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Frankfurt Marathon
23. - 25. Oktober 2015
News
Infos
Hintergründe
Willkommen!
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Marathonfreunde,
ich begrüße Sie ganz herzlich zur 34. Ausgabe
des Frankfurt Marathon.
Der letzte Sonntag im Oktober ist Marathontag in Frankfurt. Am 25. Oktober regieren in
der Finanzmetropole wieder die Läufer. Für
die meisten von Ihnen, die an den Start gehen
werden, ist es ein Tag, dem Sie lange entgegengefiebert haben. Das gilt auch für uns im
Organisations-Team, die wir länger als ein
Jahr auf diesen Tag hingearbeitet haben.
„This is your day“, lautet unser Motto. Ganz
Dear Runners and Friends of the
Marathon,
Welcome to the 34th edition of the Frankfurt
Marathon.
The last Sunday in October is Marathon Day
in Frankfurt. On October 25 the runners will
be in charge in our country’s financial capital.
For most of you on the start line, you’ve been
looking forward to this day for a long time.
The same applies to our organising team who
have been working towards this day for more
than a year.
“This is Your Day” is our motto. Regardless
of whether this is your first time (you’ll find
some very special stories about our debutants
on page 17) or an experienced marathon
performer with dozens of races over 42.195
km in your legs. I hope every single one of
our 25,000 or so participants in our various
competitions can make October 25 their own
special day! May it long have a positive effect
egal ob Sie Erststarter sind (einige besondere
Geschichten unserer Debütanten finden Sie
auf Seite 17) oder alter Marathonhase mit
Dutzenden Rennen über 42,195 Kilometer in
den Beinen. Ich wünsche allen rund 250000
Teilnehmern in den verschiedenen Wettbewerben: Machen Sie den 25. Oktober zu ihrem
Tag! Möge er noch lange positiv nachwirken,
weil es für Sie buchstäblich gut gelaufen ist.
Lassen Sie sich feiern beim emotional hochtourigen Zieleinlauf auf dem roten Teppich
der Festhalle – egal, ob Sie nach zweieinhalb
oder sechs Stunden dort ankommen.
Sicher sein kann man sich ja nie, was der Marathontag so bringt. Das gilt für Sie als Läufer
und für uns Organisatoren. Natürlich auch
für die Zuschauer, Sponsoren, Medienvertreter und die über 2000 Helfer, die so viel zum
Gelingen der Großveranstaltung beitragen.
Ein Marathon kann natürlich auch hart und
unerbittlich sein – und dadurch irgendwie
auch immer eine Schule fürs Leben.
Lassen Sie sich ein auf das Abenteuer Marathon! Lassen Sie sich über unseren schnellen
Kurs tragen – von der elektrisierenden Atmos­
phäre im Läuferfeld und der fantastischen
Stimmung am Streckenrand. Feiern Sie mit
bei Frankfurts größtem Straßenfest! Fiebern
Sie mit Arne Gabius bei dessen Versuch,
den 27 Jahre währenden deutschen Rekord
(2:08,47 Stunden) zu knacken! Schauen
Sie auf unsere starken deutschen Läuferinnen und auch auf unsere internationalen
Top-Athleten. Auch in diesem Jahr werden
wir wieder Weltklassesport auf Frankfurter
Asphalt erleben.
Freuen Sie sich mit uns auf die vielen spannenden Duelle um die Deutsche Meisterschaft
in allen Altersklassen. Nach 14 Jahren finden
die nationalen Titelkämpfe wieder in Frankfurt statt und bekommen bei uns die große
Bühne, die sie verdient haben. Der Frankfurt
Marathon trägt in diesem Jahr erneut das
Gold-Label des Internationalen Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF), wodurch der
Laufklassiker am Main zu den 28 wichtigsten
Marathonrennen der Welt gehört.
Lassen Sie sich begeistern vom Frankfurt
Marathon 2015. Besuchen Sie die Sportartikelmesse Marathonmall, genießen Sie die PastaParty und kommen Sie gesund und glücklich
in der Festhalle an.
because it literally did run well for you. Make
sure you celebrate on the thrilling run-in to
the finish on the red carpet of the Festhalle –
regardless whether you arrive after two and a
half or six hours.
You can never be sure what will happen on
marathon day. That applies to runners and us
organisers as well. Of course, it also applies to
the spectators, sponsors, members of the media and over 2,000 volunteers who contribute
so much to the success of this great event. A
marathon can be tough and demanding – and
that can also be a lesson for life in some ways.
Why not get involved in the marathon adventure? Let yourself be carried along on our fast
course by the electrifying atmosphere among
the runners and the fantastic atmosphere
along the course. Help celebrate Frankfurt’s
greatest street party! Enjoy the excitement
as Arne Gabius attacks the German record of
2:08:47 which has stood for 27 years. Watch
the strong women’s entry from German and
our top international athletes. Once again
we’ll have the chance to experience world class
sport on Frankfurt’s roads.
Thrill to the numerous duels in prospect in
the various age categories of the German
Championships. The national championships
will be taking place in Frankfurt for the first
time in 14 years and we’ll be giving them
the big stage they deserve. The Frankfurt
Marathon will once again have the Gold Label
of the International Association of Athletics
Federations (IAAF) which means that this
running classic beside the River Main has its
place among the 28 most important marathons in the world.
Enjoy all the excitement which the 2015 Frankfurt Marathon has to offer. Visit the Expo in
the Marathon Mall, enjoy the Pasta Party and
arrive healthy and happy in the Festhalle.
keep on running!
Ihr
Jo Schindler
Race Director Frankfurt Marathon
keep on running!
Best wishes
Jo Schindler
Race Director Frankfurt Marathon
PROGRAMM 2015
1
2
PROGRAMM 2015
Grußworte
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Läuferinnen und Läufer,
als Sportdezernent der Stadt Frankfurt am
Main freue ich mich, Sie dieses Jahr zum
Frankfurt Marathon 2015 willkommen heißen
zu dürfen. Wir dürfen uns auch in diesem Jahr
auf ein großartiges Event freuen, das von über
350.000 Zuschauern an der Strecke begleitet
wird. Das Augenmerk liegt dabei auf den
rund 15.000 Läufern, die auf den 42,195 km ihr
Bestes geben werden.
In diesem Jahr jährt sich zum 25. Mal der
Tag der Deutschen Einheit. Die zentralen
Feierlichkeiten wurden in Frankfurt am Main
begangen, drei Tage lang brachte ein großes
Bürgerfest in der zentralen Innenstadt auf
dem Römerberg, dem Paulsplatz, der Zeil
und am Main Menschen aus ganz Deutschland zusammen. Der Frankfurt Marathon
ist für mich eine schöne Verlängerung dieser
Feierlichkeiten. Auch hier kommen Menschen
aus Frankfurt, aus vielen anderen deutschen
Städten und sogar aus Ländern über die europäischen Grenzen hinaus zusammen.
Der Frankfurt Marathon findet dieses Jahr
zum 34. Mal statt und ist damit der älteste
deutsche Stadtmarathon. Er gilt seit vielen
Jahren als einer der schnellsten Marathons
weltweit. Ich freue mich in diesem Jahr ganz
besonders auf die zahlreichen internationalen
Topathleten sowie die nationale Läuferelite
um Arne Gabius, der bereits im vergangenen
Jahr in Frankfurt am Main
eine außergewöhnliche
Leistung erbracht hat und in
diesem Jahr einen deutschen
Rekord anstrebt.
Mein besonderer Dank
gebührt den Organisatoren,
Sponsoren und besonders
den vielen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern
ohne die eine Veranstaltung
in dieser Größenordnung
nicht vorstellbar wäre.
Den Läuferinnen und Läufern wünsche ich einen fairen
Wettkampf und bestmögliche persönliche Ergebnisse.
Allen Zuschauerinnen und
Zuschauern wünsche ich ein spannendes
Wettkampfwochenende mit schönem Wetter
und toller Atmosphäre.
Markus Frank
Stadtrat
Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit
und Feuerwehr
Ladies and gentlemen,
dear runners,
In my capacity as sports director of the City
of Frankfurt am Main I am very happy to welcome you to this year’s Frankfurt Marathon.
We can again look forward to a great event
followed by more than 350,000 spectators
along the route. Our focus is of course on the
15,000 runners who will be doing their best on
the 42.195 km long track.
This year we are celebrating the 25th anniversary of German reunification. The main
celebrations took place in Frankfurt am Main.
Over three days we had a grand public festival
in the city centre on the Roemerberg, on the
Paul’s Square, on the Zeil and along the river
embankment which attracted people from all
over Germany. The Frankfurt Marathon is, I
think, a wonderful extension of this celebration. Because it also brings people not only
from Frankfurt but also from many other German towns and cities and even from countries
outside Europe to Frankfurt.
This year we have the 34th Frankfurt Marathon, which means that the Frankfurt Marathon is the oldest German city marathon.
And for quite some time it has been regarded
as one of the fastest worldwide. This year I
am particularly pleased to welcome a great
number of international top athletes and the
national elite of runners led by Arne Gabius,
whose performance last year was exceptional
and who is aiming to achieve a German record
this year.
I would like to extend my special thanks to the
organizers, sponsors and in particular to the
many voluntary helpers, without whose aid
such a big event could not take off.
I wish the runners a fair competition and
the best possible personal performance. To
all spectators I wish an exciting weekend
of competition, fair weather and a fantastic
atmosphere.
Markus Frank
City Councillor
Director for Business, Sports, Security and
Fire Brigade
PROGRAMM 2015
3
Läufer mit Zielzeiten
ab 4:30 Stunden und
alle Erstteilnehmer
Läufer mit Zielzeiten
ab 4:00 Stunden bis
4:30 Stunden
Läufer mit Zielzeit
ab 3:45 Stunden bis
4:00 Stunden
Start-ZielGelände
Läufer mit Zielzeit
ab 3:30 Stunden bis
3:45 Stunden
Läufer mit Zielzeit
ab 3:15 Stunden bis
3:30 Stunden
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PROGRAMM 2015
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Freitag
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23. Oktober 2015
October 23rd 2015
12.00 - 19.00
Ausgabe der Startunterlagen, Marathonmall, Verkauf Merchandising-Artikel
race number pick-up, Marathonmall, sale of merchandise
Samstag
Saturday
24. Oktober 2015
October 24th 2015
10.00 – 19.00
Ausgabe der Startunterlagen | race number pick-up
Halle 1, Ebene 2 | hall 1, floor 2
10.00 – 19.00
Marathonmall, Verkauf der Merchandising-Artikel
Marathonmall, sale of merchandise
Halle 1, Ebene 2 | hall 1, floor 2
10.00
Brezellauf powered by interAir (Im Ziel Brezeln und Apfelsaft!)
Pretzel-run powered by interAir (pretzels and apple juice in the finish area)
Start/Ziel: Messe / Eingang City
Start/Finish: Messe/City Entrance
11.30 – 12.30
Struwwelpeter-Lauf powered by Mainova
Stockheaded Peter-Run powered by Mainova
Forum/Festhalle
13.30 – 19.00
Fattoria La Vialla - Toscana Pasta Party
Festhalle/ Forum
14.00 – 17.00
Rahmenprogramm | entertainment-program
Fattoria La Vialla - Toscana Pasta Party
Festhalle/Bühne | Festhalle/stage
17.00
„Heimspiel am Samstag“ live | „Heimspiel am Samstag“ live
Festhalle
18.00
Ökumenischer Gottesdienst | ecumenical church service
Blauer Saal | Blue room
Sonntag
Sunday
25. Oktober 2015
October 25th 2015
07.00 – 10.00
Ausgabe der Startunterlagen | race number pick-up
Halle 1, Ebene 2 | hall 1, floor 2
07.00 – 17.00
Marathonmall, Verkauf der Merchandising-Artikel
Marathonmall, sale of merchandise
Halle 1, Ebene 2 | hall 1, floor 2
10.00
Start Marathonläufer 1. Welle | start marathon-runners 1st wave
Friedrich-Ebert-Anlage
10.10
Start Marathonläufer 2. Welle | start marathon-runners 2nd wave
Friedrich-Ebert-Anlage
10.25
Start Staffelmarathon | start relay marathon
Friedrich-Ebert-Anlage
10.55
Start Mainova Mini-Marathon | start Mainova Mini-Marathon
Ludwig-Erhard-Anlage
11.09
Zielankunft Mainova Mini-Marathon | finish Mainova Mini-Marathon
Festhalle
12.03
Zielankunft 1. Läufer | finish 1st male runner
Festhalle
12.22
Zielankunft 1. Läuferin | finish 1st female runner
Festhalle
12.30
Siegerehrung Mainova Mini-Marathon | reward ceremony Mainova Mini-Marathon
Halle 1, Ebene 2 | hall 1, floor 2
12.40
Flower ceremony Läufer | reward/flower ceremony runners
Festhalle
13.10
Siegerehrung Deutsche Marathon-Meisterschaften
reward/flower ceremony runners
Festhalle
14.00
Siegerehrung Hessische Marathon-Meisterschaften
reward/flower ceremony German Marathon-Championship
Festhalle
15.00
Siegerehrung Marathon-Manager
reward/flower ceremony Marathon-Manager
Festhalle
15.00
Siegerehrung Deutsche Marathon-Meisterschaften (Altersklassen und Mannschaften)
reward/flower ceremony German Marathon-Championship specials
Halle 1, Ebene 2 | hall 1, floor 2
16.30
Zielschluss Läufer | closing of the finish area
Festhalle
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2
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3
9
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7
6
5
4
Halle 1, Ebene 2
hall 1, floor 2
Sonntag, 3 Uhr: Uhrzeit
wird 1 Stunde zurückgestellt
Sunday, 3 am: Clocks will be
put back 1 hour
PROGRAMM 2015
5
6
PROGRAMM 2015
Arne Gabius
Schafft er es wirklich? Nach harten Trainings­
einheiten hat er sich manchmal via Youtube
die emotionalen Bilder von seinem Zieleinlauf
in die Festhalle angeschaut. In diesem Jahr
greift er an gleicher Stelle, auf dem roten
Teppich in Frankfurts „Gudd Stubb“, nach den
Sternen. „Ich gehe davon aus, dass der deutsche Rekord fallen wird“, sagt der 34-Jährige.
Gabius will die Uralt-Bestmarke des Dresdners Jörg Peter aus dem Jahr 1988 knacken.
Dafür muss er 45 Sekunden schneller laufen
als im Vorjahr. Gabius spricht sogar davon,
eine Zeit zwischen 2:07 und 2:08 anzupeilen
– gute äußere Bedingungen vorausgesetzt. Da­
mit würde er den deutschen Langstreckenlauf
endgültig in neue Sphären katapultieren.
Die Organisatoren des ältesten deutschen
Citymarathons verschaffen ihm beste Bedin­
gungen für die Verwirklichung des Plans. So
haben sie ein Elitefeld zusammengestellt, in
dem Gabius in der ersten Gruppe laufen kann.
Es wird eine Halbmarathonzeit von 63:30
Minuten angestrebt. Bis Kilometer 30 soll es,
so der Plan der Frankfurter, ein ruhiges, von
Tempomachern eingehegtes Rennen werden.
„Nach hinten heraus verspricht es dann ein
schnelles, ein interessantes, einfach ein tolles
Rennen zu werden“, sagt Gabius. Und wer
weiß, vielleicht kann der Wahl-Stuttgarter ja
sogar den Frankfurt Marathon gewinnen. Der
Sieg bei den Deutschen Meisterschaften, die
in diesem Jahr im Rahmen des Laufklassikers
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am Main stattfinden, wird ihm ohnehin kaum
zu nehmen sein. Im vergangenen Jahr hatte
Gabius, der für den LT Haspa Marathon Hamburg startet, nach den ersten neun Wochen
Marathontraining seiner Laufbahn überhaupt
eine Zeit zwischen 2:10 und 2:12 angekündigt. Für ihn sei es eine „vorsichtige Prognose“
gewesen, erzählt er. In der seit vielen Jahren
darbenden deutschen Männerszene wirkte es
zunächst wie die Ansage eines Größenwahnsinnigen. Nach seinem fantastischen Rennen
hätten dann viele Leute ihn dazu gedrängt,
den Bahnrennen, seiner eigentlichen Profession, Knall auf Fall adieu zu sagen und sofort
und ausschließlich sein Heil auf der Straße zu
suchen. Doch Gabius war noch nicht so weit.
Er benötigte noch seine „Abschiedssaison
von der Bahn“, wie er sagt, jenem Stadionoval, in dem er sich als Leistungssportler 20
Jahre tummelte. Anfang des Jahres holte er
sich noch den deutschen Rekord über 5000
Meter in der Halle in 13:27,53 Minuten. Und
er schaffte die Qualifikation für das WM­
Rennen über 10000 Meter in Peking. Da war
sie, die Gelegenheit, die Bahnkarriere auf der
größtmöglichen Bühne würdig zu beenden,
die Spikes für immer an den Nagel zu hängen.
Gabius, der ein abgeschlossenes MedizinStudium vorweisen kann, erreichte in Peking
dann einen guten 17. Platz. Schon in den
Wochen zuvor war er im Marathontraining
mit Blick auf Frankfurt, legte für die WM nur
eine dreiwöchige Pause davon ein und freute
sich anschließend „auf das Abenteuer Straße,
in das ich mich jetzt voll stürzen werde“. Mit
Trainingstagen mit einer Intensität, die bei
Ottonormalläufern schon den Schädel brummen lässt: 3 x 10 Kilometer in jeweils unter
30 Minuten zum Beispiel, oder eine Überdistanz von 45 Kilometern in Intervallen. Der
italienische Trainer-Guru, nach dessen Plänen
die halbe Weltelite de Männer und Frauen
trainiert, hat sich auch Gabius‘ Fortkommen
in der Marathonwelt angenommen. In manchen Wochen kam Gabius, der sein Training
und vor allem seine Ernährung akribisch
plant, auf bis zu 260 Kilometer. Dabei treibt
der gebürtige Hamburger seinen Fettstoff­
wechsel zu Höchstleistungen. Den Frankfurt
Marathon 2014, sagt der Athlet, habe er mit
„zehn Schluck Wasser und drei Schluck Cola“
bewältigt. Kartoffeln, Nudeln und Reis hat
er, der sich seit 20 Jahren vegetarisch ernährt,
von seinem Speiseplan verbannt. Beharrlich
hat er seinen Körper gelehrt, „Kohlenhydrate
als etwas Besonderes zu erachte“, sagt Gabius.
Am Start vor dem Messturm werde er „wie ein
vollgetanktes Formel-eins-Auto“ stehen, dann
immer leichter und schneller werden und
dann „hoffentlich mit dem letzten Tropfen
Sprit in die Festhalle einlaufen“. Die Belohnung folgt hoffentlich im Ziel auf dem roten
Teppich – aber spätestens im anschließenden
Urlaub auf Hawaii, wo er und seine Verlobte
in aller Stille und Abgeschiedenheit heiraten
wollen.
PROGRAMM 2015
7
Interview Lisa Hahner
Ich werde
in Frankfurt
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Du hast Deine lange Verletzungspause
genutzt und bist unter die MountainbikeArtisten gegangen?
Ja, ich kann jetzt mit beiden Rädern abheben
und über eine Wasserflasche springen. Es wa­
ren ja lange Monate, in denen ich nicht laufen
durfte. Auch meine Fußballkünste haben
sich extrem verbessert. Einen alten Trick von
Ronaldinho habe ich jetzt fast perfekt drauf.
Wie darf man sich nach Deinem Ermüdungsbruch im Wadenbein die ersten
Laufschritte vorstellen?
Der Wiedereinstieg nach der Verletzung war
hart. Das Laufen war zunächst nicht mehr
so, wie ich es kannte. Weil es ja leider nicht
meine erste Verletzung war, wusste ich aber,
dass ich über diesen Punkt hinüberkommen
werde. Mit viel Geduld und Beharrlichkeit.
In den vergangenen Wochen habe ich umso
mehr das Gefühl genossen, dass es von Trainingseinheit zu Trainingseinheit besser läuft.
8
PROGRAMM 2015
Was macht Dich zuversichtlich, dass Du
nach zwei Jahren wieder einen Marathon
durchstehen wirst?
Weil es einfach läuft. Ich bin seit vielen Wochen gesund und beschwerdefrei und kann
exakt nach Plan trainieren. Die Kurve ist steil
nach oben gegangen.
Welche Erinnerungen verbindest Du mit
Deinem letzten erfolgreichen Marathonrennen in Frankfurt 2013?
Sehr viele schöne Bilder. Ich denke in diesen
Tagen sehr häufig an das damalige Rennen
zurück. Damals bin ich Bestzeit gelaufen und
die Stimmung im Ziel war grandios. Ich liebe
den Einlauf in die Festhalle und auch die
Atmosphäre am Streckenrand war super. Ich
wollte in diesem Jahr unbedingt zurück nach
Frankfurt.
Ist es realistisch, nun schon die Olympianorm von 2:28:30 Stunden in Angriff
zu nehmen?
Ich werde in Frankfurt so schnell laufen wie
ich kann. Ob die Zeit es in den Augen des
DLV wert sein wird, dass ich in Rio starte,
werde nicht ich entscheiden. Meine Ziel ist es,
schnell zu laufen und mich um ein oder zwei
Minuten im Vergleich zu 2013 zu verbessern.
Das scheint mir sehr gut möglich.
Fühlt es sich gerade wie ein Neustart
Deiner Karriere an nach zwei verletzungsbedingt quasi verlorenen Jahren?
Nein, das wäre zu hoch gegriffen. Es sieht
auf den ersten Blick doof aus, dass ich zwei
Jahre keinen Marathon mehr bewältigt habe.
Aber ich habe im Frühjahr 2014 und auch in
diesem Frühjahr jeweils eine fast komplette
Marathonvorbereitung absolviert, ehe die
Verletzungen kamen. Es fühlt sich nicht so an,
als ob ich ganz draußen gewesen bin.
Kannst Du Deine Unbekümmertheit und
Freude am Laufen aufrechterhalten mit
dieser Vorgeschichte mit zwei schweren
Verletzungen?
Ich glaub schon. Ich freue ich mich gerade
deshalb so megamäßig auf Frankfurt, weil es
für mich das Größte ist, nach 42,195 Kilometern über eine Ziellinie zu laufen.
Wie darf man sich die Zusammenarbeit
mit dem wohl berühmtesten Marathontrainer Renato Canova vorstellen, der
über 100 Topathleten auf der ganzen
Welt betreut?
Er schreibt uns unsere Trainingspläne und wir
stehen im ständigen Email- und Telefonkontakt. Wir nennen ihn Maestro, wenn wir über
ihn sprechen. Er kennt das Marathongeschäft
vermutlich wie kein Zweiter. Er weiß auf jede
Frage eine lange Antwort (lacht).
Wie sehr hast Du mit Deiner Zwillingsschwester Anna bei Ihrem Rennen in
Berlin mitgefiebert.
Anna war in Berlin extrem fit und ich hätte
ihr eine richtig krasse Zeit zugetraut. Schade,
dass es ­ in Anführungsstrichen – nur eine
2:30:19 wurde. Ein Marathon bleibt ein Marathon – da kann alles passieren.
Welche Rolle wird Anna in Deinem Rennen am 25. Oktober spielen?
Ich fände es cool, wenn Anna auf dem Fahrrad
in Frankfurt unterwegs wäre und mir die
Getränkeflaschen reicht.
Die 25-jährigen „Hahner-Twins“ sind die
Glamour-Girls der deutschen Langstreckenszene. Lisa hat seit dem Frankfurt Marathon
2013, bei dem sie ihre Bestzeit von 2:30:17
Stunden lief, verletzungsbedingt kein Rennen mehr über die volle Distanz bestritten.
Die Zwillinge, die erst mit 17 Jahren zum
Laufsport kamen, stammen aus Osthessen,
leben und trainieren aber im Schwarzwald.
Mona Stockhecke
Für die meisten Läufer ist der Frankfurt Marathon am letzten Sonntag
im Oktober der Abschluss der Saison. Für Mona Stockhecke ist es der
Beginn, sozusagen der Neustart. Das
Jahr 2015 sei gesundheitlich „eine
Holperpartie“ gewesen, sagt die
32­Jährige. Umso mehr fiebert sie
darauf hin, dem für sie so schwierigen Jahr nun am Main frischen
Glanz zu verpassen: „Mein Ziel für
Frankfurt ist, dort anzuknüpfen, wo
ich im vergangenen Herbst aufgehört habe und eine neue Bestzeit zu
laufen.“
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Wenn Stockhecke am 25. Oktober
vor dem Messeturm an den Start
geht, wird sie exakt ein Jahr keinen
Marathon mehr absolviert haben.
In Frankfurt schraubte die sympathische Hamburgerin 2014 ihre
Bestzeit auf 2:33:50 Stunden. Stockhecke blickte mit Stolz auf das
abgelaufene Jahr zurück, das ihr bei ihren Starts in Zürich, bei den Europameisterschaften und in Frankfurt drei Erfolgserlebnisse bescherte.
