energy tour 10–16 Uhr Samstag, 19. September 2015 e t r o d n a t 3S b r e w e b t t e W s Elektroauto ge n n u g i t h c i s e B E-Bikes S o l a rk ü c h e p l au s c h n e t s i k n e f i Se i m u l at o r s r h a F e v i r E co - D Der Kanton Thurgau – zukunftsorientiert Wir haben uns in der Schweiz grosse Ziele für die zukünftige Energieversorgung gesetzt. Mit dem Entscheid des Bunderates, Kernenergie langfristig zu ersetzen, wird die Energieerzeugung vielfältiger. Sonne, Wind, Wasser, Holz, Biomasse und Erdwärme sind wichtige Energieträger, um zusammen mit verbesserter Energieeffi zienz eine wirtschaftliche und nachhaltige Energieversorgung zu ermöglichen. Dank seiner fortschrittlichen Energiepolitik gestaltet der Kanton Thurgau die Energiezukunft aktiv mit. Er bietet – insbesondere mit dem Förderprogramm «Energie» – die Rahmenbedingungen, damit sich Energieeffi zienzmassnahmen und die Erzeugung erneuerbarer Energien lohnen. Unzählige Privatpersonen und Gewerbevertreter nutzen diesen Anreiz. Sie investieren in Energieprojekte und leisten damit ihren Beitrag, um die negativen Umweltauswirkungen des Energieverbrauchs sowie den CO2-Ausstoss zu reduzieren und die lokale Wertschöpfung zu erhöhen. Sie alle setzen auf Innovation und eine zukunftsorientierte Energieversorgung. Ein gutes Beispiel für privates Engagement ist die «energy tour», die dieses Jahr zum sechsten Mal organisiert wird. Die Veranstaltung ermöglicht der Bevölkerung, sich über Energieeffizienz, erneuerbare Energien und umweltverträgliche Mobilität anhand der Besichtigung vorbildhafter Projekte zu informieren. Gute Beispiele gibt es im Thurgau viele. Da im Kanton Thurgau mit seiner ländlichen Siedlungsstruktur der Individualverkehr auch zukünftig eine prägende Rolle spielen wird, ist die Entwicklung hin zu einer immissionsarmen Mobilität nötig. Dabei bietet sich die Option der Elektro-Mobilität mit Strom aus einheimischen erneuerbaren Energiequellen geradezu an. Sie bildet einen wichtigen Beitrag zur Minderung der CO2-Emissionen im Verkehr. Eine zukunftsorientierte Energieversorgung erzielt neben In einem ländlichen Kanton wie dem Thurgau, bietet die Elektromobilität eine Option, die CO2-Emmissionen im Verkehr zu mindern. (Bild: Elektrizitätswerk des Kantons Schaff hausen AG, EKS) energie- und klimapolitischen Fortschritten auch eine positive volkswirtschaftliche Wirkung. Der Kanton hat ausgewertet, wie stark Thurgauer Firmen von Aufträgen profitieren, welche das Förderpro- gramm «Energie» auslöst. Dabei zeigte sich, dass 70 % der Aufträge Thurgauer Unternehmen realisieren. 29 % haben ihren Firmensitz in einem anderen Kanton und 1 % im EU-Raum. Die Energiepolitik des Kantons stärkt nachweislich das Gewerbe und sichert Arbeitsplätze in zukunftsgerichteten Branchen. Die «energy tour» 2015 führt in die «Energiestädte» Bischofszell/ Hauptwil-Gottshaus, Eschlikon und Romanshorn. Diese gehören zu den 17 Gemeinden im Kanton, die mit dem Label für eine konsequente und ergebnisorientierte Energiepolitik ausgezeichnet sind. In Energiestädten ziehen Behörden, Unternehmen und Bevölkerung am selben Strang, um eine nachhaltige Energie-, Verkehrs- und Umweltpolitik zu erreichen. Die Energiestädte sind ein Beispiel für engagiertes Handeln im Sinne einer Energieversorgung mit Zukunft. Wir im Kanton Thurgau sind «on tour» und freuen uns auf spannende Projekte an der «energy tour». Andrea Paoli, Leiter Abteilung Energie des Kantons Thurgau ● Daniel Hubmann, der erfolgreichste OL-Läufer der Gegenwart Der 32-jährige Eschliker OL-Profi Daniel Hubmann liess sich im Juli an der Weltmeisterschaft in Schottland zum erfolgreichsten aller Wettkämpfer küren. Er gewann in souveräner Manier sowohl die Titel über die Mitteldistanz als auch in der Staffel. Über die Langdistanz holte er sich zusätzlich noch die Silbermedaille. Daniel Hubmann gehört seit über einem Jahrzehnt zur Weltelite der OL-Läufer. Er ist eines der grössten Aushängeschilder im Thurgauer Sport. Der Eschliker gewann in seiner bisherigen Karriere sechs Weltmeistertitel, er ist fünffacher Gesamtweltcupsieger und dreifacher Europameister. Als umweltbewusster Sportler, der seit seiner frühesten Jugend fast täglich draussen in der Natur unterwegs ist, passt er hervorragend ins Gesamtbild der energy tour. Daniel Hubmann, im Verlaufe Ihrer grossartigen Karriere haben Sie unzählige Siege aneinandergereiht. Und als weiterer Höhepunkt kamen dazu jetzt auch noch die tollen Erfolge an der WM in Schottland. Was verfolgen Sie jetzt noch für sportli- che Ziele und wie lange wollen Sie noch weiter laufen? Daniel Hubmann: «Im Moment denke ich nicht ans Aufhören. Ich bin nach wie vor motiviert und im besten Ausdaueralter, um noch das eine oder andere Jahr vorne mitlaufen zu können. Nach einem Achillessehnenriss habe ich mich wieder zurück an die Spitze gekämpft. All diese Arbeit und Mühen sollen sich auch in Zukunft mit guten Resultaten bezahlt machen, so beispielsweise auch bei der nächstjährigen WM in Schweden.» Wie sieht ein normaler Tagesablauf von Daniel Hubmann aus, wenn gerade keine grossen Wettkämpfe anstehen? Daniel Hubmann: «Grundsätzlich trainiere ich zweimal täglich, das heisst ein erstes Mal am Vormit- An der WM in Schottland liess sich Daniel Hubmann dank zwei Titelgewinnen, einer Silbermedaille und einen sechsten Platz zum erfolgreichsten Athleten der Wettkämpfe küren. tag und ein zweites Mal gegen Abend. Wenn das normale Lauftrainings sind, so hält sich der zeitlich Aufwand in Grenzen und es verbleibt daneben noch genügend Zeit für mich, unter anderem für die Büroarbeit, zum Beispiel um Trainingslager zu organisieren, meine Homepage zu aktualisieren, Sponsoren zu suchen oder halt auch um Interviews zu geben. Wenn ich OL-Kartentrainings absolviere, dann fahre ich meist in einen Wald, den ich noch nicht gut kenne, da dort der Lerneffekt am grössten ist. Dazu erledige ich auch Aufgaben im Haushalt und ab und zu gibt es Termine, wie etwa beim Physiotherapeuten oder wenn ich für eine Firma einen OL organisiere.» Wie motivieren Sie sich immer wieder aufs Neue für das intensive Training? Energy-Tour 2015 | Samstag, 19. September 2015 Daniel Hubmann: «OL ist nach wie vor meine grosse Leidenschaft, daher fällt es mir nicht allzu schwer, mich fürs tägliche Training zu motivieren. Ich gehe sehr gerne nach draussen um mich zu bewegen. Das Schöne am OL ist, das es eine sehr abwechslungsreiche Sportart ist und man immer wieder neue Orte zu sehen kriegt. Aber es gibt schon auch gewisse Trainings, wie etwa harte Intervall-Einheiten, wo ich jeweils froh bin, wenn sie wieder vorbei sind. Bei diesen beisse ich nur durch, weil ich die Ziele vor mir sehe und mich bei Wettkämpfen nur sehr ungern schlagen lasse.» Sie sind seit bald zehn Jahren Profi. Im Gegensatz zu anderen Sportarten dürfte es im OL aber Lesen Sie weiter auf Seite 3 energy tour Seite 2 Samstag, 19. September 2015 ENTSPANNT DURCHATMEN. AUCH BEIM PREIS. ETERRA ELITE Das E-Bike von Stöckli NUR CHF kies + betonwerk muldenservice 2690.– 8374 Oberwangen Büro 071 977 15 31 STÖCKLI OUTDOOR SPORTS WIL Werk 071 971 18 74 SIRNACHERSTRASSE 1, 9501 WIL/SG WWW.STOECKLI.CH/ETERRA Wasser.Wärme. Wohlbefinden. isoplus (Schweiz) AG Alte Landstrasse 39 8546 Islikon Tel.: 052 369 08 08 Fax.: 052 369 08 09 E-Mail: [email protected] www.isoplus.ch JEDES HAUS EIN KRAFTWERK! www.HEugster.ch 071 455 15 55 Ihr Spezialist für: Fernwärmesysteme Übergabestationen Deckenstrahlplatten Q Roggwil Q Arbon Q Tübach Q Romanshorn Kochen mit dem eigenen Solarstrom! Das rechnet sich. Der Bund fördert seit April 2014 Solarstromanlagen mit einmaligen Investitionsbeiträgen (Einmalvergütung). Anlagenbetreiber einer EIV-Anlage können die produzierte Überschussenergie ins öffentliche Netz einspeisen und den ökologischen Mehrwert dem Solarstrom-Pool Thurgau verkaufen. Als Gegenleistung erhalten Sie einen zusätzlichen Förderbeitrag vom Solarstrom-Pool Thurgau. T 05 2 724 03 48 -pool.ch info @ solarstrom -pool.ch w w w.solar strom ch Ihre W ir fördern au anlage EIV-Solars trom Berechnungsbeispiel* für eine angebaute Solarstromanlage 5 kWp mit Förderbeiträgen vom Solarstrom-Pool Thurgau. Anlagekosten für 5 kWp ca. Fr. 15’000.