205 RESTAURANTS NEU GETESTET

Schweiz: CHF 24.50 / EU: EUR 18,80
www.gehtaus.ch
2015
2016
ZÜRICH
GEHT AUS!
Die aufregendsten Trendsetter und die bewährten Institutionen
Wo es auch auf die Schnelle etwas richtig Gutes gibt
Gemütliche Beizen für Geniesser im Quartier und auf dem Land
Die verführerischsten Spezialitäten aus ganz Asien
Was in den Spitzenrestaurants wieder Neues aufgetischt wird
Wo so gut gekocht wird wie in Italien und in Spanien
INDEX: Adressen und Telefonnummern aller Zürcher Restaurants
205
RESTAURANTS NEU
GETESTET
bestellen – sie waren dieses Mal nämlich
optimal gegart und abgeschmeckt. Kann
man nicht von jeder Trattoria der Stadt
behaupten. Womöglich nehmen wir aber
auch Zitronenrisotto mit Crevettentatar
oder das Duo von Kalbsfilet und Gänseleber mit Zwiebel-Parmesan-Creme. Oder
sollten wir uns ein 600 Gramm starkes
Kalbskotelett zu 90 Franken teilen?
Egal. Die gehobenen Preise werden
durch die gehobene Leistung gerechtfertigt. Und die Weine präsentiert ein
netter, blendend aufgelegter Kellner am
Tisch. Es ist alles da, was man erwartet,
sogar mehr als das. Von Luc Massy bis
Angelo Gaja reicht das Sortiment, allerlei gut ausgesuchte Franzosen und Spanier inklusive. Nur den offen servierten
Roero Arneis fanden wir ein bisschen
uninspirierend, den abschliessenden
Espresso wiederum toll. Und klar, dass
man dazu wie im feinsten Sternelokal
noch eine hausgemachte Süssigkeit
bekommt. Wir haben sie vertilgt – trotz
der Tatsache, dass wir nach der Torta
Saint-Honoré schon fast platzten. Wäre
ein ehrenvoller Tod gewesen.
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Kreis 4
ZÜRICH GEHT AUS!
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Accademia del Gusto
A
Accademia
del Gusto
Ehre dem heiligen Honorius
Bei manchen Vornamen fragt man sich,
weshalb sie aus der Mode gekommen
sind. Weder Oskar noch Wolfgang werden derzeit in überbordender Weise
verwendet, Ophelia und Kreszentia
sind vollends out. Ebenso wie Honorius, der «Ehrenvolle». So hiess mal
der Bischof von Amiens im heutigen
Frankreich, und der wurde nicht nur
zum Schutzpatron der Bäcker, sondern
auch Namensgeber einer Torte. Genau
diese wiederum besitzt im Restaurant
«Accademia del Gusto» besondere
Nachspeisen-Bedeutung, wird seit Jahr
und Tag serviert und gehört zu diesem
Etablissement wie das Sechseläuten
zum Zürcher Frühling. Muss man also
bestellen. Taten wir. In unserem Falle
handelte es sich um eine nicht ganz
unmächtige Torte mit dünnem Boden
und Brandteigbällchen, comme il faut
gemacht, mit viel Creme und ein bisschen Schokolade. Klasse Sache! Und
wem die Torta Saint-Honoré nicht italienisch genug sein sollte, bittet einfach um Zabaglione (traditionell) oder
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Hunde
erlaubt
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Mittagsmenü
für
r Raum
Raucher
Mascarponeschaum mit Espressogelee
(kreativ).
Spätestens bei den Desserts merkt
man, dass das «Accademia» zwar ein
ehrwürdiges und unverkennbar italie­
nisches Restaurant ist, sich aber mit
dem anderswo üblichen Programm aus
Vitello tonnato und Spaghetti mit Knoblauch nicht zufriedengibt. Stefano und
Mariana Piscopo, die Inhaber, suchen
nach dezenten Verfeinerungen, die sich
nicht immer auf den ersten Blick, aber
gewiss auf den ersten Bissen offenbaren. Da wäre zum Beispiel Burrata mit
Datteltomaten – erstklassig gewürzt,
mit ausgezeichneten Grundprodukten
zubereitet, fein. Auch der Salat aus
dem Mittagsangebot machte Spass, der
Fisch des Tages wurde als üppige, akkurat gegarte Portion konzipiert. Während
sich der Hauptspeiseraum füllte, während die Chefin fröhlich gestimmt von
Tisch zu Tisch eilte, nahmen wir im hinteren Raum Platz, wo es ruhiger zugeht.