„Dass es damals alles so astrein gelaufen ist und ich in der Lage war, mein
Leistungsvermögen abzurufen, weiß ich immer mehr zu schätzen“, sagt
Stockhecke. „Frankfurt war nochmal ein riesengroßes tolles Erlebnis.“
Doch auf das Hoch folgten ernsthafte Tiefs. „Solche Rückschläge waren
mir als Athletin bis dato unbekannt“, so Stockhecke. Komplikationen
mit einer Nasennebenhöhlenoperation gefolgt von einem Eisenmangel
im Frühjahr 2015, der sie die Teilnahme am Hamburg Marathon kostete,
„haben mich physisch wie auch psychisch gefordert, meine sportlichen
Ziele weiterzuverfolgen“, sagt sie. „Gerade weil ich mich parallel an ein
neues Umfeld und eine neue Umwelt gewöhnen musste.“ Anfang des
Jahres ist sie dank eines Stipendiums der Schweizer Nationalfonds von
Zürich nach Duluth im amerikanischen Bundesstaat Minnesota umgesiedelt. Dort beschäftigt sie die Frage, „wie Klima- und Umweltveränderungen in Kenia und Äthiopien über die letzten vier Millionen Jahre die
menschliche Evolution und Migration nach Europa beeinflusst haben“,
erklärt die promovierte Wissenschaftlerin, deren Alltag mit Vollzeitjob
und Marathontraining äußerst strapaziös daherkommt.
Die 32 Jahre alte gebürtige Hamburgerin
Mona Stockhecke gehört zu den Aufsteigerinnen der vergangenen drei Jahre.
Ihr Debüt feierte sie 2012 beim Frankfurt
Marathon (2:38:18 Stunden), im Frühjahr
2013 lief sie in Hamburg (2:36:50) und ein
Jahr später als Siegerin des Zürich-Marathons
(2:34:04) wiederum persönliche Bestzeiten.
Bei der EM 2014 in ihrer Wahlheimat Zürich
wurde sie 22. (2:35:44).
Die promovierte Klimageologin absolviert
am 25. Oktober ihren sechsten Marathonlauf.
Das Neuland am Lake Superior, dem größten der fünf Großen Seen,
das sie im Job und Lauftraining betreten hat, bietet ihr sportlich aber
durchaus auch Vorteile. „Ich sehe dank des kulturellen Unterschieds
eine Vielfalt an neuen Impulsen“, sagt Stockhecke, die für den Schweizer
Verein LAC TV Unterstrass und Haspa Marathon Hamburg startberech­
tigt ist. „Neben einer neuen Umgebung ist es auch eine andere Herangehensweise und ein anderes System. Schon alleine die Laufstrecken hier
zu entdecken ist klasse – durch die Wälder, entlang des Seeufers oder zu
Wasserfällen.“
In der Regel trainiert sie nach Feierabend ab 18 Uhr, in den intensiven
Vorbereitungswochen mit Blick auf Frankfurt hat sie auch vor Beginn
ihrer Bürozeit im Morgengrauen so manchen Kilometer bewältigt. Auch
die langen Läufe habe sie zuletzt gut und beschwerdefrei verkraftet,
erzählt Stockhecke. Die von körperlichen Rückschlägen freie Vorberei­
tung auf Frankfurt macht sie zuversichtlich, eine neue Bestzeit anpeilen
zu können. Dann wäre Mona Stockhecke auch eine Kandidatin für den
Gewinn der Deutschen Meisterschaften. „Wenn es mein Tag wird, dann
ist alles möglich“, sagt sie.
PROGRAMM 2015
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Das soll aber nicht heißen, dass Christoph
Kopp in den vergangenen Monaten die Hände
vom Telefonhörer genommen hätte. Der
Sportliche Leiter des ältesten deutschen Stadtmarathons hat wie gewohnt ein schlagkräftiges
internationales Elitefeld zusammengestellt,
das ein Rennen auf Weltklasse-Niveau verspricht. Viele Blicke in der Szene werden auf
Sisay Lemma gerichtet sein, verbunden mit der
Frage: Hält der Höhenflug des Äthiopiers auch
in Frankfurt an?
Im April gewann Lemma in beeindruckender
Manier den Wien-Marathon in 2:07:31 Stunden. „Mit knapp fünf Minuten Vorsprung
trotz mäßiger Wetterbedingungen quasi im
Alleingang“, wie Kopp betont. Der Sportliche
Leiter glaubt, dass der erst 24 Jahre alte Athlet
noch erhebliches Steigerungspotential besitzt,
das er auf der schnellen Frankfurter Strecke
ausspielen könnte. Lemma will den Laufklas­
siker am Main nutzen, um seinem Traum, für
Äthiopien in Rio 2016 beim olympischen Marathon zu starten, ein großes Stück näher zu
kommen. Seine Bestzeit von 2:07:06 Stunden
stammt vom diesjährigen Dubai Marathon
(Platz 5).
Das internationale
Elitefeld
Kopp plant bei den Männern ein kontrolliertes Rennen der von Tempomachern
eingehegten ersten Gruppe bis Kilometer
30. „Und dann: Feuer frei“, wie der gebürtige
Berliner schmunzelnd sagt. Im Blick haben
sollte man auch Lemmas Landsmann Bazu
Worku. Dem 25-Jährigen, der nur auf dem
rechten Auge sehen kann, war 2009 mit Platz
zwei in Paris ein sensationelles Marathon-
Debüt geglückt. In Frankfurt kam er 2012
bei eisiger Kälte in 2:08:35 Stunden auf Rang
fünf. „Er befindet sich im Aufwind und will
in Frankfurt zeigen, dass er nicht zum alten
Eisen gehört“, sagt Kopp. Der Vielstarter der
vergangenen Jahre bereitet sich seit Monaten
konsequent nur auf das Rennen am Main
vor. Oder schlägt in Frankfurt die Stunde
erfahrener ostafrikanischer Athleten? Dem
Kenianer Philip Kimutai gelang 2010 in
Frankfurt der internationale Durchbruch mit
Rang vier. Im Jahr darauf gelang ihm an selber
Stelle seine persönliche Bestzeit von 2:06:07
Stunden – die zweitschnellste im Feld. Auch
Micah Kogo (Bestzeit: 2:06:56 Stunden), der
einstige Weltrekordler über 10 Kilometer auf
10
PROGRAMM 2015
der Straße will in Frankfurt an bessere Zeiten
anknüpfen.
Wenn ein Marathon nicht solch eine wendungsreiche, ja unerbittliche Disziplin wäre,
spräche im Frauenrennen alles für einen Sieg
von Meseret Mengistu. Ihr gelang in diesem
Jahr der bemerkenswerteste Aufstieg in der
Szene. Die 25-jährige Äthiopierin steigerte
ihre Bestzeit beim Paris Marathon im April
um sechs Minuten und holte in 2:23:26 Stunden völlig überraschend den Sieg. „Sie will
zeigen, dass dies keine Eintagsfliege gewesen
ist“, sagt der Sportliche Leiter Kopp. Wenn
Meseret Mengistu diese Leistung auf dem
schnellen Kurs am Main halten kann, wird sie
kaum eine Konkurrentin ernsthaft gefährden
können. Doch auch die Mumbai-Siegerin
dieses Jahres Dinknesh Mekasha Tefera (Best­
zeit: 2:25:09) aus Äthiopierin erhofft sich in
Frankfurt viel. Im Blick haben sollte man mit
Meseret Kitata auch eine dritte starke Kraft
aus Äthiopien. Meseret Kitata hat es mit ihren
jungen 21 Jahren schon auf eine Bestzeit von
2:27:26 gebracht.
Eine besonders spannende Figur im Ausdauersport ist Andrea Mayr, deren Vollzeitstelle
als Ärztin nicht vor sportlichen Großtaten
schützt. Das österreichische Multitalent – mit
Erfolgen im Berglauf, Duathlon, Hindernisrennen, Rad-Zeitfahren - mit einer Marathonbestzeit von 2:30:43 Stunden möchte
Frankfurt als Sprungbrett zu Olympia in Rio
nutzen. Ihre zuletzt auf der Halbmarathondistanz (71:12 Minuten) angedeutete Form
scheint mehr zu versprechen als „nur“ die österreichische Olympianorm von 2:34 Stunden.
RACE INFORMATIONS IN ENGLISH
Arne Gabius
faces strong African opposition in
pursuit of German Record in
Frankfurt
Arne Gabius has decided that the second marathon of his career will mark a return to Frankfurt, the city where the 34-year-old made such
a scintillating debut at the distance a year ago.
Men‘s race
Sisay Lemma may be the one to beat
Last year Arne Gabius thrilled fans along the
course and the worldwide television audience
with the quality of his debut marathon. His
time of 2:09:32 was the fastest by a German
for 24 years and placed him fourth among the
national all-time list. In a world-class field he
finished in a highly creditable ninth place.
“I’ve great memories of the Frankfurt Marathon, I can still picture the scenes in my mind.
Frankfurt has a fast course and the timing
of the race in the season suits me perfectly,
everything came together last year in Frankfurt,” explained Gabius, who lives in Stuttgart,
about his decision to return to the Frankfurt
Marathon.
The race director Jo Schindler was delighted
that they had succeeded in bringing the
current number one German marathon runner
back to the city: “We’ll do all we can to provide
him with the best conditions in support of his
ambitions.”
An additional incentive for the leading German
runners is that Frankfurt includes the National
Marathon Championships this year. “It’s great
that the German Championships are finally
being given the kind of high profile in Germany
which only marathons in Frankfurt, Berlin and
Hamburg can offer at present. I’m delighted
that this means I’ll also have the chance to
become German champion,” said Arne Gabius,
who will be attacking the German record of
Jörg Peter when the runner from Dresden
achieved 2:08:47 in Tokyo in 1988. “My aim in
Frankfurt is to run 46 seconds faster than my
debut. I’ve spoken with many top runners and
they say the second marathon should be a considerable improvement on the first,” explained
Gabius.
Jo Schindler regards the decision of Arne Gabius to return to Frankfurt as “confirmation of
our work and that Arne really wants to repeat
what he experienced with us in 2014.” Gabius
was in demand with other autumn marathons
both in Germany and abroad. “But it’s only on
Frankfurt’s fast course that he has the chance
to become German champion and achieve
a strong finishing position in an IAAF Gold
Label Race,” said Schindler.
He will return to the classic distance beside the
River Main on Sunday. His debut the previous
year was impressive indeed with 2:09:32 and
now he has set his sights even higher, taking
aim at the German marathon record of 2:08:47,
set in 1988. He can expect a tough challenge
from his African rivals in Frankfurt, including
Ethiopia’s winner of the Vienna City Marathon,
Sisay Lemma, Alfers Lagat of Kenya, who has
a best of 2:07:11 and Ethiopia’s Getachew Terfa
(2:07:32). In the women’s race a group of fine
Ethiopian athletes, headed by Koren Jelela Yal,
whose personal best is 2:22:43, have entered
Germany’s oldest city marathon. The Frankfurt
Marathon and its Berlin counterpart are the
only German events with the accolade of the
IAAF Gold Label, the highest category of road
racing awarded by the world governing body.
The Frankfurt organisers expect around 15,000
participants for the race which finishes with
the spectacular run into the Festhalle.
Arne Gabius has no doubt he’s made the right
choice: “I’ll be going to Frankfurt with a good
feeling because everything went well last year.
I was very impressed by the smooth operation
of the organising team and everything about
the race.”
The man to beat on Sunday may well be Sisay
Lemma. The 24 year-old Ethiopian showed
two great marathon performances earlier this
year. First he clocked a personal best of 2:07:06
in the Dubai Marathon where he placed fifth.
Then he took the Vienna City Marathon with
2:07:31, running the final third of the distance
all on his own.
Other leading African contenders are Kenyans
Philip Kimutai, who has a personal best of
2:06:07, the former world 10 k record holder
Micah Kogo (2:06:56) and Alfers Lagat, whose
personal best of 2:07:11 was set when finishing
third in Eindhoven last year. Another sub 2:08
performer is Getachew Terfa (2:07:32). The
Ethiopian set his personal best in winning the
Xiamen title in China in 2013, won the Rome
Marathon in 2:07:56 the same year and finished
third in Berlin with 2:07:41 in 2009. Active in
2015 have been the Kenyan Anthony Maritim
who ran his fastest time of 2:09:39 to win the
Linz Marathon while Ethiopia’s Kaleb Keshebo
finished second in 2:09:44 in Enschede.
Meseret Mengistu will arrive in Frankfurt
aiming to continue her winning streak. The 25
year-old has been unbeaten after a year and
four races. In 2014 she won the forthcoming
Cape Town Marathon in 2:30:56, but it was
in April this year that she achieved a breakthrough performance. Mengistu triumphed
on the streets of Paris with 2:23:26. She also
has international experience at the shorter
distances, having twice competed at the World
Half Marathon Championships where she finished eleventh in 2008 and sixth in 2010.
Women‘s race
Strong Ethiopian quintet
Koren Jelela Yal will head a strong Ethiopian
women’s quintet on Sunday. The winner of the
Toronto Marathon 2011 will compete against
Meseret Mengistu Biru, the winner of the Paris
Marathon this spring, Ashete Bekere Dido,
Dinknesh Mekash Tefera and Meseret Kitata
Tolwak, who took the Rome Marathon in March. Meanwhile Germany’s Lisa Hahner, twin
sister of Anna Hahner, will run her marathon
comeback after a series of injuries.
Koren Jelela ran her best marathon back in
2011. When she won the Toronto Marathon the
28 year-old clocked her PB of 2:22:43, which
makes her the fastest runner on the elite start
list of the Frankfurt Marathon. Coming back
from maternity leave this year she now wants
to achieve a fine marathon results on the fast
Frankfurt course. However she will meet strong
opponents on Sunday.
But there are a couple of others who are in with
a chance of winning the race. One of them is
Ashete Bekere who has a very similar personal
best as Mengistu. In Dubai in January she
improved to 2:23:43 yet, such was the quality
of the field, it was only good enough for tenth
place. Bekere has the advantage of knowing
the course of the Frankfurt Marathon already,
having finished third here a year ago in 2:24:59.
Another Ethiopian who makes the marathon
her speciality is Dinknesh Mekash. Since 2012
she has been admirably consistent, running
between 2:25 and 2:30 each year. While her
personal best is 2:25:09 from Paris 2013, where
she placed fourth, she won this year’s Mumbai
Marathon in January despite difficult weather
conditions with 2:30:00. The victory in India
was the biggest success of her career so far.
Meseret Kitata is a relative newcomer to the
marathon distance. Just 21 years old she was
the surprise winner of the Rome Marathon this
March with 2:30:25, which was her personal
best. That is impressive progress for a runner
who only began competing internationally in
2014.
With the German Championships included in
the Frankfurt Marathon, Lisa Hahner will be
among the favourites to win the national race.
The 25 year-old last finished a marathon two
years ago. It was in Frankfurt’s indoor finish of
the “Festhalle” where she clocked her current
personal best of 2:30:17. A series of injuries
hindered her progress in 2014 and this spring,
when she suffered a stress fracture in her
fibula. However Lisa Hahner feels ready for a
sub 2:30 personal best and intends to break the
German Olympic qualifying standard for Rio
next year. This stands at 2:28:30 and has yet to
be achieved by a German runner.
PROGRAMM 2015
11
In Erinnerung an
Zane Branson
ansässig ist, hat Zane Branson Maßstäbe
gesetzt. Sein plötzlicher Tod schockierte
seine Partner, Kollegen, Athleten und
Freunde gleichermaßen.
Am 25. Juli verlor
der internationale
Laufsport eine
außerordentliche
Persönlichkeit:
Zane Branson starb
in Kenia im Alter
von 57 Jahren
offenbar an einem
Herzinfarkt.
Zane Branson wurde 1957 in Ohio
geboren und studierte später in East
Tennessee. An der Universität gehörte er
zu einer Gruppe von Topathleten, deren
Aushängeschild der irische Weltklasseläufer Ray Flynn war. Zane Branson
war auch ein großer Fan von BluesMusik und arbeitete zunächst im Musikund nicht im Sport-Management. Er
organisierte unter anderem in Liverpool
Konzerte, wo er mehrere Jahre lebte.
In England begann der Amerikaner
dann mit dem Management von Läufern. Es war lange Zeit ein Hobby, und
es ging ihm mehr darum, den Athleten
zu helfen als Geld zu verdienen. Immer
mehr wurde aus dem Hobby ein FullTime-Job, was auch mit seinem Erfolg
zu tun hatte. Weltklasseläufer wie
Patrick Makau, Cross-Weltmeisterin
Emily Chebet oder Joyce Chepkirui
und Wilson Chebet wurden von Zane
Branson betreut.
Wenn es so etwas wie den perfekten Athleten-Manager geben sollte, dann kam
Zane Branson diesem Ideal so nahe wie
vielleicht kein anderer. In einer Branche,
in der so mancher die Grenzen des Fair
Play weit überschreitet, war er immer
ruhig, besonnen und freundlich, dabei
hoch kompetent. Für den Frankfurt
Marathon war Zane Branson über viele
Jahre hinweg ein geschätzter Partner. Er
brachte unter anderen den kenianischen
Marathon-Weltrekordler Patrick Makau
nach Frankfurt, der das Rennen 2012
gewann.
Mit seiner noch jungen ManagementGruppe International Athletics Consultancy (IAC), die inzwischen in Prag
12
PROGRAMM 2015
Zane Bransons engster Partner bei IAC,
der Südafrikaner Davor Savija, schrieb
nach dem Tod seines Freundes: „Zane
war ein Mann, der feinfühlig und gewissenhaft arbeitete. Er hatte sich vollkommen den Athleten verschrieben – und
zwar nicht nur denen, die er als Manager
betreute. Athleten-Management in OstAfrika war weit mehr als ein Geschäft für
Zane, es war eine Berufung. Er hatte ein
ausgefülltes Leben mit vielen Einschränkungen und Träumen.“
Noch kurz vor seinem Tod hatte Zane
Branson dem britischen Laufsportjournalisten Pat Butcher erzählt, dass ein
Vater eines kenianischen Athleten 100
Kilometer mit dem Fahrrad gefahren
war, um ihm persönlich zu danken für
das, was er für den Sohn getan hatte.
Solche Erlebnisse bedeuteten für Zane
Branson mehr als die zehn Prozent, die
er als Provision verdiente.
Zane Branson, dessen Eltern in West
Virginia eine Farm betreiben, wurde
dort bestattet, wo er viele Freunde hatte
und sich wie zu Hause fühlte: in Iten im
kenianischen Hochland.
Interview Minister Alexander Stubb
Zeit für den
Sport finde
ich immer
Der finnische Finanzminister über seinen
Frankfurter Marathontraum, Zeitmanagment
und die Momente, als
Kanzlerin Merkel ihm
die Treppen hinaufhelfen musste.
Wie fühlt es sich für Sie an, am Tag
nach einem Marathon als Politiker
einen ganzen Tag an Schreib- oder
Konferenztischen zu sitzen?
Der Tag nach einem Marathon ist für mich
der schlimmste des Jahres. Im vergangenen
Jahr in Berlin konnte es sogar jeder sehen,
der wollte.
Erzählen Sie bitte.
Als damaliger finnischer Premierminister
habe ich am Sonntagabend nach dem Berlin
Marathon mit Kanzlerin Merkel einige
Gläser Wein getrunken. Und nach einem
Marathon tue ich mich immer furchtbar
schwer, in den Schlaf zu finden. Als die
Kanzlerin und ich am nächsten Tag die militärische Formation abschritten, musste die
Kanzlerin mich schon bei kleinsten Stufen
stützen. Das hat sehr lustig ausgesehen.
Warum wollen Sie in diesem Jahr zum
dritten Mal in Frankfurt an den Start
gehen?
Ich habe viele schöne Erinnerungen an
Frankfurt. Zum einen habe ich dort 2009
meinen ersten Ironman bewältigt. Zum anderen hat meine Frau in Frankfurt ihre Bestzeit von 3:30 Stunden erreicht und auch ich
bin dort gut gelaufen. Auch die Organisation der deutschen Marathons ist grandios.
Ich habe im August mein Triathlontraining
zugunsten von Marathontraining aufgegeben – und Frankfurt passte da auch zeitlich
wunderbar. Nun ja, ich bin auch noch ein 47
Jahre alter Mann, der einen großen Traum
hat.
Welchen?
Ich möchte es einmal schaffen, einen
Marathon in weniger als drei Stunden zu
absolvieren. Die Zeit läuft mir davon, so
dass ich nach schnellen Strecken suche.
Und Frankfurt hat erwiesenermaßen eine
der schnellsten der Welt.
Was macht Sie zuversichtlich, dass es
am 25. Oktober mit der Verwirklichung
Ihres Traumes klappt?
Im vergangenen Jahr habe ich es in Berlin
zum ersten Mal ernsthaft drauf angelegt. Bis
Kilometer 25 habe ich die angestrebte Pace
gehalten, dann bin ich gegen eine Art Wand
gelaufen – und in 3:11 Stunden ins Ziel
gekommen. Damals habe ich nur acht Wo-
Der einstige Abgeordnete im Europaparlament Alexander Stubb bekleidet
seit 2008 wechselnde Ministerämter in
der finnischen Regierung.
Nach Außenminister und Außenhandelsminister wurde der 47-jährige Vater zweier
Kinder im Juni 2014 Ministerpräsident
Finnlands. Seit Mai diesen Jahres ist
Stubb Finanzminister und tat sich
zuletzt als ein scharfer Kritiker der
griechischen Regierung in der
Schuldenkrise hervor.
chen lang mit einer Durchschnittskilometerzahl
von 40 trainiert. In Vorbereitung auf Frankfurt
waren es neun Wochen mit 55 Kilometern je
Woche. Es fühlte sich so an, als ob ich nie besser
gewesen wäre.
Wie bringen Sie das Training in Ihrem fordernden Alltag unter?
Finanzminister zu sein ist etwas weniger stressig
als Ministerpräsident (lacht). Das Training geht
für mich Hand in Hand mit dem Job. Es gibt
in meinem Beruf zwei Möglichkeiten, sich zu
entspannen: Wein trinken oder Sport machen.
Ich entscheide mich fast immer für den Sport.
Die Zeit dafür finde ich immer. Ich handele nach
dem Motto: Eine Stunde Training gibt mir zwei
Stunden mehr Energie für den Job. Und in bester
physischer Konstitution bin ich auch geistig
besser drauf.
PROGRAMM 2015
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14
PROGRAMM 2015
Der Frankfurt
Marathon: bunt
wie das Leben
Herbert Weis
Christian Schiester
Vom Säufer
zum Läufer
Patrick Bittner
Der laufende Der Marathon
Sternekoch
Winzer
Sternekoch Patrick Bittner fiebert nach fast
zweijähriger Wettkampfpause der 34. Auflage
des ältesten deutschen Stadtmarathons entgegen. (Foto: Steigenberger Frankfurter Hof)
Ein guter Tropfen schützt vor beharrlicher
Laufarbeit nicht. Der Hotelier und Winzer
Herbert Weis ist seit mehr als vier Jahrzehnten
begeisterter Läufer für den Verein PST Trier.
Bei der 34. Auflage des Frankfurt Marathon
wird er bei den Deutschen Meisterschaften in
der AK 60 starten. Der 60-jährige Besitzer des
traditionellen Weingutes „Erben von Beulwitz“
in Mertesdorf mit seiner Spitzenlage „Kaseler
Nieschen“ hat sich seit Monaten konsequent
auf den Frankfurter Laufklassiker vorbereitet.
Die Zeiten, als Weis Marathon unter 3 Stunden
– seine Bestzeit liegt bei 2:58 Stunden ­ lief,
sind Vergangenheit , dennoch hat der Vater
von drei Kinder das Lauffieber wieder voll
gepackt. Im Jahre 2009 startete er in Frankfurt
zusammen mit Karl­Emil Kuntz (Zur Krone
Herxheim) Charly Doll (Seminarhotel Son­
nenhof Hinterzarten), Ralf Kutzner (Bühlow
Residenz Dresden) und Patrick Bittner (Frank­
furter Hof) in der legendären „Sternekochstaffel“. Schon damals kam in ihm der Wunsch
auf, in der Mainmetropole nochmal über die
volle Distanz an den Start zu gehen.
Nach dem Trierer Stadtlauf über die Halbmarathondistanz hatte es sich endgültig entschlossen, es wieder zu wagen. „Die einmalige
Atmosphäre im Rahmen einer Deutschen
Meisterschaft in die Festhalle einzulaufen, das
will ich mir nach der Weinlese 2015 gönnen“,
so der ehrgeizige Winzer, der seine Trainingsläufe täglich vor oder nach der Arbeit rund um
seine Weinberge im Ruwertal holt.
Er ist wohl Deutschlands fittester Sternekoch.
