Pressemitteilung (10.02.2016) Merk ist Schirmherrin Staatsministerin Merk unterstützt Sitzung des Europäischen Jugendparlaments in Landshut Mehr als 100 Jugendliche aus ganz Süddeutschland werden in dieser Woche in Landshut auf der Regionalen Auswahlsitzung des Europäischen Jugendparlaments zusammenkommen. Neben Oberbürgermeister Hans Rampf hat auch Dr. Beate Merk, die Staatsministerin für Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen des Landes Bayern die Schirmherrschaft übernommen. Vom 11. bis zum 15. Februar tauschen sich mehr als 100 junge Europäer auf der Regionalen Auswahlsitzung des Europäischen Jugendparlaments in Landshut über die Bedeutung regionaler Strukturen für die Europäischen Union und ihre Bürgerinnen und Bürger aus. Nach Landshuts Oberbürgermeister Hans Rampf hat nun auch Dr. Beate Merk, Staatsministerin für Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen des Landes Bayern, ihre Schirmherrschaft zugesichert und unterstützt so die Arbeit des EJP: „Die Regionale Auswahlsitzung in Landshut bietet Jugendlichen eine hervorragende Möglichkeit, sich gemeinsam aktiv mit europapolitischen Fragen auseinander zu setzen und Lösungen zu diskutieren. Die Beteiligung Jugendlicher am europapolitischen Dialog ist für die Zukunft der Europäischen Union unverzichtbar – gerade in einer Zeit, in der die europäische Idee dringend neue Impulse benötigt.“ Den Schirmherren werden am Ende der Veranstaltung die erarbeiteten Resolutionen vorgelegt, welche darüber hinaus auch an Europaparlamentarier und Bundestagsabgeordnete versendet werden. Zum Programm der Sitzung gehören neben der Erarbeitung und Präsentation der Resolutionen auch kulturelle Aktivitäten wie das Essen mit regionalen Spezialitäten aus verschiedenen Nationen Europas und eine Stadtführung durch Landshut. Kontakt: Elisabeth Gerlach Presse- und Öffentlichkeitsarbeit [email protected] Tel.: +49 (0) 1577 14 23 54 Europäisches Jugendparlament in Deutschland e. V. Sophienstraße 28-29 10178 Berlin Bei der Veranstaltung werden die jungen Delegierten in verschiedenen Ausschüssen über relevante Aspekte des Themas diskutieren und dabei ihre eigenen Ideen und Vorschläge in Form von Resolutionen festhalten. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet die parlamentarische Vollversammlung in der Aula des Landshuter Gymnasiums der Schulstiftung Seligenthal. Der Projektleiter Basileus Linde und sein 16-köpfiges Organistationsteam sind für den reibungslosen Ablauf der Sitzung verantwortlich. Seit Oktober letzten Jahres arbeiten die jungen Menschen ehrenamtlich an der Umsetzung der Veranstaltung. Neben Vereinsmitgliedern aus ganz Deutschland arbeiten auch fünf Organisatorinnen aus Landshut und Umgebung an der Sitzung, um interessierte Schülerinnen und Schülern für Europa und die europapolitische Bildungsarbeit des Vereins zu begeistern. Telefon: + 49 (0) 30 2 80 95-155 Fax: + 49 (0) 30 2 80 95-150 www.eyp.de www.eyp.de/sitzungen/raslandshut-2016/ Zeichenzahl dieser Mitteilung (inkl. Leerzeichen): 2614 1/2 Wir möchten alle Medienvertreterinnen und -vertreter herzlich einladen, die Sitzung zu besuchen und sich ein persönliches Bild von der Veranstaltung zu machen. Für Ihre Fragen steht Ihnen als Ansprechpartnerin Elisabeth Gerlach unter den oben genannten Kontaktdaten gerne zur Verfügung. Für weitere Informationen und Bildmaterial bitten wir Sie außerdem, www.eyp.de zu besuchen. Über das Europäische Jugendparlament Das Europäische Jugendparlament in Deutschland e.V. (EJP) gehört zum Dachverband des European Youth Parliament (EYP). Das EYP setzt sich zum Ziel, den interkulturellen Austausch junger Menschen in Deutschland und Europa zu fördern und als Plattform für politische Debatten zu fungieren. Insgesamt ist das EYP in 41 Ländern Europas vertreten. Der überparteiliche, gemeinnützige und unabhängige Verein wird ausschließlich ehrenamtlich von Schülerinnen, Schülern und Studierenden getragen. Der Nationale Auswahlprozess In einem jährlich stattfindenden Wettbewerb, für den sich Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren deutschlandweit bewerben dürfen, wählt das EJP seit 1990 durch einen mehrstufigen Auswahlprozess je zwei Schuldelegationen und einzelne Jugendliche aus, welche Deutschland auf internationaler Ebene vertreten. In den letzten Jahren haben sich dabei regelmäßig über 400 Schüler von rund 70 Schulen beworben. Die Regionalen Auswahlsitzungen stellen dabei den ersten Schritt dieses Prozesses dar. An den insgesamt drei Veranstaltungen – in Eckernförde, Landshut und Düren – beteiligen sich jeweils zehn Schuldelegationen entsprechend aus Nord-, Süd- und Mitteldeutschland und 30 Einzelteilnehmer, die sich zuvor mit einer Resolution bei einer Vorauswahl erfolgreich beworben haben. In den Regionen haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich für die 26. Nationale Auswahlsitzung (Juni 2016 in Lübeck) zu qualifizieren. Auf dieser Sitzung wählt eine Jury wiederum zwei Delegationen aus, die Deutschland auf den kommenden Internationalen Sitzungen in Laax, Schweiz im Herbst 2016 und in Trondheim, Norwegen im Frühjahr 2017 vertreten werden. Förderer der Sitzung 2/2
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