Gemeinde - Baptisten Friedrichshafen

Gemeinde
k
Blic
Warum hast du mir nicht zu essen gegeben,
als ich dich darum bat?
© photos1st/Fotolia.com
Dezeember 2015
E
Glaube und Gemeinde
Gemeinde-Blick
Gedanken zum Monatsthema im Dezember
Mach‘s wie Gott – werde Mensch ... steig von deinem Thron und
gib deine Privilegien auf
Hast Du schon mal über Privilegien
nachgedacht? Welche Privilegien haben wir hier in der ersten Welt?!
Ziemlich viele! Ich habe mal gelesen:
„Wenn Du Essen im Kühlschrank, ein
Dach über dem Kopf und ein Bett
hast, bist Du reicher als 75% dieser
Welt!“. Wir gehören also vermutlich
alle zu diesen 25%, die sich glücklich
schätzen dürfen, all das zu haben!
Das ist ein richtiges Privileg! Und
nicht nur das. Mir fallen da spontan
noch viel mehr Privilegien ein, die
wir hier in der ersten Welt haben und
wahrscheinlich oft als Selbstverständlichkeit sehen: einen warmen Ofen im
Winter, Geschenke zu Weihnachten,
ein funktionierendes Smartphone,
oder auch ein gutaussehendes Auto,
um von zu Hause zur Arbeit zu kommen. Außerdem haben die meisten
von uns Menschen um sich, die uns
lieben und schätzen. Auch unsere
Krankenversicherung und Krankenhäuser sind ein echtes Privileg! Verglichen mit jemandem aus der dritten
Welt leben wir in einem Land der
Privilegien.
Auch Jesus hatte Privilegien. Ziemlich viele sogar. Er war Gottes Sohn.
Ihm hat es an nichts gemangelt. Alles,
was er brauchte, hatte er. Es gab
nichts, was er nicht hätte haben oder
tun können. Und wie ist Jesus mit
diesen Privilegien umgegangen? Er
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hat sich dazu entschieden, als Mensch
auf diese Erde zu kommen und am
Kreuz für uns zu sterben! Er wusste,
was passieren würde, und dennoch
hat er sich dazu entschlossen, all seine Privilegien aufzugeben und so zu
leben und zu sterben wie wir Menschen. Das hätte er nicht tun müssen.
Aber er tat es. Er stieg von seinem
Thron herab und gab seine Privilegien
auf. Für uns.
Das macht mich nachdenklich. Was
würde es denn für mich bedeuten,
meine Privilegien aufzugeben? Es
Jesus gleich zu tun, und nicht den
komfortablen und sicheren Weg zu
wählen, sondern den vielleicht unangenehmeren und beschwerlicheren?
Für Jesus hieß es, menschliche Bedürfnisse stillen zu müssen, von anderen abhängig zu sein, und am Ende
den Tod am Kreuz zu erleiden. Das
heißt jetzt nicht unbedingt für mich,
dass ich auch für andere wortwörtlich
sterben muss. Aber wo müssen vielleicht meine Privilegien und mein
Komfort ein bisschen sterben, um
etwas für andere zu tun? Sicherlich
sieht das bei jedem anders aus. Vielleicht heißt es für den einen, das Privileg seiner Zeit aufzugeben und sich
bei einem Projekt für Flüchtlinge oder
bei der Hausaufgabenhilfe für Smarthome zu engagieren. Für den anderen
heißt es vielleicht das Privileg seiner
Gemeinde-Blick
Bequemlichkeit aufzugeben und tatkräftig bei der Nachbarschaftshilfe
oder einem handwerklichen Gemeindeprojekt zu helfen. Für einen Dritten
mag es bedeuten, das Privileg seines
Geldes aufzugeben und eine großzügige Spende an Menschen zu geben,
die dringend finanzielle Hilfe benötigen. Möglichkeiten gibt es viele!
Was auch immer es für Dich bedeutet,
tue es jetzt! Denn Privilegien aufgeben
bedeutet auch, andere Menschen zu
segnen und ihnen Gutes zu tun! Und
dies wiederum wird sich auch in
Deinem Leben auswirken! Zum einen
durch die Dankbarkeit der Menschen,
die Du segnest, und die Du selbst
empfinden wirst. Zum anderen bin ich
davon überzeugt, dass Gott unseren
Dienst segnen wird und wir diesen
Segen in unserem eigenen Leben
erfahren werden!
Darum: Mach‘s wie Gott, werde
Mensch ...steig von Deinem Thron
und gib Deine Privilegien auf.
Diana Lipponer
Dank an die fleißigen Hände
Wer schon mal mitgeholfen hat,
Tische in der Gemeinde aufzustellen,
kennt den Zustand der Wägen, auf
denen die Tische gestapelt wurden.
Nur mit großer Vorsicht konnten die
Wagen gezogen werden, weil die
Griffe sehr ausgeleiert waren.
In einigen Stunden Arbeit haben
Gregor Zeiter sen. und Waldemar
Glaube und Gemeinde
Schweizer diese Wagen neu gemacht.
Da wurde sehr viel geschweißt und
geflext. Jetzt haben wir sehr stabile
Tischwagen. Eine ganz tolle Sache.
Im Namen der Gemeinde sagen wir
herzlichen Dank an Gregor und
Waldemar für diese tolle Arbeit.
Manfred Dreher
Weihnachtssingen im Advent
In der Weihnachtszeit erleben viele
von uns unruhige Tage. Einkäufe sind
zu erledigen, Vorbereitungen zu treffen, Besuche sind zu machen. Wer ein
wenig zur Ruhe kommen möchte und
Freude daran hat, gemeinsam mit anderen zum Kaffee zusammenzukommen und weihnachtliche Lieder zu
singen, der ist hier genau richtig:
Gesine und Jan Lambers laden herzlich ein zu einem musikalisch besinnlichen Nachmittag am
Sonntag, den 13. Dezember,
von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr
im Gemeindezentrum.