Neben seinem kräftezehrenden Job als Küchenchef des Restaurant „Francais“ im Fünfsterne-Hotel Frankfurter Hof, nimmt Patrick
Bittner an Langstreckenrennen teil. Ironman,
Ultramarathon – extrem anstrengender Job
und Extremsport schließen sich bei ihm nicht
aus. Auf 26 klassische Marathons bringt es der
gebürtige Westfale, in Frankfurt wird er am
25. Oktober zum 13. Mal an den Start gehen.
Einstige Zeiten von unter 2:50 Stunden wird
Bittner, der jeden Morgen von 6 Uhr an im
Frankfurter Stadtwald und am Mainufer läuft
bevor sein 14-Stunden-Arbeitstag beginnt, in
diesem Jahr nicht anpeilen. Gesundheitliche
Probleme zwangen den 1,96 Meter langen
Athleten und Koch zu einer fast zweijährigen
Wettkampfpause. Umso mehr fiebert Bittner
der 34. Auflage des ältesten deutschen Stadt­
marathons entgegen. Er freut sich, Freunde
und Gäste am Streckenrand zu sehen und
wird den Marathon „vor der Tür“ so richtig
genießen. Die Zeit sei unwichtig. Im Vorder­
grund stehe das Erlebnis und das Vergnügen.
Christian Schiester liebt eigentlich die
extremen Distanzen. In Frankfurt läuft er
nun Marathon und erzählt vorher auf der
ASICS-Bühne in der Marathonmall von seinem
bewegten Leben.
Er hat Extremrennen in der Wüste und in der
Antarktis gewonnen, er ist Hunderte Kilometer durch Dschungel und Gebirge gelaufen,
er hat in Laufschuhen quasi alles gesehen –
nur in die Frankfurter Festhalle ist Christian
Schiester noch nie eingelaufen. Das soll sich
in diesem Jahr ändern. Der Österreicher will
sich diesen Genuss am 25. Oktober nicht entgehen lassen. Auch wenn ein Marathon per se
für ihn keine große Herausforderung darstellt.
Sein Metier sind Läufe von 200 Kilometern
und mehr – gerne beispielsweise in der Sahara
bei Temperaturen von 50 Grad. Dass Schiester
einer der weltweit erfolgreichsten Extremläufer werden könnte, der die Laufleidenschaft ir­
gendwann zum Beruf gemacht hat, war früher
partout nicht absehbar. Vom Säufer zum Läu­
fer – diese Überschrift ist seinem bewegten
Leben mal gegeben worden. Bis Anfang 20 fiel
Schiester in seiner steirischen Heimat durch
übermäßigen Alkoholkonsum und Kettenrauchen auf. „Wenn mir im Büro ein Kugelschreiber runtergefallen ist, dann habe ich
mir ernsthaft überlegt, ob ich ihn aufheben
oder mir einen neuen aus der Lade nehmen
soll“, erzählt der 48-Jährige schmunzelnd. Ein
Gewicht von über 100 Kilo und ein ernüchternder Besuch beim Hausarzt gaben seinem
Leben die extreme Wende. Was ursprünglich
als Therapie gedacht war, entwickelt sich zu
einer erstaunlichen Leistungssport-Karriere.
Vor seinem Start über 42,192 Kilometer wird
er auf der Marathonmall am ASICS-Stand von
seinem bewegten Leben erzählen. Gemessen an seinen Erlebnissen und Erfahrungen
könnte dies sehr lange dauern.
PROGRAMM 2015
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PROGRAMM 2015
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Unsere
Erstr
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Selbstfindungstrip,
Schnapsidee, Lebenstraum oder Krise –
was bringt Menschen
dem Mythos Marathon
nahe?
Klar ist: Der Weg
an die Startlinie des
ersten Laufs über
42,195 Kilometer ist
eine hochemotionale
Angelegenheit.
Sieben Debütanten
und ihre besondere
Geschichte.
------------------------
Patrick
Raguse
„Der Fall ins Bodenlose“ heißt das Buchkapitel, in dem Patrick Raguse seinen Schicksalsschlag reflektiert. Es geschah vor sechs
Jahren, in seiner drittletzten Fahrstunde auf
dem Weg zum Moped­Führerschein. Er flog
aus einer Linkskurve, stürzte schwer – sechs
Wochen Wachkoma. Geistig schwerbehindert und kognitiv teilleistungsgestört, lautet
die Bezeichnung seiner Einschränkungen.
Wenn der 22-Jährige mit seiner bewegten und
bewegenden Geschichte in Frankfurt an der
Startlinie steht, wird er zurückdenken an die
schwerste Zeit in seinem jungen Leben. Und
daran, wie er sie gemeistert hat. Sein Start
bei einem Marathon ist das wohl stärkste
Zeichen dafür, dass er all die ärztlichen
--------„Ich will sagen
können, dass ich es
vom Pflegefall zum
Leistungssportler
gebracht habe.“
---------
Prognosen widerlegt hat. Er werde nie mehr
rennen können, kaum mehr reden können
und immer auf den Rollstuhl angewiesen sein,
eröffneten die Ärzte dem damals 17­Jährigen.
„Das wollen wir mal sehen“, sagte sich Patrick.
Sein Kampfgeist war erwacht. Der Schwabe
stürzte sich mit Feuereifer in die Reha, lernte
das Sprechen neu, schaffte die Mittlere Reife
und bestand sogar das Abitur. „Und das mit
meinem Hirn“, sagt Patrick schmunzelnd. „Ich
habe fast kein Kurzzeitgedächtnis, da fällt
wie ein Sieb alles durch.“ Nach seinem Unfall
unternahm der einstige Leistungsschwimmer die ersten Dauerlaufversuche. Es kam
der Punkt, an dem ihm die Beine den Dienst
versagten, an dem die Signale aus dem Kopf
nicht mehr bei seinen Füßen ankamen. Drei,
vier Male sei dies so gekommen, dass plötzlich
buchstäblich nichts mehr ging. Er ließ sich
nicht entmutigen, machte beharrlich weiter
– und seit zwei Jahren gehorchen ihm die
Beine vollends. In seinem Buch mit dem Titel
„Plötzlich war alles anders“ schildert er die
tiefgreifenden Erlebnisse und seinen langen
Weg der Jahre 2009 bis 2014. Und im Herbst
2015 steht Patrick tatsächlich am Start des
Frankfurt Marathon.
PROGRAMM 2015
17
Jan Ullmann und
Simon Hohenberg
Auf dem Bild sind zwei Siebzehnjährige aus
Deutschland auf einem amerikanischen
Sportplatz in Oklahoma zu sehen. Sie waren
damals die einzigen deutschen Austauschschüler an jener High School und wurden
dicke Freunde. Simon Hohenberg (links) war
der sportlichere von beiden, Jan Ullmann
eher akademisch interessiert. Simon pushte
und motivierte seinen Kumpel bei den
„Track&Field“-Wettkämpfen und entfachte
Als Männer, die 650 Kilometer voneinander
entfernt leben, deren Freundschaft aber seit
jenen Zeiten in den USA unverwüstlich ist.
Simon ist mittlerweile Polizeibeamter in
Essen, Jan Doktorand und wissenschaftlicher
Mitarbeiter an der Uni München. Anfang des
Jahres erzählte Simon mit leuchtenden Augen
auch bei Jan eine Leidenschaft fürs Laufen.
von seinem ersten bewältigten Marathon.
Das Foto entstand vor elf Jahren. Am 25. Ok„Und dann fragte er, ob wir das nicht mal
tober wollen Jan Ullmann
gemeinsam machen wollen.
und Simon Hohenberg
Wie in alten Zeiten. Damit
--------exakt dieses Foto noch
er mich“, erzählt Jan.
Lauffreundschaft hatte
einmal stellen – im Ziel­
Für ihn wird es der erste Lauf
kennt keine
bereich des Frankfurt Maüber 42,195 Kilometer sein, für
Distanz
rathon, den sie nach etwa
Simon der dritte. Jan: „Laufvier Stunden erreichen
freundschaften kennen keine
--------wollen. Als 28-Jährige.
Distanz. Im doppelten Sinne.“
Jana Schetter
--------Laufen als
Belohnung,
Frankfurt
Marathon
als Krönung
--------Laufen war für Jana Schetter so etwas wie
die Entdeckung ihres Lebens. Einst ist sie
getanzt in einer Gruppe, doch die festen
Trainingszeiten wurden immer schwerer
einzuhalten mit zwei kleinen Kindern, Job
und Ehrenamt. Frustrierend! Geh doch mal
wieder laufen, sagte sie sich – der Flexibilität
und einfacheren Organisation wegen. Der
Anfang geriet bei Jana etwas halbherzig. Doch
18
PROGRAMM 2015
der bewältigte Halbmarathon in Mainz 2013
war so etwas wie ihr Erweckungserlebnis.
„Ich bin vom: Du musst mal wieder laufen dazu gekommen, das Laufen selbst als
Belohnung zu sehen“, erzählt die 39-Jährige.
„Zeit für mich. In Ruhe. Keiner der was will.
Meine Musik. Mein Hörbuch. Zeit, meinen
Gedanken nachzuhängen oder mich völlig
zu verausgaben. Ohne schlechtes Gewissen.“
Jana läuft am liebsten alleine. Mitunter auch
mal im Morgengrauen um 5:30, um dann
gerade geduscht zu sein, wenn der Rest der
Familie erwacht. Und wenn sie ihre 6 und
9 Jahre alten Söhne zum Fußballtraining
oder den Pfadfindern fährt, sitzt sie schon in
atmungsaktiven Klamotten am Steuer, um
während der Aktivitäten der Kids keine Zeit
auf der Laufstrecke zu verlieren. Ihren Trainingsplan mit Blick auf eine Zeit von vier
Stunden beim Frankfurt Marathon verfolgte
sie strikt, bastelt den Sport in und um das Berufliche, Familiäre und Ehrenamtliche herum.
Jana engagiert sich im heimischen Bad Vilbel
im Vorstand des Vereins für familienbeglei­
tende Erziehung, der über 140 Kinder vor und
nach dem Schulbesuch versorgt. Das Motto
des Frankfurt Marathon lautet „This is your
day“. Jana will dies wörtlich nehmen.
Mark
Büll
Mark Büll ist einen langen, buchstäblich
schweren Weg gegangen. Oder besser: gelaufen. Startpunkt ist jener Moment im Jahr
2011, der ihm zum Umdenken bewegte - als
er auf 1,77 Meter Körpergröße 165 Kilogramm
Gewicht aufgeladen hatte. Mark lebt in Sörup
in der Nähe von Flensburg, vier Kilometer
entfernt von der Küste, eine Viertelstunde von
der dänischen Grenze. In den ersten elf Jahren
des neuen Jahrtausends hat der 39-Jährige
sich und seinem Körper viel zugemutet: viel
Arbeit, wenig Sport, schlechte Ernährung.
„Das Ende der Fahnenstange war, dass ich
mich mit 165 Kilogramm gefühlt habe wie eine
Signalboje in der Ostsee“, erzählt Mark. Er
begann 2011 damit, Sport zu treiben – weniger
aus Überzeugung, mehr als Mittel zum Zweck:
abnehmen, abnehmen, abnehmen. Mit Kraft
und Ausdauertraining schaffte er es runter auf
135 Kilo. Später nahm er auch an dem ein oder
anderen Volkslauf teil. Er rechnete mit Häme
für „den Dicken“, der da stets als Letzter ins
Ziel kam und war überrascht, dass er, ganz im
Gegenteil, besonders unterstützt und angefeuert wurde. „Ich kenne in Norddeutschland
jeden Besenwagen“, sagt Mark schmunzelnd.
--------Von einer
„165-KilogrammSignalboje“ zum
Marathonläufer
---------
Sein Ehrgeiz
war geweckt, er
holte sich die
Unterstützung
einer Trainerin
und folgte strikt
einem 12-Wochen-Trainingsplan bis zum Kieler Halbmarathon 2013. Der innere Schweinehund blieb
noch immer ein starker Gegner. Doch der ist
nach mittlerweile zehn Halbmarathons in den
Beinen quasi besiegt. Auf seiner Hochzeitsreise in New York vor einem Jahr offenbarte
Mark seinen Marathontraum seiner Frau. Die
entgegnete nur: „Ich verbiete dir das.“ Doch
mittlerweile ist sie die größte Stütze auf seiner
Mission „Frankfurt Marathon 2015“. Mark will
es jetzt wissen: 4:30 Stunden seien drin, spätestens nach 5 Stunden will er in der Festhalle
sein. „Ich will ein Finisher sein. Ich möchte
in der Festhalle sagen: Ja, ich kann Marathon
laufen.“ Mit einem Körpergewicht zwischen
90 bis 95 Kilogramm.
Ian Thomson
Sein erster Marathon gehört zur Bewältigung eines schweren Schicksalsschlages. Der
Schotte Ian Thomson wird in Frankfurt 42,195
Kilometer am Stück laufen und während
seines ersten Marathons seiner verstorbenen
Tochter gedenken. Nicola war an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt, eine der tückischsten und tödlichsten Krebsarten – sie starb am
2. Juni 2013 im Alter von nur 25 Jahren. Ian
läuft häufiger seit jenem Tag. Die Bewegung,
die Luft und der weite Blick dabei vor seiner
Haustür an der schottischen Westküste tun
ihm gut. Der 51-Jährige sammelt in Frankfurt
Geld für das Strathcarron-Hospiz, „das uns
großartig unterstützt hat in der Zeit vor und
nach Nicolas Tod“, sagt Ian. Sein Ziel war es
ursprünglich, 5000 Pfund zu erreichen. Aber
da er jetzt schon Zusagen über einen weitaus
höheren Betrag hat, rechnet er mittlerweile
mit einem Betrag über 10000
Pfund. Freunde, Arbeitskollegen, sein gesamtes Umfeld
beteiligt sich an der Aktion. In einer Zeit unter vier
Stunden will er die Festhalle
erreichen. Wenn er seine Pace
aus dem Training hochrechne, sei sogar eine Zeit um
3:30 Stunden drin, sagt der
Brite. „Frankfurt wird so oder
so sehr emotional werden.“
Rund um das Marathon-Wochenende ist er von Freitag bis Dienstag
in der hessischen Metropole. Drei Familienmitglieder werden Ian begleiten. Seine
Enkelin, die Tochter seiner verstorbenen
Tochter, ist sein größter Fan auf der
Laufstrecke.
--------Marathon im Gedenken an
seine verstorbene Tochter
---------
PROGRAMM 2015
19
Jonas
Heidrich
Es ist eine wundersame Geschichte,
so wie Jonas Heidrich durchs Leben
geht und läuft. Der 25-Jährige hat von
Geburt an eine kognitive Beeinträchtigung und eine leichte körperliche
Behinderung. Das wird ihn nicht davon
abhalten, vor dem Frankfurter Messeturm an der Startlinie zu stehen. „Das
war schon lange mein großer Wunsch.
Die Vorfreude ist riesig“, sagt Jonas.
Dank seiner Disziplin, Ausdauer und
Beharrlichkeit absolviert er nicht nur
seine Läufe bis zu sechs Mal je Woche, sondern hat auch
auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß gefasst. Was für geistig
behinderte Menschen äußerst ungewöhnlich ist. Heidrich
jedenfalls arbeitet Vollzeit in der Poststelle des Land­
ratsamtes des Main-Taunus-Kreises - obwohl er weder
lesen und schreiben kann. Dennoch sortiert er fehlerfrei
die Postsendungen ein, da er gelernt hat, in Windeseile die
Buchstaben abzugleichen. In dem großen Behördengebäude mit seinen langen Gängen kommen schon tagsüber einige Kilometer zusammen
für Jonas. Doch richtig los
--------legt der Hesse erst nach
Mit ungemeiner Feierabend, wenn er die
Disziplin und
Laufschuhe schnürt und
Beharrlichkeit zum Ausgleich auf seine
10 bis- 15-Kilometer-Runden großen
Wunsch erfüllt de geht. Meist begleitet
durch seinen ebenso
--------laufbegeisterten Schwager
oder durch Ralf Thies.
Der ambitionierte Freizeitläufer und viermalige FrankfurtFinisher kennt Jonas von der Werkstatt Schlocker-Stiftung,
einer Einrichtung der Behindertenhilfe. Thies begleitet
Jonas bei dessen Wettkämpfen, hält ihn beispielsweise
aus dem Gewühl an den Verpflegungspunkten heraus.
Vier Mal haben sie gemeinsam schon den Halbmarathon
in Mainz absolviert. Jetzt gehen sie als Gespann die volle
Distanz von 42,195 Kilometern an. Und eine Zeit rund um
4:30 Stunden soll es doch bitteschön werden, sagt Jonas.
fachkundigen Tipps, guten Ratschlägen und Aufmunterung wird
es ihr gewiss nicht mangeln. Vier
Kinder (17 bis 31 Jahre) und ein Job
als selbständige Unternehmerin
– Edith könnte einige Gründe
dafür liefern, dass ihr viele Jahre
wenig Zeit für (Lauf­)Sport blieb.
Vor etwa sieben Jahren begann sie
dann zu laufen, steigerte Tempo
und Umfänge langsam, aber stetig.
Leistungsvermögen und Ehrgeiz
schwollen langsam an und dann
Erbarme, die Hessen kommen – so heißt eine
stand die Spätberufene im verin und um Frankfurt wohlbekannte Liedzeile.
Am 25. Oktober wird es beim Frankfurt Mara- gangenen Jahr tatsächlich an der
Startlinie eines Halbmarathons. Da
thon auch heißen: Vorsicht, die Österreicher
war er erwacht,
kommen! Denn für Läufer aus
der Wunsch
der Alpenrepublik passt der
--------nach mehr. Der
Termin in diesem Jahr perfekt,
Laufen als Kon- Wille, auch mal
ist doch am Tag danach östertrastprogramm, 42,195 Kilometer
reichischer Nationalfeiertag.
Marathon als das am Stück zu
Edith Schmid-Tatzreiter wird
am Montag das Flugzeug beultimative Ziel laufen. Laufen
ist für sie längst das pure
steigen, das sie zurück bringt
--------Kontrastprogramm zu ihrer
ins heimische Salzburg. Mit
Tätigkeit als Stimm- und
müden Knochen, aber glückSprechtrainerin, bei der sie den ganzen Tag
lich über ihren ersten bewältigten Marathon,
„reden, zuhören und erklären“ muss. Mit den
hofft die 48­Jährige. Edith ist vermutlich eine
Laufschuhen an den Füßen muss sie genau
der bestbehütetsten Debütantinnen. Sie reist
das nicht mehr tun. „Ich habe mir das Ziel
mit einer großen Truppe ihres Laufvereins
Marathon gesteckt und muss dabei auch ganz
„ClubRunAustria“ an den Main. Edith ist
indes die einzige Erststarterin der Gruppe – an stark mit dem Geist arbeiten“, erzählt Edith.
Edith
SchmidTatzreiter
20
PROGRAMM 2015
„Selbstmotivation; du schaffst es, auch wenn
es keinen Spaß mehr macht; sich beweisen,
dass scheinbar Unmögliches immer möglicher
wird. Das ist etwas, das auch für mein Berufsleben sehr wichtig ist. Was ich versuche,
meinen Klienten und Patienten spürbar zu
machen. Und was kann man am besten lehren? Etwas, das man wirklich erlebt und selbst
durchgezogen hat.“
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Der Unbeugsame
Horst Jendrasch (Ewige Startnummer
157) ist 79 Jahre alt und war bei allen 34
Frankfurt Marathons seit Gründung 1981
am Start und im Ziel
Der Dauerwettkämpfer
Kalli Flach (Ewige Startnummer 155) ist
77 Jahre und hat 32 Mal den Frankfurt
Marathon gefinisht
DerDer
Laufbesessene
Laufbesessene
Peter Schmit (Ewige Startnummer 151) ist
65 Jahre alt und hat 32 Mal den Frankfurt
Marathon bewältigt.
Der Frankfurt Marathon Club wurde 2006
initiiert, um langjährigen Teilnehmern für ihre
Treue danken zu können. Mittlerweile hat der
Club 665 Mitglieder, die mindestens zehn Mal
den Laufklassiker am Main bewältigt haben. Alle
Tief vornübergebeugt aber steten Schrittes,
den Besenwagen im Rücken, flankiert von
Polizeimotorrädern – dieses Bild kennen
die Frankfurter von Horst Jendrasch. In den
vergangenen Jahren kam der Kelkheimer
Dauerläufer immer als Letzter oder einer der
Letzten ins Ziel in der Festhalle. Hetzen lässt
sich Jendrasch schon lange nicht mehr. Mit 79
Jahren und 133 Marathons in den Beinen hat
er auch allen Grund „mein Tempo zu laufen.
Das Alter verlangt sein Recht.“ Zu seinem
reichen Marathonerfahrungsschatz gehören
seit der Gründung 1981 alle 33 Frankfurt Marathons. Der Hesse ist der einzige, der bei jedem
einzelnen Rennen den Start erlebt und das
Ziel erreicht hat. Wie er das gemacht hat? „Ich
habe halt ein bisschen Übung“, sagt Jendrasch
schmunzelnd mit Blick auf 40 Jahre inten-
siven Laufsport. „Die Ausdauer habe ich, aber
das Tempo lässt Jahr für Jahr nach“, erzählt
er. Seine Bestzeit von 2:59 Stunden lief er
1983 – natürlich in Frankfurt. Sein Trainingsrevier ist der heimische Taunus und wenn er
trainiert, dann meist Strecken von 20 bis 25
Kilometern Länge. In diesem Jahr musste er
im Übungsbetrieb etwas kürzertreten, weil
er seine erkrankte Frau pflegt. Ihr zuliebe hat
er vor zwei Jahren auch aufgehört, jeden Juni
in den Schweizer Ort Biel zu pilgern, um am
dortigen legendären 100-Kilometer-Rennen
teilzunehmen. 40 Mal in Serie war Jendrasch
bei dieser Strapaze zuvor am Start. Nun
richtet er den Blick auf seinen traditionellen
Saisonabschluss beim Frankfurt Marathon.
„Den letzten Platz“, sagt er lachend, „werde
ich mir in diesem Jahr nicht nehmen lassen.“
Es gibt vermutlich nicht viele 77-Jährige, die
im Brustton der Überzeugung von sich sagen:
„Wenn ich keine Startnummer vor dem Bauch
gehabt habe, war es ein schlechtes Wochenende.“ Kalli Flach zieht es immer noch von Wettkampf zu Wettkampf. Triathlon, Duathlon,
Volksläufe – das ganze Programm, Wochenende für Wochenende. Wenn die Triathlonsaison
zu Ende geht, richtet sich sein Blick langsam
auf den Frankfurt Marathon. Nur einmal, als
er an den Folgen eines Ermüdungsbruchs litt,
hat Flach beim ältesten deutschen Stadtmarathon das Ziel nicht erreicht. Insgesamt hat
er in seiner langen Ausdauersportkarriere 90
Marathons, neun Ironman-Rennen und unzählige andere Wettkämpfe bewältigt. Allein
31 Mal hat der Laufsenior den Brüder-GrimmLauf, ein dreitägiges Etappenrennen über 81.3
Kilometer, absolviert. „Man wird älter“, sagt
er zwar. Doch seinem Pensum ist das nicht
anzumerken. „Ich gehe jeden Tag eine Stunde
laufen, und manchmal ein bisschen länger“,
erzählt Flach. „Hauptsache, ich bin einmal
am Tag sportlich unterwegs gewesen.“ Der
gebürtige Frankfurter lebt in Rodenbach bei
Hanau – da liegt ein großes Waldgebiet genau
vor seiner Haustür. Mit dieser Fitness und
Beharrlichkeit ist mit einem baldigen Ende
seiner Starts beim Frankfurt Marathon nicht
zu rechnen. Zwischen fünfeinhalb und sechs
Stunden werde er am 25. Oktober vermutlich
brauchen. Um schnelle Zeiten – Flachs Bestzeit liegt bei starken 2:38 Stunden – kümmert
er sich schon längst nicht mehr. „Der Frankfurt Marathon ist ein Pflichttermin für mich.
Mindestens zwei Mal starte ich noch – dann
bin ich 80 Jahre alt“, sagt Flach. „Und dann
sehen wir weiter.“
Es ist schon zum Ritual geworden in den 32
Jahren, in denen Peter Schmit beim Frankfurt
Marathon an die Startlinie tritt. Dann hat er
stets die Startmelodie im Ohr, die damals vor
Beginn des Hoechst Marathon (dem Vorgängerrennen des heutigen) gespielt wurde. Das
Premierenjahr des Hoechst Marathon war
zugleich Schmits Debüt auf der 42,195-Kilometer-Strecke. Damals gelang ihm direkt eine
Zeit von 3:00 Stunden. Später in den 1980er
Jahren drückte Schmit seine Bestzeit auf
imposante 2:37 Stunden. Damals sei er ja auch
„laufbesessen“ gewesen, erzählt er schmunzelnd. Doch daran hat sich gar nicht so viel
geändert. Als 1. Vorsitzende und Trainer des
Leichtathletik Clubs Rüsselsheim, der zur
LG Rüsselsheim gehört, trainiert er nach wie
vor jeden Montag-, Mittwoch- und Freitagabend. In der Vorbereitung auf den Frankfurt
Marathon kamen an den Wochenenden noch
lange Läufe hinzu. „Viele schöne Momente“
verbinde er mit seiner Treue zum Laufklassiker am Main, erzählt der 66-Jährige. Am Start
war er sogar bei allen 33 Ausgaben des ältesten
deutschen Stadtmarathons, nur einmal habe
er wegen Kniebeschwerden aussteigen müssen. Eine Zeit zwischen viereinhalb und fünf
Stunden peilt Schmid nun am 25. Oktober an.
