Intelligenter Blei-Akkulader mit Akkupflege

Intelligenter
Blei-Akkulader mit
Akkupflege- und
Regenerationsfunktion
– Bedienungsanleitung –
DEUTSCH
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Inhalt
1. Beschreibung und Funktion........................................................................................3
2. Bestimmungsgemäßer Einsatz...................................................................................3
3. Sicherheits-, Service- und Betriebshinweise...........................................................3
4.Bedien-/Anschluss-/Anzeigeelemente.....................................................................5
5. Inbetriebnahme und Betrieb.......................................................................................7
5.1 Die Rekonditionierung von Nass-Akkusystemen..................................................9
5.2 Ladestrom einstellen.................................................................................................. 10
5.3 Der Temperatursensor................................................................................................ 10
5.4Fehleranzeigen/Warnungen..................................................................................... 11
6.Störungsbeseitigung.................................................................................................... 12
7. Wartung, Lagerung und Pflege................................................................................ 13
8. Technische Daten......................................................................................................... 14
9.Entsorgungshinweise.................................................................................................. 14
Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der Benutzung des Gerätes
vollständig, bewahren Sie die Anleitung auf und geben Sie sie
weiter, wenn Sie das Gerät an andere Personen übergeben.
Impressum
© 04/2014 reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1 · 26452 Sande
Vervielfältigung, Reproduktion, Kopie, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung von
reichelt elektronik. Alle Rechte vorbehalten.
Keine Haftung für technische und drucktechnische Fehler.
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts können ohne Ankündigung vorgenommen
werden.
Alle verwendeten Firmenbezeichnungen und Warenzeichen werden anerkannt.
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1. Beschreibung und Funktion
Das intelligente Ladegerät ermöglicht das mikroprozessorgesteuerte Laden,
Überwachen und Pflegen von Blei-Akkus im Kapazitätsbereich von 20 bis 250 Ah.
Eine mehrstufige Ladefunktion sorgt für schonendes Laden sowie das Regenerieren teilgeschädigter Akkus. Zahlreiche Schutzfunktionen sorgen für den Schutz
von Akku und Ladegerät.
Die Funktionen und Eigenschaften:
· Eingangsspannung: 200 - 240 V AC, 50 Hz
· Ausgangsspannung 12 V (max. 15,1 V)
· Ladestrom max. 25 A, einstellbar
· Mikroprozessorgesteuerte 7-Stufen-Ladung mit Softstart und Desulfatierung
· Regenerationsladung für Nass-Akkus
· Für 12-V-Blei-Nass- , Gel-, AGM-, Calcium-Calciumakkus von 20 bis 250 Ah
· Einsatz als 13,3-V-Festspannungsnetzgerät möglich
· Schutzschaltungen gegen Falschpolung, Kurzschluss, Überlast, Übertemperatur, Überspannung, Funkenbildung, selbst zurückstellend
· Robuste Ladekabel mit in die Klemme integriertem Temperatursensor
2. Bestimmungsgemäßer Einsatz
Das Ladegerät ist für das Laden, Pflegen und die Ladeerhaltung von 12-V-Bleiakkus (Nass/Gel/AGM/Calcium-Calcium) vorgesehen. Zum Betrieb sind nur die
mitgelieferten Anschluss- und Ladekabel einzusetzen.
Es ist für ausreichende Belüftung am Einsatzort zu sorgen.
Der Einsatz darf nur in trockener, staubfreier Umgebung erfolgen.
Der Einsatz darf nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen erfolgen.
Die Nichteinhaltung dieser Bestimmungen und die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann zu Unfällen und Schäden führen.
Ein anderer Einsatz als in dieser Bedienungsanleitung beschrieben ist nicht zulässig und führt zu Gewährleistungs- und Garantieverlust sowie zu Haftungsausschluss. Dies gilt auch für Veränderungen und Umbauten.
3. Sicherheits-, Service- und Betriebshinweise
· Beachten Sie die Nutzungsbedingungen im Kapitel 2. Die Missachtung dieser
Nutzungsbedingungen kann zu Unfällen, Sach- und Personenschäden führen.
· Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder)
mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten
oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei
denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsich3
tigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist.
· Lassen Sie Verpackungsmaterialien nicht achtlos liegen, diese können für
spielende Kinder zu einer Gefahr werden.
· Bei Nutzung im gewerblichen Bereich sind die dort geltenden Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
· Betreiben Sie das Gerät nur entfernt von brennbaren Gegenständen.
