Teutonia beim Laubvogel-Cup „Bürgerengagement macht Mut“ Varekai Ottensener spielen am Sonnabend Hallenfußball, ehe am Sonntag Altona 3 93 zur Platzeinweihung kommt Flüchtlingscamps, selbstbewusste Bürgerinitiativen: Bezirksamtsleiterin Liane Melzer im Wochenblatt-Interview 6 Neue Show des Cirque du Soleil in der Barclaycard Arena. 2 Logenplätze zu gewinnen! ElbeWochenblatt am Mittwoch Wochenzeitung für Altona Nr. 2 | 13. Januar 2016 | Träger Auflage: 65.254 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] „Wir bringen mehr HipHop in den Stadtteil“ Das Jugendkunsthaus Esche eröffnet im Februar CH. V. SAVIGNY, ALTONA Zugegeben: Der Eingangsbereich mit seiner grauen Betontreppe sieht vielleicht noch ein wenig unfertig aus. Aber der Blick auf die moderne Küche und die wunderschönen Holzverkleidungen verrät schon jetzt, was die Schüler ab Februar am Eschelsweg erwartet: Pünktlich zu Monatsbeginn eröffnet dort das „Jugendkunsthaus Esche“ seine Pforten. Geboten wird ein buntes Programm an Kreativ- und Bewegungskursen für Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 20 Jahren – zum Nulltarif. Initiatorin und Geldgeberin des Jugendkunsthauses ist eine Hamburger Familie, die ungenannt bleiben möchte. „Wir sind gespannt und freuen uns darauf, das Projekt mit Leben füllen zu können“, sagt Einrichtungsleiter Andreas Fleischmann. Wände sind namensgerecht mit Eschenholz verkleidet Die Teilnehmer können sich beispielsweise in Breakdance oder Hip-Hop versuchen. Darüber hinaus gibt es Kurse für Graffiti und Airbrush, Trickfilm, Songwriting, Zeichnen, Kochen sowie einen Chor. Projektpartner wie „Musica Altona“, die „DeluxeKidz“ (initiiert von Rapper Samy Deluxe) und der Verein „Flagrant“ bieten zusätzliche Kurse für Klavierund Geigenunterricht, Beatboxen und interkulturelles Theater an. Als Kursleiter hat die „Esche“ ein Team von namhaften Künstlern, ausgebildeten Leiter der „Esche“: Andreas Fleischmann freut sich darauf, dass es im Februar losgeht. Sozialpädagogen und weiteren Fachkräften engagiert. Die Angebote laufen ab Februar zunächst bis zum Sommer und orientieren sich anschließend am Schuljahresrhythmus. Kurszeit ist jeweils wochentags zwischen 16 und 20 Uhr. Auch Ferienangebote sind in Planung. Wichtig: Das Programm wendet sich nicht nur an sozial benachteiligte Familien. „Unser Ziel ist es, eine gesunde Mischung zu erreichen“, erklärt Fleischmann. Die „Esche“ befindet sich mitten in einem Gewerbegebiet zwischen Großer Bergstraße und Königstraße. Es wurden eine ehemalige Tiefgarage und ein Lagerraum aufwendig umgebaut. Auf über 600 Quadratmetern finden sich unter anderem ein Bewegungsraum mit speziellem Fußboden und verspiegelter Wand, eine Atelierwerkstatt so- FOTO: PR wie weitere Workshop- und Seminarräume. Passend zum (Straßen-)Namen wurden große Teile des Innenraums mit Eschenholz verkleidet. Die „Esche“ kooperiert mit Schulen, Stiftungen und sozialen Beratungsstellen. Infos/Kontakt: www.esche.eu Hafenstraße: Stützwand bleibt! Skiffle-Festival in der Fabrik ST. PAULI. Die Stützwand an der St. Pauli Hafenstraße wird momentan instandgesetzt. Hierzu wird der Fußgängerweg im Bereich der St. Pauli Hafenstraße und zeitweise auch der rechte Fahrstreifen der Straße Bei den St. Pauli Landungsbrücken in Fahrtrichtung Westen gesperrt. Bis zum Freitag, 15. Januar, ist das Halten im Bereich der Stützwand jeweils von 7.30 bis 17 Uhr verboten. Die Durchfahrt von Bussen und Autos ist aber in der gesamten Zeit gewährleistet. EW ALTONA. Wer traditionelle Skiffle-Musik mit Teekistenbass und Waschbrett oder den neuen Skiffle-Sound mag, ist hier richtig: Am Sonntag, 31. Januar, findet in der Fabrik, Barnerstraße 36, das 19. Hamburger Skiffle-Festival statt. Es beginnt um 11.30 Uhr und endet gegen 16.30 Uhr. Es spielen: Steel Skiffle Gang, Skiffle Train, Appeltown Washboard Worms und The Old Boys Skiffle Corporation. Gastband ist die Caddy Skiffle Group aus Hannover. www.skiffle-festival.de EW
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