Weitere Infos - Stadt Andernach

Krimitag 8. Dezember 2015
Mittelrheinhalle Andernach
Informationen zur Veranstaltung und den Autoren
Plakatmotiv hier
Gesamtorganisation
Eva Pfitzner Leserattenservice GmbH
Amselsteg 2
56332 Dieblich
[email protected]
www.Leserattenservice.de
Sitz: Dieblich; Amtsgericht Koblenz HRB 20975
Geschäftsführerin Eva Pfitzner
Steuernummer 22-653-1252-7
Inhalt
Pressemitteilung des Syndikats
Der Krimitag in Andernach
Die Autoren
Jörg Schmitt-Kilian /Jutta Siorpaes
Gabriele Keiser
Manuela Lewentz
Andreas J. Schulte
Andrea Weisbrod
Anja Balschun
Musikalische Unterstützung durch die Kreismusikschule
Das Projekt der Lotto-Stiftung
Der 8. Dezember ist der Todestag von Friedrich Glauser (18961938), Namenspatron der renommiertesten deutschsprachigen
Krimipreise, die jedes Jahr vom SYNDIKAT, der Autorengruppe
deutschsprachige Kriminalliteratur, vergeben werden.
Ihm zu Ehren veranstaltet das SYNDIKAT nun zum fünften Mal den
KRIMITAG, bei dem Lesungen, Diskussionen und Veranstaltungen
aller Art von und mit deutschsprachigen Krimi-Autorinnen und
Krimi-Autoren stattfinden. Ob Bestsellerautoren, Lokalgrößen oder Newcomer, alle
sind sie beim KRIMITAG dabei, organisiert von den jeweiligen regionalen
Stammtischen. Von Wien bis Köln, von Bremen über München bis Zürich, überall wird
zeitgleich für einen guten Zweck gelesen. Nähere Infos zu den Veranstaltungsorten
in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie zu Beginnzeiten und Lesenden
finden Sie unter www.krimitag.eu
Grenzenlose Spannung beim Krimitag in Andernach
am 8. Dezember 2015
Kriminelle Reise mit Captain Sparrow vom Rhein bis in die Karibik
Michael Heuel wurde für seine Rolle als „Jack Sparrow-Double“ mit dem Stars & Legends Award Bester Doppelgänger 2011 ausgezeichnet!
Schurken, Killer und Piraten
Vom Mittelalter bis zur Gegenwart – von der Karibik bis ins Rheinland: Sieben
deutschsprachige Krimiautoren garantieren einen spannungsreichen Abend in der
Andernacher Mittelrheinhalle. Als Special Guest führt das Jack-Sparrow-Double
(„Fluch der Karibik“) Michael Heuel durch den Abend.
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Die mitwirkenden Autoren:
Das deutsch-österreichische Autoren-Duo Jörg Schmitt-Kilian und Jutta Siorpaes
stellt sein erstes gemeinsames Projekt vor: Ali, der mit den Attentätern von Paris in
einem Terrorcamp ausgebildet wurde, hat möglicherweise nicht nur den Ehrenmord
an Ayse, sondern auch einen Anschlag geplant.
„Goldschiefer“ - der fünfte Fall der Koblenzer Kriminalkommissarin Franca Mazzari
von Gabriele Keiser spielt inmitten der Weinberge des Mittelrheins. Es geht um alte
Knochen und eine Familientragödie. Und um modernste Fahndungsmethoden.
Manuela Lewentz´ aktueller Krimi spielt ebenfalls am Mittelrhein, dort, wo die Autorin
ihre Kindheit verbrachte. In „KuckucksMord“ jagt Kommissarin Jil Augustin
zusammen mit ihren Kollegen einen Mörder, der es offensichtlich auf Journalisten
abgesehen hat.
Andernach im Mittelalter: In seinem dritten Roman „Die Ehre der Zwölf“ erzählt
Andreas J. Schulte die Geschichte um Konrad, den Stadtknecht Jupp Schmittges
und den herzhaft fluchenden Pastor Heinrich weiter.
