Krimitag 8. Dezember 2015 Mittelrheinhalle Andernach Informationen zur Veranstaltung und den Autoren Plakatmotiv hier Gesamtorganisation Eva Pfitzner Leserattenservice GmbH Amselsteg 2 56332 Dieblich [email protected] www.Leserattenservice.de Sitz: Dieblich; Amtsgericht Koblenz HRB 20975 Geschäftsführerin Eva Pfitzner Steuernummer 22-653-1252-7 Inhalt Pressemitteilung des Syndikats Der Krimitag in Andernach Die Autoren Jörg Schmitt-Kilian /Jutta Siorpaes Gabriele Keiser Manuela Lewentz Andreas J. Schulte Andrea Weisbrod Anja Balschun Musikalische Unterstützung durch die Kreismusikschule Das Projekt der Lotto-Stiftung Der 8. Dezember ist der Todestag von Friedrich Glauser (18961938), Namenspatron der renommiertesten deutschsprachigen Krimipreise, die jedes Jahr vom SYNDIKAT, der Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur, vergeben werden. Ihm zu Ehren veranstaltet das SYNDIKAT nun zum fünften Mal den KRIMITAG, bei dem Lesungen, Diskussionen und Veranstaltungen aller Art von und mit deutschsprachigen Krimi-Autorinnen und Krimi-Autoren stattfinden. Ob Bestsellerautoren, Lokalgrößen oder Newcomer, alle sind sie beim KRIMITAG dabei, organisiert von den jeweiligen regionalen Stammtischen. Von Wien bis Köln, von Bremen über München bis Zürich, überall wird zeitgleich für einen guten Zweck gelesen. Nähere Infos zu den Veranstaltungsorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie zu Beginnzeiten und Lesenden finden Sie unter www.krimitag.eu Grenzenlose Spannung beim Krimitag in Andernach am 8. Dezember 2015 Kriminelle Reise mit Captain Sparrow vom Rhein bis in die Karibik Michael Heuel wurde für seine Rolle als „Jack Sparrow-Double“ mit dem Stars & Legends Award Bester Doppelgänger 2011 ausgezeichnet! Schurken, Killer und Piraten Vom Mittelalter bis zur Gegenwart – von der Karibik bis ins Rheinland: Sieben deutschsprachige Krimiautoren garantieren einen spannungsreichen Abend in der Andernacher Mittelrheinhalle. Als Special Guest führt das Jack-Sparrow-Double („Fluch der Karibik“) Michael Heuel durch den Abend. 2 Die mitwirkenden Autoren: Das deutsch-österreichische Autoren-Duo Jörg Schmitt-Kilian und Jutta Siorpaes stellt sein erstes gemeinsames Projekt vor: Ali, der mit den Attentätern von Paris in einem Terrorcamp ausgebildet wurde, hat möglicherweise nicht nur den Ehrenmord an Ayse, sondern auch einen Anschlag geplant. „Goldschiefer“ - der fünfte Fall der Koblenzer Kriminalkommissarin Franca Mazzari von Gabriele Keiser spielt inmitten der Weinberge des Mittelrheins. Es geht um alte Knochen und eine Familientragödie. Und um modernste Fahndungsmethoden. Manuela Lewentz´ aktueller Krimi spielt ebenfalls am Mittelrhein, dort, wo die Autorin ihre Kindheit verbrachte. In „KuckucksMord“ jagt Kommissarin Jil Augustin zusammen mit ihren Kollegen einen Mörder, der es offensichtlich auf Journalisten abgesehen hat. Andernach im Mittelalter: In seinem dritten Roman „Die Ehre der Zwölf“ erzählt Andreas J. Schulte die Geschichte um Konrad, den Stadtknecht Jupp Schmittges und den herzhaft fluchenden Pastor Heinrich weiter. Die Koblenzerin mit französischem Herzen Andrea Weisbrod setzt in dem Roman „Kernfrage“ die Story um die Historikerin Teresa Kern fort. – Es geht um ein Familiengeheimnis mit fatalen Auswirkungen. Anja Balschun schickt in ihrem fünften Krimi ihr Koblenzer Ermittler-Team auf einen Öko-Hof. Spannung zwischen Lama-Trekking und Öko-Wahn. Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz hat die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen. Der Gesamterlös geht an die Spendenaktion der Lotto-Stiftung Die diesjährige Spendenaktion von Lotto Rheinland‐Pfalz und der Lotto‐Stiftung unter dem Dach der Initiative „Kinderglück“ ist Flüchtlingskindern in Rheinland‐Pfalz gewidmet. Datum: 8. 