Die Verletzung von Qualitätssicherungsvorschriften im

Weinert • Die Verletzung von Qualitätssicherungsvorschriften im Strafverfahren
ISBN 978-3-8487-2167-2
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2
Deutsches und Europäisches
Strafprozessrecht und Polizeirecht
2
Stephan Weinert
Die Verletzung von
Qualitätssicherungsvorschriften
im Strafverfahren
Eine Lücke in der Lehre von den
Beweisverwertungsverboten
Nomos
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Deutsches und Europäisches Strafprozessrecht
und Polizeirecht
herausgegeben von
Prof. Dr. Mark A. Zöller, Universität Trier
Band 2
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Stephan Weinert
Die Verletzung von
Qualitätssicherungsvorschriften
im Strafverfahren
Eine Lücke in der Lehre von den
­Beweisverwertungsverboten
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in
der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Zugl.: Bremen, Univ., Diss., 2015
ISBN 978-3-8487-2167-2 (Print)
ISBN 978-3-8452-6267-3 (ePDF)
1. Auflage 2015
© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2015. Printed in Germany. Alle Rechte, auch
die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
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1. Abschnitt: Einführung in die Problematik
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2. Abschnitt: Aufbau der vorliegenden Arbeit
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1. Kapitel: Die Gegenüberstellung
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1. Abschnitt: Allgemeines zu Gegenüberstellungen
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2. Abschnitt: Die Identifizierungsgegenüberstellung
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3. Abschnitt: Arten der Identifizierungsgegenüberstellung
I. Simultane Wahlgegenüberstellung
1. Vorbereitung der Gegenüberstellung
a. Größe der Vergleichsgruppe
b. Merkmalsgleichheit der gegenüberzustellenden
Personen
2. Maßnahmen im Vorfeld der Gegenüberstellung
3. Durchführung der Gegenüberstellung
4. Nachbereitung der Gegenüberstellung
5. Dokumentation der Gegenüberstellung
a. Gegenüberstellung als singuläres Ereignis
b. Notwendigkeit der Dokumentation
II. Sequentielle Wahlgegenüberstellung
III. Idealform: Die sequentielle Video-Wahlgegenüberstellung
IV. Die Einzelgegenüberstellung
V. Die verdeckte Gegenüberstellung
VI. Lichtbildvorlagen
VII. Stimmidentifizierung
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4. Abschnitt: Fehlerbehaftete Gegenüberstellungen
I. Systematische Fehler
II. Zufallsfehler
III. Folgen und Häufigkeit fehlerhafter
Gegenüberstellungsergebnisse
1. Wahrscheinlichkeit eines Zufallstreffers
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Inhaltsverzeichnis
2. Beispiele der Treffgenauigkeit bei Vorliegen
systematischer Fehler
a. Fehlende Merkmalsgleichheit der Vergleichsgruppe
b. Simultane und Sequentielle Gegenüberstellungen
c. Bildvorlagen
d. Polizeibeamte als Vergleichspersonen
e. Beeinflussung durch Wahlzwang
IV. Zwischenergebnis
5. Abschnitt: Die bisherige rechtliche Einordnung der
Gegenüberstellung
I. Gegenüberstellung als Zeugenbeweis
II. Parallelvergleich zur Behandlung experimenteller
Beweisanträge
1. Behandlung experimenteller Beweisanträge als
Beweisanregungen
2. Experimentelle Beweisanträge als „echte“ Beweisanträge
3. Experimentelle Beweisanträge als Beweismittel eigener
Art
a. Verfahren der Beweisaufnahme