Die Koblenzerin mit französischem Herzen Andrea Weisbrod setzt in dem Roman
„Kernfrage“ die Story um die Historikerin Teresa Kern fort. – Es geht um ein
Familiengeheimnis mit fatalen Auswirkungen.
Anja Balschun schickt in ihrem fünften Krimi ihr Koblenzer Ermittler-Team auf einen
Öko-Hof. Spannung zwischen Lama-Trekking und Öko-Wahn.
Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz hat die Schirmherrschaft für
die Veranstaltung übernommen.
Der Gesamterlös geht an die Spendenaktion der Lotto-Stiftung
Die diesjährige Spendenaktion von Lotto Rheinland‐Pfalz und der Lotto‐Stiftung unter
dem Dach der Initiative „Kinderglück“ ist Flüchtlingskindern in Rheinland‐Pfalz
gewidmet.
Datum: 8. 12. 2015
Ort: Mittelrheinhalle, Konrad-Adenauer-Allee 1; 56626 Andernach
Einlass: ab 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 9,- €
Ermäßigt (Schüler, Studenten): 6,-€
Karten an der Abendkasse
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Im Vorverkauf bei Ankerbuch, Hochstraße 70, 56626 Andernach, Telefon: 02632308952
Oder im Internet https://www.ticket-regional.de/events_info.php?eventID=105524
WENN SCHON MORDEN – DANN WENIGSTENS MIT GENUSS!
So manches raffinierte Verbrechen ist mit einem leckeren Gericht gewürzt leichter
verdaulich. Zwischen genüsslichem Verzehr und aufzuklärenden Mordfällen besteht
ja bekanntlich ein Zusammenhang: » Am Schreibtisch wie auch am Herd ist
sauberes Handwerk & reichlich Phantasie erforderlich «
Daher gibt es ein Krimi 3-Gang-Menü um 18:00 Uhr im Parkhotel Andernach direkt
vor der Veranstaltung. Spezieller Bonus bei Menü Buchung: Sitzplätze in der ersten
Reihe in der Mittelrheinhalle um 20:00 Uhr!
Reservierungen unter: 02632 920500
Alle weiteren Informationen gibt es bei Eva Pfitzner Leserattenservice GmbH,
Amselsteg 2, 56332 Dieblich, Tel.: 02607-972400,
[email protected]
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Jörg Schmitt-Kilian / Jutta Siorpaes: Der Rückkehrer
Deutsch-österreichisches Autoren-Duo stellt mit dem ersten gemeinsamen
Kriminalroman ein brandaktuelles Thema vor
Der Kriminalroman DER RÜCKKEHRER
ist das erste gemeinsame Projekt des
deutsch- österreichischen Autoren-Duos
Jörg Schmitt-Kilian und Jutta Siorpaes.
Die Autorin aus Kitzbühel und der Autor
aus Koblenz greifen in der Fortsetzung
von Schmitt-Kilians Kriminalroman
LEICHENSPUREN erneut ein
brandaktuelles Thema auf und entwickeln
erschreckend nahe an der aktuellen Gefährdungslage durch den IS in
Deutschland eine spannende Story. Die beiden Autoren werden einige
Textpassagen aus dem noch nicht veröffentlichten Manuskript lesen
und einen Blick hinter die Kulissen ihrer Arbeitstechnik gewähren, beispielsweise wie es
funktioniert, wenn zwei Krimiautoren gemeinsam einen Roman schreiben.