12. 2015 Ort: Mittelrheinhalle, Konrad-Adenauer-Allee 1; 56626 Andernach Einlass: ab 19:30 Uhr Beginn: 20:00 Uhr Eintritt: 9,- € Ermäßigt (Schüler, Studenten): 6,-€ Karten an der Abendkasse 3 Im Vorverkauf bei Ankerbuch, Hochstraße 70, 56626 Andernach, Telefon: 02632308952 Oder im Internet https://www.ticket-regional.de/events_info.php?eventID=105524 WENN SCHON MORDEN – DANN WENIGSTENS MIT GENUSS! So manches raffinierte Verbrechen ist mit einem leckeren Gericht gewürzt leichter verdaulich. Zwischen genüsslichem Verzehr und aufzuklärenden Mordfällen besteht ja bekanntlich ein Zusammenhang: » Am Schreibtisch wie auch am Herd ist sauberes Handwerk & reichlich Phantasie erforderlich « Daher gibt es ein Krimi 3-Gang-Menü um 18:00 Uhr im Parkhotel Andernach direkt vor der Veranstaltung. Spezieller Bonus bei Menü Buchung: Sitzplätze in der ersten Reihe in der Mittelrheinhalle um 20:00 Uhr! Reservierungen unter: 02632 920500 Alle weiteren Informationen gibt es bei Eva Pfitzner Leserattenservice GmbH, Amselsteg 2, 56332 Dieblich, Tel.: 02607-972400, [email protected] 4 Jörg Schmitt-Kilian / Jutta Siorpaes: Der Rückkehrer Deutsch-österreichisches Autoren-Duo stellt mit dem ersten gemeinsamen Kriminalroman ein brandaktuelles Thema vor Der Kriminalroman DER RÜCKKEHRER ist das erste gemeinsame Projekt des deutsch- österreichischen Autoren-Duos Jörg Schmitt-Kilian und Jutta Siorpaes. Die Autorin aus Kitzbühel und der Autor aus Koblenz greifen in der Fortsetzung von Schmitt-Kilians Kriminalroman LEICHENSPUREN erneut ein brandaktuelles Thema auf und entwickeln erschreckend nahe an der aktuellen Gefährdungslage durch den IS in Deutschland eine spannende Story. Die beiden Autoren werden einige Textpassagen aus dem noch nicht veröffentlichten Manuskript lesen und einen Blick hinter die Kulissen ihrer Arbeitstechnik gewähren, beispielsweise wie es funktioniert, wenn zwei Krimiautoren gemeinsam einen Roman schreiben. Die Story: Es geschieht mitten in Koblenz am 25. April 2015; auf den Tag genau fünf Jahre nach dem Mord an der jungen Polizistin in ihrem Streifenwagen am deutschen Eck. Ein Mann liegt tot in der Wohnung seiner türkischen Freundin Ayse. Da die junge Frau glaubhaft versichert, nach Zwangsverheiratung und Morddrohungen bereits seit drei Jahren auf der Flucht vor ihrem Ehemann Ali zu sein, wird sie von der für den Opferschutz zuständigen Kommissarin Lena Lieck betreut und soll in das Zeugenschutzprogramm aufgenommen werden. Als bekannt wird, dass Ayses Ehemann Ali ein vom Verfassungsschutz als Gefährder eingestufter Dschihadist ist, der in einem Terrorcamp ausgebildet wurde und in Syrien für den IS kämpfte, bekommt der Fall eine neue Dimension. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Der Erscheinungstermin des Romans mit dem Arbeitstitel „Der Rückkehrer“ stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Jutta Siorpaes wurde in Bayern geboren und lebt mit ihrer Familie in Tirol. Die promovierte Historikerin hat schon immer gern geschrieben. Artikeln in Zeitschriften folgte der historische Roman: „Als die Welt in Bewegung geriet“ (Berenkamp Verlag 2008). Der historische Kriminalroman „Wo ist die Leiche“(Berenkamp Verlag 2010) führte zur Veröffentlichung etlicher Kurzkrimis (u.a. in „Mords-Bescherung 1+ 2“, Emons Verlag 2012 und 2014, „Ischler Rosen und Sissi´s Seitensprünge“, Gmeiner Verlag 2015). Wenn sie keine kriminellen Gedanken hegt, schreibt sie Musiktexte, u.a. für