Gemeindebrief Oktober 2015 - Evangelische Stiftung Tannenhof

Gemeinde in der Psychiatrie
Oktober 2015
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof 26. Jg.
„Wo du
hingehst,
da will ich
auch hingehen“
Andacht zu
Ruth 1,16
Rückblick
auf den
Orgelsommer
2015
Lüttring- Erinnern
hauser
tut gut...
Gespräche Warum Jan Hus
nicht vergessen
2015
werden darf
Termine...
Termine...
Termine..
„Wo du hingehst, da will
ich auch hingehen; wo
du bleibst, da bleibe ich
auch. Dein Volk ist mein
Volk, und dein Gott ist
mein Gott.“
Ruth 1,16
Vielleicht hat der ein oder andere von Ihnen sich
diesen Bibelvers als Trauspruch ausgesucht. „Wo
du hingehst, da will ich auch hingehen!“ versprechen sich die Verliebten auf dem Weg in ein gemeinsames Leben.„Ich bin dein und du bist mein.“
Aber stellt man diesen Bibelvers in seinen Kontext zurück entdeckt man, dass es zwei Frauen
unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher
Generation sind, die sich dieses Versprechen.
Die verwitwete Schwiegertochter Ruth sagt zu
ihrer ebenfalls verwitweten Schwiegermutter,
diese zu begleiten auf dem Weg ihres Lebens.
Es ist eine Geschichte von Not und Flucht. Von
Hunger und Ernte, die in dem kleinen biblischen
Büchlein Ruth erzählt wird. Es ist die Geschichte
vom Aufbruch aus der Not in ein Nachbarland in
dem zwar nicht Milch und Honig fließen, aber
doch ein Überleben in Aussicht steht. Leider erlebt Naomi den Tod ihres Mannes in der Fremde
und den Tod ihrer Söhne im Ausland. Daraufhin
beschließt sie zurückzugehen in das Land ihrer
Väter und Mütter nach Israel. Ruth, die Schwiegertochter aus dem Volk des Zufluchtlandes
bleibt ihr verbunden. Sie geht mit in das für sie
unbekannte Israel und nimmt den Glauben an,
den Naomi ihr vorgelebt hat. „Dein Gott ist mein
Gott“ sagt sie und wird dann im weiten Kontext
der Heilsgeschichte Gottes zu einer Person im
Stammbaum Jesu Christi.
Eine Geschichte der Flucht. Eine Geschichte der
Beheimatung im Glauben, in einem Land der
Fremde, in einem anderen Glauben. Eine Geschichte von einem Erntefeld, einer Liebe und
einem guten Ausgang bei aller Tragik. Eine antike Geschichte, die etwas enthält von der Durchlässigkeit der Völker und Grenzen zum Wohl der
Menschheit und unseres Glaubens. Zwei starke
Frauen Naomi und Ruth, die im Mittelpunkt des
Erntedankgottesdienstes stehen werden.
„Damit aus Fremden Freunde werden, gibst du
uns deinen Heilgen Geist, der trotz der vielen
Völker Grenzen, den Weg zur Einigkeit uns
weist.“ Eg 674.6
Ihr
Uwe Leicht, Pfarrer
Presbyterwahl 2016
In den Gottesdiensten der letzten Wochen
wurde zur Nennung von Kandidaten für das
Presbyteramt aufgerufen. Presbyter sind
Frauen und Männer, die ehrenamtlich unsere
Kirchengemeinde leiten und die Verantwortung tragen für das Ganze unserer Gemeinde.
Wir freuen uns, dass unser Aufruf erfolgreich
war und sich sieben Kandidaten gefunden
haben, die für dieses wichtige Amt zur Verfügung stehen. Da es sechs zu besetzende
Stellen im Presbyterium geben wird, hat die
Gemeinde am 14.02.2016 die Wahl. Allerdings können noch weitere Kandidatinnen
und Kandidaten auf der Gemeindeversammlung am 29.11.2015 genannt werden.
Wir werden Sie fortlaufend über die Wahl
zum Presbyterium informieren.
Bisher stehen zur Wahl:
Frau Altenpohl
Herr Grünewald
Herr Dr. Günther
Herr Kirschbaum
Frau Pfister
Frau Ruge
Herr Schumacher
»Keine Alternative
zur Aufnahme
von Verfolgten«
Lippischer Landessuperintendent kritisiert rechte Krawalle als
»schrecklichen Tiefpunkt«
Detmold (epd). Nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Sachsen hat der
Lippische Landessuperintendent Dietmar
Arends eine deutliche Positionierung der
Politik zur Flüchtlingsaufnahme gefordert.
Politiker müssten deutlich machen, »dass
die große Zahl Geflüchteter nicht nur eine
vorübergehende Erscheinung ist«, sagte
der oberste Repräsentant der Lippischen
Landeskirche in Detmold dem Evangelischen Pressedienst (epd). Es müsse klar
gesagt werden, dass die Aufnahme von
Asylbewerbern eine Aufgabe sei, »der wir
uns längerfristig zu stellen haben und die
wir als Gesellschaft gestalten müssen und
wollen«. Kirchen und die Zivilgesellschaft
sollten durch ihr Engagement zeigen, dass
Geflüchtete willkommen seien.