- Förderbeiträge Bund - Grundbeitrag - Leistungsbeitrag pro kWp (Fr. 680.-) Fr. 1’400.Fr. 3’400.- Förderbeiträge Solarstrom-Pool Thurgau - Leistungsbeitrag pro kWp (Fr. 250.-) Fr. 1’250.- Total Förderbeiträge ca. Fr. 6’050.- * gültig bis 30. September 2015 Ab 1. Oktober 2015 reduziert der Bund seine Förderbeiträge – Wir erhöhen unsere! energy tour Samstag, 19. September 2015 Seite 3 Nachhaltige Energiezukunft bringt wirtschaftliche Chancen Ökologische Erhaltung ist eng mit ökonomischem Wachstum verknüpft. Erneuerbare Energien und Umwelttechnologien sind ein Wachstumsmarkt, der hervorragende Perspektiven und Zukunftschancen bietet. Um das gewaltige Potential, welches die erneuerbaren Energien und Umwelttechnologien bieten, in Zukunft überhaupt bewältigen zu können, werden wir auf gut ausgebildeten Berufsnachwuchs angewiesen sein. Bereits zeichnet sich ein Fachkräftemangel auf breiter Front ab. Zusätzliche Ausbildungsplätze schaffen Hansjörg Brunner, Präsident des Thurgauer Gewerbeverbandes und Vorstandsmitglied KEEST ist überzeugt, dass erneuerbare Energien auch wirtschaftliche Chancen für das Gewerbe bieten. Selbstverständ- lich steht die sichere und günstige Versorgung mit Strom im Fokus, aber es gibt auch Chancen, meint Brunner. Die Wirtschaft müsse alles daran setzen, um in den nächsten Jahren zusätzliche Ausbildungsplätze im energiebezogenen Handwerk zu schaffen. Dazu brauche es ebenfalls vermehrt Jugendliche, die ein Ingenieurstudium in Angriff nehmen. Hansjörg Brunner dazu: «Einmal mehr geht es um ein Miteinander und nicht um ein Gegeneinander. Wir sind gleichermassen auf Studienabgänger, wie auf hervorragend qualifi zierte Handwerker angewiesen. Dank unseres dualen Bildungssystems wird es uns gelin- gen, die momentanen Lücken bei den Fachkräften zu schliessen.» Es gelte dabei klar festzulegen, welche Ausbildungen und Qualifi zierungen besonders sinnvoll sind. Hans- jörg Brunner erwähnt, dass in der EU eine Studie davon ausgeht, dass in Berufen rund um Sonne, Wind, Biomasse, Geothermie und Wasser in fünf Jahren etwa doppelt so viele Politische Rahmenbedingungen Der Thurgauer Gewerbeverband ist der Meinung, dass eine nachhaltige Energiezukunft der Schweiz neue wirtschaftliche Chancen bieten kann, zum Beispiel mit erhöhter Wertschöpfung im Inland. Hansjörg Brunner hat dazu eine klare Forderung: «Wir haben ein beträchtliches Potenzial, um weltweit technologisch wie gesellschaftlich eine Leaderrolle zu übernehmen. Was es aber dringend braucht sind politische Rahmenbedingungen, welche Innovationen im Energiebereich für die Unternehmen lohnenswert machen.» ● Für eine Energiepolitik mit Zukunft Josef Gemperle ist Hauptinitiant der energy tour. Der Kantonsrat aus dem Hinterthurgau gilt als «energiepolitisches Gewissen» des Kantons Thurgau. Energieeffizienz und erneuerbare Energien stehen für Josef Gemperle seit Jahren im Mittelpunkt seines Wirkens. So boxte der 54-jährige unter anderem im Jahr 2011 federführend gegen eine breite Gegnerschaft die Verankerung des Energieförderprogramms in der Kantonsverfassung durch. Heute geniesst der engagierte und hartnäckige Meisterlandwirt aus Buhwil bei Fischingen hohen Respekt und Anerkennung über die Parteigrenzen hinaus. Längst hat er bewiesen, dass seine früher öfters als Hirngespinste und unrealistische Visionen abgetanen Ideen, bei der Bevölkerung auf breite Zustimmung stossen. Sein Bestreben, dereinst unseren Nachkommen eine lebenswerte und möglichst intakte Umwelt zu übergeben, geniesst heute hohe Akzeptanz. Eine ideale Plattform 2008 fand die erste Austragung der energy tour statt. Federführend lanciert hatte den Anlass damals schon Josef Gemperle, dies aus einer Idee aus dem Vorstand der CVP des Fortsetzung von Seite 1 eher schwierig sein, gute Sponsoren an Land zu ziehen. Zudem werden Sie bald das erste Mal Vater. Ist es denn überhaupt möglich als OL-Profi eine Familie zu ernähren? Daniel Hubmann: «Es ist sicher so, dass im OL nicht die grossen Geldbeträge fliessen. Dank meinen Sponsoren ist es mir aber möglich, ein einfaches aber doch normales Leben zu führen. Meine Frau ist ebenfalls berufstätig, was natürlich hilft, die Kosten einer Jungfamilie zu decken.» Hand aufs Herz! Bei diesem enormen Aufwand, den Sie für Ihren Sport betreiben, beneiden Sie nicht manchmal ihre Kollegen, zum Beispiel im Fussball und Eishockey, wenn Sie hören, was diese verdienen? Daniel Hubmann: «Diese Momente gibt es schon. Aber ich will Bezirks Münchwilen. Nun findet die energy tour bereits zum sechsten Mal statt und die Veranstaltung findet sowohl bei Firmen und Vereinen, die sich präsentieren, als auch beim Publikum immer grössere Resonanz. Josef Gemperle legt Wert darauf, dass die energy tour total parteineutral ist und sämtlichen Kreisen offen steht. Gemäss Gemperle ist der Hauptgrund für das Interesse am Anlass, dass unsere herrliche Natur und unsere vorbildlich saubere Umwelt für fast alle Schweizerinnen und Schweizer im Zentrum unserer hohen Lebensqualität stehen. Er freut sich sehr, dass sich immer mehr Leute Informationen zum Thema beschaffen wollen. «Mit der energy tour bieten wir dazu eine ideale Plattform», ergänzt er. Die energy tour findet aber auch in Fachkreisen und beim Bund höchste Beachtung. Dies zeigt unter anderem die Verleihung des Thurgauer Energiepreises 2014. In der Begründung lobte die Jury den vorbildlichen Einsatz der Organisatoren zu Gunsten der Förderung der Energieeffizienz und der Verwen- mich nicht beklagen, denn als ich als Junge meine ersten OL absolvierte, war es nie meine Absicht, einmal davon leben zu können. Mittlerweile bin ich doch seit mehreren Jahren Profi sportler, was nicht vielen Orientierungsläufern gelingt.» Sind Orientierungsläufer speziell naturverbunden? Wenn ja, wie zeigt sich das? Daniel Hubmann: «Ja, die meisten OL-Läufer sind sehr naturverbunden und tragen Sorge zur Umwelt. Selbst bei grossen Anlässen wo sich mehrere tausend Läufer auf einem Feld versammeln, bleibt kein Abfall liegen. Alle entsorgen ihren «Dreck» pflichtbewusst. Ich weiss beispielsweise nicht, was jene Leute für ein Problem haben, die Abfall aus dem Auto werfen. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich Sorge trage zu unserer Umwelt. In der Natur zu trainieren gibt mir viel Kraft und ich hätte bestimmt Menschen wie heute eine Beschäftigung fi nden werden. Das werde in der Schweiz kaum anders sein und es zeige, dass die erneuerbaren Energien ein interessantes Berufsfeld sind, und den Jugendlichen von heute eine sehr gute berufliche Perspektive bieten. Josef Gemperle (links) und Hansjörg Brunner. dung von erneuerbaren Energien. Stolz ergänzt Josef Gemperle, dass heute in Bezug auf die Energiepolitik die gesamte Schweiz auf den Kanton Thurgau schaue und dazu habe auch er seinen Teil beitragen können. Antworten und Ratschläge «Es braucht gute Beispiele und Erklärungen von direkt Involvierten und Fachspezialisten, damit die Bevölkerung zum Handeln und zur praktischen Umsetzung bewegt werden kann», ist Josef Gemperle überzeugt. «Genau das bewirken wir mit der energy tour. Letztes Mal waren gegen 60 Firmen und Organisationen mit dabei und dieses Jahr werden es an den vier Standorten Bischofszell, Hauptwil-Gottshaus, Eschlikon und Romanshorn noch mehr sein. Interessierte können sich ein weitreichendes Bild über Energiequellen, über Trends und neue Techniken machen, diverse Anlagen und Firmen besichtigen. Besucher erhalten fachkundige Antworten auf alle Fragen und Ratschläge aus erster Hand.» Peter Mesmer ● schon längst aufgehört, wenn ich beispielsweise nur drinnen trainieren könnte.» Haben Sie schon einmal etwas von der Energy tour gehört? Daniel Hubmann: «Ich weiss, dass Eschlikon das Label «Energiestadt» trägt und dass die energy tour schon einige Male stattgefunden hat. Ich finde es eine super Idee, dass man damit der Bevölkerung auf eine spielerische Art und Weise das Thema Energieeffizienz näher bringt.» Wie stehen Sie zu den Themenbereichen «Erneuerbare Energien» und Energieeffizienz? Daniel