Weiterbildung in der Hochschullehre Veranstaltungen und Angebote für Niedersachsen 2O15/16 WindH herzlich willkommen … sind Sie bei den Veranstaltungen des Kompetenz zentrums Hochschuldidaktik für Niedersachsen (KHN). Unser neues Programm »Weiterbildung in der Hochschullehre« 2015/16 bietet Ihnen ein vielfältiges, modularisiertes und erweitertes Themen spektrum. Wie gewohnt können Sie sich nach dem State of the Art der internationalen Hochschuldidaktik weiterbilden und entweder zu Ihrem Qualifikationsprofil passende einzelne Workshops besuchen oder das akkreditierte, bundesweit anerkannte Zertifikat »WindH« erwerben. Neu an dem diesjährigen Programm ist, dass wir den Workshop »Bezugs theorien der Hochschuldidaktik« in den Pflichtbereich integriert haben. Damit reagieren wir auf Ihren Wunsch, die theoretische Grundlegung noch mehr zu stärken. Weiterhin haben wir im Wahlpflichtbereich drei neue An gebote, auf die ich hinweisen möchte: nämlich »Störungen und schwierige Situationen in der Lehrveranstaltung bewältigen«, »Haltung bewahren!? Lehr- und Lernhaltungen in der Hochschullehre erkennen und nutzen« 3 und »Coaching für Professorinnen und Professoren zu Führungs themen«. Lerntransfer in der Hochschullehre«, von dem wichtige Befunde für die hochschuldidaktische Forschung und Praxis zu erwarten sind. In den vergangenen 15 Jahren hat das Kompetenzzentrum Hoch schuldidaktik für Niedersachsen im Verbund mit zahlreichen nie dersächsischen Universitäten und Fachhochschulen umfangreiche Entwicklungsarbeit in der hochschuldidaktischen Programm landschaft geleistet. Selbstverständnis des KHN ist es, kein reines Servicecenter für die Lehre zu sein, sondern hochschuldidaktische Praxis und Forschung als Einheit zu verstehen. Nach der in dieser Hinsicht erfolgreichen Austragung der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) im März 2014 konnte sich das KHN weiter profilieren. Seit März 2015 realisieren die Abteilung Weiterbildung und Medien der TU Braunschweig und das KHN das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Begleitforschungsprojekt »Kompetenzentwicklung und Wir freuen uns über diesen Erfolg und hoffen so, aktuell und wei terhin mit unserem Programm neue Impulse setzen zu können. Seien Sie herzlich willkommen in unseren Veranstaltungen auf dem Weg zur Verbesserung der Lehre. Ihre Prof. Dr. Stefanie Hartz Wissenschaftliche Leiterin des KHN 4 I nhalts ü ber sic ht Pflichtveranstaltungen Wahlpflichtveranstaltungen Lehrexperimente mit Feedback 8 Lehrveranstaltungen professionell planen 9 Methodenwerkstatt10 Prüfungen an der Hochschule – Lernfortschritte erfassen, reflektieren, bewerten 11 Gesprächsführung in der Lehrveranstaltung 12 Lehre Störungen und schwierige Situationen in der Lehrveranstaltung bewältigen 17 Vorlesungen lernförderlich gestalten 18 Rhetorik19 Mediengestützte Lehre – Ein Ausflug in die Welt des E-Learning (Lehre multimedial)13 Stimm- und Sprechbildung 20 Problembasiertes Lernen 21 Beratung in der Lehre 14 Feedback in der Lehre – Blended Learning 15 Haltung bewahren!? Lehr- und Lernhaltungen in der Hochschullehre erkennen und nutzen 22 Bezugstheorien der Hochschuldidaktik 16 WindH-Zertifikat 5 I nhalts ü ber sic ht Angebote des KHN Organisationsentwicklung und Führung WindH »Inhouse« 27 Lehrbegleitendes Coaching 27 Zeitmanagement23 Netzwerk Hochschuldidaktik Niedersachsen 27 Projektmanagement24 Fakultätsentwicklung 27 Coaching für Professorinnen und Professoren zu Führungsthemen Moderation von Sitzungen und Besprechungen 28 25 Gender & Diversity in der Lehre 28 Forschungsmittel erfolgreich einwerben 26 Tutorenqualifizierung 28 E-Learning 28 Unser Team 29 Notizen 34 Anreise 37 6 S truktu r de s W i nd H - Progr a mm s Das modularisierte Bausteinprogramm »Weiterbildung in der Hochschullehre« (WindH) bietet Ihnen eine systematische didaktische Qualifizierung für Ihre Tätigkeit als LehrendeR in einer niedersächsischen Hochschule. Die Teilnahme an unseren Kursen befähigt Sie, Ihre Aufgaben im Be reich der Lehre professionell wahrzunehmen. Sie werden unterschiedliche Lehrsituationen didaktisch fundiert gestalten können und in der Lage sein, eventuell auftretenden Prob lemen differenziert zu begegnen. Didaktisches Konzept Alle Bausteine werden als ein- bis zweitägige Workshops angeboten. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehen neben inhaltlichen Aspekten die Reflexion des eigenen Vorge hens der Teilnehmenden sowie der kollegiale Austausch. Dabei werden Bezüge zur kon kreten Lehrpraxis der Teilnehmenden und zu den aktuellen Rahmenbedingungen der Lehre hergestellt. Jeder Baustein ist thematisch in sich abgeschlossen. Wir entwickeln unser Angebot dynamisch weiter und berücksich tigen dabei aktuelle Trends in der Hochschul Sie können einzelne Bausteine des Pro lehre und der Hochschulentwicklung ebenso gramms besuchen oder das gesamte WindH- wie den Bedarf unserer Teilnehmenden. Zertifikat absolvieren. Wir beraten Sie gern in Fragen Ihrer beruflichen Weiterbildung als HochschuldozentIn. Aufbau Das Programm setzt sich aus drei Modulen zusammen: »Grundlagen des Lehrens und Lernens an der Hochschule« (Modul 1), »Lehre als Lernförderung und Lernbeglei tung« (Modul 2) und »Profilbildung in Lehre und Hochschulentwicklung« (Modul 3). Die Gliederung des Programms in Module dient der deutschlandweiten Vergleichbarkeit und entspricht nationalen und internatio nalen Standards. Gleichzeitig erleichtert es Ihnen als TeilnehmerIn die Orientierung im Programm. Wir empfehlen Ihnen eine Teilnahme in der Reihenfolge der Module. Diese Empfehlung ist jedoch nicht bindend und Sie entscheiden selbst, wann Sie welchen Workshop besuchen möchten. 