NEU!
Für Sie in Remscheid:
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| Menüservice
| Rauchwarnmelder
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Dienst
Wir beraten persönlich und
unverbindlich!
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Scharf verurteilte Arends die fremdenfeindlichen Krawalle vor einem
Flüchtlingsheim im sächsischen
Heidenau.
Das sei »ein schrecklicher Tiefpunkt
dieser Ereignisse, als Menschen, die
aus Krieg, Verfolgung und Hunger
geflohen sind, bei ihrer Ankunft in
ihrer Unterkunft dumpfer Hass und
Gewalt entgegenschlug«. Fremdenfeindlichkeit mit Wort und erst
Recht mit Taten habe »keinen Platz
in unserer Gesellschaft«. Die Politik
müsse über Parteigrenzen hinweg
deutlich machen, »dass es für uns
keine Alternative dazu gibt, Menschen die Zuflucht zu gewähren,
die sie suchen«. Arends rief zu mehr
Engagement von Kirchen und Zivilgesellschaft für Flüchtlinge auf.
»Damit tragen wir zu einem Klima
einer Gesellschaft bei, die sich dieser großen Herausforderung stellen
will«, sagte der oberste Repräsentant rund 168.000 Mitglieder zählenden Landeskirche.
»Zugleich müssen wir schon den
Anfängen von Fremdenfeindlichkeit klar entgegentreten, auch
der, die sich in den Deckmantel
’besorgter Bürger’ kleidet.« Der
Landessuperintendent würdigte
zugleich viele gute Beispiele von
Menschen, die sich engagierten.
Die Lippische Landeskirche fördert Beratungs- und Hilfsangebote
für Flüchtlinge mit einem Sonderfonds. Der im vergangenen Jahr mit
50.000 Euro ausgestattete Fonds ist
für das kommende Jahr um weitere
50.000 Euro aufgestockt worden.
Mit den Sondermitteln fördert die
Landeskirche die Asylberatung an
zwei Standorten im Kreis Lippe. Die
Landeskirche bietet zudem Asylverfahrensberatungen in den Erstaufnahmeeinrichtungen an.
Gespräch: Holger Spierig
(epd)
Seelsorge Sprechzeiten
(nach Vereinbarung)
evangelisch:
Pfarrerin Chr. Böcker Tel. 12 - 1318
Pfarrer U. Leicht
Tel. 12- 1101
Pfarrerin A. Weßler Tel. 12- 1310
katholisch:
Pfarrer W. Hodick
Tel. 12- 1230
Mitarbeiterinnen
Küsterin Sabine Grandt Tel. 12-1245/ 12-13
Organistin Sylvia Tarhan
Tel. 02191- 55184
Gemeindebüro im Brüderhaus
Frau Silke Dreßler
Öffnungszeiten
Mo. + Mi. + Fr. 9:15 - 11:45
Tel. 12- 1313
Fax: 12- 1316
e-mail:
KIRCHENGEMEINDE@
STIFTUNG-TANNENHOF.de
Presbyterium
Pfarrerin Christiane Böcker
Sabine Grandt
Klaus Grünewald
Dr. Hans-Jürgen Günther
Birgit Jaskulski
Pfarrer Uwe Leicht
Helgard Ruge
Christian Schüler
Erwin Schumacher
Pfarrerin Antje Weßler
Impressum:
Herausgeber von Gips:
Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde
bei der Stiftung Tannenhof
Redaktion:
Pfr. U.Leicht
Dr. H.J.Günther
Außerdem haben zu dieser
Ausgabe beigetragen:
Chr. Böcker, epd, J. Haun, S.
Tarhan, A.Weßler,
Titelfoto: InDesign
V.i.S.d.P.:
Pfr.U.Leicht, Remscheider Str.76,
42899 Remscheid
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Kostenfreies Leseangebot
dank Bücherzellen am
Tannenhof
E
rst vor wenigen Tagen wurden die sogenannten „Bücherzellen“ der Evangelischen Stiftung
Tannenhof mit Büchern befüllt. Doch das Angebot wird bereits jetzt sehr gut angenommen.
Das Prinzip der Bücherzellen ist simpel: Gespendete, meist bereits gelesene, Bücher werden hier
für Leseinteressierte kostenfrei zur Verfügung
gestellt. „Bücherfreunde können sich in Ruhe
umschauen und die Lektüre wählen, die sie anspricht“, erläutert Pfarrer Uwe Leicht, Geistlicher
Vorsteher der Evangelischen Stiftung Tannenhof. „Ob Liebesgeschichte, Krimi, Sachbuch oder
historischer Roman – hier ist für jeden etwas dabei.“ Für das neue Angebot hat die Evangelische
Stiftung Tannenhof zwei ehemalige Telefonzellen im Eingangsbereich des Stiftungsgeländes
in Remscheid-Lüttringhausen umbauen und bekleben lassen.