Eine Verletzung und der heiße Sommer haben
sein gewohntes Kilometerpensum 2015 etwas
abgeschmolzen. „In diesem Jahr geht es für
mich nur um das Ankommen in der Festhalle“, sagt Schmit. „Aber das werde ich schon
schaffen.“
Mitglieder erhalten ein hochwertiges Poloshirt
mit eingestickter persönlicher ewiger Startnummer und genießen am Marathonwochenende
weitere Vergünstigungen.
Der Marathon Club hat auf der Marathonmall
einen eigenen Stand (Messehalle 1, Ebene 2, F01).
Die Mitgliedschaft ist kostenfrei.
Interessenten wenden sich an Ansprechpartner
Manuel Friedrich ([email protected],
Tel.: 069 370046826.)
PROGRAMM 2015
21
Das Schönste
am Marathon ist, dass
es ernst und nicht
Spaßkultur ist
Der Schriftsteller
und Marathonläufer Matthias
Politycki über
Euphorien und
Melancholien,
Härten und
Freuden und
sein Buch „42,195“
22
PROGRAMM 2015
Verändern sich Menschen mit ihrem
ersten Marathonstart?
Sie verändern sich von dem Moment an, in
dem sie sich dazu entschlossen haben. Die
Monate vor dem Rennen lebt man dann ja
wesentlich strukturierter als bislang. Und die
Grenzerfahrung des Marathons findet auch
nicht erst beim Rennen selbst statt; schon auf
dem langen Weg zur Startlinie gibt es viele
Grenzerfahrungen zu machen: Größenwahn,
Erschöpfung, Selbstzweifel, Selbstüberwindung.
Welchen Umgang mit den Höhen und
Tiefen haben Sie für sich gefunden?
Emotionale Achterbahnfahrten selbst innerhalb eines einzigen Laufs gehören nun mal
dazu, ein Mittel dagegen gibt es nicht. Und
gerade deshalb wollte ich darüber schreiben. Während einer Marathonvorbereitung
lernt man nicht nur das Laufen, sondern das
Menschsein an sich nochmal von der Pike auf
neu.
Haben Sie ein Beispiel für uns?
Eines eisigen Wintertages habe ich mich mal
im Alstertal furchtbar übernommen. Der
Boden war komplett gefroren, man rutschte und strauchelte nur so dahin, bei einem
Sturz zerriss ich mir die Hose und war nach
zwei Stunden so ausgepowert, dass ich gehen
musste. Und nach weiteren 20 Minuten
erneut. Zu Hause habe ich mir zum ersten
Mal in meinem Leben ein Bier auf nüchternen
Magen reingezogen. Bei einer zweiten Flasche
habe ich die Niederlage mit meiner kopfschüttelnden Frau dann schon fast gefeiert.
Und die erhabenen Momente?
Die auf der Ziellinie natürlich. Oder wenn
man leer wird und in die Trance rüberläuft.
Vergleichsweise bescheiden, aber immer noch
erhebend empfinde ich den Moment, wenn
ich eine Hamburg-Karte ausbreite, mir die
Endhaltestelle irgendeiner S-Bahn ausgucke
und von dort eine neue Strecke zurück nach
Hause überlege. Erobere ich tags drauf das
Neuland auch in der Realität, dann weiß ich
wieder, warum ich die langen Wochenendläufe so liebe. Von meiner Schulzeit an bin ich
– wo auch immer auf der Welt – einfach losgerannt in die Wälder und Felder oder bis zur
Rückseite einer Stadt, die ich bislang nur von
vorne kannte. Das hat mir auch als Schriftsteller manchen neuen Horizont eröffnet
und brachte oft mehr als gezielte Recherche.
Zum Wettkampfläufer bin ich erst Jahrzehnte
später geworden.
Ist Ihnen Laufen schon zur Sucht geworden? Könnten Sie noch ohne?
In der Trainingsphase lasse ich mich voll
darauf ein, in der trainingsfreien Zeit sage ich
mir jedoch: Jetzt genieß auch mal wieder all
das, worauf du drei Monate verzichtet hast.
Wenn mit dem Genuss irgendwann auch die
Melancholie einsetzt, wird man ganz von
selber wieder umschalten und regelmäßig
laufen. Ich kenne keinen, der nach einem
Lauf schwermütig unter der Dusche steht.
Richtet sich Ihr Buch an alle vom Zweieinhalb- bis Sechsstundenläufer oder
sollte man es eher als Ratgeber lesen?
Tatsächlich haben mir ehemalige Spitzenath­
leten nach der Lektüre berichtet, dass die
Hoffnungen und Sehnsüchte, wie ich sie als
Freizeitläufer beschrieben habe, in ihrer Leistungsklasse die gleichen sind. Ich weiß aber
auch von vielen absoluten Nichtläufern, die
das Buch gelesen und ihr Vergnügen dabei gefunden haben. Schließlich geht es in keinem
der Kapitel ums Laufen allein, und praktische
Tipps gibt es bestenfalls en passant. Im Zentrum steht hingegen alles, was sich anhand
des Laufens und seiner Randparameter über
Läufer sagen lässt, über Mann und Frau, den
Menschen an sich, das Leben.
Was sagt dies über unsere Wohlstandsgesellschaft aus?
Die Begeisterung für Marathon ist ein Indikator für die Defizite unserer Zeit. Wir leben in
der Endphase einer Luxusgesellschaft, die sich
durch den Breitensport ein gutes Ventil dafür
geschaffen hat, was in archaischeren Kulturen
als Aggressivität ausgelebt wird. In Afrika läuft
niemand – außer um zu jagen, zu fliehen oder
um Geld zu verdienen. Einfach zum Vergnügen zu laufen, das muss sich eine Gesellschaft
über Generationen hart erarbeitet haben!
Andrerseits geht es beim Marathontraining
natürlich auch um Selbstoptimierung, was
unserem kapitalistischen System mit seiner
Perfektionierung von Arbeitsprozessen bestens in die Hände arbeitet.
Davon können sich Marathonläufer ja
auch nicht ganz freimachen, oder?
Vorausgesetzt, wir treten nicht von vornherein
als Genussläufer an oder weil wir es uns oder wem immer - einmal im Leben beweisen müssen, wollen wir bei einem Rennen
tatsächlich das Maximum aus uns rausholen.
Darin besteht ja die Idee eines Rennens. Dazu
kommt, dass sich ein Großteil unsres Lebens
mittlerweile nur noch digital abspielt. Die
direkte Erfahrung der eignen Körperlichkeit,
das An-Grenzen-Gehen und darüber hinaus
– das suchen viele Menschen. Wissen Sie, was
vielleicht das Schönste am Marathon ist?
Sagen Sie es uns.
Dass es etwas Ernstes ist. Und nicht etwa –
auch wenn viele Veranstalter es dazu machen
wollen – nur ein weiterer Teil unsrer Spaßund Eventkultur. Der Tag des Marathons
verspricht nicht, ein großes Vergnügen zu
werden. Sondern der Tag der Wahrheit. Und
er belohnt uns im Ziel dann auch mit etwas
Großem: dem Glück, die eigenen Schmerzen besiegt und dadurch etwas geschafft zu
haben, das man sich nicht kaufen kann.
Matthias Polityckis Marathonbestzeit steht bei 3:52
Stunden, gelaufen in London 2013. Parallel zum
Frankfurt Marathon läuft er am 25. Oktober in
Osaka seinen neunten Marathon.
Als Schriftsteller bekannt wurde Matthias Politycki
vor allem durch seinen Weiberroman und die Kreuzfahrtsatire In 180 Tagen um die Welt. Für eine der
längsten Auseinandersetzungen mit sich selbst hat
er den kürzesten Titel dieses Buchjahres gefunden:
„42,195“ (UT: Warum wir Marathon laufen und was
wir dabei denken. Hoffmann und Campe).
Polityckis unentbehrliche Lektüre für Marathonläufer widmet sich in 42 locker lesbaren Kapiteln
allem, was Würde, Anmut und Niedertracht dieses
Sports ausmachen: schöne Frauen im Rennen, die
Strecke als Laufsteg, die halbe Distanz, der Mann
mit dem Hammer, der Schmerz, die Schmach, das
Läuferdeutsch.
PROGRAMM 2015
23
Deutsche Marathon
Meisterschaften 2015
in Frankfurt
1955, 1985, 1994, 1998, 2001 – 2015. Nach 14 Jah­
ren finden die nationalen Titelkämpfe wieder
im Rahmen des Frankfurt Marathon auf seiner
Bestzeiten versprechenden Strecke statt. Ein
Paket, das große Emotionen verspricht. Schließlich dürfen sich die neuen deutschen Meister
am 25. Oktober im Scheinwerferlicht auf dem
roten Teppich der Festhalle feiern lassen. „Über
1000 Meldungen sind ein tolles Ergebnis, das
uns stolz macht. Nach zuletzt mageren Jahren
bekommen die Deutschen Meisterschaften in
Frankfurt die Bühne, die sie verdienen“, sagt
Renndirektor Jo Schindler. „Mit der Teilnahme
von Arne Gabius geht unser Aushängeschild an
den Start. Das wird erstmalig wieder ein Deutscher Meister mit einer Bombenzeit werden“,
freut sich Marathon-Bundestrainerin Katrin
Dörre-Heinig, selbst dreimalige FrankfurtSiegerin. Bei den Frauen darf sich Lisa Hahner
gute Hoffnungen auf den Titel machen. Der in
diesem Jahr in Frankfurt besonders honoriert
wird. So haben die Frankfurt Organisatoren
ein spezielles Preisgeld für die fünf schnellsten deutschen Frauen und Männer ausgelobt.
Ein neuer deutscher Rekord schlägt beispielsweise mit 30000 Euro zu Buche, der deutsche
Meistertitel je nach Zeit mit 6000 bis 10000
Euro. „So eine Prämienregelung gab es in der
Vergangenheit nicht. Wir möchten damit
einen wichtigen Beitrag zur Förderung der
besten deutschen Marathonläufer leisten“,
sagt Renndirektor Schindler.
Arturs
Anekdoten
1985 - Schnelle Breitensporter, fulminanter
Herbert Steffny
Deutschland, deine Marathonläufer waren
mal schneller! Vor 30 Jahren gingen beim
Höchst Marathon, dem Vorgänger des Frank­
furter Laufklassikers, knapp 9000 Meldungen
24
PROGRAMM 2015
ein. 1200 davon für die Deutschen Meisterschaften, die in jenem Jahr zum zweiten Mal
am Main stattfanden. Für die Teilnahme
musste man die aus heutiger Sicht ungemein
sportliche Norm von 2:45 Stunden (Männer)
beziehungsweise 3:45 Stunden (Frauen)
erfüllen. 1735 Läufer blieben in jenem Jahr
in Frankfurt nach 42,195 Kilometern über
Frankfurt Asphalt unter drei Stunden, 35 gar
unter 2:20 Stunden. „Das Niveau unter den
ambitionierten Vereinsläufern war unglaub­
lich hoch“, erinnert sich Herbert Steffny, der
in jenem Jahr nach einem beeindruckenden
Finish in 2:12:12 Stunden Frankfurt-Sieger und
Deutscher Meister wurde. „Man ist damals
mehr auf gute Zeiten und Resultate gelaufen
und weniger, weil die Stimmung am Streckenrand so gut ist“, sagt „Lauf­Legende“ Steffny.
Die nationalen Meisterschaften waren 1985
nach Jahren im Rahmenprogramm der Stadionwettkämpfe erstmals in einen Stadtmarathon integriert worden. Eine Norm brauchen
die Breitensportler für die Teilnahme an den
Schwarz-weiße Flagge ist
das Erkennungszeichen
1062 Athleten haben für die Deutschen
Meisterschaften gemeldet, die erstmals seit 14
Jahren wieder in Frankfurt stattfinden. Dies ist
eine immense Steigerung im Vergleich zu den
Vorjahren. Auf der Strecke erkennt man die
Teilnehmer an dem schwarz-weißen Muster
auf ihrer Startnummer. Die Plätze 1 bis 3 der
Männer und Frauen werden um 13.10 Uhr in
der Festhalle geehrt. Die Siegerehrungen der
Wertungen in den zehn Männer-Altersklassen
und neun Frauen­Altersklassen finden am
Renntag von 15 Uhr an in der Marathonmall in
der Messehalle statt.
Das wandelnde
Marathon-Lexikon
Artur Schmidt blickt
auf Highlights, Siege
und Pannen in der wechselhaften Geschichte der
Deutschen MarathonMeisterschaften.
Deutschen Meisterschaften schon seit 1994
nicht mehr zu erfüllen – jeder Vereinsläufer
mit gültigem Startpass kann sich in seiner
Altersklasse für die DM anmelden. 1985 jedenfalls war ein besonders schnelles Jahr beim
Frankfurt Marathon: Die Durchschnittszeit
aller Finisher im Ziel betrug 3:35 Stunden.
Heute liegt sie bei etwa 3:57 Stunden.
1955: Deutsche Marathonmeisterschaften vor 60
Jahren in Frankfurt
Marathonlaufen war damals noch eine Angelegenheit einer kleiner Schar Laufextremisten.
Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften im Frankfurter Waldstadion standen
72 wackere Athleten an der Startlinie, 59 von
ihnen erreichten auch das Ziel. Zur damaligen
Zeit waren ausschließlich Männer zugelassen.
Es war der 7. August, ein heißer Tag. Gestartet
wurde im Stadionrund. Bis Kilometer 15
in Mörfelden hatten sich acht Läufer vom
übrigen Feld abgesetzt. Mit dabei der Sieger
der Meisterschaftsläufe 1953 (Augsburg) und
1954 (Leverkusen) Hans Vollbach (ASV Köln).
Am hübsch geschmückten Wendepunkt im
Rüsselsheimer Stadtteil Haßloch wurden die
Athleten von vielen begeisterten Zuschauern
angefeuert. Die Halbmarathonmarke wurde
von dem bereits 44-jährigen (!) August Blumensaat - nach dem 2. Weltkrieg hatte dieser
seine sportliche Karriere als Geher begonnen
- angeführt. Doch Titelverteidiger Vollbach
kam bei Kilometer 32 richtig in Fahrt, war
fortan nicht mehr aufzuhalten. Seinen TitelHattrick erreichte er mit einer Siegerzeit von
2:41:00 Stunden - mit einer Minute Vorsprung
vor August Blumensaat. Erstaunlich wie
der Oldie sich nur drei Wochen nach dem
Frankfurter Rennen im niederländischen
Enschede auf 2:35:25 Stunden steigerte. Und
im Oktober 1955 sogar noch einen draufsetzte:
2:27:41 Stunden in Altenrath. Mit dieser Zeit
wäre Blumensaat noch im Jahr 2014 Deutscher
Meister in der Altersklasse 40 geworden.
1925 bis heute: Lange
Geschichte, sinkende
Teilnehmerzahlen
Die Geschichte Deutscher Marathonmeisterschaften reicht bis in das Jahr 1925 zurück. In
jenem Jahr beschloss die Deutsche Sportbehörde für Leichtathletik – quasi die Vorgängerorganisation des Deutschen LeichtathletikVerbandes (DLV) – Marathonmeisterschaften
für die Männer auszurichten. Am 6. September gewann Paul Hempel (SC Charlottenburg) den Titel in seiner Heimatstadt Berlin
in 2:48:25.5 Stunden. Zu den Hochzeiten
der Meldezahlen wurden 1000 und mehr
Läufer bei den Deutschen Meisterschaften
registriert, obgleich die Norm (2:45 bei den
Männern, 3:45 Stunden bei den Frauen) die
Teilnahme erschwerte. Heutzutage laufen
wesentlich mehr Menschen Marathon als
noch in den 70er und 80er Jahren. Und dennoch sind die Meldezahlen für die Deutschen
Meisterschaften beständig gesunken. Bei
den Titelkämpfen 2014 in München wurden
lediglich 400 Teilnehmer gelistet. Diesem
Trend wollen die Organisatoren des Frankfurt
Marathon nun entgegenwirken.
Schnelle Frankfurter Strecke,
schnelle Meisterschaftszeiten
Es ist in der Laufszene bekannt, dass der
Frankfurt Marathon seit jeher eine schnelle,
bestzeitentaugliche Strecke bietet. So ist es
nicht verwunderlich, dass bei den bislang fünf
Deutschen Meisterschaften am Main Rekorde
aufgestellt worden sind. Am 19. Mai 1985 wurde Herbert Steffny in hervorragenden 2:12:12
Stunden Gesamtsieger und Deutscher Meister. Diese Zeit ist immer noch die zweitbeste
je bei deutschen Titelkämpfen gelaufene Zeit.
Nur Carsten Eich schob sich 1999 in Hamburg
(2:10:22) noch vor Steffny. Am 25. Oktober
werden die beiden aber wohl Arne Gabius
in der Bestenliste passieren lassen müssen,
strebt der 34-Jährige in Frankfurt doch eine
Zeit zwischen 2:07 und 2:08 Stunden an. Bei
den Frauen hat eine in Frankfurt erzielte
Rekordzeit immer noch Bestand. Luminita
Zaituc hat 2001 auf dem schnellen Frankfurter
Pflaster mit ihrem ersten Meistertitel und
dem Gesamtsieg nach 2:26:01 Stunden eine
für die aktuelle deutsche Läufergeneration
schwer zu knackende Marke gesetzt.
Frauen blieb Erlebnis und
Faszination Marathon lange
verwehrt
Schon 1925 wurde, wie erwähnt, in Berlin der
erste deutsche Marathonmeister gekürt. Erst
sage und schreibe 50 Jahre später (in der DDR
sogar erst im Jahr 1982) konnten endlich auch
Frauen um Einzel- und Mannschaftstitel im
Marathonlauf kämpfen. Christa Valensiek
(Barmer TV) war am 11. Oktober 1975 im Rahmen des Schwarzwaldmarathons nach 2:45:43
Stunden im Ziel und somit die erste Deutsche
Meisterin in der deutschen Marathongeschichte. International finishte die in Bayern
geborene Amerikanerin Katharina Switzer als
erste Frau überhaupt ein offizielles Marathonrennen. Gegen alle Widerstände und den
unbedingten Willen des Renndirektors, seine
Nullfrauenquote zu retten, erreichte sie 1967
in Boston nach 4:20 Stunden das Ziel – und
den Einbruch in eine bislang reine Männerdomäne. Bei der ersten Ausgabe des Frankfurt
Marathon im Jahr 1981 waren 151 Frauen unter
den 2500 Finishern. Im vorigen Jahr waren
beim Laufklassiker am Main schon 20 Prozent
aller Starter weiblich. Die zweimalige Olympiateilnehmerin Petra Wassiluk gehört zum
Organisationsteam des Frankfurt Marathon.
Im Rahmen des Marathonprojekts des Veranstalters, in dem Breitensportler professionell
auf das Rennen am letzten Oktobersonntag vorbereitet werden, gibt sie als eine der
erfolgreichsten deutschen Langstreckenläuferinnen des neuen Jahrtausends ihre Erfahrung
an Laufanfänger und Könner weiter. Auch
sie stellte in den vergangenen Jahren eine
ständige Steigerung der „marathonwilligen“
Frauen fest. „Den Frauen fehlt es wohl zu Beginn an Selbstvertrauen, aber wenn sie dann
einmal ihre Unsicherheit abgelegt haben,
dann sind sie im Training kaum zu halten“, erzählt Wassiluk. Eine Frauenquote von über 40
Prozent wie beim Hawaii Marathon wird für
deutsche Veranstalter aber noch eine Weile
Wunschdenken bleiben.
2001: Zeiterfassung streikt,
Zaituc strahlt
Luminita Zaituc (LG Braunschweig) lief 2001
in Frankfurt ein fabelhaftes Rennen und siegte
mit neuem Streckenrekord von 2:26:01 Stun-
den. Den Deutschen Meistertitel gab es quasi
als Zugabe noch obendrauf. Bei den Männern
ging der Titel in mäßigen 2:16:23 Stunden an
Michael Fietz (TV Wattenscheid), der mit studienbedingt geringen Trainingsumfängen seine Gegner dennoch in Schach halten konnte.
Die Freude über Zaitucs starkes Rennen hielt
beim damaligen Renndirektor Peter Kuschnir
nur kurz. Denn für rund 800 Teilnehmer an
den Deutschen Meisterschaften konnten
keine Zeiten und Platzierungen in Einzel- und
Mannschaftswertung ermittelt werden. Ein
Alptraum für jeden Renndirektor. Wer damals
dabei war, erinnert sich an Kuschnir, wie er
gestresst und um Fassung ringend versuchte,
die Wogen zu glätten. Kuschnir begründete
die Panne mit einer unzureichenden Zusammenarbeit der beauftragten Erfassungsfirma,
der Auswertungsfirma und des Verbandes.
So mussten in mühevoller Kleinarbeit die
Ergebnisse von fleißigen Händen zusammengetragen und ausgewertet werden. Erst nach
einigen Tagen lag das offizielle Ergebnis der
Deutschen Marathonmeisterschaften 2001 vor.
Die Serientäter der nationalen
Titelkämpfe
Der Coup von Ralf Salzmann könnte ein
Rekord für die Ewigkeit sein. Der für die LG
Frankfurt startende Kasseler wurde von 1980
bis 1984 fünf Mal in Folge Deutscher Marathonmeister. Der zweimalige Olympiateilnehmer mit einer Bestzeit von 2:10:10 Stunden
(Tokio, 1988) ist der Serientäter seiner Disziplin schlechthin in Deutschland. Heinrich
Brauch (PSV Berlin) brachte es in den Jahren
1932 bis 1935 immerhin auf vier Triumphe in
Serie. Die erste Marathonmeisterin der DDR
wurde 1982 in Dresden niemand geringeres als
Katrin Dörre (SC DHfK Leipzig). Als Kathrin
Dörre-Heinig wurde sie später zur erfolgreichsten deutsche Marathonläuferin aller
Zeiten. Unter anderem gelang ihr von 1995 bis
1997 ein Sieg-Hattrick beim Frankfurt Marathon. Ihren einzigen deutschen Meistertitel
erzielte Dörre-Heinig dann 1999 in Hamburg
(2:24:35).
Marathon-Geschichte made in
Frankfurt
Was kaum jemand weiß: Der erste Marathon
in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
fand in Frankfurt statt. 23 Läufer hatten für
das Rennen am 17. Oktober 1948 gemeldet,
16 standen tatsächlich an der Startlinie im
Stadion am Bornheimer Hang. Eine 8,4
Kilometer lange Runde durch den Riederwald
und durch städtisches Gebiet galt es fünf Mal
zu bewältigen. Rechts und links der Strecke
zeugten Trümmer von der Zerstörung der
Mainmetropole durch alliierte Bomber. Die
Laufstrecke, hieß es, war teilweise sehr eng,
doch aufgrund der geringen Teilnehmerzahl
kam es zu keinen Behinderungen. Sieger
wurde Willi Borns in 2:49.04 Stunden. Eine
mehr als respektable Zeit in Anbetracht der
damaligen Verhältnisse.
Von Artur Schmidt
PROGRAMM 2015
25
Die Staffel der
ehemaligen
Deutschen Meister
Eine Laufgemeinschaft der besonders erfolgreichen Sorte
Bekannte Namen, glanzvolle Karrieren: Beim Staffelmarathon geht mit Carsten Eich, Claudia Dreher, Herbert Steffny
und Kurt Stenzel ein namhaftes Quartett gemeinsam an den
Start. Sie alle waren schon mal Deutscher Meister.
Die Deutschen Marathonmeisterschaften
sind immer Schauplätze von großen Siegen,
kleinen und großen Dramen und bitteren
Niederlagen gewesen. Nach 14 Jahren finden
die nationalen Titelkämpfe erstmals wieder
im Rahmen des Frankfurt Marathon statt.
Das Organisationsteam um Renndirektor Jo
Schindler schickt deshalb am 25. Oktober eine
besondere Staffel ins Rennen: Ein Quartett,
bestehend aus einstigen Deutschen Meistern,
aus großen Siegern ihrer jeweiligen Zeit. Es
wird interessant zu sehen sein, wer noch
immer schnell unterwegs ist.
