Gemeinde in der Psychiatrie Oktober 2015 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof 26. Jg. „Wo du hingehst, da will ich auch hingehen“ Andacht zu Ruth 1,16 Rückblick auf den Orgelsommer 2015 Lüttring- Erinnern hauser tut gut... Gespräche Warum Jan Hus nicht vergessen 2015 werden darf Termine... Termine... Termine.. „Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“ Ruth 1,16 Vielleicht hat der ein oder andere von Ihnen sich diesen Bibelvers als Trauspruch ausgesucht. „Wo du hingehst, da will ich auch hingehen!“ versprechen sich die Verliebten auf dem Weg in ein gemeinsames Leben.„Ich bin dein und du bist mein.“ Aber stellt man diesen Bibelvers in seinen Kontext zurück entdeckt man, dass es zwei Frauen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Generation sind, die sich dieses Versprechen. Die verwitwete Schwiegertochter Ruth sagt zu ihrer ebenfalls verwitweten Schwiegermutter, diese zu begleiten auf dem Weg ihres Lebens. Es ist eine Geschichte von Not und Flucht. Von Hunger und Ernte, die in dem kleinen biblischen Büchlein Ruth erzählt wird. Es ist die Geschichte vom Aufbruch aus der Not in ein Nachbarland in dem zwar nicht Milch und Honig fließen, aber doch ein Überleben in Aussicht steht. Leider erlebt Naomi den Tod ihres Mannes in der Fremde und den Tod ihrer Söhne im Ausland. Daraufhin beschließt sie zurückzugehen in das Land ihrer Väter und Mütter nach Israel. Ruth, die Schwiegertochter aus dem Volk des Zufluchtlandes bleibt ihr verbunden. Sie geht mit in das für sie unbekannte Israel und nimmt den Glauben an, den Naomi ihr vorgelebt hat. „Dein Gott ist mein Gott“ sagt sie und wird dann im weiten Kontext der Heilsgeschichte Gottes zu einer Person im Stammbaum Jesu Christi. Eine Geschichte der Flucht. Eine Geschichte der Beheimatung im Glauben, in einem Land der Fremde, in einem anderen Glauben. Eine Geschichte von einem Erntefeld, einer Liebe und einem guten Ausgang bei aller Tragik. Eine antike Geschichte, die etwas enthält von der Durchlässigkeit der Völker und Grenzen zum Wohl der Menschheit und unseres Glaubens. Zwei starke Frauen Naomi und Ruth, die im Mittelpunkt des Erntedankgottesdienstes stehen werden. „Damit aus Fremden Freunde werden, gibst du uns deinen Heilgen Geist, der trotz der vielen Völker Grenzen, den Weg zur Einigkeit uns weist.“ Eg 674.6 Ihr Uwe Leicht, Pfarrer Presbyterwahl 2016 In den Gottesdiensten der letzten Wochen wurde zur Nennung von Kandidaten für das Presbyteramt aufgerufen. Presbyter sind Frauen und Männer, die ehrenamtlich unsere Kirchengemeinde leiten und die Verantwortung tragen für das Ganze unserer Gemeinde. Wir freuen uns, dass unser Aufruf erfolgreich war und sich sieben Kandidaten gefunden haben, die für dieses wichtige Amt zur Verfügung stehen. Da es sechs zu besetzende Stellen im Presbyterium geben wird, hat die Gemeinde am 14.02.2016 die Wahl. Allerdings können noch weitere Kandidatinnen und Kandidaten auf der Gemeindeversammlung am 29.11.2015 genannt werden. Wir werden Sie fortlaufend über die Wahl zum Presbyterium informieren. Bisher stehen zur Wahl: Frau Altenpohl Herr Grünewald Herr Dr. Günther Herr Kirschbaum Frau Pfister Frau Ruge Herr Schumacher »Keine Alternative zur Aufnahme von Verfolgten« Lippischer Landessuperintendent kritisiert rechte Krawalle als »schrecklichen Tiefpunkt« Detmold (epd). Nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Sachsen hat der Lippische Landessuperintendent Dietmar Arends eine deutliche Positionierung der Politik zur Flüchtlingsaufnahme gefordert. Politiker müssten deutlich machen, »dass die große Zahl Geflüchteter nicht nur eine vorübergehende Erscheinung ist«, sagte der oberste Repräsentant der Lippischen Landeskirche in Detmold dem Evangelischen Pressedienst (epd). Es müsse klar gesagt werden, dass die Aufnahme von Asylbewerbern eine Aufgabe sei, »der wir uns längerfristig zu stellen haben und die wir als Gesellschaft gestalten müssen und wollen«. Kirchen und die Zivilgesellschaft sollten durch ihr Engagement zeigen, dass Geflüchtete willkommen seien. NEU! Für Sie in Remscheid: | Hausnotruf | Menüservice | Rauchwarnmelder | Familienunterstützender Dienst Wir beraten persönlich und unverbindlich! 