Ursula Groden-Kranich Mitglied des Deutschen Bundestages Pressemitteilung Groden-Kranich unterstützt Julia Klöckner nach Kritik des Arab NilVereins: „Die Vorwürfe von Herrn Hagrasy sind unverschämt!“ Berlin, 04.12.2015 Ursula Groden-Kranich MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: +49 30 227-75858 E-Mail : [email protected] Ansprechpartnerin Presse- & Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Anna Hierlwimmer Tel.: (030) 227 75856 E-Mail: [email protected] ursula.groden-kranich.de Abgeordnete des Wahlkreises Mainz-Bingen Mitglied des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union Mitglied des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend BERLIN/ MAINZ. Die CDU-Bundestagsabgeordnete für MainzBingen, Ursula Groden-Kranich, hat mit Entsetzen die Kritik des Vorsitzenden des Arab Nil-Rhein Vereins, Samy El Hagrasy, an ihrer rheinland-pfälzischen Kollegin Julia Klöckner zur Kenntnis genommen. „Ausgerechnet Julia Klöckner Islamophobie zu unterstellen, ist nicht nur unverschämt und entbehrt jeder sachlichen Grundlage,“ so die Unionspolitikerin. „Es ist leider auch nicht die erste Entgleisung dieser Art, mit der Herr El Hagrasy und auch sein Vorgänger, Dr. Abdullativ Hussein, sich und ihren Verein ganz sicher nicht als Fürsprecher „selbstbestimmter“ muslimischer Frauen oder als Gesprächspartner für einen offenen Dialog empfehlen.“ Ursula Groden-Kranich, als Mainzer Abgeordnete unter anderem Mitglied im Familienausschuss, beschäftigt sich seit Monaten intensiv mit der Situation von Flüchtlingen, insbesondere mit allein reisenden Frauen. Den Vorschlag Julia Klöckners für ein Integrationsgesetz begrüßte sie als längst überfällige und äußerst zielführende Maßnahme. „Julia Klöckner bemüht sich seit Monaten in einer wirklich vorbildlich konstruktiven Weise, nicht nur Flüchtlingen zu helfen, sondern von Anfang an für eine gelingende Integration zu sorgen. Wer dies nicht erkennt – oder nicht erkennen will – hat offensichtlich kein Interesse an einem gelingenden Miteinander in einem Deutschland, das eben nicht nach Geschlecht oder Religion unterscheidet, sondern in dem alle hier lebenden Menschen gleiche Rechte und Pflichten haben.“ Selbstverständlich gehöre zu einem solchen, durchaus langwierigen und komplexen Prozess auch ein gewisses Maß an Reibung, Kritik und Auseinandersetzung, die jedoch sachlich und konstruktiv sein müssen. Grundsätzlich gilt für die Bundestagsabgeordnete Groden-Kranich: „Zur Integration gehören immer zwei Seiten!“
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