Mit Carsten Eich (Deutscher Meister 1999) als
Startläufer, Herbert Steffny (1985 in Frankfurt)
Claudia Dreher (1998 in Frankfurt) und Kurt
Stenzel (1993) als Schlussläufer gehen große
Namen des deutschen Langstreckenlaufs
nacheinander auf die Strecke. Alle vier sind
nach wie vor äußerst präsent in der Laufszene.
Carsten Eich, der immer noch die deutschen
Rekorde im Halbmarathon (60:14 Minuten) und 10-Kilometer-Straßenlauf (27:47)
hält, steckt noch etwa drei Mal je Woche in
Laufschuhen, um sich fitzuhalten. „Ich tue
mir aber nach zwanzig Jahren Leistungssport
nicht mehr weh“, sagt Eich. „Ich muss mir
nichts mehr beweisen.“ Beim Laufklassiker
am Main arbeitet der 45-Jährige seit Jahren
mit ASICS zusammen, betreut die ASICS
Frontrunner, eine Gruppe von über 70 ambitionierten Athleten, bei ihrem Saisonfinale.
Zudem betreut der gebürtige Leipziger an
seinem Wohnort in der Nähe von Schweinfurt
regelmäßig einen Lauftreff, ist Mitorganisa26
PROGRAMM 2015
tor von Laufevents- und reisen, dazu gibt er
Seminare und hält Vorträge, bei denen es sich
natürlich um das Thema Laufen dreht.
Herbert Steffny hat längst den Status einer
deutschen Lauflegende. „Damals den Frankfurt Marathon zu gewinnen und Deutscher
Meister zu werden, war ein absolutes High-
So manches Projekt, das sie schon zu aktiven
Zeiten anstieß, währt noch immer. Die Magdeburgerin ist Mitbegründerin eines Unternehmens, das sich seit 2009 der Gesundheitsförderung von Firmenmitarbeitern widmet.
Sie kooperiert mit ASICS, hält Vorträge und
begleitet Kunden für das Erreichen ihrer Ziele
mitunter auch in Laufschuhen.
Der Frankfurter Kurt Stenzel wurde 1993
in Hannover Deutscher Marathonmeister.
Der 53-Jährige blickt indes mit gemischten
Gefühlen zurück auf das damalige Rennen, da
er sich in der damaligen Form eine noch bessere Zeit als 2:13:25 Stunden gewünscht hatte.
Doch starker Wind und kaum Konkurrenz im
Feld wirkten sich negativ aus. Der Frankfurt
Marathon ist für Stenzel, der in seinen Laufseminaren und mit seinen Vereinsschützlingen
„nur“ noch mitläuft, traditionell „ein Großkampftag“ wie er sagt. Schließlich geht sein
Verein Spiridon Frankfurt, wo er als Trainer
arbeitet, mit über 100 Athleten an den Start.
Da ist der gelernte Physiotherapeut gefordert,
dem einen noch einen Motivationsspruch
mit auf dem Weg zu geben und anderen noch
light, an das ich mich gerne zurückerinnere“,
sagt der 62-Jährige, der damals die Zuschauer
mit einem couragierten Finish und einer Zeit
von 2:12:12 Stunden begeisterte. Und dass,
obwohl er damals nur fünf Wochen zuvor in
Hiroshima persönliche Bestzeit (2:11:49) gelaufen war. „Ich habe mich damals sehr dafür
eingesetzt, dass die Deutschen Meisterschaften in die Citys kommen und nicht irgendwo
bei schlechten Bedingungen auf der grünen
Wiese stattfinden, nur um die Landesverbände zufriedenzustellen“, erzählt Steffny, der in
seinen vielfältigen Funktionen und Aufgaben
noch fest in der Laufwelt verwurzelt ist.
Claudia Dreher hält es mit dem Laufen nach
dem Motto „einmal Sport, immer Sport“ wie
sie sagt. Die heute 44-jährige, die zu aktiven
Zeiten eine Bestzeit von 2:27:55 Stunden
erreichte, sicherte sich 1998 in Frankfurt
bei ihrem gerade mal vierten Marathon als
Gesamtdritte den deutschen Meistertitel.
Das windige Wetter kostete sie damals eine
bessere Zeit. Beste Erinnerungen hat Dreher
noch an die „damalige supergute After-RaceParty mit anderen Läufern nach getaner
Arbeit“ wie sie schmunzelnd erzählt. Auch sie
ist dem Laufsport tief verbunden geblieben.
ein kleines Wehwehchen aus der Schulter zu
massieren. Dazu kommen organisatorische
Aufgaben beim Mainova Mini-Marathon. Und
zumindest ein Auge Stenzels ruht während
des Rennens auf seinem stärksten Schützling
Tinka Uphoff. Die Entdeckung Stenzels macht
sich nach ihrer rasanten Entwicklung in den
vergangenen Jahren Hoffnungen auf einen
Platz auf dem DM-Podium bei den Frauen.
Man darf gespannt sein, wie sich die Staffel
der ehemaligen Deutschen Meister auf bekanntem Terrain schlägt.
Große Streckenkarte
sich die fünf- bis neunjährigen
Kinder nach Jahrgängen getrennt ab 11.30 Uhr auf die 420
Meter lange Strecke. Start ist
neben dem Gebäude „Forum“
auf dem Messegelände, das
Ziel auf dem roten Teppich in
der Festhalle. Ein Erlebnis, von
dem die Jüngsten noch lange
erzählen werden.
mit allen Infos, Streckenfesten,
Hotspots und Moderatoren
Die Anmeldung für den
Struwwelpeter-Lauf ist kostenfrei. Anmeldungen sind noch
am Freitag (12-19 Uhr) in der
Marathonmall oder kurz vor
den Rennen (ab 9.30 Uhr) im
Gebäude „Forum“ möglich.
Die ersten 1200 Kinder vor Ort
erhalten ein „StruwweltpeterLauf powered by Mainova
T-Shirt“, alle Kinder erhalten
nach dem Lauf ein Urkunde
zum Ausmalen.
va
Maino hon:
at
r
a
M
Mini- , 25. Okt.,
ag
Sonnt r (Ludwig
h
U
5
.5
10
age)
d-Anl
r
a
Erh
Den Nachwuchsläufern gehört
die große Bühne zuerst
Mini-Marathon und Struwwelpeter-Lauf ein
tolles Erlebnis für Kinder und Jugendliche /
„Ferienprogramm mit Gänsehautmomenten“
Wer sind am Marathontag die ersten Läufer
im Ziel? Wer läuft noch vor den Profiathleten zu lauter Musik über den von grellem
Scheinwerferlicht ausgeleuchteten roten Teppich in die Frankfurter Festhalle ein? Richtig,
die Teilnehmer des Mainova Mini-Marathon.
Nach dem Start des großen Läuferfeldes des
Frankfurt Marathon am 25. Oktober um 10
Uhr gehört den Nachwuchsläufern die große
Bühne.
Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 1999
bis 2007 (die Startmöglichkeit der U10Jahrgänge ist neu in diesem Jahr) laufen nach
Jahrgängen getrennt. Nach dem Start (von
10.55 Uhr an) an der Ludwig-Erhard-Anlage
geben die Nachwuchsathleten auf der 4,2
Kilometer langen Strecke ihr Bestes und
werden auf den letzten Metern in der Festhalle von Tausenden Zuschauern lautstark
begrüßt. „Da sind besondere Gänsehautmomente für die jungen Läufer und ihre Eltern
garantiert. Und überdies sind die Kinderläufe ein wunderbares Herbstferienprogramm“, sagt der Frankfurter Renndirektor Jo
Schindler.
33
PROGRAMM 2015
Wenn kurz darauf die Profiläufer das Ziel
ihres Rennens über 42,195 Kilometer erreichen, können die Teilnehmer am Mainova
Mini-Marathon von der ersten Reihe aus
mitfiebern und die Stars aus der Nähe sehen.
Für jeden Nachwuchsathleten liegen ein
Läuferbeutel mit tollen Geschenken, eine
Medaille und eine Urkunde bereit.
Anmeldungen sind online möglich unter
www.frankfurt-marathon.com/kinderlaufe oder an den beiden Tagen vorher in der
Marathonmall in der Messehalle 1, Ebene
2. Die Anmeldegebühr beträgt 10 Euro. Die
Schulteamsieger (die fünf besten Zeiten von
Teilnehmern einer Schule werden gewertet)
können für ihre Schule Preisgelder in Höhe
von 600 Euro für den Sieger, beziehungsweise
100 Euro für den Fünftplatzierten gewinnen
An Kinder der Jahrgänge 2006 bis 2010 richtet
sich der Struwwelpeter-Lauf powered by Mainova. Am Samstag, den 24. Oktober machen
Die Hotspots in der Innenstadt
Opernplatz
- Großbildleinwand mit Live-Übertragung
- Moderation und Musik mit hr1
- Biomeile des Umweltforum Rhein-Main und seinen
Partnern Querbeet, Alsfelder Bio-Fleisch, Robin Food,
Gerbermühle
- Mainova Sport, Taxofit Sport, Vodafone und
Usedom Tourismus GmbH (jeweils Infostand)
- Rosbacher (Fußball-Tischkicker und Getränke)
- ASICS Deutschland GmbH (Speedstar Challenge)
- Gastronomieangebot von Party Pommer, Acebes ,
Mr. Crepes und Frankfurter Theater und KarnevalClub 1898 e.V.
Typische Frankfurter Speisen und Getränke
Gemeinsam mehr bewegen
für Flüchtlingskinder
Platz der Republik
Das Caritas-Spendentor steht an der
Hauptwache bei den Kilometern 7,5 und 39
Es ist groß, rot und nicht zu übersehen. Das
Caritas-Spendentor steht an der Hauptwache
bei Kilometer 7,5 und 39. Und jeder Teilnehmer, der hindurchläuft, spendet automatisch
3 Euro – die Registrierung erfolgt durch den
ChampionChip. Der Caritasverband und der
Frankfurt Marathon haben 2007 die Initiative
„Gemeinsam mehr bewegen“ gestartet und
seitdem wurden rund 225000 Euro erlöst für
die Gesundheitsförderung von Kindern. Mit
diesem Geld konnte die Caritas in acht Jahren
mehr als 200 zusätzliche Anschaffungen, Projekte und Aktionen verwirklichen. Neu in diesem Jahr ist, dass ein Teil der Spendensumme
für Projekte in der Flüchtlingshilfe verwendet
wird. Auch werden Flüchtlinge in das rund 100
Kräfte starke CaritasHelferteam integriert,
das den Marathonläufern im Zielbereich einen warmen Empfang
bereitet. In diesem Jahr
könnte eine besonders
hohe Geldsumme
zustande kommen,
weil auch der Hessische
Rundfunkt unter dem
Motto „Gemeinsam
- hr1 DJ Hot Spot - tolle Stimmung und klasse Musik
- Gastronomie von Fidele Nassauer 1931 – Elferrat,
1. Frankfurter Gardecorps, Acebes Gastro
mehr bewegen für Flüchtlingskinder“ eine
Spendenaktion für von der Caritas unterstützte
unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge ins
Leben gerufen hat. Der HR ermöglicht es den
Bewerbern, während der Liveübertragung im
Fernsehen in die Festhalle einzulaufen. Reporter Dirk Froberg wird am Sonntag die volle
Marathondistanz angehen, von Kilometer zu
Kilometer Spender einsammeln und – unterwegs begleitet von diversen Sportstars – ins Ziel
bringen.
Gerne können Sie zusätzlich
spenden.
Spendenkonto:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Stichwort: Flüchtlingshilfe
IBAN: DE82550205003818031515
BIC: BFSWDE33MNZ
Hauptwache
- Spendenmatte der Caritas Frankfurt e.V. zum Projekt
„Gemeinsam mehr Bewegen“
- Caritas Kinder-Hüpfburg
- Moderation mit Chantal Buschung
- Live-Übertragung über einen Flatscreen
- Gastronomieangebot von Kolo Frankfurt,
Die Nordendler, Direkthilfe Nepal, Tuyambe Hilf uns, Tetada Kalimasada,
Frankfurter Karnevalsgesellschaft Die Eulen‘ 1950,
Mr. Crepes, H.E.L.P. Project for Education
- Gafanhotos do Samba (Sambagruppe)
Fressgass
- Duracell Mile
Musik, DJ und Party mit dem Duracell Hasen
Kaiserplatz
Sie können auch online spenden
unter: www.caritas-frankfurt.de
- Bloco X (100 Sambaspieler aus ganz Europa)
- hr fernsehen
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Große Streckenkarte
sich die fünf- bis neunjährigen
Kinder nach Jahrgängen getrennt ab 11.30 Uhr auf die 420
Meter lange Strecke. Start ist
neben dem Gebäude „Forum“
auf dem Messegelände, das
Ziel auf dem roten Teppich in
der Festhalle. Ein Erlebnis, von
dem die Jüngsten noch lange
erzählen werden.
mit allen Infos, Streckenfesten,
Hotspots und Moderatoren
Die Anmeldung für den
Struwwelpeter-Lauf ist kostenfrei. Anmeldungen sind noch
am Freitag (12-19 Uhr) in der
Marathonmall oder kurz vor
den Rennen (ab 9.30 Uhr) im
Gebäude „Forum“ möglich.
Die ersten 1200 Kinder vor Ort
erhalten ein „StruwweltpeterLauf powered by Mainova
T-Shirt“, alle Kinder erhalten
nach dem Lauf ein Urkunde
zum Ausmalen.
va
Maino hon:
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Mini- , 25. Okt.,
ag
Sonnt r (Ludwig
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U
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10
age)
d-Anl
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Den Nachwuchsläufern gehört
die große Bühne zuerst
Mini-Marathon und Struwwelpeter-Lauf ein
tolles Erlebnis für Kinder und Jugendliche /
„Ferienprogramm mit Gänsehautmomenten“
Wer sind am Marathontag die ersten Läufer
im Ziel? Wer läuft noch vor den Profiathleten zu lauter Musik über den von grellem
Scheinwerferlicht ausgeleuchteten roten Teppich in die Frankfurter Festhalle ein? Richtig,
die Teilnehmer des Mainova Mini-Marathon.
Nach dem Start des großen Läuferfeldes des
Frankfurt Marathon am 25. Oktober um 10
Uhr gehört den Nachwuchsläufern die große
Bühne.
Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 1999
bis 2007 (die Startmöglichkeit der U10Jahrgänge ist neu in diesem Jahr) laufen nach
Jahrgängen getrennt. Nach dem Start (von
10.55 Uhr an) an der Ludwig-Erhard-Anlage
geben die Nachwuchsathleten auf der 4,2
Kilometer langen Strecke ihr Bestes und
werden auf den letzten Metern in der Festhalle von Tausenden Zuschauern lautstark
begrüßt. „Da sind besondere Gänsehautmomente für die jungen Läufer und ihre Eltern
garantiert. Und überdies sind die Kinderläufe ein wunderbares Herbstferienprogramm“, sagt der Frankfurter Renndirektor Jo
Schindler.
33
PROGRAMM 2015
Wenn kurz darauf die Profiläufer das Ziel
ihres Rennens über 42,195 Kilometer erreichen, können die Teilnehmer am Mainova
Mini-Marathon von der ersten Reihe aus
mitfiebern und die Stars aus der Nähe sehen.
Für jeden Nachwuchsathleten liegen ein
Läuferbeutel mit tollen Geschenken, eine
Medaille und eine Urkunde bereit.
Anmeldungen sind online möglich unter
www.frankfurt-marathon.com/kinderlaufe oder an den beiden Tagen vorher in der
Marathonmall in der Messehalle 1, Ebene
2. Die Anmeldegebühr beträgt 10 Euro. Die
Schulteamsieger (die fünf besten Zeiten von
Teilnehmern einer Schule werden gewertet)
können für ihre Schule Preisgelder in Höhe
von 600 Euro für den Sieger, beziehungsweise
100 Euro für den Fünftplatzierten gewinnen
An Kinder der Jahrgänge 2006 bis 2010 richtet
sich der Struwwelpeter-Lauf powered by Mainova. Am Samstag, den 24. Oktober machen
Die Hotspots in der Innenstadt
Opernplatz
- Großbildleinwand mit Live-Übertragung
- Moderation und Musik mit hr1
- Biomeile des Umweltforum Rhein-Main und seinen
Partnern Querbeet, Alsfelder Bio-Fleisch, Robin Food,
Gerbermühle
- Mainova Sport, Taxofit Sport, Vodafone und
Usedom Tourismus GmbH (jeweils Infostand)
- Rosbacher (Fußball-Tischkicker und Getränke)
- ASICS Deutschland GmbH (Speedstar Challenge)
- Gastronomieangebot von Party Pommer, Acebes ,
Mr. Crepes und Frankfurter Theater und KarnevalClub 1898 e.V.
Typische Frankfurter Speisen und Getränke
Gemeinsam mehr bewegen
für Flüchtlingskinder
Platz der Republik
Das Caritas-Spendentor steht an der
Hauptwache bei den Kilometern 7,5 und 39
Es ist groß, rot und nicht zu übersehen. Das
Caritas-Spendentor steht an der Hauptwache
bei Kilometer 7,5 und 39. Und jeder Teilnehmer, der hindurchläuft, spendet automatisch
3 Euro – die Registrierung erfolgt durch den
ChampionChip. Der Caritasverband und der
Frankfurt Marathon haben 2007 die Initiative
„Gemeinsam mehr bewegen“ gestartet und
seitdem wurden rund 225000 Euro erlöst für
die Gesundheitsförderung von Kindern. Mit
diesem Geld konnte die Caritas in acht Jahren
mehr als 200 zusätzliche Anschaffungen, Projekte und Aktionen verwirklichen. Neu in diesem Jahr ist, dass ein Teil der Spendensumme
für Projekte in der Flüchtlingshilfe verwendet
wird. Auch werden Flüchtlinge in das rund 100
Kräfte starke CaritasHelferteam integriert,
das den Marathonläufern im Zielbereich einen warmen Empfang
bereitet. In diesem Jahr
könnte eine besonders
hohe Geldsumme
zustande kommen,
weil auch der Hessische
Rundfunkt unter dem
Motto „Gemeinsam
- hr1 DJ Hot Spot - tolle Stimmung und klasse Musik
- Gastronomie von Fidele Nassauer 1931 – Elferrat,
1. Frankfurter Gardecorps, Acebes Gastro
mehr bewegen für Flüchtlingskinder“ eine
Spendenaktion für von der Caritas unterstützte
unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge ins
Leben gerufen hat. Der HR ermöglicht es den
Bewerbern, während der Liveübertragung im
Fernsehen in die Festhalle einzulaufen. Reporter Dirk Froberg wird am Sonntag die volle
Marathondistanz angehen, von Kilometer zu
Kilometer Spender einsammeln und – unterwegs begleitet von diversen Sportstars – ins Ziel
bringen.
Gerne können Sie zusätzlich
spenden.
Spendenkonto:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Stichwort: Flüchtlingshilfe
IBAN: DE82550205003818031515
BIC: BFSWDE33MNZ
Hauptwache
- Spendenmatte der Caritas Frankfurt e.V. zum Projekt
„Gemeinsam mehr Bewegen“
- Caritas Kinder-Hüpfburg
- Moderation mit Chantal Buschung
- Live-Übertragung über einen Flatscreen
- Gastronomieangebot von Kolo Frankfurt,
Die Nordendler, Direkthilfe Nepal, Tuyambe Hilf uns, Tetada Kalimasada,
Frankfurter Karnevalsgesellschaft Die Eulen‘ 1950,
Mr. Crepes, H.E.L.P. Project for Education
- Gafanhotos do Samba (Sambagruppe)
Fressgass
- Duracell Mile
Musik, DJ und Party mit dem Duracell Hasen
Kaiserplatz
Sie können auch online spenden
unter: www.caritas-frankfurt.de
- Bloco X (100 Sambaspieler aus ganz Europa)
- hr fernsehen
34
Aktionen an der Strecke
Friedrich-Ebert-Anlage
km 0.25 / 42
Hauptwache
km 14.1
km 30.5
km 7.9 / 39
Marathon-Party mit Hahn-Musikservice
Batida do Manga
km 17.5
km 30.9
SC Weiss-Blau Frankfurt e.V.
hr1-Frankfurt-Marathon-Charts
F1 Moderation mit Artur Schmidt
Fressgass
Opernplatz
H1 Sambagruppe Gafanhotos do
Aktuelle Informationen und Anekdoten aus dem Samba
Sambanana
Laufsport
Sambarhythmen aus Würzburg
F2 K.T.C. Bornheim e.V.
H2 Spendenmatte der Caritas Frankfurt e.V.
Gastronomie, Tanz, Musik
F3 Rollis Partyservice
Speisen & Getränke
Platz der Republik
Sambanana
km 0.5 / 3.4 / 36.1 / 41.5
Hauptwache
Samba Areia
P1 hr1 DJ Hot Spot
Gafanhotos
do Samba
Duracell –
Mile
Ein hr1-DJ sorgt für tolle Stimmung und klasse
Musik
Opernplatz
P2 Fidele Nassauer 1931 e.V. – Elferrat
Spendenmatte
powered by
Friedrich-Ebert-Anlage
km 6 / 8.9 / 37.1 / 40.1
Hauptwache
OP1 Großbildleinwand
Live-Übertragung des Marathons
Kaiserplatz
Fressgass
Bloco X
Bloco Baiano
Tommy Scharf
Bloco X
Platz der Republik
OP2 hr1 Hot Spot und Moderation
StaffelWechsel 1
Aktuelle Informationen rund um den Marathon
und Stimmung pur
Moderation
mit HansGustav Eckart
OP3 Umweltforum Rhein-Main e.V.
Infostand
OP4 Robin Food
Kaiserplatz
Bio-Gastronomie
OP5 Querbeet
Bio-Verkostung mit Obst, Kaffee und Kuchen
Blasorchester
Hoechst
OP6 Alsfelder Bio-Fleisch
Bio-Pommes und Bio-Wurst
Moderation mit
Hubertus Kraus
OP7 Gerbermühle
Bio-Gastronomie
Marathon-Party mit
Hahn-Musikservice
StaffelWechsel 3
OP8 ASICS Deutschland GmbH
Samba Osenga
Infostand und Speed Challenge
Drum&Run
Frankfurter Stadtgarde
Höchster
Schlossgarde
1956 e.V.
OP9 Rosbacher
Fußball-Tischkicker für Kinder
PercuBaMa
Lindner
Kongress Hotel
Batida do Manga
hr1 Frankfurt
Marathon Charts
Musikverein 1913
Harheim e.V.
Sambanditos
KleingärtnerBrass and Marching verein St. Gallus
Band Eschborn e.V.
Maracatu
Colonia e.V.
OP10 Rosbacher
Samba am Sonntag
verschiedene Soft-Getränke
OP11 Mainova Sport
Zeichenerklärung:
Verpflegungspunkt,
Wasserstelle
Moderation mit
Jochen Heringhaus
Staffelwechsel 1
3
Staffelwechsel
powered by
Startpunkt Brezellauf
Musikgruppe
Streckenmoderation
Musikhaus
Taunus Combo
Gastronomie
Kita
Bunte
Welt
Moderation
mit Martin
Westermannn
VfL Goldstein
Karnevalclub St. Mauritius
Blau-Gold Schwanheim e.V.
Evangelische
Martinusgemeinde
Heinz Berg
Moderation
mit Markus
Bourcade
SC Weiss-Blau
Frankfurt e.V.
Anwohnerfest
Zur Frankenfurt
Staffelwechsel 2
Bloco Baiano
©Stadtvermessungsamt
Frankfurt am Main 2013
Liz.-Nr. 623-4613-D/I
Bloco Baiano
Afro-Brasilianische Rhythmuspower
km 18.7
H5 Kultur und humanitärer Verein
„Kolo Frankfurt e.V.“
Marathon-Fest mit Speisen, Getränken und
Musik
Moderation mit Martin Westermann
km 20.1
Anwohnerfest Zur Frankenfurt
Musik aus Radios von Anwohnern
km 21.1
Moderation mit Marcus Bourcade
Typische indonesische Gastronomie
H9 Tuyambe - Hilf uns e.V.
Diverse Spezialitäten aus Uganda
H10 Mr. Crepes
Crepes-Spezialitäten
H11 Heim&Haus
Infostand
H12 Frankfurter Karnevalsgesellschaft ‚Die Eulen‘ 1950
Gastronomie und Live-Übertragung des
Marathon über einen Flatscreen
H13 H.E.L.P. Project for Education e.V.
Infostand und Gastronomie
Fressgass
km 21.9
Alleinunterhalter Heinz Berg
Oldies und Klassiker mit 25 Jahren Marathonerfahrung
km 22.1
Evangelische Martinusgemeinde
Sambagruppe mit Musik aus dem Nordosten Brasiliens
km 33
Samba am Sonntag
12 Frauen, die ihre Leidenschaft für brasilianische Rhythmen entdeckt haben
km 33.2
PercuBaMa - Percussionband Mannheim
Blasmusik, Speisen & Getränke
km 22.7
Karnevalclub St. Mauritius
Gastronomie und Unterhaltung
Sambaklänge aus Schweinfurt
Trommeln, Percussion und Rhythmus mit
Leidenschaft und Begeisterung
km 34
Drum & Run
Afrikanisches Trommeln
km 8.6/ 40
km 22.8
FR1 Duracell Mile
Kita Bunte Welt - Sozialpädagogischer
Bloco Baiano
Verein zur familienergänzenden
Afro-Brasilianische Rhythmuspower
Erziehung e.V.
