Canyon Magazin 2015

PURE
CYCLING
Pure Cycling
Magazin
— 2015
EDITORIAL
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T H!
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D
Und trotzdem: Für uns gibt es
keinen Grund, sich zurückzulehnen. Wir stellen uns und unsere
Produkte immer wieder in Frage.
Können wir das noch besser?
Welche Anforderungen decken
unsere Bikes noch nicht ab? Warum gibt es kein Bike,
das klettert wie ein XC und sich bergab wie ein Downhiller fährt? Das Feedback unserer Team-Fahrer ist
dabei ebenso wichtig wie der Austausch mit Euch.
Eure Erfahrungen, Ideen und Anregungen treiben uns
an, neue Wege zu beschreiten, Denkweisen zu ändern
und vielleicht das eine oder andere Mal das Bike neu
zu erfinden – wie etwa mit dem Strive CF.
Etwas Neues zu wagen bedeutet
immer, ein Risiko einzugehen. Der
unbekannte Trail? Könnte zu anspruchsvoll sein. Ein Rahmen mit
einer ungewohnten Geometrie?
Erfüllt vielleicht nicht die Erwartungen. Ein neues Produkt? Wollen unsere Kunden
vielleicht gar nicht. Auf der anderen Seite: Was wäre,
wenn der neue Trail der beste Deines Lebens ist?
Oder ein neues Bike ungeahnte Kräfte weckt? Genau
das ist für uns der Grund, immer ein Stück weiter
zu gehen. Raus aus der Komfortzone, ausprobieren,
weiterentwickeln.
Mit unseren neuen Produktlinien Urban und Fitness
wagen wir uns wieder mal auf neues Terrain. Weg
von Trail und Landstraße, rein in die Städte und Parks.
Weil wir glauben, dass es an der Zeit ist, nachhaltige
Mobilität mit der Sportlichkeit einzigartiger Canyon
Bikes zu verbinden. Hätten wir vor knapp 30 Jahren
beim Blick auf den unbekannten Weg kehrt gemacht,
wäre die Arnold-Garage in Löf vermutlich immer noch
ein Geheimtipp für Biker, um sich dort mit importierten Teilen auszurüsten. Heute gewinnen Profis auf
unseren Bikes Rennen wie den Giro d’Italia und unser
Name steht für einzigartige Qualität und Services, die
ihresgleichen suchen.
Etliche unserer Innovationen haben sich mittlerweile
zu Standards entwickelt; darauf sind wir stolz. Wichtiger ist uns aber Euer Vertrauen: in unser Material, unsere Beratung und unsere Philosophie. »Pure Cycling«
ist für uns mehr als nur ein Slogan. Es ist der Ausdruck
dessen, wonach jeder Einzelne bei Canyon lebt: der
Idee vom perfekten Bike. Und die erreicht man nicht
mit »das haben wir immer schon so gemacht«.
Viel Spaß beim Lesen und eine tolle Saison 2015
wünscht Euch
Euer Roman
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I N H A LT
I N H A LT
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MADE
FOR RACING
SHAPE
YOUR RIDE
Dank seiner atemberaubenden
Aerodynamik und faszinierenden
Fahrperformance brilliert das
Aeroad CF SLX auf den Sprint­
etappen und klettert so leichtgängig
die Berge hoch, wie es seine weltberühmten Fahrer regelmäßig aufs
Podium der Tour de France und
des Giro d’Italia befördert.
I N H A LT
Enduro verlangt, technisch anspruchsvollen
Trails flexibel zu begegnen – eine Herausforderung für Fahrer und Bike. In intensiver
Zusammenarbeit mit dem Canyon Factory
Enduro Team um Fabien Barel entstand daraus
die wegweisende Shapeshifter-Technologie.
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INTO
THIN AIR
REDISCOVER
YOUR CITY
Die Canyon Urban-Kollektion verkörpert
moderne Urbanität in ihrer schönsten
Form. Puristisches Design und Funktionalität verschmelzen zu einer Einheit.
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FROM DUSK
TILL DIRT
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WORK-BIKEBALANCE
Canyons gesunde Antwort auf die Afterwork-Party:
Das Gleichgewicht zum Joballtag lässt sich im Sattel
eines Fitnessbikes am besten herstellen, weil sich hier
der Stress des Tages ab- und Muskeln aufbauen lassen.
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MUCHAS
GRACIAS,
NAIRO!
Das kolumbianische Kletterwunder
Nairo Quintana hat beim Giro d’Italia
Geschichte geschrieben und fuhr den
ersten Sieg der legendären Landesrundfahrt für Canyon ein.
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SWIM
CANYON RUN
Die Triathlon-Vize-Weltmeisterin
Anne Haug und der Ironman-Sieger
Nils Frommhold haben am anderen
Ende der Welt die höchste Stufe der
Leistungsskala erreicht – mit eiserner
Disziplin und mentaler Stärke.
Unendliches Abenteuer verspricht das
Upper Mustang, das Rob-J Heran mit
seinem Strive bereiste. Nepal beheimatet
das tiefste Tal und die höchsten Gipfel
der Welt. Und bietet damit beste Bedingungen für Freerider.
Eine gute Zeit zusammen auf
dem Bike zu verbringen und sich
gegenseitig immer weiter zu
pushen – das ist es, was Peter,
Thomas und Anton vom Canyon
Factory Freeride Team antreibt.
Egal, ob bei den FMB-Contests
oder einer lockeren Session auf
Petes Homespot.
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PURE
CYCLING
Zwei Worte bringen das, was uns,
unsere Kunden und die von uns ausgerüsteten Profisportler bewegt und
nach vorne treibt, auf eine einfache,
aber wirkungsvolle Weise zum Ausdruck: Pure Cycling.
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MOUNTAINBIKE
MOUNTAINBIKE
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hinauf. Er spürt die Sonne im
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Nacken , der Schweiß läuft ihm
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über die Stirn . Am Bergkamm angekommen , startet er direkt weiter in einen
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flowigen Trail . Ohne anzuhalten . Nach zwei
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Kilometern stürzt er sich auf sandigem UnterM W EM
grund
den Berg hinunter, nimmt immer wieder enge
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Kurven auf steinigem Grund . Ohne Pause . In seinem
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Traum gleitet er die Berghänge auf einem Enduro-Bike
rauf und runter, das sich flexibel Berg und Fahrer anpassen lässt . Das Handling ist stets optimal .
Was er zu diesem Zeitpunkt nicht ahnt ist , dass Vincenz
Thoma , Teamleiter der Produktentwicklung bei Canyon ,
im Juli 2011 damit startet , seine persönliche Idee von
eben genau so einem Enduro-Bike Wirklichkeit werden zu lassen .
Vincenz ist selbst begeisterter Biker. » Das Fahrrad er­le­
ben , auf dem Trail neue Ideen zu entwickeln und diese
Ideen dann in die Realität umzusetzen – das motiviert
mich «, erzählt der Bike-Ingenieur. Seine Idee heißt :
Shapeshifter ( eng . Formwandler) . Was eine ausgeklügelte Technik ist , klingt im Prinzip ganz ein­fach :
Über eine Fernbedienung am Lenker und die blo­ße
Gewichtsverlagerung des Fahrers wird die An­len­kung
am Dämpfer so verändert , dass sich das Bike wahl­
weise im Downhill - oder Cross-Country-Mode ( XC ) bewegt . Akribisch feilt Thoma an der Technik . Sein Ziel
ist , die neue Strive-Generation mit Shapeshifter zur
Serien­reife zu bringen .