Hubmann: «Da mir persönlich die Umwelt am Herzen liegt, sind das auch für mich wichtige Themen. In der Schweiz gibt es noch viel Potenzial, um unseren Energieverbrauch besser zu regulieren. Ich hoffe sehr, dass es gelingen wird, ständig noch mehr Topmoderne Biogasanlage «Man muss selber mit gutem Beispiel vorangehen, wenn man etwas erreichen will», davon ist Josef Gemperle überzeugt. Grund genug für ihn auf seiner Hofgemeinschaft, welche oberhalb von Fischingen an der Strasse ins Alttoggenburg liegt, ein BiogasPilotprojekt zu realisieren. Beileibe keine einfache Angelegenheit, gibt es doch viele Hürden, behördlicherseits und auch technisch, die zuerst überwunden werden müssen, bis eine solche Anlage in Betrieb gehen kann. Der Kanton Thurgau mit seinem Konzept Biomasse will aber genau solche Anlagen in Zukunft vermehrt fördern. «Eine grosse Herausforderung – auch finanziell – ist so ein Projekt natürlich schon, für mich überwiegen aber ganz klar die Chancen und der Nutzen», erklärt Gemperle. Mit seiner Biogasanlage werden die Hofdünger der 80 Kühe und des Jungviehs verwertet. Ziel ist es, die Anlage möglichst unabhängig von Substraten (Abfällen aus der Gastronomie und der Lebensmittelindustrie) zu betreiben. Josef Gemperle setzt eine Vision um. Seine Idee ist verblüffend einfach und sie orientiert sich zum Teil an den Werten der Minergie-P Bauweise. Umsetzen kann er sie aber nur mit dem Einsatz modernster Technologien. Dabei ist er auf den Innovationsgeist der regionalen Gewerbebetriebe angewiesen. «Ich bin stolz auf diese meist kleinen Firmen und ihre Mitarbeiter», sagt der Fischinger Landwirt. Aus Mist und Gülle entsteht unter Einsatz von Leute dafür zu sensibilisieren, damit eines Tages eine Mehrheit Wert darauf legt, unseren Nachkommen eine gut funktionierende Umwelt zu hinterlassen.» ● Sportliche Erfolge Daniel Hubmann (16. April 1983) aus Eschlikon ist der erfolgreichste Schweizer OL-Läufer aller Zeiten. In den Blickpunkt rückte der gelernte Schreiner erstmals im Jahr 2002 durch seinen Doppelsieg an den Junioren-Weltmeisterschaften. Zu den bisher grössten Erfolgen des Profisportlers gehören sechs Weltmeistertitel (Sprint 2011, Mitteldistanz 2015, Langdistanz 2008 und 2009, Staffel 2009 und 2015) und 13 weitere WM-Medaillengewinne, drei Goldmedaillen bei Europameisterschaften, fünf Gesamtweltcupsiege (2008 bis 2011 sowie 2014), 26 Weltcupsiege und 24 Schweizermeister Titel. Schon vier Mal gewann er die Auszeichnung «Thurgauer Sportler des Jahres». Josef Gemperle gilt seit vielen Jahren als der Spezialist, wenn es um die Themen «Energieeffizienz und erneuerbare Energien» geht. möglichst wenig Energie Strom und Wärme. Mit der Abwärme wird zusätzlich der Stromverbrauch im Betrieb gesenkt und auch die Heizung des Wohnhauses betrieben. Das Restprodukt, die Gärgülle, ist pflanzenverträglicher, besser wirksam und geruchsarm. Und zu guter Letzt kann mit der Vergärung und mit der Nutzung des Biogases gemäss Studien der Methanausstoss gewaltig reduziert werden. Das ist denn auch entscheidend wichtig, denn Methan ist gemäss Studien 25-mal klimaschädlicher als CO2. Die neue Anlage mit modernstem Blockheizkraftwerk, einem sehr grossen Wärmespeicher, einem Gülle/Gülle Spiralwärmetauscher und modernster Steuerungstechnologie ausgestattet, ist ein Pilotprojekt und stösst schweizweit mes auf Beachtung. WITZ Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: «Du siehst aber gar nicht gut aus!» Der andere: «Ja, ich weiss. Ich hab homo sapiens.» «Das kenn ich, das geht vorbei!» IMPRESSUM Verteilung ganzer Kanton Thurgau Auflage: 130 000 Exemplare Herausgeber Energy Tour Buhwil 3 8376 Fischingen www.energy-tour.ch Konzept und Texte REGI Die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach www.regidieneue.ch Layout und Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40, 8370 Sirnach www.fairdruck.ch energy tour Seite 4 Samstag, 19. September 2015 Ihr Fachmann am Ort Wir erstellen seit 2007 schlüsselfertige Photovoltaikanlagen Der neue Ampera – Elektromobilität ohne Kompromisse. JJETZT probefahren! p obe a e ! Ab CHF 34‘400.Verkauf vonn Neuwagen und Occasionen 9532 Rickenbach Toggenburgerstrasse 18 071 929 40 40 8360 Eschlikon Bahnhofstrasse 22a 071 971 16 16 Garage Brüniger niger AG Winterthurerstrasse strasse 7 schlikon CH-8360 Eschlikon Telefon 071 970 06 70 Telefax 071 970 06 71 www.bingesserhuber.ch E,T & H BSW www.garage-brueniger.ch www.garage-brueniger.c GEBORGENHEIT BRAUCHT EIN HAUS DAS ATMET. Wir fühlen uns wohl in unserer Haut. Genau wie in unserem neuen Haus, das gleich funktioniert: es atmet. Dadurch sorgt das Kaufmann Klimahaus für eine natürliche Feuchtigkeitsregulierung und ein gesundes Raumklima. Das Kaufmann Klimahaus aus heimischem Holz ist nicht nur äusserst robust, sondern auch sehr energieeffizient es erfüllt alle modernen Standards. Kaufmann Klimahaus® Clever denken, Kosten senken seit 1910 Fabrikstrasse 5 • 8360 Eschlikon Telefon 071 973 75 40 • www.fenstergautschi.ch Kaufmann Oberholzer AG, CH-9215 Schönenberg TG, www.kaufmann-klimahaus.ch Stopp Klimaerwärmung Stopp Gletscherschwund Stopp Bodenerosion Ja zur Nachhaltigkeit Unser Beitrag an den Klimaschutz RENOVESA: Renovationen und Energetische Sanierungen, damit Immobilien möglichst wenig Ressourcen benötigen und für Vermieter und Mieter einen Mehrwert schaffen. Wir betrachten unsere Leistung aus langfristiger Optik Die Qualität unserer Leistungen messen wir an der Zufriedenheit des Kunden Wir arbeiten mit regional verankerten, bewährten Handwerkern zusammen Wir versprechen Leistungen, die wir auch erbringen können Energetische Sanierung des STUTZBürogebäudes aus dem Jahr 1877: Ressourcen schonender und respektvoller Umgang mit der bestehenden Bausubstanz. PV-Anlage auf den STUTZ-Werkhofhallen: 4 800 m², 700 000 KWh / Jahr = Bedarf für 150 Haushalte und Reduktion von 86 Tonnen CO²-Ausstoss im Jahr. STUTZ St. Gallen / Frauenfeld / Hatswil STUTZ-RENOVESA: Für eine Umwelt mit Chancen für die nächsten Generationen. RENOVESA Kompetenz für energetische Sanierungen Kontaktperson: Werner Dickenmann energy tour Samstag, 19. September 2015 Seite 5 Grusswort Hautptwil-Gottshaus Zum ersten Mal nimmt die Gemeinde Hauptwil-Gottshaus zusammen mit der Stadt Bischofszell an der Energy Tour teil. Im Namen des Gemeinderates und der Energiekommission heisse ich alle Besucherinnen und Besucher sowie alle Teilnehmer herzlich willkommen. Die Gemeinde Hauptwil-Gottshaus besticht als typische Landgemeinde mit einer Fläche von knapp 1300 ha, die von den Ortsteilen Hauptwil, Wilen-Gottshaus, St. Pelagiberg und Eberswil eingenommen werden. Mit einer Bevölkerungsdichte von knapp 2000 Einwohnerinnen und Einwohnern und einem Landschaftsbild, das durch die Landwirtschaft geprägt ist, fühlt man sich in dieser Gemeinde auf Anhieb wohl. Sie fragen sich vielleicht: warum ist der Gemeindepräsident von Hauptwil-Gottshaus der lokale OKPräsident dieser Energy Tour, die erst noch in einer anderen Stadt ausgetragen wird? Die Antwort ist ganz einfach: Energie- und Umweltfragen betreffen uns alle. Uns als Menschen und uns als Gemeinden. Und deshalb gibt es hier keine kleinkarierten Grenzen, sondern konstruktive Kooperationen. Es ist auch spannend, einen solchen Anlass auszutragen. Wir tun das auch zur richtigen Zeit. Denn die Diskussionen um Energiestrategie, Energieeffizienz und Klimawandel werden dieses Jahr einen Höhepunkt erreichen. Dabei kann die Po- Grusswort Bischofszell litik so viel diskutieren, wie sie will. Ohne Menschen passiert nämlich nichts. Wir als einzelne Individuen, in Familien und in unserer Arbeit werden künftig immer mehr mit Energiethemen konfrontiert. Und eines kann man jetzt schon sagen: Wir werden unser Verhalten nicht ändern, wenn wir Komforteinbussen erleiden. Und deshalb ist ein solcher Anlass spannend, wenn nicht Gold wert: Er zeigt uns Möglichkeiten auf, mit Energie und Umwelt umzugehen – ganz ohne Verschlechterung unserer Lebensqualität. Das macht die Energy Tour 2015 spannend! Und hochaktuell! Nachhaltigkeit, erneuerbare Energie und Natur. Wie passt das zusammen mit meinen Bedürfnissen