· Setzen Sie das Gerät keinen ungünstigen Umgebungsbedingungen wie starker Wärme- oder Kälteeinwirkung, unmittelbarem Sonnenlicht, Vibrationen
und anderen mechanischen Einwirkungen, elektromagnetischen und magnetischen Feldern, Feuchtigkeit, Einwirkung von Chemikalien, Ölen, Kraftstoffen
oder Staubeinwirkung aus.
· Entfernen Sie regelmäßig Staubablagerungen, diese können die Lüftungsöffnungen zusetzen und die Lüftung behindern.
· Setzen Sie das Gerät nur in Umgebungen ein, wo es gut belüftet wird. Niemals in Taschen, geschlossenen Behältern oder in Umgebungen einsetzen, in
denen es zu einem Wärmestau kommen kann, z. B. im Bett, zwischen Kissen,
decken etc.
· Niemals in Betrieb nehmen, wenn Netz- oder Ladekabel beschädigt sind.
· Niemals eingefrorene oder überhitzte Akkus laden - Explosionsgefahr!
· Niemals mechanisch defekte Akkus laden.
· Während des Ladevorgangs nicht rauchen, Funkenflug und offene Flammen
vermeiden - Explosionsgefahr!
· Befindet sich der zu ladende Akku in einem geschlossenen Behälter, z. B. an
Bord eines Bootes oder Caravans, nehmen Sie den Akku aus dem Behälter
bzw. belüften Sie diesen ausreichend.
· Bei Defekten, Betriebsstörungen, mechanischen Beschädigungen sowie nicht
durch diese Bedienungsanleitung klärbaren Funktionsproblemen nehmen Sie
das Gerät sofort außer Betrieb und konsultieren Sie unseren Service zu einer
Beratung bzw. eventuellen Reparatur.
Beachten Sie die in unseren AGB bzw. Publikationen angegebenen ServiceHinweise bezüglich einer Service-Abwicklung und technischer Beratung.
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4. Bedien-, Anschluss-/Anzeigelemente
1 - Kontrolldisplay, beleuchtbar
2 - Programmierschnittstelle, nur werksseitig benutzt
3 - Rekonditionierung, 3 s drücken, nur für Nass-Akkus
4 - Akkutyp-Auswahl, werkseitig auf Blei-Gel eingestellt
5 - Ladestromeinstellung: 100-80-60-40-20% des max. Ladestroms
6 - Displaybeleuchtung: einstellbar durch kurzes Drücken auf die Gehäuseklappe, diese muss nicht geöffnet werden:
1 x: An für 5 min
2 x: immer An
3 x: Aus
7 - Ladekabel: rot: Pluspol; schwarz: Minuspol
8 - Temperatursensor für Temperaturüberwachung des Akkus, abnehmbar
9 - Gerätelüfter
10 -Netzkabel
Bitte beachten!
·
·
Bei Betrieb als Konstantspannungs-Netzgerät gibt das Gerät konstant 13,3 V
ab, um einen evtl. parallel angeschlossenen Akku nicht zu überladen.
Das Gerät ist für Akkus der Kapazitäten von 20 bis 250 Ah konzipiert. Bezüglich der zugelassenen Ladeströme konsultieren Sie die Hinweise des Akkuherstellers und stellen Sie einen Ladestrom entsprechend der Vorgabe des
Akkuherstellers ein!
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Display
a - Ladeverlaufsgrafik zur Anzeige des Ladestatus
DES: Desulfatierung (Pulsladung und Analyse)
SST: Softstart (Laden mit halbem Maximalstrom)
BUL: Laden mit Konstantstrom (max. Ladestrom)
ABS: Laden mit Konstantspannung (voreingestellt entsprechend Akkutyp)
REC: Rekonditionierung (nur für Nass-Akkus)
FLO: Erhaltungs-/Wartungsladung (konstante Spannung)
STA: Standby-Betrieb (Lagerung/Überwinterung, 96% FLO-Ladespannung)
b - Ladespannung
c - aktueller Ladestrom
d - Akkutyp
e - maximaler Ladestrom je nach Einstellung
f - Ladestatus:
NORMAL = normales Laden
RECOND = Reconditionierung
g - In den Akku geladene Lademenge (Kapazität)
h - Einstellung der Displaybeleuchtung:
BL. ON: immer an
BL. T: für 5 min an
BL. OFF: immer aus
i - Ladezeitanzeige
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5. Inbetriebnahme und Betrieb
· Kontrollieren Sie vor jedem Laden bei Nass-Akkus den Flüssigkeitsstand und
füllen Sie ggf. auf.
