Samstag, 15. August 2015: Meret Bissegger Autorin des Buchs «Meine wilde Pflanzenküche». erschienen 2011 im AT-Verlag in Aarau Bereits mit ihrem Restaurant «Ponte dei Cavalli» in Cavigliano ging Meret Bissegger als Köchin neue Wege. Ihr besonderes Interesse galt den biologischen, saisonalen und regionalen Produkten. Daran hat sich nichts geändert. Heute bietet sie in ihrer Casa Merogusto in Malvaglia Kochkurse und Tavolatas an, bei denen die Teilnehmer Einblick in ihre «cucina naturale» erhalten. 2011 erschien ihr erstes Buch: «Meine wilde Pflanzenküche». Darin beschreibt sie Pflanzen und deren Verwendung in der Küche. Entstanden ist ein Bestimmungs- und Kochbuch mit 130 einfachen Rezepten zum Nachkochen. Die Gastronomische Akademie Deutschlands ehrte es mit einer Goldmedaille. Das Buch ist auch in italienischer und französischer Sprache erschienen. Vorgängig zur Publikation realisierte NZZ Format - das Fernsehen der NZZ - eine vierteilige Serie, die auf DVD erhältlich ist. 2014 kam ihr zweites Buch auf den Markt: «Meine Gemüseküche für Herbst und Winter.» Castell Zuoz – Kultur aus dem Alpenraum Salongespräche: 18 bis 19 Uhr, anschliessend Apéro und Häppchen in der roten Bar von Pipilotti Rist Abendesssen: 19.30 Uhr im Speisesaal Kosten: Salongespräch und Apéro 25 Franken, für Hotelgäste kostenlos. Nachtessen inklusiv Getränke 110 Franken. Die Platzzahl ist limitiert, eine frühzeitige Anmeldung empfiehlt sich. Reservationen gerne unter 081 851 52 53 oder [email protected] Castell Zuoz – Kultur aus dem Alpenraum Vom 13. bis 15. August 2015 stehen im Castell Zuoz das Kochen und die Kulinarik im Fokus. Zu Gast sind drei Autorinnen und Köche: Meret Bissegger, Beat Caduff und Dominik Flammer. In einem Salongespräch erzählen sie von ihrer Leidenschaft, die den Besonderheiten des alpinen Kulturraums gilt. Dieses findet auch in ihren Publikationen Niederschlag. Nach den Präsentationen bereitet die Castell-Küche unter Leitung von Thomas Pöferlein ein Menü zu, das die drei Gäste speziell für den jeweiligen Abend zusammenstellen und das mit den dazu passenden Weinen aus dem Schlosskeller serviert wird. Der Autor des Abends ist Teil der Tischgemeinschaft. Die drei Veranstaltungen werden vom Publizisten Stefan Keller moderiert. Sie stehen auch auswärtigen Gästen offen. Donnerstag, 13. August 2015: Beat Caduff Autor des Buchs «Beat Caduff. Kerl. Küche. Keller.», erschienen 2013 im Stämpfli Verlag in Bern. Der Kerl. Zürichs bekanntester Bündner gibt sich nie mit dem Zweitbesten zufrieden. Seine Passion für das Beste, die fortwährende Suche nach Neuem, Unverfälschtem sind sein Markenzeichen. Beat Caduff, ein Herz-und-Bauch-Mensch, weiss vielleicht nicht, wie eine Krawatte gebunden wird, hat aber immer die richtigen Messer zur Hand. Auf der Jagd in den Bergen, in seiner «Wine Loft» in Zürich. Die Küche. Kraftstrotzend, muskulös, aber auch feinsinnig und perfektionistisch – ein Abbild von Beat Caduff selbst. In seinem Restaurant, der «Caduff’s Wine Loft», verarbeitet er beste Ausgangsprodukte zu kleinen Meisterwerken der Alltagsküche. Dabei schielt Caduff nie nach Punkten und Sternen. Im Gegenteil. Es ist die souveräne Lässigkeit, die seine Küche auszeichnet. Der Keller. Von Kerzen erleuchtet, liegen im klimatisierten Gewölbe unter der «Wine Loft» Tausende von Weinflaschen. Die begehbare Weinkarte des Restaurants ist eine städtische Sehenswürdigkeit. Selbst erfahrene Weinliebhaber spitzen die Ohren, wenn Weinsammler Beat Caduff von seinen neu entdeckten Raritäten schwärmt. Freitag, 14. August 2015: Dominik Flammer Autor des Buchs «Das kulinarische Erbe der Alpen», erschienen 2012 im AT-Verlag in Aarau Dominik Flammer beschäftigt sich seit 30 Jahren mit der Geschichte der Ernährung, mit seinen Büchern setzt er sich speziell für die Wiederentdeckung regionaler Spezialitäten ein. Seine Publikationen erhielten zahlreiche internationale Preise. In zehn Kapiteln erzählt «Das kulinarische Erbe der Alpen» von der Vielseitigkeit der Ernährung im Alpenraum, den Einflüssen der wandernden Hirten und dem globalisierten Handel der Neuzeit und davon, wie sich die Ernährungskultur in Zeiten der Not wandelt. Ganz wichtig sind dem Autor traditionelle Produkte, Herstellungstechniken und die Arbeit der Produzenten. Daraus entstand auch eine gleichnamige zwölfteilige Fernsehserie. Im Herbst 2013 erschien das Kochbuch zum »Kulinarischen Erbe der Alpen«, darin zeigen begnadete Alpköchinnen und leidenschaftliche Gastronomen, wieviel Kraft und Genuss in der Wiederentdeckung traditioneller und naturnah produzierter Delikatessen des alpinen Terroirs stecken.
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