aa. Der Strengbeweis
bb. Der Freibeweis
cc. Abgrenzung
b. Stellungnahme
III. Zwischenergebnis
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2. Kapitel: Gegenüberstellung und Zeugenbeweis
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1. Abschnitt: Der Gegenstand des Zeugenbeweises
I. Der Zeugenbeweis als subjektiver Personalbeweis
II. Die Aussagen herkömmlicher Zeugen und die Aussagen von
Gegenüberstellungszeugen
1. Die Bestandteile einer Zeugenaussage
a. Die Wahrnehmung
aa. Gegenstand der Wahrnehmung
(1.) Wahrnehmung von Ganzheiten
(2.) Möglichkeit der Wahrnehmung von
Negativtatsachen
(a.) Ausgangspunkt der herrschenden Meinung
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Inhaltsverzeichnis
(b.) Übertragung der Ansicht zum
Beweisantragsrecht auf den Bereich der
Wahrnehmungen
(c.) Konsequenz dieser Auffassung für den
Bereich der Gegenüberstellungen
bb. Zeitlicher Anknüpfungspunkt des
Wahrgenommenen
b. Die Erinnerung
aa. Erinnerung von „Negativtatsachen“
bb. Verhältnis der aktuellen Wahrnehmung zur
Erinnerung
(1.) Jetzt-Wahrnehmung
(2.) Abgleich mit der Erinnerung
(3.) Zwischenergebnis
c. Die Wiedergabe
aa. Wiedergabe der Erinnerung des ursprünglichen
Geschehens
bb. Wiedergabe des aktuellen Geschehens
d. Zwischenergebnis
2. Die Glaubhaftigkeit einer „herkömmlichen“ Aussage im
Vergleich zu einer „Gegenüberstellungsaussage“
a. Durch Mängel der menschlichen
Wahrnehmungsfähigkeit bedingter Unterschied
b. Auf äußeren Einflüssen basierender Unterschied
3. Die Leistungsanforderungen an herkömmliche Zeugen und
Zeugen im Rahmen einer Gegenüberstellung
a. Der herkömmliche Zeuge
b. Der Wiedererkennungszeuge
c. Zwischenergebnis
4. Ergebnis
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2. Abschnitt: Die Indizwirkung des Zeugenbeweises
I. Erste Auffassung: Unmittelbarkeitsaspekte des
Zeugenbeweises
II. Zweite Auffassung: Die Mittelbarkeit des Zeugenbeweises
III. Ergebnis
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3. Abschnitt: Einführung und Bewertung des Zeugenbeweises
I. Die Einführung des Zeugenbeweises
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Inhaltsverzeichnis
II. Die Bewertung des Zeugenbeweises im Rahmen der freien
Beweiswürdigung
1. Die Grundsatznorm des § 261 StPO
a. Der „geminderte Beweiswert“ fehlerbehafteter
Gegenüberstellungen
aa. Anforderungen an die Beweiswürdigung bei
fehlerbehafteten Gegenüberstellungen
bb. Minderung des Beweiswertes bei
Einzelgegenüberstellungen
cc. Wiederholtes Wiedererkennen
dd. Weitere, den Beweiswert des Wiedererkennens
beeinflussende Faktoren
e. Zwischenergebnis
2. Persönliche Gewissheit als subjektive Komponente
a. Möglichkeit des Zweifels
b. Beurteilungsgrundlage des Zweifels
c. Zwischenergebnis
3. Objektive Tatsachengrundlage
a. Die Grenzen menschlicher Erkenntnismöglichkeiten
b. Das Wahrscheinlichkeitsurteil
c. Der Grad der Wahrscheinlichkeit
d. Das Beweismaß beim Zeugenbeweis und im Rahmen
von Gegenüberstellungen
4. Zwischenergebnis
5. Das Wahrscheinlichkeitsmodell von Bender/Nack/Treuer
a. Die subjektive Wahrscheinlichkeit
b. Die Berechnung der Wahrscheinlichkeit
aa. Vorhandensein von Indizien
bb. Die abstrakte Beweiskraft der Indizien
cc. Erlangung der konkreten Beweiskraft der Indizien
durch Berücksichtigung der
Anfangswahrscheinlichkeit
dd. Beispielrechnung von Bender/Nack/Treuer
ee. Gesamtschau der Indizien
c. Übertragung des Wahrscheinlichkeitsmodells von