Reinigen Sie den Akku und die Anschlusspole.
· Stellen Sie den Lader an einem allseitig gut belüfteten Ort (Kühlluftstrom geht
von links nach rechts durch das Gehäuse) auf und sorgen Sie für sicheren
Stand bzw. Anbringung. Nicht auf den Akku legen!
· Stellen Sie zunächst mit einem kleinen Schraubendreher den zu ladenden
Akkutyp bzw. den Betrieb als Netzgerät (Power Supply) mit dem Einsteller (4)
entsprechend der Tabelle auf der Innenseite der Klappe ein.
· Schließen Sie das Ladegerät an eine Netzsteckdose an.
· Das Ladegerät durchläuft nun einen Selbsttest, wobei die folgenden Anzeigen
nacheinander erscheinen:
Initialisierung
Lüfter-Test (Lüfter läuft kurz an)
· Danach fordert das Gerät zum Anschluss des Akkus auf:
Verbinden Sie zuerst das rote Ladekabel mit dem Pluspol des Akkus und danach das schwarze Ladekabel mit dem
Minuspol des Akkus.
Achten Sie dabei auf sichern Kontakt.
Unsichere Kontakte sorgen für hohen
Übergangswiderstand und rufen falsche Messergebnisse hervor.
· Bei richtigem Anschluss wird die Ladebereitschaft angezeigt. Jetzt beginnt der
Lader den Ladevorgang mit der Analyse (Check), dies dauert etwa 5 s:
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· Sie können nach dem Laden den Akku als voll geladen einsetzen oder an das
Ladegerät angeschlossen lassen, das dem Laden folgende Erhaltungsladen
sorgt für einen stets betriebsbereiten Akku.
· Wollen Sie den Akku vom Ladegerät trennen, trennen Sie zuerst das Ladegerät vom Stromnetz, und nehmen dann zuerst das Minuskabel (Schwarz) vom
Minuspol des Akkus ab, und danach erst das Pluskabel (rot) vom Pluspol des
Akkus.
Der Ablauf des Ladens:
Akkucheck und Desulfatieren
Länger nicht genutzte und leicht tiefentladene Akkus sulfatieren, das heißt, es
bilden sich Bleisulfat-Kristalle, die die aktive Oberfläche der Elektroden und damit deren chemische Reaktionsfähigkeit verringern. Im Extremfall bildet sich eine
Kristallschicht am Booden des Akkus, die mit wachsender Höhe die Elektroden
kurzschließt - der Akku ist zerstört. Dieser Effekt kann, wenn er noch nicht zu weit
fortgeschritten ist, rückgängig gemacht bzw. abgemildert werden.
· Das Desulfatieren erfolgt im Rahmen des am Anfang des Ladevorgangs ablaufenden Akku-Checks, wenn die Akkuspannung unter 9 V liegt.
· Verläuft das Desulfatieren erfolgreich, geht der Akku zum Laden (Soft Start)
über, ansonsten wird der Akku als defekt (siehe Fehleranzeigen) angezeigt.
Soft Start (
· Liegt die Akkuspannung unter 11 V, startet der Lader das Laden nicht sofort
mit dem vollen Ladestrom, sondern mit halbem Ladestrom, bis 11 V erreicht
sind. Dabei blinkt das Display langsam.
· Werden die 11 V nicht innerhalb von 2 h erreicht, bricht der Lader das Laden
ab und zeigt den Akku als defekt an.
Bulk (Laden bis 80%)
Nach dem Test/Soft Start beginnt das Konstantstromladen mit vollem Lade8
strom, bis die Ladeendspannung (Nass: 14,4 V, Blei-Gel: 14,1 V, AGM: 14,3 V,
CALCIUM: 15,1 V) erreicht ist. Dabei blinkt das Display langsam.
· Wird die Ladeendspannung nach 20 h nicht erreicht, schaltet ein Sicherheitstimer das Laden ab und das Gerät geht sofort zur Erhaltungsladung über, um
ein Überladen des nicht mehr weiter aufnahmebereiten Akkus zu vermeiden.
Absorption (Weiterladen bis 100%)
· Nach dem Konstantstromladen erfolgt ein Laden mit konstanter Spannung
mit entsprechend des Ladezustands absinkendem Ladestrom. Dabei blinkt
das Display ebenfalls.
Danach wird die Erhaltungsladung gestartet. Die maximale Ladezeit von Bulk
und Absorption beträgt 40 h.