0DOWHVHU+LOIVGLHQVWH9 Scharf verurteilte Arends die fremdenfeindlichen Krawalle vor einem Flüchtlingsheim im sächsischen Heidenau. Das sei »ein schrecklicher Tiefpunkt dieser Ereignisse, als Menschen, die aus Krieg, Verfolgung und Hunger geflohen sind, bei ihrer Ankunft in ihrer Unterkunft dumpfer Hass und Gewalt entgegenschlug«. Fremdenfeindlichkeit mit Wort und erst Recht mit Taten habe »keinen Platz in unserer Gesellschaft«. Die Politik müsse über Parteigrenzen hinweg deutlich machen, »dass es für uns keine Alternative dazu gibt, Menschen die Zuflucht zu gewähren, die sie suchen«. Arends rief zu mehr Engagement von Kirchen und Zivilgesellschaft für Flüchtlinge auf. »Damit tragen wir zu einem Klima einer Gesellschaft bei, die sich dieser großen Herausforderung stellen will«, sagte der oberste Repräsentant rund 168.000 Mitglieder zählenden Landeskirche. »Zugleich müssen wir schon den Anfängen von Fremdenfeindlichkeit klar entgegentreten, auch der, die sich in den Deckmantel ’besorgter Bürger’ kleidet.« Der Landessuperintendent würdigte zugleich viele gute Beispiele von Menschen, die sich engagierten. Die Lippische Landeskirche fördert Beratungs- und Hilfsangebote für Flüchtlinge mit einem Sonderfonds. Der im vergangenen Jahr mit 50.000 Euro ausgestattete Fonds ist für das kommende Jahr um weitere 50.000 Euro aufgestockt worden. Mit den Sondermitteln fördert die Landeskirche die Asylberatung an zwei Standorten im Kreis Lippe. Die Landeskirche bietet zudem Asylverfahrensberatungen in den Erstaufnahmeeinrichtungen an. Gespräch: Holger Spierig (epd) Seelsorge Sprechzeiten (nach Vereinbarung) evangelisch: Pfarrerin Chr. Böcker Tel. 12 - 1318 Pfarrer U. Leicht Tel. 12- 1101 Pfarrerin A. Weßler Tel. 12- 1310 katholisch: Pfarrer W. Hodick Tel. 12- 1230 Mitarbeiterinnen Küsterin Sabine Grandt Tel. 12-1245/ 12-13 Organistin Sylvia Tarhan Tel. 02191- 55184 Gemeindebüro im Brüderhaus Frau Silke Dreßler Öffnungszeiten Mo. + Mi. + Fr. 9:15 - 11:45 Tel. 12- 1313 Fax: 12- 1316 e-mail: KIRCHENGEMEINDE@ STIFTUNG-TANNENHOF.de Presbyterium Pfarrerin Christiane Böcker Sabine Grandt Klaus Grünewald Dr. Hans-Jürgen Günther Birgit Jaskulski Pfarrer Uwe Leicht Helgard Ruge Christian Schüler Erwin Schumacher Pfarrerin Antje Weßler Impressum: Herausgeber von Gips: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof Redaktion: Pfr. U.Leicht Dr. H.J.Günther Außerdem haben zu dieser Ausgabe beigetragen: Chr. Böcker, epd, J. Haun, S. Tarhan, A.Weßler, Titelfoto: InDesign V.i.S.d.P.: Pfr.U.Leicht, Remscheider Str.76, 42899 Remscheid Druck: Gemeindebriefdruckerei Kostenfreies Leseangebot dank Bücherzellen am Tannenhof E rst vor wenigen Tagen wurden die sogenannten „Bücherzellen“ der Evangelischen Stiftung Tannenhof mit Büchern befüllt. Doch das Angebot wird bereits jetzt sehr gut angenommen. Das Prinzip der Bücherzellen ist simpel: Gespendete, meist bereits gelesene, Bücher werden hier für Leseinteressierte kostenfrei zur Verfügung gestellt. „Bücherfreunde können sich in Ruhe umschauen und die Lektüre wählen, die sie anspricht“, erläutert Pfarrer Uwe Leicht, Geistlicher Vorsteher der Evangelischen Stiftung Tannenhof. „Ob Liebesgeschichte, Krimi, Sachbuch oder historischer Roman – hier ist für jeden etwas dabei.“ Für das neue Angebot hat die Evangelische Stiftung Tannenhof zwei ehemalige Telefonzellen im Eingangsbereich des Stiftungsgeländes in Remscheid-Lüttringhausen umbauen und bekleben lassen. esen schafft Kurzweile und verbindet „An erster Stelle steht die Leseförderung“, erklärt Pfarrer Leicht die Gründe für das neue Angebot. „Lesen hilft gegen Langeweile.“ Zudem sei Lesen eine Kulturkompetenz, die nicht verloren gehen dürfe. Zeitgleich seien die Bücherzellen aber auch mit Blick auf die Inklusion errichtet worden: „Natürlich steht das Bücherangebot nicht nur unseren Patienten, Mitarbeitenden oder Bewohnern zur Verfügung“, so Pfarrer Leicht. „Besucher dürfen sich ebenso gerne in unseren Bücherzellen bedienen wie alle Leseinteressierte aus Remscheid und Umgebung.