Wer sich am Programm beteiligen
möchte, kann sich gerne bei ihnen
melden. Wir wollen einen abwechslungsreichen Nachmittag gestalten mit
alten und neuen Weihnachtsliedern.
Um planen zu können, hängt im Foyer
eine Anmeldeliste aus. Teilnehmer
sollten sich unbedingt eintragen.
Herzlich willkommen!
Pastor Jan Lambers
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Blick in die Gemeinde
Finanzen
Wir hatten am 8. November einen Sonntag,
an dem wir unserer verfolgten
Geschwister
besonders
gedacht
haben. An diesem Tag war die
Kollekte für Open Doors bestimmt.
Dort sind 1.037 Euro eingesammelt
worden. Herzlichen Dank allen, die
sich daran beteiligt haben.
Am Abendmahlssonntag im Dezember möchten wir mit unserer Kollekte
zwei Organisationen in Friedrichshafen unterstützen, die durch die Flüchtlingszuströme sehr in Anspruch genommen sind, die Bahnhofsmission
und das Rote Kreuz. Wir möchten
ihnen Geld zur Verfügung stellen,
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Gemeinde-Blick
damit zu Weihnachten für Menschen
in Nöten etwas gekauft werden kann
oder sie in dieser Zeit etwas mehr anbieten können als sonst. Die Arbeit der
Bahnhofsmission betrifft dabei nicht
nur Flüchtlinge, sondern auch sehr
bedürftige Menschen hier vor Ort.
Mitte Dezember werdet Ihr in Euren
Fächern die Quartalsopfertüten vorfinden. Wie immer ist das Quartalsopfer
für die Gemeindearbeit bestimmt und
2.000 Euro daraus für die Arbeit von
EBM/MASA unseres Bundes.
Das Jahr neigt sich schon wieder dem
Ende zu. Deshalb möchte ich darauf
hinweisen, dass alle Spenden, die in
die Spendenbescheinigung des Jahres
2015 einfließen sollen, spätestens bis
zum 30.12. auf dem Konto eingegangen sein sollen, da die Banken am
30. Dezember das Jahr abschließen.
Jetzt bleibt mir noch, Euch eine besinnliche Adventszeit und ein frohes
Weihnachtsfest mit Gottes Segen zu
wünschen.
Mit lieben Grüßen von
Ruth Kasemann
Gemeindeseminar „Zuhause in
der Gemeinde“
Gemeinde-Blick
Ein Brief an christliche Leiter in
Europa von einem syrischen Pastor
im Nahen Osten
vermittelt von Open Doors
(hier in Auszügen wiedergegeben)
Liebe Pastoren in Europa, ich grüße
Euch in Christus,
wir befinden uns in einem sehr kritischen Zeitabschnitt in Bezug auf die
Flüchtlinge, die Eure Länder überfluten. Ihr habt eine goldene Möglichkeit. Ihr könnt sie entweder ergreifen
oder verpassen und Europa für immer
verlieren. Die Familien, die an Euren
Küsten ankommen, sind zerbrochen,
verwundet und bedürftig. Ein warmherziges Willkommen kann ihre Perspektive und ihren Glauben rasch verändern. Sie fliehen von der Tyrannei
des (extremistischen) Islam und sind
verwirrt in Bezug auf ihre Überzeugungen…
Jetzt ist die Zeit, zu handeln. Jetzt ist
die Zeit, aufzuwachen mit einer neuen
Mission… Benutzt Gebet, Glauben,
Evangelisation, praktische Hilfe und
viel Liebe. Muslime sind die Opfer
eines (extremistischen) Islam, sie
brauchen jemanden, der ihnen die
Augen öffnet und sie befreit. Ihr
braucht keine Missionare mehr zu
schicken. Sie stehen auf Eurer Türschwelle. Baut Beziehungen mit ihnen, mit einzelnen Familien, nicht in
großen Gruppen. Lasst sie das wahre
Gesicht des Christentums sehen. Das
Christentum, das Gott im Geist an-
Sei dabei
betet… Das Christentum der offenbarten Kraft des Heiligen Geistes,
nicht das Christentum der lauwarmen
Kirchen. Das Christentum des alten
erweckten Europas, nicht das Europa
des Atheismus. Unser Herr sitzt immer noch auf dem Thron…
Muslime sind nicht unsere Feinde.
Sie sind … großzügige Gastgeber,
großherzig zu den Armen, und sie
sind emotional eng mit ihren Familien
und Gemeinschaften verbunden. Beeilt Euch und kümmert Euch um
sie… Die Geschichte wird eines Tages bezeugen, dass Gott Euch in
seiner Weisheit den Hungrigen geschickt hat, damit Ihr ihm Essen gebt,
den Durstigen, damit Ihr ihm zu
trinken gebt, den Fremden, um ihn
aufzunehmen und den Nackten, um
ihn anzuziehen. Wie werdet Ihr
reagieren? Einige werden Euch natürlich ausnutzen, aber andere werden
sich in Euren Gott verlieben.
Durchbrecht die Sprachbarriere und
nutzt hingegebene arabisch sprechende Christen in Euren Ländern. Durchbrecht kulturelle Barrieren und versucht, die Denkweise der Muslime zu
verstehen… Ihr habt eine großartige
Gelegenheit, ich flehe Euch an, Eure
Augen dafür zu öffnen, bevor es zu
spät ist.
Ein sorgenvoller Pastor im
Nahen Osten
Be blessed,
Euer René
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Rückblick
Gemeinde-Allerlei
Weltgebetstag 2016 aus Kuba:
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt
mich auf“
Frauen aller Konfessionen laden ein
zu diesem Tag. Erste Informationen
habe ich Euch schon in der November-Ausgabe mitgeteilt.
