WindH-Programm 2015/16 - Technische Universität Braunschweig

Weiterbildung in der Hochschullehre
Veranstaltungen und Angebote für Niedersachsen
2O15/16
WindH
herzlich
willkommen
… sind Sie bei den Veranstaltungen des Kompetenz­
zentrums Hochschuldidaktik für Niedersachsen (KHN).
Unser neues Programm »Weiterbildung in der Hochschullehre« 2015/16
bietet Ihnen ein vielfältiges, modularisiertes und erweitertes Themen­
spektrum. Wie gewohnt können Sie sich nach dem State of the Art der
internationalen Hochschuldidaktik weiterbilden und entweder zu Ihrem
Qualifikationsprofil passende einzelne Workshops besuchen oder das
­akkreditierte, bundesweit anerkannte Zertifikat »WindH« erwerben.
Neu an dem diesjährigen Programm ist, dass wir den Workshop »Bezugs­
theorien der Hochschuldidaktik« in den Pflichtbereich integriert haben.
Damit reagieren wir auf Ihren Wunsch, die theoretische Grundlegung noch
mehr zu stärken. Weiterhin haben wir im Wahlpflichtbereich drei neue An­
gebote, auf die ich hinweisen möchte: nämlich »Störungen und schwierige
Situationen in der Lehrveranstaltung bewältigen«, »Haltung bewahren!?
Lehr- und Lernhaltungen in der Hochschullehre erkennen und nutzen«
3
und »Coaching für Professorinnen und Professoren zu Führungs­
themen«.
Lerntransfer in der Hochschullehre«, von dem wichtige Befunde für
die hochschuldidaktische Forschung und Praxis zu erwarten sind.
In den vergangenen 15 Jahren hat das Kompetenzzentrum Hoch­
schuldidaktik für Niedersachsen im Verbund mit zahlreichen nie­
dersächsischen Universitäten und Fachhochschulen umfangreiche
Entwicklungsarbeit in der hochschuldidaktischen Programm­
landschaft geleistet. Selbstverständnis des KHN ist es, kein reines
Servicecenter für die Lehre zu sein, sondern hochschuldidaktische
Praxis und Forschung als Einheit zu verstehen. Nach der in dieser
Hinsicht erfolgreichen Austragung der Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) im März 2014 konnte
sich das KHN weiter profilieren. Seit März 2015 realisieren die
Abteilung Weiterbildung und Medien der TU Braunschweig und
das KHN das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
geförderte Begleitforschungsprojekt »Kompetenzentwicklung und
Wir freuen uns über diesen Erfolg und hoffen so, aktuell und wei­
terhin mit unserem Programm neue Impulse setzen zu können.
Seien Sie herzlich willkommen in unseren Veranstaltungen auf dem
Weg zur Verbesserung der Lehre.
Ihre
Prof. Dr. Stefanie Hartz
Wissenschaftliche Leiterin des KHN
4
I nhalts ü ber sic ht
Pflichtveranstaltungen
Wahlpflichtveranstaltungen
Lehrexperimente mit Feedback
8
Lehrveranstaltungen professionell planen
9
Methodenwerkstatt10
Prüfungen an der Hochschule – Lernfortschritte
erfassen, reflektieren, bewerten
11
Gesprächsführung in der Lehrveranstaltung
12
Lehre
Störungen und schwierige Situationen in der
Lehrveranstaltung bewältigen
17
Vorlesungen lernförderlich gestalten
18
Rhetorik19
Mediengestützte Lehre – Ein Ausflug in die
Welt des E-Learning (Lehre multimedial)13
Stimm- und Sprechbildung
20
Problembasiertes Lernen
21
Beratung in der Lehre
14
Feedback in der Lehre – Blended Learning
15
Haltung bewahren!? Lehr- und Lernhaltungen
in der Hochschullehre erkennen und nutzen
22
Bezugstheorien der Hochschuldidaktik
16
WindH-Zertifikat
5
I nhalts ü ber sic ht
Angebote des KHN
Organisationsentwicklung und Führung
WindH »Inhouse«
27
Lehrbegleitendes Coaching
27
Zeitmanagement23
Netzwerk Hochschuldidaktik Niedersachsen
27
Projektmanagement24
Fakultätsentwicklung
27
Coaching für Professorinnen und
Professoren zu Führungsthemen Moderation von Sitzungen und Besprechungen
28
25
Gender & Diversity in der Lehre
28
Forschungsmittel erfolgreich einwerben
26
Tutorenqualifizierung
28
E-Learning
28
Unser Team
29
Notizen
34
Anreise
37
6
S truktu r de s W i nd H - Progr a mm s
Das modularisierte Bausteinprogramm
»Weiterbildung in der Hochschullehre«
(WindH) bietet Ihnen eine systematische
didaktische Qualifizierung für Ihre Tätigkeit
als LehrendeR in einer niedersächsischen
Hochschule. Die Teilnahme an unseren
Kursen befähigt Sie, Ihre Aufgaben im Be­
reich der Lehre professionell wahrzunehmen.
Sie werden unterschiedliche Lehrsituationen
didaktisch fundiert gestalten können und in
der Lage sein, eventuell auftretenden Prob­
lemen differenziert zu begegnen.
Didaktisches Konzept
Alle Bausteine werden als ein- bis zweitägige
Workshops angeboten. Im Mittelpunkt der
Veranstaltungen stehen neben inhaltlichen
Aspekten die Reflexion des eigenen Vorge­
hens der Teilnehmenden sowie der kollegiale
Austausch. Dabei werden Bezüge zur kon­
kreten Lehrpraxis der Teilnehmenden und zu
den aktuellen Rahmenbedingungen der Lehre
hergestellt. Jeder Baustein ist thematisch in
sich abgeschlossen. Wir entwickeln unser
Angebot dynamisch weiter und berücksich­
tigen dabei aktuelle Trends in der Hochschul­
Sie können einzelne Bausteine des Pro­
lehre und der Hochschulentwicklung ebenso
gramms besuchen oder das gesamte WindH- wie den Bedarf unserer Teilnehmenden.
Zertifikat absolvieren. Wir beraten Sie gern
in Fragen Ihrer beruflichen Weiterbildung als
HochschuldozentIn.
Aufbau
Das Programm setzt sich aus drei Modulen
zusammen: »Grundlagen des Lehrens und
Lernens an der Hochschule« (Modul 1),
»Lehre als Lernförderung und Lernbeglei­
tung« (Modul 2) und »Profilbildung in Lehre
und Hochschulentwicklung« (Modul 3). Die
Gliederung des Programms in Module dient
der deutschlandweiten Vergleichbarkeit
und entspricht nationalen und internatio­
nalen Standards. Gleichzeitig erleichtert es
Ihnen als TeilnehmerIn die Orientierung
im Programm. Wir empfehlen Ihnen eine
Teilnahme in der Reihenfolge der Module.
Diese Empfehlung ist jedoch nicht bindend
und Sie entscheiden selbst, wann Sie welchen
Workshop besuchen möchten.
