Pressemitteilung (13.08.2016) Europas Jugend sagt Menden „Goodbye!“ Internationales Sommerforum fand krönenden Abschluss Nach sechs Tagen voller Diskussionen, neuen Freundschaften und interessanten Erfahrungen stimmten die Delegierten bei der zweiten parlamentarischen Vollversammlung bei den Stadtwerken Menden final über ihre erarbeiteten Resolutionen ab. „Die Vollversammlung ist immer aufregend. Man will ja schon, dass sein Resolution durchkommt“, so denkt Tuusa Erikson aus Finnland über die zweite und letzte parlamentarische Vollversammlung des Europäischen Jugendparlaments in Menden am 13. August. Am Vortag haben die Delegierten ihren Resolutionen noch den letzten Feinschliff verpasst. Verbesserungsvorschläge der anderen Teilnehmer wurden diskutiert und eingebaut. In der Vollversammlung selbst hielten die Delegierten dann Verteidigungsreden oder äußerten sich in der offenen Debatte. „Ich finde den Moment immer sehr aufregend, vorne ans Podium zu treten und dann die Rede zu halten - alle Augen sind auf dich gerichtet”, erzählt Filip Frey aus Polen. Man gewöhne sich zwar mit der Zeit etwas daran, vor vielen Leuten etwas zu sagen, die Aufregung würde aber nie ganz weggehen. Die Diskussionen sind emotional, es geht um heikle Themen wie den Brexit oder Stammzellforschung. Doch verlieren die Jugendlichen nie den Respekt voreinander: „Uns ist es wichtig, dass die Delegierten ihre Meinung offen sagen können. Aber ebenso, dass sie dabei immer offen für die Positionen der anderen sind und deren Arbeit wertschätzen“, erklärt die 20-jährige Christine Meiser. Als Vizepräsidentin der Sitzung leitete sie die Diskussion vom Podium aus. Mendens Bürgermeister Martin Wächter und Bernd Reichelt, Geschäftsführer der Stadtwerke Menden, wiesen in ihren Grußworten zu Beginn ebenfalls auf diese Diskussionskultur hin. Auch hoben sie die Innovationskraft hervor, welche eine Veranstaltung wie das Forum aufweisen würde. Die sei eine Parallele zu Menden und der Region. Kontakt: Ella Gemünd Presse- und Öffentlichkeitsarbeit [email protected] Tel.: +49 (0) 1573 06 34 656 Europäisches Jugendparlament in Deutschland e. V. Sophienstraße 28-29 10178 Berlin Telefon: + 49 (0) 30 2 80 95-155 Fax: + 49 (0) 30 2 80 95-150 Am Ende er Vollversammlung sind die Gefühle der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zweigeteilt: zum einen ist da die Freude, es geschafft zu haben. Zum anderen bedeutet es auch das Ende der Sitzung. Christina Pazola als Spanien vermisst die anderen Teilnehmenden schon jetzt: „Ich habe hier wirklich gute Freunde gefunden und bin jetzt natürlich traurig, dass wir uns erst einmal nicht mehr sehen. Aber wir haben schon ganz fest geplant uns bald irgendwo in Europa wieder zu treffen!” Wenn dann die Feldbetten wieder zusammengeklappt und die Koffer gepackt sind, dann heißt es nicht nur Abschied nehmen von den neuen und alten Freunden, sondern auch Abschied nehmen und ein „Goodbye!“von Menden. Das beschauliche Städtchen ist den Teilnehmern ans Herz gewachsen. www.eyp.de www.eyp.de/sitzungen/ifmenden-2016 Zeichenzahl dieser Mitteilung (inkl. Leerzeichen): 2612 1/2 Wir danken allen Medienvertreterinnen und -vertretern herzlich für ihr Interesse an unserer Veranstaltung und der Arbeit des Europäischen Jugendparlaments sowie allen unseren Kooperationspartnern, die zum Gelingen der Sitzung beigetragen haben. Für Ihre Fragen steht Ihnen weiterhin als Ansprechpartnerin Ella Gemünd unter den oben genannten Kontaktdaten gerne zur Verfügung. Weitere Informationen und Bildmaterial erhalten sie außerdem auf unserer Homepage unter www.eyp.de. Über das Europäische Jugendparlament Das Europäische Jugendparlament in Deutschland e.V. (EJP) gehört zum Dachverband des European Youth Parliament (EYP). Das EYP setzt sich zum Ziel, den interkulturellen Austausch junger Menschen in Deutschland und Europa zu fördern und als Plattform für politische Debatten zu fungieren. Insgesamt ist das EYP in 40 Ländern Europas vertreten. Der überparteiliche, gemeinnützige und unabhängige Verein wird ausschließlich ehrenamtlich von Schülerinnen, Schülern und Studierenden getragen. Förderer der Sitzung 2/2
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