Rekonditionieren (nur bei Nass-Systemen!
· Diese Betriebsart wird nur bei Vorwahl entsprechend dem Kapitel „Rekonditionierung von Nass-Akkusystemen” aktiv. Näheres siehe dort.
Float (Erhaltungsladen)
· In dieser Phase (Display blinkt langsam) testet das Gerät regelmäßig den Ladezustand, und lädt bei einem Abfall der Akkuspannung mit einem geringen
Strom nach, bis der Akku wieder eine je nach Akkutyp intern vorgegebene
Mindest-Akkuspannung hat.
Bleibt der dabei aufgenommene Strom über 60 h auf einem Wert von weniger als 20% des eingestellten Ladestroms (Bulk), so schaltet das Gerät auf
den Standby-Modus um.
Standby (Wartungsladung/Überwintern)
· In dieser Phase wird lediglich mit einem sehr geringen Strom nachgeladen,
wenn die Spannung abfällt. Auch hier blinkt das Display.
· Alle 18 Tage wird nun ein regulärer Ladezyklus entsprechend des Akkuzustands gestartet, um die Akku aktiv zu halten und eine Sulfatierung zu verhindern.
5.1 Die Rekonditionierung von Nass-Akkusystemen
· Ist ein Nass-Akku (offenes System) tiefentladen, kann nach Auffüllen des Akkus ein Wiederherstellungsversuch (Rekonditionierung) unternommen werden.
Dies darf bei keinem geschlossenen System durchgeführt werden - Explosionsgefahr!
· Dabei wird der Akku mit einer bis zu 10% über der normalen Ladeendspannung liegenden Spannung geladen.
· Drücken Sie dazu den Taster (3) zur Rekonditionierung für 3 s, um den Lader
unter diesem Mode neu zu starten.
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· Jetzt wird im Display „RECOND” angezeigt, und nach dem Absorptionsladen
wird die Rekondtionierung für eine voreingestellte Zeit absolviert (Display
blinkt langsam):
· Verläuft die Rekonditionierung erfolgreich, geht das gerät in die Erhaltungsladung über.
· Überwachen Sie diese Phase, da es hier u. U. zu einer starken Erwärmung
des Akkus oder zum Gasen bzw. sogar „Kochen” kommen kann (hängt vom
Akkuzustand ab). Hier treten explosive Gase aus - nicht rauchen!
Bei Bedarf kann der Rekonditionierungsprozess durch erneutes 3 s langes
Drücken der Rekonditionierungstaste (3) abgebrochen werden.
5.2 Ladestrom einstellen
· Sie können, je nach Akkukapazität und Ladestromvorgabe des Akkuherstellers, den maximalen Ladestrom begrenzen. Im Auslieferungszustand sind
100% = 25 A eingestellt.
· Stellen Sie dazu mit einem kleinen Schraubendreher den Ladestromschalter
(5) entsprechend des Aufdrucks in der Gehäuseklappe ein.
· Nach einem Neustart des Gerätes (vom Netz trennen und wieder verbinden)
wird jetzt der eingestellte Stromlevel als Prozentangabe im Display angezeigt.
5.3 Der Temperatursensor
Achtung!
Der Temperatursensor darf nur am Minuskabel (schwarz) des Ladegerätes befestigt werden. Ein Befestigen am Pluskabel zerstört Lader und
Sensor.
Ab Werk ist der
Sensor in der
Minus-Klemme
fest montiert.
Lassen Sie ihn dort.
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· Der Temperatursensor passt die Ladeparameter des Ladegerätes an die aktuelle Umgebungstemperatur an. Deshalb darf dieser sich weder in einem
Kühlluftstrom befinden noch unter direkter Wärme- oder Kälteeinwirkung.
Der Temperaturbezugspunkt für den Sensor ist 25°C.
Steigt die Umgebungstemperatur, wird die Ladespannung um 20 mV je °C abgesenkt. Bei 60°C wird der Lader
abgeschaltet. Dies wird durch nebenstehendes Symbol
angezeigt.