7
Modul 1
Lehrveranstaltungen
­professionell planen
Methodenwerkstatt
Prüfungen an der
Hochschule
Bezugstheorien der
Hochschuldidaktik
WindH-Zertifikat
Modul 2
Gesprächsführung in
­Lehrveranstaltungen
Beratung in der Lehre
Feedback in der Lehre
Lehre multimedial
Modul 3
Praxisbaustein: Lehr­
experimente mit Feedback
(insgesamt 2 Tage)
Wahlpflichtbausteine
(insgesamt 6 Tage)
Kosten
Pro Workshop und Modul wird eine Teilnah­ Wir bieten Ihnen zwei Möglichkeiten an:
mebescheinigung ausgestellt. Für das WindH- a) Wenn Sie an einzelnen Veranstaltungen
Zertifikat ist es erforderlich, dass alle drei
teilnehmen möchten, zahlen Sie pro
Workshoptag ein Entgelt in Höhe von
Module vollständig absolviert werden. Für
den Erwerb des Zertifikats ist – abhängig von
70 Euro.
Ihrem persönlichen Zeitbudget – mit einem b) Wenn Sie das WindH-Zertifikat erwerben
Zeitraum von ein bis drei Jahren zu rechnen.
möchten, zahlen Sie 985 Euro mit einem
Zahlungsziel von vier Wochen.
Häufig werden die Kosten von der Sie
beschäftigenden Hochschuleinrichtung
­(Institut) übernommen.
Veranstaltungsorte
Die WindH-Veranstaltungen finden im
Zentralen Lehr- und Weiterbildungsstudio
der TU Braunschweig statt (Pockelsstraße 4,
1.OG, Raum PK 4.111). Außerdem besteht die
Möglichkeit, WindH-Bausteine in Ihrer Hoch­
schule zu veranstalten. Bitte sprechen Sie uns
an, um hierzu Näheres zu erfahren.
Informationen/Anmeldung/Kontakt
Vertiefende Informationen zu den einzelnen
Bausteinen des WindH-Programms, die Mög­
lichkeit zum Ausdrucken eines Anmeldefor­
mulars und Hinweise zur Anreise erhalten Sie
im Internet unter: tu-braunschweig.de/khn.
Telefonische Auskünfte erteilt
Ulrike Schönhoff unter +49 (0531) 391-4286.
8
P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat
Dr. Jochen Spielmann
Lehrexperimente mit Feedback
In diesem Workshop führen WindH-Teilnehmende exemplarisch
eine Probe-Lehrveranstaltung ihrer Wahl durch. Bei der Planung
und Vorbereitung erhalten Sie Unterstützung durch das KHNTeam. Nach dem Lehrexperiment wird die didaktische Konzeption
gemeinsam reflektiert und die Lehrenden erhalten Feedback zu
ihrer individuellen Lehrkompetenz. Der Rollenwechsel zwischen
Lehrenden und Lernenden eröffnet neue Perspektiven und gibt An­
regungen für die eigene Lehre.
06.10.2015, 10-18 Uhr
und
15.12.2015, 10-18 Uhr
und
16.02.2016, 10-18 Uhr
Wenn Sie das WindH-Zertifikat erwerben möchten, müssen Sie an
diesem Workshop einmal als DozentIn und einmal als BeobachterIn
teilnehmen.
Bei den Lehrexperimenten haben
Sie die Gelegenheit, neue E
­ lemente
Ihrer Lehre zu erproben und
erhalten Feedback zu Ihrer Lehrkompetenz.
—— eigene Lehrsequenz planen
—— Probe-Lehrveranstaltung durchführen und Rückmeldungen dazu
erhalten
—— Übungen im Beobachten
—— Übungen im Feedback geben
9
P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat
1. Termin
Michaela Krey, Dipl.-Päd.
Lehrveranstaltungen professionell planen
Sie wollen beim Planen Ihrer Lehrveranstaltungen sicher werden.
2. Termin
Volker Voigt, M.A.
Als TeilnehmerIn dieses Workshops reflektieren Sie Ihr Vorgehen
beim Planen von Lehrveranstaltungen, eignen sich Hintergrund­
wissen über Zusammenhänge von Planung und Lernen an und
lernen Wege kennen, wie Sie auftretenden Problemen bei der Pla­
nung Ihrer Lehrveranstaltungen begegnen können. Sie setzen sich
mit Möglichkeiten und didaktischen Prinzipien auseinander, mit
denen Sie Ihre Lehrveranstaltungen zu Lernveranstaltungen machen
können.
Es besteht die Möglichkeit, Teile eigener Lehrveranstaltungen im
Workshop zu planen.
In diesem Workshop lernen und
reflektieren Sie, wie Sie durch die
Planung Ihrer Lehrveranstaltungen
Räume für das Lernen öffnen.
07.09.2015, 10-18 Uhr,
08.09.2015, 09-17 Uhr
und
22.02.2016, 10-18 Uhr,
23.02.2016, 09-17 Uhr
—— planen von Lehrveranstaltungen
—— das eigene Vorgehen r­ eflektieren
und neue Möglichkeiten
­kennenlernen
—— lernpsychologische Erkenntnisse
beim Planen berücksichtigen
10
P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat
1. Termin
Dr. Claudia Nounla
Volker Voigt, M.A.
2. Termin
Volker Voigt, M.A.
Methodenwerkstatt
Lehrveranstaltungen werden zu Lernveranstaltungen, wenn Stu­
dierende das Angebot nutzen, sich aktiv an der Erarbeitung von
Inhalten zu beteiligen.
12.10.2015, 10-18 Uhr,
13.10.2015, 09-17 Uhr
und
06.04.2016, 10-18 Uhr,
07.04.2016, 09-17 Uhr
In diesem Workshop können Sie unterschiedliche Wege auspro­
bieren, Inhalte zu erarbeiten, sich beim Lernen selbst zu steuern und
Ergebnisse gemeinsam mit anderen zu produzieren.
Methoden unterstützen das aktive
Lernen der Studierenden in Lehrveranstaltungen; je nach Art der
Veranstaltung, Anzahl der Teilnehmenden und Lernziel können
unterschiedliche Methoden in der
Lehre zum Einsatz kommen.
—— unterschiedliche aktivierende
­Methoden erfahren und
­reflektieren
—— die Nutzung aktivierender
­Methoden für die eigenen Lehr­
veranstaltungen vorbereiten
—— die eigene Lehrtätigkeit reflektieren und weiterentwickeln
11
P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat
Dr. Ralf Steffen
Sie alle stehen vor der Anforderung zu lehren, das Lernen zu
begleiten und Prüfungen abzunehmen. Wichtig ist die Transparenz der Anforderungen bzw.
des Niveaus der zu erbringenden
Leistungen. Didaktisch angemessenes Prüfen und Bewerten setzt
Kompetenzorientierung und Rollenwechsel voraus.