Parallel zur Entwicklung beginnt Canyon ein EnduroRace-Team zusammenzustellen und in Verhandlung mit
den Athleten zu treten . So kommt es Ende 2012 auch
zum Gespräch mit Fabien Barel . Das ist der Moment ,
in dem Barels Traum wahr wird : » Als die Jungs von
­Canyon mir das System gezeigt haben , war mir sofort
klar, dass ich bei diesem Projekt mitwirken will « , erzählt
er. Der dreifache Dowhill-Weltmeister und studierte
In­ge­nieur beschäftigt sich schon seit langem mit dem
Thema Geometrie und ist begeistert vom System, über
das sich das Bike den Streckengegebenheiten anpassen
lässt . Mit seinem Ingenieur-Fachwissen und seinen
Qua­li­täten als Fahrer will er entscheidend zur Weiterentwicklung des Strive CF beitragen – und zu dessen
Herzstück , dem Shapeshifter. Barel ist so fasziniert von
der Idee , dass er den Vertrag mit dem Canyon Factory
Enduro Team unterschreibt und sofort mit den Tests auf
den Strive-Prototypen loslegt .
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MOUNTAINBIKE
Force
MOUNTAINBIKE
XC-Mode
Regular
Geometry
DH-Mode
Full Travel
Race
Geometry
SAG
Front
Center
GEOMETRIE
1,5°
1,5°
Regular Geometry für agiles Handling
auf flowigen Trails . Race Geometry
für Laufruhe auf schnellen und extremen
Downhillpassagen .
17 % 25 %
SAG
130
160
Stroke End
Travel
KENNLINIE UND
FEDERWEG
Der SAG variiert zwischen soften 25 und
30 % im DH-Mode bei 160 mm Federweg
für harte Downhillpassagen und straffen
ca. 15 % bei 130 mm im XC-Mode .
19 mm
TRETLAGERHÖHE UND
SITZWINKEL
Die Geometrieveränderung zwischen
DH‑Mode und XC-Mode beträgt 1,5° beim
Lenkwinkel , 1,5° beim Sitzwinkel und in
Verbindung mit der SAG-Änderung 19 mm
bei der Tretlagerhöhe .
SHAPESHIFTER
Der Shapeshifter besteht aus einer Remote
(Fernbedienung), einem Aktuator (Gas­
feder) und einer patentierten Anlenkung
des Dämpfers. Bei allen drei Kompo­
nenten handelt es sich um Eigenentwicklungen. Durch die Veränderung der
­Dämpfer-Anlenkung und damit der Hinterbau-Kinematik werden zwei grundsätzlich
verschiedene Geometrien , Kennlinien
und Federwege erreicht – ohne dass hierfür ein spezieller Dämpfer nötig ist.
DH-Mode
XC-Mode
9
MOUNTAINBIKE
MOUNTAINBIKE
Großen Einfluss nimmt Barel zudem auf die Auslegung
der Geometrie . » Für mich als Racer ist es besonders
wich­tig , dass sich das Bike in schnellen und extremen
Passagen ruhig und kontrolliert bewegen lässt . Deshalb
bevorzuge ich ein längeres Frontcenter.« Ausgehend
von Barels Anforderungen entwickelt sich die Idee , das
Strive zusätzlich zur bewährten auch in einer längeren
Race Geometry anzubieten .
2013 startet das Canyon Werksteam offiziell in die
erste Saison . Das Team – das sind neben Leitwolf
Fabien Barel der Schotte Joe Barnes , selbsternannter
»Top Chief« und Gründer der »Dudes of Hazzard«,
Ines Thoma , Deutschlands schnellste Enduro-Pilotin
und seit 2014 der Schweizer Ludo May.
Die Saison 2013 startet Fabien mit einem fulminanten Sieg . Am 19 . Mai 2013 gewinnt er im italieni­
schen Punta Ala das erste Rennen der Enduro
World Series ( EWS ) – auf dem Alu-Proto­
typ . Es ist der erste Test für das neue
Strive unter Wettkampfbedingungen und gleich­zeitig der
erste Sieg in der Königsklasse der EnduroRenn­se­rien überhaupt . Nach
einer
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richt : keine Querschnittslähmung – die schlechte : die
Saison ist für ihn gelaufen . » I am a lucky man , but that
was a close call ! « In Chile sitzt der Schock über Barels
Sturz tief. Doch schon beim nächsten EWS-Rennen im
Rahmen des schottischen Tweedlove Festivals hat sich
das Canyon Factory Enduro Team wieder ganz auf
seine Hauptaufgabe fokussiert : Bestleistungen bringen .
Allen voran fährt diesmal Joe Barnes , der in seiner
Heimat mit Platz 3 seinen ersten Podiumserfolg feiert .
Auch beim Rennen im italienischen La Thuile zeigt
der Schotte , dass man ihn auf der Rechnung haben
sollte und beendet das Rennen erneut auf Platz 3 . Inzwischen ist Fab auf dem Weg der Besserung und
brennt darauf, endlich wieder mit seinem Strive an den
Start gehen zu können . Stay tuned.
!«
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turbulen­ten
Saison schließt
das Team das EWSGesamtran­king mit einem 3 . Platz für Fab ,
Platz 4 für Ines , Platz 9 für
Joe und Platz 2 in der Teamwertung erfolgreich ab . 2014 startet das
Team nach intensi­ver Vorbereitung und
Abschluss der letzten Tests auf dem neuen
Carbon-Enduro Strive CF zuversichtlich in die
neue Saison .
Um in der Weltelite des Enduro ganz vorne mit dabei
zu sein , kämpft das Race-Team um jede Sekunde : Die
Teamfahrer fighten an den Stages , die Entwickler an
den Schreibtischen und die Mechaniker in den mobilen
Werkstätten . Sie alle haben ein Ziel : Die Bikes immer
weiter zu optimieren und als Team noch viele große Er­
folge zu feiern . Doch der Saisonstart 2014 verläuft alles
andere als erfreulich . Im April starten Barel , Thoma ,
Barnes und May beim EWS-Auftaktrennen in Chile . Auch
wenn die Canyon Crew-Mechaniker den Bikes immer
ein perfektes Setup verpassen , bleiben bei den Race­
runs über Steinfelder Stürze nicht aus . Die meisten ver­
laufen glimpflich . Nicht so an diesem Tag . Barel driftet
mit voller Geschwindigkeit durch die erste Kurve von
Stage 1 , verliert die Kontrolle und geht mit 40 Stunden­
kilometern über den Lenker. Kopfüber landet er im Sand .
Diagnose : Bruch eines Lendenwirbels . Die gute Nach-
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WATCH THE STRIVE
PRODUCT VIDEO
www. canyon . com
/pure_cycling_tv
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MOUNTAINBIKE
INTO THIN
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MOUNTAINBIKE
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Der Dirt- und
­Freerider Rob-J
berichtet von seinen
atemberaubenden
­Eindrücken beim
Biken in Nepal. Und
warum es genau
diese Momente im
Hier und Jetzt sind, für die man lebt.