Bezugnehmend auf meinen Aufruf
zur Mitarbeit ist die Anmeldeliste für
den Weltgebetstag am Freitag, den
4. März 2016, ganz weit oben belegt;
d.h. leider hat sich noch niemand
gemeldet. Es ist ja auch noch ein
bisschen Zeit … so habe ich noch
Hoffnung! Außer Unterstützung beim
z. B. Kochen/Backen, Lesen, Basteln,... suchen wir auch dringend eine
Klavierspielerin.
Als Einführung finden vorab sogenannte Vorbereitungsabende statt.
Diese Hilfestellung veranschaulicht
ganz praktisch, wie so ein Weltgebetstag ablaufen kann.
Die Termine für diese Abende gebe
ich hiermit weiter (wobei natürlich
nicht zwingend alle drei wahrgenommen werden müssen):
Ravensburg:
Donnerstag, 14. Januar 2016 /
14:00 bis 17:00 Uhr
Matthäus-Gemeindehaus,
Weinbergstraße 12
Wangen:
Donnerstag, 21. Januar 2016 /
14:00 bis 17:00 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus,
Bahnhofsplatz 6
Friedrichshafen:
Donnerstag, 28. Januar 2016 /
6
Gemeinde-Blick
19:00 bis 22:00 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus,
Scheffelstraße 56
Von unserer Gemeinde werden bis
jetzt Eva Schönfeld und ich in Friedrichshafen dabei sein – und Du? Dann
melde Dich bitte bei Eva oder mir.
Im Gebet verbunden…
Ina Hinz
Vorankündigung
Am 1. und 2. Advent werden wieder
Bibelsterne der Bibelliga für 5 Euro
das Stück verkauft. Das Geld kommt
in diesem Jahr Menschen in Nepal
zugute. Dort sollen Menschen, die an
einem Bibelkurs teilnehmen und sich
für den christlichen Glauben interessieren, eine eigene Bibel erhalten.
Bitte unterstützt doch diese Aktion:
Für uns ist dieser Betrag zu verschmerzen, in Nepal löst er große
Freude aus!
Gaby Duske
Gut erhaltener Backofen für
Jugendküche gesucht
Unsere Jugendküche im Dachgeschoss
wird immer wieder von Gruppen benutzt. Leider ist der vorhandene Backofen sehr alt und besitzt keine Umluft.
Für eine Gruppenaktion ist er zu
schwach auf der Brust. Daher suchen
wir 2 gut erhaltene Backöfen mit Umluft. Ob mit oder ohne Kochfeld ist
egal. Meldet Euch gerne bei Cornelius Lipponer falls Ihr was hört oder
habt: * 0176 70036452
Gemeinde-Blick
Aspekte aus der Arbeit der
Gemeindeleitung
Neue Dienstbereiche
Wie bereits in der Gemeindestunde
berichtet, hat die Leitung über einen
längeren Prozess nun die Dienstbereichsstruktur neu entworfen. Dienstbereiche als solche sind unserer Gemeinde vertraut. Die Leitung arbeitet
seit Jahren mit einer Aufteilung der
Aufgabenbereiche. Neu ist, dass die
Dienstbereiche nun unserem Auftrag
entsprechend eingeteilt sind – ergänzt
durch den Dienstbereich „Verwaltung
und Organisation“:
Spiritualität und Anbetung
Jüngerschaft und Lehre
Gemeinschaft und Begegnung
Mission und Evangelisation
Diakonie und Hilfe
Den einzelnen Dienstbereichen sind
Teilbereiche zugeordnet, die jeweils
Aus der Gemeindeleitung
von einem Diakon oder Ältesten
übernommen worden sind.
Wichtig war uns dabei, dass die
Ältesten jeweils einem Diakon als
Dienstbereichsleiter zugeordnet sind.
Ziel ist es, mit den Dienstbereichen
die Vielzahl der Aufgaben in unserer
Gemeinde bewältigen zu können. Dazu ist es nötig, Aufgaben klar zu delegieren und den Dienstbereichen eine
stärkere Verantwortung in die Hände
zu geben. Auf diese Weise wird die
Sitzung der Leitung entlastet, weil
manche Fragen bereits im Dienstbereich entschieden werden konnten.
Die Ältesten haben die Aufgabe, darauf zu achten, dass die Dienstbereiche an die Leitung und an die Gemeinde insgesamt orientiert bleiben.
Weitere Informationen wird die Leitung in den kommenden Monaten an
die Gemeinde weitergeben.
Pastor Jan Lambers
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Seite der Redaktion
Gemeinde-Blick
Weihnachten im Jahre 2015
Jedes Jahr im Dezember frage ich
mich: Worüber schreibst du dieses
Jahr? Irgendwie ist ja das Thema
Weihnachten im Dezember schon
gefragt. Aber ich habe mich gefragt,
ob auf Grund der Ereignisse in den
letzten Wochen dieses Thema überhaupt dran ist. Kann man Weihnachten feiern angesichts dieser Ereignisse?
In den letzten Wochen sah ich mich
eigentlich nur noch einem Thema
gegenüber gestellt. Es ist das Thema
„Flüchtlinge“. Sowohl in den Nachrichten, also auch in der Gemeinde
und vor allem in fast allen Treffen
und Veranstaltungen, bei denen ich
als Betriebsrat der Deutschen Post
dabei war, wurde dieses Thema zum
Hauptthema. Ich habe viel mit anderen Menschen geredet und die Ängste
gespürt, die hinter diesem Thema stehen. Angst vor der Zukunft, Angst
vor Verlust, Angst vor Einschränkung
und nicht zuletzt die Angst davor, zu
kurz zu kommen. Und da hilft das
„Wir schaffen das schon“ von Frau
Merkel recht wenig. Ehrlich gesagt ist
ein großer Teil dieser Angst auch auf
mich übergegangen. Und so hab ich
mich dazu entschlossen, dieses Thema nicht mehr an mich heranzulassen,
weil‘s einfach zu viel wurde.