Heino. Jörg Schmitt-Kilian hat 21 Bücher (Jugendromane, Ratgeber, Krimis, Reiseführer) geschrieben, u.a. den Spiegel-Bestseller „Vom Junkie zum Ironman“ (verfilmt mit Uwe Ochsenknecht). Mehr als 50 Fernseh- und Hörfunkbeiträge und über 500 Artikel in den Printmedien spiegeln die positive Resonanz auf seine Bücher, Filme und das Präventionskonzept IMPULSE. Schmitt-Kilian ist Gitarrist bei der Band BOP, die ausschließlich Benefizkonzerte zugunsten bedürftiger Menschen aus der Region veranstaltet und bei HANDS UP & THE SHOOTING STARS, der weltweit einzigen Krimi-AutorenRockband, die Bestsellerautoren (Hjoerth & Rosenfeldt, Peter James u.a.) mit RockKlassikern begleitet haben und nun mit eigenem Programm (Lesungen aus Kurzkrimis zu den Songs) auf Krimi-Festivals auftreten. In seinem Reiseführer „66 Lieblingsplätze – von Koblenz zu Rhein und Mosel“ erinnert sich Schmitt-Kilian unter anderem an Abenteuer im 5 Pfadfinderlager Brexbachtal, an die berühmt-berüchtigte Koblenzer Münzwache und an Begegnungen mit Thomas Anders und weiteren bekannten Personen aus der Region. www.schmitt-kilian.de Gabriele Keiser: Goldschiefer Franca Mazzaris fünfter Fall spielt inmitten von Weinbergen Leutesdorf ist der größte Weinort am unteren Mittelrhein. Der Blick von den Höhen des Rheinsteigs, der an Leutesdorf vorbeiführt, ist atemberaubend. Unweit des Ortes verläuft der Limes, der einstige Schutzwall der Römer. Knochenfunde aus der Römerzeit oder aus anderen früheren Epochen sind keine Seltenheit. Insofern ist Franca Mazzari nicht sonderlich beunruhigt über den Fund eines menschlichen Skeletts. Doch als sie erfährt, dass vor knapp 30 Jahren eine junge Frau aus dem Nachbarort Hammerstein spurlos verschwand, ist ihr kriminalistischer Ehrgeiz geweckt. Zusammen mit Jungkommissarin Clarissa nimmt sie die Ermittlungen auf und stößt dabei nicht nur auf verstörende Familienverflechtungen, sondern auf Verbrechen ungeahnten Ausmaßes. Und so ganz nebenbei erfährt der Leser sowohl einiges über Wein und Region als auch über neueste Methoden der kriminalistischen Arbeit. Gabriele Keiser lebt in Andernach am Rhein - genau gegenüber dem Weinort Leutesdorf, dem Schauplatz ihres neuen Krimis „Goldschiefer“. Nach „Apollofalter“, „Gartenschläfer“, „Engelskraut“ und „Vulkanpark“ (alle Gmeiner-Verlag) ist dies der fünfte Fall für die Kriminalkommissarin Franca Mazzari. Im Mai 2014 wurde Gabriele Keiser mit dem Kulturförderpreis des Landkreises Mayen-Koblenz ausgezeichnet. www.gabrielekeiser.de 6 Manuela Lewentz: KuckucksMord Ein neuer Fall für Kommissarin Jil Augustin Die Geister der Vergangenheit ruhen nicht: Petra, eine junge Journalistin findet heraus, dass im Kreiskrankenhaus Babys vertauscht wurden. Ihre Recherche wirbelt viel Staub auf. Doch bevor sie die geplante Enthüllungsstory veröffentlichen kann, wird sie vergiftet und Achim, ihr Vorgesetzter wird erschossen. Zwei rätselhafte Fälle, die Kommissarin Jil Augustin auf den Plan rufen. Wer hat ein Motiv, die Redakteure zu ermorden? In der kleinen Gemeinde tut sich ein Netz aus Neid, Eifersucht und eiskalter Berechnung auf. „Mörderjagd“ (2013) und „Tödliche Treibjagd“ (2014) sind weitere Krimis mit Jil Augustin. Manuela Lewentz lebt in einem kleinen romantischen Dorf im Rhein-Lahn-Kreis. Inmitten der Natur - dort oder auch in Andalusien - hat sie die nötige Ruhe zum Schreiben. Ihre Ideen findet sie im täglichen Umgang mit Menschen: im Speisewagen eines Zuges oder beim Einkauf im Supermarkt. Das menschliche Miteinander plus eine gehörige Portion Fantasie sind ihr Kapital zum Schreiben. Manuela Lewentz zieht in ihren Lesungen