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MOUNTAINBIKE
MOUNTAINBIKE
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Die Mustang-Region im Himalaya hat
schon immer große Faszination auf
Abenteurer und Extrem-Mountainbiker
der ganzen Welt ausgeübt . Die heiligen
Gipfel der Achttausender bilden das
tiefste Tal dieses Planeten .
MOUNTAINBIKE
DIE LUFT IST DÜNN HIER OBEN . Ich schleppe mich
die letzte steile Rampe hinauf auf ca. 4500 Meter,
versuche alles aus meinen Beinen und meiner
Lunge heraus zu holen . Ich bin an meinem Limit
und am Start der letzten Abfahrt meiner NepalReise hier am Lubra Trial mitten im » Upper
Mustang « umgeben von einigen der höchsten
Berge der Welt . Annapurna ( 8091 ), Dhaulagiri
( 8167 ) und Nilgiri (7061 ), so die Namen der Gipfel,
auf die ich gerade blicke . Hier haben viele »kleinere « Sechstausender noch nicht mal einen
Namen . Es gibt einfach zu viele davon , erklärt mir
unser Guide Mandil . Wie viele unentdeckte Trails
und Lines gibt es hier wohl noch zu finden ? Und
was ist überhaupt fahrbar? Die Möglichkeiten
scheinen endlos . Und sie sind es auch .
MOUNTAINBIKE
ROB-J
»Diese
­Momente
im Hier
und Jetzt
sind es,
für die
man lebt.«
Der 1981 in Prag geborene Wahl-Münchner
Rob-J Heran ist absoluter Allrounder und
feiert als Dirtbiker und Freerider internationale Erfolge . Sein eigenes Talent wurde
im Freeride-Jugendcamp entdeckt . Heute
organisiert er selbst Events und fördert
vielversprechende Nachwuchs-Freerider.
SKY’S THE LIMIT —
STRIVE IS LIMITLESS
Achttausender verlangen nach einem Bike ,
das Uphill antriebsstark ist und auch bei
technisch anspruchsvollen Downhill-Passa­
gen beste Performance zeigt. So wie das
Strive, mit dem Rob im » Upper Mustang «
unterwegs war.
Doch bevor ich in meinen letzen Trail droppe , an dessen Ende
das gewaltige Flussbett des Kali Gendaki liegt , bemerke ich über
mir einen gewaltigen Bartgeier im Wind schweben , der ohne
einen einzigen Flügelschlag majestätisch über das Königreich
Mustang hinweg fliegt . Das ist einer dieser Momente, für die
man lebt und ganz im Hier und Jetzt ist . Einer dieser Momente,
in denen die Zeit einfach stehen bleibt . Für die nächsten dreißig
Minuten ge­hört der Trail mir. Alles funktioniert wie in Trance .
Meine Sinne sind hell­wach , nehmen jedes Detail vor mir wahr
und lassen die Bewegungen natürlich und automatisch ineinanderfließen . Der Trail windet sich über Highspeed-Passagen ,
staubige Kur­ven und ex­po­nierte , steile Absätze nach unten .
Fehler sollte man bei dem Speed möglichst vermeiden, doch
für solche Sze­narien gibt es in meinem Kopf in diesem Moment ohnehin kei­nen Platz . Ich bin über­wältigt . Der perfekte
Ride ? Definitiv einer der besten Trails, die ich je gefahren bin .
Der krönende Abschluss meines Abenteuers in Nepal .
Diese Reise war viel mehr als nur ein weiter Trip an einen
schö­nen Ort zum Biken . Es war gefühlt eine Zeitreise zurück ins Mittel­alter und zu alten Werten, die wir – wie es
scheint – in unserer westlichen Welt oft schon vergessen haben . Hier oben im Mustang leben die Menschen immer noch
wie vor hunderten Jahren im Rhythmus und Einklang der
Natur. Da dieses Gebiet bis vor wenigen Jahren für Außenstehende nicht zugänglich war, sind moderne Einflüsse hier
erst sehr spät angekommen , und entsprechend ursprünglich
wird hier gelebt . Alles wird von Hand gemacht . Egal, was sie
tun – sie tun es mit voller Hingabe und nehmen sich die Zeit ,
die nötig ist , um Dinge bis bis ins kleinste Detail perfekt zu
machen . So ist jeder von ihnen nicht nur Bud­dhist , sondern
selbst auch Buddha , da sie von Kind an lernen , im Moment
und im Tun zu verweilen und in ihrer Religion verankert zu
sein . Für mich war das sicher nicht die letzte Reise nach Nepal . Es gibt noch so viele weitere sensationelle Trails zu entdecken und zudem noch so viel über die Menschen und deren Kultur zu lernen . Dafür gilt es, sich die Zeit zu nehmen .
Erst recht dann , wenn die Luft bei uns aufgrund von Stress ,
Druck und Unausgeglichenheit mal wieder dünn wird .
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Die ultimativen Stars des Canyon
Factory Freeride Teams – das
sind der Ingelheimer Peter
»Pete « Henke , der Schwede
Anton »Cleanlander« Thelander
und der Belgier Thomas »La
Frite « Genon . Wenn die Durchstarter der Gravity-Szene Hö­
hen­flüge erleben und sich auf
den internationalen Contests präsentieren , vergeben
die Judges regelmäßig Bestnoten . Als Team arbeiten
die drei Jungs auf ihren Roadtrips an Tricks und Style ,
die ihre Fans genau wie die Jury immer wieder aufs
Neue begeistert . Dabei gilt » I never worked it , I just
played it « – denn als Arbeit empfinden sie das , was
sie mit voller Hingabe und Leidenschaft tun, nicht .
Sondern als die Erfüllung ihres ganz persönlichen Lebenstraums . Und der Traum geht in Erfüllung , wie die
Ergebnisse der vergangenen FMB World Tour-Saison
eindrucksvoll bestätigen : Das Team ist aus den Top Ten
nicht mehr wegzudenken . Anton , Thomas und Pete
beeindrucken auf den Slopestyle-Parcours dieser Welt
mit abgefahrenen Trick-Kombos und unnachahmlichem
Style . Immer dabei : das neu entwickelte Stitched aus
der Dirt - und Slopestyle-Serie von Canyon . Backflips
machen diese Jungs definitiv nur auf dem Bike – ansons­ten geht es für die drei Young Guns nur nach vorne.
20
Fette Federwegsreserven ( 195 – 210 mm )
und brachialer Vortrieb: für kompromisslose Downhill und Big Bike Action wie
bei der Red Bull Rampage setzt das Team
auf das Canyon Torque DHX .
TORQUE
TO THE ROCKS
Backflips , Tailwhips , Wallrides , Hip
Jumps – hier ist das Stitched in seinem
Element . Für ein präzises Handling in
der Luft sorgt die ausgewogene Geome­
trie , die in Zusammenarbeit mit den
Über­fliegern des Canyon Factory Freeride
Teams entstanden ist . Schon während
der Testphase hat das Stitched es einige
Male aufs Treppchen der Slopestyle und Dirtjump-Contests im Rahmen der
FMB World Tour geschafft . Ganz gleich ,
ob Pumptrack , Dirt Line , Street Session
oder Slopestyle – der 2050 g leichte
Rahmen ist extrem robust , clean und
simpel und damit ­prädestiniert für TrickKombos und derbe Action . Airtime-­
Ambitionen ? S
­ titched – just send it!