Bender/Nack/Treuer auf Gegenüberstellungen
aa. Anfangswahrscheinlichkeit
bb. abstrakte Beweiskraft
cc. konkrete Beweiskraft
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dd. Alternativrechnungen
(1.) Erhöhung der abstrakten Beweiskraft durch
Anwendung des sequentiellen Verfahrens
(2.) Erhöhung der Trefferwahrscheinlichkeit
„Unschuldiger“ durch
Gegenüberstellungsfehler
(3.) Veränderung der Anfangswahrscheinlichkeit
d. Ergebnis
4. Abschnitt: Regeln der Zeugenbeweiserhebung und die Folgen bei
Verstößen gegen diese Regelungen
I. Ausgangspunkt der vorzunehmenden systematischen
Auslegung: § 136 a StPO
1. Regelungsgehalt – Allgemeine Grundsätze
a. Der Begriff der Täuschung
b. Einwirken auf die Willensentschließung und
Willensbetätigung
2. Die Suggestivfrage als Täuschung im Sinne des § 136 a
StPO
a. Restriktive Auffassung
b. Weitere Auffassung
3. Sonstige Fragen als Täuschung im Sinne des § 136 a Abs. 1
StPO
4. Rechtsfolge des § 136 a StPO
II. Das Gebot der Einzelvernehmung der Zeugen
1. Zweck der Regelung
2. Rechtsfolgen bei Verstößen gegen § 58 Abs. 1 StPO
3. Die Revisibilität der Vorschrift
a. Herrschende Meinung
b. Mindermeinung
c. Stellungnahme
4. Zwischenergebnis
III. Die Vernehmung zur Sache gemäß § 69 StPO
1. Anwendungsbereich der Vorschrift
2. Das Gebot der zusammenhängenden Darstellung
(Der Bericht)
a. Regelungsgehalt
b. Rechtsfolgen bei Verstößen gegen § 69 Abs. 1 S. 1
StPO
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c. Zwischenergebnis und Stellungnahme
3. Die „Weiteren Fragen“ im Anschluss an die
zusammenhängende Darstellung (Das Verhör)
a. Die Regelung des § 69 Abs. 2 StPO
aa. Regelungsgehalt
bb. Rechtsfolgen bei Verstößen gegen § 69 Abs. 2
StPO
cc. Stellungnahme
b. Die Regelung des § 241 Abs. 2 StPO
aa. Anwendungsbereich der Vorschrift
bb. Unzulässige Fragen
(1.) Wiederholungsfragen
(2.) Fangfragen
(3.) Suggestivfragen
cc. Die Folgen unzulässiger Fragen
IV. Ergebnis
1. Zusammenfassung
2. Vergleich zu den Folgen fehlerhafter Gegenüberstellungen
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3. Kapitel: Gegenüberstellung und Sachverständigenbeweis
162
1. Abschnitt: Der Sachverständigenbeweis
I. Der Begriff des Sachverständigen
II. Sachverständigenbeweis aufgrund der Amtsermittlungspflicht
des Gerichts
III. Die Aufgaben eines Sachverständigen
1. Vornahme bloßer Verrichtungen
2. Feststellung von Tatsachen
3. Übermittlung von Fachwissen
4. Beurteilung von Tatsachen bzw. Gutachtenerstattung
a. Form der Beibringung der Tatsachen
b. Gegenstand des Gutachtens
c. Vorgehensweise zur Erstellung des Gutachtens
aa. Befragung von Personen
bb. Experimente
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2. Abschnitt: Parallelen zwischen Gegenüberstellung und
Sachverständigenbeweisen
I. Verantwortliche Personen
1. Gegenüberstellungen
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2. Sachverständigenbeweis
3. Zwischenergebnis
II. Die Gegenüberstellung als Wiedererkennungstest
1. Wiedererkennungstests im Allgemeinen
2. Der Wiedererkennungstest als Experiment
III. Die Ermittlung des Resultates
IV. Ergebnis
3. Abschnitt: Fehlerhafte Sachverständigengutachten
I. Voraussetzungen für das Vorliegen eines fehlerhaften
Gutachtens
1. Nicht objektiv und/oder nicht fachgerecht erstellte
Gutachten
2. Die Kategorie des unbrauchbaren Gutachtens
II. Folgen fehlerhafter Gutachtens
1. Das nicht fachgerechte/unparteiische Gutachten
a. Allgemeine Vorgehensweise
