33. JAHRESTAGUNG der deutschen gesellschaft für neuroIntensiv- und notfallmedizin (dgnI) und der deutschen schlaganfall-gesellschaft (dsg) 28.–30. JANUAR 2016 BERLIN www.anim.de © fotolia.com/Anibal Trejo vOrprOgramm ARBEITSTAGUNG NEUROINTENSIVMEDIZIN Wussten Sie schon? Conventus ist der Professional Congress Organiser der Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin in Berlin (ANIM 2016). 3 Inhaltsverzeichnis Organisation und Impressum ...................................... 4 Grußwort ................................................................... 6 Programmübersichten Donnerstag, 28. Januar 2016 ............................ 8 Freitag, 29. Januar 2016 . ................................. 9 Samstag, 30. Januar 2016 ................................ 10 Wissenschaftliches Programm Fortbildungen für Ärzte ...................................... Tutorials für Ärzte und Pfleger ............................ Donnerstag, 28. Januar 2016 ............................ Freitag, 29. Januar 2016 . ................................. Samstag, 30. Januar 2016 ................................ 11 12 14 17 20 Sponsoren, Aussteller und Medienkooperationen ......... 22 Abend- und Rahmenprogramm . ................................. 23 Allgemeine Informationen ........................................... 24 Abstracteinreichung ................................................... 27 Registrierungsformular ........................................ Heftende www.anim.de 4 Organisation und Impressum Veranstaltungsort Estrel Congress & Messe Center Sonnenallee 225 12057 Berlin Termin 28.–30. Januar 2016 Tagungshomepage www.anim.de Wissenschaftliche Leitung Deutsche Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) und Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) Tagungspräsident Prof. Dr. med. Jürgen Piek Universitätsmedizin Rostock Chirurgische Klinik und Poliklinik Abteilung für Neurochirurgie Schillingallee 35 18057 Rostock Tagungssekretär Dr. med. Christian Henker Universitätsmedizin Rostock Chirurgische Klinik und Poliklinik Abteilung für Neurochirurgie Schillingallee 35 18057 Rostock Mitorganisatoren Prof. Dr. med. Uwe Walter PD Dr. med. Matthias Wittstock Universitätsmedizin Rostock Klinik und Poliklinik für Neurologie Gehlsheimer Straße 20 18147 Rostock www.anim.de 5 Organisation und Impressum Programmkommission Prof. Dr. med. Andreas Ferbert, Kassel Prof. Dr. med. Bernd Griewing, Bad Neustadt Prof. Dr. med. Gerhard F. Hamann, Günzburg Dr. med. Rainer Kram, Düsseldorf Matthias Kruse, Minden Prof. Dr. med. Jürgen Meixensberger, Leipzig Prof. Dr. med. Jürgen Piek, Rostock Prof. Dr. med. Oliver W. Sakowitz, Heidelberg PD Dr. med. Stephan Schreiber, Berlin Prof. Dr. med. Andreas Unterberg, Heidelberg Prof. Dr. med. Uwe Walter, Rostock Prof. Dr. med. Cornelius Weiller, Freiburg PD Dr. med. Matthias Wittstock, Rostock Dr. med. Gabriele Wöbker, Wuppertal Veranstalter und Kongressorganisation Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH Anja Kreutzmann Carl-Pulfrich-Straße 1 07745 Jena Tel. 03641 31 16-357 Fax 03641 31 16-241 [email protected] www.conventus.de Programmerstellung Satz Druck Auflage Redaktionsschluss www.krea.tif-design.de Schneller