Eine andere Alternative wären die Plätze
auf dem Trottoir: An schönen Tagen gibt
es nicht viele bessere Möglichkeiten,
auf Stadtgebiet im Freien zu genies­
sen. Wenn wir demnächst mal wieder
draussen reservieren, werden wir auch
bestimmt wieder die Agnolotti mit Kalbfleischfüllung und sämiger Barolosauce
s
Sonntag
offen
t
Terrasse/
Garten
v
Rotwandstrasse 48, 8004 Zürich
Fon 044 241 62 43
www.accademiadelgusto.ch
mo–fr 11.30–15 & 18.30–24,
sa 18–24 Uhr (Küche 11.30–14 &
18.30–22.30 Uhr), sa-mittag & so
geschlossen sowie 27. Juli bis 12. August
und über Weihnachten/Neujahr
HG Fr. 28–62
h m t
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Verführung auf Italienisch – edel:
Rang 2
B
Bernerhof
Abstecher nach Österreich
Der «Bernerhof» liegt zentral, mitten
in Zürich – es gibt aber weder Berner
Platte noch Züri-Gschnätzlets. Sondern
Wienerschnitzel. Das überrascht nicht
sonderlich, ist das doch in vielen Zürcher Lokalen zu haben. Im «Bernerhof»
bekommt man allerdings ein originales
Wienerschnitzel. Denn der Wirt, Markus
Neumayr, ist Österreicher. Er serviert in
seinem Lokal Gerichte aus seinem Heimatland, aber nicht nur – eine andere
Spezialität ist Fondue chinoise –, doch
die wichtigsten und bekanntesten sind
dabei.
Zuerst zu den Vorspeisen. Da hats Weinbergschnecken an Bärlauch-Käuterbutter (Fr. 19.50). Ein halbes Dutzend verspricht die Karte, doch auf dem Teller
liegen dann fast ein ganzes Dutzend.
Dazu werden getoastete Scheiben vom
Pariserbrot gegeben. Der Nüsslisalat mit
gebratenem Speck, Ei und Croûtons (Fr.
16.50) ist sehr schön angerichtet, die
Sauce etwas auf der säuerlichen Seite,
was aber gut zum ganzen Gericht
passt. Durch und durch österreichisch
sind unsere beiden Hauptspeisen: Das
Wienerschnitzel (Fr. 45.–) und der
Tafelspitz (Fr. 43.–). Ganze drei Stück
flachgeklopfte, panierte und gebratene
Scheiben vom Kalbfleisch liegen auf
dem einen Teller. Die Panade, goldgelb
glänzend, hat Blasen geworfen und ist
sehr zurückhaltend gewürzt – genau
so, wie es sein muss. Herrlich dazu
der lauwarme Kartoffelsalat an einer
Kürbiskernölsauce. Alles in allem: ein
perfektes Gericht. Der Tafelspitz auf
dem anderen Teller verdient ebenfalls
ein dickes Lob. Auch hier hat die Küche
beim Fleisch nicht gegeizt – mehrere
Scheiben finden sich unter Wurzelgemüsen. Daneben liegt ein riesiges
Markbein, in dem ein Löffelchen steckt.
Selbstverständlich gibt es auch etwas
Weissweinsenf und Meerrettichschaum.
Die Weinbegleitung zum Essen bestreitet ein Zweigelt vom Weingut Tschida
aus dem Burgenland, den Neumayr auch
offen anbietet (Fr. 7.90/dl).
Wir bleiben auch beim Dessert österreichisch und lassen uns Palatschinken
(Fr. 13.50) auftischen, der mit einer
Vanilleglace gereicht wird. Ein Teller
reicht für zwei – die Portionen im «Bernerhof» sind auch bei den Nachspeisen
gross.
zet
Zeughausstrasse 1, 8004 Zürich
Fon 043 317 17 27
www.bernerhof-zuerich.ch
mo 11.30–14, di–fr 11.30–14 & 18–24,
sa 18–24 Uhr (Küche bis 22 Uhr),
mo–abend, sa-mittag & so geschlossen
sowie vom 17. Juli bis 7. August
HG Fr. 24.50–64
h m t
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Genuss pur in den Quartieren: Rang 20
C
Caduff’s Wineloft
Summer in the City
Es ist einer dieser wirklich heissen Samstage Anfang Juni, als wir uns auf den
Weg machen, um bei Beat Caduff zu
essen. Zuvor nutzen wir Auswärtigen die
Gelegenheit, ein bisschen Grossstadtluft zu schnuppern und den einen oder
anderen Laden zu besuchen, welcher
Labels oder Produkte anbietet, die es
nur hier gibt.
vegetarische
Gerichte
19.06.15 14:54
dort kommen nicht irgendwelche Kartoffeln, sondern – so sagt man – die
teuersten der Welt: die Bonnotte, eine
Frühsorte, welche nur auf der französischen Atlantikinsel wächst. Süsslich
im Geschmack mit einer leicht salzigen
Note, was wohl auf die Düngung mit Seetang und auf den Boden, ein ehemaliges
Sumpf- und Überschwemmungsgebiet,
zurückzuführen ist.