esen schafft Kurzweile und verbindet
„An erster Stelle steht die Leseförderung“,
erklärt Pfarrer Leicht die Gründe für das neue
Angebot. „Lesen hilft gegen Langeweile.“ Zudem sei Lesen eine Kulturkompetenz, die nicht
verloren gehen dürfe. Zeitgleich seien die Bücherzellen aber auch mit Blick auf die Inklusion
errichtet worden: „Natürlich steht das Bücherangebot nicht nur unseren Patienten, Mitarbeitenden oder Bewohnern zur Verfügung“, so Pfarrer
Leicht. „Besucher dürfen sich ebenso gerne in
unseren Bücherzellen bedienen wie alle Leseinteressierte aus Remscheid und Umgebung.“
L
Viel Glück, Gesundheit und
Gottes Segen allen Lesern
unseres Gemeindebriefes,
die in diesem Monat
Geburtstag haben
Ihre Evangelische Kirchengemeinde
bei der Stiftung Tannenhof
Mit den Bücherzellen hat die Stiftung bewusst
ein zusätzliches niederschwelliges Angebot geschaffen, um einen weiteren in Schritt in Richtung Inklusion zu machen.
uch wenn die Evangelische Stiftung Tannenhof noch über Vorrat an Lesestoff verfügt,
freuen sich die Verantwortlichen über weitere
Bücherspenden. Diese können während der Öffnungszeiten des Secondhandladens „Dat Lädchen“ abgegeben werden. Der Laden befindet
sich neben der Kirche auf dem Gelände der Stiftung Tannenhof (Remscheider Straße 76, 42899
Remscheid) und ist dienstags, donnerstags sowie samstags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
A
(M.Düngen, Pressestelle EST)
Lüttringhauser Gespräche 2015
In Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung
Tannenhof, der Kath. Pfarrgemeinde Heilig Kreuz, der Ev.
Kirchengemeinde Lüttringhausen und der Behinderten- u.
Psychiatrieseelsorge Erzbistum KölnKöln
Die Lüttringhauser Gespräche 2015
fokussieren auf die Verschiebung
von
und Werten in unserer
FotoGrenzen
Foto: CSC
Gesellschaft. Tabubrüche im politischen, medizinischen oder sozialen
Bereich können Fortschritt bedeuten, Ausdruck von Zivilcourage sein
oder auch Schaden anrichten. Dies
zeigt sich in der gesellschaftlichen
Diskussion über Rechtsextremismus,
Islamophobie und die Pegida-Bewegung, wo Marken des politischen
Diskurses hinterfragt oder verschoben worden sind.
Auch in der medizinischen Forschung, z.B. bei der Stammzellenforschung und Möglichkeiten der
menschlichen Selbstoptimierung (Human Enhancement) tun sich Möglichkeiten auf, die Grenzüberwindung und Grenzüberschreitung zugleich sein können. Eine Verschiebung von Grenz-Werten ist auch im Sport zu beobachten, wo nicht nur mit allen Mitteln Leistungsmarken zu toppen
versucht werden, sondern immer mehr Menschen oft in neuen und extremen Herausforderungen
Grenzerfahrungen suchen.
Die Lüttringhauser Gespräche möchten angesichts dieser Verschiebung von Grenzen und Wertorientierungen im Gespräch mit Fachleuten zu kritischem Austausch, Vergewisserung und neuen Einschätzungen und Einsichten anregen.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr im
ev. Gemeindehaus am Ludwig-Steil-Platz in Lüttringhausen
3. November 2015
Grenzenloser Fortschritt in der
Medizin – Was möglich ist, ist
auch erlaubt!?
Dr. Michael Coors
In der medizinischen Forschung
tun sich Möglichkeiten auf,
die Grenzüberwindung und
Grenzüberschreitung zugleich
sein können. Stammzellenforschung, Reproduktionsmedizin,
Human Enhancement und die
Frage nach der Selbstoptimierung des Menschen bis ins hohe
Alter wecken die Hoffnung,
manche Grenzen überwinden
zu können, denen der menschliche Körper heute noch unterworfen ist. Allerdings werfen
Entwicklungen in diesem Feld
auch neue ethische Fragen danach auf, wie weit hier in diesen Zusammenhängen durch
menschliches Eingreifen auch
Grenzen verschoben werden
und ob alles erlaubt ist, was
machbar erscheint. Dr. Coors
wird Chancen und die Grenzen
der Weiterentwicklung der Medizin in ethischer Hinsicht ausloten.
Dr. Michael Coors ist Theologischer Referent am Zentrum
für Gesundheitsethik (ZfG)
und Pastor der EvangelischLutherischen
Landeskirche
Hannovers. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Grundsatzfragen theologischer und an-
gewandter Ethik, insbesondere
Ethik und Anthropologie des
Alterns, Medizinethik, politische
Ethik und ethische Fragen am
Lebensende.
10. November 2015
Going Extreme
Individuelle Grenzerfahrungen im Sport
Dipl.-SozWiss Arnd Bader
17. November 2015
Grenz-Werte im politischen
Diskurs
Strategien, Regeln und Prinzipien des politischen Diskurses in Zeiten von Pegida
Dr. Ana Honnacker
Nähere Einzelheiten zu den weiteren
Terminen im nächsten Gemeindebrief
Bläserchor aus dem
Westerwald zu Gast
im Gottesdienst am
11. Oktober 2015
Wir möchten noch einmal
erinnern !