ist besser Logistik GmbH 10.000 18. Juni 2015 www.anim.de 6 GruSSwort Sehr geehrte TeilnehmerInnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, Berlin die Treue zu halten, fällt nicht schwer – auch zur ANIM 2016 darf ich Sie recht herzlich in die Hauptstadt einladen! Mit dem Estrel Hotel & Convention Center haben wir innerhalb Berlins den Tagungsort gewechselt, was uns nunmehr bei steigenden Teilnehmerzahlen ideale räumliche Bedingungen gewährleistet, um das umfangreiche und vielsträngige Tagungsprogramm bestmöglich erlebbar zu machen. Freuen Sie sich erneut auf ein umfassendes Update aktueller Fragestellungen aus Neurologie, Neurointensivmedizin und Neurochirurgie. Das wissenschaftliche Programm enthält wiederum zahlreiche spannende Inhalte, die erkenntnisreiche Diskussionen mit direktem praktischem Bezug erwarten lassen. Einige Symposien werden in bewährter Weise in Kooperation mit anderen Fachgesellschaften (DGNC, DSG, DGLN, ADNANI) und IGNITE stattfinden. Einige Schwerpunkte der Symposien sind zum Beispiel die neuen Leitlinien zur Hirntodbestimmung, die Zukunft der Schlaganfallversorgung, aktuelle Studien und die Besonderheiten der pädiatrischen und geriatrischen Neurointensivmedizin. Nosokomiale Infektionen auf unseren Stationen sind ein zunehmendes Problem, das in der Öffentlichkeit immer kritischer gesehen wird. Ihnen widmen wir ein eigenes Symposium. Eine Fragestellung, die sich durch das gesamte Programm zieht, ist die, wie weit wir als Mediziner gehen wollen und müssen. Wo liegen die Grenzen unseres Könnens, und müssen wir diese in jedem Fall ausreizen? Wo liegen die Grenzen der Vertretbarkeit: medizinisch, ethisch und juristisch? www.anim.de 7 GruSSwort Ich bin sicher, dass jeder im beruflichen Alltag Grenzfälle erlebt, und es durch kollegialen Austausch leichter fällt, die von uns erwarteten Entscheidungen zu fällen und zu vertreten. Hierzu wollen wir im Präsidentensymposium einen Blick von außen auf die Neurointensivmedizin wagen: Wie sehen Nichtmediziner uns, wie werden wir in der Öffentlichkeit wahrgenommen? Um die Wichtigkeit der Aus- und Weiterbildung in unseren Fachbereichen weiter im Gespräch zu halten und Bestrebungen nach vorn zu bringen, wurde wieder ein Symposium dazu im Tagungsprogramm verankert. Hier geht es u. a. um effizientere Maßnahmen in der Ausbildung und erste Erfahrungen mit der „Interdisziplinären Notaufnahme“. Neben der ärztlichen Fortbildung ist auf der ANIM traditionell der Pflegebereich stets stark eingebunden. Es wird wieder ein breites Workshopangebot für Pflegekräfte und Therapeuten mit Tutorials, Pflegesitzungen und dem beliebten Neuro-Intensiv-Kompaktkurs geben. Sie sehen, es lohnt sich! Und ich bin mir sicher, dass, sollte es Sie neben dem wissenschaftlichen Input auch noch nach Kulturellem verlangen, Ihnen Berlin hierzu umfassend Gelegenheit gibt (was Sie natürlich nicht vom Besuch der ANIM-Party abhalten sollte!). Mit dem gesamten Rostocker Organisationsteam freue ich mich sehr auf ein gesundes Wiedersehen mit Ihnen in Berlin! Herzlichst Ihr Prof. Dr. Jürgen Piek www.anim.de 8 Programmübersicht • Donnerstag, 28. Januar 2016 Raum 1 09:00–10:30 Kompaktkurs Teil I Raum 5 09:00–10:30 Tutorial S. 