die Besucher mitten in ihre Geschichten hinein und nimmt sie mit auf eine Abenteuerreise. Bei ihren abwechslungsreichen und unterhaltsamen Lesungen erzählt sie auch einiges über ihre Recherchen und Arbeitsweisen. www.manuela-lewentz.de 7 Andreas J. Schulte: Die Ehre der Zwölf Der dritte Mittelalter-Thriller um Konrad, den Stadtknecht Jupp Schmittges und den herzhaft fluchenden Pastor Heinrich Frühjahr 1477: Konrad von Hohenstade, Bevollmächtigter des Kaisers und einer der zwölf Ritter im Orden des Schwarzen Adlers, ist das Opfer einer mörderischen Intrige geworden. Zusammen mit seinem Freund, dem Stadtknecht Jupp Schmittges, ist Konrad eingesperrt und wartet auf seine Hinrichtung. Der Vorwurf: Mord. Das Urteil: Tod durch Enthauptung. Hilfe erhalten die beiden durch ihren Freund, Pastor Heinrich, und den verbleibenden Rittern des Schwarzen Adlers. Diese Unterstützung ist dringend nötig, denn in den Reihen der Ritter gab es einen Verräter, der im Auftrag des französischen Königs die Intrige eingefädelt hat. Erasmus von Reiendahl, genannt der Schnitter, will nicht nur Konrad und seine Freunde aus dem Weg schaffen, sondern auch das Bündnis zwischen Habsburg und Burgund zerstören. Dafür plant er einen Anschlag auf den Thronerben Maximilian von Habsburg. Konrad bleiben nur noch sechs Tage, um seine Unschuld zu beweisen und den Anschlag zu verhindern. Schließlich geht es bei seinem Kampf gegen den Schnitter um weit mehr als nur um „Die Ehre der Zwölf“. Andreas J. Schulte, Journalist und Autor, Jahrgang 1965. Mit 15 Jahren schrieb und produzierte er erste längere Hörspiele. Ab 1988 arbeitete er neben dem Germanistik-Studium als Hörfunk-Redakteur und Sprecher für einen Privatsender, später in einem Pressebüro. Ausbildung zum Kommunikationswirt an der Westdeutschen Akademie für Kommunikation. Nach dem Abschluss übernahm er als Etatdirektor die Betreuung von verschiedenen Unternehmen, die Produktion von Radio- und TV-Beiträgen und die Durchführung von PR-Kampagnen. Seit August 2000 ist Andreas J. Schulte als geschäftsführender Gesellschafter eines Redaktionsbüros in Andernach selbstständig tätig. Das Schreiben ist für ihn Beruf und Leidenschaft gleichermaßen: auf der einen Seite stehen die tägliche Non-Fiction mit Wissenschafts- und Wirtschaftsthemen, auf der anderen Seite seine Romane. Sein Debütroman „Die Toten des Meisters“, ein historischer Kriminalroman, erschien 2013 im Aachener Ammianus Verlag. Dem Roman folgte „Die Spur des Schnitters“ (2014) Andreas J. Schulte ist seit 1988 Mitglied im Deutschen Journalisten Verband und seit 2013 im Syndikat (Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur). www.andreasjschulte.de 8 Andrea Weisbrod: Kernfrage Familiengeheimnis mit fatalen Auswirkungen „Tote Väter“ erschien 2014 und war der erste Roman um die Historikerin Teresa Kern. In der Fortsetzung „Kernfrage“ stirbt Teresas amerikanischer Großonkel Anton Küppers überraschend bei einer Familienfeier in Koblenz an einer Überdosis Insulin. Teresa, Historikerin mit kriminalistischer Spürnase, vermutet, dass Anton ermordet wurde, und nimmt die Fährte des mysteriösen Killers auf. Liegt der Grund für das Verbrechen in Anton Küppers Nazivergangenheit oder geht es um persönliche Motive? Teresa verstrickt sich tief in der dunklen Geschichte ihrer Familie. Was als romantische Familienreise beginnt, wird schnell zu einem ganz realen Albtraum. Andrea Weisbrod, geboren 1966, verbrachte ihre Kindheit in einem kleinen Westerwalddorf. Ihre Schulzeit absolvierte sie in Koblenz, wo sie sich mit ihrer Clique die Wochenenden mit Videoabenden, Haschpfeifchen, Erdbeersekt, New