Und nun, seit Freitag, dem 13. November, ist mein Innerstes sehr er-
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schüttert. Die Anschläge in Paris an
diesem Tag forderten 129 Leben.
Menschen, die nicht damit gerechnet
haben, Menschen, die einfach aus
dem Leben gerissen wurden, weil
eine Gruppierung glaubt, dies sei der
einzige Weg, ihrem Gott zu dienen.
Der Terror scheint nun auch in unsere
und meine Nähe gekommen zu sein.
Das abgesagte Fußballspiel in Hannover macht etwas von dieser Nähe aus.
Auch wenn die Anschläge und der
Terror direkt nichts mit den Flüchtlingen zu tun haben, fliehen gerade
die Flüchtlinge vor Anschlägen dieser
Art. Sie verlassen ihr Land, weil sie
um ihr nacktes Leben fürchten müssen – zumindest die meisten von
ihnen. Und während ich hier auf
meinem (nicht mehr ganz so) dicken
Hintern sitze und es mir bequem
mache bei einer schönen Tasse Tee,
sieht mich Jesus an. Und er stellt die
Frage: Warum hast du mir nicht zu
essen gegeben, als ich dich darum
bat? Warum hast du mir nicht deine
Zeit, deine Kleidung, dein Geld, deine
Hilfe, deine Gemeinschaft gegeben,
als ich dich darum bat? Was du einem
meiner geringsten Brüder getan hast,
hast du mir getan. Jesus sieht mich an
und ich begreife, dass er damit die
Menschen meint, die er mir in den
Weg stellt – die Flüchtlinge. Wie bequem habe ich es mir gemacht, während andere Menschen – und keiner
Gemeinde-Blick
weiß, wie viele davon meine Geschwister im Glauben sind – um ihr
Überleben kämpfen.
Und ich freue mich an der Weihnachtsbotschaft, dass Jesus für mich
auf die Welt kam, dass er Gemeinschaft mit mir haben will, dass er alles
für mich gegeben hat, ja, dass er selbst
den Tod auf sich genommen hat, um
mich zu retten. Ja, ich darf mich auch
aus ganzem Herzen daran freuen, weil
dies eine absolut wunderbare
Botschaft ist. Aber ich frage mich, ob
in diesem Jahr vielleicht Jesus mich
gebrauchen
will,
um
die
Weihnachtsbotschaft gerade denen zu
bringen, die er mir in den Weg gestellt
hat. Ich habe noch keine Ahnung, wie
dies praktisch sein kann, aber ich will
mich darauf einlassen und sehen, wie
die Weihnachtsbotschaft mit mir und
durch mich für meine Nächsten
Wirklichkeit werden kann. Gerne wäre
ich am nächsten Abend (9. Dezember)
in der Gemeinde dabei, wenn das
zweite
Treffen
über
unsere
Möglichkeiten in Bezug auf die
Flüchtlinge stattfindet. Leider bin ich
da auf einem Seminar. Doch ich
glaube, es wird noch viele
Möglichkeiten geben, sich in diese
Arbeit einzubringen. Ich will mich auf
jeden Fall gebrauchen lassen.
Manfred Dreher
Gastfamilien für junge Flüchtlinge
gesucht
Die Zahl der minderjährigen Flücht
Seite der Redaktion
linge, die ohne Eltern nach Deutschland kommen, nimmt deutlich zu.
Deshalb sucht mein Arbeitgeber, das
Jugendamt Bodenseekreis, Familien,
Paare oder Einzelpersonen, die einen
unbegleiteten minderjährigen Flüchtling bei sich aufnehmen. Es sind
meistens junge Männer ab 15 Jahren.
Gastfamilien können dem jungen
Menschen helfen, sich in die Gesellschaft zu integrieren und eine neue
Perspektive für ihr Leben zu entwickeln. Darüber hinaus kannst Du als
Gastgebender ihnen von Deinem
Glauben erzählen, die christlichen
Werte vorleben und Nächstenliebe
praktizieren. Grundsätzlich ist die
Aufnahme unkompliziert (räumliche
Möglichkeiten, Gesundheitsbescheinigung, erweitertes Führungszeugnis).
Eine Begleitung und finanzielle
Entschädigung durch das Jugendamt
wird garantiert.
Wer Interesse hat, kann gern Kontakt
mit mir aufnehmen ( 07544 6372)
oder sich direkt an das Jugendamt
wenden.
Beate Gallandt
Wer hat eine übrig?
Ich suche eine gebrauchte Mikrowelle.
Wenn jemand ein Gerät übrig hat, das
er mir schenken kann, wäre ich sehr
dankbar.
Stefan Mergner
07541 / 4894639
" [email protected]
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Nachruf
Gemeinde-Blick
Hilfe für Asylsuchende
y
Am 7. Oktober fand ein erster Abend
zum Thema „Asylsuchende – Wie und
wo können wir uns als Baptisten
engagieren?“ statt.
32 Interessierte waren darüber im Gespräch. Ideen wurden entwickelt, welche Möglichkeiten wir als Gemeinde
oder Einzelpersonen haben. E-Mails
hin und her machten deutlich, dass
eine weitere Gesprächsrunde wichtig
ist, um weiterzukommen.
Herzliche Einladung an alle, die
sich hier einbringen wollen:
Wir treffen uns am Mittwoch, 9.12.,
um 19:30 Uhr im Seminarraum.
