Tagungsort Westfälische Hochschule, Standort Bocholt Münsterstr. 265 46397 Bocholt Veranstalter Fachstelle für Suchtvorbeugung in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Essstörungen im Kreis Borken Die Parkplätze vor Ort sind begrenzt, planen sie daher bitte ausreichend Zeit ein oder benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel. Wenn das Essen aus dem Gleichgewicht ist, schwankt das Leben Fortbildung für pädagogische Fachkräfte zum Thema Essstörung Anmeldung Bitte melden Sie sich bis zum 20. Oktober 2015. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und Anmeldungen gelten nach Reihenfolge der Eingänge. Online unter: www.kreis-borken.de/essstoerungen oder bei der genannten Ansprechpartnerin Teilnahmegebühren Die Teilnahmegebühr beträgt 35,00 €. In der Gebühr enthalten sind die Getränke während der Fortbildung inkl. Kaffee und Kuchen, zahlbar nach Anmeldebestätigung. In der Mittagspause besteht die Möglichkeit, in der Mensa der Westfälischen Hochschule gemeinsam Mittag zu essen. Ansprechpartnerin: Regina Kasteleiner Fachstelle für Suchtvorbeugung Burloer Straße 93, 46325 Borken Tel.: 02861/82-1160 Fax: 02861/82 272-1160 E-Mail: [email protected] www.kreis-borken.de/essstoerungen Donnerstag, 05. November 2015 09:00 – 17:00 Uhr Einladung Zu dick? Zu dünn? Schön genug? Neben den Themen wie Erwachsen werden, sich selbst finden und eine eigene Meinung zu entwickeln, nimmt die persönliche Attraktivität und somit das Aussehen einen immer höheren Stellenwert ein. Bei den Jugendlichen haben 30% kein unbeschwertes Verhältnis mehr zum Essen und versucht ihr Gewicht zu manipulieren. Schlank sein ist wichtig und suggeriert das Gefühl von Erfolg und Beliebtheit. Das Bild eines schlanken Körpers als ästhetisches Muss beeinflusst Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Das Körpergewicht als Maßstab für gute oder schlechte Laune gewinnt immer mehr an Bedeutung. Selbst die Models, die für uns Schönheit repräsentieren, finden sich oft selbst nicht hübsch. Es gibt unendlich viele Gründe, die dazu führen, dass das Körpergewicht als Maßstab für gute oder schlechte Laune eingesetzt wird. In der Ursache gibt es keinen Unterschied, ob sich die Störung durch Magersucht, Bulimie, „binge eating“ oder übertriebene Sportexzesse äußert. Egal ob in Schule, Beratungsstellen, Jugendzentrum oder Einrichtungen der Jugendhilfe ist es für Sie als Fachkraft wichtig über Möglichkeiten des Umgangs und der Beratung mit den Betroffenen informiert zu sein. Die Referentin Susanne Gronki, Dipl. Sozialpädagogin, Gesprächstherapeutin (GwG), NLP Coach (DVNLP); Heilpraktikerin Psychotherapie, systemische Supervisorin (SG). Sie arbeitet seit über 15 Jahren als Therapeutin und Coach, viele Jahre davon in Leitungspositionen für verschiedene Jugendhilfeeinrichtungen, seit einigen Jahren in eigener Praxis, als Therapeutin, Supervisorin und Referentin Programm Mit Blick auf Theorie und Praxis nähern wir uns im Dialog und mit praktischen Übungen dieser tiefgreifenden Erkrankung. Dabei werden die besonderen Gedanken und Glaubensätze der betroffenen Jugendlichen zu Grunde gelegt. ab 09:00 Uhr Anmeldung und Stehcafé 09:15 Uhr Begrüßung und Einführung in den Tag Regina Kasteleiner, Fachstelle für Suchtvorbeugung 09:30 Uhr Die Referentin Frau Susanne Gronki vom Bonner Zentrum für Essstörungen wird am Vormittag informieren über die - gesellschaftlichen und familiären Ursachen, - die Auswirkungen und Symptome 12:30 – 13:30 Uhr Mittagspause 13:30 Uhr Der zweite Schwerpunkt wird liegen auf der 17:00 Uhr - Gesprächsführung mit Betroffenen und Eltern - Erarbeitung von Methoden im Umgang mit Betroffenen Ende der Veranstaltung In den Pausen besteht die Möglichkeit, sich ausführlich über Broschüren, Filme und weitergehende Literatur rund um das Thema Essstörungen zu informieren. Für Fragen dazu stehen Ihnen die Mitglieder des Arbeitskreises Essstörungen im Kreis Borken zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
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