Die Story: Es geschieht mitten in Koblenz am 25. April 2015; auf den Tag genau fünf Jahre
nach dem Mord an der jungen Polizistin in ihrem Streifenwagen am deutschen Eck. Ein
Mann liegt tot in der Wohnung seiner türkischen Freundin Ayse. Da die junge Frau glaubhaft
versichert, nach Zwangsverheiratung und Morddrohungen bereits seit drei Jahren auf der
Flucht vor ihrem Ehemann Ali zu sein, wird sie von der für den Opferschutz zuständigen
Kommissarin Lena Lieck betreut und soll in das Zeugenschutzprogramm aufgenommen
werden. Als bekannt wird, dass Ayses Ehemann Ali ein vom Verfassungsschutz als
Gefährder eingestufter Dschihadist ist, der in einem Terrorcamp ausgebildet wurde und in
Syrien für den IS kämpfte, bekommt der Fall eine neue Dimension. Es beginnt ein Wettlauf
mit der Zeit.
Der Erscheinungstermin des Romans mit dem Arbeitstitel „Der Rückkehrer“ stand bei
Redaktionsschluss noch nicht fest.
Jutta Siorpaes wurde in Bayern geboren und lebt mit ihrer Familie in Tirol. Die promovierte
Historikerin hat schon immer gern geschrieben. Artikeln in Zeitschriften folgte der historische
Roman: „Als die Welt in Bewegung geriet“ (Berenkamp Verlag 2008). Der historische
Kriminalroman „Wo ist die Leiche“(Berenkamp Verlag 2010) führte zur Veröffentlichung
etlicher Kurzkrimis (u.a. in „Mords-Bescherung 1+ 2“, Emons Verlag 2012 und 2014, „Ischler
Rosen und Sissi´s Seitensprünge“, Gmeiner Verlag 2015). Wenn sie keine kriminellen
Gedanken hegt, schreibt sie Musiktexte, u.a. für Heino.
Jörg Schmitt-Kilian hat 21 Bücher (Jugendromane, Ratgeber, Krimis, Reiseführer)
geschrieben, u.a. den Spiegel-Bestseller „Vom Junkie zum Ironman“ (verfilmt mit Uwe
Ochsenknecht). Mehr als 50 Fernseh- und Hörfunkbeiträge und über 500 Artikel in den
Printmedien spiegeln die positive Resonanz auf seine Bücher, Filme und das
Präventionskonzept IMPULSE. Schmitt-Kilian ist Gitarrist bei der Band BOP, die
ausschließlich Benefizkonzerte zugunsten bedürftiger Menschen aus der Region veranstaltet
und bei HANDS UP & THE SHOOTING STARS, der weltweit einzigen Krimi-AutorenRockband, die Bestsellerautoren (Hjoerth & Rosenfeldt, Peter James u.a.) mit RockKlassikern begleitet haben und nun mit eigenem Programm (Lesungen aus Kurzkrimis zu
den Songs) auf Krimi-Festivals auftreten. In seinem Reiseführer „66 Lieblingsplätze – von
Koblenz zu Rhein und Mosel“ erinnert sich Schmitt-Kilian unter anderem an Abenteuer im
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Pfadfinderlager Brexbachtal, an die berühmt-berüchtigte Koblenzer Münzwache und an
Begegnungen mit Thomas Anders und weiteren bekannten Personen aus der Region.
www.schmitt-kilian.de
Gabriele Keiser: Goldschiefer
Franca Mazzaris fünfter Fall spielt inmitten von Weinbergen
Leutesdorf ist der größte Weinort am unteren Mittelrhein. Der Blick von
den Höhen des Rheinsteigs, der an Leutesdorf vorbeiführt, ist
atemberaubend. Unweit des Ortes verläuft der Limes, der einstige
Schutzwall der Römer. Knochenfunde aus der Römerzeit oder aus
anderen früheren Epochen sind keine Seltenheit. Insofern ist Franca
Mazzari nicht sonderlich beunruhigt über den Fund eines menschlichen
Skeletts. Doch als sie erfährt, dass vor knapp 30 Jahren eine junge Frau
aus dem Nachbarort Hammerstein spurlos verschwand, ist ihr
kriminalistischer Ehrgeiz geweckt. Zusammen mit Jungkommissarin
Clarissa nimmt sie die Ermittlungen auf und stößt dabei nicht nur auf
verstörende Familienverflechtungen, sondern auf Verbrechen ungeahnten
Ausmaßes. Und so ganz nebenbei erfährt der Leser sowohl einiges über
Wein und Region als auch über neueste Methoden der kriminalistischen Arbeit.