11 S. 12 Raum 3 09:00–10:30 Tutorial Segment D 09:00–10:30 Symposium DGNC I S. 12 S. 14 Raum 2 Raum Paris 09:00–10:30 Symposium ANIM 09:00–10:30 Tutorial S. 14 S. 12 10:45–11:15 Eröffnung 11:30–13:00 Freie Vorträge I 11:30–13:00 Tutorial S. 14 13:30–15:00 Kompaktkurs Teil II S. 12 13:30–15:00 Tutorial S. 11 15:30–17:00 Kompaktkurs Teil III S. 12 15:30–17:00 Tutorial S. 11 17:30–19:00 Kompaktkurs Teil IV S. 12 17:30–19:00 Tutorial S. 11 S. 12 11:30–13:00 Tutorial 11:30–13:00 Symposium ANIM S. 12 13:30–15:00 Tutorial S. 14 13:30–15:00 Symposium DSG S. 12 15:30–17:00 Tutorial S. 15 15:30–17:00 Symposium ANIM S. 12 17:30–19:00 Tutorial S. 15 17:30–19:00 Symposium ANIM S. 12 ab 19:00 S. 16 11:30–13:00 Symposium ANIM S. 14 13:30–15:00 Symposium ANIM S. 15 15:30–17:00 Symposium ANIM S. 15 17:30–19:00 Symposium DGLN S. 16 11:30–13:00 Tutorial S. 12 13:30–15:00 Tutorial S. 12 15:30–17:00 Tutorial S. 12 17:30–19:00 Tutorial S. 12 Get-Together & Poster-Viewing S. 23 www.anim.de 9 Programmübersicht • Freitag, 29. Januar 2016 Raum 1 08:00–09:30 Kompaktkurs Teil V S. 11 Raum Paris 08:00–09:30 Symposium ANIM S. 17 Segment D 08:00–09:30 Symposium ADNANI I Raum 3 08:00–09:30 Symposium ANIM S. 17 S. 17 Raum 2 08:00–09:30 Symposium ANIM S. 17 10:00–11:30 PräsidentenSymposium S. 17 12:00–13:30 Industriesymposium S. 22 14:00–15:30 Kompaktkurs Teil VI S. 11 15:45–17:15 Kompaktkurs Teil VII S. 11 17:30–19:00 Kompaktkurs Teil VIII S. 11 12:00–13:30 Pflege-/ Therapiesitzung 12:00–13:30 Industriesymposium S. 13 14:00–15:30 Pflege-/ Therapiesitzung S. 22 14:00–15:30 Symposium DGNC II S. 13 15:45–17:15 Pflege-/ Therapiesitzung 17:30–19:00 Symposium ANIM 14:00–15:30 Symposium ANIM S. 18 15:45–17:15 Symposium ANIM S. 18 17:30–19:00 Freie Vorträge II S. 19 S. 22 S. 18 15:45–17:15 Symposium ANIM S. 13 12:00–13:30 Industriesymposium S. 18 17:30–19:00 Symposium IGNITE S. 19 S. 19 12:00–13:30 Industriesymposium S. 22 14:00–15:30 Symposium ANIM S. 18 15:45–17:15 Symposium ANIM S. 19 17:30–19:00 Symposium ADNANI II S. 19 19:15–20:15 Mitgliederversammlung DGNI ab 21:00 Meet your Colleagues S. 23 www.anim.de 10 Programmübersicht • Samstag, 30. Januar 2016 Raum 1 08:00–09:30 Curriculum Teil I Raum Paris 08:00–09:30 Pflege-/ Therapiesitzung S. 11 S. 13 Segment D 08:00–09:30 Symposium ANIM S. 20 Raum 3 08:00–09:30 Symposium ANIM S. 20 Raum 2 08:00–09:30 Symposium ANIM S. 20 09:45–11:15 Postersitzungen 11:30–13:00 Industriesymposium 11:30–13:00 Pflege-/ Therapiesitzung S. 22 13:30–15:00 Curriculum Teil II S. 13 13:30–15:00 Pflege-/ Therapiesitzung S. 11 S. 13 11:30–13:00 Industriesymposium S. 22 13:30–15:00 Symposium ANIM S. 21 15:15–16:00 Abschluss S. 21 Fortbildungsprogramm für Ärzte Industriesymposium Pflege-/Therapiesitzung Postersitzung Rahmenprogramm Tutorials Wissenschaftliches Programm www.anim.de 11:30–13:00 Industriesymposium S. 22 13:30–15:00 Der interessante Fall S. 21 11:30–13:00 Industriesymposium S. 22 13:30–15:00 Symposium ANIM S. 21 11 Fortbildungen für Ärzte Donnerstag, 28. Januar 2016 09:00–19:00 Neuro-Intensiv-Kompakt Ganztageskurs 09:00–10:30 13:30–15:00 15:30–17:00 17:00–19:00 Teil I Teil II Teil III Teil IV Freitag, 29. Januar 2016 08:00–19:00 Neuro-Intensiv-Kompakt