Prüfungen an der Hochschule – Lernfortschritte
erfassen, reflektieren, bewerten
In der Veranstaltung wird erarbeitet, was geprüft werden kann
und welche Prüfungsformen geeignet sind. Prüfungsmethoden
sollten zu den Lernergebnissen und den Lehr-Lernmethoden
passen (»Constructive Alignment«). Oft sind die Prüfungsformen
jedoch nicht für die vermittelten Lehrinhalte und somit für die
zu prüfenden Fähigkeiten geeignet. In der Veranstaltung werden
Prüfungsformen verglichen und gleichzeitig Möglichkeiten
verdeutlicht, das Gelingen von Prüfungsarrangements positiv zu
beeinflussen.
Neben der Konzeption unterschiedlicher Phasen von Prüfungen
sowie angemessener Feedbackverfahren werden technische
­Möglichkeiten thematisiert, wie Sie mit Hilfe von medienge­
stützten Anwendungen und Systemen Lernfortschritte sichtbar
machen können.
Arbeitsformen der Veranstaltung bilden Impulsreferate,
Gruppen- und Plenumsarbeit.
11.04.2016, 10-18 Uhr,
12.04.2016, 09-17 Uhr
—— kompetenzorientiert Prüfen (Hintergründe, Chancen und Nutzen)
—— Prüfungen planen und durchführen (Rolle der Prüfenden,
Taxonomien, Recht)
—— Prüfungsformen (Prozesse,
­Bewertung, Feedback)
—— Interaktion und Kommunikation
in Prüfungen
12
P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat
Jens Krey, M.A.
Gesprächsführung in der Lehrveranstaltung
01.02.2016, 10-18 Uhr,
02.02.2016, 09-17 Uhr
In diesem zweitägigen Workshop lernen Sie, wie Sie ein fachliches
Gespräch mit Studierenden vorbereiten, initiieren und den Dialog
in der Lerngruppe steuern können. Sie lernen verschiedene Lehr­
methoden kennen, mit deren Hilfe Sie Studierende an Diskussionen
beteiligen und die Gesprächsergebnisse sichern können.
Die Arbeitsweise in diesem Workshop orientiert sich an Methoden,
die sich auch in Ihre Lehrpraxis transferieren lassen. Sie erleben
Kurzvorträge, Übungen, Reflexionsrunden, Diskussionen und kolle­
giale Beratung.
Aktivierende Fragen, Partner­
gespräche, Dialoge und Diskussionen über Veranstaltungsinhalte fördern aktives Lernen und
ermöglichen außerdem die unmittelbare Feststellung von Lern­
erfolgen oder -problemen in der
Lehrsituation.
—— Dozieren, Leiten, Moderieren –
Aufgaben- und Rollenreflexion für
eine gesprächsorientierte Lehre
—— Fragetechniken für das
­Lehrgespräch
—— Diskussionen moderieren
—— Umgang mit schwierigen
­Gesprächssituationen
13
P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat
Claudia Frie,
Dipl.-Soz.Wiss., M.A.
Oliver Tacke,
Dipl.-Wirt.-Inf.
Elektronische Medien können die
Hochschullehre bereichern. Wichtig
ist dabei, sie mediendidaktisch
sinn­voll zu nutzen. Die Veran­
staltung liefert Ihnen einen Überblick zu ausgewählten technischen
und didaktischen Konzepten.
Gleich­zeitig erhalten Sie Orientierung zum State of the Art des
E-Learning.
Mediengestützte Lehre – Ein Ausflug in die Welt
des E-Learning (Lehre multimedial)
24.02.2016, 10-18 Uhr,
25.02.2016, 09-17 Uhr
Im Workshop erhalten Sie eine kurze Einführung in die theore­
tischen Grundlagen des mediengestützten Lehrens und Lernens.
Sie werden durch praktische Übungen und Beispiele verschiedene
Werkzeuge kennenlernen, die Sie in Ihren Veranstaltungen ein­
setzen können. Die Möglichkeiten, die sich Ihnen dafür bieten,
werden Ihnen durch geeignete Szenarien und Konzepte verdeut­
licht. Darüber hinaus erhalten Sie genügend Raum, um zusammen
mit anderen TeilnehmerInnen Ihre eigene Lehre weiterzuentwi­
ckeln.
—— Grundbegriffe des medien­
gestützten Lehrens und Lernens
(»E-Learning«)
—— Orientierungswissen zu Lehrund Lerntechnologien
—— Didaktik und Organisation
­mediengestützter Lehre
14
P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat
Dr. Sabine Marx
Volker Voigt, M.A.
Beratung in der Lehre
15.03.2016, 10-18 Uhr,
16.03.2016, 09-17 Uhr
In diesem Workshop werden anhand verschiedener Beratungsan­
lässe aus der Praxis der Teilnehmenden Strategien erarbeitet, um
Beratungen ziel- und lösungsorientiert durchführen zu können.
Dabei werden passende Gesprächsführungsmethoden und Frage­
techniken vermittelt und erprobt. Authentisches Material illustriert
die unterschiedlichen Phasen und gibt Hilfen zur Optimierung der
Gespräche. Hinzu kommen Hinweise zur Organisation von Sprech­
stunden.
Zudem werden schwierige Beratungssituationen aus der Lehrpraxis
der Teilnehmenden analysiert und geeignete Handlungsoptionen
erarbeitet.
Die Beratung Studierender gehört
traditionell zum Aufgaben­bereich
von Hochschullehrenden. Die
Veranstaltung vermittelt metho­
dische Grundlagen von Beratung
und thematisiert die Möglichkeiten
von Coaching für Lehrende.
—— professionelle Gestaltung von
Sprechstundengesprächen
—— Anlässe und Ziele von Beratungsgesprächen
—— Gesprächsführung in Beratungs­
situationen (Übungen mit
Feedback)
—— Lehrende als Coach/Coachee
15
P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat
Beate Baxmann,
Dipl.-Päd.
Claudia Frie,
Dipl.-Soz.Wiss., M.A.
Feedback zu geben und zu
nehmen ist ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation in LehrLernprozessen. Feedback zu den
Arbeits­ergebnissen schafft sowohl
Orientierung bei Lernenden als
auch bei Lehrenden. Wenn Feedback ressourcenorientiert ausgetauscht wird, steigt die Moti­vation
zum gemeinsamen Arbeiten und
Lernen.
Feedback in der Lehre – Blended Learning
In diesem mehrteiligen Workshop werden wir uns in drei Phasen
mit dem Thema Feedback beschäftigen. Am 05.04.16 lernen Sie in
der Präsenzveranstaltung ausgewählte Feedbackmethoden kennen
und prüfen diese in Bezug auf ihre Praxisrelevanz. In der anschlie­
ßenden Online-Phase erhalten Sie die Möglichkeit, einzelne Ver­
fahren direkt in Ihrer Lehrpraxis einzusetzen und Ihre Erfahrungen
online auszutauschen. Zum Ende des Workshops treffen wir uns
noch einmal zur Auswertung der gesammelten Erfahrungen und
Ergebnisse.