Gabriele Keiser lebt in Andernach am Rhein - genau gegenüber dem
Weinort Leutesdorf, dem Schauplatz ihres neuen Krimis
„Goldschiefer“. Nach „Apollofalter“, „Gartenschläfer“, „Engelskraut“ und
„Vulkanpark“ (alle Gmeiner-Verlag) ist dies der fünfte Fall für die
Kriminalkommissarin Franca Mazzari.
Im Mai 2014 wurde Gabriele Keiser mit dem Kulturförderpreis des
Landkreises Mayen-Koblenz ausgezeichnet.
www.gabrielekeiser.de
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Manuela Lewentz: KuckucksMord
Ein neuer Fall für Kommissarin Jil Augustin
Die Geister der Vergangenheit ruhen nicht: Petra, eine junge Journalistin
findet heraus, dass im Kreiskrankenhaus Babys vertauscht wurden. Ihre
Recherche wirbelt viel Staub auf. Doch bevor sie die geplante
Enthüllungsstory veröffentlichen kann, wird sie vergiftet und Achim, ihr
Vorgesetzter wird erschossen. Zwei rätselhafte Fälle, die Kommissarin Jil
Augustin auf den Plan rufen. Wer hat ein Motiv, die Redakteure zu
ermorden? In der kleinen Gemeinde tut sich ein Netz aus Neid, Eifersucht
und eiskalter Berechnung auf.
„Mörderjagd“ (2013) und „Tödliche Treibjagd“ (2014) sind weitere Krimis
mit Jil Augustin.
Manuela Lewentz lebt in einem kleinen
romantischen Dorf im Rhein-Lahn-Kreis.
Inmitten der Natur - dort oder auch in
Andalusien - hat sie die nötige Ruhe zum
Schreiben. Ihre Ideen findet sie im täglichen
Umgang mit Menschen: im Speisewagen eines
Zuges oder beim Einkauf im Supermarkt. Das
menschliche Miteinander plus eine gehörige
Portion Fantasie sind ihr Kapital zum Schreiben.
Manuela Lewentz zieht in ihren Lesungen die
Besucher mitten in ihre Geschichten hinein und
nimmt sie mit auf eine Abenteuerreise. Bei ihren abwechslungsreichen und unterhaltsamen
Lesungen erzählt sie auch einiges über ihre Recherchen und Arbeitsweisen.
www.manuela-lewentz.de
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Andreas J. Schulte: Die Ehre der Zwölf
Der dritte Mittelalter-Thriller um Konrad, den Stadtknecht
Jupp Schmittges und den herzhaft fluchenden Pastor
Heinrich
Frühjahr 1477: Konrad von Hohenstade, Bevollmächtigter des Kaisers
und einer der zwölf Ritter im Orden des Schwarzen Adlers, ist das
Opfer einer mörderischen Intrige geworden. Zusammen mit seinem
Freund, dem Stadtknecht Jupp Schmittges, ist Konrad eingesperrt und
wartet auf seine Hinrichtung. Der Vorwurf: Mord. Das Urteil: Tod durch
Enthauptung. Hilfe erhalten die beiden durch ihren Freund, Pastor
Heinrich, und den verbleibenden Rittern des Schwarzen Adlers. Diese Unterstützung ist
dringend nötig, denn in den Reihen der Ritter gab es einen Verräter, der im Auftrag des
französischen Königs die Intrige eingefädelt hat. Erasmus von Reiendahl, genannt der
Schnitter, will nicht nur Konrad und seine Freunde aus dem Weg schaffen, sondern auch das
Bündnis zwischen Habsburg und Burgund zerstören. Dafür plant er einen Anschlag auf den
Thronerben Maximilian von Habsburg.