Ganztageskurs 08:00–09:30 14:00–15:30 15:45–17:15 17:30–19:00 Teil V Teil VI Teil VII Teil VIII Samstag, 30. Januar 2016 08:00–15:00 Curriculum Leitsymptome in der Zentralen Notaufnahme 08:00–09:30 13:30–15:00 Teil I Teil II www.anim.de 12 Tutorials für Ärzte und Pfleger Donnerstag, 28. Januar 2016 • Tutorials 09:00–10:30 Beatmung für Einsteiger • Teil I 09:00–10:30 Wiederbelebung 09:00–10:30 Ultraschall 11:30–13:00 Beatmung für Einsteiger • Teil II 11:30–13:00 Wiederbelebung 11:30–13:00 Ultraschall 13:30–15:00 Naturheilkundliche Pflege 13:30–15:00 Atemwegsmanagement 13:30–15:00 Dysphagie • Teil I 15:30–17:00 Dysphagie • Teil II 15:30–17:00 Bobath 15:30–17:00 Atemwegsmanagement 17:30–19:00 Dysphagie • Teil III 17:30–19:00 Kinästhetik 17:30–19:00 Notfallzugänge zum Gefäßsystem www.anim.de 13 Tutorials für Ärzte und Pfleger Freitag, 29. Januar 2016 • Pflegesitzungen 12:00–13:30 Neurochirurgische Intensivpflege 14:00–15:30 Alltag auf der Intensivstation 15:45–17:15 Intensivpflege im Vergleich DE/CH/AT Samstag, 30. Januar 2016 • Pflegesitzungen 08:00–09:30 Praxis auf der Intensivstation 11:30–13:00 Pflegemanagement 13:30–15:00 Das Therapeutenteam auf der Stroke-Unit www.anim.de 14 Wissenschaftliches Programm Donnerstag, 28. Januar 2016 09:00–10:30 Symposium der DGNC I: Managementstrategien beim Notfall „Hintere Schädelgrube“ • Neoplasien • Kleinhirninfarkte • Kleinhirnblutungen 09:00–10:30 Enzephalitiden auf der Intensivstation • Synaptic Encephalitis – Diagnosis and long-term Follow up • Intensivmedizinische Aspekte in der Behandlung von Enzephalitiden • Mechanismen und experimentelle Therapie von autoimmunen Enzephalitiden 11.30–13.00 Freie Vorträge I 11:30–13:00 Nosokomiale Infektionen auf der Neuro-ITS • Aktuelle Datenlage und künftige Herausforderungen • Lassen sich nosokomiale Infektionen auf der Neuro-ITS verhindern? • Antibiotic Stewardship – eine sinnvolle Initiative zur Reduktion nosokomialer Infektionen? 11:30–13:00 Direkte orale Antikoagulantien (DOAK): Herausforderung für die Neurointensivmedizin • Drug Monitoring bei DOAK – Sinn oder Unsinn? • Point-of-care-Testung der Blutgerinnung bei DOAK-Therapie • Ischämischer Schlaganfall: Rekanalisationstherapie unter DOAK • Wie und wann operieren unter DOAK? www.anim.de 15 Wissenschaftliches Programm Donnerstag, 28. Januar 2016 13:30–15:00 Symposium der DSG • From bench to bedside – Neue Therapieoptionen in Sicht? • Der akute Schlaganfall beim alten Menschen – Never give up? • Golden hour – Gibt es auch zu schnell? • Individualisierte Schlaganfallmedizin – Schon bald Realität? 13:30–15:00 Schnittstelle Neuro-ITS • Weaning in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation • Nachsorgekonzepte Schlaganfall • Palliativmedizinische Einbindung bei Schwerstbehinderung nach Stroke? • Inter-/Intrahospitaltransporte 15:30–17:00 Hirntodbestimmungen: Neue Leitlinien der BÄK • Was bleibt, was ändert sich? • Zusatzdiagnostik • Besonderheiten beim Kind 15:30–17:00 Schwere Sinus- und Venenthrombose • Epidemiologie und Verlauf intensivpflichtiger SVTs • Konservative Therapieoptionen der schweren SVT • Operative Therapieoptionen, Dekompressionskraniektomie www.anim.de 16 Wissenschaftliches Programm Donnerstag, 28. Januar 2016 17:30–19:00 Vorhofflimmern und Schlaganfall • Fire and forget – ESUS Konzept erübrigt Vorhofflimmer- detektion • Sind Event-Rekorder Methode der Wahl zur Diagnostik bei kryptogenem Hirninsult? • Ist der interventionelle Vorhofverschluss als Therapieansatz reif für die klinische Routine? 