in Sachen Wohnen, Mobilität und Energie? Wie geht das ohne Komforteinbussen und Mehrkosten? Einige Antworten finden Sie hier. Viel Spass! Matthias Gehring, Gemeindepräsident Hautptwil-Gottshaus ● Die Politik verlangt viel. Sie fordert eine erhöhte Energieeffizienz und eine verstärkte Nutzung der erneuerbaren Energien. Als einfacher Stromkunde überfordert mich das. Das Thema ist längst unüberschaubar. Was muss ich wissen? Was muss ich tun? Was soll ich bleiben lassen? Wer unterstützt mich? Fragen über Fragen. Die Energy-Tour stimmt mich zuversichtlich. Hier treffe ich Leute, die mir kompetent weiterhelfen. Hier treffe ich Schicksalsgenossen, die vor denselben Fragestellungen stehen wie ich, als Hausbesitzer und Stromkunde. Die Energy-Tour ist meine persönliche «Energiewende». Energie ist im Wahlherbst 2015 weit mehr als ein Wahlkampfthema, ja Energie ist längst mehr als ein gesellschaftspolitisches Thema. Jede und jeder ist gefordert, seinen Beitrag zu leisten. Ich freue mich, dass zwei grosse, renommierte Bischofszeller Betriebe, die Bina und die Molkerei Biedermann, ihr Engagement in Sachen Energie dem Publikum zugänglich machen. Ich freue mich ebenso, dass ein energievolles Organisationskomitee den Besucherinnen und Besuchern gleich mehrere interessante Aspekte zur Thematik aufzeigt. Herzlichen Dank! Und Hand aufs Herz: Auf etwas freuen wir uns doch alle ganz besonders: Auf die energiereichen Speisen aus der Küche… der Solarküche. Liebe Besucherinnen und Besucher, herzlich willkommen in Bischofszell! Thomas Weingart Stadtpräsident ● Grusswort Eschlikon Können wir Energie «sparen»? Zufall? 1841 formulierte J. Robert Mayer den ersten Leitsatz der Thermodynamik. Nomen est omen – und so liegt die Vermutung nahe, dass er damit die Affi nität der Eschliker zum Thema «Energie» begründete und 175 Jahre später auch die Basis für den Erfolg der zum sechstenmal ausgetragenen «energy tour» legte. Wie auch immer: Die Namesverwandschaft mit meinem Amtsvorgänger Robert Meyer gibt mir die Möglichkeit, nicht nur einen eleganten Einstieg ins Thema zu fi nden, sondern auch ein paar grundsätzliche Gedanken zu äussern. Eschlikon bekennt sich zum sorgsamen Umgang mit Energie. Wir sind stolze Energiestadt – auch wenn wir mit knapp 4500 Einwohnerinnen und Einwohnern die Kriterien für eine «Stadt» nicht wirklich erfüllen. Die Meisten akzeptieren, unter dem Schock von Tschernobyl und Fukushima, die Substitution der Kernernergie – mindestens als Diskussionsgrundlage. Doch damit sind die Gemeinsamkeiten vermutlich schon aufgezählt. Wollen wir Kernkraft durch Kohlekraft ersetzen und damit den Teufel mit dem Beelzebub austreiben oder sind die Alternativenergien schon tragfähig genug, dass wir unsere Energiepolitik darauf bauen? Wie steht es mit dem Transport der Energie und den damit verbundenen Abhängigkeiten (allenfalls gar vom Ausland)? Wie können wir Energie umweltfreundlich und effi zient für späteren Verbrauch lagern? Fragen, auf die es schweizweit noch keine allgemein akzeptierten Antworten gibt. Zudem bedeutet «Energiewende» ja mehr als Kernenergie durch ökologische Energie ersetzen: wir sollen gemäss bundesrätlichem Konzept auch Energie sparen. Das ist ein bisschen geschummelt, denn das geht so gar nicht, weil die Energie nach dem eingangs zitierten Robert Mayer in einem geschlossenen System gleich bleibt (und folglich nicht «gespart» werden kann). Deshalb ist die Frage legitim, ob sich die Bemühungen um die Energiewende überhaupt lohnen. Kommt hinzu, dass die Gesetze der Ökonomie – und die dür- fen im globalisierten Wettbewerb nicht vernachlässigt werden – entgegen den Erwartungen des Club of Rome nicht zum haushälterischen Umgang mit Energie motivieren. Anders ist nicht zu erklären, dass die grössten Strombezüger die tiefsten Energiepreise bezahlen (eigentlich müsste es ja umgekehrt sein). Wie so oft ist Wünschbares und Machbares nicht leicht unter einen Hut zu kriegen. Dennoch lohnt sich meiner Meinung nach ein sorgsamer Umgang mit unseren Ressourcen. Nicht aus Angst möglicher Folgen, sondern aus Respekt: vor künftigen Generationen, vor den Menschen, die von der Klimaerwärmung direkt bedroht sind und allgemein vor der Schöfpung. Dies ist ein Werturteil, das sich einer rein rationalen Beurteilung verschliesst und den teilweise heftig geführten Dialog erklärt. Die «energy tour» ist ein gutes Instrument, um Verständnis für die Fragestellungen zu wecken und technische Innovationen bekannt zu machen und zu fördern. Jede noch so lange Reise beginnt mit dem ersten, kleinen Schritt. Es freut mich, wenn wir uns gemeinsam auf die Reise machen können. Ich wünsche Ihnen eine lehrreiche und unterhaltsame «energy tour». Hans Mäder Gemeindepräsident Eschlikon ● Grusswort Romanshorn Die Hafenstadt möchte ihre attraktiven Lebensbedingungen erhalten und bekennt sich seit 2010 zu den Zielen von Energiestadt. Energieeffizienz beginnt im Kleinen und löst multipliziert Grosses aus. Genau das möchten auch die Initianten der «energy tour» aufzeigen. Wir freuen uns, dass wir Teil des Rundkurses sind und damit auf unserer Hafenpromenade am 19. September ein wichtiges Thema ins Zentrum rückt. Im Mittelpunkt unserer umweltpolitischen Vorwärtsstrategie steht das Wort «gemeinsam». Für eine nachhaltige Energiepolitik zählt jeder noch so kleine Mosaikstein. Wenn Stadt, Bevölkerung, Industrie und Gewerbe für sich individuell das Bestmögliche machen, ergibt dies zusammen eine geballte Ladung Energiegewinn. Das Energiekonzept der Stadt Romanshorn definiert deshalb Massnahmen auf verschiedenen Ebenen. Wichtig sind uns aber auch ein regelmässiger Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Thurgauer Energiestädten. Sei es im Bereich Entwicklungsplanung und Raumordnung, unter dem Begriff Mobilität oder in der Thematik rund um Versorgung und Entsorgung. Regionale Denkansätze strahlen aus und können Multiplikatoren sein. Der vor fünf Jahren eingeschlagene Weg in der Romanshorner Energiepolitik trägt Früch- te. Mit der deutlichen Verbesserung der Bewertung gegenüber der ersten Zertifizierung im Jahr 2010 beweist die Energiestadt Romanshorn, dass sie ihren energiepolitischen Absichten auch konkrete Taten folgen lässt. Das Energiekonzept und der Energierichtplan mit einer Analyse und neuen Zielsetzungen wurden auf die Energiestrategie 2050 und die 2000W-Systematik ausgerichtet. Die energy tour bietet eine gute Gelegenheit, Verbesserungspotenzial gemeinsam zu erkennen sowie sich über bestehende und neue Technologien aus erster Hand zu informieren. Denn 2000-Watt-Gesellschaft wird man nicht, indem die Behörden Konzepte erarbeiten. Mit einer energiebewussten Lebens- und Arbeitsweise kann jeder selbst den wohl wichtigsten eigenen Beitrag leisten. Patrik Fink, Stadtrat Ressort Versorgung und Entsorgung ● :A¨ Ïé !AnÏnÓ[E|Ý Ó[£n£ v Ï[QnÏ Generalagentur Frauenfeld AÓÓAen£Ïn£¨óAݨ£n£ æ£e Ó¨Aݨ£n£ nÏéÓÝQAæb2A·nÝn£b9nÏ·æÝún Agentur Sirnach sß×Ø Ó[£n£ 2n½ üפ Øs ×Ø ×ä Thundorferstrasse 10a 8501 Frauenfeld [email protected] Frauenfelderstrasse 7a 8370 Sirnach www.mobifrauenfeld.ch energy tour Seite 6 Samstag, 19. September 2015 ENERGIE AUS DER SONNE Erfahrung aus über 750 realisierten Solaranlagen MBRsolar AG Frauenfelderstr. 