Konrad bleiben nur noch sechs Tage, um seine Unschuld zu beweisen und den Anschlag zu
verhindern. Schließlich geht es bei seinem Kampf gegen den Schnitter um weit mehr als nur
um „Die Ehre der Zwölf“.
Andreas J. Schulte, Journalist und Autor, Jahrgang 1965. Mit 15
Jahren schrieb und produzierte er erste längere Hörspiele. Ab 1988
arbeitete er neben dem Germanistik-Studium als Hörfunk-Redakteur
und Sprecher für einen Privatsender, später in einem Pressebüro.
Ausbildung zum Kommunikationswirt an der Westdeutschen Akademie
für Kommunikation. Nach dem Abschluss übernahm er als Etatdirektor
die Betreuung von verschiedenen Unternehmen, die Produktion von
Radio- und TV-Beiträgen und die Durchführung von PR-Kampagnen.
Seit August 2000 ist Andreas J. Schulte als geschäftsführender
Gesellschafter eines Redaktionsbüros in Andernach selbstständig tätig.
Das Schreiben ist für ihn Beruf und Leidenschaft gleichermaßen: auf
der einen Seite stehen die tägliche Non-Fiction mit Wissenschafts- und
Wirtschaftsthemen, auf der anderen Seite
seine Romane. Sein Debütroman „Die Toten des Meisters“, ein historischer
Kriminalroman, erschien 2013 im Aachener Ammianus Verlag. Dem Roman folgte „Die Spur
des Schnitters“ (2014)
Andreas J. Schulte ist seit 1988 Mitglied im Deutschen Journalisten Verband und seit 2013
im Syndikat (Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur).
www.andreasjschulte.de
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Andrea Weisbrod: Kernfrage
Familiengeheimnis mit fatalen
Auswirkungen
„Tote Väter“ erschien 2014
und war der erste Roman um
die Historikerin Teresa Kern.
In der Fortsetzung
„Kernfrage“ stirbt Teresas
amerikanischer Großonkel
Anton Küppers überraschend
bei einer Familienfeier in Koblenz an einer Überdosis Insulin. Teresa,
Historikerin mit kriminalistischer Spürnase, vermutet, dass Anton
ermordet wurde, und nimmt die Fährte des mysteriösen Killers auf. Liegt
der Grund für das Verbrechen in Anton Küppers Nazivergangenheit oder
geht es um persönliche Motive? Teresa verstrickt sich tief in der dunklen
Geschichte ihrer Familie. Was als romantische Familienreise beginnt, wird schnell zu einem
ganz realen Albtraum.
Andrea Weisbrod, geboren 1966, verbrachte ihre Kindheit in einem kleinen Westerwalddorf.
Ihre Schulzeit absolvierte sie in Koblenz, wo sie sich mit ihrer Clique die Wochenenden mit
Videoabenden, Haschpfeifchen, Erdbeersekt, New Wave und langen Diskonächten um die
Ohren schlug. Nach Abschluss eines Geschichtsstudiums zog sie im Jahr 2000 nach Paris
und arbeitet dort erfolgreich als Journalistin im Bereich Kultur und Lifestyle.
Schon früh faszinierte sie die wechselvolle Geschichte ihrer Vorfahren, die in den 30erJahren vom Rhein an die amerikanische Ostküste auswanderten. In Paris entstand auf
dieser Grundlage ihr zweiter Koblenz-Krimi um die Hassliebe zwischen Geschwistern und
ein Familiengeheimnis mit fatalen Auswirkungen.
Die Koblenzerin mit französischem Herzen lebt mit ihrem Mann und zwei quirligen Töchtern
zwischen Paris, der französischen Atlantikküste und ihrer alten Heimatstadt.