b. Nichtwiederholbarkeit des unparteiischen, fehlerhaften
Gutachtens
aa. Die verfahrenstechnische „Verwertung“
fehlerbehafteter Gutachten
(1.) Die „übliche“ Beweiswürdigungslösung
(2.) Alternativlösung
(3.) Stellungnahme
bb. „Verwertung“ nichtwiederholbarer Gutachten
c. Übertragung des Ergebnisses auf Gegenüberstellungen
2. Das fehlerfrei/parteiische und das fehlerhaft/parteiische
Sachverständigengutachten
a. Tatbestandsvoraussetzungen des § 74 StPO
aa. Ausschließungsgründe
bb. Ablehnungsgründe
cc. Nur Sachverständigenablehnung, nicht jedoch
Sachverständigenausschließung möglich
dd. Zwischenergebnis
b. Rechtsfolgen des § 74 StPO
c. Übertragung des Ergebnisses auf Gegenüberstellungen
aa. Vorliegen objektiver Umstände, die die
Gegenüberstellung parteiisch erscheinen lassen
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bb. Subjektive Komponenten, die die
Gegenüberstellung parteiisch erscheinen lassen
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4. Abschnitt: Ergebnis
200
4. Kapitel: Die kategoriale Unterscheidung zwischen qualitativ
minderwertigen und rechtswidrig gewonnenen Beweisen
201
1. Abschnitt: Qualitätsaspekte im deutschen Beweisrecht
I. Gesetzliche Regelungen
1. Der Unmittelbarkeitsgrundsatz
a. Das Regelungswerk
b. Praktische Auswirkungen
c. Sinn und Zweck des Prinzips
d. Kein Beweismittelverbot bei Verstoß gegen das
Unmittelbarkeitsprinzip
e. Ergebnis
2. Völlige Ungeeignetheit des Beweismittels
a. Problematik des § 244 Abs. 3 S. 2, 4. Alt. StPO
b. Mindermeinung: Völlige Ungeeignetheit nur bei
Vorliegen eines entsprechenden Erfahrungssatzes
c. Herrschende Meinung
aa. Weite Auslegung der völligen Ungeeignetheit
bb. Enge Auslegung der völligen Ungeeignetheit
d. Ergebnis
II. Beurteilung der Qualität von Beweisen abseits fest
geschriebener Regeln
1. Die Aufklärungspflicht gemäß § 244 Abs. 2 StPO
2. Die freie Beweiswürdigung gemäß § 261 StPO
a. Allgemeine Grundsätze
b. Besonderheit beim Sachverständigenbeweis
c. Zwischenergebnis
3. Verhältnis zwischen freier Beweiswürdigung und
Aufklärungspflicht
a. Erste Ansicht: Spannungsverhältnis
b. Vereinheitlichende Ansicht
c. Ergebnis
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2. Abschnitt: Beweisverbote
I. Bedeutung und Begriff
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II. Systematik
1. Beweiserhebungsverbote
2. Das Eingreifen von Beweisverwertungsverboten
a. Gesetzliche Regelungen
b. Ungeschriebene Beweisverwertungsverbote
aa. Unselbständige Beweisverwertungsverbote
(1.) Rechtskreistheorie und Abwägungslehre der
Rechtsprechung
(2.) Schutzzwecklehre
(3.) Lehre vom informationellen
Folgenbeseitigungs- und
Unterlassungsanspruch
bb. Selbständige Beweisverwertungsverbote
(1.) Beweisverbot aufgrund Verstoßes gegen das
Persönlichkeitsrecht
(2.) Beweisverbot aufgrund Verstoßes gegen das
Rechtsstaatsprinzip
(a.) Der Begriff des Rechtsstaatsprinzips
(b.) Ausgangspunkt des Grundsatzes des fairen
Verfahrens
(c.) Inhalt des „fair-trial“-Prinzips
(aa.) Darstellung durch die Literatur
(bb.) Darstellung durch die Rechtsprechung
(cc.) Beispiele aus der Rechtsprechung
(d.) Verwertungsverbot bei Verstößen gegen
das Rechtsstaatsprinzip
(aa.) Theoretischer Ansatz
(bb.) Beispiele der Rechtsprechung
c. Ergebnis
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3. Abschnitt: Zusammenfassende Betrachtung
260
5. Kapitel: Aufweichungen der kategorialen Unterscheidung