17:30–19:00 Symposium der DGLN: Liquordiagnostik in der Intensivneurologie: Fälle und Fallstricke • Enzephalitiden bei Immundefizienz – Was ist zu beachten? • Ventrikelliquor vs. lumbaler Liquor – Was sind die Besonderheiten? • SAB-Diagnostik – Was leistet der Liquor? • Hirnabszess – Was sind die Fallstricke? www.anim.de 17 Wissenschaftliches Programm Freitag, 29. Januar 2016 08:00–09:30 Ausbildung in der Neurointensiv- und Notfallmedizin • Multidisziplinäre Weiterbildung „Interdisziplinäre Notaufnahme“ – Hintergrund und erste Erfahrungen des Curriculums • Neue WBO-Intensivmedizin – Umsetzung einer strukturierten Weiterbildung in der Breite • Lernen, wie man´s wirklich macht – Neurointensiv Workshops, Kurse, Summer School in Deutschland • Möglichkeiten einer modell-und simulatorgestützten Ausbildung in der allgemeinen und neurologischen/ neurochirurgischen Intensiv-und Notfallmedizin 08:00–09:30 Symposium der ADNANI I 08:00–09:30 Sterben auf der Neurointensivstation • Wann ist ein SHT infaust? • Todesursachen auf der Neurointensivstation • Entscheidet das Alter über die Grenzen der neurologischen Intensivmedizin? • Möglichkeiten der Sterbebegleitung beim beatmeten Patienten 08:00–09:30 Status epilepticus – Neues zur Pathogenese, Diagnostik und Behandlung • Die Rolle von Neuroinflammation und Autoimmunprozessen in der Epileptogenese und beim Status epilepticus • Periiktale MRT-Veränderungen bei prolongierten Anfällen und Status epilepticus • EEG-und MRT-Korrelation bei Status epilepticus • Status epilepticus im Alter – Erkennung und Behandlung 10:00–11:30 Präsidentensymposium Neurointensivmedizin von außen betrachtet www.anim.de 18 Wissenschaftliches Programm Freitag, 29. Januar 2016 14:00–15:30 Symposium der DGNC II: Kontroversen in der Behandlung der aneurysmatischen SAB • Coiling vs. Clipping nach SAB • Neues in der intensivmedizinischen Behandlung der SAB • Vasospasmus vs. „neurovaskuläre Events“ 14:00–15:30 Das autonome Nervensystem in der neurologischen Intensivmedizin • Hirn-Herz-Interaktion in der neurologischen Intensivmedizin • Messung der autonomen Funktion in der Intensivmedizin • Akute autonome Funktionsstörungen nach Schlaganfall • Akute autonome Funktionsstörungen bei GBS und anderen Erkrankungen des PNS 14:00–15:30 Neurointensivmedizin 2016: Was ist neu? • Studien 2015 – das Jahr im Rückblick aus neurologischer Sicht • Studien 2015 – das Jahr im Rückblick aus neurochirurgischer Sicht • Laufende Studien in Deutschland – IGNITE und Co. 15:45–17:15 Rekanalisation bei akutem Schlaganfall • Kritische Betrachtung der aktuellen Studien • Rekanalisation unter systemischer Thrombolyse • EXTEND et al. – Reicht die Diagnose für die mechanische Thrombektomie aus? • Wie kann die mechanische Thrombektomie flächendeckend gewährleistet werden? www.anim.de 19 Wissenschaftliches Programm Freitag, 29. Januar 2016 15:45–17:15 Das Kind im