PDF - Romano & Christen

n
e
n
h
o
w
e
b
Pro nochristen.ch
www.roma
Probewohnen im Mülipark – «Hier lässt es sich leben»
54 Eigentums- und 45 Mietwohnungen entstehen im Mülipark in Schüpfheim. Wer sich für eine dieser Wohnungen
interessiert, kann neu zuerst testen, bevor er kauft oder mietet. Probewohnen heisst dieses Angebot des Luzerner
Architekturbüros Romano & Christen. Bea Bucher, Mitarbeiterin des Entlebucher Medienhauses, ist für zwei Tage im
Mülipark eingezogen, hat dort in einer «zur Probe» gewohnt und schildert hier ihre Eindrücke.
Bea Bucher erhält von Bauleiter Christoph Gautschi den
Schlüssel für die Probewohnung im zweiten Stock.
Im Wohnzimmer erklärt Christoph Gautschi, wo genau sie
sich auf dem Mülipark-Areal befinden.
Mit viel Vorfreude treffe ich mich am Montag um 16 Uhr mit Christoph Gautschi, dem zuständigen
Bauleiter im Mülipark in Schüpfheim. Aus seinen Händen darf ich den Schlüssel für die 3 1/2 Zi.-Wohnung
im zweiten Stock von Haus Nummer 19 in Empfang nehmen. Ich trete in «meine» Wohnung ein und
dabei kommt aus meinem Mund ein lautes «Wow». Obwohl ich einige Bilder der möblierten Wohnung
im Internet oder in Broschüren gesehen habe, haut mich der erste Anblick der grosszügigen, modernen
Wohnung um. Ich fühle mich sofort wohl. Die Wohnung ist wirklich gross und es braucht etwas Zeit,
um in alle Räume einen kurzen Blick zu werfen. Ich bekomme noch einige hilfreiche Informationen
von Christoph Gautschi und freue mich über die Details – eine Flasche Wein, Badesalz, Zeitschriften,
Schokolade oder Chips – die für mich bereitgelegt wurden. Wir verabreden uns für den Abgabetermin
am Mittwoch, doch am liebsten würde ich fragen, ob ich nicht doch etwas länger hier bleiben könnte.
Später nach der Arbeit fahre ich rasch in meine eigene Wohnung. Ich packe noch ein kleines Frühstück
und den Haartrockner ein – mein Necessaire, ein paar Kleider und ein Buch habe ich schon gepackt.
Dann gehts ab ins Wohnvergnügen und dieses beginnt bereits beim Parkieren in der riesigen Tiefgarage,
die fast so gross ist wie in einem Einkaufszentrum. Eine grössere Garage gibt es im Entlebuch sicher
nicht. Der Parkplatz, der zu meiner Probewohnung gehört, befindet sich gleich um die Ecke und nur ein
paar Schritte vom Lift entfernt. Gespannt öffne ich die Tür der Probewohnung und starte meine persönliche Besichtigung, die nun etwas länger dauert. Ich probiere alle Licht- und Sonnenstorenschalter
aus, denn von denen gibt es wirklich eine Menge. Ich brauche eine Weile, bis ich alles habe und meine
persönliche Lichtatmosphäre finde.
Ich lege mich aufs grosszügige, bequeme Sofa, schalte mich durchs TV-Programm und freue mich über
die speziellen Fenster im Medienraum, die mir eine Aussicht auf die Kleine Emme und den Emmenuferweg bieten. Eigentlich viel zu schade, sich hier auf den Fernseher zu konzentrieren. Später lasse ich mir
ein Bad ein, versuche abzuschalten und die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Das Badezimmer ist gross
und modern. Das geniesse ich natürlich besonders, denn in einem Heim mit einem so grosszügigen Badezimmer durfte ich noch nie wohnen. Vor dem Schlafengehen öffne ich nochmals das Fenster und höre
dabei das Plätschern des Wassers. Das empfinde ich als wohltuend und beruhigend. Ich brauche etwas
Zeit, um mich im Bett einzunisten…
Die erste Nacht in der Probewohnung schlafe ich wunderbar und auch am Morgen finde ich mich sehr
gut zurecht, geniesse die grosszügige Dusche und mache mich bereit für den Arbeitstag. Ich frühstücke
noch schnell und gönne mir eine Tasse Kaffee aus der Nespresso-Maschine, die hier bereitsteht. Im
Kühlschrank stehen Kaffeerahm, Wasser und Orangensaft. Was braucht man mehr?! Heute lasse ich es
ROMANO & CHRISTEN
ARCHITEKTEN HTL
In der hellen und grosszügigen Küche bleiben keine
Wünsche offen. Hier lässt es sich gut Kaffee trinken.
Den Medienraum findet Bea Bucher fast zu schade zum
Fernsehen. Ihr gefallen die grossen Eckfenster.
mir auch nicht entgehen, die Mittagspause im Mülipark zu verbringen. Ich esse einen Salat und geniesse
dabei den Ausblick aus den bodentiefen Fenstern. Abends komme ich verpflegt in die Wohnung zurück
und werde von vier Freunden begleitet, welche die «Räume der Kraft» auch unbedingt sehen wollen.
Auch sie staunen nicht schlecht und bewundern jeden einzelnen Winkel der Wohnung. Die gemütliche
Runde beenden wir aber bald, schliesslich möchte ich die Wohnung noch etwas für mich geniessen.
Der zweite Tag in der Probewohnung geht, so müde wie ich bin, früh zu Ende. Am nächsten Morgen
packe ich meine persönlichen Sachen und vor der Mittagspause gebe ich mit etwas Wehmut den Schlüssel wieder ab. Mein Fazit nach zwei Tagen Probewohnen im Mülipark: «Hier lässt es sich leben.»
Auch sie wohn(t)en «zur Probe»
Melanie Matzinger lebt seit 3 1/2 Jahren mit ihrem Mann in Littau in einem Romano & ChristenEFH und sagt: «Wer einmal so gewohnt hat, kann sich nichts anders mehr vorstellen.»
Matzinger ist vom Baustil fasziniert und überzeugt. Mitte Dezember verbracht sie ein ganzes
Wochenende im Mülipark und nutzte dabei die Gelegenheit, sich das Entlebuch anzuschauen.
«Ich habe mich in Schüpfheim sehr wohl gefühlt und kann mir sehr gut vorstellen, hier zu leben»,
sagt die Fahrlehrerin. Sie ist auch von der Idee des Probewohnens überzeugt, schliesslich sei der Kauf
einer Wohnung eine grosse Investition und ein Auto kaufe man auch nicht, ohne es zuvor zu testen.
Philipp Erni aus Rotkreuz verfolgt die Bau-Projekte des Architekturbüros Romano & Christen
schon länger. «Mir gefallen Stil und die Materialien, mit denen gebaut wird», sagt Erni und deshalb ist er konkret an einem Kauf interessiert. Er hat sich für Februar im Mülipark gleich mit der
ganzen Familie angekündigt. Philipp Erni habe keine grossen Erwartungen an die Probewohnung,
ist aber sehr gespannt. Vor allem will der Familienvater testen, wie gut das Pendeln von Schüpfheim an seinen Arbeitsort in Luzern funktioniert.
Im Gebiet Mülipark in Schüpfheim realisiert das Luzerner Architekturbüro Romano & Christen das
zurzeit grösste Bauprojekt in der Region. Auf 20 000 Quadratmetern entstehen zwölf Mehrfamilienhäuser mit 99 Wohnungen. Das ganze Bauprojekt wird im Frühling 2013 abgeschlossen sein.
HORWERSTRASSE 11
6005 LUZERN
TEL. 041 318 02 02
147145