7 Modul 1 Lehrveranstaltungen professionell planen Methodenwerkstatt Prüfungen an der Hochschule Bezugstheorien der Hochschuldidaktik WindH-Zertifikat Modul 2 Gesprächsführung in Lehrveranstaltungen Beratung in der Lehre Feedback in der Lehre Lehre multimedial Modul 3 Praxisbaustein: Lehr experimente mit Feedback (insgesamt 2 Tage) Wahlpflichtbausteine (insgesamt 6 Tage) Kosten Pro Workshop und Modul wird eine Teilnah Wir bieten Ihnen zwei Möglichkeiten an: mebescheinigung ausgestellt. Für das WindH- a) Wenn Sie an einzelnen Veranstaltungen Zertifikat ist es erforderlich, dass alle drei teilnehmen möchten, zahlen Sie pro Workshoptag ein Entgelt in Höhe von Module vollständig absolviert werden. Für den Erwerb des Zertifikats ist – abhängig von 70 Euro. Ihrem persönlichen Zeitbudget – mit einem b) Wenn Sie das WindH-Zertifikat erwerben Zeitraum von ein bis drei Jahren zu rechnen. möchten, zahlen Sie 985 Euro mit einem Zahlungsziel von vier Wochen. Häufig werden die Kosten von der Sie beschäftigenden Hochschuleinrichtung (Institut) übernommen. Veranstaltungsorte Die WindH-Veranstaltungen finden im Zentralen Lehr- und Weiterbildungsstudio der TU Braunschweig statt (Pockelsstraße 4, 1.OG, Raum PK 4.111). Außerdem besteht die Möglichkeit, WindH-Bausteine in Ihrer Hoch schule zu veranstalten. Bitte sprechen Sie uns an, um hierzu Näheres zu erfahren. Informationen/Anmeldung/Kontakt Vertiefende Informationen zu den einzelnen Bausteinen des WindH-Programms, die Mög lichkeit zum Ausdrucken eines Anmeldefor mulars und Hinweise zur Anreise erhalten Sie im Internet unter: tu-braunschweig.de/khn. Telefonische Auskünfte erteilt Ulrike Schönhoff unter +49 (0531) 391-4286. 8 P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat Dr. Jochen Spielmann Lehrexperimente mit Feedback In diesem Workshop führen WindH-Teilnehmende exemplarisch eine Probe-Lehrveranstaltung ihrer Wahl durch. Bei der Planung und Vorbereitung erhalten Sie Unterstützung durch das KHNTeam. Nach dem Lehrexperiment wird die didaktische Konzeption gemeinsam reflektiert und die Lehrenden erhalten Feedback zu ihrer individuellen Lehrkompetenz. Der Rollenwechsel zwischen Lehrenden und Lernenden eröffnet neue Perspektiven und gibt An regungen für die eigene Lehre. 06.10.2015, 10-18 Uhr und 15.12.2015, 10-18 Uhr und 16.02.2016, 10-18 Uhr Wenn Sie das WindH-Zertifikat erwerben möchten, müssen Sie an diesem Workshop einmal als DozentIn und einmal als BeobachterIn teilnehmen. Bei den Lehrexperimenten haben Sie die Gelegenheit, neue E lemente Ihrer Lehre zu erproben und erhalten Feedback zu Ihrer Lehrkompetenz. —— eigene Lehrsequenz planen —— Probe-Lehrveranstaltung durchführen und Rückmeldungen dazu erhalten —— Übungen im Beobachten —— Übungen im Feedback geben 9 P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat 1. Termin Michaela Krey, Dipl.-Päd. Lehrveranstaltungen professionell planen Sie wollen beim Planen Ihrer Lehrveranstaltungen sicher werden. 2. Termin Volker Voigt, M.A. Als TeilnehmerIn dieses Workshops reflektieren Sie Ihr Vorgehen beim Planen von Lehrveranstaltungen, eignen sich Hintergrund wissen über Zusammenhänge von Planung und Lernen an und lernen Wege kennen, wie Sie auftretenden Problemen bei der Pla nung Ihrer Lehrveranstaltungen begegnen können. Sie setzen sich mit Möglichkeiten und didaktischen Prinzipien auseinander, mit denen Sie Ihre Lehrveranstaltungen zu Lernveranstaltungen machen können. Es besteht die Möglichkeit, Teile eigener Lehrveranstaltungen im Workshop zu planen. In diesem Workshop lernen und reflektieren Sie, wie Sie durch die Planung Ihrer Lehrveranstaltungen Räume für das Lernen öffnen. 07.09.2015, 10-18 Uhr, 08.09.2015, 09-17 Uhr und 22.02.2016, 10-18 Uhr, 23.02.2016, 09-17 Uhr —— planen von Lehrveranstaltungen —— das eigene Vorgehen r eflektieren und neue Möglichkeiten kennenlernen —— lernpsychologische Erkenntnisse beim Planen berücksichtigen 10 P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat 1. Termin Dr. Claudia Nounla Volker Voigt, M.A. 2. Termin Volker Voigt, M.A. Methodenwerkstatt Lehrveranstaltungen werden zu Lernveranstaltungen, wenn Stu dierende das Angebot nutzen, sich aktiv an der Erarbeitung von Inhalten zu beteiligen. 12.10.2015, 10-18 Uhr, 13.10.2015, 09-17 Uhr und 06.04.2016, 10-18 Uhr, 07.04.2016, 09-17 Uhr In diesem Workshop können Sie unterschiedliche Wege auspro bieren, Inhalte zu erarbeiten, sich beim Lernen selbst zu steuern und Ergebnisse gemeinsam mit anderen zu produzieren. Methoden unterstützen das aktive Lernen der Studierenden in Lehrveranstaltungen; je nach Art der Veranstaltung, Anzahl der Teilnehmenden und Lernziel können unterschiedliche Methoden in der Lehre zum Einsatz kommen. —— unterschiedliche aktivierende Methoden erfahren und reflektieren —— die Nutzung aktivierender Methoden für die eigenen Lehr veranstaltungen vorbereiten —— die eigene Lehrtätigkeit reflektieren und weiterentwickeln 11 P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat Dr. Ralf Steffen Sie alle stehen vor der Anforderung zu lehren, das Lernen zu begleiten und Prüfungen abzunehmen. Wichtig ist die Transparenz der Anforderungen bzw. des Niveaus der zu erbringenden Leistungen. Didaktisch angemessenes Prüfen und Bewerten setzt Kompetenzorientierung und Rollenwechsel voraus. Prüfungen an der Hochschule – Lernfortschritte erfassen, reflektieren, bewerten In der Veranstaltung wird erarbeitet, was geprüft werden kann und welche Prüfungsformen geeignet sind. Prüfungsmethoden sollten zu den Lernergebnissen und den Lehr-Lernmethoden passen (»Constructive Alignment«). Oft sind die Prüfungsformen jedoch nicht für die vermittelten Lehrinhalte und somit für die zu prüfenden Fähigkeiten geeignet. In der Veranstaltung werden Prüfungsformen verglichen und gleichzeitig Möglichkeiten verdeutlicht, das Gelingen von Prüfungsarrangements positiv zu beeinflussen. Neben der Konzeption unterschiedlicher Phasen von Prüfungen sowie angemessener Feedbackverfahren werden technische Möglichkeiten thematisiert, wie Sie mit Hilfe von medienge stützten Anwendungen und Systemen Lernfortschritte sichtbar machen können. Arbeitsformen der Veranstaltung bilden Impulsreferate, Gruppen- und Plenumsarbeit. 