Pilgern und Feiern auf dem Heiligen
Berg
Vom 24. bis 26.10.2015 führt der Ökumenische Pilgerweg nach Wuppertal.
Die Schwebebahnstadt markiert den
Abschluss der ersten Hälfte des Pilgerwegs, der in der Zeit zwischen 13.09. und
28.11.2015 von Flensburg zur Welt-Klimakonferenz in Paris geht. Jeder kann sich
am Samstag, den 24.10.2015 dem Pilgerzug auf der Nordbahntrasse anschließen,
um für mehr Klimagerechtigkeit weltweit
einzutreten.
Am Sonntag, den 25.10.2015 laden die
Vereinte Evangelische Mission (VEM)
und ökumenische Partner zum Bergfest
auf den Heiligen Berg in der Parkanlage
Hardt ein. Hier können alle Pilgerinnen
und Pilger Kraft schöpfen und zusammen
mit Tagesgästen ein vielfältiges Kulturund Informationsprogramm erleben.
Am 26.10.2015 beginnt die zweite Hälfte
des Pilgerwegs nach Paris .
Nach der Verabschiedung im Evangelischen Tagungshaus „Auf dem Heiligen
Berg“ Missionsstraße 9 durch VEM, Kirchenkreis & Dekanat erfolgt noch ein
Besuch im Wuppertal-Institut für Klima,
Umwelt, Energie, später noch ein Besuch
und eine Rast an der Station Natur und
Umwelt, Wuppertal. Von dort geht´s ins
Haus Müngsten, Solingen.
Gegen 17:00 ist dann Ankunft in der Gemeinde Solingen Dorp.
Ein ausführliches Programm finden
Sie unter
www.klimapilgern.de
Diakon Grab aus dem Westerwald besucht
am 11. Oktober mit seinem Bläserkreis die
Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof. Hintergrund ist die Dauerleihgabe von
Blechblasinstrumenten aus dem Bestand
des ehemaligen Posaunenchores des Tannenhofes. Bruder Grab hat sich dieser Musikinstrumente angenommen, die im Keller des
Brüderhauses vor sich hin schlummerten.
Aus Dank und Verbundenheit kommt er mit
seinem Posaunenchor in den Gottesdienst
am 11. Oktober und gestaltet ihn mit.
Herzliche Einladung.
WÜRDEVOLL. GEPFLEGT.
Die gesetzlich vorgeschriebene PflegePflichtversicherung deckt bei weitem nicht die
tatsächlich anfallenden Kosten im Pflegefall.
Unser Pflegetagegeld schließt die Lücken.
Michael Buchta, Agenturleiter
Blythweg 36 . 42699 Solingen
Telefon 0212 88999374
[email protected]
23. Oktober 2015
15.30 -16.30
Einladung zum Benefizkonzert Luftwaffenmusikkorps Münster
Das Luftwaffenmusikkorps Münster spielt in der Besetzung eines sinfonischen Blasorchesters und tritt mit 50
Soldatinnen und Soldaten auf. Das Repertoire spannt den großen Bogen von der ausgehenden Renaissance
bis heute. Es umfasst die Musik der letzten 400 Jahre. Deren Konzerte sind ausnahmslos als Benefizkonzerte
angelegt und haben bisher einen Reinerlös von fast fünf Millionen Euro für gute Zwecke eingebracht. In
zahlreichen Konzerten in Deutschland, im Rundfunk und im Fernsehen und in fast allen Konzertsälen nordrhein-westfälischer Städte hat sich das Luftwaffenmusikkorps Münster im Laufe seiner über 50-jährigen
Geschichte einen guten Namen gemacht. Unzählige Auftritte auf internationalen Show-Bühnen sowie die
Mitwirkung bei diversen Fernseh- und CD-Produktionen haben maßgeblich zur bedeutenden Popularität
und zum langjährigen Erfolg des Musikkorps beigetragen.
Dienstag, 3. November 2015, 19:30 Uhr
im Teo Otto Theater, Remscheid
Eintrittskarten (20 €) sind über die
Theaterkasse oder den Online
Shop erhältlich.Der Erlös dieses
Konzertes ist bestimmt für
Erinnern tut gut...
Warum Jan Hus nicht vergessen werden darf
Das große Reformationsgedenken im Jahr 2017 wird
in einer „Dekade“ (also seit dem Jahr 2007) mit jährlichen gewichtigen Themenfeldern vorbereitet. Alles konzentriert sich dabei auf den Reformator Martin Luther. Das schadet ihm; denn dabei geht der
Blick für die breite reformatorische Bewegung zu
Beginn des 16. Jahrhunderts verloren. Luther wird
aus der Vielzahl wichtiger Persönlichkeiten isoliert,
die die Reformation mit geprägt haben. Der vitale
Dialog mit Freunden und Gegnern, die Aufnahme
in den unterschiedlichen Gruppen der Gesellschaft,
die europäische soziale und politische Gemengelage, in die die Reformation hinein
gewirkt hat - das alles gerät aus dem Blick.