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Anja Balschun: Öko-Schwein
Zwischen Lama-Trekking und Öko-Wahn
In ihrem fünften Krimi beschäftigt sich Anja Balschun mit einem Thema,
das zu ihrem Beruf als Diplom-Verwaltungswirtin im Umweltamt der Stadt
Koblenz passt. Ökologische Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung und
gesunde Ernährung liegen der gebürtigen Koblenzerin aber auch
persönlich am Herzen. So schickt sie ihr Ermittler-Team der Koblenzer
Kripo auf einen Öko-Hof. Die unangefochtenen Stars des Höhnerhofes
sind Lamas. Ausgerechnet auf deren Weide liegt die Leiche Erwin
Deckers, der erschossen wurde. Die Ermittlungen im Umfeld des Toten
ergeben, dass etliche Personen auf dem Hof ein Motiv hätten, den bis vor
einigen Jahren noch engen Freund der Familie Höhn zu ermorden. Doch
nach und nach stellt sich heraus, dass die Zahl der Feinde Deckers auch
außerhalb des Hofes groß ist. Es ist ein hartes Stück Arbeit für die Kriminalbeamten, das
Geflecht von persönlichen und geschäftlichen Verwicklungen zu entwirren, um schließlich
den Täter festzunehmen.
Anja Balschun, Jahrgang 1966, entdeckte bereits als Kindergartenkind
ihre Liebe zur Literatur und, kaum dass sie schreiben konnte, auch den
Spaß am Verfassen eigener Geschichten. Ihre ersten Schreiberfolge
erzielte sie allerdings erst im Erwachsenenalter im Rahmen von
Literatur-Wettbewerben mit der Veröffentlichung von Kurzgeschichten.
Einige wurden mit Preisen bedacht. Danach wagte sie sich an größere
Formate in Form von Krimis. Fünf Romane aus ihrer Feder wurden
bisher im Kontrast-Verlag in Pfalzfeld veröffentlicht. Besonderes
Vergnügen bereitet ihr außerdem das Verfassen von Weihnachts- und
Fastnachtsgeschichten in Mundart für die Große Koblenzer
Karnelvalsgesellschaft. Seit 2014 ist sie stolze Trägerin der JuppDommermuth-Medaille des Vereins, mit der Verdienste für den Erhalt
der Mundart gewürdigt werden.
Sie ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern und im Syndikat.
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Bad Smurfs – Rock-und Popband der Kreismusikschule Mayen-Koblenz
Seit knapp 2 Jahren musizieren die 5 Jugendlichen zusammen in
der Band „Bad Smurfs“. Begonnen hatte es mit einem
Probenwochenende der Kreismusikschule Mayen-Koblenz in der
Landesmusikakademie in Engers
Die Frontfrau Sängerin und Gitarristin Tabea Adams konnte vorher
durch zahlreiche Musicalaufführungen des Koblenzer
Jugendtheaters und der Musicalfactory Ochtendung Erfahrungen
sammeln. Felix Jünger, Gitarrist, war mehrfach Preisträger des
Wetbewerbes „Jugend musiziert“. Mit dem Bassisten Marc Sauer
und den beiden Schlagzeugern Tobias Dietzler und Maurice Lenz
fügen sie sich zu einem homogenen Ensemble zusammen, das von
der Stimme der Sängerin Tabea Adams geprägt wird. Zu ihrem Repertoire gehören
vor allen Dingen aktuelle Rock-und Popsongs. Die Gruppe wird von dem erfahrenen
Musiklehrer Michael Misterek mit Unterstützung des Schlagzeuglehrers Marcel
Weidenbach gecoacht
Auftritte beim Rheinland-Pfalz-Tag in Neuwied, der Landesgartenschau in Landau
und der Andernacher Kulturnacht zählen zu den bisherigen Höhepunkten der jungen
Musiker.
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Lotto sammelt für Flüchtlingskinder in Rheinland‐‐Pfalz
Die diesjährige Spendenaktion von Lotto Rheinland‐‐Pfalz und der Lotto‐‐
Stiftung unter dem Dach der Initiative „Kinderglück“ ist Flüchtlingskindern in
Rheinland‐‐Pfalz gewidmet. „Damit sind wir ganz nah dran an einem der derzeit
wichtigsten und drängendsten Themen“, sagt Lotto‐‐Geschäftsführer Jürgen
Häfner.