Musik, DJ und Party mit dem Duracell
Hasen
Gastronomie, Musik und Unterhaltung
Kaiserplatz
km 23.9
Sambanana
Lindner Kongress Hotel
km 7
km 27.1
hr fernsehen
Höchster Schlossgarde 1956 e.V.
OP18 Party Pommer
Kulinarische Speisen
km 7.1
km 27.2
OP19 Acebes Gastro Service
Bloco X
Blasorchester Höchst
Speisen und Getränke
bis zu 100 Sambistas aus ganz Europa
OP20 Mr. Crepes
km 7.5
TV-Übertragung und Zuschaueraktion
Q2 = Jim & Ally Quinn
Livemusik: Retro-Request-Show
km 12
Staffelwechsel 1 und Moderation
Moderation mit Hans-Gustav Eckart
km 35.5
Alleinunterhalter Thommy Scharf
Oldies, Rock & Blues
„Über diese Brücke musst Du geh’n, siebenhundert Meter übersteh’n...“ – passend zur km 37.4
Schwanheimer Brücke
Samba Areia
Fröhliche Sambamusik, Batucada und
km 25.6
Samba-Reggae
Moderation mit Jochen Heringhaus
Brasilianischen Samba-Percussion
km 34.8
Musikhaus Taunus Combo
OP15 Usedom Tourismus GmbH
Typische Frankfurter Speisen und Getränke
Infostand, Musik, Gastronomie
Blau-Gold Schwanheim e.V.
km 26.9
OP23 Frankfurter Theater und KarnevalClub 1898 e.V.
km 32.5
km 33.8
km 4.8
Erste Hilfe
Amerikanische Marschmusik
km 22.3
Aktuelle Informationen rund um das Marathonrennen mit dem „Van Man“
mit Streckenfesten,
Verpflegungspunkten
und Staffelwechsel
Brass and Marching Band Eschborn e.V.
Samba Osenga
Auf der Strecke
OP22 Deutsches Rotes Kreuz
km 32.2
Live-Musik der Kirchengemeinde, Speisen
& Getränke
OP14 Prime time Fitness
Information rund um den Marathon
Brasilianisches Trommelfeuer
Maracatu Colonia e.V.
Anfeuerung, Musik, Speisen & Getränke
hr fernsehen
Streckenkarte
Sambanditos
km 32.7
Kaffee und Kuchen für den guten Zweck
OP21 Info-Point Opernplatz
km 31.8
VfL Goldstein
OP13 Turtle Rent Autovermietung
Crepes-Spezialitäten
Blasmusik und bombastische Stimmung
km 21.2
(100 Sambaspieler aus ganz Europa)
Infostand
Musikverein 1913 Harheim e.V.
H8 Tetada Kalimasada Deutschland
e.V.
Bloco X
OP17 Taxofit Sport
km 31.3
Kaffee und Kuchen
H7 Direkthilfe Nepal e.V.
Infobus, Glücksrad und Kinderschminken
Infostand mit Unterhaltungsprogramm
Marathon-Hitparade der beliebtesten
hr1-Läuferhits
Kleingärtnerverein St. Gallus
OP12 Verkehrsges. Frankfurt am Main
OP16 Vodafone
Afro-Brasilianische Trommelkultur
Anfeuerung und Moderation für die Läufer
direkt hinter dem HM-Punkt
km 7/ 38,5
Infostand www.usedom.de.
Messegelände, Eingang City
km 18.4
Infostand und Gewinnspiel
Bewegungsparkour
Start Brezellauf
Aktuelle Informationen rund um das
Marathonrennen
H6 Die Nordendler
Opernplatz
Gastronomie und Unterhaltung
H4 Moderation mit Chantal Buschung Staffelwechsel 2 und Moderation
P3 1. Frankfurter Gardecorps e.V.
P4 Acebes Gastronomie
Messegelände, Eingang City
Kinder-Hüpfburg
Folklore-Tanz, Musik, Balkan-Spezialitäten
& Getränke
Speisen und Getränke
Q2 Jim & Ally Quinn
H3 Caritas Hüpfburg und Infostand
Brassband, Speisen & Getränke
Speisen & Getränke
Start Brezellauf
Spendenaktion zum Projekt „Gemeinsam
mehr Bewegen“
Moderation und heiße Discomusik
Gastronomie, Livemusik, Anfeuerung
Musikcorps vor dem Bolongaropalast
km 38.1
Ten on Tons
Percussion auf Mülltonnen
km 38.4
hr fernsehen
TV-Übertragung und Zuschaueraktion
km 38.5
Bloco X
bis zu 100 Sambistas aus ganz Europa
km 38.7
Schmissige Orchestermusik auf dem
Andreasplatz
Q2 = Jim & Ally Quinn
km 28.4
km 39.6
Staffelwechsel 3 und Moderation
Sambanana
Moderation mit Hubertus Kraus
km 28.7
Frankfurter Stadtgarde 1965 e.V.
Musik, Tanz und Gastronomie
Livemusik: Retro-Request-Show
Brasilianischen Samba-Percussion
Aktionen an der Strecke
Friedrich-Ebert-Anlage
km 0.25 / 42
Hauptwache
km 14.1
km 30.5
km 7.9 / 39
Marathon-Party mit Hahn-Musikservice
Batida do Manga
km 17.5
km 30.9
SC Weiss-Blau Frankfurt e.V.
hr1-Frankfurt-Marathon-Charts
F1 Moderation mit Artur Schmidt
Fressgass
Opernplatz
H1 Sambagruppe Gafanhotos do
Aktuelle Informationen und Anekdoten aus dem Samba
Sambanana
Laufsport
Sambarhythmen aus Würzburg
F2 K.T.C. Bornheim e.V.
H2 Spendenmatte der Caritas Frankfurt e.V.
Gastronomie, Tanz, Musik
F3 Rollis Partyservice
Speisen & Getränke
Platz der Republik
Sambanana
km 0.5 / 3.4 / 36.1 / 41.5
Hauptwache
Samba Areia
P1 hr1 DJ Hot Spot
Gafanhotos
do Samba
Duracell –
Mile
Ein hr1-DJ sorgt für tolle Stimmung und klasse
Musik
Opernplatz
P2 Fidele Nassauer 1931 e.V. – Elferrat
Spendenmatte
powered by
Friedrich-Ebert-Anlage
km 6 / 8.9 / 37.1 / 40.1
Hauptwache
OP1 Großbildleinwand
Live-Übertragung des Marathons
Kaiserplatz
Fressgass
Bloco X
Bloco Baiano
Tommy Scharf
Bloco X
Platz der Republik
OP2 hr1 Hot Spot und Moderation
StaffelWechsel 1
Aktuelle Informationen rund um den Marathon
und Stimmung pur
Moderation
mit HansGustav Eckart
OP3 Umweltforum Rhein-Main e.V.
Infostand
OP4 Robin Food
Kaiserplatz
Bio-Gastronomie
OP5 Querbeet
Bio-Verkostung mit Obst, Kaffee und Kuchen
Blasorchester
Hoechst
OP6 Alsfelder Bio-Fleisch
Bio-Pommes und Bio-Wurst
Moderation mit
Hubertus Kraus
OP7 Gerbermühle
Bio-Gastronomie
Marathon-Party mit
Hahn-Musikservice
StaffelWechsel 3
OP8 ASICS Deutschland GmbH
Samba Osenga
Infostand und Speed Challenge
Drum&Run
Frankfurter Stadtgarde
Höchster
Schlossgarde
1956 e.V.
OP9 Rosbacher
Fußball-Tischkicker für Kinder
PercuBaMa
Lindner
Kongress Hotel
Batida do Manga
hr1 Frankfurt
Marathon Charts
Musikverein 1913
Harheim e.V.
Sambanditos
KleingärtnerBrass and Marching verein St. Gallus
Band Eschborn e.V.
Maracatu
Colonia e.V.
OP10 Rosbacher
Samba am Sonntag
verschiedene Soft-Getränke
OP11 Mainova Sport
Zeichenerklärung:
Verpflegungspunkt,
Wasserstelle
Moderation mit
Jochen Heringhaus
Staffelwechsel 1
3
Staffelwechsel
powered by
Startpunkt Brezellauf
Musikgruppe
Streckenmoderation
Musikhaus
Taunus Combo
Gastronomie
Kita
Bunte
Welt
Moderation
mit Martin
Westermannn
VfL Goldstein
Karnevalclub St. Mauritius
Blau-Gold Schwanheim e.V.
Evangelische
Martinusgemeinde
Heinz Berg
Moderation
mit Markus
Bourcade
SC Weiss-Blau
Frankfurt e.V.
Anwohnerfest
Zur Frankenfurt
Staffelwechsel 2
Bloco Baiano
©Stadtvermessungsamt
Frankfurt am Main 2013
Liz.-Nr. 623-4613-D/I
Bloco Baiano
Afro-Brasilianische Rhythmuspower
km 18.7
H5 Kultur und humanitärer Verein
„Kolo Frankfurt e.V.“
Marathon-Fest mit Speisen, Getränken und
Musik
Moderation mit Martin Westermann
km 20.1
Anwohnerfest Zur Frankenfurt
Musik aus Radios von Anwohnern
km 21.1
Moderation mit Marcus Bourcade
Typische indonesische Gastronomie
H9 Tuyambe - Hilf uns e.V.
Diverse Spezialitäten aus Uganda
H10 Mr. Crepes
Crepes-Spezialitäten
H11 Heim&Haus
Infostand
H12 Frankfurter Karnevalsgesellschaft ‚Die Eulen‘ 1950
Gastronomie und Live-Übertragung des
Marathon über einen Flatscreen
H13 H.E.L.P. Project for Education e.V.
Infostand und Gastronomie
Fressgass
km 21.9
Alleinunterhalter Heinz Berg
Oldies und Klassiker mit 25 Jahren Marathonerfahrung
km 22.1
Evangelische Martinusgemeinde
Sambagruppe mit Musik aus dem Nordosten Brasiliens
km 33
Samba am Sonntag
12 Frauen, die ihre Leidenschaft für brasilianische Rhythmen entdeckt haben
km 33.2
PercuBaMa - Percussionband Mannheim
Blasmusik, Speisen & Getränke
km 22.7
Karnevalclub St. Mauritius
Gastronomie und Unterhaltung
Sambaklänge aus Schweinfurt
Trommeln, Percussion und Rhythmus mit
Leidenschaft und Begeisterung
km 34
Drum & Run
Afrikanisches Trommeln
km 8.6/ 40
km 22.8
FR1 Duracell Mile
Kita Bunte Welt - Sozialpädagogischer
Bloco Baiano
Verein zur familienergänzenden
Afro-Brasilianische Rhythmuspower
Erziehung e.V.
Musik, DJ und Party mit dem Duracell
Hasen
Gastronomie, Musik und Unterhaltung
Kaiserplatz
km 23.9
Sambanana
Lindner Kongress Hotel
km 7
km 27.1
hr fernsehen
Höchster Schlossgarde 1956 e.V.
OP18 Party Pommer
Kulinarische Speisen
km 7.1
km 27.2
OP19 Acebes Gastro Service
Bloco X
Blasorchester Höchst
Speisen und Getränke
bis zu 100 Sambistas aus ganz Europa
OP20 Mr. Crepes
km 7.5
TV-Übertragung und Zuschaueraktion
Q2 = Jim & Ally Quinn
Livemusik: Retro-Request-Show
km 12
Staffelwechsel 1 und Moderation
Moderation mit Hans-Gustav Eckart
km 35.5
Alleinunterhalter Thommy Scharf
Oldies, Rock & Blues
„Über diese Brücke musst Du geh’n, siebenhundert Meter übersteh’n...“ – passend zur km 37.4
Schwanheimer Brücke
Samba Areia
Fröhliche Sambamusik, Batucada und
km 25.6
Samba-Reggae
Moderation mit Jochen Heringhaus
Brasilianischen Samba-Percussion
km 34.8
Musikhaus Taunus Combo
OP15 Usedom Tourismus GmbH
Typische Frankfurter Speisen und Getränke
Infostand, Musik, Gastronomie
Blau-Gold Schwanheim e.V.
km 26.9
OP23 Frankfurter Theater und KarnevalClub 1898 e.V.
km 32.5
km 33.8
km 4.8
Erste Hilfe
Amerikanische Marschmusik
km 22.3
Aktuelle Informationen rund um das Marathonrennen mit dem „Van Man“
mit Streckenfesten,
Verpflegungspunkten
und Staffelwechsel
Brass and Marching Band Eschborn e.V.
Samba Osenga
Auf der Strecke
OP22 Deutsches Rotes Kreuz
km 32.2
Live-Musik der Kirchengemeinde, Speisen
& Getränke
OP14 Prime time Fitness
Information rund um den Marathon
Brasilianisches Trommelfeuer
Maracatu Colonia e.V.
Anfeuerung, Musik, Speisen & Getränke
hr fernsehen
Streckenkarte
Sambanditos
km 32.7
Kaffee und Kuchen für den guten Zweck
OP21 Info-Point Opernplatz
km 31.8
VfL Goldstein
OP13 Turtle Rent Autovermietung
Crepes-Spezialitäten
Blasmusik und bombastische Stimmung
km 21.2
(100 Sambaspieler aus ganz Europa)
Infostand
Musikverein 1913 Harheim e.V.
H8 Tetada Kalimasada Deutschland
e.V.
Bloco X
OP17 Taxofit Sport
km 31.3
Kaffee und Kuchen
H7 Direkthilfe Nepal e.V.
Infobus, Glücksrad und Kinderschminken
Infostand mit Unterhaltungsprogramm
Marathon-Hitparade der beliebtesten
hr1-Läuferhits
Kleingärtnerverein St. Gallus
OP12 Verkehrsges. Frankfurt am Main
OP16 Vodafone
Afro-Brasilianische Trommelkultur
Anfeuerung und Moderation für die Läufer
direkt hinter dem HM-Punkt
km 7/ 38,5
Infostand www.usedom.de.
Messegelände, Eingang City
km 18.4
Infostand und Gewinnspiel
Bewegungsparkour
Start Brezellauf
Aktuelle Informationen rund um das
Marathonrennen
H6 Die Nordendler
Opernplatz
Gastronomie und Unterhaltung
H4 Moderation mit Chantal Buschung Staffelwechsel 2 und Moderation
P3 1. Frankfurter Gardecorps e.V.
P4 Acebes Gastronomie
Messegelände, Eingang City
Kinder-Hüpfburg
Folklore-Tanz, Musik, Balkan-Spezialitäten
& Getränke
Speisen und Getränke
Q2 Jim & Ally Quinn
H3 Caritas Hüpfburg und Infostand
Brassband, Speisen & Getränke
Speisen & Getränke
Start Brezellauf
Spendenaktion zum Projekt „Gemeinsam
mehr Bewegen“
Moderation und heiße Discomusik
Gastronomie, Livemusik, Anfeuerung
Musikcorps vor dem Bolongaropalast
km 38.1
Ten on Tons
Percussion auf Mülltonnen
km 38.4
hr fernsehen
TV-Übertragung und Zuschaueraktion
km 38.5
Bloco X
bis zu 100 Sambistas aus ganz Europa
km 38.7
Schmissige Orchestermusik auf dem
Andreasplatz
Q2 = Jim & Ally Quinn
km 28.4
km 39.6
Staffelwechsel 3 und Moderation
Sambanana
Moderation mit Hubertus Kraus
km 28.7
Frankfurter Stadtgarde 1965 e.V.
Musik, Tanz und Gastronomie
Livemusik: Retro-Request-Show
Brasilianischen Samba-Percussion
Große Streckenkarte
sich die fünf- bis neunjährigen
Kinder nach Jahrgängen getrennt ab 11.30 Uhr auf die 420
Meter lange Strecke. Start ist
neben dem Gebäude „Forum“
auf dem Messegelände, das
Ziel auf dem roten Teppich in
der Festhalle. Ein Erlebnis, von
dem die Jüngsten noch lange
erzählen werden.
mit allen Infos, Streckenfesten,
Hotspots und Moderatoren
Die Anmeldung für den
Struwwelpeter-Lauf ist kostenfrei. Anmeldungen sind noch
am Freitag (12-19 Uhr) in der
Marathonmall oder kurz vor
den Rennen (ab 9.30 Uhr) im
Gebäude „Forum“ möglich.
Die ersten 1200 Kinder vor Ort
erhalten ein „StruwweltpeterLauf powered by Mainova
T-Shirt“, alle Kinder erhalten
nach dem Lauf ein Urkunde
zum Ausmalen.
va
Maino hon:
at
r
a
M
Mini- , 25. Okt.,
ag
Sonnt r (Ludwig
h
U
5
.5
10
age)
d-Anl
r
a
Erh
Den Nachwuchsläufern gehört
die große Bühne zuerst
Mini-Marathon und Struwwelpeter-Lauf ein
tolles Erlebnis für Kinder und Jugendliche /
„Ferienprogramm mit Gänsehautmomenten“
Wer sind am Marathontag die ersten Läufer
im Ziel? Wer läuft noch vor den Profiathleten zu lauter Musik über den von grellem
Scheinwerferlicht ausgeleuchteten roten Teppich in die Frankfurter Festhalle ein? Richtig,
die Teilnehmer des Mainova Mini-Marathon.
Nach dem Start des großen Läuferfeldes des
Frankfurt Marathon am 25. Oktober um 10
Uhr gehört den Nachwuchsläufern die große
Bühne.
Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 1999
bis 2007 (die Startmöglichkeit der U10Jahrgänge ist neu in diesem Jahr) laufen nach
Jahrgängen getrennt. Nach dem Start (von
10.55 Uhr an) an der Ludwig-Erhard-Anlage
geben die Nachwuchsathleten auf der 4,2
Kilometer langen Strecke ihr Bestes und
werden auf den letzten Metern in der Festhalle von Tausenden Zuschauern lautstark
begrüßt. „Da sind besondere Gänsehautmomente für die jungen Läufer und ihre Eltern
garantiert. Und überdies sind die Kinderläufe ein wunderbares Herbstferienprogramm“, sagt der Frankfurter Renndirektor Jo
Schindler.
33
PROGRAMM 2015
Wenn kurz darauf die Profiläufer das Ziel
ihres Rennens über 42,195 Kilometer erreichen, können die Teilnehmer am Mainova
Mini-Marathon von der ersten Reihe aus
mitfiebern und die Stars aus der Nähe sehen.
Für jeden Nachwuchsathleten liegen ein
Läuferbeutel mit tollen Geschenken, eine
Medaille und eine Urkunde bereit.
Anmeldungen sind online möglich unter
www.frankfurt-marathon.com/kinderlaufe oder an den beiden Tagen vorher in der
Marathonmall in der Messehalle 1, Ebene
2. Die Anmeldegebühr beträgt 10 Euro. Die
Schulteamsieger (die fünf besten Zeiten von
Teilnehmern einer Schule werden gewertet)
können für ihre Schule Preisgelder in Höhe
von 600 Euro für den Sieger, beziehungsweise
100 Euro für den Fünftplatzierten gewinnen
An Kinder der Jahrgänge 2006 bis 2010 richtet
sich der Struwwelpeter-Lauf powered by Mainova. Am Samstag, den 24. Oktober machen
Die Hotspots in der Innenstadt
Opernplatz
- Großbildleinwand mit Live-Übertragung
- Moderation und Musik mit hr1
- Biomeile des Umweltforum Rhein-Main und seinen
Partnern Querbeet, Alsfelder Bio-Fleisch, Robin Food,
Gerbermühle
- Mainova Sport, Taxofit Sport, Vodafone und
Usedom Tourismus GmbH (jeweils Infostand)
- Rosbacher (Fußball-Tischkicker und Getränke)
- ASICS Deutschland GmbH (Speedstar Challenge)
- Gastronomieangebot von Party Pommer, Acebes ,
Mr. Crepes und Frankfurter Theater und KarnevalClub 1898 e.V.
Typische Frankfurter Speisen und Getränke
Gemeinsam mehr bewegen
für Flüchtlingskinder
Platz der Republik
Das Caritas-Spendentor steht an der
Hauptwache bei den Kilometern 7,5 und 39
Es ist groß, rot und nicht zu übersehen. Das
Caritas-Spendentor steht an der Hauptwache
bei Kilometer 7,5 und 39. Und jeder Teilnehmer, der hindurchläuft, spendet automatisch
3 Euro – die Registrierung erfolgt durch den
ChampionChip. Der Caritasverband und der
Frankfurt Marathon haben 2007 die Initiative
„Gemeinsam mehr bewegen“ gestartet und
seitdem wurden rund 225000 Euro erlöst für
die Gesundheitsförderung von Kindern. Mit
diesem Geld konnte die Caritas in acht Jahren
mehr als 200 zusätzliche Anschaffungen, Projekte und Aktionen verwirklichen. Neu in diesem Jahr ist, dass ein Teil der Spendensumme
für Projekte in der Flüchtlingshilfe verwendet
wird. Auch werden Flüchtlinge in das rund 100
Kräfte starke CaritasHelferteam integriert,
das den Marathonläufern im Zielbereich einen warmen Empfang
bereitet. In diesem Jahr
könnte eine besonders
hohe Geldsumme
zustande kommen,
weil auch der Hessische
Rundfunkt unter dem
Motto „Gemeinsam
- hr1 DJ Hot Spot - tolle Stimmung und klasse Musik
- Gastronomie von Fidele Nassauer 1931 – Elferrat,
1. Frankfurter Gardecorps, Acebes Gastro
mehr bewegen für Flüchtlingskinder“ eine
Spendenaktion für von der Caritas unterstützte
unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge ins
Leben gerufen hat. Der HR ermöglicht es den
Bewerbern, während der Liveübertragung im
Fernsehen in die Festhalle einzulaufen. Reporter Dirk Froberg wird am Sonntag die volle
Marathondistanz angehen, von Kilometer zu
Kilometer Spender einsammeln und – unterwegs begleitet von diversen Sportstars – ins Ziel
bringen.
Gerne können Sie zusätzlich
spenden.
Spendenkonto:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Stichwort: Flüchtlingshilfe
IBAN: DE82550205003818031515
BIC: BFSWDE33MNZ
Hauptwache
- Spendenmatte der Caritas Frankfurt e.V. zum Projekt
„Gemeinsam mehr Bewegen“
- Caritas Kinder-Hüpfburg
- Moderation mit Chantal Buschung
- Live-Übertragung über einen Flatscreen
- Gastronomieangebot von Kolo Frankfurt,
Die Nordendler, Direkthilfe Nepal, Tuyambe Hilf uns, Tetada Kalimasada,
Frankfurter Karnevalsgesellschaft Die Eulen‘ 1950,
Mr. Crepes, H.E.L.P. Project for Education
- Gafanhotos do Samba (Sambagruppe)
Fressgass
- Duracell Mile
Musik, DJ und Party mit dem Duracell Hasen
Kaiserplatz
Sie können auch online spenden
unter: www.caritas-frankfurt.de
- Bloco X (100 Sambaspieler aus ganz Europa)
- hr fernsehen
34
Große Streckenkarte
sich die fünf- bis neunjährigen
Kinder nach Jahrgängen getrennt ab 11.30 Uhr auf die 420
Meter lange Strecke. Start ist
neben dem Gebäude „Forum“
auf dem Messegelände, das
Ziel auf dem roten Teppich in
der Festhalle. Ein Erlebnis, von
dem die Jüngsten noch lange
erzählen werden.
mit allen Infos, Streckenfesten,
Hotspots und Moderatoren
Die Anmeldung für den
Struwwelpeter-Lauf ist kostenfrei. Anmeldungen sind noch
am Freitag (12-19 Uhr) in der
Marathonmall oder kurz vor
den Rennen (ab 9.30 Uhr) im
Gebäude „Forum“ möglich.
Die ersten 1200 Kinder vor Ort
erhalten ein „StruwweltpeterLauf powered by Mainova
T-Shirt“, alle Kinder erhalten
nach dem Lauf ein Urkunde
zum Ausmalen.
va
Maino hon:
at
r
a
M
Mini- , 25. Okt.,
ag
Sonnt r (Ludwig
h
U
5
.5
10
age)
d-Anl
r
a
Erh
Den Nachwuchsläufern gehört
die große Bühne zuerst
Mini-Marathon und Struwwelpeter-Lauf ein
tolles Erlebnis für Kinder und Jugendliche /
„Ferienprogramm mit Gänsehautmomenten“
Wer sind am Marathontag die ersten Läufer
im Ziel? Wer läuft noch vor den Profiathleten zu lauter Musik über den von grellem
Scheinwerferlicht ausgeleuchteten roten Teppich in die Frankfurter Festhalle ein? Richtig,
die Teilnehmer des Mainova Mini-Marathon.