05.04.2016, 10-18 Uhr
Onlinephase:
06.04.-09.05.2016
Abschlussworkshop:
10.05.2016, 10-13 Uhr
—— Lerninteressen und Kenntnisstand
der Studierenden bilanzieren
—— Methoden für Feedbackprozesse
nach Referaten
—— Feedback zur Veranstaltung
einholen
16
P flichtve r anstaltunge n f ü r das W i nd H - Z e rtifikat
Dr. Ramona Lorenzen
Dr. Kirsten Aust
Dr. Sabine Marx
Hochschuldidaktik kann als
­angewandte Lehr-Lernforschung
verstanden werden, die multi­
disziplinär verankert ist. In praktischer Hinsicht verstehen sich
Hochschuldidaktiker als ExpertInnen, Lehrende darin zu unterstützen, gute Lehre zu entwickeln.
Aber wer sagt, was gute Lehre ist?
Welche Theorien und empirischen
Befunde stützen unser Verständnis
von guter Hochschullehre?
Bezugstheorien der Hochschuldidaktik
09.03.2016, 10-18 Uhr
In diesem Workshop werden wir uns mit aktuellen Bezugstheorien
der Hochschuldidaktik auseinandersetzen. Hochschuldidaktik
nimmt theoretisch Bezug auf verschiedene Fachdisziplinen, genannt
seien hier beispielhaft die Erziehungswissenschaften, die Soziologie
und Psychologie. Im Workshop hören Sie zu den ausgewählten
Inhalten Kurzvorträge und haben Gelegenheit, die Überlegungen auf
Ihre eigene Lehre zu übertragen.
—— Einführung in Theorie- und
Forschungsfelder der Hochschuldidaktik
—— relevante Lehr-Lerntheorien für
die Hochschullehre
17
WahlP flichtver anstaltungen – L eh r e
Michaela Krey, Dipl.-Päd.
Katja Krause, M.A.
Störungen und schwierige Situationen in der
Lehrveranstaltung bewältigen
In schwierigen Situationen bedarf es zur Entwicklung von Lösungen
zunächst einer systematischen Betrachtung und Analyse der jewei­
ligen Situation. Hierzu helfen die Grundlagen der Transaktionsana­
lyse und der Gruppendynamik, um Hintergründe und Dynamiken
typischer Störungen analysieren und bewerten zu können. Die Ein­
führung in die Theorie wird dabei von einer Seminarschauspielerin
mit lebendigen Spielszenen und Beispielen unterstützt.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung stehen die Fragen und An­
Schwierige Lehrsituationen gehören liegen der Teilnehmenden im Zentrum. Ziel ist es, sowohl für typi­
sche als auch für spezifische Situationen präventive und wirksame
zum Lehralltag dazu. Die HinterLösungen zu erarbeiten.
gründe von Störungen sind komplex und werden unterschiedlich
wahrgenommen. Für manche ist
es eine passive, konsumorientierte
Grundhaltung der Studierenden,
eine besondere Gruppendynamik
oder einzelne »störende« Personen.
29.09.2015, 10-18 Uhr,
30.09.2015, 09-17 Uhr
—— Einführung in die Grundlagen
der Transaktionsanalyse und der
Gruppendynamik
—— schauspielerisch dargestellte
Störungen und typische Inter­
aktionsmuster analysieren
—— präventive und wirksame
­Lösungen zu schwierigen Lehr­
situationen entwickeln
—— Kollegiale Beratung erleben und
mitgestalten
18
WahlP flichtver anstaltungen – L eh r e
Beate Baxmann, Dipl.-Päd.
Vorlesungen lernförderlich gestalten
15.02.2016, 10-18 Uhr
Der kollegiale Austausch über Ihre Vorlesungserfahrungen bildet die
Basis für unsere gemeinsame Suche nach Möglichkeiten, wie gute
Vorlesungen noch besser werden können.
Vorlesungen bieten sich an für
die effiziente Darstellung von
Fakten und zur Erläuterung
von ­Zusammenhängen. Um die
­präsentierten Informationen aufnehmen zu können, brauchen die
Studierenden die Verbindung zu
ihrem bereits vorhandenen Wissen
sowie Zeit zum (Nach-)Denken
und Fragen stellen.
Im Workshop erhalten Sie Anregungen, wie Sie mit einer klaren
inhaltlichen Struktur und dem Einsatz von Lernlandkarten
Lernprozesse fördern können. Wir werden uns mit neuen Vorle­
sungsformaten wie Inverted Classroom und dem Aktiven Plenum
beschäftigen und deren Anwendungsmöglichkeiten in Ihren Fach­
disziplinen auf den Prüfstand stellen. Sie werden Beispiele kleinerer
Aufgaben und Aktivierungen kennenlernen, die auch in großen
Gruppen gut geeignet sind, um die Studierenden zu beteiligen und
zum Mitdenken anzuregen. Diskutieren werden wir auch, welchen
Beitrag dabei Internet-Abstimmungstools leisten können.
—— Wie bekommt meine Vorlesung
eine gute Struktur?
—— Wie ermögliche ich Lernprozesse
in meiner Vorlesung?
—— Wie meistere ich schwierige
Situationen in der Vorlesung?
19
WahlP flichtver anstaltungen – L eh r e
Beate Baxmann, Dipl.-Päd.
Rhetorik
01.03.2016, 10-18 Uhr,
02.03.2016, 09-17 Uhr
Das gesprochene Wort gehört nach wie vor zu den zentralen
Werkzeugen in der Lehre.
In diesem Workshop bekommen
Sie grundlegende Informationen
zur Vorbereitung und Durchführung einer guten Rede sowie
Anregungen, Ihr persönliches
Vortrags- und Sprechverhalten zu
reflektieren und Ihrem Typ entsprechend zu optimieren. Entwickeln Sie ein Bild von sich als
authentischeR RednerIn und
gewinnen Sie mehr Sicherheit im
eigenen Auftreten.
Mit unserem Sprechen informieren, überzeugen, motivieren wir.
Die Veranstaltung bietet Einblick in die Grundlagen von Rhetorik
und schult die Fertigkeiten für Lehre, Vorträge und andere Rede­
anlässe. Ein besonderes Augenmerk richtet sich auf den Aspekt
der Verständlichkeit von Fachvorträgen. Gearbeitet wird sowohl
mit Videofeedback als auch mit Rückmeldungen aus der Gruppe.
Im Mittelpunkt des Workshops stehen Kurzvorträge der Teilneh­
menden.
—— Aufbau und Gestaltung
eines Vortrages
—— verbaler und nonverbaler
­Ausdruck
—— Umgang mit Störungen
und Einwänden
—— Kurzvorträge mit Videofeedback
20
WahlP flichtver anstaltungen – L eh r e
Monika Hülskemper,
Dipl.-Päd.
Stimm- und Sprechbildung
07.03.2016, 10-18 Uhr,
08.03.2016, 09-17 Uhr
Ziel dieses Trainings ist, dass Sie Ihr eigenes Stimmpotential ken­
nenlernen und Ihre Stimme ohne Anstrengung einsetzen können,
um die gewünschte kommunikative Wirkung zu erreichen.
Sind Sie in Ihrem Beruf stimmlich gefordert oder erleben am Ende
eines sprechintensiven Arbeitstages, dass Ihre Stimme ermüdet,
kratzig oder heiser klingt? Sie können die Belastbarkeit Ihrer
Stimme durch ein gezieltes Training erhalten bzw. steigern.