Jeden Tag kommen im Durchschnitt 30 bis 35 neue Flüchtlinge in Rheinland‐Pfalz an.
Menschen, die vor Verfolgung, Mord, Gewalt, Misshandlung und einer aussichtslosen
Zukunft in ihrer Heimat fliehen mussten. „Diesen Menschen gilt es zu helfen, sich bei uns
zurechtzufinden“, sagt Magnus Schneider, der Vorstandsvorsitzende der Lotto‐Stiftung
Rheinland‐Pfalz: „Vor allem die Kinder und
Jugendlichen sind es, denen man sich besonders annehmen muss.“ Das unterstreicht auch
Integrationsministerin Irene Alt: „Ungefähr ein Drittel der Asylsuchenden, die zu uns
kommen, sind Kinder und Jugendliche. Ich freue mich daher sehr über das Engagement von
Lotto Rheinland‐Pfalz. Das ist gelebte Willkommenskultur.“ Deshalb widmen sich Lotto
Rheinland‐Pfalz und die Lotto‐Stiftung im Jahr 2015 mit ihrer Spendenaktion der Initiative
„Kinderglück“ ganz
den Flüchtlingskindern, die in Rheinland‐Pfalz Zuflucht suchen. Unterstützt werden sollen
dabei vor allem regionale Projekte und Initiativen, die sich täglich und ganz praktisch für die
Belange der Flüchtlinge einsetzen. Die finanziellen Hilfen, die ganzjährig bei den
unterschiedlichsten Gelegenheiten gesammelt werden, sollen an die Basis gehen. Direkt vor
Ort, wo sich viele ehrenamtliche Menschen für das Wohl von traumatisierten, mittellosen und
zum Teil auch elternlosen Flüchtlingskindern einsetzen und für sie da sind.
Gemeinsam mit der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und dem
Landessportbund Rheinland‐Pfalz möchten Lotto Rheinland‐Pfalz und seine Stiftung viel
bewegen. Lotto‐Geschäftsführer Jürgen Häfner erläutert die Idee, die hinter
der Spendenaktion steckt: „Wir haben uns gefragt: Wie leben die Flüchtlinge in Rheinland‐
Pfalz? Wer hilft ihnen, sich im deutschen Alltag zurecht zu finden? Wer springt ihnen zur
Seite, wenn sie in unserem Land Fuß fassen möchten? Hier gibt es unzählige Möglichkeiten
der Hilfe.“
Auf den zunehmenden Strom von Flüchtlingen nach Deutschland reagieren viele Menschen
in unserem Bundesland mit großem Engagement. Sie unterstützen die
Aufnahmeeinrichtungen auf vielfache Weise, sie kümmern sich, organisieren, helfen
ehrenamtlich. Genau hier kann die finanzielle Hilfe der „Kinderglück“‐Spendenaktion
ansetzen. „Wir betrachten unser Engagement als einen hoffentlich wirkungsvollen
Mosaikstein auf dem Weg zu einer Willkommenskultur“, sagt der Vorstandsvorsitzende
Magnus Schneider.
Gesammelt wird wieder das ganze Jahr über in allen knapp 1.000 Lotto‐Annahmestellen in
Rheinland‐Pfalz, bei vielen Veranstaltungen überall im Land, in den VIP‐Logen bei den
Fußball‐Topvereinen Mainz 05 und 1. FC Kaiserslautern, bei den Benefizspielen der LOTTO‐
Elf, Konzerten der Mainzer Hofsänger und vielen anderen Gelegenheiten.
„Unser Ziel ist es, wieder einen Betrag über 150.000 Euro zu erwirtschaften und so ein
Zeichen für gesellschaftliches Engagement zu setzen“, betont Häfner: „Wir sind nicht nur
Partner des Sports und Förderer der Kultur, sondern auch Unterstützer sozialer Initiativen.
Das macht unser Unternehmen so einzigartig in unserem Land.“
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