Fokus • Schlaganfall und Subarachnoidalblutung bei Kindern und Jugendlichen • Oft übersehen – Das Shaken-Baby-Syndrom • Neurointensivmedizin – Besonderheiten beim Kind 15:45–17:15 Überleben nach Schlaganfall um „jeden“ Preis? Der Konflikt zwischen Palliativmedizin und Qualitätskriterien • Letalität bei Schlaganfallpatienten: Bestandsaufnahme aus der externen Qualitätssicherung (EQS) der Krankenhäuser in Hamburg und kritische Betrachtung der Qualitätsdefinition • Therapieziele bei schwer betroffenen Schlaganfall patienten – Entscheidungen, Fürsorge und Verantwortung von der Stroke Unit bis zur Frührehabilitation • Kämpfen oder sterben lassen – Grenzen der Intensivmedizin bei schweren Schlaganfällen • Juristische und medizinethische Aspekte bei der Betreuung schwer betroffener Schlaganfallpatienten 17:30–19:00 Forschungsnetzwerke SHT • Collaborative European NeuroTrauma Effectiveness Research in TBI (Track TBI, CENTER TBI) • TraumaRegister DGU – Neues zum SHT • German Cranial Reconstruction Registry (GCRR) 17:30–19:00 Freie Vorträge II 17:30–19:00 Symposium der IGNITE 17:30–19:00 Symposium der ADNANI II www.anim.de 20 Wissenschaftliches Programm Samstag, 30. Januar 2016 08:00–09:30 Prognostische Faktoren bei schwersten Hirnverletzungen/-schädigungen: Wie weit sollen wir gehen? • Ischämischer Schlaganfall • Intrazerebrale Blutung • Subarachnoidalblutung • Hypoxischer Hirnschaden 08:00–09:30 Ethisch, moralische Aspekte der Neurointensivmedizin • In Ruhe sterben lassen – Geht das auf der Neuro-ITS? • Sind Patientenverfügungen sinnvolle Entscheidungshilfen? • Therapiebegrenzung auf der ITS – Wer trifft die Entscheidung? 08:00–09:30 Subarachnoidalblutung: extrazerebrale Begleitpathologien • Terson-Syndrom – eine unterschätzte Pathologie im Rahmen der Subarachnoidalblutung • Neurogenes Lungenödem – Diagnostik und Therapie: Was, wann und wie tun? • Neurogene Myokardschädigung – Wann besteht die Indikation zur weiterführenden Diagnostik und Therapie? www.anim.de 21 Wissenschaftliches Programm Samstag, 30. Januar 2016 13:30–15:00 Komplikationen akut-neurologischer Erkrankungen in der Intensivmedizin • Gastroparese bei neurologischen Intensivpatienten • Prädiktoren von bakteriellen Infektionskrankheiten in der Akutphase des Schlaganfalls • Störungen des Elektrolyt-und Wasserhaushaltes in der Akutphase des Schlaganfalls • Neues und Bewährtes in der Diagnostik der Critical-Illness- Polyneuropathie und -Myopathie 13:30–15:00 Der interessante Fall 13:30–15:00 Schlaganfallversorgung 2020 in Deutschland • Prähospital Awareness – Verbesserung/Optimierung des konventionellen Rettungsdienstes/spezialisierte Rettungsmittel • Interventionen und High-End Diagnostik – Stufenkonzept oder generelle Vorhaltung? • Ergänzung durch Telemedizinmodelle? – TeleStroke Units, Telemedizin-gestützte Verlegungsentscheidungen, TeleStroke in extremen Versorgungslücken 15:15–16:00 Abschlusssitzung www.anim.de 22 Sponsoren, Aussteller und Medienkooperationen Silber-Sponsor Bayer Healthcare Deutschland, Leverkusen Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA, München Fresenius Medical Care GmbH, Bad Homburg Bronze-Sponsor Daiichi Sankyo Deutschland GmbH, München Medtronic GmbH, Meerbusch