“ L Viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen allen Lesern unseres Gemeindebriefes, die in diesem Monat Geburtstag haben Ihre Evangelische Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof Mit den Bücherzellen hat die Stiftung bewusst ein zusätzliches niederschwelliges Angebot geschaffen, um einen weiteren in Schritt in Richtung Inklusion zu machen. uch wenn die Evangelische Stiftung Tannenhof noch über Vorrat an Lesestoff verfügt, freuen sich die Verantwortlichen über weitere Bücherspenden. Diese können während der Öffnungszeiten des Secondhandladens „Dat Lädchen“ abgegeben werden. Der Laden befindet sich neben der Kirche auf dem Gelände der Stiftung Tannenhof (Remscheider Straße 76, 42899 Remscheid) und ist dienstags, donnerstags sowie samstags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. A (M.Düngen, Pressestelle EST) Lüttringhauser Gespräche 2015 In Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof, der Kath. Pfarrgemeinde Heilig Kreuz, der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen und der Behinderten- u. Psychiatrieseelsorge Erzbistum KölnKöln Die Lüttringhauser Gespräche 2015 fokussieren auf die Verschiebung von und Werten in unserer FotoGrenzen Foto: CSC Gesellschaft. Tabubrüche im politischen, medizinischen oder sozialen Bereich können Fortschritt bedeuten, Ausdruck von Zivilcourage sein oder auch Schaden anrichten. Dies zeigt sich in der gesellschaftlichen Diskussion über Rechtsextremismus, Islamophobie und die Pegida-Bewegung, wo Marken des politischen Diskurses hinterfragt oder verschoben worden sind. Auch in der medizinischen Forschung, z.B. bei der Stammzellenforschung und Möglichkeiten der menschlichen Selbstoptimierung (Human Enhancement) tun sich Möglichkeiten auf, die Grenzüberwindung und Grenzüberschreitung zugleich sein können. Eine Verschiebung von Grenz-Werten ist auch im Sport zu beobachten, wo nicht nur mit allen Mitteln Leistungsmarken zu toppen versucht werden, sondern immer mehr Menschen oft in neuen und extremen Herausforderungen Grenzerfahrungen suchen. Die Lüttringhauser Gespräche möchten angesichts dieser Verschiebung von Grenzen und Wertorientierungen im Gespräch mit Fachleuten zu kritischem Austausch, Vergewisserung und neuen Einschätzungen und Einsichten anregen. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr im ev. Gemeindehaus am Ludwig-Steil-Platz in Lüttringhausen 3. November 2015 Grenzenloser Fortschritt in der Medizin – Was möglich ist, ist auch erlaubt!? Dr. Michael Coors In der medizinischen Forschung tun sich Möglichkeiten auf, die Grenzüberwindung und Grenzüberschreitung zugleich sein können. Stammzellenforschung, Reproduktionsmedizin, Human Enhancement und die Frage nach der Selbstoptimierung des Menschen bis ins hohe Alter wecken die Hoffnung, manche Grenzen überwinden zu können, denen der menschliche Körper heute noch unterworfen ist. Allerdings werfen Entwicklungen in diesem Feld auch neue ethische Fragen danach auf, wie weit hier in diesen Zusammenhängen durch menschliches Eingreifen auch Grenzen verschoben werden und ob alles erlaubt ist, was machbar erscheint. Dr. Coors wird Chancen und die Grenzen der Weiterentwicklung der Medizin in ethischer Hinsicht ausloten. Dr. Michael Coors ist Theologischer Referent am Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG) und Pastor der EvangelischLutherischen Landeskirche Hannovers. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Grundsatzfragen theologischer und an- gewandter Ethik, insbesondere Ethik und Anthropologie des Alterns, Medizinethik, politische Ethik und ethische Fragen am Lebensende. 10. November 2015 Going Extreme Individuelle Grenzerfahrungen im Sport Dipl.