5.4 Fehleranzeigen/Warnungen
· Bricht der Lader den Ladevorgang ab, liegt ein Fehler vor. Dieser wird im Display angezeigt:
Lader zu warm, abkühlen lassen
Lüfter defekt/blockiert
Ausgangsspannung zu hoch
Akku defekt
Ausgangsstrom zu hoch
Temperatur über 60°C
Akku verpolt angeschlossen
Ladekabel kurzgeschlossen
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6. Störungsbeseitigung
Problem
Anzeige
Ursache
Lösung
Lader
schaltet sich
nicht ein
Display
wird nicht
aktiviert
Keine Netzspannung
Netzkabel/Steckdose kontrollieren
Netzsicherung defekt
Netzsicherung durch Elektrofachkraft ersetzen lassen
Keine Ladespannung
Kurzschluss
Kurzschluss
an Akku oder
Ladekabel
Kurzschluss beseitigen, wenn
innerhalb 20 s möglich, stellt
sich das Gerät automatisch
zurück
Übertemperatur Lader
Lader überhitzt
Umgebung zu warm
Belüftungsöffnungen frei
machen.
Überladeanzeige
Akku zu stark
geladen
Akkukapazität nicht im Bereich des Laders
Verpolung
Akku verpolt
angeschlossen
Korrekte Polarität kontrollieren
Lüfter defekt
Lüfter defekt
oder blockiert
Neustarten und darauf achten,
ob der Lüftertest ausgeführt
wird
Display-Anzeige normal
ablaufend
AkkuVerbindung
mangelhaft
Verbindung prüfen, Sitz der
Ladeanschlüsse
Falscher
Akkutyp
gewählt
Einstellung (4) überprüfen,
nach Wechsel Lader neu
starten
Akkukapazität zu groß
Wenn Kapazität >250 Ah,
neuen Ladevorgang starten
Akku
verbraucht/
geschädigt
Akku austauschen
Falscher
Ladestrom
gewählt
Ladestrom an Akku anpassen
(5)
Akku wird
nicht voll
geladen
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Lange
Ladezeit, die
Ladeendspannung
wird auch
nach
20 h nicht
erreicht
Lader bleibt
bei ABS
stehen
Interner
Defekt
Kontaktieren Sie unseren
Service
Konstantstromladung
wird nicht
abgeschlossen
Lader bleibt
bei BULK
stehen
Falscher
Akkutyp
eingestellt
Einstellung (4) überprüfen,
nach Wechsel Lader neu
starten
Akku ist stark
tiefentladen
und der
Soft-Start
kann nicht
komplett abgeschlossen
werden
Akku einen Tag stehen lassen
und einen erneuten Ladeversuch unternehmen. Wird der
Ladevorgang wieder nicht fortgeführt, ist der Akku defekt.
Akkutemperatur zu
hoch
Mitgelieferten Temperatursensor einsetzen, um das
Ladegerät anzupassen
7. Wartung, Lagerung und Pflege
· Trennen Sie das Gerät nach dem Einsatz vom Stromnetz und vom versorgten
Gerät.
· Lagern Sie das Gerät sauber, kühl und trocken.
· Reinigen Sie das Gerät nur im ausgeschalteten, vom Stromnetz getrenntem
Zustand mit einem trockenen Leinentuch. Bei stärkeren Verschmutzungen
kann das Reinigungstuch leicht mit Wasser angefeuchtet sein. Keine Reinigungsmittel und Chemikalien einsetzen! Nicht auf das Display drücken!
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8. Technische Daten
Eingangsspannung: 200 - 240 V AC, 50 Hz
Ausgangsstrom: 25 A max.
Ladestrom:
5 A/1,5 A je nach Mode
Ladeendspannungen: Nass
14,4 V, Erhaltungsladung mit 13,5 V
AGM
14,3 V, Erhaltungsladung mit 13,2 V
GEL
14,1 V, Erhaltungsladung mit 13,7 V
CALCIUM
15,1 V, Erhaltungsladung mit 13,8 V
Recondition (Nass)
15,9 V, 3 A
Netzgeräte-Modus (Power Supply):13,3 V, 25 A
Soft_Start-Modus:
wenn Akkuspannung <11 V, 12/2 Ladestrom
Restwelligkeit:
<200 mVss
Effizienz (WET):
>85%
Überlastschutz: ja
Überspannungsschutz: ja
Kurzschlussschutz: ja
Übertemperaturschutz: ja
Verpolschutz:ja
Temperaturanpassung Ladekurve: ja
Abm. (B x H x T):
220 x 80 x 140 mm
9. Entsorgungshinweis
Gerät nicht im Hausmüll entsorgen!
Dieses Gerät entspricht der EU-Richtlinie über Elektronik- und
Elektro-Altgeräte (Altgeräteverordnung) und darf daher nicht im
Hausmüll entsorgt werden. Entsorgen Sie das Gerät über Ihre
kommunale Sammelstelle für Elektronik-Altgeräte!
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