Irak: Kindern helfen! Ein Hilfsprojekt für kriegsversehrte und behinderte Kinder im Nordirak Unter den Menschen, die vor den Massakern des „Islamischen Staates“ (IS) im Irak flüchten mussten, sind Kinder außerordentlich hart betroffen besonders jene, die schon vor ihrer Flucht behindert waren und solche, die durch die kriegerischen Handlungen zu Invaliden geworden sind. Wir möchten diesen Kindern helfen! Bitte helfen Sie mit! Wie können Sie helfen? Im Oktober 2015 wird ein Hilfstransport der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und des Menschenrechtszentrums Cottbus (MRZ) in die Gegend von Erbil und Dohuk in den Nordirak durchgeführt. Es werden folgende Hilfsgüter benötigt: ► ► ► gebrauchsfähige medizinische Hilfsmittel, d.h. Gehhilfen, Rollstühle, Rollatoren, Orthesen (Schienen aller Art), Hygieneartikel, Handcremes, Waschpulver, Spielsachen und Schulbedarf Khalil Al-Rasho von der IGFM an einem Behelfszelt aus einer Decke und Ästen (Mai 2015) Kinder in einem wilden Lager in einer Baustelle ► Sind Sie Arzt und daran interessiert, den Hilfstransport für mehrere Tage zu begleiten? Wir möchten vor Ort den Flüchtlingen eine schnelle medizinische Versorgung insbesondere gegen Infektionen und Entzündungen bieten. Es werden hauptsächlich Allgemeinärzte, Internisten, Hautärzte und Frauenärzte benötigt. Bitte melden Sie sich! ► Um den Transport finanzieren zu können, benötigen wir mindestens 15.000 €. Wir bitten Sie um Ihre Geldspende! Hintergrund: Zurzeit gibt es im nordirakischen Kurdistan 20 große Flüchtlingslager und mehrere kleine, wilde Lager für etwa 450.000 Angehörige der jesidischen Minderheit und 120.000 Christen. Die Versorgung in den wilden Lagern, die sich häufig am Straßenrand, in Baustellen, sogar Friedhöfen befinden, ist katastrophal, deshalb bitten immer mehr Flüchtlinge um Aufnahme in den zentralen Lagern. Diese werden zwar durch die kurdische Regierung geführt, die dennoch auf Hilfe der internationalen Gemeinschaft angewiesen ist. Gerade die Familien, die sich um behinderte Kinder kümmern müssen, findet man in den Behelfsunterkünften und wilden Lagern überproportional häufig, denn sie sind in ihrer Mobilität stark eingeschränkt. Der Hilfstransport wird von beiden Organisationen durchgeführt. Geld- und Sachspenden können sowohl an die IGFM nach Frankfurt am Main als auch an das MRZ nach Cottbus überwiesen bzw. geschickt werden. Internationale Gesellschaft für Menschenrechte e.V. (IGFM) Borsigallee 9, 60388 Frankfurt am Main, Tel: 069-420108-0 [email protected], www.igfm.de Spendenkonto IGFM Taunussparkasse IBAN: DE73 5125 0000 0023 0007 25 (Kennwort Irak, 89) BIC: HELADEF1TSK Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. (MRZ) Bautzener Straße 140, 03050 Cottbus, Tel.: 0355-290133-0 [email protected], www.menschenrechtszentrum-cottbus.de Sparkasse Spree Neiße, IBAN: DE92180500003000041450 (Kennwort Irak) BIC: WELADED1CBN
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