Zur kommunikativen Kompetenz
– eine der Schlüsselqualifikationen für Menschen in Sprechberufen – gehört auch eine ausdrucksfähige und resonanzreiche
Stimme. Es kommt nicht nur
darauf an, was wir sagen, sondern auch wie wir dem Gesagten
­Ausdruck verleihen können.
Neben physiologischen Grundlagen der Stimmgebung und Infor­
mationen zur Stimmhygiene werden Sie praktische Übungen zur
Körperhaltung, zur ökonomischen Sprechatmung, zur Stimm­
kräftigung und -resonanz sowie zur Artikulation kennenlernen.
Ein individuelles Feedback (mit Audio-Aufnahmen) unterstützt die
praktische Umsetzung im (Lehr-)Alltag.
Bitte bringen Sie eine Decke (für Bodenübungen) und bequeme
Kleidung mit!
—— Wahrnehmung des eigenen
Stimmpotentials
—— Steigerung der Tragfähigkeit und
Belastbarkeit der Stimme sowie
des stimmlichen Ausdrucks und
der Resonanz
—— Förderung deutlicher Artikulation
21
WahlP flichtver anstaltungen – L eh r e
Dr. Sabine Marx
Problembasiertes Lernen
19.04.2016, 10-18 Uhr,
20.04.2016, 09-17 Uhr
Das Konzept des Problembasierten Lernens (PBL) ist eine aktivie­
rende Vermittlungsform von Wissen, fachlichen wie sozialen
Kompetenzen. Die Methode kann in Seminaren, Vorlesungen mit
geringer Studierendenzahl sowie Übungen eingesetzt werden. Die
Studierenden erwerben vertieftes Fachwissen, lernen Zusammen­
hänge kennen und bilden Methoden- und Sozialkompetenzen aus.
Im Workshop lernen Sie die Methode des PBL kennen und erproben
sie an eigenen Beispielen. Sie erweitern Ihr Rollenverständnis als
Lehrende und trainieren Ihre Moderationskompetenzen.
PBL ist eine Form des selbstgesteuerten Lernens, bei dem sich
die Studierenden in Kleingruppen
anhand konkreter Fallbeispiele
und mit Hilfe einer strukturierten Vorgehensweise Wissen
erschließen. Die Veranstaltung
bietet Gelegenheit, die Methode
kennenzulernen und auf das
eigene Fachgebiet zu übertragen.
—— die acht Schritte des PBL
—— PBL-Moderation
—— Einführung von PBL in die
­Hochschullehre
22
WahlP flichtver anstaltungen – L eh r e
Björn Kiehne, M.A.
Haltung bewahren!? Lehr- und Lernhaltungen
in der Hochschullehre erkennen und nutzen
02.11.2015, 10-18 Uhr,
03.11.2015, 09-17 Uhr
Was bewegt uns, wenn wir lehren? Was hemmt uns, wenn wir
lernen?
Befragt man die Forschung zu Lehr-Lernprozessen an Hochschulen,
so sind es die Lehr- und Lernüberzeugungen, die unser Handeln mit
leiten. Besonders dann, wenn wir unter Druck stehen, tendieren wir
dazu, auf Erfahrungen zurückzugreifen, die wir mit dem Lernen und
Lehren im Kontext unserer eigenen Lernbiografie gemacht haben.
In diesem Workshop erforschen
wir die eigene Lernbiografie und
entwickeln studierenden- und
­lehrendenzentrierte Methoden,
um den Lehr-Lernprozess am
Subjekt mit seinen Vorbedingungen zu orientieren und dem
Thema so mehr Raum zu geben.
Genau wie wir Lehrenden Überzeugungen zum Lehren haben,
haben Studierende in ihrer Lernbiografie Überzeugungen zum
Lernen herausgebildet, die dieses leiten. Sie können es behindern
oder unterstützen.
In diesem Workshop beforschen wir die biografischen Vor­
bedingungen des Lernens und Lehrens beider Seiten und entwickeln
­Strategien, um sie für eine lernorientierte Lehrveranstaltung zu
nutzen.
—— Lehr- und Lernüberzeugungen;
Lern- und Lehrbiografie
—— die eigene Person als Instrument
der Arbeit
—— metakognitive Strategien des
Lehrens und Lernens
—— Methoden zur Studierendenund Lehrendenzentrierung
23
Wahl Pflic ht – Organisations entwic klung und F ü h rung
Beate Baxmann, Dipl.-Päd.
Zeitmanagement
23.11.2015, 10-18 Uhr
In diesem Workshop lernen Sie die gängigsten Arbeitstechniken
des Zeitmanagements kennen. Sie bekommen Anregungen zum
Umgang mit Zeitfressern und zur Optimierung Ihrer Arbeits­
platzorganisation. Dabei wird auch die Auseinandersetzung mit
persönlichen Zielen, das Setzen von Prioritäten und die Kunst des
Nein-Sagens eine zentrale Rolle spielen.
Im kollegialen Austausch können Sie erste Ideen zur Lösung Ihrer
persönlichen Zeitmanagement-Anliegen entwickeln und entspre­
chende Maßnahmen planen.
Schaffen Sie alles oder sind Sie
nur noch geschafft?
Dieser Workshop richtet sich an
alle Interessierten, die in Zukunft
ihr Zeitmanagement bewusster
reflektieren und zufriedener
gestalten wollen.
Ergänzend lernen Sie das »Work-Life-Balance«-Modell kennen und
können Ihre persönliche Lebensbalance auf dessen Grundlage
betrachten.
—— Was ist Zeitmanagement?
—— Zeitinventur durchführen,
­Zeitfresser entlarven
—— Ziele formulieren und Prioritäten
setzen
—— Arbeitstechniken des Zeit­
managements kennenlernen
24
WahlP flicht – Organisations entwic klung und F üh rung
Dr. Sabine Marx
Prof. Dr.-Ing. Berndt Joost
Projektmanagement gehört zum
Aufgabenspektrum von Hochschullehrenden, sei es in Forsch­ung
und Entwicklung oder in der Lehre
bei der Betreuung von Studien­
projekten. Häufig werden Grund­
kenntnisse bereits voraus­gesetzt.
Dieser Workshop ver­mittelt
die Grundlagen von Projekt­
management, auf die nach Bedarf
aufgebaut werden kann.
Projektmanagement
25.01.2016, 10-18 Uhr,
26.01.2016, 09-17 Uhr
Projektarbeit gehört zu den zentralen Arbeitsformen in der Hoch­
schule. Dennoch wird häufig nicht mit professionellen Mitteln der
Projektplanung und -steuerung gearbeitet. In diesem Workshop
werden grundlegende Methoden zum Projektmanagement ver­
mittelt, wobei kommunikative Aufgaben wie die Arbeit im Team
und der Umgang mit Konflikten ebenso zum Repertoire gehören
wie die Anwendung von Management-Tools. Die Teilnehmenden
lernen Projektarbeit von der Zielformulierung bis zur Gestaltung
des Abschlusses von Projekten kennen. Der Workshop bietet auch
Gelegenheit an eigenen Projektbeispielen zu arbeiten.