SICK LINES —
NEW STICHED
GRAVITY
GRAVITY
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Thomas Genon trägt den Spitznamen
»La Frite «. »Avoir la frite « ist ein französischer Slang-Ausdruck und bedeutet
so viel wie »gut drauf sein«. Eine Beschrei­
bung, die auf den lustigen Belgier zu
100 % zutrifft .
DID YOU KNOW …
Anspruchsvolle Slopestyle-Parcours befinden sich eigentlich
in den großen Bikeparks dieser
Welt . Als stumme Zeugen der
Mega-Events erinnern sie an
die spektakulären Sprünge der
Pros . Als sich Pete , Anton und
Thomas Ende Juni mit ihren
Canyon Stitched Bikes vor der
www. canyon . com
Kamera des »Peoplegrapher «
/pure_cycling_tv
Lukas Tielke trafen , war klar ,
dass dabei etwas Neues ent­
ste­hen würde . Petes Homespot , mitten im Wald , versteckt an einem idyllischen kleinen See , wurde eigens
für den Dreh mit den Jungs von Mellowpark neu ge­
shapt . Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen .
Unterschiedlichste Drops , Jumps und Anlieger setzen
der Fantasie keine Grenzen – kreative Transfers und
Line-Kombinationen garantiert . Tielke-typisch fängt er
mit seiner Kamera nicht nur Action und Style , sondern auch das besondere Feeling ein . Eine große Sommersession , die Anton treffend mit »Enjoying life at
the best slopestyle course I’ve ever seen « quittiert .
Schau Dir den Streifen an unter win . gs / goodtimes oder
auf Canyon . com .
WATCH
#GOODTIMES
GRAVITY
GRAVITY
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MU­
CHAS
GRA­
CIAS,
NAIRO!
ROAD
Die 97. Ausgabe des Giro d’Italia brachte zwei SiegPremieren mit sich: Mit dem Kolumbianer Nairo
Quintana stand erstmals ein Südamerikaner ganz
oben auf dem Treppchen – und mit dem U
­ ltimate
CF SLX stellte Canyon erstmals das Sieger­rad bei
einer der drei großen Rundfahrten.
24
ROAD
Dabei hatte der Giro alles andere als gut für Quintana
begonnen . Ein Sturz in der sechsten Etappe und eine
Bronchitis schienen durchaus ungünstige Vorzeichen ,
doch der Kletterer aus den Anden ließ sich davon nicht
beeindrucken . Willensstark kämpfte sich der Kapitän
des Movistar Teams von Teilabschnitt zu Teilabschnitt
und vermied es , in allzu großen Zeitrückstand zu geraten .
Dann , in den Dolomiten , schlug seine Stunde .
Es war die 16 . Etappe , auf der die sagenumwobenen
Berg­pässe des Gavia und des Stelvio zu überqueren
waren , bevor es zur Bergankunft in Val Martello ging –
bei Temperaturen unter null Grad und gelegentlichem
Schneefall . Das sind die Rahmenbedingungen für Hel­
dentaten , und Nairo Quintana ist genau dafür geschaffen . Vielleicht , weil er als kleiner Junge täglich zweimal
18 Kilometer auf einem alten Fahrrad zurücklegen mus­
ste , um zur Schule und wieder nach Hause zu gelangen .
Mitten in den Anden , versteht sich , wo Anstiege von 8 %
keine Besonderheit sind . Vielleicht begleiteten den 1,67
Meter großen Fahrer aus Arabuco diese Erinnerungen ,
als er am 27. Mai 2014 mit unwiderstehlichem Antritt
auf den Rampen und unerschrockener Risikobereitschaft
bei den Abfahrten alle anderen hinter sich ließ . Quintana
nahm seinen stärksten Konkurrenten über vier Minuten
ab , streifte sich die begehrte maglia rosa über und hatte für eine Vorentscheidung gesorgt ; drei Tage später
machte er mit einem weiteren , überlegen herausgefahrenen Etappensieg die Sache endgültig klar .
Mit dem Giro-Sieg ist aus dem 24-jährigen Talent heute schon eine Legende geworden – erst recht in seinem
Heimatland , von dessen zahlreichen Rad-Heroen , allen
voran » Lucho « Herrera , noch keiner seinen Namen in
die Ehrenliste der Italien-Rundfahrt hatte eintragen
kön­nen . Und auch Canyon wartete nach dem Gewinn
der Straßenweltmeisterschaft durch Cadel Evans ( 2009 )
auf den nächsten Schritt , den ersten absoluten Erfolg
bei einer der großen Radrundfahrten . Inso­fern »rächte «
Nairo , zwar in einem anderen Team , den CanyonFahrer und Kapitän des ProTeams Katusha Joaquim
»Purito « Rodríguez , dem vor
zwei Jahren nur 16 Sekunden
fehlten , um das Rosa Trikot
mit nach Hause nehmen zu
können . Nun konnte Quintana das Blatt wenden , Italienisch » girare « – apropos ,
» Giro « heißt auf Französisch
LIMITIERTE
»Tour«. Wir sind bereit .
SONDEREDITION
Als Hommage an den Sieg von Nairo
­Quintana und an den Mythos Giro d’Italia
haben wir eine Edition mit originalgetreuen Replikas des Siegerrades mit dem
rosafarbenen Sonderdesign herausgebracht. Angelehnt an die 21 Etappen
des Giro ist das Ultimate CF SLX IL GIRO
2014 auf 21 Exemplare limitiert.
25
ROAD
ROAD
GIRO D’ITALIA
Der Giro d’Italia gilt seit seiner ersten
Austragung im Jahre 1909 als Institution
im Radsport und versetzt seitdem Jahr
für Jahr ganz Italien und die gesamte Radsportwelt für drei Wochen in einen Ausnahmezustand . Dabei spielt die Farbe Rosa
eine zentrale Rolle , da der Führende in
der Gesamt­wertung das begehrte Maglia
Rosa – das Rosa Trikot – trägt . Ursprung
dieser Farbgebung ist das rosafarbene
Papier der Gazzetta dello Sport , dem
Veranstalter des Giro d’Italia . Der Kampf
um das rosa Trikot führt die Fahrer durch
malerische Landschaften und Dörfer, vor
allem aber hinauf zu den berühmtberüchtigten ­Bergpässen wie Gavia , Stelvio ,
Cima Grappa oder Monte Zoncolan . Der
mitreißende Kampf am Berg und die zermürbende Fahrt hinauf inmitten kreischender Tifosi , oftmals bei Schnee , Eis und
Regen , lassen die Fahrer zu Legenden
werden und ihre Namen ehrfurchtsvoll
erklingen . Wer aus diesem dreiwöchigen
Radsportfest als Sieger hervorgeht ,
schreibt Geschichte und reiht sich neben
klanghaften Namen wie Coppi , Bartali oder
Moser in die Liste der Unsterblichen ein.
198
3.445
775
aus 30 Nationen in 20 Teams
traten beim Giro d’Italia 2014 an.