Ausrichter Industriesymposien Freitag, 29. Januar 2016, 12:00–13:30 Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG Ingelheim am Rhein Daiichi Sankyo Deutschland GmbH, München Fresenius Medical Care GmbH, Bad Homburg Medtronic GmbH, Meerbusch Samstag, 30. Januar 2016, 11:30–13:00 Bayer Healthcare Deutschland, Leverkusen Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA, München Aussteller Bayer Healthcare Deutschland, Leverkusen Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG Ingelheim am Rhein Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA, München Daiichi Sankyo Deutschland GmbH, München Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e. V. (DIVI), Berlin DIAMED Medizintechnik GmbH, Köln Fresenius Medical Care GmbH, Bad Homburg Keller Medical GmbH, Bad Soden Medtronic GmbH, Meerbusch nbn Medizin Elektronik GmbH, Soltau Neuromedex GmbH, Hamburg Pabst Science Publishers, Lengerich RAUMEDIC AG, Helmbrechts REICHERT GmbH Buchhandlung für Medizin Bensheim www.anim.de Stand bei Drucklegung 23 Abend- und Rahmenprogramm Donnerstag, 28. Januar 2016 Get-Together Wir laden Sie recht herzlich zum Eröffnungsabend der ANIM 2016 ein. Kommen Sie bei Snacks und Getränken mit Ihren Kollegen zusammen. Nutzen Sie dabei auch die Gelegenheit, einen ersten Blick auf die Posterausstellung zu werfen. Beginn Ende Ort Kosten © Farina3000 - Fotolia.com 19:00 ca. 21:00 Foyer und Posterausstellung Estrel Congress & Messe Center kostenfrei für Teilnehmer 15 EUR pro Begleitperson Freitag, 29. Januar 2016 Meet your Colleagues Feiern Sie mit uns das „Meet your Colleagues“ im Wasserwerk in Berlin. genießen Sie einen gelungenen Abend im einzigartigen Ambiente mit Kollegen und Freunden. Beginn Ort Kosten © www.wasserwerk-berlin.de 21:00 Wasserwerk Hohenzollerndamm 208a • Berlin inkl. 4 Getränken & Showact 45 EUR* (Ärzte/andere Berufsgruppen, Begleitpersonen) 40 EUR* (Pflegepersonal, Therapeuten, Elternzeit/Erziehungsurlaub, Studenten) *Die Preise ab dem 1. November 2015 entnehmen Sie bitte dem Registrierungsformular am Heftende oder unter www.anim.de. www.anim.de 24 Allgemeine Informationen Tagungsgebühren Die Tagungsgebühren finden Sie auf dem Anmeldeformular am Heftende oder online unter www.anim.de. Registrierung Bitte registrieren Sie sich vorzugsweise online unter www.anim.de. Eine Anmeldung per Fax oder Post ist ebenfalls möglich. Hierfür benutzen Sie bitte das Registrierungsformular am Heftende. Begleichung der Gebühren/Zahlungsbestätigung Sowohl bei Online- als auch Formular/Fax-Registrierung erhalten Sie umgehend eine schriftliche Bestätigung mit Angabe der Kontoverbindung, welche Sie für Ihre Überweisung nutzen können. Diese Rechnung gilt gleichzeitig als Beleg zur Vorlage beim Finanzamt. Alternativ ist eine Begleichung mittels Kreditkarte (MasterCard, VisaCard, American Express) möglich. Bei Überweisung ab 10 Werktagen vor Veranstaltungsbeginn bitten wir Sie, Ihren Überweisungsbeleg zur Vorlage am Check-In mitzubringen. Allgemeine Geschäftsbedingungen Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen entnehmen Sie bitte der Tagungshomepage www.anim.de. Hotelreservierung/Unterkunft Wir haben für Sie Zimmerkontingente in ausgewählten