-SozWiss Arnd Bader 17. November 2015 Grenz-Werte im politischen Diskurs Strategien, Regeln und Prinzipien des politischen Diskurses in Zeiten von Pegida Dr. Ana Honnacker Nähere Einzelheiten zu den weiteren Terminen im nächsten Gemeindebrief Bläserchor aus dem Westerwald zu Gast im Gottesdienst am 11. Oktober 2015 Wir möchten noch einmal erinnern ! Pilgern und Feiern auf dem Heiligen Berg Vom 24. bis 26.10.2015 führt der Ökumenische Pilgerweg nach Wuppertal. Die Schwebebahnstadt markiert den Abschluss der ersten Hälfte des Pilgerwegs, der in der Zeit zwischen 13.09. und 28.11.2015 von Flensburg zur Welt-Klimakonferenz in Paris geht. Jeder kann sich am Samstag, den 24.10.2015 dem Pilgerzug auf der Nordbahntrasse anschließen, um für mehr Klimagerechtigkeit weltweit einzutreten. Am Sonntag, den 25.10.2015 laden die Vereinte Evangelische Mission (VEM) und ökumenische Partner zum Bergfest auf den Heiligen Berg in der Parkanlage Hardt ein. Hier können alle Pilgerinnen und Pilger Kraft schöpfen und zusammen mit Tagesgästen ein vielfältiges Kulturund Informationsprogramm erleben. Am 26.10.2015 beginnt die zweite Hälfte des Pilgerwegs nach Paris . Nach der Verabschiedung im Evangelischen Tagungshaus „Auf dem Heiligen Berg“ Missionsstraße 9 durch VEM, Kirchenkreis & Dekanat erfolgt noch ein Besuch im Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie, später noch ein Besuch und eine Rast an der Station Natur und Umwelt, Wuppertal. Von dort geht´s ins Haus Müngsten, Solingen. Gegen 17:00 ist dann Ankunft in der Gemeinde Solingen Dorp. Ein ausführliches Programm finden Sie unter www.klimapilgern.de Diakon Grab aus dem Westerwald besucht am 11. Oktober mit seinem Bläserkreis die Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof. Hintergrund ist die Dauerleihgabe von Blechblasinstrumenten aus dem Bestand des ehemaligen Posaunenchores des Tannenhofes. Bruder Grab hat sich dieser Musikinstrumente angenommen, die im Keller des Brüderhauses vor sich hin schlummerten. Aus Dank und Verbundenheit kommt er mit seinem Posaunenchor in den Gottesdienst am 11. Oktober und gestaltet ihn mit. Herzliche Einladung. WÜRDEVOLL. GEPFLEGT. Die gesetzlich vorgeschriebene PflegePflichtversicherung deckt bei weitem nicht die tatsächlich anfallenden Kosten im Pflegefall. Unser Pflegetagegeld schließt die Lücken. Michael Buchta, Agenturleiter Blythweg 36 . 42699 Solingen Telefon 0212 88999374 [email protected] 23. Oktober 2015 15.30 -16.30 Einladung zum Benefizkonzert Luftwaffenmusikkorps Münster Das Luftwaffenmusikkorps Münster spielt in der Besetzung eines sinfonischen Blasorchesters und tritt mit 50 Soldatinnen und Soldaten auf. Das Repertoire spannt den großen Bogen von der ausgehenden Renaissance bis heute. Es umfasst die Musik der letzten 400 Jahre. Deren Konzerte sind ausnahmslos als Benefizkonzerte angelegt und haben bisher einen Reinerlös von fast fünf Millionen Euro für gute Zwecke eingebracht. In zahlreichen Konzerten in Deutschland, im Rundfunk und im Fernsehen und in fast allen Konzertsälen nordrhein-westfälischer Städte hat sich das Luftwaffenmusikkorps Münster im Laufe seiner über 50-jährigen Geschichte einen guten Namen gemacht. Unzählige Auftritte auf internationalen Show-Bühnen sowie die Mitwirkung bei diversen Fernseh- und CD-Produktionen haben maßgeblich zur bedeutenden Popularität und zum langjährigen Erfolg des Musikkorps beigetragen. Dienstag, 3. November 2015, 19:30 Uhr im Teo Otto Theater, Remscheid Eintrittskarten (20 €) sind über die Theaterkasse oder den Online Shop erhältlich.Der Erlös dieses Konzertes ist bestimmt für Erinnern tut gut... Warum Jan Hus nicht vergessen werden darf Das große Reformationsgedenken im Jahr 2017 wird in einer „Dekade“ (also seit dem Jahr 2007) mit jährlichen gewichtigen Themenfeldern vorbereitet. Alles konzentriert sich dabei auf den Reformator Martin Luther. Das schadet ihm; denn dabei geht der Blick für die breite reformatorische Bewegung zu Beginn des 16. Jahrhunderts verloren. Luther wird aus der Vielzahl wichtiger Persönlichkeiten isoliert, die die Reformation mit geprägt haben. Der vitale Dialog mit Freunden und Gegnern, die