Die Vorwürfe von Herrn Hagrasy - Groden

Ursula Groden-Kranich
Mitglied des Deutschen Bundestages
Pressemitteilung
Groden-Kranich unterstützt Julia Klöckner nach Kritik des Arab NilVereins:
„Die Vorwürfe von Herrn Hagrasy sind unverschämt!“
Berlin, 04.12.2015
Ursula Groden-Kranich MdB
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Abgeordnete des Wahlkreises
Mainz-Bingen
Mitglied des Ausschusses für die
Angelegenheiten der Europäischen
Union
Mitglied des Ausschusses für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend
BERLIN/ MAINZ. Die CDU-Bundestagsabgeordnete für MainzBingen, Ursula Groden-Kranich, hat mit Entsetzen die Kritik des
Vorsitzenden des Arab Nil-Rhein Vereins, Samy El Hagrasy, an
ihrer rheinland-pfälzischen Kollegin Julia Klöckner zur Kenntnis
genommen. „Ausgerechnet Julia Klöckner Islamophobie zu
unterstellen, ist nicht nur unverschämt und entbehrt jeder
sachlichen Grundlage,“ so die Unionspolitikerin. „Es ist leider
auch nicht die erste Entgleisung dieser Art, mit der Herr El
Hagrasy und auch sein Vorgänger, Dr. Abdullativ Hussein, sich
und ihren Verein ganz sicher nicht als Fürsprecher
„selbstbestimmter“ muslimischer Frauen oder als
Gesprächspartner für einen offenen Dialog empfehlen.“
Ursula Groden-Kranich, als Mainzer Abgeordnete unter anderem
Mitglied im Familienausschuss, beschäftigt sich seit Monaten
intensiv mit der Situation von Flüchtlingen, insbesondere mit
allein reisenden Frauen. Den Vorschlag Julia Klöckners für ein
Integrationsgesetz begrüßte sie als längst überfällige und äußerst
zielführende Maßnahme. „Julia Klöckner bemüht sich seit
Monaten in einer wirklich vorbildlich konstruktiven Weise, nicht
nur Flüchtlingen zu helfen, sondern von Anfang an für eine
gelingende Integration zu sorgen. Wer dies nicht erkennt – oder
nicht erkennen will – hat offensichtlich kein Interesse an einem
gelingenden Miteinander in einem Deutschland, das eben nicht
nach Geschlecht oder Religion unterscheidet, sondern in dem
alle hier lebenden Menschen gleiche Rechte und Pflichten
haben.“ Selbstverständlich gehöre zu einem solchen, durchaus
langwierigen und komplexen Prozess auch ein gewisses Maß an
Reibung, Kritik und Auseinandersetzung, die jedoch sachlich
und konstruktiv sein müssen. Grundsätzlich gilt für die
Bundestagsabgeordnete Groden-Kranich: „Zur Integration
gehören immer zwei Seiten!“