Wave und langen Diskonächten um die Ohren schlug. Nach Abschluss eines Geschichtsstudiums zog sie im Jahr 2000 nach Paris und arbeitet dort erfolgreich als Journalistin im Bereich Kultur und Lifestyle. Schon früh faszinierte sie die wechselvolle Geschichte ihrer Vorfahren, die in den 30erJahren vom Rhein an die amerikanische Ostküste auswanderten. In Paris entstand auf dieser Grundlage ihr zweiter Koblenz-Krimi um die Hassliebe zwischen Geschwistern und ein Familiengeheimnis mit fatalen Auswirkungen. Die Koblenzerin mit französischem Herzen lebt mit ihrem Mann und zwei quirligen Töchtern zwischen Paris, der französischen Atlantikküste und ihrer alten Heimatstadt. 9 Anja Balschun: Öko-Schwein Zwischen Lama-Trekking und Öko-Wahn In ihrem fünften Krimi beschäftigt sich Anja Balschun mit einem Thema, das zu ihrem Beruf als Diplom-Verwaltungswirtin im Umweltamt der Stadt Koblenz passt. Ökologische Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung und gesunde Ernährung liegen der gebürtigen Koblenzerin aber auch persönlich am Herzen. So schickt sie ihr Ermittler-Team der Koblenzer Kripo auf einen Öko-Hof. Die unangefochtenen Stars des Höhnerhofes sind Lamas. Ausgerechnet auf deren Weide liegt die Leiche Erwin Deckers, der erschossen wurde. Die Ermittlungen im Umfeld des Toten ergeben, dass etliche Personen auf dem Hof ein Motiv hätten, den bis vor einigen Jahren noch engen Freund der Familie Höhn zu ermorden. Doch nach und nach stellt sich heraus, dass die Zahl der Feinde Deckers auch außerhalb des Hofes groß ist. Es ist ein hartes Stück Arbeit für die Kriminalbeamten, das Geflecht von persönlichen und geschäftlichen Verwicklungen zu entwirren, um schließlich den Täter festzunehmen. Anja Balschun, Jahrgang 1966, entdeckte bereits als Kindergartenkind ihre Liebe zur Literatur und, kaum dass sie schreiben konnte, auch den Spaß am Verfassen eigener Geschichten. Ihre ersten Schreiberfolge erzielte sie allerdings erst im Erwachsenenalter im Rahmen von Literatur-Wettbewerben mit der Veröffentlichung von Kurzgeschichten. Einige wurden mit Preisen bedacht. Danach wagte sie sich an größere Formate in Form von Krimis. Fünf Romane aus ihrer Feder wurden bisher im Kontrast-Verlag in Pfalzfeld veröffentlicht. Besonderes Vergnügen bereitet ihr außerdem das Verfassen von Weihnachts- und Fastnachtsgeschichten in Mundart für die Große Koblenzer Karnelvalsgesellschaft. Seit 2014 ist sie stolze Trägerin der JuppDommermuth-Medaille des Vereins, mit der Verdienste für den Erhalt der Mundart gewürdigt werden. Sie ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern und im Syndikat. 10 Bad Smurfs – Rock-und Popband der Kreismusikschule Mayen-Koblenz Seit knapp 2 Jahren musizieren die 5 Jugendlichen zusammen in der Band „Bad Smurfs“. Begonnen hatte es mit einem Probenwochenende der Kreismusikschule Mayen-Koblenz in der Landesmusikakademie in Engers Die Frontfrau Sängerin und Gitarristin Tabea Adams konnte vorher durch zahlreiche Musicalaufführungen des Koblenzer Jugendtheaters und der Musicalfactory Ochtendung Erfahrungen sammeln. Felix Jünger, Gitarrist, war mehrfach Preisträger des Wetbewerbes „Jugend musiziert“. Mit dem Bassisten Marc Sauer und den beiden Schlagzeugern Tobias Dietzler und Maurice Lenz fügen sie sich zu einem homogenen Ensemble zusammen, das von der Stimme der Sängerin Tabea Adams geprägt wird. Zu ihrem Repertoire gehören vor allen Dingen aktuelle Rock-und Popsongs. Die Gruppe wird von dem erfahrenen Musiklehrer Michael Misterek mit Unterstützung des Schlagzeuglehrers Marcel Weidenbach gecoacht Auftritte beim Rheinland-Pfalz-Tag in Neuwied, der Landesgartenschau in Landau und der Andernacher Kulturnacht zählen zu den bisherigen Höhepunkten der jungen Musiker. 