Aufnahme in den unterschiedlichen Gruppen der Gesellschaft, die europäische soziale und politische Gemengelage, in die die Reformation hinein gewirkt hat - das alles gerät aus dem Blick. Und die, die die Reformation mit ihren Gedanken und ihrer Haltung vorbereitet haben, ohne die man vieles kaum begreifen kann in Argumentation und Aktion - die werden übersehen.So ist es in diesem Jahr bislang mit Jan Hus geschehen. Dabei gibt es allen Anlass, an den tschechischen Theologen und Prediger zu erinnern. Der um 1370 in Husinec, Südböhmen, geborene Johannes Hus wurde am 6. Juli 1415, also genau vor 600 Jahren, im Konstanzer Münster als Ketzer verurteilt und noch am gleichen Tag im Namen des Königs unter Aufsicht des Konstanzer Bürgermeisters auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Seine Asche wurde in den Rhein gestreut. Was dazu geführt hat? Ein König, der gern zum Kaiser gekrönt werden wollte und deshalb nicht zu seinem Wort stand, mit dem er Jan Hus freies Geleit zugesichert hatte, sondern es mit dem Konzil nicht ganz verderben wollte. Die Konzilsregeln, die nicht auf Wahrheitsfindung aus waren, sondern die Verurteilung fest geschrieben hatten, bevor Hus seine Auffassung öffentlich darlegen konnte. Die harte Kritik am Ablass, die Hus mit etlichen anderen Theologen formuliert hatte und die die Einnahmen der Kirche erheblich reduzierte. Die desaströse Lage der römischen Kirche, in der 3 Päpste gleichzeitig den Anspruch erhoben, die Kirche zu leiten. Das hinderte die theologischen Auseinandersetzung, es ging nur um Machterhalt. Der Streit in der Prager Universität wie in der ganzen Kirche um die Geltung der Lehre des englischen Reformators John Wyclif (1330-1384), der - obwohl schon gestorben - auch in Konstanz als Ketzer verurteilt wurde. Das Verständnis von Kirche und Abendmahl - Kennzeichen der Anhänger von Hus war der Kelch, weil das Abendmahl von allen mit Brot und Wein gefeiert wurde. Die These, dass auch Päpste und Konzilien sich in ihren Äußerungen an der Bibel messen lassen müssen. Die Meinung, dass ein Christenmensch seinem Gewissen zu folgen habe. Die Möglichkeit von Jan Hus als Prediger in der Bethlehemskapelle in Prag 4 mal in der Woche zu 3000 Menschen sprechen zu können und in tschechischer Sprache zu predigen. Dabei hat sich Jan Hus für die tschechische Sprache ebenso verdient gemacht wie Luther für die deutsche. Und, und, und. Man reibt sich erstaunt die Augen. Sind das nicht Themen, die 100 Jahre später ganz ähnlich in Wittenberg, Zürich und Genf verhandelt worden sind? „Wir sind Hussiten“, hat Martin Luther deshalb 1523 formuliert, als er Schriften von Jan Hus gelesen hatte. 2 Journalisten haben dafür gesorgt, dass die Erinnerung an Jan Hus im 600. Todesjahr allgemeinverständlich möglich ist. Der eine ist der Pressesprecher der Stadt Konstanz, Dr. Walter Rügert. Mir gefallen besonders die Darstellung des Predigers Hus in der Bethlehemskapelle aus einem Jenaer Codex (15. Jh.) und die kleinen Portraits der 3 Reformatoren Wyclif, Hus und Luther auf der Seite eines Prager Gesangbuchs aus dem 16. Jh. Das andere Buch hat Arnd Brummer, Chefredakteur der Zeitschrift chrismon, verfasst. Mit großem persönlichen Engagement hat er in der Reihe der „Wichern Portraits“ über Jan Hus geschrieben, so lebendig und differenziert, dabei verständlich und erhel- lend, dass es eine Freude ist (und man die fehlenden Bilder kaum vermisst). Das Lesen lohnt. jhn Die Bücher erhalten Sie im ... „Klingende Nachbarschaft“- ein Rückblick auf den 27. Orgelsommer in der Kirche der Evangelischen Stiftung Tannenhof (in Auszügen aus dem Presseecho) „Ein gelungener Auftakt für den 27. Orgelsommer, der unter dem Motto „Klingende Nachbarschaft“ an vier Abenden Musiker aus der Region vorstellt. Was den Abend mit dem Leverkusener Organisten so spannend machte, waren nicht allein seine brillanten Interpretationen von Bach und Mendelssohn. Eindruck machten seine Eigenkompositionen. Den Zuhörern machte es große Freude und Stamm selbst sprach von einem „Hochgenuss“. Viele Eigenkompositionen waren von keltischer Musik inspiriert, so die „Irish Fantasy“. „Joyful Birdie“ war ein schönes Beispiel für Stamms Humor. Seine rechte Hand ließ einen Vogel tirilieren, unterlegt von einem schnellen Dreierrhythmus. Der Gesang wurde zu einem Duett, als eine zweite, tiefe Stimme in der linken Hand erklang. Ob einfach oder virtuos – Hans-André Stamm blickte am Ende blickte in viele zufriedene Gesichter.