Bei diesem Treffen geht es um ganz
konkrete Schritte, wie wir einzelne
Ideen, über die wir am 7. Oktober
gesprochen haben, in die Tat umsetzen
können.
Ursula Häfele
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Gemeinde-Blick
Gemeinde-Allerlei
den sind, die sonst nicht zu AIDA
kommen. Wir wollen einen schönen
Gemeinde-Senioren-Advents-Nachmittag feiern.
HERRZLICH WILLKOMMEN!
Wo man singt, da lass dich ruhig
nieder …
Termin:
Donnerstag, 10. Dezember 2015
15:00 Uhr
Peter Jacksteit
Beim letzten Treffen in diesem Jahr
werden Lieder eine wichtige Rolle
spielen. Wir werden von der Entstehung eines bekannten Weihnachtsliedes aus dem 20. Jahrhundert hören.
Zum Mitmachen sind wir eingeladen
bei einem Ratespiel über Lieder und
andere schöne Dinge im Advent. Und
natürlich werden wir auch selber viel
singen – soweit es dem Einzelnen gegeben ist. Ergänzt wird das Programm
mit Gedichten und Geschichten, die
gerne auch von den Teilnehmern beigesteuert werden können.
Dieser Nachmittag ist auch gedacht
als eine erweiterte Seniorenrunde, zu
der ältere Gemeindeglieder eingela-
Termine
Das Jahr geht zu Ende. Der
Blick richtet sich schon auf
das Jahr 2016. Wir wollen
auch für das neue Jahr
wieder einen Jahreskalender anbieten. Hierzu müssen aber erst alle Termine zusammengetragen werden. Wer Termine
im Jahreskalender 2016 eingetragen
haben möchte, muss diese Termine
bis spätestens 13. Dezember an
Manfred Dreher weiterleiten. Da
Manfred auch noch etwas Zeit für das
Zusammentragen
und
Drucken
braucht, wird es auch keine Verlängerung dieses Termins geben können.
Die Gemeindeleitung hat entschieden,
dass Termine von Arbeitskreisen
nicht in den Jahreskalender sollen.
Der neue Jahreskalender wird dann
bis 27. Dezember 2015 in Euren
Fächern liegen.
Manfred Dreher
13
Aus dem Gemeindeleben
Gemeinde-Blick
Gebetsabende der Allianz
Die Allianz Friedrichshafen hat sich entschlossen, in 2016 mehrere Gebetsabende durchzuführen. Ziel ist es, den Gebetsfaden der einzelnen Gemeinden
und der Jesus Lounge weiter aufzunehmen und für unsere Stadt und die
Menschen in unserem Umfeld zu beten. Dazu laden wir herzlich ein. Die
Gebetsabende werden in unterschiedlichen Lokalitäten stattfinden. Für ca. eine
Stunde wollen wir zusammenkommen, intensiv beten, miteinander austauschen
– weil wir glauben, dass Gebet diese Welt verändert und beeinflusst. Uns ist ein
phantastisches Instrument Gottes in die Hand gegeben. Das wollen wir als
Christen der verschiedenen Gemeinden nutzen. Herzliche Einladung dazu!
Pastor Jan Lambers
Datum
Sonntag,
29.11.15
18:30 Uhr
Dienstag,
1.3.16
18:30 Uhr
Sonntag,
10.4.16
18:30 Uhr
Dienstag,
7.6.16
18:30 Uhr
Sonntag,
24.7.16
18:30 Uhr
Sonntag,
25.9.16
18:30 Uhr
14
Verantwortlich
Ort
Jan Lambers
Jonathan Wolters
Baptisten Friedrichshafen,
Rotkreuzstraße 1
Ulrich Warth/
Gottfried Claß,
Markus Fleckhammer
CVJM
Scheffelstraße 15
Katrin Piram und
Team?
Vineyard Gemeinde
Siemensstraße 14/1
Inge Häge und Team
Noch offen
Eva Schönfeld und
Team
Noch offen
Jan Lambers und Team
Termin bleibt offen wegen möglichem
Freikirchenfest
Es kann aber bei den Baptisten
stattfinden
Gemeinde-Blick
Flüchtlinge
Die Vereinigung Evangelischer
Freikirchen (VEF) hat Angela Merkel ermutigt, ihre Flüchtlingspolitik
der Humanität fortzusetzen. In seinem
Brief an die Bundeskanzlerin hat
VEF-Präsident Ansgar Hörsting hervorgehoben, die mit dem Zuzug so
vieler Menschen verbundenen Herausforderungen dürften nicht dazu
führen, dass man sich gegen das berechtigte Grundbedürfnis der Asylsuchenden nach Sicherheit, Schutz
und Würde verschließe. Im Einsatz
für das Wohl der Flüchtlinge seien die
Freikirchen schon jetzt sehr aktiv.
Sie würden die Politik nach ihren
Möglichkeiten auch weiterhin in dieser großen Aufgabe unterstützen, so
Hörsting. Unser Bund ist eine von
zwölf Mitgliedskirchen der VEF, der
zudem zwei Gastmitglieder angehören. BEFG-Generalsekretär Christoph
Stiba ist im fünfköpfigen Vorstand
der Vereinigung.
Auf www.baptisten.de findet sich
eine Übersichtsseite zur Flüchtlingshilfe. Dort ist nachzulesen, wie Gemeinden unseres Bundes sich für
Flüchtlinge einsetzen. Ebenfalls zu
finden ist dort der „Wegweiser
Kirchenasyl“ der VEF.