—— Grundlagen des Projekt­
managements
—— Projektmanagement-Tools
—— von der Zielformulierung bis zum
Abschlussbericht
—— kommunikative Aufgaben im
Team
25
WahlP flicht – Organisations entwic klung und F üh rung
Dr. Jochen Spielmann
Coaching für Professorinnen und Professoren
zu Führungsthemen
09.02.2016, 10-18 Uhr,
10.02.2016, 09-17 Uhr
Professorinnen und Professoren sind zentrale Führungskräfte an
ihren Hochschulen: sie führen nicht nur ihre MitarbeiterInnen, ihre
Forschungsgruppen und Institute; im Rahmen der Selbstverwaltung
führen sie, mit sehr unterschiedlichen Aufgaben, auch Fachbereiche,
Fakultäten und die Hochschule als Ganzes.
Führen an Hochschulen heißt, sich immer wieder gemeinsam auf
Ziele zu verständigen und diese mit einem möglichst hohen Grad
an Verbindlichkeit umzusetzen und dabei gleichzeitig das an Hoch­
schulen große Bedürfnis nach Freiheit zu berücksichtigen.
Coaching und Beratung zu
­Führungsthemen in einem
­vertraulichen Rahmen,
Inputs zu Konzepten und
­Maßnahmen bei der Führung
an Hochschulen
Führen macht einsam, da Führungskräfte nur mit wenigen Men­
schen die Fragen, die sie beschäftigen, besprechen können. Das
Coaching bietet einen vertraulichen Rahmen unterschiedliche Füh­
rungsthemen anzusprechen.
—— Wie führe ich eigentlich
­tagtäglich?
—— Was ist mein Verständnis von
Führung?
—— Wie gestalte ich Prozesse, um
sich auf Ziele zu einigen?
—— Was kann ich in Konflikt­
situationen tun?
26
WahlP flicht – Organisations entwic klung und F üh rung
Andreas Hebbelmann,
Dipl.-Geograph
Forschungsmittel erfolgreich einwerben
21.04.2016, 10-18 Uhr
Der Workshop zielt darauf ab, Ihnen im kompakten Rahmen eines
Seminartages Möglichkeiten der Forschungsförderung aufzuzeigen.
Zu diesem Zweck erhalten Sie einen Überblick über nationale und
von der EU finanzierte Forschungsprogramme. Auf der Basis des
Orientierungswissens über Förderangebote werden strategische
Aspekte der Antragstellung erarbeitet, die durch einen Perspektiv­
wechsel zum Fördermittelgeber vertieft werden. Im Laufe des Work­
shops wird der gesamte Weg von der Projektidee bis zum erfolgrei­
chen Antrag beleuchtet. Neben Informationen über Drittmittelgeber
und Fördermöglichkeiten bietet der Workshop den Teilnehmenden
ein Forum für die Weiterentwicklung ihrer Forschungsvorhaben.
Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmenden mit Förderprogrammen
vertraut zu machen und strategische Aspekte für eine erfolgreiche
Antragstellung aufzuzeigen. Dabei
können aktuelle Projektideen eingebracht werden.
—— die wichtigsten Akteure und
­Förderungsprogramme
—— Strategie der Antragstellung
—— der erfolgreiche Antrag
27
Angebot e de s KH N
WindH »Inhouse«
und -aufbau, Lehr- und Lernmethoden,
Kommunikation in der Lehrveranstaltung,
Wir bieten alle Bausteine aus dem WindHMedieneinsatz, Entwicklung eines persönli­
Programm auch vor Ort als »Inhouse-­
chen Lehrstils, effizienteres Zeitmanagement,
Veranstaltung« in niedersächsischen
Umgang mit Störungen und Konflikten.
Hochschulen an. Die vom KHN ausgestellten Das lehrbegleitende Coaching wird auf den
Teilnahmebescheinigungen werden für den
Erwerb des WindH-Zertifikats angerechnet.
Erwerb des WindH-Zertifikats angerechnet,
d.h. die »Inhouse-Seminare« können mit den
Netzwerk Hochschuldidaktik
Veranstaltungen in Braunschweig für den
­Niedersachsen
Erwerb des WindH-Zertifikats kombiniert
Als Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik
werden.
für Niedersachsen fördern wir die landes­
weite Weiterentwicklung hochschuldidakti­
Lehrbegleitendes Coaching
scher Angebote. Das KHN bietet ein Forum
Mit diesem Angebot ermöglichen wir es
für den Austausch der hochschuldidakti­
Lehrenden, ihre Veranstaltung (Vorlesung,
schen Initiativen an den niedersächsischen
Seminar, Übung etc.) gemeinsam mit einem
Hochschulen.
Coach des KHN weiterzuentwickeln. Im
Mittelpunkt eines solchen individuellen
Coachings stehen didaktische Fragen zu
laufenden Lehrveranstaltungen. Themen
können sein: Veranstaltungsziele, -inhalte
Fakultätsentwicklung
Im Innovationsprozess der Hochschulen
stehen Fachbereiche zunehmend vor der Not­
wendigkeit, eigenständige Entwicklungskon­
zepte im Rahmen von Zielvereinbarungen
vorzulegen. Methoden der Organisations­
entwicklung können in diesem Prozess
erfolgreich eingesetzt werden und zwar zur
Standortbestimmung, Zielformulierung,
Profilbildung, effizienten Nutzung von Res­
sourcen, Mitarbeitermotivation und Gestal­
tung von Organisationsstrukturen. Das KHN
vermittelt erfahrene ModeratorInnen zur
professionellen Fakultätsentwicklung und
berät bei der Auswahl geeigneter Methoden
für die Gestaltung von Veränderungspro­
zessen.
28
Ange bot e de s KH N
Moderation von Sitzungen und
Besprechungen
Die professionelle Anwendung von Modera­
tionsmethoden verbessert Diskussions- und
Entscheidungsprozesse von Teams und Ar­
beitsgruppen. Sie können eine Moderation
für Ihre Sitzungen oder Besprechungen im
KHN anfragen, wir unterstützen Sie gern.
Gender & Diversity in der Lehre
Das KHN setzt sich für Vielfalt (Diversity) in
der Lehre ein, besonders für geschlechterge­
rechte Lehre. Wir bieten maßgeschneiderte
Weiterbildungen zu diesem Themenkreis
an und beraten Sie im Hinblick auf das
Erreichen Ihrer Zielgruppe, damit Diversity
kein Schlagwort bleibt, sondern zu gelebter
Lehrpraxis wird.
TutorInnenqualifizierung
Sie wollen studentische TutorInnen in Ihrem
Fachbereich qualifizieren, damit Tutorien
kompetent und lernförderlich geleitet
werden. Wir bieten TutorInnenqualifizie­
rung fachbereichsspezifisch extern an und
beraten Sie bei der Einführung und Beglei­
tung studentischer Tutorien.