11.04.2016, 10-18 Uhr, 12.04.2016, 09-17 Uhr —— kompetenzorientiert Prüfen (Hintergründe, Chancen und Nutzen) —— Prüfungen planen und durchführen (Rolle der Prüfenden, Taxonomien, Recht) —— Prüfungsformen (Prozesse, Bewertung, Feedback) —— Interaktion und Kommunikation in Prüfungen 12 P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat Jens Krey, M.A. Gesprächsführung in der Lehrveranstaltung 01.02.2016, 10-18 Uhr, 02.02.2016, 09-17 Uhr In diesem zweitägigen Workshop lernen Sie, wie Sie ein fachliches Gespräch mit Studierenden vorbereiten, initiieren und den Dialog in der Lerngruppe steuern können. Sie lernen verschiedene Lehr methoden kennen, mit deren Hilfe Sie Studierende an Diskussionen beteiligen und die Gesprächsergebnisse sichern können. Die Arbeitsweise in diesem Workshop orientiert sich an Methoden, die sich auch in Ihre Lehrpraxis transferieren lassen. Sie erleben Kurzvorträge, Übungen, Reflexionsrunden, Diskussionen und kolle giale Beratung. Aktivierende Fragen, Partner gespräche, Dialoge und Diskussionen über Veranstaltungsinhalte fördern aktives Lernen und ermöglichen außerdem die unmittelbare Feststellung von Lern erfolgen oder -problemen in der Lehrsituation. —— Dozieren, Leiten, Moderieren – Aufgaben- und Rollenreflexion für eine gesprächsorientierte Lehre —— Fragetechniken für das Lehrgespräch —— Diskussionen moderieren —— Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen 13 P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat Claudia Frie, Dipl.-Soz.Wiss., M.A. Oliver Tacke, Dipl.-Wirt.-Inf. Elektronische Medien können die Hochschullehre bereichern. Wichtig ist dabei, sie mediendidaktisch sinnvoll zu nutzen. Die Veran staltung liefert Ihnen einen Überblick zu ausgewählten technischen und didaktischen Konzepten. Gleichzeitig erhalten Sie Orientierung zum State of the Art des E-Learning. Mediengestützte Lehre – Ein Ausflug in die Welt des E-Learning (Lehre multimedial) 24.02.2016, 10-18 Uhr, 25.02.2016, 09-17 Uhr Im Workshop erhalten Sie eine kurze Einführung in die theore tischen Grundlagen des mediengestützten Lehrens und Lernens. Sie werden durch praktische Übungen und Beispiele verschiedene Werkzeuge kennenlernen, die Sie in Ihren Veranstaltungen ein setzen können. Die Möglichkeiten, die sich Ihnen dafür bieten, werden Ihnen durch geeignete Szenarien und Konzepte verdeut licht. Darüber hinaus erhalten Sie genügend Raum, um zusammen mit anderen TeilnehmerInnen Ihre eigene Lehre weiterzuentwi ckeln. —— Grundbegriffe des medien gestützten Lehrens und Lernens (»E-Learning«) —— Orientierungswissen zu Lehrund Lerntechnologien —— Didaktik und Organisation mediengestützter Lehre 14 P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat Dr. Sabine Marx Volker Voigt, M.A. Beratung in der Lehre 15.03.2016, 10-18 Uhr, 16.03.2016, 09-17 Uhr In diesem Workshop werden anhand verschiedener Beratungsan lässe aus der Praxis der Teilnehmenden Strategien erarbeitet, um Beratungen ziel- und lösungsorientiert durchführen zu können. Dabei werden passende Gesprächsführungsmethoden und Frage techniken vermittelt und erprobt. Authentisches Material illustriert die unterschiedlichen Phasen und gibt Hilfen zur Optimierung der Gespräche. Hinzu kommen Hinweise zur Organisation von Sprech stunden. Zudem werden schwierige Beratungssituationen aus der Lehrpraxis der Teilnehmenden analysiert und geeignete Handlungsoptionen erarbeitet. Die Beratung Studierender gehört traditionell zum Aufgabenbereich von Hochschullehrenden. Die Veranstaltung vermittelt metho dische Grundlagen von Beratung und thematisiert die Möglichkeiten von Coaching für Lehrende. —— professionelle Gestaltung von Sprechstundengesprächen —— Anlässe und Ziele von Beratungsgesprächen —— Gesprächsführung in Beratungs situationen (Übungen mit Feedback) —— Lehrende als Coach/Coachee 15 P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat Beate Baxmann, Dipl.-Päd. Claudia Frie, Dipl.-Soz.Wiss., M.A. Feedback zu geben und zu nehmen ist ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation in LehrLernprozessen. Feedback zu den Arbeitsergebnissen schafft sowohl Orientierung bei Lernenden als auch bei Lehrenden. Wenn Feedback ressourcenorientiert ausgetauscht wird, steigt die Motivation zum gemeinsamen Arbeiten und Lernen. Feedback in der Lehre – Blended Learning In diesem mehrteiligen Workshop werden wir uns in drei Phasen mit dem Thema Feedback beschäftigen. Am 05.04.16 lernen Sie in der Präsenzveranstaltung ausgewählte Feedbackmethoden kennen und prüfen diese in Bezug auf ihre Praxisrelevanz. In der anschlie ßenden Online-Phase erhalten Sie die Möglichkeit, einzelne Ver fahren direkt in Ihrer Lehrpraxis einzusetzen und Ihre Erfahrungen online auszutauschen. Zum Ende des Workshops treffen wir uns noch einmal zur Auswertung der gesammelten Erfahrungen und Ergebnisse. 05.04.2016, 10-18 Uhr Onlinephase: 06.04.