Im Namen der Freikirchen dankte
Hörsting der Bundeskanzlerin für ihre
Zuversicht, ihre Haltung und ihre
Wortwahl in der Flüchtlingspolitik,
die eine angemessene Ausrichtung
Aus dem Bund
und Zielvorgabe seien:
„So wie Sie
sehen wir
die Not der
Menschen,
die zu Recht
in Europa
nach Asyl
fragen – um
ihrem Leben einen Ansgar Hörsting
Ort zu geben, der sie in ihrer Existenz schützt.
Wie sonst wollen wir unsere Werte
von Humanität und Würde behaupten,
wenn wir sie nicht in Belastungsproben mit Leben füllen?“ Natürlich
löse die „gänzlich neue Situation“
auch Unsicherheiten aus, so Hörsting
weiter. Die Frage, wie das „gesellschaftliche Miteinander friedlich und
zum Wohle aller gestaltet werden“
könne, dürfe man aber nicht beantworten, indem man Asylsuchenden
humanitäre Grundrechte verweigere.
Überhaupt sei es weder ratsam noch
nötig, die Anliegen der deutschen Bevölkerung und der Flüchtlinge gegeneinander auszuspielen: Die in der
Flüchtlingshilfe zum Ausdruck kommende „Grundhaltung der Menschlichkeit ist dieselbe, die auch die
Probleme und Nöte der hiesigen
Bevölkerung aufnimmt.“
Auch auf die in der gesellschaftlichen
Debatte häufig gestellte Frage, welchen Flüchtlingszuzug Deutschland
15
Aus dem Bund
verkraften kann, ging der VEF-Präsident ein. Darüber müsse man reden,
damit eine positive Grundhaltung erhalten bleibe, so Hörsting: „Das ist
eine schwere Debatte, die wir positiv,
menschenfreundlich und unterstützend führen wollen.“ Dabei sei es die
gemeinsame Aufgabe der Politik und
der Kirchen, in der Bevölkerung dafür
zu werben, nicht den Sorgen das letzte Wort zu geben, sondern mit Zuversicht und beherzt auf Flüchtlinge zuzugehen: „Herzlich gerne wollen wir
uns dabei engagiert einbringen und
im Vertrauen auf Gott und in Verantwortung vor den Menschen helfen
so gut wir können, damit der gesellschaftliche Frieden bewahrt werden
kann und Menschen auf der Flucht
bei uns Schutz finden können.“
Auch die Delegierten der GJWBundeskonferenz
(Gemeindejugendwerk), die Anfang November in
Elstal stattfand, haben sich zur aktuellen Flüchtlingsdebatte geäußert. In
ihrem Statement zu „Flucht und
Migration“ stellen sie sich hinter die
Resolution des Bundesrats unseres
baptistischen Bundes. Das GJW wolle
seine Möglichkeiten nutzen, „um in
Deutschland für ein Klima des versöhnten Miteinanders aller Menschen
einzutreten und öffentlich für Migranten Partei zu ergreifen.“ Deshalb seien alle Mitarbeitenden in der Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen aufgefordert, „sich mit dem Thema ‚Flucht
und Migration‘ zu beschäftigen und
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Gemeinde-Blick
dieses Thema auch in der konkreten
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
(auf Orts-, Landesverbands- und Bundesebene) aufzugreifen.“ Man wolle
„‚klare Kante zeigen‘ gegenüber
jeder Form von Rassismus, Intoleranz und Diskriminierung“, so die
GJW-Delegierten weiter. Sie laden
ein, eine „lebendige Willkommenskultur“ zu gestalten.
Angebot des Krankengebetes
Am 6. Dezember laden Mitarbeiter
unserer Gemeinde wieder zum Krankengebet ein.
Um 18:00 Uhr können sich alle im
Gebetsraum unseres Gemeindezentrums einfinden, die für sich beten
lassen wollen. Gottes Offenheit für
uns Menschen ist unbegrenzt. Jede
Krankheit kann umbetet werden. Wer
sein Anliegen sehr persönlich behandelt sehen will und lieber ein Einzelgebet wünscht, darf dies den Mitarbeitern gerne sagen.
Ansonsten beten wir in der Regel in
der Gruppe: Ein Teilnehmer kann
sein Anliegen konkret beschreiben.
Die Beter brauchen konkrete Informationen über die Situation und den
Werdegang. Danach beten wir über
dem Kranken und – falls dies gewünscht wird – salben ihn im Namen
Jesu. Eine Anmeldung für das Krankengebet ist nicht erforderlich.
Pastor Jan Lambers
Gemeinde-Blick
Aus dem Gemeindeleben
Herzliche Einladung zum Kennenlernen der Baptisten Friedrichshafen in einem
Gemeindeseminar „Zuhause in der Gemeinde“. Worum geht es konkret?
Um eine Vorstellung unserer Gemeinde mit all ihren Facetten und Lebensformen.
Was sind Baptisten und wie sind ihre Gemeinden entstanden?
Wer trifft wichtige Entscheidungen und wie wird die Gemeinde geleitet?
Wie finanziert sich die Baptistengemeinde?
Wie wird man Mitglied und warum ist die Taufe so wichtig?
Welche Themen sind zentral und wohin will die Gemeinde in ihrer
Entwicklung?
- Wie findet man in die Mitarbeit?
- usw. usw. usw.
-
Das nächste Seminar findet am Dienstag, den 1. Dezember um 19:30 Uhr statt.
Die Gemeindeleitung lädt Dich herzlich ein und freut sich, wenn Du interessiert
bist! Der Abend bietet eine gute Gelegenheit, seine Fragen loszuwerden und das
Leben der Baptistengemeinde kennenzulernen.