E-Learning am KHN
und in ­Niedersachsen
Seit 1997 ist das KHN an zahlreichen Pro­
jekten zum Einsatz elektronischer Medien
in der Hochschullehre beteiligt. Auf Basis
dieser langjährigen Erfahrung bietet das
KHN auf Anfrage Beratung zu E-Learning
an. Kernthemen sind die systematische
Integration von Medien im Lehrbetrieb,
didaktische Konzeption, Lehr- und Lern­
organisation sowie Qualifizierung der
Lehrenden und Studierenden. Einführungs­
veranstaltungen können auf Basis der an der
Hochschule zur Verfügung stehenden Tech­
nologien »inhouse« durchgeführt werden.
29
Te a m de s KHN
Prof. Dr. phil.
Stefanie Hartz,
Studium der Erzie­
hungswissenschaft
an der ­Universität des
Saarlandes und an
der Universität Trier, Promotion an der
Ruhr-Universität Bochum. Seit Oktober
2008 wissenschaftliche Leitung des KHN
sowie Leitung der Abteilung Weiterbildung
und Medien an der TU Braunschweig.
­Forschungstätigkeit in den Schwerpunkten
Lehr-Lernforschung, Kompetenzentwick­
lung, Professionalisierung sowie Steuerung in
und von Organisationen.
Dr. Sabine Marx,
S­ tudium der Soziologie
in Bielefeld, Mitarbeit
in Lehre und Forschung
an den Universitäten
Bielefeld, Münster und
Bremen. Weiterbildung zur Gestaltthe­
rapeutin und mehrjährige Tätigkeit als
­Trainerin für Führungskräfte. Dissertation
zum Thema »Kommunikation im Ar­
beitsteam. Eine Fallstudie mit Ingenieurinnen
und Ingenieuren« (Universität Bielefeld). Seit
2005 geschäftsführende Leiterin des KHN.
Bis 2014 Mitglied im Vorstand der Deutschen
Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd).
Arbeitsschwerpunkte: Hochschulcoaching,
Gender und Diversity in der Lehre.
Ulrike Schönhoff,
seit 2005 im KHN.
Zu ihrem Arbeits­
bereich gehört die
organisatorische
Betreuung der Work­
shops im Rahmen des niedersächsischen
Hochschuldidaktik-Programms WindH.
Bei Fragen zu Anmeldung, Abrechnung
und Organisation erreichen Sie Ulrike
Schönhoff im KHN telefonisch
unter (0 531)391- 428 6 oder per E-Mail:
[email protected].
30
Te a m de s KHN
Dr. Jochen Spielmann,
Studium der Kunstwis­
senschaften (Dr. phil.) und
der Erwachsenenbildung
(Dipl.-Päd.). Ausbildungen
in Themenzentrierter
Interaktion, (TZI Gradu­
ierung /Lehrbefähigung) und als Supervisor
DGSv (Mitglied der Deutschen Gesellschaft für
Supervision). Mehrjährige Erfahrungen in der
Führungskräfteentwicklung und der Verknüp­
fung von Personal-, Team-, Projekt- und Orga­
nisationsentwicklung. Seit 2009 wissenschaft­
licher Mitarbeiter am KHN. Schwerpunkte:
Coaching von Lehrenden, insbesondere
ProfessorInnen (pro:Prof.), kompetenzorien­
tiertes Lehren und Lernen auf der Basis der
Themenzentrierten Interaktion, aktivierende
Gestaltung von Vorlesungen, Begleitung von
Instituten und Fachbereichen bei Prozessen der
Team- und Organisationsentwicklung.
Volker Voigt,
Studium der Erziehungs­
wissenschaften (B.A.) an
der TU Braunschweig
und Bildungswissen­
schaften (M.A.) an der
Leibniz Universität
Hannover. Mitarbeit in Forschung, Lehre
und Verwaltung an den Universitäten
Braunschweig und Hannover. Ausbildung in
klientenzentrierter Gesprächsführung und
mehrjährige Erfahrungen in der Beratung
sowie Konzeption und Durchführung von
Workshops zu den Themen soziale Kompe­
tenzen und Gestaltung von Lernprozessen.
Arbeitsschwerpunkte: Grundlagen des Leh­
rens und Lernens, Beratung, Koordination
des WindH-Programms und der »Inhouse«Angebote an der Medizinischen Hochschule
Hannover.
31
e x ter ne R efer entinnen und Ref er e nten
Dr. Kirsten Aust, Diplomstudium Erzie­
hungswissenschaft mit Studienrichtung
»Bildung und Beratung« an der TU
Braunschweig, anschließend Promotion
an der Universität Göttingen. Seit 2010
wissenschaftliche Mitarbeiterin in der
Abteilung Weiterbildung und Medien des
Instituts für Erziehungswissenschaft der TU
Braunschweig. Schwerpunkte: Erwachse­
nenbildung, Qualität in der Weiterbildung,
Hochschuldidaktik, Beratung und Kommu­
nikation.
Beate Baxmann, Dipl.-Päd., selbstständige
Trainerin und Beraterin im Bereich Soft
Skills und Teamentwicklung. Referentin
für verschiedene hochschuldidaktische
Workshops, Lehrhospitationen, Einführung
und Begleitung studentischer Tutorien,
Konzeption und Durchführung externer
Kooperationsprojekte für das KHN.
www.entdeckerpfade.de
Claudia Frie, Diplomstudium der So­
zialwissenschaften in Hannover und
Master-Studium Educational Media an der
Universität Duisburg-Essen. Mehrjährige
Tätigkeit in der Erwachsenenbildung und
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der
Hochschule Osnabrück im eLearning Com­
petence Center (eLCC). Von 2012 bis 2015
als wissenschaftliche Mitarbeiterin am KHN
zuständig für Koordination des Stud.IPProjektes. Schwerpunkte: Mediendidaktik,
Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen
und Lernen mit neuen Medien.
Andreas Hebbelmann, Dipl.-Geograph. Seit
2002 EU-Berater im EU-Hochschulbüro
an der TU Braunschweig. Von Juli bis
Dezember 2014 abgeordnet an das Mi­
nisterium für Wissenschaft und Kultur in
Niedersachsen zur Vorbereitung des EFRE/
ESF-Strukturfondsförderprogramms 20142020. Tätigkeitsprofil: Antragsberatung
für WissenschaftlerInnen, Forschungs­
strategische Beratung, Durchführung von
Workshops zur Antragstellung, zur Projekt­
entwicklung und zur Beratungspraxis, Mo­
deration von Veranstaltungen. Von 2007 bis
2013 Sprecher des Bundesarbeitskreises der
EU-Referenten an Hochschulen in Deutsch­
land (BAK). Seit 2012 Sprecher der LHK-AG
Strukturfonds in Niedersachsen.
Monika Hülskemper, Dipl.-Päd. und Kom­
munikationstrainerin/Sprecherzieherin
(DGSS). Seit 2001 als selbstständige Trai­
nerin in der Aus- und Weiterbildung tätig.