11 Lotto sammelt für Flüchtlingskinder in Rheinland‐‐Pfalz Die diesjährige Spendenaktion von Lotto Rheinland‐‐Pfalz und der Lotto‐‐ Stiftung unter dem Dach der Initiative „Kinderglück“ ist Flüchtlingskindern in Rheinland‐‐Pfalz gewidmet. „Damit sind wir ganz nah dran an einem der derzeit wichtigsten und drängendsten Themen“, sagt Lotto‐‐Geschäftsführer Jürgen Häfner. Jeden Tag kommen im Durchschnitt 30 bis 35 neue Flüchtlinge in Rheinland‐Pfalz an. Menschen, die vor Verfolgung, Mord, Gewalt, Misshandlung und einer aussichtslosen Zukunft in ihrer Heimat fliehen mussten. „Diesen Menschen gilt es zu helfen, sich bei uns zurechtzufinden“, sagt Magnus Schneider, der Vorstandsvorsitzende der Lotto‐Stiftung Rheinland‐Pfalz: „Vor allem die Kinder und Jugendlichen sind es, denen man sich besonders annehmen muss.“ Das unterstreicht auch Integrationsministerin Irene Alt: „Ungefähr ein Drittel der Asylsuchenden, die zu uns kommen, sind Kinder und Jugendliche. Ich freue mich daher sehr über das Engagement von Lotto Rheinland‐Pfalz. Das ist gelebte Willkommenskultur.“ Deshalb widmen sich Lotto Rheinland‐Pfalz und die Lotto‐Stiftung im Jahr 2015 mit ihrer Spendenaktion der Initiative „Kinderglück“ ganz den Flüchtlingskindern, die in Rheinland‐Pfalz Zuflucht suchen. Unterstützt werden sollen dabei vor allem regionale Projekte und Initiativen, die sich täglich und ganz praktisch für die Belange der Flüchtlinge einsetzen. Die finanziellen Hilfen, die ganzjährig bei den unterschiedlichsten Gelegenheiten gesammelt werden, sollen an die Basis gehen. Direkt vor Ort, wo sich viele ehrenamtliche Menschen für das Wohl von traumatisierten, mittellosen und zum Teil auch elternlosen Flüchtlingskindern einsetzen und für sie da sind. Gemeinsam mit der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und dem Landessportbund Rheinland‐Pfalz möchten Lotto Rheinland‐Pfalz und seine Stiftung viel bewegen. Lotto‐Geschäftsführer Jürgen Häfner erläutert die Idee, die hinter der Spendenaktion steckt: „Wir haben uns gefragt: Wie leben die Flüchtlinge in Rheinland‐ Pfalz? Wer hilft ihnen, sich im deutschen Alltag zurecht zu finden? Wer springt ihnen zur Seite, wenn sie in unserem Land Fuß fassen möchten? Hier gibt es unzählige Möglichkeiten der Hilfe.“ Auf den zunehmenden Strom von Flüchtlingen nach Deutschland reagieren viele Menschen in unserem Bundesland mit großem Engagement. Sie unterstützen die Aufnahmeeinrichtungen auf vielfache Weise, sie kümmern sich, organisieren, helfen ehrenamtlich. Genau hier kann die finanzielle Hilfe der „Kinderglück“‐Spendenaktion ansetzen. „Wir betrachten unser Engagement als einen hoffentlich wirkungsvollen Mosaikstein auf dem Weg zu einer Willkommenskultur“, sagt der Vorstandsvorsitzende Magnus Schneider. Gesammelt wird wieder das ganze Jahr über in allen knapp 1.000 Lotto‐Annahmestellen in Rheinland‐Pfalz, bei vielen Veranstaltungen überall im Land, in den VIP‐Logen bei den Fußball‐Topvereinen Mainz 05 und 1. FC Kaiserslautern, bei den Benefizspielen der LOTTO‐ Elf, Konzerten der Mainzer Hofsänger und vielen anderen Gelegenheiten. „Unser Ziel ist es, wieder einen Betrag über 150.000 Euro zu erwirtschaften und so ein Zeichen für gesellschaftliches Engagement zu setzen“, betont Häfner: „Wir sind nicht nur Partner des Sports und Förderer der Kultur, sondern auch Unterstützer sozialer Initiativen. Das macht unser Unternehmen so einzigartig in unserem Land.“ 12
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