12 9545 Wängi Energie-Effizienz zahlt sich aus T 052 369 50 30 [email protected] www.mbrsolar.ch Das KEEST erstellt Energie-Effizienz-Analysen und agiert als Verein, getragen von der Thurgauer Wirtschaft (TGV und IHK), kantonsweit im Rahmen seines Leistungsauftrags. Das KEEST wirkt hart an der Praxis und sorgt für realistische Grundlagen für festzulegende Massnahmen zur Steigerung der Energie-Effizienz im Unternehmen. KMU, die ihre Energie-Effizienz steigern wollen, nutzen diverse KEEST-Angebote, beispielweise die Durchführung von Energie-Effizienz-Analysen: vom groben «Energie-Check KMU» bis zur detaillierten «Technischen Prozess-Analyse». Im Weiteren zeigen «Machbarkeitsstudien» auf, ob sich alternative EnergieVersorgungs-Konzepte für das Unternahmen lohnen. Durch die «Energie-ProzessOptimierung» werden bestehende Anlagen energietechnisch fit gemacht. Der Kanton Thurgau unterstützt alle diese Anstrengungen mit seinem Förderprogramm Energie 2015. Kompetenz-Zentrum Erneuerbare Energie-Systeme Thurgau Frauenfelderstrasse 7A CH-8370 Sirnach Tel. +41 71 969 69 56 Fax +41 71 969 69 57 [email protected] www.keest.ch Die alternative Heizenergie der Landi Ihre Pellets-Hotline 0800 71 72 73 “ [email protected] www.landitannzapfenland.ch Energievernunft ist keine Frage des Kalküls. Sie ist eine Frage der Haltung. Haben die «Energy Tour» und das «House of Switzerland» etwas gemeinsam? RUEDI HEIM: Ja. Das «House of Switzerland», das wir im Auftrag der Firma Nüssli für die Olympischen Winterspiele in Sotschi und später für die Leichtathletik-Europameisterschaften bauen durften, ist ein gutes Beispiel dafür, dass man auch stattliche Bauten mit Holz errichten kann. Und die «Energy Tour» unterstützen wir mit unserer Firma seit Jahren. Die Tour verfolgt das Ziel, Energievernunft anschaulich zu machen und die Menschen zu bewegen, bewusster mit Energie umzugehen. Ich finde diese Idee in der aktuellen Energiedebatte gut. Sie deckt sich weitgehend mit den Zielen unserer Firma. Holz ist also nicht nur heimelig, sondern auch umweltfreundlich. Haben Sie etwas gegen Beton und Stahl? RUEDI HEIM: In der Tat ist Holz der nachhaltigste Baustoff, den wir zur Verfügung haben. Der Aufwand für die Holzbeschaffung ist gering, und die Verarbeitung von Holz ist mit minimalem Energieaufwand verbunden. Beton und Stahl benötigen ein Mehrfaches an Energie und Beigaben, bis sie eingesetzt werden können. Gleichwohl bin ich kein «Gegner» von Beton und Stahl, denn auch unsere Holzbauten ruhen zuweilen auf Beton-Fundamenten oder werden durch Stahlträger unterstützt. Also: Jedem Baustoff seinen Bereich, in welchem er seine Stärken hat. Ruedi Heim, Geschäftsführer und Mitinhaber der KIFA AG in Aadorf Sie mahnen beim Bürger Energievernunft an. Wie steht‘s damit in Ihrem eigenen Betrieb? RUEDI HEIM: Für uns ist Energievernunft keine Frage des Kalküls oder des Öko-Prestiges. Sie ist eine Frage unserer Haltung. Seit bald hundert Jahren gehen wir sorgsam mit Ressourcen um. Seit vielen Jahren nutzen wir Sägespäne für unseren lokalen Fernwärmeverbund. Und jeder Kunde, der einen Holzbau in Betrieb nimmt, bekommt von uns bei der Schlüsselübergabe eine Bestätigung, mit der er die eingesparte CO2-Menge geltend machen kann. Energievernunft muss man leben, oder – noch besser –persönlich vorleben. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? RUEDI HEIM: Erfolg mit unserem Unternehmen in Zeiten, die nicht einfach sind. Und weitere Anlässe mit der Qualität der «Energy Tour». Energievernunft trägt auch unseren Namen. KIFA AG l SYSTEMBAU l VERPACKUNGEN l 8355 AADORF WWW.KIFA.CH energy tour Samstag, 19. September 2015 Seite 7 Programm estellt in rg Ro 9213 Hauptwil Tel. 071 422 35 31 11.00 Uhr Eröffnung Energieplatz HAUSTECHNIK-INSTALLATIONEN UND INDUSTRIEMONTAGEN durch Thomas Weingart, Stadtpräsident Bischofszell und Matthias Gehring, Gemeindepräsident Hauptwil-Gottshaus sowie vörtlicher OK Präsident 11.00 bis 17.00 Uhr IN WOHN- UND GEWERBEBAUTEN Wussten Sie, dass die Sanierung ihrer Heizung finanziell unterstützt wird? Platzbetrieb Wir beraten Sie gerne im Bereich: • BINA, Bischofszell Nahrungsmittel AG Erlebnis-Parcours mit Wettbewerb zum Thema Energie Wärmepumpenanlagen, Solaranlagen Holzheizungen, (Pellet- Schnitzel und Stückholz) Gas- oder Ölheizungen • Biomolkerei Biedermann, Rundgang/Besichtigung Energieversorgung, Aktionsstand auf dem Festgelände • Velo Krapf, Testrundfahrten mit Elektrovelos rn he Energiestadt Bischofszell/Hautptwil-Gottshaus m ans h o Die umweltfreundliche Energiewahl Umweltfreundlich Komfortabel Kombinierbar Effizient Platz- & kostensparend Sicher Jetzt zu Erdgas oder Biogas wechseln und Einstiegsrabatt sichern! Information & Beratung an der Energy Tour 2015. Romanshorn, Hafenpromenade Samstag, 19. September 2015, von 10 bis 14 Uhr www.erdgas-romanshorn.ch www.naterag.ch / [email protected] • Raiffeisenbank – Energieversorgung Neubau • Power to Gas – Modell zur Erzeugung von Gas zur Energiespeicherung • Eisspeicher – Modell zur Erzeugung von Eis zur Energiespeicherung • Diverse Leuchtturmprojekte zum Thema Energie • Promotionsstände 11.00 bis 17.00 Uhr Festwirtschaft • Crêpes aus der Solarküche, diverse Füllungen und • Fondue der Biomolkerei Biedermann Erklärung der Speichermodelle 11.00, 13.15, 14.45 Uhr, je zirka 15 Minuten • Power to Gas, Prof. Dr. M. Friedl, HSR Rapperswil • Eisspeicher, Reto Gadola, Elektro Niklaus AG «Erneuerbare Energien und Umwelttechnik» Ŷ Wissen in erneuerbaren Energien Ŷ Know-how zu Prozessen in der Umwelttechnik Ŷ Fachkompetenz in Ressourcenschonung und Energieeffizienz Ŷ Solide Ingenieurgrundlagen www.hsr.ch/eeu Infotag an der HSR am 24.10.2015 in Rapperswil, 9 bis 15 Uhr www.hsr.ch/infotag GETRÄNKE M A A G AG Pascal Inauen Schützenstr. 28, 8280 Kreuzlingen Tel. 071 672 72 35 / Fax 071 672 69 42 www.kierzek.ch / [email protected] Beratung – Auswahl – Testfahrten Aktionen – Occasionen – Werkstatt Geschäftsinhaber Freihirtenstrasse 5, 9213 Hauptwil Tel. Büro: +41 (0)71 422 55 66 Fax: +41 (0)71 422 56 57 Mobile: +41 (0)78 871 42 72 [email protected] www.maag-getraenke.ch Elektro-Planungen für Wohnbauten, öffentliche Bauten, Gewerbe und Industrie Planung für EW-Verteilnetze Hoheitliches Kontrollwesen Digitale Leitungskataster Stromtarifkalkulationen Messdienstleistungen Smart Meetering Ihr E-Bike Partner bietet Ihnen GUTES AUS DER SCHWEIZ. Rund 1000 Produkte (Fertiggerichte, Getränke, Kartoffelund Fruchtprodukte) sind in Ihrer Migros und in vielen Restaurants erhältlich. Radsport Krapf – Fabrikstrasse 24 – 9220 Bischofszell Die Zukunft ist vernetzt Bischofszell Nahrungsmittel AG Industriestrasse 1 9220 Bischofszell www.bina.ch facebook.com/bischofszell Die Amstein + Walthert Gruppe ist eine der grössten Ingenieurunternehmungen der Schweiz für Technik am Bau. Wir haben uns der Nachhaltigkeit verpflichtet und zählen zu den Schweizer Marktführern in Engineering und Consulting. Wir planen, beraten und projektieren für Gebäude, Anlagen und Infrastrukturbauten. www.amstein-walthert.ch energy tour Seite 8 Samstag, 19. September 2015 Die Stiftung Wertbühl unterstützt auch die Energytour Im Herbst 2012 wurde die Stiftung Wertbühl gegründet. Sie bezweckt, politische Bildung und Aktivitäten in der Ostschweiz und speziell im Kanton Thurgau finanziell zu unterstützen oder anzuschieben. Politische Bildung ist wichtig. Politische Bildungsangebote können Mut machen für ein Engagement oder ein Amt und das nötige Rüstzeug dazu vermitteln. Die Stiftung Wertbühl will aktiv Angebote initiieren und Beiträge an Projekte und Aktivitäten ausrichten, die beispielsweise folgende Ziele verfolgen: • Junge Menschen motivieren, sich mit politischen Themen auseinanderzusetzen. • Frauen und Männer ermutigen, auf ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu vertrauen und sich in Gemeinde-, Schul- oder Kirchbehörden wählen zu lassen. • Vorstandsmitglieder lehren, Sitzungen zu leiten, Gespräche zu führen und sich Kompetenzen im Umgang mit Medien und Finanzen anzueignen. • Parteimitglieder hilfreiche Tipps vermitteln für die Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Aktionen. • Bei eingebürgerten Schweizerinnen und Schweizer das Interesse wecken, unser politisches System kennen zu lernen sich aktiver daran zu beteiligen. Bewusstseinsbildung ist Knochenarbeit In der heutigen Informationsgesellschaft ist es anspruchsvoll, sich vertieft mit Themen auseinander zu setzen und diese in die Öffentlichkeit zu bringen. Hier kann die Stiftung unterstützend wirken, das Projekt prüfen und Beiträge sprechen. Konkrete Beispiele dafür sind: • Seminar für Frauen «Ich in der Öffentlichkeit» • Jugendforum • Innotour Thurgau und Energy-Tour • Behördenfrauentagung • Thematische Parteitage und Fachtagungen schen Staat mit starken Gemeinden und Kantonen. • Nachhaltiger Schutz der Natur und unserer Lebensgrundlagen. Die vollständige Stiftungsurkunde und ergänzenden Reglemente, die Namen der Mitglieder des Stiftungsrates sowie weitere Informationen