Schwerpunkte: Präsentation, Moderation,
Gesprächsführung, Stimm- und Sprech­
training. Schwerpunkte in der beruflichen
Bildung: Kreativitätstechniken (auch für
Teams), Zeit- und Stressmanagement, Kon­
fliktmanagement, kreative Lernmethoden,
Bewerbungscoaching und Profiling. In der
Hochschullehre seit 2009 mit dem Thema
32
e x ter ne R efer entinnen und r ef er e nten
»Umgang mit Heterogenität an der Hoch­
schule« befasst.
Prof. Dr.-Ing. Berndt Joost hat an der TU
Braunschweig Verfahrenstechnik studiert
und 1994 auf dem Gebiet der Zerkleine­
rungstechnik promoviert. Nach 10 Jahren
industrieller Erfahrung als Projektleiter
von Großprojekten im internationalen
Anlagenbau, als Projektsanierer und als
selbstständiger Berater/Seminarleiter mit
Einsatzorten u.a. in Frankreich, Japan und
den USA war er von 2005-2008 wieder
Mitarbeiter am Institut für Partikeltechnik
der TU Braunschweig. Dort hat er die Vor­
lesung »Projektmanagement« aufgebaut.
Seit April 2008 ist er an der Hochschule für
Life Sciences der FHNW in Muttenz/Basel
für die Pharmazeutische Verfahrenstechnik
verantwortlich.
Björn Kiehne, M.A., ist Erziehungswissen­
schaftler und Erwachsenenpädagoge. Am
Berliner Zentrum für Hochschullehre
leitet er das Programm zum Erwerb des
Berliner Zertifikats für Hochschullehre. Er
betreut Lehrinnovationsprojekte an Berliner
Hochschulen und berät Lehrende bei ihrer
Lehrkompetenzentwicklung. Er forscht u.a.
zum Zusammenhang von Lernbiografie und
Lehrüberzeugung.
Isabelle Schad (D), Peeping Tom (BE) u.a.
Seit 2008 Kunstvermittlung u.a. im Sprengel
Museum Hannover, Kestnergesellschaft
Hannover.
Jens Krey, M.A., Studium Berufspädagogik,
Sozialpsychologie und BWL, kaufmänni­
sche Ausbildung (IHK), gestalttherapeuti­
sche Ausbildung (HIGW), EFQM-Assessor.
Lehrtätigkeiten an den Universitäten Erfurt
und Hannover, mehrjährige Erfahrungen
Katja Krause, M.A., Darstellende Künstlerin, in der Konzeption und Durchführung von
Maßnahmen im Bereich der Personal- und
Mediengestalterin, Schauspielausbildung
am Kunstforum Bonn und am TuT, Schule Organisationsentwicklung in Hoch­
schulen, Schulen und Betrieben sowie in
für Tanz, Clown und Theater/Hannover.
psychosozialer Beratung. Von 2013-2014
Studium der Pädagogik und Religions­
wissenschaftlicher Mitarbeiter am KHN. Ar­
wissenschaft an der Leibniz Universität
Hannover. Aktiv in Produktionen/Walkacts/ beitsschwerpunkte: Grundlagen des Lehrens
und Lernens, Beratung, hochschulüber­
Workshops u.a. Scharniertheater Han­
greifende Netzwerkarbeit im BMBF-Projekt
nover, Kleines Fest, Kinderfest Staatsoper
»teach4TU«.
Hannover, Landesbühne Detmold, BreadPuppet-Theatre (USA), Still Lives Hannover/
e x ter ne R efer entinnen und r ef er e nten
Dipl.-Päd. Michaela Krey, selbstständige Or­
ganisationsentwicklerin und Coach. Studium
der Erwachsenenbildung und Bildungsöko­
nomie an der Leibniz Universität Hannover.
Seit 2001 Beratungen und Projekte für
Lehrende zur Hochschuldidaktik. 2007-2014
wissenschaftliche Mitarbeiterin am KHN.
Konzeption, Koordination und Umsetzung
zahlreicher hochschuldidaktischer Qualifi­
zierungsprogramme für Lehrende an nieder­
sächsischen Hochschulen.
der Erwachsenenbildung, Schlüsselqua­
lifikation im Kontext von Personal- und
Organisationsentwicklung, Lernen und
Lehren in virtuellen Räumen.
Lehrbeauftragter und Forschung u. a. in den
Arbeitsfeldern Demokratieentwicklung und
Partizipation an Planungsprozessen (LUH,
FernUni Hagen), aktueller Fokus: Medienund Hochschuldidaktik, 2011-2014 Koordi­
Dr. Claudia Nounla, Dipl.-Erwachsenen­
nator eAssessment im BMBF Projekt eCult,
seit 6/2014 Leiter des mediendidaktischen
pädagogin, Coach. Promotion, Lehr- und
Forschungstätigkeit sowie Projektleitung an Teams der elsa/ZEW Uni Hannover und
der Universiät Leipzig. Aus- und Weiterbil­ Projektleiter im Projekt eCult.
dungen in Themenzentrierter Interaktion,
Beratender Gesprächsführung, Coaching
Oliver Tacke, Dipl.-Wirtschaftsinformatiker,
und Organisationsentwicklung. 2005-2013 zwei Jahre Unternehmensberater in Ham­
wissenschaftliche Mitarbeiterin am KHN.
burg und Berlin, vier Jahre wissenschaftli­
Dr. Ramona Lorenzen, Diplomstudium
Erziehungswissenschaft und Soziologie Arbeitsschwerpunkte: Coaching und Weiter­ cher Mitarbeiter an der TU Braunschweig,
2009-2010 Lehrauftrag an der Ostfalia
an der Universität Halle-Wittenberg und bildung für Lehrende und Führungskräfte,
Wolfenbüttel, 2011 prämiert beim Lehr­
der Universität Trier, anschließend Pro­ Medizindidaktik. www.nounla.de
preiswettbewerb »campusemerge«. Seit
motion an der Universität Halle-Witten­
berg. Seit 2012 wissenschaftliche Mitar­ Dr.-Ing. Ralf Steffen, Mediator (BM), Coach, 2012 im BMBF-Projekt »teach4TU« betraut
beiterin in der Abteilung Weiterbildung freiberuflicher Trainer und Berater. Studium mit Workshops zu hochschuldidaktischen
Grundlagen. Beschäftigt sich mit Lernen
und Medien des Instituts für Erziehungs­ der Landschaftsarchitektur- und Umwelt­
wissenschaft der TU Braunschweig
entwicklung an der Leibniz Universität Han­ durch Lehren (LdL) und dem Einsatz sozialer
Medien in Lehre und Forschung.
und freie Dozentin. Schwerpunkte:
nover mit Schwerpunkt Planungskommu­
Professionelle Handlungskompetenz in nikation und Prozessmanagement, seit 2003
33
Notiz en
34
35
L age plan
Campus Nord
kh:n
Lehrstudio im
TU-Altgebäude
WindH
Akkreditiert durch die
Deutsche Gesellschafft für
Hochschuldidaktik (dghd)
Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik für Niedersachsen der TU Braunschweig
Bültenweg 74/75
38106 Braunschweig
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