Pressemitteilung_Eröffnungstag_IF Menden 2016

Pressemitteilung (11.08.2016)
Feierlicher Auftakt des Sommerforums
Delegierte und renommierte Gäste auf der Wilhelmshöhe
Das Internationale Forum des Europäischen Jugendparlaments in
Menden wurde mit einer feierlichen Zeremonie eröffnet. Der Tag
wurde bei einer Podiumsdiskussion mit leidenschaftlichen
Plädoyers für politische Beteiligung der Jugend abgerundet.
Auf der Wilhelmshöhe in Menden versammelten sich am 9. August über
150 Jugendliche aus 28 europäischen Ländern, um den Auftakt des
Mendener Sommerforums zu feiern. Die jungen Europäerinnen und
Europäer sind im Sauerland zusammengekommen, um unter dem
Motto “Verantwortung für die Jugend Europas” zu diskutieren. Sie
simulieren dabei die Arbeit des Europäischen Parlaments in Brüssel.
Die Eröffnungszeremonie markierte den Start der akademischen Arbeit.
Kontakt:
Hochkarätige Gäste hatten sich angekündigt: Nach einem Grußwort des
Mendener Bürgermeisters Martin Wächter hielt Theo Koll, ZDFKorrespondent und Leiter des Auslandsstudios in Paris, einen Vortrag
über den “Brexit” und die möglichen Konsequenzen für Europa.
Teilnehmer Sam van Hoof aus Belgien war begeistert: „Ich freue mich
schon auf die kommenden zwei Tage mit Diskussionen in den
Ausschüssen. Ich denke, wir sind hier alle inspiriert von Herrn Kolls
Vortrag.“ Ebenfalls sprachen Hauptorganisatorin Britta Thiemt (21),
Sitzungspräsident Albert Reverendo Mascort (23) aus Spanien und
Martha Stolze (22) als Vorstandsvertreterin vom Europäischen
Jugendparlament in Deutschland e.V., der Ausrichter des Forums ist.
„Macht euch Gedanken! Hinterfragt! Haltet ein Projekt wie die
Europäische Union nicht für selbstverständlich!“ - in einer Zeit, wo die
europäische Idee ernsthaft in Frage gestellt wird, meint Albert
Reverendo Mascort, sei es wichtiger denn je, sich mit europäischen
Themen zu beschäftigen und mit anderen jungen Menschen aus ganz
Europa zusammen zu kommen.
Für Latifa Dawodu aus dem Vereinigten Königreich ist vor allem
Letzteres der Hauptgrund für Ihre Teilnahme am Europäischen
Jugendparlament: „Wo hat man das schon mal, dass man mit zwölf
verschiedenen Leuten aus zwölf verschiedenen Ländern zusammen
sitzt und über Politik diskutiert?“ Am Ende der Eröffnungszeremonie
erheben sich alle zur Europahymne. Für Gustav Westin aus Schweden
ist dies immer ein ganz besonderer Moment: „Man fühlt sich wirklich als
Europäer und ist auch irgendwie stolz darauf.“
Ella Gemünd
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
[email protected]
Tel.: +49 (0) 1573 06 34 656
Europäisches Jugendparlament in
Deutschland e. V.
Sophienstraße 28-29
10178 Berlin
Telefon: + 49 (0) 30 2 80 95-155
Fax: + 49 (0) 30 2 80 95-150
www.eyp.de
www.eyp.de/sitzungen/ifmenden-2016
Um politische Partizipation und gelebte Demokratie ging es auch bei
der Podiumsdiskussion, die am Abend auf die Eröffnung folgte.
Moderiert von Thomas Leszke diskutierten Maria Tandeck,
Preisträgerin Junge Europäerin Schwarzkopf-Stiftung, Burkhart
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Braunberens, aktiv in der 68er Bewegung, Autor und Aktivist Martin Speer und Markus Türmer
von den Jungen Europäischen Föderalisten, über die Verantwortung der Jugend in Europa.
Schnell kam die Leidenschaft für Europa, nicht nur auf dem Podium, sondern auch im Publikum
zum Vorschein. Doch auch die Probleme schienen durchaus präsent zu sein. Britta Thiemt, die
Projektleiterin dazu: „Gelebte Demokratie, das ist das beste Mittel gegen Politikverdrossenheit
und die Voraussetzung für ein Europa mit Zukunft. Ich bin schon sehr gespannt auf die noch
anstehenden Sitzungstage.“
Zeichenzahl dieser Mitteilung (inkl. Leerzeichen): 3087
Für Ihre Fragen steht Ihnen als Ansprechpartnerin Ella Gemünd unter den oben genannten
Kontaktdaten gerne zur Verfügung. Weitere Informationen und Bildmaterial erhalten sie
außerdem auf unserer Homepage unter www.eyp.de.
Über das Europäische Jugendparlament
Das Europäische Jugendparlament in Deutschland e.V. (EJP) gehört zum Dachverband des
European Youth Parliament (EYP). Das EYP setzt sich zum Ziel, den interkulturellen Austausch
junger Menschen in Deutschland und Europa zu fördern und als Plattform für politische
Debatten zu fungieren. Insgesamt ist das EYP in 40 Ländern Europas vertreten. Der
überparteiliche, gemeinnützige und unabhängige Verein wird ausschließlich ehrenamtlich von
Schülerinnen, Schülern und Studierenden getragen.
Förderer der Sitzung
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