können Sie unter www.stiftungwertbühl.ch jederzeit einsehen. Grundsätze der Stiftung Der Stiftungsrat ist politisch und konfessionell unabhängig und orientiert sich am christlichen Menschenund Gesellschaftsbild. Die nachfolgenden Werthaltungen haben dabei einen hohen Stellenwert: • Die Menschenwürde ist unantastbar und unteilbar. • Respekt vor der Freiheit jedes Menschen. • Einsatz für eine gerechte und solidarische Schweiz. • Stärkung der vielfältigen Gemeinschaften in unserem Land (Familien, Vereine, Glaubensgemeinschaften, Gemeinden usw.). • Bekenntnis zu einem föderalisti- Vermögensanlagen Das Stiftungsvermögen wird auf der Grundlage der Empfehlungen der kantonalen Vormundschaftsbehörden für mündelsichere Vermögensanlagen angelegt. Zudem werden sozial und ökologisch nachhaltige Aspekte berücksichtigt. Das Ziel ist, den Werterhalt der Wertvermehrung vorzuziehen. Unsere Bankverbindung: Raiffeisenbank Berg-Erlen, 8572 Berg (TG), PC 85-1858-3 IBAN CH45 8137 9000 0027 7996 1 Beiträge sind steuerlich abzugsberechtigt ● Autobahnvignetten – rechtzeitig ins Haus geliefert! • • • • • Nie mehr vergessen Kein Stress im letzten Moment Eine gute Sache unterstützen Jederzeit ändern oder abbestellen Und dies zum Preis von CHF 44.– (d.h. Normalpreis Vignette + 4.00) So funktionierts: Sie sagen uns wie viele Vignetten Sie brauchen und schicken uns Ihre Daten per Mail ([email protected]). Jeweils im November orientieren wir Sie mit einem Mail. Zu diesem Zeitpunkt können Sie die Bestellung rückgängig machen oder die Menge verändern (z.B. zusätzliche für Weihnachtsgeschenke…). Ohne Ihren Gegenbericht erhalten Sie Anfang Dezember Ihre «bestellten» Autobahnvignetten mit Rechnung per Post. Der Reinerlös geht an die Stiftung Wertbühl. Diese neue Stiftung finanziert politische Bildungs- und Informationsarbeit (www.stiftung-wertbühl.ch). MEHR LEBENSQUALITÄT MIT MINERGIE Wir engagieren uns für Nachhaltigkeit. Deshalb finanzieren wir Minergie-Bauten zu besonders attraktiven Konditionen. Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin: 0848 111 444 ie M i ner g ek H y pot h Jetzt bis nk e n 3000 Fra spare n energy tour Samstag, 19. September 2015 Seite 9 Attraktives Programm für Jung und Alt Themen • Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Elektromobilität Standort • Areal Schulhaus Bächelacker Highlights Aussteller zu Umweltthemen/ -techniken Energiestadt, Energieberatungsstelle Südthurgau, energetische Sanierung bestehender Bauten, Photovoltaikanlagen, Holzfeuerungen etc. Mobilität neuster Generation Ausstellung diverser E-Autos und E-Bikes mit Möglichkeit zur Probefahrt (unterer Parkplatz) Mobilität in der Vergangenheit 3. Oldtimertreffen Eschlikon («roter Platz» Sportanlage) Seifenkistenplausch Ohne Anmeldung auf neuem Parcours mit eigenen oder zur Verfügung gestellten Fahrzeugen Organisiert durch Elternverein Wallenwil-Eschlikon Kutschenfahrten «Entschleunigen» auf gemütlicher Ausfahrt in der Gemeinde Festwirtschaft Geführt durch Gemeinnütziger Frauenverein Eschlikon-Wallenwil Wettbewerb Energiestadt Eschlikon / AB 19.09.2015BÄCHELACKER , ESCHLIKON ter statt. hönem Wet bei sc Ru Findet nur n 13 dfa .30 hr Uh t am r N E F F E R T R E M I 3.OLDT 10.00 UHR Seifenkis tenplaus ch www.energy-tour.ch energy tour Seite 10 Samstag, 19. September 2015 Wettbewerb energy tour rten Wettbewerbska am Infostand erhältlich! 1. Preis E-Bike Höchstnoten für Ihre Werbung – testen Sie uns! Stöckli E.T. URBAN Comfort (4700.–) 2. Preis 1 Weekend im Toggenburg Probewohnen im Minergie-Passivhaus Gespendet von Architekt Pierre Honegger. Fairdruck AG Kettstrasse 40 | Tel. 071 969 55 22 | [email protected] 8370 Sirnach | Fax 071 969 55 20 | www.fairdruck.ch 3. Preis Filiale Zürich Riedstrasse 1 | 8953 Dietikon Individuelle Feuersäule (500.–) Verlosung findet am 25.09.2015 statt. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unsere Stärken Bodenstabilisation Grabenloser Leitungsbau mit Erdrakete, Kabelpflug, gesteuerter Erdbohrung Strassenunterhalt Betonbohren und -fräsen mosertiefbau.ch | Tel. 071 977 19 85 8376 Au/Fischingen | 8360 Eschlikon Odermatt Umwelttechnik AG Ergetenstrasse 1 · 9203 Niederwil Tel. 071 951 80 50 · Fax 071 951 80 51 [email protected] · www.odrag.ch Zukunft ohne Umwege. www.karriere-thurgau.ch limited edition energy tour Samstag, 19. September 2015 Seite 11 5 Jahre Energiestadt Romanshorn Romanshorn ist ein attraktiver Ort zum Wohnen. Die privilegierte Lage am See mit grosszügigen Grün- und Freiräumen und einem idyllischen Hinterland, die ausgezeichnete Erreichbarkeit mit Schiff, Bahn und Auto sowie das grosse Bildungsangebot machen die Hafenstadt zu einem interessanten Ort für Wirtschaft und Bevölkerung. Die 15-prozentige Zunahme der Einwohnerzahl in den letzten zehn Jahren verdeutlicht die Dynamik. Die Herausforderung besteht nun darin, die Entwicklung gemeinsam so zu lenken, dass die vorhandenen Qualitäten erhalten und geför- dert werden können. Im gegenseitigen Austausch werden die Rahmenbedingungen in einem ökologischen und ökonomischen Gleichgewicht weiter entwickelt. Seit fünf Jahren bekennt sich Romanshorn zu den Zielen von Energiestadt. Unsere strategischen Grundsätze lauten: Sanierung des Gebäudebestands, Nutzung der anfallenden Abwärme, Ausschöpfung des Potenzials an erneuerbarer Wärme sowie Bereitstellung von erneuerbarem lokal produziertem Strom. Die «energy tour» und der damit verbundene Energietag in Romanshorn bietet eine gute Gelegenheit, Unsere Aussteller sind: Haustechnik Eugster AG Garage Hofer AG (Renault) Garage Schmiedstube AG (Citroën) Elite Garage Arbon AG (Audi, Skoda) Velo Neuhaus Ellenbroek Hugentobler AG Bühler Bedachungen und Bauspenglerei AG Gasversorgung Romanshorn AG Energieberatung Stadt Romanshorn Katholische Pfarrei Romanshorn Twike Club Mobility car sharing Wie kann beim Autofahren Treibstoff gespart werden? Wie reduzieren Sie nicht nur Treibstoff, sondern auch den CO2-Ausstoss, den Lärm und den Verschleiss des Autos. Kommen Sie vorbei und erleben Sie es auf dem Fahrsimulator Eco-Drive gleich selbst! he • • • • • • • • • • • • sich über bestehende und neue Technologien zu informieren und sich auszutauschen. Im Mittelpunkt stehen die drei Kernthemen «Energieeffizienz», «erneuerbare Energien» und «Mobilität». Kommen Sie zur Besichtigung, Information und Beratung über Autos mit Elektro- oder Erdgasantrieb, Elektro-Velos, thermische und Photovoltaik-Solaranlagen. Erfahren Sie mehr über die Energiebestrebungen der katholischen Pfarrei Romanshorn mit «Grüner Güggel» und vieles mehr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der Hafenpromenade! ● estellt in rg Ro Umweltfreundlich Komfortabel Kombinierbar Effizient Platz- & kostensparend Sicher www.erdgas-romanshorn.ch rn Mobilität & erneuerbare Energie m ans h Jetzt zu Erdgas oder Biogas wechseln und Einstiegsrabatt sichern! Information & Beratung an unserem Erdgas-Stand an der Energy Tour 2015. Romanshorn, Hafenpromenade Samstag, 19. September 2015, von 10 bis 14 Uhr o energy tour Seite 12 Samstag, 19. September 2015 1RYD(QHUJLH± Wir produzieren Ihre ,KUH3DUWQHUIUHI¿]LHQWHXQG NXQGHQIUHXQGOLFKH (QHUJLHXQG8PZHOWEHUDWXQJ zukünftigen Aussichten Hauptstrasse 19 8376 Fischingen Tel. 071 977 14 21 Fax 071 977 14 62 www.langensand-fenster.ch 1RYD(QHUJLH*PE+ 5HGLPRRVVWUDVVH (WWHQKDXVHQ &KkWHOVWUDVVH $DGRUI ZZZQRYDHQHUJLHFK Zw eckv erband Abfallverwertung B azenheid Ökologisch, erneuerbar, regional produziert ENERGIE AUS ABFALL Grösster Produzent von erneuerbarer Energie in der Region Strom für 14‘000 Haushalte Wärme für Industrie (Ersatz für 5 Millionen Liter Heizöl) “ ZAB Zwizachstrasse 26, 9602 Bazenheid Tel: +41 71 932 12 12, www.zab.ch, [email protected] Neu- und Umbau Elementbau Innenausbau Treppenbau Massivholzmöbel Ihr kompetenter Partner rund ums Holz seit 1994. B LA S B A R E DÄMM U NG E N SCHWE IZWE IT Fischingerstrasse 23 • 8374 Oberwangen Telefon 071 977 13 77 Die Energiepolitik muss die Menschen mitnehmen Wann sind Sie zum ersten Mal mit Energie in Verbindung gekommen? BRIGITTE HÄBERLI: Schon als Kind. Meine Eltern haben mich angehalten, immer