-09.05.2016 Abschlussworkshop: 10.05.2016, 10-13 Uhr —— Lerninteressen und Kenntnisstand der Studierenden bilanzieren —— Methoden für Feedbackprozesse nach Referaten —— Feedback zur Veranstaltung einholen 16 P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat Dr. Ramona Lorenzen Dr. Kirsten Aust Dr. Sabine Marx Hochschuldidaktik kann als angewandte Lehr-Lernforschung verstanden werden, die multi disziplinär verankert ist. In praktischer Hinsicht verstehen sich Hochschuldidaktiker als ExpertInnen, Lehrende darin zu unterstützen, gute Lehre zu entwickeln. Aber wer sagt, was gute Lehre ist? Welche Theorien und empirischen Befunde stützen unser Verständnis von guter Hochschullehre? Bezugstheorien der Hochschuldidaktik 09.03.2016, 10-18 Uhr In diesem Workshop werden wir uns mit aktuellen Bezugstheorien der Hochschuldidaktik auseinandersetzen. Hochschuldidaktik nimmt theoretisch Bezug auf verschiedene Fachdisziplinen, genannt seien hier beispielhaft die Erziehungswissenschaften, die Soziologie und Psychologie. Im Workshop hören Sie zu den ausgewählten Inhalten Kurzvorträge und haben Gelegenheit, die Überlegungen auf Ihre eigene Lehre zu übertragen. —— Einführung in Theorie- und Forschungsfelder der Hochschuldidaktik —— relevante Lehr-Lerntheorien für die Hochschullehre 17 WahlP flichtver anstaltungen – L eh r e Michaela Krey, Dipl.-Päd. Katja Krause, M.A. Störungen und schwierige Situationen in der Lehrveranstaltung bewältigen In schwierigen Situationen bedarf es zur Entwicklung von Lösungen zunächst einer systematischen Betrachtung und Analyse der jewei ligen Situation. Hierzu helfen die Grundlagen der Transaktionsana lyse und der Gruppendynamik, um Hintergründe und Dynamiken typischer Störungen analysieren und bewerten zu können. Die Ein führung in die Theorie wird dabei von einer Seminarschauspielerin mit lebendigen Spielszenen und Beispielen unterstützt. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung stehen die Fragen und An Schwierige Lehrsituationen gehören liegen der Teilnehmenden im Zentrum. Ziel ist es, sowohl für typi sche als auch für spezifische Situationen präventive und wirksame zum Lehralltag dazu. Die HinterLösungen zu erarbeiten. gründe von Störungen sind komplex und werden unterschiedlich wahrgenommen. Für manche ist es eine passive, konsumorientierte Grundhaltung der Studierenden, eine besondere Gruppendynamik oder einzelne »störende« Personen. 29.09.2015, 10-18 Uhr, 30.09.2015, 09-17 Uhr —— Einführung in die Grundlagen der Transaktionsanalyse und der Gruppendynamik —— schauspielerisch dargestellte Störungen und typische Inter aktionsmuster analysieren —— präventive und wirksame Lösungen zu schwierigen Lehr situationen entwickeln —— Kollegiale Beratung erleben und mitgestalten 18 WahlP flichtver anstaltungen – L eh r e Beate Baxmann, Dipl.-Päd. Vorlesungen lernförderlich gestalten 15.02.2016, 10-18 Uhr Der kollegiale Austausch über Ihre Vorlesungserfahrungen bildet die Basis für unsere gemeinsame Suche nach Möglichkeiten, wie gute Vorlesungen noch besser werden können. Vorlesungen bieten sich an für die effiziente Darstellung von Fakten und zur Erläuterung von Zusammenhängen. Um die präsentierten Informationen aufnehmen zu können, brauchen die Studierenden die Verbindung zu ihrem bereits vorhandenen Wissen sowie Zeit zum (Nach-)Denken und Fragen stellen. Im Workshop erhalten Sie Anregungen, wie Sie mit einer klaren inhaltlichen Struktur und dem Einsatz von Lernlandkarten Lernprozesse fördern können. Wir werden uns mit neuen Vorle sungsformaten wie Inverted Classroom und dem Aktiven Plenum beschäftigen und deren Anwendungsmöglichkeiten in Ihren Fach disziplinen auf den Prüfstand stellen. Sie werden Beispiele kleinerer Aufgaben und Aktivierungen kennenlernen, die auch in großen Gruppen gut geeignet sind, um die Studierenden zu beteiligen und zum Mitdenken anzuregen. Diskutieren werden wir auch, welchen Beitrag dabei Internet-Abstimmungstools leisten können. —— Wie bekommt meine Vorlesung eine gute Struktur? —— Wie ermögliche ich Lernprozesse in meiner Vorlesung? —— Wie meistere ich schwierige Situationen in der Vorlesung? 19 WahlP flichtver anstaltungen – L eh r e Beate Baxmann, Dipl.-Päd. Rhetorik 01.03.2016, 10-18 Uhr, 02.03.2016, 09-17 Uhr Das gesprochene Wort gehört nach wie vor zu den zentralen Werkzeugen in der Lehre. In diesem Workshop bekommen Sie grundlegende Informationen zur Vorbereitung und Durchführung einer guten Rede sowie Anregungen, Ihr persönliches Vortrags- und Sprechverhalten zu reflektieren und Ihrem Typ entsprechend zu optimieren. Entwickeln Sie ein Bild von sich als authentischeR RednerIn und gewinnen Sie mehr Sicherheit im eigenen Auftreten. Mit unserem Sprechen informieren, überzeugen, motivieren wir. Die Veranstaltung bietet Einblick in die Grundlagen von Rhetorik und schult die Fertigkeiten für Lehre, Vorträge und andere Rede anlässe. Ein besonderes Augenmerk richtet sich auf den Aspekt der Verständlichkeit von Fachvorträgen. Gearbeitet wird sowohl mit Videofeedback als auch mit Rückmeldungen aus der Gruppe. Im Mittelpunkt des Workshops stehen Kurzvorträge der Teilneh menden. —— Aufbau und Gestaltung eines Vortrages —— verbaler und nonverbaler Ausdruck —— Umgang mit Störungen und Einwänden —— Kurzvorträge mit Videofeedback 20 WahlP flichtver anstaltungen – L eh r e Monika Hülskemper, Dipl.