Nach dem Start des großen Läuferfeldes des
Frankfurt Marathon am 25. Oktober um 10
Uhr gehört den Nachwuchsläufern die große
Bühne.
Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 1999
bis 2007 (die Startmöglichkeit der U10Jahrgänge ist neu in diesem Jahr) laufen nach
Jahrgängen getrennt. Nach dem Start (von
10.55 Uhr an) an der Ludwig-Erhard-Anlage
geben die Nachwuchsathleten auf der 4,2
Kilometer langen Strecke ihr Bestes und
werden auf den letzten Metern in der Festhalle von Tausenden Zuschauern lautstark
begrüßt. „Da sind besondere Gänsehautmomente für die jungen Läufer und ihre Eltern
garantiert. Und überdies sind die Kinderläufe ein wunderbares Herbstferienprogramm“, sagt der Frankfurter Renndirektor Jo
Schindler.
33
PROGRAMM 2015
Wenn kurz darauf die Profiläufer das Ziel
ihres Rennens über 42,195 Kilometer erreichen, können die Teilnehmer am Mainova
Mini-Marathon von der ersten Reihe aus
mitfiebern und die Stars aus der Nähe sehen.
Für jeden Nachwuchsathleten liegen ein
Läuferbeutel mit tollen Geschenken, eine
Medaille und eine Urkunde bereit.
Anmeldungen sind online möglich unter
www.frankfurt-marathon.com/kinderlaufe oder an den beiden Tagen vorher in der
Marathonmall in der Messehalle 1, Ebene
2. Die Anmeldegebühr beträgt 10 Euro. Die
Schulteamsieger (die fünf besten Zeiten von
Teilnehmern einer Schule werden gewertet)
können für ihre Schule Preisgelder in Höhe
von 600 Euro für den Sieger, beziehungsweise
100 Euro für den Fünftplatzierten gewinnen
An Kinder der Jahrgänge 2006 bis 2010 richtet
sich der Struwwelpeter-Lauf powered by Mainova. Am Samstag, den 24. Oktober machen
Die Hotspots in der Innenstadt
Opernplatz
- Großbildleinwand mit Live-Übertragung
- Moderation und Musik mit hr1
- Biomeile des Umweltforum Rhein-Main und seinen
Partnern Querbeet, Alsfelder Bio-Fleisch, Robin Food,
Gerbermühle
- Mainova Sport, Taxofit Sport, Vodafone und
Usedom Tourismus GmbH (jeweils Infostand)
- Rosbacher (Fußball-Tischkicker und Getränke)
- ASICS Deutschland GmbH (Speedstar Challenge)
- Gastronomieangebot von Party Pommer, Acebes ,
Mr. Crepes und Frankfurter Theater und KarnevalClub 1898 e.V.
Typische Frankfurter Speisen und Getränke
Gemeinsam mehr bewegen
für Flüchtlingskinder
Platz der Republik
Das Caritas-Spendentor steht an der
Hauptwache bei den Kilometern 7,5 und 39
Es ist groß, rot und nicht zu übersehen. Das
Caritas-Spendentor steht an der Hauptwache
bei Kilometer 7,5 und 39. Und jeder Teilnehmer, der hindurchläuft, spendet automatisch
3 Euro – die Registrierung erfolgt durch den
ChampionChip. Der Caritasverband und der
Frankfurt Marathon haben 2007 die Initiative
„Gemeinsam mehr bewegen“ gestartet und
seitdem wurden rund 225000 Euro erlöst für
die Gesundheitsförderung von Kindern. Mit
diesem Geld konnte die Caritas in acht Jahren
mehr als 200 zusätzliche Anschaffungen, Projekte und Aktionen verwirklichen. Neu in diesem Jahr ist, dass ein Teil der Spendensumme
für Projekte in der Flüchtlingshilfe verwendet
wird. Auch werden Flüchtlinge in das rund 100
Kräfte starke CaritasHelferteam integriert,
das den Marathonläufern im Zielbereich einen warmen Empfang
bereitet. In diesem Jahr
könnte eine besonders
hohe Geldsumme
zustande kommen,
weil auch der Hessische
Rundfunkt unter dem
Motto „Gemeinsam
- hr1 DJ Hot Spot - tolle Stimmung und klasse Musik
- Gastronomie von Fidele Nassauer 1931 – Elferrat,
1. Frankfurter Gardecorps, Acebes Gastro
mehr bewegen für Flüchtlingskinder“ eine
Spendenaktion für von der Caritas unterstützte
unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge ins
Leben gerufen hat. Der HR ermöglicht es den
Bewerbern, während der Liveübertragung im
Fernsehen in die Festhalle einzulaufen. Reporter Dirk Froberg wird am Sonntag die volle
Marathondistanz angehen, von Kilometer zu
Kilometer Spender einsammeln und – unterwegs begleitet von diversen Sportstars – ins Ziel
bringen.
Gerne können Sie zusätzlich
spenden.
Spendenkonto:
Caritasverband Frankfurt e. V.
Stichwort: Flüchtlingshilfe
IBAN: DE82550205003818031515
BIC: BFSWDE33MNZ
Hauptwache
- Spendenmatte der Caritas Frankfurt e.V. zum Projekt
„Gemeinsam mehr Bewegen“
- Caritas Kinder-Hüpfburg
- Moderation mit Chantal Buschung
- Live-Übertragung über einen Flatscreen
- Gastronomieangebot von Kolo Frankfurt,
Die Nordendler, Direkthilfe Nepal, Tuyambe Hilf uns, Tetada Kalimasada,
Frankfurter Karnevalsgesellschaft Die Eulen‘ 1950,
Mr. Crepes, H.E.L.P. Project for Education
- Gafanhotos do Samba (Sambagruppe)
Fressgass
- Duracell Mile
Musik, DJ und Party mit dem Duracell Hasen
Kaiserplatz
Sie können auch online spenden
unter: www.caritas-frankfurt.de
- Bloco X (100 Sambaspieler aus ganz Europa)
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34
Daumen hoch
Seid dem Frankfurt Marathon
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Twitter, Instagram,
Youtube und Periscope!
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DEIN SETUP-SELFIE
Nervös oder locker? Ängstlich oder
vorfreudig? Zittrig oder gelassen?
Egal, wichtig ist, dass Du alles hast für den
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Zeig uns, das Du #readytorun“ bist!
PROGRAMM 2015
35
36
PROGRAMM 2015
Des Laufsports reine Seele:
Closing party!
Seid dabei, wenn die
Letzten ins Ziel laufen.
Kommt um 16.20 Uhr
nochmal in die Festhalle
und feuert sie gemeinsam
mit Renndirektor
Jo Schindler an.
Feiert mit bei unserer
kleinen „Closing Party“,
ehe sich das Rolltor zum
roten Teppich hinter dem
letzten Läufer für ein Jahr
schließt.
Daniel Witzgall
Janet Wodäge
Christoph Werner
So geht
Geburtstag
Thorsten Winter
Simone Gries
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Ingo Wingenfeld
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Ibolya Szetei-Andrási
Hartmut Gabriel
Endre Krticzka
Christian Walter
Arne André Funke
Mirjam Koerber
Gudrun Strauß
Claudia Forlenza
Rolf Keller
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vison
Thomas Seitz
André Castro
Jan Jaskolla
Amanda Juste
sen
Rainer SchäferLasser
Marco Schinzigland
Norm Boulton
Ilya Bulikin
Kerstin Hackl
Tor Kristian Håverse
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Melanie Rudi
Thomas Rison
Paul Allen
Jasmin Gruchala
Ruedi Gueller
Øystein Ringnes
Bastian Pecher
Steffen Riede
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Christof Otto
Zhengyu Pan
Nicole Müller
Dieter Meyer
Catarina Baumhauer
Kommt um 16.20 Uhr
nochmal in die Festhalle
und feuert die
Letzten an!
Recht so! Eine Marathonparty feiern
und den Tag mit Freunden und Gleichgesinnten verbringen – das machen die­
se 46 Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
die an ihrem Geburtstag beim Frankfurt
Marathon dabei sein werden.
Hoch sollen sie leben! Wir gratulieren
herzlich!
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…Tag und Nacht, sommers wie winters, vor dem Frühstück, in
der Mittagspause, spät abends noch. Am Mainufer, im Stadtwald, in den Parks, auf den unzähligen Wegen und Pfaden im
Grünen an den Stadtgrenzen und darüber hinaus. Flach ist es
in der City, hügelig wird es an den Rändern. Die Skyline ist der
Fixpunkt, die Perspektiven wechseln, die Orientierung bleibt.
Der Läufer in Frankfurt sieht die Stadt von vorne, von innen,
von der Rückseite. Die Stadt ist nicht für Läufer gemacht,
klar, aber die Läufer haben und finden dort ihre Strecken.
Die Alleinjogger und die Lauftreffs. Die Genusstraber und
die ambitionierten Renner. Die Banker, die Angestellten, die
Studenten.
Die Fußballprofis der Eintracht rennen zehn bis 14 Kilometer
je Bundesligaspiel. Im Laufe eines durchschnittlichen Lebens
tragen die Füße einen bis zu eine Million Kilometer weit.
Wenn die Laufschuhe an sind, hat der Kopf Pause, wird klar,
wirft Ballast ab. Fast im Wochenrhythmus gibt es allerhand
Laufveranstaltungen, Volks- und Stadtläufe, kurze und lange
Läufe, Themen- und Firmenläufe. Doch keiner ist wie dieser,
wie der älteste deutsche Citymarathon. Tausende ehrgeizige
und weniger ambitionierte Läuferherzen streben zum Saisonabschluss an die Startlinie des Frankfurt Marathon. 42,195
Kilometer sind und bleiben eine Strapaze, der Zieleinlauf aber,
unvergesslich, hollywoodmäßig mit Scheinwerfern und rotem
Teppich, entschädigt für alles. Am letzten Sonntag im Oktober atmet die Stadt Marathon. Zu 100 Prozent.
Unser Videomann Isaak Papadopoulos ist mit seiner Kamera
fast überall dabei, wenn in dieser Stadt die Füße fliegen.
Frankfurt läuft…zu sehen auf www.frankfurt-marathon.com,
der Fanpage des Frankfurt Marathons auf Facebook sowie auf
den großen Leinwänden in der Festhalle.
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PROGRAMM 2015
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Auf die Pasta... fertig, los!
Fattoria La Vialla – Toscana Pasta Party
am Samstag, 13.30 - 19.00 Uhr, in der Festhalle
Moderation Kai Völker (hr 1)
Film-Rückblick Frankfurt Marathon 2014
Tanz- und Showauftritte mit
Universe-Cheerleader und BlocoX
Vorstellung der Top-Athleten
Film „This is Your Day“
Interviews mit den besten Deutschen
Arne Gabius, Lisa Hahner und Mona Stockhecke,
Georg Kemper (Stadt Frankfurt), Jo Schindler (Race
Director), Bandino Lo Franco (La Vialla),
Ullrich Schweitzer (Hassia Mineralquellen),
Claudius Hoff (Taxofit), Achim Wricke
(Geschäftsführer interAir), Thomas Seifert
(Polar Electro Deutschland), ehemalige
Deutsche Marathonmeister, „Mix up your
Olympiasieger-Trio“ (ASICS),
Wolfgang Slawisch (Mauritius-Marathon)
Unsere Pasta spart CO2
Nudel- und Soßenproduktion aus ökologischem Anbau
spart CO2 im Vergleich zu konventionell hergestellten
Produkten. Die Zutaten für unsere Fattoria La ViallaToscana Pasta-Party sind nicht nur besonders lecker,
sondern sie unterstützen uns auch auf dem Weg, den
Frankfurt Marathon noch grüner zu machen. Jede Portion Nudeln mit Soße der Fattoria La Vialla verbraucht
430 Gramm weniger CO2 als das vergleichbare Produkt
eines konventionellen Herstellers. Dies zeigen wir grafisch auf einem großen Screen in der Festhalle. Mit jeder
ausgegebenen Portion wächst unsere CO2-Einsparsäule
in den Himmel.
Wir sind gespannt, wie viele Tonnen CO2 wir am Ende
der Pasta-Party eingespart haben!
PROGRAMM 2015
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Oliven
– natürliche Hilfe für schnellere Regeneration
nach intensivem Training oder Wettkampf
Von Dr. h.c. Edmund C. Herzog, Heilpraktiker & Fachjournalist für Biologische Medizin
Alle Sportler unter uns kennen das wohlige Gefühl
aufgebrachter Akkus nach dem Sport, und am
nächsten Tag spüren wir ein merkliches Ziehen in
unserer sportlich beanspruchten Muskulatur. Vor
allem diese braucht nun gerade bei uns Breitensportlern ausreichend Zeit, um sich zu regenerieren.
Weshalb ist das eigentlich so? In unseren Muskelfasern
entstehen bei Beanspruchung durch intensives Training oder
Wettkampf mikrofeine Faserrisse, und die Milchsäure (ein
Abbauprodukt der anaeroben Energiegewinnnung in der
Muskulatur) durchflutet das Gewebe. Kleinste Entzündungen
folgen und sorgen dafür, dass unsere Muskeln schmerzen und
sich verhärten. Viele Breitensportler neigen nun dazu, motiviert von unserer Sehnsucht nach Bewegung, ihrem Körper
nicht die notwendig lange Erholungsphase für den Abbau der
angesammelten Stoffe, der Entzündungen und der kleinen
Risse zu gönnen. Eine erhöhteVerletzungsgefahr und ein
negativer Trainingseffekt können die Folgen sein.
Gibt es ein Mittel zur Verkürzung der Regenerationszeit?
Spitzensportler kennen natürlich Mittel, doch die meisten von
ihnen hüten ihr Geheimnis sorgfältig. Doch möchte ich Ihnen
heute einen Ratschlag geben, einen Tipp, der wahrscheinlich
für die meisten unter Ihnen eine Neuigkeit ist. In der Natur
existieren Polyphenole genannte bioaktive Wirkstoffe, eine
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PROGRAMM 2015
Familie von Substanzen pflanzlichen Ursprungs, die in erster
Linie dazu dienen, die Pflanze vor Schädlingen und Krankheitserregern zu schützen. In den letzten zwanzig Jahren
haben zahlreiche wissenschaftliche Studien diese Moleküle
eingehend untersucht und ihre wohltuende Wirkung auf
unsere Gesundheit erwiesen. Eine der reichsten natürlichen
Polyphenol-Quellen ist das Olivenöl Extravergine (vor allem,
wenn es aus biologischem Anbau stammt und kaltgepresst
ist, da andernfalls seine chemischen und organoleptischen
Eigenschaften beeinträchtigt werden).
Darüber hinaus hat sich in jüngster Zeit das Augenmerk immer
mehr auf das gerichtet, was bisher nur als ein Abfallprodukt
der Olivenölherstellung betrachtet wurde, das sogenannte
„Vegetationswasser”, das sich als extrem reich an wasserlöslichen Polyphenolen erwiesen hat (bis zu 20 Mal mehr als im Öl
selbst). Heute ist es dank fortschrittlichster Technik möglich, all
diese wertvollen Substanzen mittels mechanischer Kaltpressung zu gewinnen, die weder die Qualität noch die Quantität
im Geringsten beeinträchtigt!
Doch betrachten wir die Wirkung dieser Substanzen
genauer.
Eines der vielen Polyphenole, die in dem kostbaren „OlivenVegetationswasser“ enthalten sind, ist z.B.das Oleocanthal.
Es verhindert mit seiner schmerzstillenden Wirkung (ähnliche
Wirkung wie Ibuprofen) lokale Entzündungen im Muskelgewebe. Eine wahrlich bemerkenswerte Wirkung in unserer
Muskulatur, die uns Sportlern im Ausdauertraining äußerst
entgegen kommt.
Ein weiteres, wichtiges Polyphenol, das in diesem „Vegetationswasser“ in hoher Konzentration beinhaltet ist, ist das Hydroxytyrosol, eines der aufgrund seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften am eingehendsten untersuchten Polyphenole, das außerdem mit der Vorbeugung diverser
pathologischer Prozesse, Tumore eingeschlossen, assoziiert werden kann. Dieses spezielle Polyphenol sorgt unter anderem durch
seine Hemmung der Thrombozyten - Aggregation (Verkleben der
Blutplättchen) für einen verbesserten Blutfluss und erzeugt damit
eine anti-thrombotische Wirkung in den Blutgefäßen. Darüber hinaus schützt Hydroxityrosol als starkes Antioxidans nachweislich
die Zellen vor freien Radikalen, die u.a. auch vermehrt bei starker
körperlicher Beanspruchung entstehen, und vermindert durch
Neutralisation der Radikale das Risiko von Herz-KreislaufErkrankungen.
Dieser Nachweis veranlasste die EFSA (European Food Safety
Authority) zur Festlegung, dass eine tägliche Dosis von 5 mg Hydroytyrosol und seiner Derivate eine wirksame Verringerung des
kardiovaskulären Risikos im Zusammenhang mit der Oxidation
von LDL gewährleistet.
Doch ist es nicht einfach, im Handel „Oliven-Vegetationswasser“
zu bekommen, geschweige denn, sich bezüglich der Qualität und
der durchlaufenen Verarbeitungsprozesse der Oliven Sicherheit zu
verschaffen. In meiner Eigenschaft als Natur- und Sportmediziner
hatte ich Gelegenheit, „OLIPHENOLIA®” kennenzulernen, ein
flüssigesNahrungsergänzungsmittel, bestehend aus einem
konzentrierten Extrakt aus dem Vegetationswasser der
biologischen Oliven der Fattoria La Vialla (ein landwirtschaftlicher Betrieb in der Toskana, der biologisches und
biodynamisches, kaltgepresstes Olivenöl Extravergine
herstellt) und einem hochkomplexen Energielieferanten
aus Traubensaftkonzentrat (von ebenfalls biologischen
und biodynamischen Trauben der Fattoria), das den
Muskelzellen die schnell verfügbaren Kohlehydrate und
natürlichen Mineralstoffe (z.B. Kalium für neuro-muskuläreReizbarkeit) liefert.
Ich bin der Ansicht, dass dieses Nahrungsergänzungsmittel
(das in der Tat als ein natürlicher, flüssiger Phytokomplex
aus dem Vegetationswasser biologischer und biodynamischer Oliven und Traubensaftkonzentrat betrachtet werden
kann, eine natürliche Quelle von Polyphenolen, Flavonoiden und Anthocyanen) eine sehr gute Alternative zu den
konventionellen Energieriegeln und -beutelchen darstellt,
da es unter Verwendung biologischer und natürlicher
Erzeugnisse eine schnellere, muskuläre Regeneration nach
körperlichen Belastungen durch intensives Training und
Wettkampf fördert.
Fattoria La Vialla
interAir Laufreisenangebote im Jahresverlauf
Ultra
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
September
s
Mit un n
e
zu all
World n
o
Marathrs!
Majo
Wir verfügen für alle Veranstaltungen der World
Marathon Majors Serie über garantierte Startnummern!
Kommen Sie mit uns nach Tokyo, London, Boston,
Berlin, Chicago, New York und zu vielen weiteren
Laufevents rund um den Globus.
Oktober
November
Dezember
Tokyo
Antarktis
Barcelona
New York Half
Two Oceans
Berlin Halbmarathon
Paris
Wien
Rom
Boston
Big Sur
London
Great Wall
Kopenhagen
Bhutan
Rio
Stockholm
Mont Blanc
Australian Outback
Médoc
Berlin
Chicago
London Half
Washington
Dublin
New York
Istanbul
Honolulu
42km 21km 10km
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Laufseminare mit Herbert Steffny
Laufseminar Costa de la Luz im Februar/März 2016
Marathonseminar in Gießen im Juli 2016
Laufseminar in St. Moritz im August 2016 mit Engadiner Sommerlauf
Laufseminare mit Irina Mikitenko
Ladies Running Camp im April 2016
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Laufend die Welt erleben! ®
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Ihre Sicherheit
ist unser Ziel
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PROGRAMM 2015
Kultfaktor am Brezellauf powered by
Samstagmorgen
Es ist das Warm-up,
das Vorspiel, die
Ouvertüre für das
Marathonwochenende
in Frankfurt: der Brezellauf powered by interAir.
Da wird im Laufschritt weniger
gehetzt, sondern mehr geplaudert und
sich auf den abgesperrten Straßen in der City
eingestimmt auf den Marathon am Sonntag.
Für viele ist der 5-Kilometer-Lauf Kult und
gesegnet mit einer langen Tradition. In dem
Frankfurter Lauf­Feeling inbegriffen ist seit
jeher im Ziel die Verköstigung mit Apfelsaft
und backfrischen Brezeln – wie sonst hätte es
zu der Namensgebung kommen können?
Für die ersten 1000 Läufer des Brezellaufs im
Ziel gibt es zudem eine schöne Erinnerungsmedaille. Los geht’s um 10 Uhr an der Messe,
Eingang City, das Ziel liegt ebenfalls auf dem
Messegelände. Mit dabei
sind traditionell viele laufbegeistert Frankfurter und
Mitglieder der helfenden
Vereine. Seit diesem Jahr hat
der Brezellauf mit interAir,
einem in der Laufszene
verwurzelter Veranstalter
von Marathonreisen in alle
Welt, einen neuen namensgebenden Sponsor. „Wir
arbeiten schon seit Jahren
mit den Organisatoren des
Frankfurt Marathon zusammen. Wir freuen uns, dass
aus der Partnerschaft nun
eine Kooperation entstanden
ist“, sagt interAir-Chef Achim Wricke. „Wir
freuen uns, für den Brezellauf am Vortag des
Marathons einen Sponsor gefunden zu haben.
Das Engagement von interAir zeigt, dass
wir auch kleineren Partnern rund um den
Frankfurt Marathon einen sehr guten Auftritt
verschaffen können“, sagt Renndirektor Jo
Schindler.
Laufend im Dialog
Ein starkes Zeichen vor dem Hintergrund der aktuellen Konflikte
in der Welt setzen auch in diesem Jahr wieder die interreligiösen
Staffeln. In Frankfurt werden sich Vier auf den Weg machen
unter dem Motto „Laufend im Dialog“ und für Verständigung
und Frieden laufen. Die Teilnehmer gehören folgenden Religionen beziehungsweise Konfessionen an: anglikanisch-episkopal,
evangelisch, katholisch, muslimisch, Sikh und Bahai. Der Rat der
Religionen Frankfurt unterstützt die interreligiösen Staffeln beim
Frankfurt Marathon.
„Der Marathon wird
im Kopf bewältigt!?“
Die Zeit der Vorbereitung, das intensive Trai­
ning ist nun abgeschlossen. Der Körper ist auf
den Marathon vorbereitet. Was passiert jetzt
im Kopf? Magazine und Ratgeberseiten im
Internet weisen regelmäßig auf die Wichtigkeit eines zusätzlichen Mentaltrainings zur
Wettkampfvorbereitung hin. Denn auch die
Gedanken entscheiden darüber, wie ich laufe:
Setze ich mich unter Druck und will unbedingt etwas erreichen oder laufe ich locker
und freue mich einfach daran, dabei zu sein.
Die innere Haltung beeinflusst die Bewälti­
gung des Marathons erheblich. Kann ich also
auch meine Gedanken trainieren? Kann ich
ihnen gute Nahrung geben?
Kann uns dafür die Bibel Quelle der Ermuti­
gung sein und uns Nahrung für Körper, Seele
und Geist geben? Mit diesen Fragen setzt sich
der Gottesdienst beim Frankfurt Marathon in
diesem Jahr auseinander.
„Der Marathon wird im Kopf bewältigt!?“ - so
fragen und ermutigen wir alle, die sich mit
uns in einem Gottesdienst auf das Rennen
am nächsten Tag vorbereiten möchten. Alle
Läuferinnen und Läufer und natürlich auch
ihre Familien und Begleiter sind herzlich
eingeladen vor dem großen Tag. Die Predigt
hat Pfarrerin Manuela Bünger übernommen.
Sie ist selbst eine engagierte Läuferin und hat
Ökumenischer
Gottesdienst
Samstag, 24. Oktober,
18 Uhr im Blauen Saal
der Festhalle
schon viele Menschen aus ihrer Gemeinde für
das Laufen begeistert. Wie dabei Kopf und
Körper, gute Gedanken und angemessenes
Training zusammenwirken, davon wird sie uns
berichten.
Die Gestaltung des ökumenischen Gottesdienstes liegt in den Händen von Gabriele
Braun­Hefter (kath.) und Tony Jung­Hankel
(evang.). Der Posaunenchor Schwalbach wird
wieder in bewährter Weise seine vielfältigen
musikalischen Qualitäten zu Gehör bringen.
PROGRAMM 2015
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PROGRAMM 2015
P&G running team
Teamcaptain Christian Kügler laufen für die
eigene Gesundheit und Fitness, aber auch
für den Teamgeist unter den Mitarbeitern.