Die Frauen am Tisch haben sich für das
3-Gang-Menü «Riesling» (Fr. 140.–
inkl. Weinen) entschieden, welches
mit seinen Speisen den Gast speziell
ausgewählte deutsche Rieslingweine
entdecken lässt. Wir Männer haben das
Gourmet-Menü in vier Gängen (Fr. 110.–)
gewählt. Als Gruss aus der Küche bekamen wir alle jeweils vier aufgespiesste
Köstlichkeiten: ein Stückchen Calamar
mit Kräuter-Mayo, ein Stück Burratina
mit einer konfierten Tomate, ausserdem
ein Cadufferli, was ein kleines Fleischbällchen ist, sowie ein Stückchen Röstbratwurst. Das Riesling-Menü bestand
aus delikatester Entenleberterrine mit
Eiswein zubereitet und drei Confits aus
Rhabarber, Ananas und Aprikosen. Dazu
ein Glas Riesling Kabinett vom Schloss
Lieser. Danach zwei Filets eines leinengefangenen Rouget barbet mit TomatenRiesling-Sauce, (fast ein bisschen zu)
sehr al-dente gekochtem Safranrisotto
und frühsommerlichem Gemüse. Dazu
ein Glas Riesling von Christmann. Was
dem Franzosen der Premier Cru ist, ist
des deutschen Weinbauern «Erste Lage».
Es steht ausser Frage, dass Beat Caduff
diese Abfüllung ausschenken lässt.
Die Männer hatten als Vorspeise ein
leicht mit Säure angegartes Lachs­
tatar mit Estragon-Mayonnaise gefolgt
von einer provenzalischen Gazpacho.
Ohne Gurken, wie der Service explizit
erwähnte: Der Chef möge sie nicht. Als
Hauptgang dann Iberico-Schweinsrücken mit Portweinjus. Die kräftigen Rieslinge des Riesling-Menüs haben auch
perfekt zum Gourmet-Menü gepasst.
Nur bei der Gazpacho hatten wir mit
einem Gelben Muskateller vom Weingut
Zweytick aus der Südsteiermark eine
Ausnahme gemacht.
Zum Dessert schliesslich ein Glas Riesling Auslese Pittermännchen vom Weingut Diel. Dazu gab’s an unserem Tisch
das süsse Dessert mit Erdbeersüppchen
aus – wer hätte das gedacht – Riesling,
Erdbeersorbet und frischen Erdbeeren
sowie eine Auswahl vom Käsebuffet.
Zum Schluss noch ein Wort zu den
Weinen: Beat Caduff nennt sein Lokal
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ZÜRICH GEHT AUS!
Es ist gegen 18 Uhr, die Bahnhofstrasse
flimmert in der Hitze, die Läden leeren
sich und die Strassencafés und Bars sind
voll mit Menschen, die sich mit einem
Aperitif auf den Abend einstimmen. Am
Horizont türmen sich die Wolken: Für
später sind Gewitter angekündigt. Wir
machen uns mit dem Tram auf den Weg
zu «Caduff’s Wineloft». Die Langstrasse
haben wir hinter uns gelassen und bei
der Kalkbreite verliert die sommerliche
Hitze bereits etwas von ihrer Kraft. Nach
wenigen Schritten stehen wir vor der
ehemaligen Blumenhalle, welche heute
«Caduff’s Wineloft» beherbergt.
In dem grossen, hellen Loft verliert die
Sommerhitze endgültig ihren Schrecken. Der grosse Raum mit seinen weiss
gedeckten Tischen und hellen Möbeln
auf dem dunklen Industrie-Parkett
strahlt eine unaufgeregte Coolness und
Sachlichkeit aus, ohne nüchtern oder
kalt zu wirken. Die grossen Fenster stehen offen und ein angenehmes Lüftchen
streicht durch das Loft.
Der Abend ist noch sehr jung, wir gehören zu den frühen Gästen. An der Theke
sitzt Beat Caduff noch in den kurzen
Hosen und bespricht sich mit grosser
Ernsthaftigkeit mit Lieferanten oder
Gästen. Er sagt auf seiner Homepage von
sich selbst, dass er keine Kompromisse
duldet und von sich, seinem Team und
seinen Lieferanten Höchstleistungen
erwartet.
