurde
einer w
deshalb Assistentin am IAM. Gut drei Jahre
desha
später entschied sie sich aber für eine Lauf-
Seine Berufung leben
bahn in
i der Organisationskommunikation und
«Dass ich zum Radio will, war eigentlich schon vor dem Studium klar, und nach
PR-Team der Swisscom ein. Heute
stieg beim
b
dem Studium erst recht.» Den Berufswunsch verstärkt haben die Erfahrungen in
ist sie dort Leiterin Public Relations und führt
Praxiswerkstätten des IAM und das Praktikum bei DRS 1, «dem Radioklassiker».
achtköpfiges Team. «Ein gut funktionierenein ach
Unmittelbar nach Studienabschluss wurde Simon Berginz Moderator bei Radio
Team aufstellen, Menschen weiterentwides Te
Top. Zweieinhalb Jahre später nahm er ein Jobangebot von Radio Zürisee an,
ckeln, zwischen unterschiedlichen Kulturen
wo er das Programm mitgestalten kann. «Der Job als Radiomoderator hört
innerhalb einer grossen Organisation vermitinnerh
nicht nach Feierabend auf. Wenn ich etwas Spezielles höre oder lese, überlege
teln – ich schätze die Vielseitigkeit, die meine
ich automatisch, ob ich es mit einer Moderation verknüpfen kann, als lustige
Führungsposition mit sich bringt.»
Führun
Pointe oder als Bezug zur Region».
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Zürcher Hochschule
für Angewandte Wissenschaften
Departement
Angewandte Linguistik
IAM Institut für Angewandte
Medienwissenschaft
Wissen, was Kommunikation bewegt
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Internet: www.linguistik.zhaw.ch/iam
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Gestaltung: sonja studer grafik ag
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Konzept: Felder und Vogel, Agentur für Werbung und PR
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Fotos: Manuel Bauer, Marius Born, Radio Zürisee
Theaterstrasse 15c
Text: IAM Institut für Angewandte Medienwissenschaft
Sekretariat IAM
Die Fotos zeigen Absolventinnen und Absolventen des IAM.
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