-Päd. Stimm- und Sprechbildung 07.03.2016, 10-18 Uhr, 08.03.2016, 09-17 Uhr Ziel dieses Trainings ist, dass Sie Ihr eigenes Stimmpotential ken nenlernen und Ihre Stimme ohne Anstrengung einsetzen können, um die gewünschte kommunikative Wirkung zu erreichen. Sind Sie in Ihrem Beruf stimmlich gefordert oder erleben am Ende eines sprechintensiven Arbeitstages, dass Ihre Stimme ermüdet, kratzig oder heiser klingt? Sie können die Belastbarkeit Ihrer Stimme durch ein gezieltes Training erhalten bzw. steigern. Zur kommunikativen Kompetenz – eine der Schlüsselqualifikationen für Menschen in Sprechberufen – gehört auch eine ausdrucksfähige und resonanzreiche Stimme. Es kommt nicht nur darauf an, was wir sagen, sondern auch wie wir dem Gesagten Ausdruck verleihen können. Neben physiologischen Grundlagen der Stimmgebung und Infor mationen zur Stimmhygiene werden Sie praktische Übungen zur Körperhaltung, zur ökonomischen Sprechatmung, zur Stimm kräftigung und -resonanz sowie zur Artikulation kennenlernen. Ein individuelles Feedback (mit Audio-Aufnahmen) unterstützt die praktische Umsetzung im (Lehr-)Alltag. Bitte bringen Sie eine Decke (für Bodenübungen) und bequeme Kleidung mit! —— Wahrnehmung des eigenen Stimmpotentials —— Steigerung der Tragfähigkeit und Belastbarkeit der Stimme sowie des stimmlichen Ausdrucks und der Resonanz —— Förderung deutlicher Artikulation 21 WahlP flichtver anstaltungen – L eh r e Dr. Sabine Marx Problembasiertes Lernen 19.04.2016, 10-18 Uhr, 20.04.2016, 09-17 Uhr Das Konzept des Problembasierten Lernens (PBL) ist eine aktivie rende Vermittlungsform von Wissen, fachlichen wie sozialen Kompetenzen. Die Methode kann in Seminaren, Vorlesungen mit geringer Studierendenzahl sowie Übungen eingesetzt werden. Die Studierenden erwerben vertieftes Fachwissen, lernen Zusammen hänge kennen und bilden Methoden- und Sozialkompetenzen aus. Im Workshop lernen Sie die Methode des PBL kennen und erproben sie an eigenen Beispielen. Sie erweitern Ihr Rollenverständnis als Lehrende und trainieren Ihre Moderationskompetenzen. PBL ist eine Form des selbstgesteuerten Lernens, bei dem sich die Studierenden in Kleingruppen anhand konkreter Fallbeispiele und mit Hilfe einer strukturierten Vorgehensweise Wissen erschließen. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, die Methode kennenzulernen und auf das eigene Fachgebiet zu übertragen. —— die acht Schritte des PBL —— PBL-Moderation —— Einführung von PBL in die Hochschullehre 22 WahlP flichtver anstaltungen – L eh r e Björn Kiehne, M.A. Haltung bewahren!? Lehr- und Lernhaltungen in der Hochschullehre erkennen und nutzen 02.11.2015, 10-18 Uhr, 03.11.2015, 09-17 Uhr Was bewegt uns, wenn wir lehren? Was hemmt uns, wenn wir lernen? Befragt man die Forschung zu Lehr-Lernprozessen an Hochschulen, so sind es die Lehr- und Lernüberzeugungen, die unser Handeln mit leiten. Besonders dann, wenn wir unter Druck stehen, tendieren wir dazu, auf Erfahrungen zurückzugreifen, die wir mit dem Lernen und Lehren im Kontext unserer eigenen Lernbiografie gemacht haben. In diesem Workshop erforschen wir die eigene Lernbiografie und entwickeln studierenden- und lehrendenzentrierte Methoden, um den Lehr-Lernprozess am Subjekt mit seinen Vorbedingungen zu orientieren und dem Thema so mehr Raum zu geben. Genau wie wir Lehrenden Überzeugungen zum Lehren haben, haben Studierende in ihrer Lernbiografie Überzeugungen zum Lernen herausgebildet, die dieses leiten. Sie können es behindern oder unterstützen. In diesem Workshop beforschen wir die biografischen Vor bedingungen des Lernens und Lehrens beider Seiten und entwickeln Strategien, um sie für eine lernorientierte Lehrveranstaltung zu nutzen. —— Lehr- und Lernüberzeugungen; Lern- und Lehrbiografie —— die eigene Person als Instrument der Arbeit —— metakognitive Strategien des Lehrens und Lernens —— Methoden zur Studierendenund Lehrendenzentrierung 23 Wahl Pflic ht – Organisations entwic klung und F ü h rung Beate Baxmann, Dipl.-Päd. Zeitmanagement 23.11.2015, 10-18 Uhr In diesem Workshop lernen Sie die gängigsten Arbeitstechniken des Zeitmanagements kennen. Sie bekommen Anregungen zum Umgang mit Zeitfressern und zur Optimierung Ihrer Arbeits platzorganisation. Dabei wird auch die Auseinandersetzung mit persönlichen Zielen, das Setzen von Prioritäten und die Kunst des Nein-Sagens eine zentrale Rolle spielen. Im kollegialen Austausch können Sie erste Ideen zur Lösung Ihrer persönlichen Zeitmanagement-Anliegen entwickeln und entspre chende Maßnahmen planen. Schaffen Sie alles oder sind Sie nur noch geschafft? Dieser Workshop richtet sich an alle Interessierten, die in Zukunft ihr Zeitmanagement bewusster reflektieren und zufriedener gestalten wollen. Ergänzend lernen Sie das »Work-Life-Balance«-Modell kennen und können Ihre persönliche Lebensbalance auf dessen Grundlage betrachten. —— Was ist Zeitmanagement? —— Zeitinventur durchführen, Zeitfresser entlarven —— Ziele formulieren und Prioritäten setzen —— Arbeitstechniken des Zeit managements kennenlernen 24 WahlP flicht – Organisations entwic klung und F üh rung Dr. Sabine Marx Prof. Dr.-Ing. Berndt Joost Projektmanagement gehört zum Aufgabenspektrum von Hochschullehrenden, sei es in Forschung und Entwicklung oder in der Lehre bei der Betreuung von Studien projekten. Häufig werden Grund kenntnisse bereits vorausgesetzt. Dieser Workshop vermittelt die Grundlagen von Projekt management, auf die nach Bedarf aufgebaut werden kann. Projektmanagement 25.01.2016, 10-18 Uhr, 26.01.2016, 09-17 Uhr Projektarbeit gehört zu den zentralen Arbeitsformen in der Hoch schule. Dennoch wird häufig nicht mit professionellen Mitteln der Projektplanung und -steuerung gearbeitet. In diesem Workshop werden grundlegende Methoden zum Projektmanagement ver mittelt, wobei kommunikative Aufgaben wie die Arbeit im Team und der Umgang mit Konflikten ebenso zum Repertoire gehören wie die Anwendung von Management-Tools. Die Teilnehmenden lernen Projektarbeit von der Zielformulierung bis zur Gestaltung des Abschlusses von Projekten