Und die, die die Reformation mit ihren Gedanken und ihrer Haltung vorbereitet haben, ohne die man vieles kaum begreifen
kann in Argumentation und Aktion - die
werden übersehen.So ist es in diesem Jahr
bislang mit Jan Hus geschehen. Dabei gibt
es allen Anlass, an den tschechischen Theologen und Prediger zu erinnern. Der um
1370 in Husinec, Südböhmen, geborene
Johannes Hus wurde am 6. Juli 1415, also genau vor
600 Jahren, im Konstanzer Münster als Ketzer verurteilt und noch am gleichen Tag im Namen des Königs
unter Aufsicht des Konstanzer Bürgermeisters auf
dem Scheiterhaufen verbrannt. Seine Asche wurde
in den Rhein gestreut.
Was dazu geführt hat? Ein König, der gern zum Kaiser gekrönt werden wollte und deshalb nicht zu
seinem Wort stand, mit dem er Jan Hus freies Geleit
zugesichert hatte, sondern es mit dem Konzil nicht
ganz verderben wollte. Die Konzilsregeln, die nicht
auf Wahrheitsfindung aus waren, sondern die Verurteilung fest geschrieben hatten, bevor Hus seine
Auffassung öffentlich darlegen konnte. Die harte
Kritik am Ablass, die Hus mit etlichen anderen Theologen formuliert hatte und die die Einnahmen der
Kirche erheblich reduzierte. Die desaströse Lage der
römischen Kirche, in der 3 Päpste gleichzeitig den
Anspruch erhoben, die Kirche zu leiten. Das hinderte
die theologischen Auseinandersetzung, es ging nur
um Machterhalt. Der Streit in der Prager Universität
wie in der ganzen Kirche um die Geltung der Lehre
des englischen Reformators John Wyclif (1330-1384),
der - obwohl schon gestorben - auch in Konstanz als
Ketzer verurteilt wurde. Das Verständnis von Kirche
und Abendmahl - Kennzeichen der Anhänger von
Hus war der Kelch, weil das Abendmahl von allen mit
Brot und Wein gefeiert wurde. Die These, dass auch
Päpste und Konzilien sich in ihren Äußerungen an der
Bibel messen lassen müssen. Die Meinung, dass ein
Christenmensch seinem Gewissen zu folgen habe.
Die Möglichkeit von Jan Hus als Prediger in der Bethlehemskapelle in Prag 4 mal in der Woche zu 3000
Menschen sprechen zu können und in tschechischer
Sprache zu predigen. Dabei hat sich Jan Hus für die
tschechische Sprache ebenso verdient gemacht wie
Luther für die deutsche. Und, und, und.
Man reibt sich erstaunt die Augen.
Sind das nicht Themen, die 100 Jahre später ganz ähnlich in Wittenberg,
Zürich und Genf verhandelt worden
sind? „Wir sind Hussiten“, hat Martin
Luther deshalb 1523 formuliert, als
er Schriften von Jan Hus gelesen
hatte.
2 Journalisten haben dafür gesorgt,
dass die Erinnerung an Jan Hus im
600. Todesjahr allgemeinverständlich möglich ist. Der eine ist der
Pressesprecher der Stadt Konstanz, Dr. Walter Rügert. Mir gefallen besonders die Darstellung des
Predigers Hus in der Bethlehemskapelle aus einem
Jenaer Codex (15. Jh.) und die kleinen Portraits der
3 Reformatoren Wyclif, Hus und Luther auf der Seite
eines Prager Gesangbuchs aus dem 16. Jh.
Das andere Buch hat Arnd Brummer, Chefredakteur
der Zeitschrift chrismon, verfasst. Mit großem persönlichen Engagement hat er in der Reihe der „Wichern Portraits“ über Jan Hus geschrieben, so lebendig
und differenziert, dabei verständlich und erhel-
lend, dass es eine Freude ist (und man die fehlenden Bilder kaum vermisst).
Das Lesen lohnt.
jhn
Die
Bücher
erhalten
Sie im ...
„Klingende Nachbarschaft“- ein
Rückblick auf den 27. Orgelsommer in der Kirche der Evangelischen Stiftung Tannenhof
(in Auszügen aus dem Presseecho)
„Ein gelungener Auftakt für den 27. Orgelsommer,
der unter dem Motto „Klingende Nachbarschaft“
an vier Abenden Musiker aus der Region vorstellt.
Was den Abend mit dem Leverkusener Organisten
so spannend machte, waren nicht allein seine brillanten Interpretationen von Bach und Mendelssohn.