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1. Abschnitt: Problemstellung
I. § 168 c StPO
1. Regelungsinhalt
2. Zweck der Norm
a. Schutz der Rechtssphäre des Beschuldigten
b. Schutzzweck Qualitätssicherung
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c. Qualitätssicherung als vorrangiges Ziel
d. Zwischenergebnis
3. Rechtsfolge bei Verstoß gegen die
Benachrichtigungspflicht
a. Problematik
b. Vorgehensweise in der Praxis
c. Rückschlüsse für die vorliegende Untersuchung
II. § 43 LFGB
1. Zweck der Norm
2. Folgen der Verletzung der Norm nach herrschender
Meinung
3. Stellungnahme
III. Nr. 18 RiStBV
IV. Ergebnis
2. Abschnitt: Lösungsansätze
I. BGH-Verfahren zur Zulässigkeit des Einsatzes eines
Polygraphen
1. Sachverhalt
2. Die Entscheidung des BGH
a. Kein Verstoß gegen Art. 1 Abs. 1 GG
b. Kein Verstoß gegen § 136 a StPO
c. Völlige Ungeeignetheit des Polygraphen
aa. Der Kontrollfragentest
bb. Der Tatwissentest
3. Kritische Betrachtung der Entscheidung
a. Rechtlicher Rahmen der Entscheidung
b. Subsumtion des Polygraphentests unter § 244 Abs. 3
S. 2, 4. Alt. StPO
aa. Die Treffgenauigkeit von Polygraphentests
bb. Anwendbarkeit des § 244 Abs. 3 S. 2, 4. Alt. StPO
angesichts angegebener Trefferquoten
(1.) Anwendbarkeit hinsichtlich des Tatwissentests
(2.) Anwendbarkeit hinsichtlich des
Kontrollfragentests
(a.) Quervergleich: Argumentation des BGH zu
Glaubwürdigkeitsgutachten
(b.) Stellungnahme zur Argumentation des
BGH
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(c.) Schlussfolgerungen für die hiesige
Untersuchung
c. Zwischenergebnis
4. Hintergrund der Entscheidung
a. Problematik eines umfassenden Polygrapheneinsatzes
b. Die Einwilligungslösung – Problematik des Einsatzes
des Polygraphen als Entlastungsbeweis
aa. Disponibilität des Rechtsgutes
bb. Erzeugung indirekten Drucks
(1.) Argumente für die Einwilligungslösung
(2.) Argumente gegen die Einwilligungslösung
(3.) Ergebnis
II. EuGH-Verfahren „Joachim Steffensen“
1. Sachverhalt
2. Ausgangsproblematik
3. Erste Vorlagefrage des Amtsgerichts Schleswig
4. Zweite Vorlagefrage des Amtsgerichts Schleswig
a. Stellungnahmen der Beteiligten
aa. Der Betroffene
bb. Die deutsche Bundesregierung
cc. Die Generalanwältin am Gerichtshof der
Europäischen Gemeinschaften
b. Entscheidung des EuGH zur zweiten Vorlagefrage
c. Zusammenfassung
aa. Entscheidungskompetenz des EuGH
bb. Die rechtliche Ausgestaltung der Entscheidung
cc. Direkte Auswirkungen der Entscheidung
5. Schlussfolgerungen der Entscheidung für die vorliegende
Arbeit
a. Aufweichung der kategorialen Unterscheidung
b. Qualitätssicherung als Aspekt justizförmiger Verfahren
c. Übertragung auf die Gegenüberstellungsproblematik
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6. Kapitel: Zusammenfassung, Resümee und Ausblick
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1. Abschnitt: Zusammenfassung der Ergebnisse
I. Die Gegenüberstellung und ihre bisherige rechtliche
Einordnung als Zeugenbeweis
II. Gegenüberstellung und Sachverständigenbeweis
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Inhaltsverzeichnis
III. Unterscheidung zwischen qualitativ mangelhaften und
rechtswidrig gewonnenen Beweisen
IV. Aufweichungen der kategorialen Unterscheidung
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2. Abschnitt: Resümee und Ausblick
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Literaturverzeichnis
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