Hotels unter dem Stichwort „ANIM 2016“ reserviert. Nähere Informationen finden Sie auf der Tagungshomepage www.anim.de unter der Rubrik „Hotels“. Bitte beachten Sie, dass Conventus lediglich als Vermittler fungiert und keinerlei Haftung übernimmt. Umbuchungen/Stornierungen sind direkt mit dem Hotel vorzunehmen. www.anim.de 25 Allgemeine Informationen Anreise mit der Bahn Kongressticket der Deutschen Bahn Mit der Bahn ab 99 EUR zur 33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG). Wir bieten Ihnen attraktive Sonderkonditionen. Der Ticketpreis für die Hin- und Rückfahrt nach Berlin beträgt bundesweit von jedem DB-Bahnhof mit Zugbindung in der 2. Klasse 99 EUR 1. Klasse 159 EUR Die Konditionen und Buchungsbedingungen zu diesem Angebot finden Sie unter www.anim.de. © davis • fotolia.com www.anim.de 26 Allgemeine Informationen Anreise mit dem Auto Adresse für Navigationssysteme Sonnenallee 225 • 12057 Berlin Parken Direkt am Estrel Hotel steht Ihnen eine Tiefgarage mit 450 Parkplätzen zur Verfügung. Kosten: die erste Stunde ist gratis; die zweite Stunde kostet 4 EUR; jede folgende Stunde wird mit 1 EUR pro Parkplatz berechnet. Der Tageshöchstsatz für Parkplätze beträgt 18 EUR. Weitere Parkplätze können ggf. gegenüber dem Hotel zur Verfügung gestellt werden. Öffentlicher Nahverkehr vom Hauptbahnhof zum Tagungsort Hauptbahnhof Buslinie M41 bis Haltestelle „Ziegrastraße“. Fahrzeit: ca. 40 Minuten Südkreuz S-Bahn-Linie S42 (Ringbahn) bis Haltestelle „Sonnenallee“. Fahrzeit: ca. 20 Minuten Ostbahnhof S-Bahn-Linien S5, S75 oder S9 bis „Ostkreuz“, umsteigen in die S-Bahn-Linie S41 (Ringbahn) bis Haltestelle „Sonnenallee“. Fahrzeit: ca. 20 Minuten Anreise mit dem Flugzeug Flughafen Berlin Tegel (TXL) Buslinie X9 bis Haltestelle „Jungfernheide“. Dort umsteigen in die S-Bahn-Linie S42 (Ringbahn) bis Haltestelle „Sonnenallee“. Fahrzeit: ca. 45 Minuten Flughafen Berlin Schönefeld (SXF) Buslinie 171 bis Haltestelle „Sonnenallee“. Fahrzeit: ca. 45 Minuten www.anim.de 27 Allgemeine Informationen Zertifizierung und Fortbildungspunkte Die Zertifizierung der ANIM Jahrestagung erfolgt durch die Ärztekammer Berlin sowie durch die Registrierung beruflich Pflegender (RbP). Hinweise zur Punkteanzahl erhalten Sie mit Erscheinen des Hauptprogramms unter www.anim.de. Abstracteinreichung Beteiligen Sie sich aktiv an der Programmgestaltung und reichen Sie Ihre aktuellen Forschungsergebnisse in Form von Abstracts online über die Tagungshomepage www.anim.de ein. Die angenommenen Abstracts werden entweder als Vorträge oder als Posterpräsentationen in das Programm integriert. Die Deadline für die Einreichung der Abstracts ist der 7. September 2015. Veröffentlichung Abstracts Die Abstracts zur Tagung werden in der Zeitschrift „Journal für Anästhesie und Intensivbehandlung“ zitierfähig veröffentlicht. Posterpreise Auch bei der ANIM 2016 vergibt die Deutsche Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) drei Posterpreise für ärztliche Beiträge: 1. Preis 800 EUR 2. Preis 600 EUR 3. Preis 400 EUR Daneben wird ein Posterpreis für einen Pflegebeitrag in Höhe von 400 EUR vergeben. www.anim.de © Marco2811 • fotolia.com
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