Pastor Jan Lambers
Unsere Gebetsanliegen
Unser DANK…
Wir danken Gott für den vergangenen Jesus Lounge Gottesdienst
Wir danken für die Aktionstage „Gottes geliebte Menschen“
Wir danken für die Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinde
Wir danken für Gottes Versorgung und Hilfe im Leben unserer Gemeinde
Wir danken für die vielen Mitarbeiter im Leben unserer Gemeinde
Unsere Bitten…
Wir beten für unsere Langzeitkranken und die Senioren
Wir beten für das Wirken Gottes in unseren Gottesdiensten
Wir beten für unsere Hauptamtlichen Jan Lambers, Diana und Cornelius
Lipponer
Wir beten für die Stadtverwaltung und die Mitarbeiter des Landkreises
Wir beten um Bewahrung bei allen Veränderungen und Herausforderungen
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Aus dem Gemeindeleben
Jahresschlussgottesdienst am
31. Dezember
„Mein Wunder …meine
Gebetserhörung… meine
Gotteserfahrung…mein Lied…
meine Fragen… meine Enttäuschung…meine Hoffnungen“
Zum Abschluss des Jahres 2015 wollen wir Rückblick halten auf ein langes
Jahr. Wir werden einen Gottesdienst
zur Ehre Gottes gestalten und davon
berichten, wie wir die Nähe Gottes
konkret erfahren haben. Bringt Euch
ein! Erzählt aus Eurem Leben. Gebt
Gott die Ehre!
Gerne darf man auch einen Gegenstand mitbringen, der Dich an eine
Erfahrung in diesem Jahr erinnert. Ein
Lied, mit dem man etwas Besonderes
verbindet. Einen Menschen, dem man
etwas zu verdanken hat. Seid kreativ
und seid dabei!
31. Dezember - 16:30 Uhr
Pastor Jan Lambers
Ende der Partnerschaft mit
Malawi
Ausgesprochen einmütig aber dennoch mit einem schweren Herzen
haben wir uns entschieden, die Partnerschaft mit Malawi zu beenden. Es
ist uns nicht gelungen, einen intensiveren Kontakt mit der Gemeinde in
Soche aufzubauen. Jürgen Strobel hat
im Namen der Gemeinde Friedrichshafen viel Energie hineingesteckt und
immer wieder per Mail Kontakt gesucht. Leider waren die Reaktionen
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Gemeinde-Blick
sehr überschaubar. Doch ein anderer
Grund hat uns ebenfalls dazu geführt,
die Partnerschaft zu beenden: Wir
hatten zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass die Partnerschaft in der
Gemeinde verankert werden konnte.
Wir begegnen so vielen Herausforderungen im Leben der Gemeinde und
auch der Stadt, dass wir nur wenig
Aufmerksamkeit für eine Partnerschaft aufbringen konnten.
Danken wollen wir insbesondere
Jürgen Strobel für sein Engagement.
Er war die Brücke zu Malawi und hat
fast zwei Jahre versucht, diese Brücke
auszubauen. Vielen Dank!
Pastor Jan Lambers
Gemeinde-Blick
Aus dem Gemeindeleben
Mitarbeiterecke
Zum Ende des Jahres möchte ich „erstaunliche“ Zahlen zum Thema
Mitarbeiterschaft veröffentlichen:
Hättest Du es gewusst?
...dass 55% der Gemeindeglieder älter als 55 Jahre alt sind und 45% jünger?
...dass 56% der Gemeindeglieder Frauen und 44% Männer sind?
...dass wir viermal so viele Erwachsene wie Kinder und Jugendliche unter 16
Jahren haben (Tendenz fallend!)?
...dass sich 70% der Männer zwischen 23 und 40 Jahren in der Gemeinde
regelmäßig engagieren und 55% der Frauen in der gleichen Altersspanne?
...dass sich bei den 40- bis 60-Jährigen 48% der Männer und 62% der Frauen
einbringen?
... und dass selbst bei den 61- bis 70-Jährigen 43% regelmäßig und weitere
40% hin und wieder mitarbeiten?
Erstaunliche Zahlen – und doch nur Zahlen! Unglaublich, dass sich hinter jeder
Zahl ein einmaliges Geschöpf Gottes verbirgt, das mit seinen Gaben und auf
seine Weise an der Gestaltung der Gemeinde mitwirkt! Unglaublich, wenn ich
zu den genannten Zahlen die „stillen“ Mitarbeiter miteinbeziehe, die für die
Anliegen der Gemeinde beten, und die durch Besuche und Telefonate die
Gemeinschaft stärken!
Herzlichen Dank für all Euer Mittragen, Mitdenken, Mitgestalten und
Mitarbeiten!
Und doch gilt auch bei uns: Die Ernte ist groß, aber es sind nicht genügend
Arbeiter da. Betet zum Herrn und bittet ihn, mehr Arbeiter zu schicken.
Mt 9,17 und 18
In allen Bereichen freuen wir uns über neue, jüngere Mitarbeiter. Besonders im
Kindergottesdienst, in der Mädchen-Jungschar und im Bereich Hilfe für
Flüchtlinge werden Mitarbeiter jeden Alters gebraucht. Sprecht die Leiter der
jeweiligen Gruppen, unseren Pastor oder mich an!
