Ge- und Verbrauchsgüterproduzenten

BIHK-Konjunkturumfrage Jahresbeginn 2016
Ge- und Verbrauchsgüterproduzenten
Zentrale Spätindikatoren
Spätindikatoren folgen der allgemeinen Konjunkturentwicklung mit einigem zeitlichen Abstand. In der BIHKKonjunkturumfrage beschreiben sie die wirtschaftliche Situation der bayerischen Industrie in den vergangenen 6
Monaten.
Geschäftslage
80
60
40
20
0
-20
-40
-60
-80
J14
F14
gut
H14
J15
F15
schlecht
H15
J16
Saldo
Auftragsvolumen Ausland
Auftragsvolumen Inland
80
60
40
20
0
-20
-40
-60
-80
80
60
40
20
0
-20
-40
-60
-80
J14
F14
H14
gestiegen
J15
F15
H15
gesunken
J14
J16
Saldo
F14
H14
gestiegen
Auftragsbestand
J15
F15
H15
gesunken
J16
Saldo
Kapazitätsauslastung
80
60
40
20
0
-20
-40
-60
-80
80
60
40
20
0
-20
-40
-60
-80
J14
F14
relativ groß
H14
J15
F15
zu klein
H15
J16
Saldo
J14
F14
H14
nicht ausreichend ausgelastet
J15
F15
H15
voll ausgelastet
J16
Saldo
BIHK-Konjunkturumfrage Jahresbeginn 2016
Ge- und Verbrauchsgüterproduzenten
Zentrale Frühindikatoren
Frühindikatoren laufen der allgemeinen Konjunkturentwicklung voraus. In der BIHK-Konjunkturumfrage
beschreiben sie die Erwartungen für die kommenden 12 Monate.
Erwartete Kapazitätsauslastung
Geschäftserwartungen
80
60
40
20
0
-20
-40
-60
-80
80
60
40
20
0
-20
-40
-60
-80
J14
F14
H14
verbessern
J15
F15
H15
verschlechtern
J16
J14
F14
Saldo
zunehmen
H14
J15
F15
H15
J16
abnehmen
Saldo
Erwartetes Auftragsvolumen Ausland
Erwartetes Auftragsvolumen Inland
80
60
40
20
0
-20
-40
-60
-80
80
60
40
20
0
-20
-40
-60
-80
J14
F14
H14
steigen
J15
F15
sinken
H15
J16
J14
F14
H14
steigen
Saldo
J15
F15
sinken
H15
J16
Saldo
Mittelfristige Indikatoren
Neben Aussagen zu Beschäftigung und Investitionen lassen diese Indikatoren die mittelfristigen Erwartungen der
Unternehmen ablesen. Zusätzlich beinflusst die Beschäftigungsentwicklung den privaten Konsum und
Inlandsinvestitionen die inländische Nachfrage.
Investitionspläne im Inland
Beschäftigungspläne
80
60
40
20
0
-20
-40
-60
-80
80
60
40
20
0
-20
-40
-60
-80
J14
F14
steigen
H14
J15
sinken
F15
H15
J16
Saldo
J14
F14
steigen
H14
J15
sinken
F15
H15
J16
Saldo
BIHK-Konjunkturumfrage Jahresbeginn 2016
Ge- und Verbrauchsgüterproduzenten
Risiken
Anhand der Risiken lassen sich zusätzliche Informationen gewinnen, welche Gefahren für die wirtschaftliche
Entwicklung aus Sicht der Unternehmen bestehen. Konjunkturell entscheidend sind die Veränderungen der
Bewertungen. Während Anstiege der Arbeitskosten, des Fachkräftemangels sogenannte Angebotsrisiken sind und
bei starken Anstiegen auf Überhitzungen hindeuten können, deuten Anstiege der In- und Auslandsnachfrage auf
eine konjunkturelle Abkühlung hin.
Wo sehen die bayerischen Ge- und Verbrauchsgüterproduzenten die größten Risiken für die
wirtschaftliche Entwicklung ihres Unternehmens in den kommenden 12 Monaten?
Mehrfachantworten, in %, Jahresbeginn, Frühjahr, Herbst 2015, Jahresbeginn 2016 (v.l.n
59
48
55
49
42 42 46 39
39 37 41 39
36
20
Inlandsnachfrage
Energie- und
Rohstoffpreise
Wirtschaftspol.
Rahmenbedingungen
26 29
Auslandsnachfrage
35
39 40
45
34 32 32
21
Arbeitskosten
20
Fachkräftemangel
29
18 21
Wechselkurs
16
10 14 10
Finanzierung
Investitionsmotive im Inland
Auch die Investitionsmotive geben Auskunft über die konjunkturelle Entwicklung. Wollen Unternehmen versträkt
ihre Kapazitäten ausbauen, deutet dies auf eine weiter gut oder zusätzlich anziehende Konjunktur hin. Nehmen
hingegen zu, deutet dies auf eine konjunkturelle Abschwächung hin.
80
70
60
50
40
30
20
10
0
J14
Rationalisierung
F14
H14
Produktinnovation
J15
Kapazitätserweiterung
F15
H15
Umweltschutz
J16
Ersatzbeschaffung
Weitere Branchenauswertungen finden Sie im Internet unter: www.muenchen.ihk.de
Ansprechpartner: Dr. Jochen Wiegmann, E-Mail: [email protected]
Tel.: 089 5116-1200; Fax: 089 5116-81200
Falls Sie an der Umfrage teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Wiegmann.
Gerne senden wir Ihnen auch Zeitreihen zu.