Eindruck machten seine Eigenkompositionen. Den
Zuhörern machte es große Freude und Stamm selbst
sprach von einem „Hochgenuss“. Viele Eigenkompositionen waren von keltischer Musik inspiriert,
so die „Irish Fantasy“. „Joyful Birdie“ war ein schönes
Beispiel für Stamms Humor. Seine rechte Hand ließ
einen Vogel tirilieren, unterlegt von einem schnellen
Dreierrhythmus. Der Gesang wurde zu einem Duett,
als eine zweite, tiefe Stimme in der linken Hand erklang. Ob einfach oder virtuos – Hans-André Stamm
blickte am Ende blickte in viele zufriedene Gesichter.“
(rga)
“Gewissermassen aus der bergischen Nachbarschaft
kam Ben-David Ungermann, aus Hochdahl. Er brachte ein sehr abwechslungsreiches Programm zu Gehör
von kraftvollen und flotten Tanzfolgen. Von Werken
von Johann Sebastian Bach bis zu typisch klassischen
Mendelssohn Bartholdys Sonaten. Mit Eigenkompositionen über einen „Gospelbasslauf“ für Pedal solo
stimmte Ungermann dann auf flottere Töne ein.
„Gospel“ bedeute soviel wie „Evangelium“, erläuterte
der Kirchenmusiker. Mit „Every star
is a prayer“ kamen kräftige Popmusik wie auch besinliche Töne ins
Spiel. Niels Schröders „What a day“
beendete das Konzert mit einem
Lob auf den erlebnisreichen Tag“.
(Sonntagsblatt)
„Gern wird die Kirchenorgel unterschätzt. Als ob die
Königin der Instrumente nur für feierliche und ernste
Klänge wäre! Johannes Geßner weiß, dass sie viel
mehr kann. Unterhalten, mitreißen – und vor allem
tanzen. Beim Orgelsommer spielte der Lenneper
Kantor Musik von Barock bis Pop mit sicherem Gespür noch für den verwegensten Rhythmus. Bachs
„Präludium und Fuge A-Moll“ passte gut in diese
Auswahl. Den größten Eindruck machte jedoch Naji
Hakims „Alaaiki’ Salaam“ (Der Friede sei mit dir). Erschüttert vom Libanonkrieg, schrieb der Pariser
Komponist sieben Variationen über ein Volkslied
seiner alten Heimat. Geßner lotete das Thema aus,
als wolle er der Friedensbotschaft Nachdruck verleihen. Tänzerisch leicht ging es weiter. Als Zugabe
wünschten sich die
Zuhörer „Amazing
Grace!“ und „Guten
Abend, gute Nacht!“. (rga)
„Mit einem Tango endete der 27. Orgelsommer in
der Kirche der Stiftung Tannenhof. Die „Klingende
Nachbarschaft“ bestritten Tanja Luthner aus Leichlingen und Jens-Peter Enk aus Wuppertal. „Bei diesem
abwechslungsreichen Orgelprogramm möchten
Sie vielleicht applaudieren zwischen den Stücken“,
kommentierte Enk in seiner spritzigen Anmoderation. „Das dürfen Sie!“ Zum vierhändigen und vierfüßigen Konzert bemerkte Luthner, dass es auf der
Bank an der Beckerath-Orgel ein bisschen eng sein
würde: „Aber wir sind schlank.“ Die Versprechungen
übertrafen die Prognosen. Bekannte Stücke – vom
Barock bis zur Moderne – ertönten und verzückten
sichtlich in den Zuschauerreihen. Den Höhepunkt
des letzten Konzerts brachte der angekündigte Walzer für Orgelpedal zu vier Füßen.“
Dem Resümé des Lüttringhauser Anzeigers können
wir uns gut anschließen: „Die große Bandbreite der
Darbietungen des Orgelsommers ist immer wieder
ein Hörgenuss und ermöglicht den Zuhörern das
Erleben der großartigen und schier unendlichen
Möglichkeiten der Umsetzungen der jeweiligen
Kompositionen. Orgelmusik als Folk-Musik Beweis
der Leverkusener Orgelvirtuose Hans-André Stamm
zum Auftakt. Mit seiner Aussage, dass „Gospel auch
auf der Orgel geht“, erstaunte der Hochdahler Kirchenmusiker Ben-David Ungermann das ebenfalls
begeisterte Publikum. Tanz und Rhythmus von dem
Lenneper Kreiskantor Johannes Geßner verblüffte
und schuf neue Inspiration mit anerkennendem Applaus. Diesjährig sorgten die Mitglieder des „F(l)airWeltladen“ (Trägerverein „Ökumenische Initiative
Lüttringhausen e.V.“) für
die „faire“ Bewirtung vor
und nach den Konzerten. „
(Lüttringhauser Anzeiger)
Allen, die zum Gelingen dieses Orgelsommers beigetragen haben danken wir ganz herzlich und freuen uns mit Ihnen auf den 28. Orgelsommer im August 2016.