das Licht zu löschen, wenn man aus dem Zimmer geht. Was hat das bei Ihnen ausgelöst? BRIGITTE HÄBERLI: Die Einsicht, dass Energie etwas Wertvolles ist, das man nicht verschwenden sollte. Und heute? BRIGITTE HÄBERLI: Heute weiss ich, dass diese Einsicht richtig war – und es noch immer ist. Wir müssen mit jeder Form von Energie sorgfältig umgehen. Wo liegen die Chancen dazu – und wo die Grenzen? BRIGITTE HÄBERLI: Die Chancen liegen bei uns Energiekonsumenten, indem wir uns mit der Frage des rationellen Umgangs mit Energie auseinandersetzen. Und die Grenzen setzen uns jene Kräfte, die wir nicht beeinflussen können. Also die weltweiten Rohstoffpreise, die Strompreise an europäischen Strombörsen oder unsere Beziehung zum europäischen Energie-Binnenmarkt. Die Debatte in diesem Spannungsfeld macht es nötig, dass wir die Menschen mitnehmen. Und welche Rolle spielt die Politik? BRIGITTE HÄBERLI: Die Politik setzt die Ziele und nennt die Bedingungen für die Erzeugung und den Konsum von Energie. Dabei kann sie nur das richten, was sie auch tatsächlich beeinflussen kann. Was sie aber beeinflussen kann, muss sie beeinflussen! Und was hat das alles mit der «Energy Tour» zu tun? BRIGITTE HÄBERLI: Viel. Diese Veranstaltung führt den Menschen den Energiealltag vor der eigenen Haustür vor Augen und gibt der Energiepolitik ihr Alltagsgesicht. Sie öffnet aber auch den Horizont für das Mögliche. Was ist möglich, was nicht? BRIGITTE HÄBERLI: Eine grosse Chance liegt beim technologischen Fortschritt. Ständerätin Brigitte Häberli gratuliert der «Energy Tour» zu ihrem Erfolg. «Was wir mit Politik beeinflussen können, müssen wir beeinflussen.» Brigitte Häberli Zwischen der Glühlampe aus meiner Kindheit und einer LED-Leuchte von heute liegen bezüglich Energieverbrauch Welten. Etwas komplizierter ist es mit dem persönlichen Verhalten. Doch auch hier wächst die Einsicht, dass man mit Energie sparsam umgehen muss. Je anschaulicher wir Energie thematisieren, desto konkreter wird das Verständnis dafür. Und was wünschen Sie sich für die Zukunft? BRIGITTE HÄBERLI: Ich wünsche mir, dass wir die wichtige Frage der Energiewende zum Vorteil unseres Landes richtig beantworten und die Massnahmen mit Augenmass umsetzen. Und der «Energy Tour» gratuliere ich zum Thurgauer Energiepreis 2014 und verbinde damit die grosse Hoffnung, dass diese Institution auch in Zu kunft Bestand haben wird. energy tour Samstag, 19. September 2015 Seite 13 Die EKT – Energie für Generationen Licht auf Knopfdruck. Fliessend warmes Wasser. Frisches Brot vom Bäcker. Elektrizität ist aus dem Leben nicht mehr wegzudenken. Seit über 100 Jahren setzt sich die EKT für eine sichere Stromversorgung im Thurgau ein und trägt damit zu mehr Lebensqualität bei. Die EKT ist als Stromversorgungsunternehmen fest im Thurgau verankert. Ihr Energie-Engagement geht aber weit über die Beschaffung und Verteilung von Strom hinaus: Sie gestaltet die Energiezukunft aktiv mit. Sicherer Strom für 200 000 Thurgauerinnen und Thurgauer Kernaufgabe der EKT ist die sichere und zuverlässige Stromversorgung im Kanton Thurgau. Sie investiert deshalb kontinuierlich in den Unterhalt und den Betrieb ihres Stromnetzes und baut es bedarfsgerecht aus. Insgesamt ist das EKTLeitungsnetz knapp 600 Kilometer lang. Neue Stromleitungen werden fast ausnahmslos unterirdisch ver- legt und sind damit besser geschützt. Eine wichtige Aufgabe der EKT ist auch die Beschaffung und Lieferung von Strom – zu günstigen Preisen und stets mit Blick auf die Umwelt. Sie bietet ihren Stromkunden ein marktgerechtes auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Produktportfolio. Zu den Energiekunden zählen über 90 Thurgauer Energieversorgungsunternehmen sowie Gewerbebetriebe und Industriefirmen in der ganzen Schweiz. Neben Energie auch Telekommunikation In den letzten 25 Jahren hat die EKT ein flächendeckendes Glasfasernetz im Thurgau aufgebaut. Diese schnelle und zuverlässige Kommu- nikationsinfrastruktur nutzen zahlreiche Kunden aus der Verwaltung, dem Bankwesen, aus Industrie und Gewerbe. Die EKT begleitet zudem Thurgauer Gemeinden und Energieversorgungsunternehmen bei ihren Fibre-to-the-Home-Projekten und stellt den Betrieb der Telekommunikationsinfrastruktur sicher. Jahren um 15 Prozent verbessern, mit bis zu 50 000 Franken. Informationen zum Förderprogramm «Thurgauer Energie-Fitness» gibt es hier: www.ekt.ch/energie-fitness. Stromspar-Tipps für Privatpersonen gibt es übrigens unter www.clever-strom-sparen.ch. ● • 88, an den Standorten Arbon und Sulgen • Rund 600 Kilometer Stromleitungen • Rund 450 Kilometer Glasfaserleitungen • 15 Unterwerke • 96 Schaltstationen und -kabinen Die EKT-Gruppe baut und beteiligt sich an Produktionsanlagen im Thurgau, die umweltschonende Energie erzeugen. Dabei legt sie den Schwerpunkt auf Technologien mit grossem Zukunftspotential, wie die Nutzung von Biomasse oder Erdwärme. Ausserdem realisiert, finanziert und betreibt die EKT als Contracting-Partnerin Energieversorgungssysteme, (beispielsweise Heizungen und Kühlanlagen für Geschäfts- und Wohnbauten. Stromliefermenge 2014: 1538 GWh Energieproduktion aus eigenen Anlagen 2014: • Stromproduktion: 2.7 GWh • Wärmeproduktion: 12.4 GWh Förderprogramm Thurgauer Energie-Fitness Notstromgruppen der EKT für eine sichere Stromversorgung. Anzahl Mitarbeitende: Leitungsnetz: Für die Umwelt und nachfolgende Generationen Ein sorgsamer Umgang mit Energie ist essenziell für eine sichere und saubere Energiezukunft. Abwärme nutzen, energieeffiziente Geräte einsetzen, Isolation erneuern – die Möglichkeiten, Energie zu sparen, sind vielfältig. Die EKT belohnt Thurgauer Unternehmen, die ihre Energieeffizienz innerhalb von drei Die EKT in Kürze Unternehmen der EKT-Gruppe: • • • • EKT Holding AG, Arbon EKT AG, Arbon EKT Energie AG, Arbon Swiss East Power AG, Frauenfeld • hebbag AG, Balterswil Abbruch einer Freileitung durch EKT; das Stromkabel wurde in den Boden verlegt. Motivationen der OK- und Team-Mitglieder OK energy tour 2015 Hansjörg Brunner Josef Gemperle (Präsident) «Die vielen «Das Gewerbe mit Rückmeldungen seiner Innovationsder letzten Jahre kraft wird auch zeigen: Dank der in Zukunft einen energy tour werden wichtigen viele innovative Beitrag zur Projekte realisiert Energiesicherheit beitragen.» und viele nachhaltige Investitionsentscheide gefällt.» Beat Curau Isabelle Denzler Kurt Egger Pierre Honegger Beat Imhof «Der Vorläufer der «Josef Gemperle «Ich möchte den «Ohne massive «Initiant Josi energietour war die und ich haben die Leuten zeigen, dass Reduktion des Gemperle hat mich innotour thurgau, Energy Tour vor 5 Solarenergie, CO2-Ausstosses von mit seiner welche 1998 Jahren ins Leben energieeffiziente Fahrzeugen und scheinbar erstmals gerufen, das Gebäude und Flugzeugen werden unerschöpflichen durchgeführt Engagement macht Fahrzeuge heute wir die Energieerneuerbaren wende nie erreichen. Wir zeigen wurde. Jetzt bündeln wir die Kräfte nach wie vor Spass, wir bleiben zum Standard gehören.» Energie angesteckt.» und können so im ganzen Kanton dran!» Alternativen» aktiv werden. Engagiert und Lustvoll – da mach ich gern mit.» OK energy tour 2015 (Fortsetzung) Sabina Peter Keller «Energieeffizienz kann spannend sein! Die energy tour macht’s vor.» Team Eschlikon Stefan Mischler Stefan Reisp «Wir zeigen die Möglichkeiten zur Energiewende auf.» «Die Förderung des haushälterischen Umgang mit Energien und Rohstoffen.» Daniel Rohner Bernhard Braun* «Es freut mich in diesem OK mitwirken zu dürfen, weil wir die zukünftig immer wichtigeren Energiethemen der Bevölkerung näher bringen.» «energytour? Klar! Einmal mehr Motivation für mich und die Energiestadt Eschlikon hier wieder mitzumachen. Eine sinnvolle Sache!» Team Bischofszell/Hauptwil-Gottshaus Christoph Maurer Adrian Studerus Matthias Gehring* Hermann Jordan* «Die Energy Tour «Das Thema «Energiesparen fördert das Energie geht alle – eine einheimische Energie-Umdenken etwas an – dies ist Energiequelle.» in den Köpfen und mein Beitrag dazu» stellt innovative Möglichkeiten vor.» Primus Giger «Keine Energiewende ohne Solarstrom und Speichertechnik.» Team