Gesamtlänge führten 2014 quer durch Italien,
das Vereinigte Königreich und Irland.
Menschen verfolgen jedes Jahr dieses
Spektakel an den Bildschirmen.
Fahrer
km
26
Mio.
27
ROAD
DAS NEUE
AEROAD CF SLX
Es scheint fast so , als habe dieses Rad einen eigenen
Willen . So sehr drängt das Aeroad CF SLX nach vorn .
» Mit diesem Rad kannst du gar nicht langsam fahren «,
sagt Joaquim » Purito « Rodríguez , der bereits 2013 mit
dem Aeroad den Sprung auf das Podium der Tour de
France geschafft hat . Das Aeroad gilt als bestes Rad
der Welt . Aus gutem Grund : Es war bei nahezu allen
Klassikern erfolgreich , katapultierte seine Fahrer bei
den großen Rundfahrten in die Führungstrikots und
fuhr seit seiner Premiere im Jahr 2010 drei Mal in
Folge an die Spitze des UCI WorldTour­-Rankings . Mit
zwei Etappensiegen bei der diesjährigen Tour de
France setzt das neue Aeroad CF SLX seine Erfolgsgeschichte weiter fort . Angetrieben von der Leidenschaft ,
das Beste noch besser zu machen , hat das Canyon
Entwicklungs­team das Aeroad CF SLX entwickelt . Die
neue Generation vereint herausragende aerodynamische Daten mit » traditionellen Werten « des Rahmenbaus – minimales Gewicht , maximale Steifigkeit
und höchsten Komfort . »Wir wollten ein Rad bauen ,
mit dem man sowohl in der Ebene ausreißen , am Berg
attackieren , als auch einen Sprint gewinnen kann«,
sagt Produktentwickler Wolfgang Kohl . Geboren wurde
ein rein­rassiger Straßen­sportler . Ein Rad , das schon
durch sein dynamisches Design ex­treme Schnelligkeit
und ho­hen Fahrkomfort ver­spricht – und das dieses
Versprechen in jedem Moment auf der Straße einlöst.
29
RACING
MADE FOR
ROAD
ROAD
SYSTEMINTEGRATION
Für die überragenden Aerowerte spielt
das neu entwickelte Cockpit des Aeroad
CF SLX mit seiner verringerten Stirn­
fläche eine entscheidende Rolle . Gefertigt
im Monocoqueverfahren als » one piece
unit« , bildet es mit dem Oberrohr eine
for­male Einheit . Gemeinsam mit Acros
wurde zudem für den Übergang des Aerocockpits zum Steuerrohr eigens ein
neuer Steuersatz entwickelt . Dieser greift
auf formintegrierte Aero-Spacer zurück .
Außerdem werden die neuen platz - und
gewichtssparenden Dünnringlager eingesetzt . Zur Sicherheit tragen auch die DirectMount-Bremsen von Shimano bei . Wobei
die Hinterradbremse nicht – wie es als
Beson­derheit der Aeroräder gilt – am
Tretlager montiert ist . Erkenntnisse aus
dem Windkanal haben gezeigt , dass es
aerodynamisch effizienter ist , eine Vorderradbremse mit umgebauten Bremspads
an den Sitzstreben zu befestigen . In dieses
Gesamtkonzept fügt sich auch die Ver­
kleidung des hinteren Laufrades ein . Die
spezifischen Abformungen am Sitzrohr
optimieren die Anströmung auf das hintere
Laufrad und bieten enorme Aero­
dynamikvorteile.
IM VERGLEICH
ZUM VORGÄNGER
–19 %
Luftwiderstand Framesets
mit Aerocockpit
+17 %
Steifigkeit Frameset
–13 %
Gewicht Frameset
AERODYNAMIK
Aufwendige CFD-Analysen am Rechner und präziseste Messungen im Windkanal – aerodynamisches Raddesign erfordert eine wissenschaftlich-methodische Herangehensweise .
Diese hat bei der Entwicklung des Aeroad CF SLX zu herausragenden Ergebnissen geführt .
Das Trident-Profil der ersten Generation wurde für den neuen Straßensportler mit Hilfe
modernster Analyse-Methoden konsequent weiterentwickelt . Dank der überarbeiteten Rohr­
form ( Trident 2.0 ), den individuell angepassten Rohrdimensionen und der optimierten
­Systemintegration von Cockpit , Bremsen , Hinterrad und Sattelstütze konnte die Aerody­namik
des Framesets so im Vergleich zum Vorgänger um 13,5 Watt verbessert werden . Dabei
gehen Aerodynamik und Design beim Aeroad CF SLX Hand in Hand . Fließende Formen an den
Schnitt­stellen zu den mechanischen Komponenten und die durchgängige und lang­gestreckte
­Linienführung der Rahmenform charakterisieren den Rennsportler in Reinform . Ein Design ,
das schon beim ersten Anblick Dynamik und Tempo ausstrahlt.
30
»Vor allem bei harten Antritten
im Sprint merkt man bei hohen
Krafteinsätzen die stark ver­
besserte Tretlagersteifigkeit .«
Wolfgang Kohl
PERFORMANCE
Das Aeroad CF SLX ist die optimale
­Synthese der wichtigsten Parameter zweier
Spezialisten . So warten im Aeroad CF SLX
die Racebike-Gene des Speedmax CF und der
ungezügelte Vortrieb des Ultimate CF nur
darauf, vom Fahrer geweckt zu werden . Die
vereinten Vorteile beider Räder zeigen sich
in der gesamten Performance . Die stark
verbesserte Tretlagersteifigkeit macht sich
bei harten Antritten – wie beispielsweise
im Sprint – positiv bemerkbar. In schnellen
und verwinkelten Abfahrten bietet die
höhere Lenkkopfsteifigkeit enorme Sicherheit und deutlich mehr Kontrolle . Der
durchgängige 1 1/4 ” Gabelschaft garantiert
zudem höchste Lenkpräzision und maximale
Cockpit-Verwindungs-Steifigkeit . Zugleich
unterstreicht der fließende Übergang des
Steuerrohrs in die Gabel durch die Fort­
setzung des Aerobugs in die Gabelkrone den
konsequenten Systemgedanken . Die typisch
tiefe Cockpitposition durch die bewährte
Pro Geometrie kommt auch Sprintern entge­
gen , die mit hohen Krafteinsätzen hohe
Geschwindigkeiten erzeugen müssen . Dabei
überzeugt das Rad durch seine enorme
Laufruhe . Mit einem Rahmengewicht von
980 g ist das Aeroad CF SLX somit der
ultimative Sportler unter den Straßenrädern .
980 g
Rahmengewicht
–13,5 W
Aero-Drag bei 45 km /h
31
RENNRAD
ROAD
Unser Anspruch war es, ein Rad zu bauen ,
mit dem man sowohl in der Ebene ausreißen ,
am Berg attackieren , als auch einen Sprint
gewinnen kann . Das Aeroad CF SLX hat die Feuerprobe Tour de France erfolgreich bestanden und die Sprint - und Bergtauglichkeit
mit Alexander Kristoff und Joaquim » Purito «
Rodríguez eindrucksvoll unter Beweis gestellt .