“ (rga) “Gewissermassen aus der bergischen Nachbarschaft kam Ben-David Ungermann, aus Hochdahl. Er brachte ein sehr abwechslungsreiches Programm zu Gehör von kraftvollen und flotten Tanzfolgen. Von Werken von Johann Sebastian Bach bis zu typisch klassischen Mendelssohn Bartholdys Sonaten. Mit Eigenkompositionen über einen „Gospelbasslauf“ für Pedal solo stimmte Ungermann dann auf flottere Töne ein. „Gospel“ bedeute soviel wie „Evangelium“, erläuterte der Kirchenmusiker. Mit „Every star is a prayer“ kamen kräftige Popmusik wie auch besinliche Töne ins Spiel. Niels Schröders „What a day“ beendete das Konzert mit einem Lob auf den erlebnisreichen Tag“. (Sonntagsblatt) „Gern wird die Kirchenorgel unterschätzt. Als ob die Königin der Instrumente nur für feierliche und ernste Klänge wäre! Johannes Geßner weiß, dass sie viel mehr kann. Unterhalten, mitreißen – und vor allem tanzen. Beim Orgelsommer spielte der Lenneper Kantor Musik von Barock bis Pop mit sicherem Gespür noch für den verwegensten Rhythmus. Bachs „Präludium und Fuge A-Moll“ passte gut in diese Auswahl. Den größten Eindruck machte jedoch Naji Hakims „Alaaiki’ Salaam“ (Der Friede sei mit dir). Erschüttert vom Libanonkrieg, schrieb der Pariser Komponist sieben Variationen über ein Volkslied seiner alten Heimat. Geßner lotete das Thema aus, als wolle er der Friedensbotschaft Nachdruck verleihen. Tänzerisch leicht ging es weiter. Als Zugabe wünschten sich die Zuhörer „Amazing Grace!“ und „Guten Abend, gute Nacht!“. (rga) „Mit einem Tango endete der 27. Orgelsommer in der Kirche der Stiftung Tannenhof. Die „Klingende Nachbarschaft“ bestritten Tanja Luthner aus Leichlingen und Jens-Peter Enk aus Wuppertal. „Bei diesem abwechslungsreichen Orgelprogramm möchten Sie vielleicht applaudieren zwischen den Stücken“, kommentierte Enk in seiner spritzigen Anmoderation. „Das dürfen Sie!“ Zum vierhändigen und vierfüßigen Konzert bemerkte Luthner, dass es auf der Bank an der Beckerath-Orgel ein bisschen eng sein würde: „Aber wir sind schlank.“ Die Versprechungen übertrafen die Prognosen. Bekannte Stücke – vom Barock bis zur Moderne – ertönten und verzückten sichtlich in den Zuschauerreihen. Den Höhepunkt des letzten Konzerts brachte der angekündigte Walzer für Orgelpedal zu vier Füßen.“ Dem Resümé des Lüttringhauser Anzeigers können wir uns gut anschließen: „Die große Bandbreite der Darbietungen des Orgelsommers ist immer wieder ein Hörgenuss und ermöglicht den Zuhörern das Erleben der großartigen und schier unendlichen Möglichkeiten der Umsetzungen der jeweiligen Kompositionen. Orgelmusik als Folk-Musik Beweis der Leverkusener Orgelvirtuose Hans-André Stamm zum Auftakt. Mit seiner Aussage, dass „Gospel auch auf der Orgel geht“, erstaunte der Hochdahler Kirchenmusiker Ben-David Ungermann das ebenfalls begeisterte Publikum. Tanz und Rhythmus von dem Lenneper Kreiskantor Johannes Geßner verblüffte und schuf neue Inspiration mit anerkennendem Applaus. Diesjährig sorgten die Mitglieder des „F(l)airWeltladen“ (Trägerverein „Ökumenische Initiative Lüttringhausen e.V.