Ursula Häfele
19
Gemeindekalender Dezember 2015
Dienstag
1. Dezember
Mittwoch
2. Dezember
Donnerstag
Freitag
3. Dezember
4. Dezember
Samstag
Sonntag
Dienstag
Mittwoch
5. Dezember
09:00 Uhr
19:30 Uhr
13:30 Uhr
17:00 Uhr
19:30 Uhr
09:30 Uhr
18:00 Uhr
19:30 Uhr
10:00 Uhr
Frauengebetsfrühstück
Gemeindeseminar „Zuhause in der Gemeinde“ – s. Seite 17
Smarthome
Mädelsjungschar
Gebetsabend
Krabbelgruppe
Teentreff
Treffen der Ältesten
Familienbrunch
6. Dezember
10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl und Segnungsdienst
(Predigt: Jan Lambers; Leitung Gesine Lambers)
Bibelentdecker
ConnAction – Besuch des Weihnachtsmarktes Konstanz
Krankengebet – s. Seite 16
Gemeindeleitung
Smarthome
Jungschar für Jungs und Mädchen
Gebetsabend für verfolgte Christen
Gesprächsabend „Hilfe für Asylsuchende“ – s. Seite 12
Krabbelgruppe
AIDA – Treffpunkt für Menschen ab 55
Ein Nachmittag mit alten und neuen Liedern – s. Seite 13
Teentreff
Spielegruppe – nach Absprache
(Kontakt: Matthias Düerkop – @ [email protected])
8. Dezember
9. Dezember
anschließend
12:00 Uhr
18:00 Uhr
19:30 Uhr
13:30 Uhr
17:00 Uhr
19:30 Uhr
19:30 Uhr
09:30 Uhr
15:00 Uhr
Donnerstag
10. Dezember
Freitag
11. Dezember
18:00 Uhr
20:00 Uhr
Sonntag
13. Dezember
Mittwoch
16. Dezember
Donnerstag
Freitag
17. Dezember
18. Dezember
10:00 Uhr
parallel
15:30 Uhr
13:30 Uhr
17:00 Uhr
09:30 Uhr
18:00 Uhr
19:30 Uhr
Gottesdienst (Predigt: Jan Lambers; Leitung Peter Jacksteit)
Bibelentdecker
Weihnachtssingen im Advent – s. Seite 3
Smarthome
Mädelsjungschar
Krabbelgruppe
Teentreff (Weihnachtsfeier)
Männerkreis – s. Rückseite
Sonntag
20. Dezember
10:00 Uhr
Donnerstag
Freitag
24. Dezember
25. Dezember
parallel
16:00 Uhr
17:00 Uhr
16:00 Uhr
10:00 Uhr
Gottesdienst (Predigt: Ansgar Hamann/EFG Biberach;
Leitung Clemens Mast)
Bibelentdecker
Gottesdienst der Russlanddeutschen
Andacht (Jan Lambers) auf dem Weihnachtsmarkt (Podium)
Gottesdienst für die ganze Familie (Predigt Jan Lambers)
Weihnachtsfestgottesdienst (Predigt Jan Lambers)
Sonntag
Donnerstag
27. Dezember
31. Dezember
10:00 Uhr
16:30 Uhr
Gottesdienst (Predigt: Jan Lambers)
Jahresabschlussgottesdienst (Predigt: Jan Lambers;
Leitung Diana Lipponer)
10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Predigt: Jan Lambers)
Sonntag
3. Januar 2016
Jeden Sonntag ab 9:30 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst im 1. Stock, Gebetsraum.
Parallel zum Gottesdienst feiern die Kinder von 3 bis 12 Jahren ihren Kinder-Gottes-Dienst.
Alle hervorgehobenen Termine sind besondere Veranstaltungen,
zu denen es in der Regel nähere Informationen an anderer Stelle gibt.
?
Gemeindezentrum Christuskirche
Friedrichshafen
Montags um 19:00 Uhr trifft sich die Fußballgruppe.
Gottesdienst über die Feiertage im Überblick
24.12. 16:00 Uhr Gottesdienst zum Heiligabend
25.12. 10:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst
27.12. 10:00 Uhr Gottesdienst
31.12. 16:30 Uhr Jahresabschlussgottesdienst
Am Freitag, 18. Dezember 2015 trifft sich die Männergruppe in diesem Jahr zum letzten
Abend. Wir wollen zusammen mit unseren Frauen/Partnerinnen auf das vergangene Jahr in
gemütlicher Runde zurückblicken.
Wer keine Begleitung für diesen Abend hat, ist genau so willkommen.
Da wir eine kleine Stärkung dazu anbieten, ist eine Anmeldung zur besseren Planung bei
Thomas Steinacher ([email protected]) bis spätestens 13.12.2015 erforderlich.
Wenn Ihr einen Salat für unser Buffet mitbringen könnt, dann wären wir Euch sehr dankbar.
Im Namen des Vorbereitungsteams
Thomas Steinacher
Meist wird Gott ganz leise Mensch.
Kein „Ehre sei Gott in der Höhe“.
Kein Herbeieilen anbetender Hirten.
Keine Suche goldschenkender Weisen.
Meist wird Gott ganz leise Mensch.
In deiner Verzweiflung und Angst,
In Krankheit und Schmerz,
Trauer und Tod,
Einsamkeit und Ohnmacht,
Ganz unbemerkt, kaum wahrgenommen,
Ein „Fürchte dich nicht!“
Meist wird Gott ganz leise Mensch.
In dir.
(Burga Gripekoven/Christel Voß-Goldstein)
Gefunden von Manfred Jocham
Frauenrunde am Freitag 8. Januar, 19:30 Uhr,
Thema: „Portrait über Gianna Jessen, Abtreibungsüberlebende“
Allianzgebetswoche 2016
Vom 12. -17. Januar findet die Allianzgebetswoche 2016 statt.
Sie steht unter dem Motto „Willkommen zu Hause“ und
beschäftigt sich mit Texten aus Lukas 15. In diesem Jahr wird
die Gebetswoche am 12. Januar um 19:00 Uhr in der Paul
Gerhard Gemeinde, Kenzelweg 2, eröffnet und wird bei den
Baptisten mit einem Gottesdienst am 17. Januar um 10:00 Uhr
beendet. Zur Gebetswoche wird es einen gesonderten Flyer
geben. Hier schon einmal die herzliche Einladung, Christen anderer Kirchengemeinden in
unserer Stadt zu begegnen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen und vor allem…gemeinsam
mit ihnen zu beten.