33
TRIATHLON
TRIATHLON
SWIM
CANYON
RUN
Die Triathlon-Stars
Nils Frommhold und
Anne Haug erzielen seit
2012 bemerkenswerte
Erfolge . Mit uns sprachen
sie im Interview über
Motivation, Ziele und ihren Weg an die Weltspitze .
34
NILS FROMMHOLD
ANNE HAUG
Nach einigen Jahren auf den kür­
ze­ren Distanzen trumpfte Nils bei
sei­nem ersten Ironman in Arizona
2012 gleich mächtig auf : Sieg auf
der Lang­distanz ! 2014 folgte der
zwei­te Streich . In Südafrika ließ er
auf seinem Speedmax CF die Kon­
kur­renz komplett hinter sich. Nächs­
ter Stopp für den gebürtigen Berliner: die Ironman-WM auf Hawaii.
Triathlon-Vize-Weltmeisterin ( 2012 )
sowie Deutsche Meisterin im Triathlon (2013), eine beeindru­ckende
Bilanz für Anne , die in Bayreuth
geboren wurde . In der World Triathlon Series geht die 31-jährige
auf der ganzen Welt an den Start.
Immer mit im Gepäck: das neue
Aeroad CF SLX.
35
T R I AT H LO N
Wie bist Du zum
Triathlon gekommen?
Wann war Dein
erster Triathlon?
NILS FROMMHOLD Ursprünglich
war ich bis zur zwölften Schulklasse als Schwimmer in meiner
Heimat Berlin aktiv. Als sich meine
Trainingsgruppe immer mehr auflöste, verlor auch ich den Spaß am
Schwimmen und genoss die neu
gewonnene »freie« Zeit – allerdings mit dem Ergebnis, dass ich
mich schon bald nicht mehr wohl
in meiner Haut fühlte. Triathlon war
am Anfang daher eher ein Ziel, um
mich zum Trainieren zu motivieren.
Doch – einmal Leistungssportler,
immer Leistungssportler – habe ich
sehr schnell gemerkt, dass Triathlon
mir mehr bedeutet. Dann ging alles
ziemlich schnell, und nach dem Abitur bin ich nach Potsdam gezogen,
um am Stützpunkt professionell zu
trainieren. Schnell schaffte ich den
Sprung in die Nationalmannschaft
und seit Ende 2012 bin ich auf der
Langdistanz unterwegs.
ANNE HAUG Über viele Umwege.
Mit fünf Jahren habe ich angefangen, Tennis zu spielen, später dann,
mit zehn, habe ich angefangen,
Volleyball und Basketball zu spielen, habe modernen Fünfkampf
gemacht, Badminton und später
wieder Tennis gespielt. Irgendwann
habe ich dann gemerkt, dass ich
schneller und länger laufen kann
als alle anderen. Irgendwann mit
16 hat mein Freund dann bei einem
Triathlon teilgenommen. Das fand
ich irgendwie cool und wollte auch
unbedingt mal einen Triathlon machen – Problem war nur: Ich konnte überhaupt nicht schwimmen.
Ich habe mir dann gesagt, gut, du
musst jetzt so lange ins Schwimmbad gehen, bis du 1500 m am Stück
kraulen kannst, und dann meldest
du dich zu einem Triathlon an. Ich
habe dann drei Monate trainiert, bin
zum Triathlon gefahren und dort
auf Anhieb Dritte geworden. Ich
dachte, ok, das ist es, da will ich
dabei bleiben. Das war mit zwanzig. Da war aber noch nicht der
Leistungsgedanke dabei oder der
Wunsch, Triathlon-Profi zu werden.
Aber ich wurde dann von Jahr zu
Jahr immer besser – erst zweite
Bundesliga, dann erste Bundesliga,
dann Europacup und schließlich
Weltcup. Innerhalb von vier Jahren
habe ich es vom Agegrouper an die
Weltspitze geschafft.
Warum olympische
Distanz? Worin liegt
der besondere Reiz?
A.H. Bei der Kurzdistanz ist die
Leistungsdichte extrem hoch, so
hast du automatisch einen viel direkteren Kontakt zum Gegner als
zum Beispiel beim Ironman, wo
man sehr viel mehr mit sich selber
ausmachen muss. Ich mag diesen
direkten Fight und auch den hohen
»Das Schöne an der
Langdistanz ist das
nicht Vorhersehbare.«
36
T R I AT H LO N
Speed. Ein großer Faktor ist ganz
einfach auch Olympia. Das ist einfach das größte für einen Sportler.
Dafür lebe ich.
N.F. Das Schöne an der Langdistanz sind der Mythos und das nicht
Vorhersehbare. Meist startet man
morgens mit dem Sonnenaufgang
und weiß nicht, was einen den Tag
über erwartet. Diese Mischung aus
Anspannung, Vorfreude und auch
ein bisschen Angst finde ich einmalig. Daneben ist Triathlon aber auch
ein Lifestyle, und für mich gibt es
derzeit nichts Schöneres, als diesen
zu leben und das ganze Jahr unterwegs zu sein.
Was gibt Dir der
Leistungssport,
bei all den Entbehr­ungen, die er
mit sich bringt?
N.F. Leistungssport ist immer
ein Ritt auf Messers Schneide. Sicher muss man auf viel verzichten
und viele Entbehrungen auf sich
nehmen. Trotzdem gibt es nichts
Schöneres, als am Tag X seine
Leistung abzurufen und im Ziel
zu wissen, dass es sich gelohnt
hat. Andererseits sind Niederlagen
genauso wichtig für die eigene
Entwicklung. Nach Rückschlägen
wieder zurückzukommen ist sogar noch schöner, als wenn alles
ohne Probleme klappte. Egal, ob
Sieg oder Niederlage – am Schönsten ist es doch, wenn man seine
Gefühle teilen kann. Meine Leistung
ist nur die Spitze des Eisbergs;
das Fundament bilden mein Trainer,
meine Betreuer und Freunde.
A.H. Mich fasziniert der mentale
Aspekt. Wenn du bei Olympia am
Start stehst, sind alle topfit. Wer
das Rennen am Ende macht, ist
aber der, der im Kopf am Klarsten
ist. Wenn du selbst unter dem hohen Druck über dich hinaus wachsen, ein perfektes Rennen abliefern und das auch noch gewinnen
kannst, dann ist es einfach ein
wahnsinnig euphorisches Gefühl.
Dein schönster
Moment im Triathlon?
N.F. Ganz klar mein erster Ironman-Sieg in Arizona 2012! Da es
mein erster Start auf der Langdistanz war, wusste ich vorher nicht,
was auf mich zukommt. Hinzu kam,
dass ich nach einem komplizierten
Ermüdungsbruch länger pausieren
musste und sogar ein Karriereende
im Raum stand. Das Schönste an
dem Erfolg war die Tatsache, dass
ich im Ziel mit meiner Freundin und
meinem Trainer – die auch in der
schwierigen Phase zuvor hinter mir
standen – die Freude und den Sieg
teilen konnte.
A.H. Richtig einschneidend und
alles überstrahlend war meine Qualifikation für Olympia. Ein wahnsinnig bewegender Moment. Auf
einmal gehen alle deine Träume,
für die du solange gearbeitet hast,
in Erfüllung. Was mir auch immer
in Erinnerung bleiben wird, ist der
Sieg beim Heimrennen in Hamburg.