Antje Wessler
Freude durch Musik
weltliche Lieder mit geistlichen Texten unterlegt,
z.B. „An hellen Tagen, Herz welch ein Schlagen“ bekam von dem Dichter Cyriakus Schneegaß den Text
Von der Reformation bis heute „In dir ist Freude“.
von Sylvia Tarhan
Eine andere Weise, über die Musik Tröstung zu finden, finden wir bei Eric Clapton, einem englischer
Ein kleines Büchlein mit dem Titel „Quellen Blues- und Rock-Gitarrist und –Sänger. Er hat in
der Musikfreuden“ , das ich sehr schätze, lässt dem Song „Tears in Heaven“ seine Traurigkeit, seiDichter und Komponisten zu Wort kommen:
nen Schmerz über den Tod seines kleinen Sohnes
Conor verarbeitet. Diesen Song habe ich schon
Hermann Hesse schreibt: „Dass überhaupt Mu- manches Mal bei einer Beerdigung gespielt.
sik in der Welt ist, dass ein Mensch zu Zeiten
bis ins Herz von Tönen bewegt und von Har- Musik durchzieht das ganze Leben mit
monien durchflutet werden kann, das hat für Freude
mich immer einen tiefen Trost und eine Recht- In einem Kindergarten in Remscheid singe ich mit
fertigung allen Lebens bedeutet.“
den Kindern und Erzieherinnen. Jedes Mal wenn
ich zur Türe hereinkomme, werde ich herzlich von
Musik als Freudenbotin
den Kleinen begrüßt. Besonders gerne mögen sie
Martin Luther misst neben der Martin Luther es, wenn sie sich zur Musik bewegen dürfen.
misst neben der Theologie der Musik höchste Auch junge Erwachsene nehmen gerne das AngeBedeutung für das Seelenheil zu. So reimte er bot an, in einem eigenen Chor zu singen, wie im
in einem Gesangbuch als Lob auf „Frau Musi- Diakonischen Bildungszentrum in der Stiftung Tanca“: „Hier kann nicht sein ein böser Mut, wo nenhof. Die Auszubildenden proben projektmäßig
da singen Gesellen gut. Hier bleibt kein Zorn, mit ihrem Dozenten und Leiter Thomas Schäfer für
Zank, Haß noch Neid. Weichen muss alles Her- den Examensgottesdienst sowie den Einführungszeleid. Geiz, Sorg und was sonst hart anleiht, gottesdienst für neue Krankenpflegeschüler. Sie
fährt hin mit aller Traurigkeit.“
schenken durch ihr Singen den Neulingen oder ExAus Anlass des 500 jährigen Jubiläums der Re- aminierten Freude, die in ihr eigenes Herz zurückformation im Jahre 2017 hat Musikproduzent kehrt. Sehr gerne begleite ich diesen Projektchor
Dieter Falk ein Pop-Oratorium über Martin Lu- am Klavier.
ther komponiert, nach Texten von Michael Kunze. Ich freue mich jetzt schon
darauf, bei der Uraufführung am 15.
Oktober 2015 in Dortmund dabei zu
sein und in den Choral mit einzustimmen „Nun freut euch, lieben Christen
g´mein“ (EG 341)
Musik als Trösterin
Es ist unumstritten: Musik hat eine tröstende, heilende, reinigende und friedensstiftende Wirkung auf Menschen.
Schon von König David hören wir, dass
er die Harfe zur Hand nahm, um traurige, ängstliche Gedanken zu vertreiben. Martin Luther sagt: „Es fließt mir
das Herz über von Dankbarkeit gegen
die Musik, die mich so oft erquickt und
aus großen Nöten errettet hat.“
In dieser Zeit wurden gern gesungene
10
Durch Musik kommen sich
auch Menschen näher, die nicht
die gleiche Sprache sprechen.
„Musik allein ist Weltsprache
und braucht nicht übersetzt
zu werden; da spricht Seele zu
Seele.“ Dieses Wort von Berthold Auerbach kann ich bestätigen. Seit über 25 Jahren
leite ich musikalisch die „Flamenco-Messe“ der Spanischen
Mission Remscheid, wo Deutsche mit Spaniern zusammen
im Chor singen und Instrumente spielen. Ebenso bin
ich seit dem Jahr 2008 bei der
Italienischen Mission als Organistin und Pianistin im Einsatz.
Es macht großen Spaß, die Begeisterung der Chorsänger zu
spüren, wenn sie im Alter von
10 bis 80 Jahren die schwungvollen Lieder vortragen.
Freude empfinden bis
ins hohe Alter: Singen
macht glücklich
Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass bei der Beschäftigung mit Musik mehrere Gehirnzonen aktiv sind. So
bleibt Sprache in Verbindung
mit Musik im hohen Alter erhalten, auch wenn bei Demenz
schon allmählich das Denkund Sprachvermögen nachlassen. Alte Menschen reagieren
spontan, wenn ich Volkslieder
und Schlager anstimme. Sie
summen oder singen sofort
den dazugehörigen Text mit,
wobei die Freude beim Wiedererkennen der Melodien ein
Lächeln in ihr Gesicht zaubert.
Aber woher bekomme ich meine Anregungen und mein Wissen, um den heutigen Anforderungen in der Kirchenmusik
bildung in Popularmusik teil;
denn es geht nicht ohne Aufgeschlossenheit gegenüber
den modernen Musikstilen wie
„Rhythm and Blues“, Gospel,
Rock und Pop, die bislang nur
als Unterhaltungsmusik galten
und daher in der Kirche lange
Zeit verpönt waren.