Besonders motivierend wirkt ihr Engagement für den guten Zweck. So kamen in den
vergangenen acht Jahren durch das P&G
Running Team 68000 Euro zusammen für die
Initiative „Gemeinsam mehr bewegen“ des
Caritasverbandes Frankfurt und des Frankfurt
Marathon. Die Spendengelder kommen Projekten zur Gesundheitsförderung von Kindern
zugute – in diesem Jahr auch unbegleiteten,
minderjährigen Flüchtlingen. Zur Belohnung
für die Läufer gibt es nach einem langen Lauftag auf der After-Race-Party des Unternehmens Frankfurter Speisen und Getränke und
ein gemütliches Beisammensein.
Sie sind kaum zu übersehen im großen
Läuferfeld. Ob unter drei Stunden oder über
fünf Stunden – überall trifft man sie an beim
Frankfurt Marathon: die Mitglieder des P&G
Running Teams. In diesem Jahr gehen sie
schon zum neunten Mal an den Start mit
enormer Teamstärke. Aus 15 Standorten von
Procter&Gamble wie Berlin, Crailsheim,
Darmstadt, Kronberg oder Schwalbach
kommen sie am Marathontag nach Frankfurt.
42 Starter über die volle Distanz von 42,195 Kilometer und 137 Staffelläufer werden in ihren
traditionell knallbunten Laufshirts wieder
auffallen. In diesem Jahr starten die Mitglieder des P&G Running Teams in orange und
weiß. Die Vorbereitung fand individuell in
Laufgruppen, aber auch in speziellen Workshops statt – unter der bewährten Anleitung
der professionellen Trainer Petra Wassiluk
und Dieter Bremer. Die P&G-Athleten um
PROGRAMM 2015
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Die Marathonmanager laufen
um den Traumpreis
42,195 Kilometer entlang einer
tropischen Traumkulisse. Der
Start: Direkt am Strand, der
Wendepunkt am von Mythen
umrankten Berg Le Morne. Und
wenige Meter entfernt von der
Ziellinie lockt der Sprung in den
türkisblauen Indischen Ozean.
Das klingt nicht nur wie ein Läufertraum
– das ist auch einer. Der Mauritius Mara­
thon besticht durch eine der schönsten
Strecken der Welt. Kein Wunder, dass beim
Laufklassiker am Main die Teilnehmer der
Sonderwertung Marathon Manager (etwa
500 Läufer haben dafür gemeldet), die sich
an Führungskräfte aus dem mittleren und
oberen Management richtet, alles geben, um
in den Genuss dieser Traumreise zu kommen.
Denn der schnellste Marathon Manager und
die schnellste Marathon Managerin im Ziel
in der Festhalle gewinnen je eine Reise zum
Mauritius Marathon inklusive Flug, sechs
Übernachtungen im Marathon-Hotel Tamassa, Startnummer und sämtlichen Transfers.
Die Frankfurt-Sieger dieser Wertung werden
am 17. Juli 2016 Teil eines bunten Laufvolks
sein. In diesem Jahr waren 242 Läufer aus
32 Nationen am Start bei angenehmen
Temperaturen von 19 bis 25 Grad während
des Rennens. Dem Veranstalter ist wichtig,
dass die Teilnehmer nach dem Finish nicht
jeder für sich nach Hause gehen. Deshalb
warten im Ziel auf die Athleten Verpflegung,
Massagen und eine Sega-Party. Auch in den
Tagen danach werden vom Marathon-Hotel
Tamassa aus gemeinsame exklusive Entde-
48
PROGRAMM 2015
ckungstouren auf der Insel angeboten, unter
anderem zu einem der SOS-Kinderdörfer auf
der Insel. Die Marathonstrecke (es wird auch
die halbe Distanz und ein 10-Kilometer-Lauf
angeboten) ist international zertifiziert, aber
aufgrund einiger Steigungen nicht bestzeitenverdächtig. Als treibende Kraft hinter dem
Mauritius Marathon ist Wolfgang Slawisch
tätig. Interessierte treffen ihn in Frankfurt am
Stand des Mauritius Marathon auf der Sportartikelmesse Marathonmall.
Die Sportartikelmesse
Marathonmall
Beratung, Verkauf und Inspiration auf 2.800 Quadratmetern
Den neuesten Trends auf die Spur kommen?
Sich vielleicht ein günstiges Auslaufmodell
schnappen? Oder sich nur mal umschauen
und inspirieren lassen? Dann sind Sie auf der
Marathonmall genau richtig.
Die Sportartikelmesse im Rahmen des Frankfurt Marathon findet vom 23. bis 25. Oktober
auf dem Messegelände in Halle 1, Ebene 2
statt und hat sich den vergangenen Jahren
zum Publikumsmagneten entwickelt. Wir
erwarten wieder rund 45000 Besucher auf
unserer Messe. Neben der Startunterlagenausgabe präsentieren auf 2800 Quadratme­
tern zahlreiche Aussteller alles, was Sportler
interessiert - Sportschuh-Marken, innovative
Sportbekleidung und –equipment, Sportme­
dizin und Aktivtourismus. Die Marathonmall
ist ein Fitness-Dorado mit fachkundiger
Beratung für Profis, Hobby­ und Freizeit­
läufer sowie für Bewegungsbegeisterte aller
Alters- und Leistungsklassen.
Auf der Ausstellungsfläche des offiziellen
Marathon-Sponsors ASICS erhalten Sie
neben dem passenden Outfit und einer
professionellen Beratung auch das persönliche Pace-Your-Race-Laufzeitenarmband.
Darüber hinaus wird auf der ASICS-Bühne
ein spannendes Rahmenprogramm mit
Interviews und zahlreichen Expertentipps
geboten.
ASICS sorgt mit seiner Namenswand auch
in diesem Jahr für einen Hingucker. Auf
die individuell für den Frankfurt Marathon
produzierten, vier mal vier Meter großen
Wand sind die Namen all jener Läufer/innen
gedruckt, die sich frühzeitig bis August angemeldet hatten für den Laufklassiker am Main.
Wir freuen uns, in diesem Jahr auf der Mall
eine Kinderaktionsfläche mit vielen tollen
Aktionen für unsere kleinsten Läufer anzubieten. Diese werden natürlich wie in jedem
Jahr beim Struwwelpeter-Lauf powered by
Mainova (Samstag) sowie beim Mainova
Mini­Marathon (Sonntag) gefordert. Die
Sieger des Mini-Marathon werden nach dem
Rennen von 12.30 Uhr an auf der Marathonmall-Bühne geehrt.
PROGRAMM 2015
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PROGRAMM 2015
Grün, grüner,
Frankfurt Marathon
Der Laufklassiker am Main bewirbt sich
erneut für den „Green Award“ für den
weltweit grünsten Marathon
Nach der Auszeichnung mit dem „Green
Award“ für den weltweit grünsten Marathon durch die „Association of International
Marathons and Distance Races“ (AIMS), den
Verband der internationalen Straßenlaufver­
anstalter, im vergangenen Jahr hat sich der
Frankfurt Marathon 2015 wieder für diese
Auszeichnung als „Grüner Marathon“ beworben. Die Unterlagen mit den umfangreichen
Maßnahmen im Sinne des Umweltschutzes
und der Nachhaltigkeit wurden im Juli in
Athen, dem Sitz der AIMS, eingereicht.
Der Frankfurt Marathon ist seit dem Jahr
2005 gemeinsam mit dem Umweltforum
Rhein-Main aktiv im Sinne der Agenda 21,
die zentrale ökonomische, ökologische und
soziale Bereiche des deutschen Sports im
Sinne der Nachhaltigkeit definiert. Ziel der
Maßnahmen, die auch zusammen mit Sponsoren umgesetzt werden: den Frankfurt Marathon jedes Jahr noch „grüner“ zu machen.
„Wir wollen die nicht selten vorherrschende
Meinung verändern, dass eine internationale
Großveranstaltung nicht nur Freude, sondern
auch jede Menge Dreck macht und hinterlässt“, sagt Renndirektor Jo Schindler.
Die neuen „grünen“ Maßnahmen werden
2015 mit den Partnern ASICS, BMW und
der Fattoria La Vialla umgesetzt. Die ASICS
Shirts für Teilnehmer und Helfer werden
dabei aus 100 % recyceltem Polyester hergestellt. Es erfordert etwa 10 bis 14 Kunststoff­
Flaschen, um das Material für die Herstellung
von einem Laufshirt bereitzustellen. PET ist
ein vollständig recycelbarer Kunststoff, der
nach der Verarbeitung als qualitativ hochwer­
tige Polyester-Faser eingesetzt werden kann.
Auf dem Stand von BMW auf der Sportartikelmesse Marathonmall haben Teilnehmer
und Besucher in diesem Jahr die Möglichkeit,
auf der „Electric Avenue“ mit der Energie ihrer
Schritte das offizielle Führungsfahrzeug des
Frankfurt Marathon, den BMW i3, für die
gesamte Marathondistanz von 42,195 km zu
laden. Zudem werden in diesem Jahr alle von
BMW zur Verfügung gestellten Motorräder
durch den Einsatz von C-Evolution Scooter
umweltfreundlicher sein.
Im Rahmen der Fattoria La Vialla-Toscana
Pasta Party am Samstag werden auf einer
Anzeigetafel live die eingesparten C02-
Emissionen pro ausgegebenen Nudelgericht
in Bio­Qualität im Vergleich zu konventionell
hergestellten Produkten mitgezählt. Das verwendete Geschirr ist komplett recycelbar.
Auch die Verpflegung der Teilnehmer auf der
Strecke und im Ziel mit Obst aus kontrolliert
ökologischen Anbau ist gesichert. So stehen
den Läufern am 25. Oktober dank der Partner
des Umweltforums (bioladen / Weiling
GmbH, Südwest Bio GmbH und Querbeet)
5 Tonnen Bio-Bananen und 700 Kilogramm
Bio­Äpfel zur Verfügung. Am Opernplatz –
die Marathonstrecke verläuft vier Mal über
Frankfurts zentralen Platz - werden zudem
auch die Zuschauer mit Bio-Catering versorgt.
Die Bio­Verpflegung des Frankfurt Marathon
wurde in der Broschüre „Green Champions
für Sport und Umwelt“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie vom Deutschen Olympischen Sportbund bereits als „Best Practice“
hervorgehoben.
Übrigens: Die für die Läufer ausgeschenkten
Mineralwässer der Marke Rosbacher werden
durch das regionale Familienunternehmen
Hassia Mineralquellen bereitgestellt, dessen
Firmensitz im Frankfurter Umland ist.
Der Frankfurt Marathon gilt als Großveranstaltung der kurzen Wege. Start, Ziel, PastaParty, Marathonmall und Marathon-Hotel
liegen nur wenige Fußminuten voneinander
entfernt auf ein und demselben Areal. Darüber hinaus haben in Kooperation mit der
VerkehrsGesellschaft Frankfurt (VGF) alle
Teilnehmer und Läufer am Renntag beliebig
viele Freifahrten mit öffentlichen Verkehrs­
mitteln im Rhein-Main-Gebiet. Auch ein
kostenloser Busshuttle ist eingerichtet.
Insgesamt hat die den Frankfurt Marathon
veranstaltende Agentur motion events bislang
in Summe 182000 Euro in Umweltmaßnahmen investiert. Jährlich kommen etwa 17000
Euro hinzu.
PROGRAMM 2015
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Wir begrüßen Sie gerne auf unserer
BIO-Meile vor der Alten Oper!
Hier können Sie bei kulinarischen Genüssen
in Bio-Qualität mit uns das Rennen verfolgen
und unsere Biorunner anfeuern.
Umweltforum
Rhein-Main e.V.
Das Frankfurter Rote Kreuz ist seit 1866 Ansprechpartner für die
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Frankfurt. Egal ob Katastrophenfall,
Rettungsdienst oder Krankentransport, das DRK ist immer kompetent
und zuverlässig für Sie da.
Die sanitätsdienstliche Betreuung des Frankfurt Marathons
übernehmen wir auch in diesem Jahr sehr gerne! Von Beginn an –
seit mehr als 30 Jahren – sind wir für die Teilnehmer des
Marathons und die Zuschauer an der Strecke im Einsatz.
Sie waren mit uns zufrieden und wollen uns als aktives Mitglied
oder als Fördermitglied unterstützen?
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Telefon 069 71 91 91-34
[email protected] / www.drkfrankfurt.de
Menschlich, Neutral, Kompetent
Jede Spende hilft!
Kto-Nr. 200 000, BLZ 500 502 01
DRK - Bezirksverband Frankfurt am Main, Seilerstraße 23, 60313 Frankfurt am Main
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PROGRAMM 2015
IT’S A BIG RACE.
GO RUN IT.
ASICS zeigt die Welt des Laufens inklusive Fotoaktion
zur Kampagne und Meet & Greet mit Jan Frodeno
Als langjähriger und stolzer Sponsor des
Frankfurt Marathon bietet Running-Pionier
ASICS allen Marathonis und Running-Fans
in Frankfurt jedes Jahr einen sportlichen Mix
von Aktionen, Service, Produkten und Meet &
Greet mit der Running-Szene.
In diesem Jahr werden unter anderem Triathlon-Olympiasieger Jan Frodeno, Olympiasieger Dieter Baumann, Extremsportler Christian Schiester und Laufpapst Dr. Matthias
Marquardt am ASICS­Stand anzutreffen sein,
für Fragen rund ums Laufen, Tipps und Tricks
zum Marathon oder einfach nur für ein Autogramm. Ein besonderer Service am Messestand ist dieses Jahr ASICS MOTION ID, das
erstmalig als dynamisches Vermessungs­Tool
zum Einsatz kommt. In der Laufbewegung
Er läuft und läuft und
läuft:
Der ASICS GEL-Kayano ist ein Kilometerfresser
und einer der beliebtesten Marathon-Schuhe
überhaupt. In Frankfurt steht er in neuer
Bestform in der 22. Version an der Startlinie.
wird der Fuß und das individuelle Bewegungsmuster in 3D vermessen. Auf Basis der
Analyse kann dann die Empfehlung für den
individuell optimalen Laufschuh gegeben
werden. Mit PACE YOUR RACE gehen Läuferinnen und Läufer auf Nummer sicher, wenn
es darum geht, das perfekte Renntempo für
die Wunschzeit zu ermitteln. Den beliebten
und kostenlosen Service gibt es seit über
10 Jahren bei ASICS, das individuelle PaceBändchen ist Erinnerungsstück und Trophäe
zugleich für immer mehr Marathonis. Ein
besonderes Souvenir ist die ASICS-Fotoaktion
mit dem Kampagnenmotiv IT’S A BIG RACE.
GO RUN IT, bei der man im ASICS­Outfit sein
Konterfei passend vor der Frankfurter-Marathon-Skyline in Szene setzen kann.
Im letzten Jahr begeistert der Laufschuh
mit Kultstatus seine Fans bereits mit
spektakulärer Leichtigkeit und einem
ganz neuen Look. Die nächste Generation des GEL-Kayano geht auch diesen
Jahr erstmalig in Frankfurt wieder
großartig ausgerüstet an den Start: mit
neuester FluidFit-2.0-Technologie, weiter
differenzierter GUIDANCE­LINE und
allem, was man sonst noch braucht,
um den Lauf so stabil und komfortabel
wie noch nie zu machen und weiter den
Maßstab zu setzen. Darüber hinaus läuft
es für dich mit dem neuen GEL-Kayano
22 ultrasoft und superleicht – er verfügt
nämlich über ein neues nahtloses Obermaterial und hat im Vergleich zu seinem
Vorgänger noch mal 10 Gramm auf der
Strecke gelassen. Damit ist er einer der
leichtesten stabilen Road-RunningSchuhe überhaupt und dafür prädestiniert, dir über viele Kilometer ein verlässlicher Begleiter zu sein. Den neuen
GEL­Kayano 22 findest du am ASICS
Stand auf der Messe zum Anprobieren,
Testen und mit nach Hause nehmen.
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ASICS Eventline-Kollektion 2015
Erhältlich am Merchandising
Stand in Halle 1, Ebene 2, nur
solange der Vorrat reicht.
Jetzt zugreifen!
Bestellen Sie offizielle
Merchandising-Artikel
des Frankfurt Marathon in
unserem Online-Shop unter
Eventline-Shirt Damen 30 €
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PROGRAMM 2015
Eventline-Shirt Herren 30 €
frankfurt-marathon.com
Eventline-Shirt longsleeve Herren 37 €
Das
offi zielle
Buch
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2015
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PROGRAMM 2015
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PROGRAMM 2015
Live-Übertragung im
Frankfurt Marathon - vier Stunden live
im Fernsehen! Von 10 bis 14 Uhr über­
trägt der Hessische Rundfunk am Sonntag den ältesten deutschen Stadtmarathon in der Sendung „heimspiel! extra“.
HR-Sportchef Ralf Scholt wird das Renngeschehen kommentieren, ihm zur Seite
als Experte steht Olympiasieger Dieter
Baumann. Auf der Strecke wird Reporter
Markus Philipp den deutschen Laufstar
Arne Gabius nicht aus den Augen lassen,
wenn dieser den deutschen Rekord
angreift.
Dirk Froberg wird die komplette Marathondistanz laufen und auf der Strecke
Läufer einsammeln, die für die Aktion
„Gemeinsam mehr bewegen für Flüchtlingskinder“
spenden und damit das Engagement der Caritas
und des Frankfurt Marathon unterstützen.
In die Liveübertragung steigt das hr fernsehen
schon am Samstag ein mit der Sendung „heimspiel!“ – von 17.30 bis 18 Uhr direkt aus der Festhal­
le während der Pasta Party.
Der HR begleitet den Frankfurt Marathon auch in hr1
und allen anderen Hörffunkprogrammen sowie im
Internet auf www.hr-online.
de. Dort wird auch ein
Livestream der Übertragung
angeboten.
„heimspiel! extra“
Sonntag, 25. 10., von 10 bis 14 Uhr
„heimspiel!“ – von 17.30 bis 18 Uhr
direkt aus der Festhalle
Livestream auf www.hr-online.de
Dieter Baumann,
die Götter und
Olympia
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Frei nach diesem Motto hat Dieter Baumann
sein neues Stück entwickelt: .„Dieter Baumann, die Götter und Olympia“.
Mit einer großen Portion Selbstironie nimmt
Dieter Baumann sein Publikum mit auf die
Reise durch die Welt des Sports. Genauer:
nach Olympia!
Dieter Baumann erzählt Geschichten aus dem
olympischen Dorf, erzählt von Begegnungen
in Kenia, den Fidschi Inseln und von der
Schwäbischen Alb. Er erzählt die Geschichten
so, dass sein Publikum schon nach fünf Minuten glaubt mit einem alten Bekannten am
Küchentisch zu sitzen. Doch was heißt erzählen. Seine Geschichten sind, sprachlich wie
mimisch, kleine anekdotische Kunstwerke.
Und natürlich kommen die Läuferinnen
und Läufer mehr als auf Ihre Kosten. Denn
er schlüpft auf der Bühne in die Rolle des
Laufexperten. Was ist daran neu? Nun, er
interpretieret diese Rolle, wie soll man es
beschreiben....ach überzeugen sie sich einfach
selbst. Besuchen sie ihn bei „Dieter Baumann,
die Götter und Olympia“.
Die KÄS
Waldschmidtstr. 19, 60316 Frankfurt
am 15.11.2015
Tickets unter www.diekäs.de
PROGRAMM 2015
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Weil ohne sie nichts läuft, gehören diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
zu jenen 2.000, die bei uns die Hauptrolle spielen. Jeden Tag.
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PROGRAMM 2015
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Impressum
Frankfurt Marathon
motion events GmbH
Sonnemannstraße 5
60314 Frankfurt am Main
Telefon: 069 3700468-0
Telefax: 069 3700468-11
www.frankfurt-marathon.com
[email protected]
Verantwortlich: Jo Schindler
Redaktion: Jo Schindler, Alex Westhoff
Alle nicht namentlich gekennzeichneten
Texte: Alex Westhoff
Fotos: Norbert Wilhelmi, Isaak Papadopoulos, Jörg Wolter,
Alexander Tempel, ASICS, Dieter Baumann, Jost Wiebelhaus
Layout: Grafik.Büro Gegensatz
Druck/Herstellung: Erhardi Druck GmbH
45.000
5.000
15.000
2.400
➜Ausschreibungen Läufer
➜Ausschreibungen Staffel-Marathon
➜Ausschreibungen Mini-Marathon
Print
➜Plakate
25.000
100.000
14.500
450.000
➜Startnummern
5.700
20.000
5.000
140.000
➜ kg Bananen
➜Sicherheitsnadeln
➜Schwämme
➜Trinkbecher
➜Äpfel
➜Liter Tee
➜Liter Getränke
Food
Manpower
2.500
60
250
➜freiwillige Helfer
➜freiwillige
➜Masseure
➜Ärzte und Sanitäter
Sonstiges
95
➜Duschen
➜Duschen
21.000
21.000
➜Wärmeponchos
410
480
220
➜Verkehrsschilder
➜Medaillen
Verkehr
➜Straßen- und Hinweisschilder
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und...
➜Promotion-Aktionen bei über
140
➜nationalen und internationalen
Laufveranstaltungen
PROGRAMM 2015
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Die Macher des Frankfurt Marathon 2015
Veranstalter
Organisationskomitee
Race director
Streckenleitung
Technische Leitung
Kommunikation, PR
Top-Athleten
Sponsoring
Marathon-Büro
Moderation
Markus Oerter, Sonja Höferlin, Jo Schindler,
Petra Wassiluk, Aline Sprick, Manuel Friedrich,
Julia Leske, Eileen Arndt, Hannah Müller
Jo Schindler
Dieter Bremer, Petra Wassiluk
Marc Esslinger, Sandburg GmbH & Co. KG
Alex Westhoff
Christoph Kopp, International Sport Service
Jo Schindler, Infront Germany GmbH
Petra Wassiluk, Manuel Friedrich, Aline Sprick,
Julia Leske, Eileen Arndt, Hannah Müller,
Christina Dörr, Marc Gärtner, Patrick Bareuther
Frank Piontek, Jochen Heringhaus, Artur
Schmidt, Kai Völker, Hans-Gustav Eckert, Martin
Westermann, Hubertus Kraus, Henning Müller
Startunterlagen
Helferverpflegung
DRK, Kreisverband Frankfurt
Annelie Reimund, Bianca König
Beschilderung
Streckenvermessung
Blaue Linie
Bauten und Transporte
Streckenfeste
Manuel Friedrich
Bühnentechnik
Marc Esslinger, Sandburg GmbH & Co. KG
Technik
Messe Frankfurt
Sonja Höferlin, Mirco Kadach, Wiebke Bräuer
Technik Strecke
Tobias Rohatsch, young dimension
Security
Ergebnisdienst
PROGRAMM 2015
Protect Veranstaltungsdienste GmbH
mika timing GmbH
Tobias Rohatsch, Eva Zeller, Mohamed Jaadari,
Dewey Stewart, Klaus Gernandt,
Andreas Kattenberg
Frank Tschugg
Massage
Siegerehrungen
Dammann Absperrung GmbH
Harry Eisenkopf
Fahrdienst
Kleideraufbewahrung
Streckensicherung
Udo Brandt
Gabriel Fauster
Michael Feind
Streckenversorgung
Martin Keller, Messe Frankfurt, Ralf Lehmann,
Edel Messereklame GmbH
Material
Streckenversorgung
Michael Heist
Lauftreff Bruchköbel, Ginnheimer Lauftreff,
PSV Blau Gelb Frankfurt, Betriebssportverband
Hessen, TG Schwanheim, SG Sossenheim, SG
Frankfurt-Nied, Eintracht Frankfurt-Triathlon,
FTG Frankfurt
SC Steinberg
Ordnungsamt, ServiceCenter Veranstaltung
Ziel
Eileen Arndt, Hannah Müller
Cora Hucke
Medizinische Betreuung
Start
Marathonmall
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motion events GmbH
Rahmenprogramm
Nudelparty
Mini-Marathon
Struwwelpeter-Lauf
Staffelmarathon
Brezellauf
VIP
Helferbetreuung
Frankfurt Marathon Club
Dekoration
Führungsfahrzeug
Schlusskolonne
Petra Bergmann
Patrick Bareuther
Sabine Schindler
Petra Wassiluk
Aline Sprick, Petra Wassiluk
Marc Gärtner, Aline Sprick
Patrick Bareuther, Julia Leske
Christina Dörr, Frankfurt Galaxy, Andreas Fink,
Betty Bürger
Thomas Naderi, Petra Wassiluk
Sandra Müller, Petra Wassiluk
Inga Hildebrandt, Sebastian Klanert
Manuel Friedrich, Angela Witter
Klaus Gernandt
Hans-Jürgen Loh, Werner Hoch
Josef Kiesl, Herbert Fürböck, Nicole Köhler