Allein die Stimmung hier an der
Strecke ist einmalig und berauschend.
Dein unschönster
Moment bislang?
N.F. Der zuvor angesprochene
Ermüdungsbruch im Schienbein im
Jahr 2011. Ein komplettes Jahr zum
Zuschauen gezwungen zu werden
»Meine Leistung ist
nur die Spitze des Eisbergs; das Fundament
bilden mein Trainer,
meine Betreuer und
Freunde.«
und nicht das machen zu können,
was einem so viel Freude bereitet,
war hart. Hinzu kam die Ungewissheit, wann es endlich wieder vorwärts geht, da der Heilungsverlauf
sehr schleppend verlief und mir
niemand sagen konnte, ob es 100 %
gut ausgehen würde.
A.H. Das Finale bei der Weltmeisterschaft in London 2013 – ein
Rennen, bei dem ich komplett auseinander gefallen bin.
Was motiviert Dich?
Wie schaffst Du
es, Dich selbst zu
motivieren?
N.F. Es hört sich simpel an, aber
mein Antrieb besteht darin, mich
sportlich zu verbessern. Ich freue
mich über eigene Fortschritte mehr
als über Siege, bei denen ich mein
Leistungspotenzial nicht abrufen
konnte.
A.H. Ich habe dieses eine große
Ziel, für das ich jeden Tag aufstehe:
Olympia. Dabei geht es nicht nur
darum, eine Medaille zu holen, sondern auch ganz einfach darum, sich
ständig weiter zu entwickeln. Es ist
einfach faszinierend, eine körperliche Leistung zu erbringen, die man
sich nicht hat erträumen können,
einfach zu sehen, wo das eigene
Limit ist.
37
Wie würdest Du
Deine kurzfristigen
und langfristigen
Ziele definieren?
N.F. Eigentlich nichts Spezielles.
Mir fällt es relativ leicht, mich zu
motivieren und anzutreiben. Ich
habe drei Ziele bzw. Rennen, die
mich antreiben und bei denen ich
mein volles Potenzial abrufen will.
Das sind die Challenge Roth, der
Ironman Frankfurt und als Langdistanzler natürlich die Ironman-WM
auf Hawaii. Ob die Ziele kurz- oder
langfristig sind, wird sich zeigen.
A.H. Olympia in Rio, ganz klar.
Dazu gehört allerdings auch, meine
Schwimmleistung – vor allem im
Freiwasser im beklemmenden Getümmel – stetig zu verbessern.
Gibt es
Vorbilder?
N.F. Eigentlich nicht!
A.H. Mich faszinieren die Stars,
die gerade im Kommen sind –
Athleten wie Gwen Jorgensen oder
Emma Snowsill.
URBAN
Die Canyon Urban-Kollektion verkörpert moderne Urbanität in ihrer schönsten
Form. Puristisches Design und Funktionalität verschmelzen zu einer Einheit.
39
URBAN
URBAN
40
41
DESIGN
Puristische Eleganz und sportliche Funktionalität verbinden sich zum eigenständig-markanten Design der Canyon UrbanKollektion. Das Canyon Commuter Bike
besticht durch die konsequente Umsetzung
von Form und Funktion. Aufsteigende
lange, klare Linien verschmelzen hin zum
integrierten Cockpit und ergeben ein
elegantes, unverwechselbares Gesamtbild.
FEATURES
Funktionale Komponenten sind anwenderfreundlich im Rahmen integriert und
betonen somit das puristische Erscheinungsbild des Gesamtrades. Die integrierte
Beleuchtung, Kontaktflächen aus Leder
und die hochwertige Verarbeitung unterstreichen den hohen Anspruch der Canyon
Urban-Fahrräder.
URBAN
URBAN
M
Mit dem Fahrrad entdecken wir unsere Stadt aus einer
neuen Perspektive: auf dem Weg ins Büro, zum Einkaufen, zu Freunden oder ins Restaurant – wir begegnen unserer Umwelt offener, lernen neue Orte kennen
und kommen mit unseren Mitmenschen ins Gespräch.
Frei von festen Abfahrtszeiten, Parkplatzsuche oder
Verkehrsstaus genießen wir unabhängige Mobilität. Mit dem Bike ins Büro? Ja, klar. Auf zwei Rädern
zum Rendezvous? Aber gerne. Trittsicher ins Theater?
Warum eigentlich nicht? Fahrrad trifft Hochkultur: Ob
Theater, Oper oder Filmpremiere – alles ist möglich.
Lifestyle definiert sich längst nicht mehr über glänzende
Karosserien und motorisierte Superlative. Fahrradfahren ist chic, Fahrradfahren ist fortschrittlich, Fahrradfahren ist ein Statement. Denn wer heute auf das
Fahrrad umsteigt, tut das nicht, weil er muss, sondern
weil er kann.
Der gute alte Drahtesel hat ausgedient – die Canyon
Urban-Bikes heben Design und urbane Mobilität auf
ein neues Level. Innenverlegte Züge und reduzierte
Artwork schärfen den Fokus für das Wesentliche: verschliffene Schweißnähte und aufstrebende klare
Linien. Puristische Eleganz und sportliche Funktionalität verbinden sich zu einem eigenständig-markanten
Design, das eine klare Antwort auf die Frage gibt:
Wie wollen wir in Zukunft mobil sein? Unabhängig,
frei, stilbewusst. Mit Verantwortung für uns selbst und
unsere Stadt.
Lampe geladen und aufgesteckt, Kette geölt, Flickzeug dabei? ­Mit den Canyon Urban-Bikes gehören diese Fragen der Vergangenheit an. Die wartungsarmen
und funktionalen Canyon Commuter sind der ideale
Begleiter auf dem Arbeitsweg. Voll ausgestattet mit
integrierter Beleuchtung und Schutzblechen mit Gepäckaufnahme werden sie allen Anforderungen an
ein modernes Pendlerrad gerecht. Anbauteile treten
in den Hintergrund – das Rad präsentiert sich als Einheit. Nabenschaltung und Riemenantrieb garantieren
wartungsarme Funktionalität und Zuverlässigkeit, die
leichten Laufräder sorgen für agiles Fahrverhalten,
die Canyon VCLS Technologie für beste Dämpfung und
Komfort. So machen sogar der Gang zur ungeliebten
Behörde und der Wochenendeinkauf Spaß.
Und wer bei schönem Wetter noch einen Tick sportlicher zum Espresso im Café, zur Eisdiele oder zum
Sundowner in der angesagten Bar fahren möchte, für
den sind die sportlichen Urban-Bikes die erste Wahl.
Mit dem Canyon Urban-Portfolio bekommt Design einen
neuen Stellenwert, die Stadt neue Facetten und Mobilität macht endlich Spaß.