Ich bin sehr dankbar darüber,
in jungen Jahren den Weg zur
Kirchenmusikerin eingeschlagen zu haben! Auch heute
noch singe ich selbst gern im
Chor, um aufzutanken und
weiterzugeben, woran ich
Freude habe
Sylvia Tarhan,
Organistin in
der
Evangelischen
Stiftung
Tannenhof
und freiberufliche Kirchenmusikerin
Americanah
Ökumenische Initiative Lüttringhausen
Musik verbindet Men- gewachsen zu sein? Ich nehme
schen und Völker
an einer zweijährigen Weiter-
Zum 13. Literatur-Café lädt Pfr. i.R.
Johannes Haun für Montag, den 26.
Oktober 2015 ab 16:00 Uhr in den
F(l)air-Weltladen ein. Thema ist der
Roman einer der großen jungen
Stimmen der Weltliteratur, Chimamanda Ngozi Adichie. Die gebürtige Kenianerin lebt in den USA.
Darauf nimmt auch der Titel ihres
neuen Romans Bezug. „Americanah“ bedeutet: eine Afrikanerin, die
in die USA ausgewandert ist. Der Roman besticht durch einen reichen,
vielschichtigen Inhalt ebenso wie
durch seine klare, einfache Sprache.
Er erzählt eine rührend unverblümt
daherkommende Liebesgeschichte,
gleichzeitig stellt er eine satirische
Reflexion von Menschen und der
Gesellschaft dar, in der sie leben.
Humorvoll, einfühlsam und doch
schonungslos bringt die Autorin
Thematiken ans Licht, die belustigen, beschämen und traurig machen.
Mit Selbstbewusstsein und Geschicklichkeit setzt Adichie ihr
neues Werk aus einfach anmutenden, jedoch tiefgründigen Elementen zusammen und verbindet
diese sprachlich anregend zu einer
gehaltvollen Erzählung, die noch
lange nach dem Lesen zu weiteren
Gedanken und Überlegungen reizt. Kein Eintritt.
Bücher der Autorin Ch. N. Adichie
werden zum Kauf angeboten. jhn
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Gottesdienste und Andachten
04.10. 2015 Sonntag
07.10. 2015 Mittwoch
09.10. 2015 Freitag
11.10. 2015 Sonntag
14.10. 2015 Mittwoch
16.10. 2015 Freitag
18.10. 2015 Sonntag
21.10. 2015 Mittwoch
23.10. 2015 Freitag
25.10. 2015 Sonntag
28.10. 2015 Mittwoch
Foto Foto:
Foto:
CSC Freitag
30.10.
2015
01.11. 2015 Sonntag
04.11. 2015 Mittwoch
06.11. 2015 Freitag
07.11. 2015 Samstag
08.11. 2015 Sonntag
10:00
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10:00
ErntedankPfarrer Leicht
Gottesdienst
Streuobstwiesenfest
kath. Gottesdienst Pastor Hodick
Diakon Gössling
Vesper
mit Posaunenchor (Diak.Grab)
Pfarrerin Böcker
Gottesdienst
Kirchenkaffee ( siehe Seite 6)
kath. Gottesdienst Past-Ref. Walker
Diakon Schumacher
Vesper
Pfarrer Leicht
Gottesdienst
mit Abendmahl
kath. Gottesdienst Pastor Hodick
Diakon Krahl
Vesper
Pfarrerin Weßler
Gottesdienst
Zeitumstellung! s.u.
kath. Gottesdienst Pastor Hodick
Diakonin Binner
Vesper
Pfarrerin Weßler
Bläserchor Dahlerau
Gottesdienst
Abendmahl
kath. Gottesdienst Pastor Hodick
Diakonin Schröder
Vesper
mit Abendmahl
Pfarrer Leicht
Gottesdienst
(Diakonietag)
Gottesdienst zum
Diakonietag
Andachten am Mittag
in der Stiftung Tannenhof
mittwochs 12:15Uhr in der Kirche
07.10. 2015
14.10. 2015
21.10. 2015
28.10. 2015
04.11. 2015
11.11. 2015
Pastor Hodick
Pfarrerin Böcker
Pfarrer Leicht
Pfarrerin Weßler
Pfarrer Leicht
Pfarrer Leicht
Andachten
im Helene- Härtel-Buchmann-Haus
dienstags 12:15 - 12:30
Veranstaltungen und Gruppen
Grüne Damen
und Herren
Mittwoch,
16:30 Uhr Brüderhaus
Feierabendkreis mittwochs 15:00 Uhr HHB- Haus
Diskothek
12
freitags
18:00 - 19:30
Else Sauer- Haus
Pfr. Dr. Lehnert/
Pfr. Leicht
musikal. Gestaltung:
Adhoc- Chor - M.Packmohr
Andachten
in der Fachklinik Langenberg
jeweils 14- tägig samstags 19:00 Uhr
10.10. 2015
24.10. 2015
07.11. 2015
21.11. 2015
Frau Kempkens
Pfarrer Leicht
Pfarrer Blaschta
Frau Kempkens
Nicht vergessen!
Die nächste Zeitumstellung ist am:
Sonntag den 25.10.2015
um 3:00 Uhr.
Die Uhr wird dann
um 1 Stunde zurückgestellt, „die Nacht ist
also 1 Stunde länger“.