kennen. Der Workshop bietet auch Gelegenheit an eigenen Projektbeispielen zu arbeiten. —— Grundlagen des Projekt managements —— Projektmanagement-Tools —— von der Zielformulierung bis zum Abschlussbericht —— kommunikative Aufgaben im Team 25 WahlP flicht – Organisations entwic klung und F üh rung Dr. Jochen Spielmann Coaching für Professorinnen und Professoren zu Führungsthemen 09.02.2016, 10-18 Uhr, 10.02.2016, 09-17 Uhr Professorinnen und Professoren sind zentrale Führungskräfte an ihren Hochschulen: sie führen nicht nur ihre MitarbeiterInnen, ihre Forschungsgruppen und Institute; im Rahmen der Selbstverwaltung führen sie, mit sehr unterschiedlichen Aufgaben, auch Fachbereiche, Fakultäten und die Hochschule als Ganzes. Führen an Hochschulen heißt, sich immer wieder gemeinsam auf Ziele zu verständigen und diese mit einem möglichst hohen Grad an Verbindlichkeit umzusetzen und dabei gleichzeitig das an Hoch schulen große Bedürfnis nach Freiheit zu berücksichtigen. Coaching und Beratung zu Führungsthemen in einem vertraulichen Rahmen, Inputs zu Konzepten und Maßnahmen bei der Führung an Hochschulen Führen macht einsam, da Führungskräfte nur mit wenigen Men schen die Fragen, die sie beschäftigen, besprechen können. Das Coaching bietet einen vertraulichen Rahmen unterschiedliche Füh rungsthemen anzusprechen. —— Wie führe ich eigentlich tagtäglich? —— Was ist mein Verständnis von Führung? —— Wie gestalte ich Prozesse, um sich auf Ziele zu einigen? —— Was kann ich in Konflikt situationen tun? 26 WahlP flicht – Organisations entwic klung und F üh rung Andreas Hebbelmann, Dipl.-Geograph Forschungsmittel erfolgreich einwerben 21.04.2016, 10-18 Uhr Der Workshop zielt darauf ab, Ihnen im kompakten Rahmen eines Seminartages Möglichkeiten der Forschungsförderung aufzuzeigen. Zu diesem Zweck erhalten Sie einen Überblick über nationale und von der EU finanzierte Forschungsprogramme. Auf der Basis des Orientierungswissens über Förderangebote werden strategische Aspekte der Antragstellung erarbeitet, die durch einen Perspektiv wechsel zum Fördermittelgeber vertieft werden. Im Laufe des Work shops wird der gesamte Weg von der Projektidee bis zum erfolgrei chen Antrag beleuchtet. Neben Informationen über Drittmittelgeber und Fördermöglichkeiten bietet der Workshop den Teilnehmenden ein Forum für die Weiterentwicklung ihrer Forschungsvorhaben. Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmenden mit Förderprogrammen vertraut zu machen und strategische Aspekte für eine erfolgreiche Antragstellung aufzuzeigen. Dabei können aktuelle Projektideen eingebracht werden. —— die wichtigsten Akteure und Förderungsprogramme —— Strategie der Antragstellung —— der erfolgreiche Antrag 27 Angebot e de s KH N WindH »Inhouse« und -aufbau, Lehr- und Lernmethoden, Kommunikation in der Lehrveranstaltung, Wir bieten alle Bausteine aus dem WindHMedieneinsatz, Entwicklung eines persönli Programm auch vor Ort als »Inhouse- chen Lehrstils, effizienteres Zeitmanagement, Veranstaltung« in niedersächsischen Umgang mit Störungen und Konflikten. Hochschulen an. Die vom KHN ausgestellten Das lehrbegleitende Coaching wird auf den Teilnahmebescheinigungen werden für den Erwerb des WindH-Zertifikats angerechnet. Erwerb des WindH-Zertifikats angerechnet, d.h. die »Inhouse-Seminare« können mit den Netzwerk Hochschuldidaktik Veranstaltungen in Braunschweig für den Niedersachsen Erwerb des WindH-Zertifikats kombiniert Als Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik werden. für Niedersachsen fördern wir die landes weite Weiterentwicklung hochschuldidakti Lehrbegleitendes Coaching scher Angebote. Das KHN bietet ein Forum Mit diesem Angebot ermöglichen wir es für den Austausch der hochschuldidakti Lehrenden, ihre Veranstaltung (Vorlesung, schen Initiativen an den niedersächsischen Seminar, Übung etc.) gemeinsam mit einem Hochschulen. Coach des KHN weiterzuentwickeln. Im Mittelpunkt eines solchen individuellen Coachings stehen didaktische Fragen zu laufenden Lehrveranstaltungen. Themen können sein: Veranstaltungsziele, -inhalte Fakultätsentwicklung Im Innovationsprozess der Hochschulen stehen Fachbereiche zunehmend vor der Not wendigkeit, eigenständige Entwicklungskon zepte im Rahmen von Zielvereinbarungen vorzulegen. Methoden der Organisations entwicklung können in diesem Prozess erfolgreich eingesetzt werden und zwar zur Standortbestimmung, Zielformulierung, Profilbildung, effizienten Nutzung von Res sourcen, Mitarbeitermotivation und Gestal tung von Organisationsstrukturen. Das KHN vermittelt erfahrene ModeratorInnen zur professionellen Fakultätsentwicklung und berät bei der Auswahl geeigneter Methoden für die Gestaltung von Veränderungspro zessen. 28 Ange bot e de s KH N Moderation von Sitzungen und Besprechungen Die professionelle Anwendung von Modera tionsmethoden verbessert Diskussions- und Entscheidungsprozesse von Teams und Ar beitsgruppen. Sie können eine Moderation für Ihre Sitzungen oder Besprechungen im KHN anfragen, wir unterstützen Sie gern. Gender & Diversity in der Lehre Das KHN setzt sich für Vielfalt (Diversity) in der Lehre ein, besonders für geschlechterge rechte Lehre. Wir bieten maßgeschneiderte Weiterbildungen zu diesem Themenkreis an und beraten Sie im Hinblick auf das Erreichen Ihrer Zielgruppe, damit Diversity kein Schlagwort bleibt, sondern zu gelebter Lehrpraxis wird. TutorInnenqualifizierung Sie wollen studentische TutorInnen in Ihrem Fachbereich qualifizieren, damit Tutorien kompetent und lernförderlich geleitet werden. Wir bieten TutorInnenqualifizie rung fachbereichsspezifisch extern an und beraten Sie bei der Einführung und Beglei tung studentischer Tutorien. E-Learning am KHN und in Niedersachsen Seit 1997 ist das KHN an zahlreichen Pro jekten zum Einsatz elektronischer Medien in der Hochschullehre beteiligt. Auf Basis dieser langjährigen Erfahrung bietet das KHN auf Anfrage Beratung zu E-Learning an. Kernthemen sind die systematische Integration von Medien im Lehrbetrieb, didaktische Konzeption, Lehr- und Lern organisation sowie Qualifizierung der Lehrenden und Studierenden. Einführungs veranstaltungen können auf Basis der an der Hochschule zur Verfügung stehenden Tech nologien »inhouse« durchgeführt werden. 