“) für die „faire“ Bewirtung vor und nach den Konzerten. „ (Lüttringhauser Anzeiger) Allen, die zum Gelingen dieses Orgelsommers beigetragen haben danken wir ganz herzlich und freuen uns mit Ihnen auf den 28. Orgelsommer im August 2016. Antje Wessler Freude durch Musik weltliche Lieder mit geistlichen Texten unterlegt, z.B. „An hellen Tagen, Herz welch ein Schlagen“ bekam von dem Dichter Cyriakus Schneegaß den Text Von der Reformation bis heute „In dir ist Freude“. von Sylvia Tarhan Eine andere Weise, über die Musik Tröstung zu finden, finden wir bei Eric Clapton, einem englischer Ein kleines Büchlein mit dem Titel „Quellen Blues- und Rock-Gitarrist und –Sänger. Er hat in der Musikfreuden“ , das ich sehr schätze, lässt dem Song „Tears in Heaven“ seine Traurigkeit, seiDichter und Komponisten zu Wort kommen: nen Schmerz über den Tod seines kleinen Sohnes Conor verarbeitet. Diesen Song habe ich schon Hermann Hesse schreibt: „Dass überhaupt Mu- manches Mal bei einer Beerdigung gespielt. sik in der Welt ist, dass ein Mensch zu Zeiten bis ins Herz von Tönen bewegt und von Har- Musik durchzieht das ganze Leben mit monien durchflutet werden kann, das hat für Freude mich immer einen tiefen Trost und eine Recht- In einem Kindergarten in Remscheid singe ich mit fertigung allen Lebens bedeutet.“ den Kindern und Erzieherinnen. Jedes Mal wenn ich zur Türe hereinkomme, werde ich herzlich von Musik als Freudenbotin den Kleinen begrüßt. Besonders gerne mögen sie Martin Luther misst neben der Martin Luther es, wenn sie sich zur Musik bewegen dürfen. misst neben der Theologie der Musik höchste Auch junge Erwachsene nehmen gerne das AngeBedeutung für das Seelenheil zu. So reimte er bot an, in einem eigenen Chor zu singen, wie im in einem Gesangbuch als Lob auf „Frau Musi- Diakonischen Bildungszentrum in der Stiftung Tanca“: „Hier kann nicht sein ein böser Mut, wo nenhof. Die Auszubildenden proben projektmäßig da singen Gesellen gut. Hier bleibt kein Zorn, mit ihrem Dozenten und Leiter Thomas Schäfer für Zank, Haß noch Neid. Weichen muss alles Her- den Examensgottesdienst sowie den Einführungszeleid. Geiz, Sorg und was sonst hart anleiht, gottesdienst für neue Krankenpflegeschüler. Sie fährt hin mit aller Traurigkeit.“ schenken durch ihr Singen den Neulingen oder ExAus Anlass des 500 jährigen Jubiläums der Re- aminierten Freude, die in ihr eigenes Herz zurückformation im Jahre 2017 hat Musikproduzent kehrt. Sehr gerne begleite ich diesen Projektchor Dieter Falk ein Pop-Oratorium über Martin Lu- am Klavier. ther komponiert, nach Texten von Michael Kunze. Ich freue mich jetzt schon darauf, bei der Uraufführung am 15. Oktober 2015 in Dortmund dabei zu sein und in den Choral mit einzustimmen „Nun freut euch, lieben Christen g´mein“ (EG 341) Musik als Trösterin Es ist unumstritten: Musik hat eine tröstende, heilende, reinigende und friedensstiftende Wirkung auf Menschen. Schon von König David hören wir, dass er die Harfe zur Hand nahm, um traurige, ängstliche Gedanken zu vertreiben. Martin Luther sagt: „Es fließt mir das Herz über von Dankbarkeit gegen die Musik, die mich so oft erquickt und aus großen Nöten errettet hat.“ In dieser Zeit wurden gern gesungene 10 Durch Musik kommen sich auch Menschen näher, die nicht die gleiche Sprache sprechen. „Musik allein ist Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden; da spricht Seele zu Seele.“ Dieses Wort von Berthold Auerbach kann ich bestätigen. Seit über 25 Jahren leite ich musikalisch die „Flamenco-Messe“ der Spanischen Mission Remscheid, wo Deutsche mit Spaniern zusammen im Chor singen und Instrumente spielen. Ebenso bin ich seit dem Jahr 2008 bei der Italienischen Mission als Organistin und Pianistin im Einsatz. Es macht großen Spaß, die Begeisterung der Chorsänger zu spüren, wenn sie im Alter von 10 bis 80 Jahren die schwungvollen Lieder vortragen. Freude empfinden bis ins hohe Alter: Singen macht glücklich Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass bei der Beschäftigung mit Musik mehrere Gehirnzonen aktiv sind. So bleibt Sprache in Verbindung mit Musik im hohen Alter erhalten, auch wenn bei Demenz schon allmählich das Denkund Sprachvermögen nachlassen. Alte Menschen reagieren spontan, wenn ich Volkslieder und Schlager anstimme. Sie summen oder singen sofort den dazugehörigen Text mit, wobei die Freude beim Wiedererkennen der Melodien ein Lächeln in ihr Gesicht zaubert. Aber woher bekomme ich meine Anregungen und mein Wissen, um den heutigen Anforderungen in der Kirchenmusik bildung in