Diese Ambition, seinen Gästen einen
unvergesslichen Abend zu bereiten,
spürt man auch beim Service. Herzlich und aufgeschlossen werden wir
begrüsst, an den Tisch begleitet und
nach den Wünschen gefragt. Beat
Caduff kocht nur, was er am Morgen
frisch und in der gewünschten Qualität
auf dem Markt findet. Entsprechend saisonal ist die Karte. Bei den Vorspeisen
gefallen uns neben ein paar klassischen
Salatvariationen besonders die leicht
geräucherte Challans-Entenbrust auf
Castelluccio-Linsen (Fr. 28.–) oder die
Jolly-Melone mit Fiocchetto di Parma
(Fr. 28.–). Das sei nicht irgendein Schinken, sondern «der beste Italiens», wie
auf der Karte selbstbewusst deklariert
wird. Auch die Auswahl der Hauptgänge
imponiert nicht durch Quantität, sondern Qualität. Vegetarier werden sich für
den offenen Raviolo mit Eierschwämmli,
Saisongemüse und konfierten Tomaten
(Fr. 38.–) begeistern. Anhänger von
Geflügel bekommen ein Poulet fermier
mit Rosmarinjus und Gnocchi von Kartoffeln aus Noirmoutier (Fr. 48.–). Von
Kreis 4
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Caduff’s Wineloft
ja nicht aus Schalk «Wineloft». Wer
nicht aus einer ständig wechselnden
Karte offener Weine wählt, dem steht
der ganze Keller zur Wahl. Und das ist
wortwörtlich gemeint: Die Gäste können
im grosszügigen Keller ihren Wein gleich
selber aussuchen.
Inzwischen ist das Gewitter über die
Schweiz hereingebrochen. Nur über
Zürich ist es noch trocken und die Blitze
zucken am Horizont. Die Luft ist kühler
geworden und wir schlendern zufrieden
zum Bahnhof, von wo uns die Bahn mit
dem letzten Kurs nach Hause bringt.tw
Werkstätten und einem alkoholfreien
Restaurant, spürt man auch heute noch
das Gedankengut abseits der Bourgeoisie. Die einstige «proletarische Jugend»
gibt es nicht mehr, die Wohnungen
wurden renoviert, die Genossenschaft
hat sich erneuert, und im Gegensatz zu
früher wird auch Alkohol ausgeschenkt,
wie schon die mit ausgesuchten Weinflaschen gefüllten Nischen zeigen.
Der neue Name der Genossenschaft
«Bonlieu», der gute Ort, ist die ideale
Bezeichnung für dieses attraktive Lokal.
Einiges im grossen Raum erinnert noch
an die einstige Kantine, der abgenutzte
Industrieboden und der spröde Charme
der Bar sind gekonnt mit den klassischen Holzmöbeln und den attraktiven
Weinregalen zu einem neuen stimmigen Ganzen zusammengefügt. Ein
grossformatiges Wandbild zeigt die
verwertbaren Teile des Rindviehs und
ihre Bezeichnungen. Die Beleuchtung
ist angenehm, es gefällt uns hier. Draus­
sen im Garten sitzen einige Gäste beim
Aperitif, sie scheinen unempfindlicher
gegenüber der Frühlingskälte zu sein,
als wir es sind.
Wir bestellen ein Glas Crémant de Bordeaux von Thunevin namens Bad Girl
(Fr. 9.50), doch das böse Mädchen ist
ausgegangen, und wir trinken stattdes-
Kanzleistrasse 126, 8004 Zürich
Fon 044 240 22 55
www.wineloft.ch
mo–fr 11–24, sa 17–24 Uhr (Küche 12–14
& 18–23 Uhr), sa-mittag & so geschlossen sowie Weihnachten/Neujahr
HG Fr. 26–65
h m t
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Genuss pur in den Quartieren: Rang 1
Café Boy
Bonlieu
Seit 1934 existiert das «Café Boy».
Im einst als vom Bauhaus inspiriertes
Zentrum für die politisch linke Genossenschaft «Wohnheim Sihlfeld» gebaut,
mit einem umfassenden Raumangebot
an sturmfreien Zimmern, einem Lebensmittelgeschäft, Versammlungsräumen,
Hunde
erlaubt
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Mittagsmenü
für
r Raum
Raucher
s
Sonntag
offen
t
Terrasse/
Garten
v
vegetarische
Gerichte
19.06.15 14:54