29 Te a m de s KHN Prof. Dr. phil. Stefanie Hartz, Studium der Erzie hungswissenschaft an der Universität des Saarlandes und an der Universität Trier, Promotion an der Ruhr-Universität Bochum. Seit Oktober 2008 wissenschaftliche Leitung des KHN sowie Leitung der Abteilung Weiterbildung und Medien an der TU Braunschweig. Forschungstätigkeit in den Schwerpunkten Lehr-Lernforschung, Kompetenzentwick lung, Professionalisierung sowie Steuerung in und von Organisationen. Dr. Sabine Marx, S tudium der Soziologie in Bielefeld, Mitarbeit in Lehre und Forschung an den Universitäten Bielefeld, Münster und Bremen. Weiterbildung zur Gestaltthe rapeutin und mehrjährige Tätigkeit als Trainerin für Führungskräfte. Dissertation zum Thema »Kommunikation im Ar beitsteam. Eine Fallstudie mit Ingenieurinnen und Ingenieuren« (Universität Bielefeld). Seit 2005 geschäftsführende Leiterin des KHN. Bis 2014 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd). Arbeitsschwerpunkte: Hochschulcoaching, Gender und Diversity in der Lehre. Ulrike Schönhoff, seit 2005 im KHN. Zu ihrem Arbeits bereich gehört die organisatorische Betreuung der Work shops im Rahmen des niedersächsischen Hochschuldidaktik-Programms WindH. Bei Fragen zu Anmeldung, Abrechnung und Organisation erreichen Sie Ulrike Schönhoff im KHN telefonisch unter (0 531)391- 428 6 oder per E-Mail: [email protected]. 30 Te a m de s KHN Dr. Jochen Spielmann, Studium der Kunstwis senschaften (Dr. phil.) und der Erwachsenenbildung (Dipl.-Päd.). Ausbildungen in Themenzentrierter Interaktion, (TZI Gradu ierung /Lehrbefähigung) und als Supervisor DGSv (Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Supervision). Mehrjährige Erfahrungen in der Führungskräfteentwicklung und der Verknüp fung von Personal-, Team-, Projekt- und Orga nisationsentwicklung. Seit 2009 wissenschaft licher Mitarbeiter am KHN. Schwerpunkte: Coaching von Lehrenden, insbesondere ProfessorInnen (pro:Prof.), kompetenzorien tiertes Lehren und Lernen auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion, aktivierende Gestaltung von Vorlesungen, Begleitung von Instituten und Fachbereichen bei Prozessen der Team- und Organisationsentwicklung. Volker Voigt, Studium der Erziehungs wissenschaften (B.A.) an der TU Braunschweig und Bildungswissen schaften (M.A.) an der Leibniz Universität Hannover. Mitarbeit in Forschung, Lehre und Verwaltung an den Universitäten Braunschweig und Hannover. Ausbildung in klientenzentrierter Gesprächsführung und mehrjährige Erfahrungen in der Beratung sowie Konzeption und Durchführung von Workshops zu den Themen soziale Kompe tenzen und Gestaltung von Lernprozessen. Arbeitsschwerpunkte: Grundlagen des Leh rens und Lernens, Beratung, Koordination des WindH-Programms und der »Inhouse«Angebote an der Medizinischen Hochschule Hannover. 31 e x ter ne R efer entinnen und Ref er e nten Dr. Kirsten Aust, Diplomstudium Erzie hungswissenschaft mit Studienrichtung »Bildung und Beratung« an der TU Braunschweig, anschließend Promotion an der Universität Göttingen. Seit 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Weiterbildung und Medien des Instituts für Erziehungswissenschaft der TU Braunschweig. Schwerpunkte: Erwachse nenbildung, Qualität in der Weiterbildung, Hochschuldidaktik, Beratung und Kommu nikation. Beate Baxmann, Dipl.-Päd., selbstständige Trainerin und Beraterin im Bereich Soft Skills und Teamentwicklung. Referentin für verschiedene hochschuldidaktische Workshops, Lehrhospitationen, Einführung und Begleitung studentischer Tutorien, Konzeption und Durchführung externer Kooperationsprojekte für das KHN. www.entdeckerpfade.de Claudia Frie, Diplomstudium der So zialwissenschaften in Hannover und Master-Studium Educational Media an der Universität Duisburg-Essen. Mehrjährige Tätigkeit in der Erwachsenenbildung und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Osnabrück im eLearning Com petence Center (eLCC). Von 2012 bis 2015 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am KHN zuständig für Koordination des Stud.IPProjektes. Schwerpunkte: Mediendidaktik, Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen und Lernen mit neuen Medien. Andreas Hebbelmann, Dipl.-Geograph. Seit 2002 EU-Berater im EU-Hochschulbüro an der TU Braunschweig. Von Juli bis Dezember 2014 abgeordnet an das Mi nisterium für Wissenschaft und Kultur in Niedersachsen zur Vorbereitung des EFRE/ ESF-Strukturfondsförderprogramms 20142020. Tätigkeitsprofil: Antragsberatung für WissenschaftlerInnen, Forschungs strategische Beratung, Durchführung von Workshops zur Antragstellung, zur Projekt entwicklung und zur Beratungspraxis, Mo deration von Veranstaltungen. Von 2007 bis 2013 Sprecher des Bundesarbeitskreises der EU-Referenten an Hochschulen in Deutsch land (BAK). Seit 2012 Sprecher der LHK-AG Strukturfonds in Niedersachsen. Monika Hülskemper, Dipl.