n Schwester Anna Schwanz, Provinzoberin SCC Verloren im Slum „Inmitten all dieser Not in Manila ist unsere Hilfe für die Blinden ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber sie ist ein Tropfen, der für unsere Mädchen sehr viel bedeutet und ihr Leben endlich zum Guten verändert. Das Margaretha-Heim gibt unseren blinden Mädchen Augen, die ihnen helfen, unsere Welt zu verstehen, zu erleben und zu gestalten. Und es hilft ihnen, Liebe zu erfahren und weiterzugeben. Doch nur dank der großzügigen Spenden aus Deutschland können wir mehr blinde Mädchen vor einem grausamen Schicksal bewahren.“ M it 5 0 Eu ro le ist en Si e ei ne n Be itr ag zu r Be ru fsau sb ild un g de r bl in de n M äd ch en . Weil niemand glaubt, dass blinde Kinder etwas lernen können, sind sie für die Familien in Manila nur eine Last. Sie werden versteckt und oft sogar misshandelt. Deshalb sorgen die Schwestern vor allem dafür, dass ihre Schützlinge trotz ihrer Erblindung als Menschen geachtet und selbstständig werden. Eine gute Erziehung und Ausbildung sind der Grundstein für ein würdiges Leben und Freude an einer sinnvollen Aufgabe. n Dank der wirksamen Förderung können auch blinde Kinder einen guten Schulabschluss und eine Ausbildung machen. Ihre Spende ebnet den Weg in eine bessere Zukunft! Blinde Kinder brauchen Ihre Hilfe! Die Liebe will getan sein „Dient den Blinden!“ Seit über 160 Jahren folgen die Schwestern der Christlichen Liebe diesem Aufruf ihrer Ordensgründerin Pauline von Mallinckrodt. Neben seelsorgerischen Aufgaben, der Fürsorge für arme, alte und kranke Menschen und der Bildung und Erziehung der Kinder kümmern sich die Ordensschwestern bis heute um blinde Menschen, die sonst keine Hilfe finden. Mit der 2001 gegründeten Pauline von Mallinckrodt Stiftung stellen die Schwestern sicher, dass ihre Arbeit auch künftig fortgeführt wird – mit der Kraft der christlichen Liebe. Setzen auch Sie ein Zeichen der Liebe! Bitte spenden Sie für blinde Kinder Pauline von Mallinckrodt Stiftung Eine Gründung der Schwestern der Christlichen Liebe Konto 1137200 BLZ 370 205 00 Bank für Sozialwirtschaft Köln Sollten mehr Spenden eingehen, als wir für die blinden Kinder in Manila benötigen, verwenden wir die Mittel für unsere anderen Hilfsprojekte weltweit. Pauline von Mallinckrodt Stiftung Ostlandstraße 13 59558 Lippstadt Telefon: 0 29 41-885-64 Fax: 0 29 41-885-88 E-Mail: [email protected] Internet: www.pvm-stiftung.de Ihre Hilfe rettet Leben! Pauline von Mallinckrodt Stiftung Eine Gründung der Schwestern der Christlichen Liebe Hilfe für blinde Mädchen in Manila Nicht einmal einen Namen hat das achtjährige blinde Mädchen. Seit seiner Geburt lebt es in der hintersten Ecke einer baufälligen Hütte – mitten in einem Slum der philippinischen Metropole Manila. Das Kind ist fast den ganzen Tag sich selbst überlassen. Seine alleinerziehende Mutter verdient mit dem Verkauf von Bonbons am Straßenrand den kargen Lebensunterhalt. Die beiden Geschwister gehen zur Schule. Niemand redet mit dem blinden Mädchen. Nicht einmal ein Radio läuft, sodass die Kleine wenigstens sprechen lernt. Die Mutter redet allenfalls in einer Babysprache mit dem Mädchen. Für sie ist das Kind nur eine Be lastung. Sie hält es – wie viele Menschen auf den Philippinen – für wertlos. So ist sie sofort einverstanden, als die Kleine gefunden und in die Obhut der Schwestern n An einer eigens für sie genähten Schürze mit Knöpfen und Reißverschlüssen übt der Christlichen Liebe übergeben wird. Pauline ihre Fingerfertigkeit. SCHUTZ Geborgenheit im Margaretha-Heim „Als das Mädchen zu uns kam, umklammerte es ängstlich einen gelben Plastikhund – ihr einziger Besitz, von dem sie wohl glaubte, er könne sie beschützen. Sprechen konnte sie nicht. Unsere Fragen konnte sie nur nachsprechen. Sie wusste nicht , dass es Fragen sind“, berichtet Schwester Theresia, die vor 14 Jahren nach Manila ging, um sich gemeinsam mit anderen Schwestern für blinde Mädchen einzusetzen. Die Schwestern nennen das namenlose Mädchen Pauline, nach der Ordensgründerin Pauline von Mallinckrodt. LERNEN Tastend in ein neues Leben Damit sie später einmal auf Fü eigenen Füßen stehen können, k ö n n r 3 6 Eu ro e nw ir sollen die blinden Mädchen t a f e ln z u 6 P u n k t s c h r if tm Schre ib e n d e r B li n d e n eine gute Erziehung und s c h r if t a nsc ha f fe Ausbildung erhalten. Auf das n. Erlernen der Blindenschrift und den Umgang mit dem Computer legen die Schwestern besonders großen Wert. Besuchen die Kinder eine öffentliche Schule, leisten die Schwestern viel Unterstützung bei den Hausaufgaben, weil die Schule die gleiche Leistung wie von sehenden Kindern fordert. 1 8 Eu ro M it Er nä hr un g nn kö en w ir zu r fü r ei ne en ch de r 15 M äd uf en . ka is Re he W oc n Wie in einer richtigen Familie essen die blinden Mädchen gemeinsam zu Mittag. Zusammen mit rund 15 weiteren blinden Mädchen und jungen Frauen erfährt Pauline im Margaretha-Blindenheim zum ersten Mal in ihrem Leben Geborgenheit. Sr. Theresia, Sr. Maria Dolores, Sr. Martha, eine Sozialarbeiterin und fünf ehrenamtlich arbeitende Frauen kümmern sich fürsorglich um ihre blinden, teils auch zusätzlich geistig behinderten Schützlinge. Sie leben gut behütet wie in einer großen Familie, mit gemeinsamen Mahlzeiten und Hilfe bei der Hausarbeit. Pauline muss noch viel nachholen und zunächst an Knöpfen und Reißverschlüssen ihre Fingerfertigkeit trainieren, damit sie später die Blindenschrift erlernen kann. Ihre Ängstlichkeit hat Pauline aber bereits überwunden. Sie singt und tanzt gerne und freut sich über jeden n Das Margaretha-Heim mitten in Manila ist für die blinden Mädchen ein schützendes Zuhause. kleinen Erfolg. Einige der jungen Frauen erlernen auch den Beruf der Masseurin, mit dem sie sich in Manila eine eigene Existenz aufbauen können. Für die zusätzlich geistig behinderten blinden Mädchen gibt es ein LearningCenter mit Werkstatt, in dem z.B. Geschenkpapier oder Grußkarten für den Verkauf hergestellt werden. So haben auch diese Mädchen eine sinnvolle Arbeit. Gern würden die Schwestern mehr blinde Mädchen und Frauen aufnehmen. Doch dafür fehlt leider das Geld. Deshalb bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. n Liebevoll betreut lernen die blinden Mädchen Tag für Tag mehr und werden selbstständiger. Ihre Spende schenkt blinden Mädchen ein neues Leben in Würde!
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