Popularmusik teil; denn es geht nicht ohne Aufgeschlossenheit gegenüber den modernen Musikstilen wie „Rhythm and Blues“, Gospel, Rock und Pop, die bislang nur als Unterhaltungsmusik galten und daher in der Kirche lange Zeit verpönt waren. Ich bin sehr dankbar darüber, in jungen Jahren den Weg zur Kirchenmusikerin eingeschlagen zu haben! Auch heute noch singe ich selbst gern im Chor, um aufzutanken und weiterzugeben, woran ich Freude habe Sylvia Tarhan, Organistin in der Evangelischen Stiftung Tannenhof und freiberufliche Kirchenmusikerin Americanah Ökumenische Initiative Lüttringhausen Musik verbindet Men- gewachsen zu sein? Ich nehme schen und Völker an einer zweijährigen Weiter- Zum 13. Literatur-Café lädt Pfr. i.R. Johannes Haun für Montag, den 26. Oktober 2015 ab 16:00 Uhr in den F(l)air-Weltladen ein. Thema ist der Roman einer der großen jungen Stimmen der Weltliteratur, Chimamanda Ngozi Adichie. Die gebürtige Kenianerin lebt in den USA. Darauf nimmt auch der Titel ihres neuen Romans Bezug. „Americanah“ bedeutet: eine Afrikanerin, die in die USA ausgewandert ist. Der Roman besticht durch einen reichen, vielschichtigen Inhalt ebenso wie durch seine klare, einfache Sprache. Er erzählt eine rührend unverblümt daherkommende Liebesgeschichte, gleichzeitig stellt er eine satirische Reflexion von Menschen und der Gesellschaft dar, in der sie leben. Humorvoll, einfühlsam und doch schonungslos bringt die Autorin Thematiken ans Licht, die belustigen, beschämen und traurig machen. Mit Selbstbewusstsein und Geschicklichkeit setzt Adichie ihr neues Werk aus einfach anmutenden, jedoch tiefgründigen Elementen zusammen und verbindet diese sprachlich anregend zu einer gehaltvollen Erzählung, die noch lange nach dem Lesen zu weiteren Gedanken und Überlegungen reizt. Kein Eintritt. Bücher der Autorin Ch. N. Adichie werden zum Kauf angeboten. jhn 11 Gottesdienste und Andachten 04.10. 2015 Sonntag 07.10. 2015 Mittwoch 09.10. 2015 Freitag 11.10. 2015 Sonntag 14.10. 2015 Mittwoch 16.10. 2015 Freitag 18.10. 2015 Sonntag 21.10. 2015 Mittwoch 23.10. 2015 Freitag 25.10. 2015 Sonntag 28.10. 2015 Mittwoch Foto Foto: Foto: CSC Freitag 30.10. 2015 01.11. 2015 Sonntag 04.11. 2015 Mittwoch 06.11. 2015 Freitag 07.11. 2015 Samstag 08.11. 2015 Sonntag 10:00 16:30 17:00 10:00 16:30 17:00 10:00 16:30 17:00 10:00 16:30 17:00 10:00 16:30 17:00 17:30 10:00 ErntedankPfarrer Leicht Gottesdienst Streuobstwiesenfest kath. Gottesdienst Pastor Hodick Diakon Gössling Vesper mit Posaunenchor (Diak.Grab) Pfarrerin Böcker Gottesdienst Kirchenkaffee ( siehe Seite 6) kath. Gottesdienst Past-Ref. Walker Diakon Schumacher Vesper Pfarrer Leicht Gottesdienst mit Abendmahl kath. Gottesdienst Pastor Hodick Diakon Krahl Vesper Pfarrerin Weßler Gottesdienst Zeitumstellung! s.u. kath. Gottesdienst Pastor Hodick Diakonin Binner Vesper Pfarrerin Weßler Bläserchor Dahlerau Gottesdienst Abendmahl kath. Gottesdienst Pastor Hodick Diakonin Schröder Vesper mit Abendmahl Pfarrer Leicht Gottesdienst (Diakonietag) Gottesdienst zum Diakonietag Andachten am Mittag in der Stiftung Tannenhof mittwochs 12:15Uhr in der Kirche 07.10. 2015 14.10. 2015 21.10. 2015 28.10. 2015 04.11. 2015 11.11. 2015 Pastor Hodick Pfarrerin Böcker Pfarrer Leicht Pfarrerin Weßler Pfarrer Leicht Pfarrer Leicht Andachten im Helene- Härtel-Buchmann-Haus dienstags 12:15 - 12:30 Veranstaltungen und Gruppen Grüne Damen und Herren Mittwoch, 16:30 Uhr Brüderhaus Feierabendkreis mittwochs 15:00 Uhr HHB- Haus Diskothek 12 freitags 18:00 - 19:30 Else Sauer- Haus Pfr. Dr. Lehnert/ Pfr. Leicht musikal. Gestaltung: Adhoc- Chor - M.Packmohr Andachten in der Fachklinik Langenberg jeweils 14- tägig samstags 19:00 Uhr 10.10. 2015 24.10. 2015 07.11. 2015 21.11. 2015 Frau Kempkens Pfarrer Leicht Pfarrer Blaschta Frau Kempkens Nicht vergessen! Die nächste Zeitumstellung ist am: Sonntag den 25.10.2015 um 3:00 Uhr. Die Uhr wird dann um 1 Stunde zurückgestellt, „die Nacht ist also 1 Stunde länger“.
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