Romanshorn «Die Energiewende stellt eine Herausforderung dar. Gemeinsam schaffen wir es!» Patrik Fink* Markus Fischer* «Nur ein Miteinander von Bevölkerung, Gewerbe und Stadt führt uns in die energetisch nachhaltige Zukunft.» «Romanshorn ist Energiestadt und bekennt sich zu den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft. Die Energy Tour zeigt ihnen Möglichkeiten um diese Ziele zu erreichen.» *OK-Mitglieder energy tour 2015 energy tour Seite 14 renh a 5 J osse 2 olargenhaft S sc nfeld ue r Fa Samstag, 19. September 2015 Seit 25 Jahren realisieren und unterstützen wir Solarstromanlagen auf Schulen und Privathäusern, so auf dem ersten Plusenergiehaus im Kanton Thurgau und dem ersten Plusenergie-Schulhaus. Unser Angebot an der energy tour in Eschlikon: Testfahrten mit den Elektrofahrzeugen Tesla S und Mitsubishi I-Miev Werden Sie Mitglied, kaufen Sie Solarstrom oder fahren Sie unser Elektroauto zur Probe und verbreiten so die umweltfreundliche Solarenergie und eine moderne und schadstofffreie Mobilität! Bestellung und Reservation: [email protected]; www.solar-frauenfeld.ch ten r h tfa oTes Elektr n mit rzeuge fah energy tour Samstag, 19. September 2015 Die umweltfreundliche Energiewahl für eine sichere Zukunft Seit mehr als 100 Jahren ist die Gasversorgung Romanshorn AG Ihr kompetenter Partner, wenn es um sinnvolle und zukunftsfähige Wärmelösungen mit Erd- und Biogas geht. einheimische Biogas-Produktion erhöht nicht nur die energetische Unabhängigkeit der Schweiz vom Ausland, sondern trägt auch aktiv zum Umweltschutz bei. Wir beraten Sie gern für Ihre individuelle Energielösung. Information und Beratung an unserem Erdgas-Stand an der Energy Tour 2015. • Romanshorn, Hafenpromenade, Samstag, 19. September 2015 von 10 bis 14 Uhr Erdgas gilt als eine der komfortabelsten Energiequellen der heutigen Zeit, denn der natürliche Energieträger ist ohne Umwandlung flexibel und effi zient nutzbar. Seit Jahren setzen wir uns mit unserem Know-How für energieeffi ziente Lösungen ein und beraten Sie auch fachkundig, wenn es um Erdgas-Kombinationen mit erneuerbaren Energiequellen geht. Unser Angebotsportfolio wird durch das lokal produzierte Biogas vervollständigt, denn es ist erneuerbar, CO2 -neutral und kann als Treibstoff für Fahrzeuge sowie als Brennstoff für Haushalte verwendet werden. Es entsteht durch die Vergärung von biogenem Material und kann in der jeweils gewünschten Menge jederzeit für die Energieversorgung Ihres Haushaltes dem Leitungsnetz zugeführt werden. Unsere Pressekontakt Gasversorgung Romanshorn AG Karin Krawczyk Egnacherweg 6b 8590 Romanshorn Telefon 071 466 60 10 Fax 071 466 60 11 [email protected] www.erdgas-romanshorn.ch ● Seite 15 STUTZ RENOVESA – Kompetenz für energetische Sanierungen Die Klimaerwärmung und ihre Folgen – der Anstieg des Meeresspiegels, der Gletscherschwund, die Bodenerosion – kann niemand gleichgültig lassen. Jeder und jede ist gefordert, ihren individuellen Beitrag zur Reduktion des CO2-Belastung zu leisten. Die Bauunternehmungen STUTZ St. Gallen / Frauenfeld / Hatswil unterstützen in diesem Zusammenhang die Forderungen nach einer Energiewende. Sie fokussieren ihre Bestrebungen auf die Bereiche Verkehr und Immobilien. STUTZ will mit guten Beispielen vorangehen: • Die betriebsnotwendige Fahrzeugflotte wird konsequent mit energiesparsamen Fahrzeugen mit geringen CO2-Emissionswerten bestückt. • Das über hundertjährige Bürogebäude in Hatswil wurde bereits vor zehn Jahren einer umfassenden energetischen Sanierung unterzogen. • Seit November 2012 liefert die auf den STUTZ-Werkhallen in Hatswil installierte PV-Anlage erneuerbare elektrische Energie für 150 Haushalte. Mit ihrer Fläche von 4800 m2 und einer Produktionsmenge von 700 000 kWh zählt sie zu den grössten Anlagen in der Ostschweiz. • Die Firma engagiert sich an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis. Im aktuellsten Forschungsprojekt, das STUTZ als Wirtschaftspartner entscheidend mitfinanziert hat, entwickelte ein interdisziplinäres Team unter Leitung des Kompetenzzentrum «Typologie und Planung in Architektur» der Hochschule Luzern «Ganzheitliche Sanierungsstrategien für Wohnbauten und Siedlungen der 1940er- bis 1970er-Jahre». Aus dieser Zeitperiode stammen allein in der Schweiz rund 100 000 Gebäude mit 900 000 Wohnungen. Als konkretes Ergebnis zeigt das Forschungsprojekt auf, mit welchen systematischen Massnahmen energetische Sanierungen zu reellen Chancen für wertvermehrende Investitionen in die bestehende Bausubstanz werden können. • Unter der Marke «RENOVESA» vereinigt STUTZ Planer und Handwerker, die sich dem Gebot der Nachhaltigkeit verpflichtet fühlen und über ausgewiesene praktische Umbau- und Sanierungskompetenzen verfügen. Dank ihrer Beteiligung am Forschungsprojekt der Hochschule Luzern verfügt STUTZ RENOVESA über aktuellste Kompetenzen für die nachhaltige Sanierung von Immobilien; mit dem Ergebnis, dass sie im Betrieb und Unterhalt deutlich weniger Ressourcen benötigen und für Vermieter und Mieter einen Mehrwert bringen. STUTZ RENOVESA leistet nachhaltige Beiträge für den Klimaschutz. Auskünfte erteilt: Werner Dickenmann, STUTZ AG Hatswil, Telefon 071 414 09 09 ● 36 Zonen mit einem Billett Der Tarifverbund Ostwind (OTV) und der Verkehrsverbund Hegau-Bodensee (VHB) fördern seit Dezember 2014 den Grenzverkehr mit einem ÖV-Kombi-Angebot, sei es für Einzelfahrausweise oder Jahresabonnemente. Das Gebiet des Kombi-Angebots umfasst 31 Zonen des Schweizer Tarifverbundes Ostwind sowie alle Zonen des Verkehrsverbundes Hegau Bodensee im Landkreis Konstanz. So kann man zonenübergreifende Fahrten ganz einfach mit einem Billett lösen. Zur Verfügung stehen Einzelfahrausweise, Tageskarten (Hin- und Rückfahrt) sowie Monatsund Jahresabonnemente in der 1. und 2. Klasse für Bahn und Bus. Schiffsreisen müssen separat gelöst werden. Das bewährte Zonensystem ist auch im Kombi-Angebot gültig. Man wählt eine Strecke, erhält jedoch automatisch die dafür benötigten Zonen. Innerhalb der gelösten Zonen und der zur Verfügung stehenden Zeit können alle Bahnen und Busse des öffentlichen Verkehrs benutzt werden. Im Wildpark Allensbach sind neben Bären auch Wisente, Steinböcke oder Luchse zu beobachten. Blumeninsel bis Burgen Das Wollmatinger Ried ist das grösste Naturschutzgebiet Süddeutschlands Der Landkreis Konstanz ist voll von landschaftlichen Sehenswürdigkeiten und interessanten Ausflugszielen. So zum Beispiel lockt das Wollmatinger Ried – das bedeutendste Naturschutzgebiet am deutschen Bodenseeufer – zur Beobachtung einer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt. Auch die Insel Reichenau (Unesco Welterbe), die Blumeninsel Mainau mit ihrem Schmetterlingshaus, die Stadt Singen und die unberührte HegauLandschaft mit von Burgen gekrönten Vulkanbergen sind sehenswerte Ausflugsziele. Vom Hohentwiel bei Singen erhält der Besucher ein phantastisches Panorama auf die vulkanisch geprägte Umgebung. Auf der Insel Werd, mitten in schönster Natur, leben noch Mönche im Kloster. Wildtiere beobachten Wer Wildtiere hautnah erleben möchte, der kann dies im Wild- und Freizeitpark Allensbach. Hier leben in riesigen Freigehegen über 300 Wildtiere wie Luchse, Bären, Wisente, Steinböcke, die man nicht nur beobachten, sondern auch füttern darf. Weitere Tipps sowie alle Infos über die Kombi-Fahrausweise samt Detailzonenplan sind unter www. ostwind.ch/otv-vhb erhältlich. ● Die Insel Mainau ist für Klein und Gross ein Erlebnis. Sie kann auch mit dem Bus erreicht werden. energy tour Seite 16 Samstag, 19. September 2015 VERBAND KVA THURGAU Das grösste Kraftwerk im Kanton Wir machen aus Abfall Strom www.heim-ag.ch Kehricht ist eine wichtige lokale Ressource. Jeder Kehrichtsack enthält im Durchschnitt die Energie von eineinhalb Liter Erdöl. Die KVA Thurgau produziert daraus nachhaltige Energien für die Region. Erfahren Sie mehr: www.kvatg.ch Departement für Inneres und Volkswirtschaft Energie Profitieren Sie von kostenloser Energieberatung bei der öffentlichen Energieberatungsstelle in Ihrer Nähe http://www.energie.tg.ch/beratungsangebot
© Copyright 2024 ExpyDoc