-Päd. und Kom munikationstrainerin/Sprecherzieherin (DGSS). Seit 2001 als selbstständige Trai nerin in der Aus- und Weiterbildung tätig. Schwerpunkte: Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Stimm- und Sprech training. Schwerpunkte in der beruflichen Bildung: Kreativitätstechniken (auch für Teams), Zeit- und Stressmanagement, Kon fliktmanagement, kreative Lernmethoden, Bewerbungscoaching und Profiling. In der Hochschullehre seit 2009 mit dem Thema 32 e x ter ne R efer entinnen und r ef er e nten »Umgang mit Heterogenität an der Hoch schule« befasst. Prof. Dr.-Ing. Berndt Joost hat an der TU Braunschweig Verfahrenstechnik studiert und 1994 auf dem Gebiet der Zerkleine rungstechnik promoviert. Nach 10 Jahren industrieller Erfahrung als Projektleiter von Großprojekten im internationalen Anlagenbau, als Projektsanierer und als selbstständiger Berater/Seminarleiter mit Einsatzorten u.a. in Frankreich, Japan und den USA war er von 2005-2008 wieder Mitarbeiter am Institut für Partikeltechnik der TU Braunschweig. Dort hat er die Vor lesung »Projektmanagement« aufgebaut. Seit April 2008 ist er an der Hochschule für Life Sciences der FHNW in Muttenz/Basel für die Pharmazeutische Verfahrenstechnik verantwortlich. Björn Kiehne, M.A., ist Erziehungswissen schaftler und Erwachsenenpädagoge. Am Berliner Zentrum für Hochschullehre leitet er das Programm zum Erwerb des Berliner Zertifikats für Hochschullehre. Er betreut Lehrinnovationsprojekte an Berliner Hochschulen und berät Lehrende bei ihrer Lehrkompetenzentwicklung. Er forscht u.a. zum Zusammenhang von Lernbiografie und Lehrüberzeugung. Isabelle Schad (D), Peeping Tom (BE) u.a. Seit 2008 Kunstvermittlung u.a. im Sprengel Museum Hannover, Kestnergesellschaft Hannover. Jens Krey, M.A., Studium Berufspädagogik, Sozialpsychologie und BWL, kaufmänni sche Ausbildung (IHK), gestalttherapeuti sche Ausbildung (HIGW), EFQM-Assessor. Lehrtätigkeiten an den Universitäten Erfurt und Hannover, mehrjährige Erfahrungen Katja Krause, M.A., Darstellende Künstlerin, in der Konzeption und Durchführung von Maßnahmen im Bereich der Personal- und Mediengestalterin, Schauspielausbildung am Kunstforum Bonn und am TuT, Schule Organisationsentwicklung in Hoch schulen, Schulen und Betrieben sowie in für Tanz, Clown und Theater/Hannover. psychosozialer Beratung. Von 2013-2014 Studium der Pädagogik und Religions wissenschaftlicher Mitarbeiter am KHN. Ar wissenschaft an der Leibniz Universität Hannover. Aktiv in Produktionen/Walkacts/ beitsschwerpunkte: Grundlagen des Lehrens und Lernens, Beratung, hochschulüber Workshops u.a. Scharniertheater Han greifende Netzwerkarbeit im BMBF-Projekt nover, Kleines Fest, Kinderfest Staatsoper »teach4TU«. Hannover, Landesbühne Detmold, BreadPuppet-Theatre (USA), Still Lives Hannover/ e x ter ne R efer entinnen und r ef er e nten Dipl.-Päd. Michaela Krey, selbstständige Or ganisationsentwicklerin und Coach. Studium der Erwachsenenbildung und Bildungsöko nomie an der Leibniz Universität Hannover. Seit 2001 Beratungen und Projekte für Lehrende zur Hochschuldidaktik. 2007-2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am KHN. Konzeption, Koordination und Umsetzung zahlreicher hochschuldidaktischer Qualifi zierungsprogramme für Lehrende an nieder sächsischen Hochschulen. der Erwachsenenbildung, Schlüsselqua lifikation im Kontext von Personal- und Organisationsentwicklung, Lernen und Lehren in virtuellen Räumen. Lehrbeauftragter und Forschung u. a. in den Arbeitsfeldern Demokratieentwicklung und Partizipation an Planungsprozessen (LUH, FernUni Hagen), aktueller Fokus: Medienund Hochschuldidaktik, 2011-2014 Koordi Dr. Claudia Nounla, Dipl.-Erwachsenen nator eAssessment im BMBF Projekt eCult, seit 6/2014 Leiter des mediendidaktischen pädagogin, Coach. Promotion, Lehr- und Forschungstätigkeit sowie Projektleitung an Teams der elsa/ZEW Uni Hannover und der Universiät Leipzig. Aus- und Weiterbil Projektleiter im Projekt eCult. dungen in Themenzentrierter Interaktion, Beratender Gesprächsführung, Coaching Oliver Tacke, Dipl.-Wirtschaftsinformatiker, und Organisationsentwicklung. 2005-2013 zwei Jahre Unternehmensberater in Ham wissenschaftliche Mitarbeiterin am KHN. burg und Berlin, vier Jahre wissenschaftli Dr. Ramona Lorenzen, Diplomstudium Erziehungswissenschaft und Soziologie Arbeitsschwerpunkte: Coaching und Weiter cher Mitarbeiter an der TU Braunschweig, 2009-2010 Lehrauftrag an der Ostfalia an der Universität Halle-Wittenberg und bildung für Lehrende und Führungskräfte, Wolfenbüttel, 2011 prämiert beim Lehr der Universität Trier, anschließend Pro Medizindidaktik. www.nounla.de preiswettbewerb »campusemerge«. Seit motion an der Universität Halle-Witten berg. Seit 2012 wissenschaftliche Mitar Dr.-Ing. Ralf Steffen, Mediator (BM), Coach, 2012 im BMBF-Projekt »teach4TU« betraut beiterin in der Abteilung Weiterbildung freiberuflicher Trainer und Berater. Studium mit Workshops zu hochschuldidaktischen Grundlagen. Beschäftigt sich mit Lernen und Medien des Instituts für Erziehungs der Landschaftsarchitektur- und Umwelt wissenschaft der TU Braunschweig entwicklung an der Leibniz Universität Han durch Lehren (LdL) und dem Einsatz sozialer Medien in Lehre und Forschung. und freie Dozentin. Schwerpunkte: nover mit Schwerpunkt Planungskommu Professionelle Handlungskompetenz in nikation und Prozessmanagement, seit 2003 33 Notiz en 34 35 L age plan Campus Nord kh:n Lehrstudio im TU-Altgebäude WindH Akkreditiert durch die Deutsche Gesellschafft für Hochschuldidaktik (dghd) Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik für Niedersachsen der TU Braunschweig Bültenweg 74/75 38106 Braunschweig Telefon +49 (0) 531/391-4 28 6 www.tu-braunschweig.de/khn Telefax +49 (0) 531/391-4 28 7
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