»Der gute alte
Drahtesel hat
ausgedient.«
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43
FITNESS
WORK—
Was könnte schöner sein: am Wochenende oder nach
einem harten Arbeitstag das Bike rausholen und noch
mal so richtig aufdrehen. Rauf aufs Rad, raus aus der
Stadt – ob allein, zu zweit oder in der Gruppe. Vergiss
Stress und Termindruck – auf dem Rad fährst Du dem
Alltag einfach davon und sammelst Kraft für neue Herausforderungen. Mit Power auf die Überholspur oder
eben ganz entspannt. Abseits viel befahrener Straßen,
auf einsamen Wegen, vorbei an Wäldern und Wiesen
gemeinsam an den nächsten See zum Cool-down an
heißen Sommertagen. Im Vergleich zum Laufen ist der
Bewegungsradius sehr viel größer, der Fahrtwind bläst
einem nach einem stressigen Arbeitstag den Kopf frei.
Die neuen Roadlite Fitnessbikes sind optimal für alle,
die leidenschaftlich gerne Sport treiben, ohne gleich
ans Limit gehen zu müssen.
FITNESS
BIKE—
BALANCE
Ausgestattet mit den Genen und vielen Features der
neuesten Canyon Rennradgeneration schreibt das neue
Roadlite seine bekannte Erfolgsgeschichte als Rennrad
nun im Fitnessbereich weiter fort. Der hochwertige
Aluminiumrahmen ist leicht und robust und überzeugt
mit einem attraktiven Gesamtpaket. Zudem sorgen
komfortable VCLS-Sattelstützen sowie Flatbars mit ergonomisch geformten Griffen und komfortable Sättel
für vollendeten Fahrgenuss auf langen Ausfahrten.
Mit der zuverlässigen Schaltung und breitbandiger
Übersetzung machst Du selbst an knackigen Anstiegen
eine gute Figur. Dank der ausgewogenen Sitzposition
werden Schulter- und Nackenpartie entlastet – perfekte Bedingungen für die nächsten Trainingseinheiten.
Erlebe das neue Roadlite: ein sportives Fitnessbike, das
höchsten Ansprüchen an Performance gerecht wird
und gleichzeitig mit hohem Fahrkomfort glänzt.
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45
CANYON
PURE
CYCLING
Einfacher kann man nicht ausdrücken, um was es
uns tagtäglich geht. Ob bei der Konstruktion des
perfekten Rahmens, beim Biken mit Freunden oder
in der Kommunikation mit unseren Kunden.
IST SO, WAR SO,
BLEIBT SO
TEIL DER
GEMEINSCHAFT
Was uns bei Canyon antreibt, ist keine neue
Erfindung, keine Trenderscheinung. Es ist eine
Tradition, die unser Gründer Roman Arnold
1985 begonnen hat. Wir arbeiten auch heute
noch mit der gleichen Leidenschaft, mit der er
damals den Biketeile-Handel aus dem Anhänger seines Vaters auf ein neues Level hob.
Einen Radladen, in dem es die besten Bikes
direkt vom Hersteller gab. An diesem Geschäftsprinzip hat sich im Grunde bis heute
nichts geändert. Deshalb kann man unsere
Räder nicht an jeder Ecke kaufen, sondern ausschließlich ab Werk, direkt von uns. Und das
wird sich auch nicht ändern. Denn wir glauben an die enge Beziehung zu unseren Kunden.
Das direkte Feedback, das wir von Fahrern
weltweit bekommen, nutzen wir intensiv, um
unsere Räder und Komponenten noch besser
zu machen. Genau das ist seit der Gründung
der »Radsport Arnold GmbH« vor fast 30 Jahren eines unserer Erfolgsgeheimnisse.
Unsere Kunden sind Motivation, Impulsgeber und Kritiker. Aber vor allem sind sie –
wie wir – leidenschaftliche Biker. Miteinander zu reden, Equipment auszuprobieren
und sich über Erfahrungen auszutauschen
gehört sozusagen zum Rückgrat von Canyon.
Und es hilft uns, niemals zu vergessen,
wofür wir unsere Arbeit machen. Entsprechend hoch ist der Anspruch an unsere
Produkte und Services. Das gilt für Design
und Entwicklung ebenso wie für Montage
und Beratung. Dafür beschäftigen wir Ingenieure, Werkstoffexperten, Designer und
Qualitätsmanager. Canyon betreibt ein
eigenes Labor mit zahlreichen Prüfständen
und einem Computertomographen zur Materialkontrolle. Das ist einzigartig in der
Branche. Aber viel wichtiger ist uns, dass
am Ende Bikes, Komponenten, Bekleidung
und Zubehör stehen, die sich mit zwei Worten beschreiben lassen: »Pure Cycling«.
Keine
Umwege
30
Tage
Ein Canyon Bike kommt direkt von uns
zu Euch. Ohne Zwischenhandel. So bieten
wir die besten Bikes zum besten Preis.
Rückgaberecht gibt Canyon
auf alle Produkte.
46
CANYON
WERTE, DIE
ZÄHLEN
Das reine Fahrerlebnis – darunter verstehen wir auf der einen Seite perfekt aufeinander abgestimmte Produkte. Auf der
anderen Seite verbinden wir damit Werte
wie Gemeinschaft und Verantwortung.
Deshalb unterstützen wir auch den Radsport in unterschiedlichen Disziplinen und
fördern den Nachwuchs.
INNOVATIONEN
ALS STANDARD
Die Ergebnisse sprechen für sich: Unsere
Teams und Fahrer können zahlreiche nationale und internationale Siege vorweisen,
Weltmeistertitel, Etappensiege, Podiumsplatzierungen und Meisterschaften. Ob Profi
oder Amateur – mit allen Bikern teilen wir
die Leidenschaft zu unserem Sport. Aber
nicht nur das. Aus der Zusammenarbeit
mit aktiven und ehemaligen Sportlern gewinnen wir genauso Erkenntnisse wie aus
dem Feedback von Genussbikern und Freizeitradlern. So entwickeln wir unsere Produkte weiter und passen sie den jeweiligen
Bedürfnissen an. Über 200 Innovationen
zeichnen unser Entwicklungsteam aus, viele
sind heute Standard im Radsport.
Weil das so ist, überlassen wir Beratung,
Service und Garantie für unsere Produkte
nicht dem Zufall. Niemand kennt unsere
Räder so gut wie wir selbst. Deshalb sind
wir auch nach dem Kauf für unsere Kunden da. Mit einem 30-tägigen Rückgaberecht, sechs Jahren Garantie und einem
einzigartigen »Crash Replacement«, das
im Fall der Fälle schnell wieder in den
Sattel hilft. Niemand weiß schließlich so
gut wie wir, dass sich Leidenschaft nur
schlecht bändigen lässt.
Über
100
Auszeichnungen und Testsiege haben
Canyon Bikes in den vergangenen
Jahren gewonnen, darunter 33 Titel
als »Bike des Jahres«.
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IMPRESSUM
HERAUSGEBER
Canyon Bicycles GmbH
Karl-Tesche-Straße 12
56073 Koblenz
Tel. +49 (0) 261 40 4000
[email protected]
REDAKTION & KOORDINATION
David Ehling
Daniel Oster
Christian Thill
Sebastian Wegerle
Helen Weißenbach
KONZEPTION, GESTALTUNG,
REINZEICHNUNG & TEXT
KMS TEAM GmbH, München
DRUCK
COLOR GRUPPE, München
www.canyon.com
VERTRIEB
Canyon Bicycles GmbH
Marketing
Karl-Tesche-Straße 12
56073 Koblenz
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